(19) |
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(11) |
EP 0 553 802 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.08.1995 Patentblatt 1995/32 |
(22) |
Anmeldetag: 28.01.1993 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: E01F 13/00 |
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(54) |
Antriebsvorrichtung für eine Schranke oder dergleichen
Driving device for a gate or the like
Mécanisme de commande pour une barrière ou similaire
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR IT NL |
(30) |
Priorität: |
30.01.1992 DE 4202584
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.08.1993 Patentblatt 1993/31 |
(73) |
Patentinhaber: Rhein-Getriebe GmbH |
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40640 Meerbusch 1 (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Bouché, Bernhard, Dr.-Ing.
W-4005 Meerbusch 2 (DE)
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(74) |
Vertreter: Sparing Röhl Henseler
Patentanwälte |
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Postfach 14 04 43 40074 Düsseldorf 40074 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 715 936 DE-U- 8 516 062
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DE-U- 1 991 565 DE-U- 9 000 478
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen Zwischen Zwei Endpositionen
um einen vorbestimmten Schwenkwinkel von vorzugsweise im wesentlichen 90° verschwenkbaren
Schrankenbaum oder dergleichen mit einem von einem Träger getragenen, elektrischen
Antriebsmotor, der über ein Zahnradgetriebe und Kurbeltrieb eine Baumwelle hin- und
herdreht, sowie mit am Träger angreifender Ausgleichsfeder für die Schranke.
[0002] Eine derartige Antriebsvorrichtung ist aus der DE-OS 37 15 936 bekannt, bei der ein
Antriebsmotor in einem Gehäuse montiert ist, das gleichzeitig Lager zur Lagerung einer
Baumwelle für einen Schrankenbaum oder dergleichen trägt, wobei der Antriebsmotor
über ein Zahnradgetriebe und ein Kurbelgetriebe mit der Baumwelle gekoppelt ist, um
letztere um 90° hin- und herzuschwenken, und zusätzlich Ausgleichsfedern zwischen
dem Träger und einem an der Baumwelle angreifenden Hebel, der Teil des Kurbelgetriebes
ist, zur Drehmomententlastung des Antriebsgetriebemotors vorgesehen sind. Die Baumwelle
bzw. deren Lagerung und die Ausgleichsfedern bilden hier eine Einheit. Außerdem ist
der Antriebsgetriebemotor trotz der Ausgleichsfedern relativ stark auszulegen, da
das Kurbelgetriebe eine ungleichförmige Übersetzung liefert und daher die Drehmomententlastung
durch die Ausgleichsfedern nicht optimal wirkt. Außerdem bedingt der erforderliche
Federweg einen relativ langen Federkurbelarm, der eine kompakte Bauweise beeinträchtigt.
[0003] Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, bei der die Drehmomentbelastung und der elektrische Energieverbrauch
des Antriebsgetriebemotors wesentlich verringert sind und kleinere Kurbelarme für
die Ausgleichsfedern benötigt werden.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ausgleichsfeder über eine Kurbel an einer
jeweils um den doppelten Schwenkwinkel des Schrankenbaums hin- und herdrehenden Getriebewelle
eines dem Antriebsmotor nachgeschalteten Getriebes angreift.
[0005] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
[0006] Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0007] Fig. 1 zeigt schematisiert im Schnitt eine Antriebsvorrichtung für eine Schranke.
[0008] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung von Fig. 1.
[0009] Fig. 3 zeigt den Verlauf des Getriebedrehmoments (Ordinate) für die Antriebsvorrichtung
von Fig. 1 und 2 aufgetragen gegenüber dem Drehwinkel der Getriebewelle.
[0010] Die dargestellte Antriebsvorrichtung umfaßt einen Träger 1, der bevorzugt als separates,
an einem Schrankengehäuse 2 befestigtes Teil ausgebildet sein kann und einen elektrischen
Antriebsmotor 3 trägt. Der Antriebsmotor 3 ist über ein Getriebe 4, etwa ein Schneckengetriebe,
mit einem Kurbeltrieb gekoppelt. Der Kurbeltrieb umfaßt eine auf der Getriebewelle
5 des Getriebes 4 befestigte Doppelkurbel 6, die über ein daran angelenktes Zwischenglied
7 mit einem an der Baumwelle 8 für einen zwischen einer geschlossenen horizontalen
und einer geöffneten vertikalen Stellung um im wesentlichen 90° verschwenkbaren Schrankenbaum
9 oder dergleichen befestigten Hebel 10 gelenkig gekoppelt ist. Die Baumwelle 8 ist
über beispielsweise zwei Lagerböcke 11 am Träger 1 gelagert, wobei der Hebel 10 im
Bereich zwischen den beiden Lagerböcken 11 greift.
