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EP 0 493 665 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.09.1995 Patentblatt 1995/37 |
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Anmeldetag: 12.11.1991 |
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Wärmeübertrager und Verfahren zur Herstellung einer Lamelle für einen Wärmeübertrager
Heat-exchanger and process for producing a lamella for a heat-exchanger
Echangeur de chaleur et procédé de production d'une lamelle pour un échangeur de chaleur
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Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT |
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Priorität: |
29.12.1990 DE 4042195
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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08.07.1992 Patentblatt 1992/28 |
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Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- Schmidt, Ernst, Dipl.-Ing.
W-7312 Kirchheim u. Teck (DE)
- Seebauer, Manfred, Dipl.-Ing. (FH)
W-7314 Wernau (DE)
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Entgegenhaltungen: :
AT-A- 391 022 GB-A- 696 380
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FR-A- 2 421 355 US-A- 4 738 225
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeübertrager nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Bei einem bekannten Wärmeübertrager dieser Gattung AT-A-391 022 ist, um die Abgastemperatur
auf eine zur Verhinderung einer Kondensatbildung ausreichende Höhe zu bringen, eine
variable Anzahl lösbarer Lamellen vorhanden. Als weitere Maßnahme wird vorgeschlagen,
die sich zwischen benachbarten Rohren erstreckenden Wandungen der Lamellen bereichsweise
entfernbar zu gestalten, um ihre wärmeübertragende Fläche bedarfweise zu verringern
und dadurch die Abgastemperatur zu erhöhen. Dazu sind Aussparungen in der Lamelle
vorgesehen, die die ausbrechbaren Wandungsteile mit Ausnahme kleiner Stege umschließen
und das mechanische Ausbrechen ermöglichen.
[0002] Diese Ausführung erfordert eine nachträgliche Bearbeitung des fertig montierten Wärmeübertragers.
Außerdem werden unterschiedliche Lamellentypen wie festmontierte und lösbare Lamellen
oder Lamellen mit ausbrechbaren Wandteilen benötigt.
Vorteile der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, daß sich durch die Aussparungen der Wärmefluß so beeinflussen
läßt, daß sich ein vorbestimmbarer Temperaturgradient entlang der Lamelle in Strömungsrichtung
ausbildet. Es lassen sich Bereiche stark abweichender Temperatur vermeiden und die
maximale Temperaturdifferenz an den gegenüberliegenden Enden der Lamelle klein halten.
[0004] Ferner läßt sich auf diese Weise bei gegebener Abgastemperatur auch bei niedrigen
Warmwasser- bzw. Heizwassertemperaturen ein Unterschreiten der Taupunkttemperatur
vermeiden.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen enthaltene Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Anordnung nach dem Hauptanspruch möglich.
[0006] Liegen die Aussparungen überwiegend im vom heißen Abgas angeströmen Bereich der Lamelle,
führt dies zu einem kleinen Temperatgradienten in der Lamelle in Strömungsrichtung,
so daß sich insbesondere über den Bereich der Lamellenhöhe eine geringe und gleichmäßige
Bildung von Korrosionsprodukten ergibt. Dies gewährleistet eine lange Betriebszeit
des Wärmeübertragers, bevor es zu einer Drosselung des Durchtrittsquerschnitts durch
Zusetzen der Lamellenzwischenräume mit Kupfersulfat kommt.
[0007] Ein Steg zwischen den Aussparungen, der die anströmseitige Kante der Lamelle mit
dem unteren Rand eines Warmwasserrohres direkt verbindet, erwirkt einen nicht unterbrochenen
Wärmefluß in der Achse der Lamelle und verringert die Verzunderung am Lamellenfuß.
[0008] Durch Anpassung der Form der Aussparungen an die Form der Warmwasserrohre und durch
Anbringen der Aussparungen in einem definierten, vorzugsweise konstanten Abstand vom
Rand der Warmwasserrohre erhöht sich die Stabilität der Lamelle, die sich dadurch
besser montieren und verlöten läßt.