[0011] Die Getriebewelle 5 ist mit der Doppelkurbel 6 verbunden, die einerseits - wie bereits
beschrieben - die Bewegung der Baumwelle 8 und des Schrankenbaumes 9 bewirkt, andererseits
eine drehbar gelagerte Welle 12 enthält, die an ihrem freien Ende als Federtopf ausgebildet
ist. Dieser nimmt eine als Druckfeder ausgebildete Ausgleichsfeder 13 auf, die sich
auf dem Gegenhalter 14, der mit dem Träger 1 verschraubt ist, abstützt.
[0012] Der Antriebsmotor 3 dreht die Getriebeabtriebswelle 5 um den doppelten Schwenkwinkel
des Schrankenbaumes 9, d.h. im dargestellten Ausführungsbeispiel um 180° , so daß
der Federtopf 12 mit der Ausgleichsfeder 13 um diesen Winkel zwischen der dargestellten
Endposition (Schrankenbaum 9 offen) und einer Endposition (Schrankenbaum 9 geschlossen)
verschwenkt wird. Der Kurbeltrieb ist hierbei derart ausgelegt, daß er bei einer 180°-Drehung
der Getriebewelle 5 eine Schwenkung des Schrankenbaumes 9 um 90° bewirkt.
[0013] Die Bohrung für die Federtopfwelle 12 befindet sich gegenüber dem Zapfen für den
Kurbeltrieb, bestehend aus den Teilen Doppelkurbel 6, Zwischenglied 7 und Hebel 10
um den Winkel β≈40° bei waagerecht angeordneter Ausgleichsfeder 13, bei senkrecht
gelagerter Ausgleichsfeder um 130° verdreht.
[0014] Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Kompensation der Getriebedrehmomente entsprechend
Fig. 3 im gesamten Bereich von 0° bis 180°, vgl. die durchgezogene, das Gesamtdrehmoment
wiedergegebende Kurve A, die sich aus der Federkomponente B (strichpunktiert) und
dem Moment des Kurbeltriebes C (gestrichelt) zusammensetzt, wobei sich das Moment
des Kurbeltriebes aus der Eigengewichtskraft des Schrankenbaumes 9 und aus der (sinusförmigen)
Beschleunigung der Massenträgheit des Schrankenbaumes 9 bewirkte Moment zusammensetzt.
[0015] Ersichtlich ist das Gesamtdrehmoment in der 0°-Stellung gerade eben positiv. In der
180°-Stellung ist das Gesamtdrehmoment etwas größer negativ, wodurch eine Vorspannung
gegen die Schließstellung bewirkt, d.h. das Öffnen des Schrankenbaumes 9, d.h. der
Beginn seines Schwenkens in seine vertikale Lage, wird ünterstützt. Die Größe der
Momente bei 0° und 180° ist durch entsprechende Wahl des Winkels β beeinflußbar. In
den Totlagen existieren nur kleine Drehmomente aus dem Kurbeltrieb und ebenso von
der Ausgleichsfeder 13.
[0016] Dementsprechend kommt man mit einem relativ schwach bemessenen Antriebsmotor 3 aus,
wobei gleichzeitig kein großer Kurbelarm für die Ausgleichsfeder 13 benötigt wird.
Die vom Träger 1 gebildete Einheit, die den Antriebsmotor 3, das Getriebe 4, die Ausgleichsfederanordnung
und den Kurbeltrieb umfaßt, kann seperat auswechselbar gestaltet werden.
[0017] Das Getriebe 4 kann eine lösbare Rutschkupplung enthalten, die eine Notöffnung des
Schrankenbaumes 9 ermöglicht. Die Notöffnung bei gelöster Rutschkupplung wird unterstützt
durch die Ausgleichsfeder 13 aufgrund des hierdurch ausgeübten negativen Drehmomentes
in der 180°-Position des Getriebes 4 entsprechend der 90°-Horizontalposition des Schrankenbaumes
9. Eine Notöffnung mit einer Handkurbel kann bei geschlossener Rutschkupplung mit
Hilfe des freien Antriebswellenzapfens 15 vorgenommen werden.
1. Antriebsvorrichtung für einen zwischen zwei Endpositionen um einen vorbestimmten Schwenkwinkel
von vorzugsweise im wesentlichen 90° schwenkbaren Schrankenbaums (9) o.dgl. mit einem
von einem Träger (1) getragenen, elektrischen Antriebsmotor (3), der über ein Zahnradgetriebe
(4) und einen Kurbeltrieb (6, 7, 10) eine Baumwelle (8) hin- und herdreht, sowie mit
am Träger (1) angreifender Ausgleichsfeder (13) für die Schranke, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder (13) über eine Kurbel (6) des Kurbeltriebs (6, 7, 10) an
einer jeweils um den doppelten Schwenkwinkel des Schrankenbaums (9) hin- und herdrehenden
Getriebewelle (5) eines dem Antriebswotor (3) nachgeschalteten Getriebes (4) angreift.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder
(13) als Druckfeder wirkt.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder
(13) über eine mit einem Federtopf versehene und von einer Bohrung der Kurbel (6)
aufgenommene Federtopfwelle (12) mit der Kurbel (6) gekoppelt ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung für die
Federtopfwelle (12) in der Kurbel (6) gegenüber der Verbindungslinie zwischen den
Achsen der Getriebewelle (5) und eines an der Kurbel (6) befindlichen Gelenks zur
Verbindung von dieser mit einem nachfolgenden Teil (7) des Kurbeltriebs (6, 7, 10)
bei waagerecht verlaufender Ausgleichsfeder (13) um einen Winkel (β) von etwa 40°
um die Achse der Getriebewelle (5) derart verdreht angeordnet ist, daß sich in der
geschlossenen Endposition des Schrankenbaums (9) für das Getriebe (4) eine resultierendes,
kleines Drehmoment gegen die Schließstellung ergibt.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung für die
Federtopfwelle (12) bei waagerecht verlaufender Ausgleichsfeder (13) um einen Winkel
(β) von etwa 40° um die Achse der Getriebewelle (5) verdreht angeordnet ist.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung für die Federtopfwelle (12) in der Kurbel (6) gegenüber der Verbindungslinie
zwischen den Achsen der Getriebewelle (5) und eines an der Kurbel (6) befindlichen
Gelenks zur Verbindung von dieser mit einem nachfolgenden Teil (7) des Kurbeltriebs
(6, 7, 10) um einen Winkel (β) um die Achse der Getriebewelle (5) derart verdreht
angeordnet ist, daß die Ausgleichsfeder (13) durch entsprechende Vorspannung in der
geöffneten Endposition der Schranke ein geringes Drehmoment in die Schließstellung
auf den Schrankenbaum (9) ausübt.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebe (4) ein Schneckengetriebe ist.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebe (4) eine lösbare Rutschkupplung umfaßt.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebe (4) einen freien Antriebswellenzapfen (15) für eine Notbetätigung unter
Verwendung einer Handkurbel umfaßt.
10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (1) mit dem Antriebsmotor (3), dem Getriebe (4), dem Kurbeltrieb (6, 7,
10) und der Ausgleichsfeder (13) als auswechselbare Baueinheit ausgebildet sind.
1. Driving device for a gate bar (9) or the like pivotable between to final positions
via a predetermined pivot angle of preferably about 90°, comprising an electrical
drive motor (3) supported by a support (1) and rotating to and fro a gate shaft (8)
via a toothed wheel gear (4) and a crank gear (6, 7, 10), and an equalizer spring
(13) for the gate connected with the support (1), characterized in that the equalizer spring (13) via a crank (6) of the crank gear (6, 7, 10) is
acting on a gear shaft (5) of a gear (4) following the drive motor (3), the gear shaft
(5) being rotatable each time to and fro by the double of the pivot angle of the gate
bar (9).
2. Driving device according to claim 1, characterized in that the equalizer spring (13)
is acting as a pressure spring.
3. Driving device according to claim 1 or 2, characterized in that the equalizer spring
(13) is coupled with the crank (6) via a shaft (12) provided with a spring cup and
received by a bore of the crank (6).
4. Driving device according to claim 3, characterized in that, when the equalizer spring
(13) is in a horizontal position, the bore in the crank (6) for receiving the spring
cup shaft (12) is rotatably positioned with respect to the connecting line between
the axes of the gear shaft (5) and a joint at the crank (6) for connecting of this
with a following part of the crank gear (6, 7, 10) via an angle (β) of about 40° around
the axis of th gear shaft (5) such that in the final closure position of the gate
bar (9) for the gear (4) a resulting small torque against the closure position is
resulting.
5. Driving device according to claim 4, characterized in that, when the equalizer spring
(13) is in a horizontal position, the bore for the spring cup shaft (12) is rotatably
positioned via an angle of about 40° around the axis of the gear shaft (5).