[0009] Bewegen sich die Verhältnisse der Öffnungswinkel sowie die Verhältnisse vom Abstand
einer Aussparung zum Rand eines Warmwasserrohres und dessen Radius in bestimmten Bereichen
, läßt sich das Korrosionsverhalten durch Verringern des Temperaturgradienten in Strömungsrichtung
des Abgases verbessern.
[0010] Eine Einsparung der Werkzeug- und Lagerkosten kann erzielt werden, wenn in eine einheitliche
Grundlamelle Aussparungen zur Steuerung des Wärmeflusses gestanzt werden. Die Aussparungen
können dabei in Größe, Form und Position so variiert werden, daß sich Lamellen für
Wärmeübertrager verschiedener Leistungskategorien herstellen lassen.
Zeichnung
[0011] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile näher erläutert. Es zeigt Figur 1 einen
Wärmeübertrager in Seitenansicht, Figur 2 eine Draufsicht des Wärmeübertragers, teilweise
geschnitten nach Linie 11-11 in Figur 1. Figur 3 zeigt eine Lamelle und Figur 4 eine
Gestaltung der Aussparungen. In Figur 5a bis e sind Ausführungen verschiedener Aussparungen
dargestellt und Figur 5f zeigt eine Variante des Warmwasserrohres gemäß Figur 1.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0012] In einer typischen Anwendung zeigt Figur 1 einen Zweitkreis-Wärmeübertrager 10 mit
einer in den Heizwasserrohren 12 geführten Brauchwasserrohrschlange 14. In die Brauchwasserrohrschlange
14 fließt das Wasser über einen Einlaß 15 durch eine obere Schlange 16, bestehend
aus Rohren 17 und waagerechten Krümmern 18, über einen senkrechten Krümmer 19 in eine
untere Schlange 20,bestehend aus Rohren 21 und waagerechten Krümmern (in der Zeichnung
nicht zu sehen) und von dort über einen Auslaß 24 in das nicht dargestellte Brauchwassernetz.
[0013] Der Heizkreislauf, der ohne externe Umwälzung betrieben werden kann, besteht im wesentlichen
aus einer Einlaßkammer 26, einer Sammel- bzw. Umlenkkammer 27, einer Auslaßkammer
28 und einem nicht dargestellten Heizungsnetz. Die Kammern 26 und 27 bzw. 27 und 28
sind jeweils über parallele Heizwasserrohre 12 miteinander verbunden.
[0014] Die Brauchwasserrohrschlange 14 ist mittels Kupferprofilschienen 30 gegen die Heizwasserrohre
12 abgestützt. Die Kupferprofilschienen 30 können beidseitig zwischen anströmseitigem
Rand des Heizwasserrohres 12 und den Rohren 21 der unteren Schlange 20 und den Rohren
17 der oberen Schlange 16 und den abströmseitigen Ende der Heizwasserrohre 12 eingefügt
sein (Figur 1) oder nur im anströmseitigen Bereich (Figur 5f), wobei die Rohre 17
der oberen Schlange 16 direkt an den abströmseitigen Rand der Heizwasserrohre 12 gepreßt
werden. Durch das Einbringen der Kupferprofilschienen 30 fließt die Wärme direkt von
den Lamellen 32 zu den Brauchwasserrohren 21, womit sich bei Zweikreiswärmeübertrager
für Heizkreisläufe ohne externe Umwälzung Siedegeräusche vermeiden lassen.
[0015] Die Heizwasserrohre 12 sind umgeben von einer Vielzahl von Lamellen 32, welche Durchgänge
34 besitzen, die der Form der Heizwasserrohre angepaßt sind und diese in sich aufnehmen.