6. Driving device according to anyone of the claims 3 to 5, characterized in that the
bore in the crank (6) for the spring cup shaft (12) is rotatably positioned with respect
to the connecting line between the axes of the gear shaft (5) and a joint at the crank
(6) for connecting of this with a following part of the crank gear (6, 7, 10) via
an angle (β) around the axis of th gear shaft (5) such that within the final opening
position the equalizer spring (13) exerts a small torque directed into the closure
position onto the gate bar (9) via corresponding bias.
7. Driving device according to anyone of the claims 1 to 6, characterized in that the
gear (4) is a worm gear.
8. Driving device according to anyone of the claims 1 to 6, characterized in that the
gear (4) contains a releasable slipper clutch.
9. Driving device according to anyone of the claims 1 to 6, characterized in that the
gear (4) contains a free drive shaft journal (15) for an emergency actuation under
use of a crank handle.
10. Driving device according to anyone of the claims 1 to 6, characterized in that the
support (1) together with the drive motor (3), the gear (4), the crank gear (6, 7,
10) and the equalizer spring (13) is formed an a replaceable unit.
1. Dispositif d'entraînement pour une barrière articulée ou analogue (9), ladite barrière
étant susceptible de pivoter entre deux positions finales, avec un angle prédéterminé
de préférence de l'ordre de 90°, ledit dispositif comportant un moteur électrique
(3) porté par un support (1), ledit moteur appliquant, par l'intermédiaire d'un engrenage
(4) et d'une transmission à bielles (6, 7, 10), un mouvement rotatif alterné à un
arbre (8) de la barrière, ainsi qu'un ressort de compensation (13) pour la barrière,
ledit ressort s'appuyant sur le support (1), caractérisé en ce que le ressort de compensation
(13) agit, au moyen d'une bielle (6) de la transmission à bielles (6, 7, 10), sur
un arbre d'engrenage (5) d'un engrenage (4) monté en aval du moteur (3), ledit arbre
d'engrenage (5) exécutant un mouvement rotatif alterné du double de l'angle de pivotement
de la barrière (9).
2. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le ressort
de compensation (13) sert de ressort de compression.
3. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le
ressort de compensation (13) est accouplé à la bielle (6) par l'intermédiaire d'un
arbre (12) muni d'un logement de ressort et logé dans un alésage de la bielle (6).
4. Dispositif d'entraînement selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'alésage
pour l'arbre à logement de ressort (12) est agencé dans la bielle (6) à un angle (
β ) d'environ 40° autour de l'axe de l'arbre d'engrenage (5), ledit angle étant pris,
alors que le ressort de compensation (13) s'étend horizontalement, par rapport à la
ligne reliant l'axe de l'arbre d'engrenage (5) à l'axe d'une articulation située sur
la bielle (6) et prévue pour relier ladite bielle à la partie suivante (7) de la transmission
à bielles (6, 7, 10), de telle sorte que, dans la position finale fermée de la barrière
(9), il en résulte pour l'engrenage (4) un couple de rotation faible s'opposant à
la position de fermeture.
5. Dispositif d'entraînement selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'alésage
de l'arbre à logement de ressort (12) est agencé à un angle ( β ) d'environ 40° autour
de l'axe de l'arbre d'engrenage (5), ledit angle étant pris lorsque le ressort de
compensation (13) s'étend horizontalement.
6. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 3 à 5, caractérisé en ce
que l'alésage pour l'arbre à logement de ressort (12) est agencé dans la bielle (6)
à un angle ( β ) autour de l'axe de l'arbre d'engrenage (5), ledit angle étant pris
par rapport à la ligne reliant l'axe de l'arbre d'engrenage (5) à l'axe d'une articulation
située sur la bielle (6) et prévue pour relier ladite bielle à la partie suivante
(7) de la transmission à bielles (6, 7, 10), de telle sorte que le ressort de compensation
(13), au moyen d'une tension initiale adéquate dans la position finale ouverte de
la barrière, exerce sur la barrière (9) en position fermée un faible couple de rotation.
7. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce
que l'engrenage (4) est un engrenage à vis sans fin.
8. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce
que l'engrenage (4) comprend un embrayage à friction débrayable.
9. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce
que l'engrenage (4) comporte un tenon libre (15) agencé sur l'arbre d'entraînement,
de sorte à permettre une manoeuvre d'urgence en utilisant une manivelle.
10. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce
que le support (1), comportant le moteur d'entraînement (3), l'engrenage (4), la transmission
à bielles (6, 7, 10) et le ressort de compensation (13), est réalisé sous la forme
d'un bloc à éléments interchangeables.