Zwischen der abgasanströmseitigen Kante 36 und dem abgasanströmseitigen Rand 38 des
Durchganges 34 befinden sich Aussparungen 40, 41, zwischen denen ein Steg 42 gebildet
ist. Die Lamellen 32 können aus Kupfer oder anderen Materialien bestehen. Bei Verwendung
von Kupfer kann die Wärmeausbreitung auf der Lamelle 32 durch die Aussparungen so
behindert werden, daß sich trotz des hohen Wärmeleitkoeffizienten von Kupfer keine
Bereiche mit Temperaturen unterhalb der Taupunktstemperatur bilden.
[0016] Die Form der Aussparungen 40, 41 ist der Form des abgasanströmseitigen Randes 38
angeglichen und verläuft im Abstand 44 zu diesem. Die von dem unteren Mittelpunkt
46 aus gesehenen Öffnungswinkel 0:1 und a
2 begrenzen die Aussparungen 40, 41 sowie den Steg 42 in Umfangsrichtung.
[0017] In einer vorteilhaften Ausgestaltung betragen die Winkel a
i = 20 und a
2 = 1440, der Radius r
1 = 6,8 mm und der Abstand 44, 3,2 mm.
[0018] In die Lamelle 32 sind weitere Aussparungen 48 an der abgasabströmseitigen Kante
50 eingebracht. Diese sind von dreieckiger Form, weisen mit einer Ecke in die Lamellenmitte
und sind symmetrisch zwischen den Durchgängen 34 positioniert.
[0019] Die Größe der Fläche der Aussparungen 48 wird durch die Leistungsstärke des Wassererhitzers,
in den der mit diesen Lamellen bestückte Wärmeübertrager eingebaut wird, bestimmt.
[0020] Die Figur 5 zeigt weitere mögliche Formen und Positionen für die den Wärmefluß steuernden
Aussparungen 40, 41 und die Aussparung 48 zur Leistungsanpassung. Es zeigen die Figur
5a eine Aussparung 60 in Bogenform, die Figur 5b eine bogenförmige Aussparung 62 mit
einem Steg und die Figur 5c eine bogenförmige Aussparung 64 mit zwei Stegen 65. In
Figur 5d ist eine gerade Aussparung 66 und in Figur 5e sind mehrere gerade, im Bogen
verteilte Aussparungen 68 dargestellt. Die zur Leistungsanpassung vorgesehene Aussparungen
können von dreieckiger Form 70, rechteckiger Form 71 bis 73 oder runder Form 74 sein
und lassen sich sowohl an der abgasanströmseitigen Kante 36, der abgasabströmseitigen
Kante 50 als auch in der Mitte der Lamelle einbringen, wobei es nicht nötig ist, die
Aussparungen 70 bis 74 immer zwischen den Durchgängen zu positionieren. Es ist auch
möglich mehrere verschiedene Formen zu kombinieren.
[0021] Bei der Herstellung der Lamelle 32 werden ausgehend von einer Grundlamelle, in der
nur die Durchgänge 34 eingebracht sind und die für sämtliche Wärmeübertrager einer
Baureihe unterschiedlicher Leistungsstufen gleich ist, zur Steuerung des Wärmeflusses
und/oder zur Leistungsanpassung Aussparungen geeigneter Form, Größe und Position nachträglich
ausgestanzt.
1. Wärmeübertrager, mit von einer Vielzahl von Lamellen besetzten Rohren und mit in
die Lamellen eingebrachten, den Wärmeübergang beeinflussenden Aussparungen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparungen (40, 41) in die Lamellen (32) im Bereich hoher
Temperaturen, im wesentlichen zwischen während des Betriebs vom Abgas angeströmten
Kanten (36) der Lamellen (32) und vom Abgas angeströmten Rändern (38) der die Rohre
(12) aufnehmenden Durchgänge (34) der Lamellen (32), eingebracht sind zur Erzeugung
einer gleichmäßigen Temperaturverteilung und einer möglichst geringen maximalen Temperaturdifferenz
auf der Lamelle (32).
2. Wärmeübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Aussparungen (40,
41) überwiegend im anströmseitigen Bereich (36) der Lamelle (32) vorgesehen sind.
3. Wärmeübertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Aussparungen
(40, 41) halbkreisförmig um die Warmwasserrohre (12) verteilt sind.
4. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um
jedes Warmwasserrohr (12) mehrere Aussparungen (40, 41) verteilt sind.
5. Wärmeübertrager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aussparungen
(40, 41) Stege (42) gebildet sind, wobei mindestens je ein Steg (42) die anströmseitige
Kante (36) der Lamelle (32) mit dem dieser zugewandten Rand (38) eines Warmwasserrohres
(12) direkt verbindet.
6. Wärmeübertrager nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen
(40, 41) regelmäßig verteilt sind und die Verhältnisse der Breiten der Aussparungen
(40, 41) und der dazwischenliegenden Stegen (42) konstant sind.
7. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Form der Aussparungen (40, 41) der Form der Warmwasserrohre (12) angepaßt ist und
die Aussparungen (40, 41) in einem konstanten Abstand vom Rand (38) der Warmwasserrohre
(12) angebracht sind.
8. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
von einem Mittelpunkt (46) eines Warmwasserrohres (12) aus gesehenen Öffnungswinkel
0:1 und a2 der Stege (42) und der Aussparungen (40, 41) in einem konstanten Verhältnis zueinander
stehen.
9. Wärmeübertrager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Öffnungswinkel 0:1 zu a2 zwischen 1:7 und 1:10 liegt.
10. Wärmeübertrager nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß das Verhältnis
zwischen dem Abstand einer Aussparung (40, 41) zum Rand (38) eines Warmwasserrohres
(12) und dem Radius des Warmwasserrohres 812) zwischen 1:1,5 und 1:2,5, vorzugsweise
bei 1:2 liegt.
11. Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Aussparungen (48) zur Leistungsanpassung der Lamelle (32) an den Wärmeübertrager
(10) vorgesehen sind.
12. Verfahren zum Herstellen einer Lamelle eines Wärmeübertragers nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, die den Wärmeübergang beeinflussende Aussparungen, im wesentlichen zwischen
während des Betriebs vom Abgas angeströmten Kanten (36) der Lamellen (32) und vom
Abgas angeströmten Rändern (38) der die Rohre (12) aufnehmenden Durchgänge (34) der
Lamellen (32), aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt eine
einheitliche Grundlamelle mit Durchgängen (34) für die Rohre (12) hergestellt wird
und in einem zweiten Schritt die Aussparungen (40, 41, 48) zur Steuerung des Wärmeflusses
und zur Leistungsanpassung der Lamelle (12) an den Wärmeübertrager (10) gestanzt werden.
1. Heat exchanger, having tubes occupied by a multiplicity of lamellae and having
cutouts which are introduced into the lamellae and influence the heat transfer, characterized
in that the cutouts (40, 41) are introduced into the lamellae (32) in the high-temperature
region, essentially between those edges (36) of the lamellae (32) which, during operation,
are flowed against by the waste gas and rims (38), flowed against by the waste gas,
of the passages (34) through the lamellae (32), which passages receive the tubes (12),
so as to produce an even temperature distribution and the least possible maximum temperature
difference on the lamella (32).
2. Heat exchanger according to Claim 1, characterized in that the cutouts (40, 41)
are provided predominantly in the flow-side region (36) of the lamella (32).
3. Heat exchanger according to Claim 1 or 2, characterized in that the cutouts (40,
41) are distributed in a semi-circle around the hot-water tubes (12).
4. Heat exchanger according to one of Claims 1 to 3, characterized in that a plurality
of cutouts (40, 41) are distributed around each hot-water tube (12).
5. Heat exchanger according to Claim 4, characterized in that between the cutouts
(40, 41) there are formed webs (42), at least one web (42), in each case, directly
connecting the flow-side edge (36) of the lamella (32) to the facing rim (38) of a
hot-water tube (12).
6. Heat exchanger according to Claim 4 or 5, characterized in that the cutouts (40,
41) are regularly distributed and the ratios of the widths of the cutouts (40, 41)
and of the webs (42) therebetween are constant.
7. Heat exchanger according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the shape
of the cutouts (40, 41) is matched to the shape of the hot-water tubes (12) and the
cutouts (40, 41) are placed at a constant distance from the rim (38) of the hot-water
tubes (12).
8. Heat exchanger according to one of Claims 6 and 7, characterized in that the aperture
angles 0:1 and a2 of the webs (42) and of the cutouts (40, 41), viewed from a midpoint (46) of a hot-water
tube (12), are in a constant ratio to each other.
9. Heat exchanger according to Claim 8, characterized in that the ratio of the aperture
angles α1, to α2 lies between 1:7 and 1:10.
10. Heat exchanger according to Claim 8 or 9, characterized in that the ratio between
the distance of a cutout (40, 41) from the rim (38) of a hot-water tube (12) and the
radius of the hot-water tube (12) lies between 1:1.5 and 1:2.5, preferably at 1:2.
11. Heat exchanger according to one of the preceding claims, characterized in that
cutouts (48) are provided for adapting the output of the lamella (32) to that of the
heat exchanger (10).
12. Process for producing a lamella of a heat exchanger according to one of the preceding
claims, which lamella exhibits cutouts which influence the heat transfer, these being
situated essentially between those edges (36) of the lamellae (32) which, during operation,
are flowed against by the waste gas and rims (38), flowed against by the waste gas,
of the passages (34) through the lamellae (32), which passages receive the tubes (12),
characterized in that in a first step a standard basic lamella having passages (34)
for the tubes (12) is produced and in a second step the cutouts (40, 41, 48) for controlling
the heat flow and for adapting the output of the lamella (32) to that of the heat
exchanger (10) are punched.
1. Echangeur de chaleur avec des tubes garnis d'une multiplicité de lamelles, et avec
des évidements qui influencent le passage de la chaleur et sont pratiqués dans les
lamelles , échangeur de chaleur caractérisé en ce que les évidements (40, 41) sont
pratiqués dans les lamelles (32), dans la zone des températures élevées, sensiblement
entre des bords (36) des lamelles (32) situés du côté amont des gaz d'échappement
pendant le fonctionnement, et des bords (38) des lamelles (32), situés du côté amont
des gaz d'échappement, des passages (34) recevant les tubes (12), pour produire une
répartition uniforme de la température et une différence maximale de température aussi
faible que possible sur chaque lamelle (32).
2. Echangeur de chaleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que les évidements
(40, 41) sont prévus de façon prépondérante dans la zone (36), située du côté amont,
des lamelles (32).
3. Echangeur de chaleur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les évidements
(40, 41) sont répartis en forme de demi-cercle autour des tubes d'eau chaude (12).
4. Echangeur de chaleur selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que
plusieurs évidements (40, 41) sont répartis autour de chaque tube d'eau chaude (12).
5. Echangeur de chaleur selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'entre les évidements
(40, 41) sont formées des entretoises (42), au moins une entretoise (42) reliant directement
le bord (36), situé du côté amont, de la lamelle (32), au bord tourné vers celle-ci,
(38) d'un tube d'eau chaude (12).
6. Echangeur de chaleur selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que les évidements
(40, 21) sont répartis régulièrement, et les rapports entre les largeurs des évidements
(40, 41) et les entretoises (42) situées entre eux, sont constants.
7. Echangeur de chaleur selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que
la forme des évidements (40, 41) est adaptée à la forme des tubes d'eau chaude (12),
et les évidements (40, 41) sont mis à une distance constante du bord (38) des tubes
d'eau chaude (12).
8. Echangeur de chaleur selon l'une des revendications 6 et 7, caractérisé en ce que
les angles d'ouverture ai et a2, vus à partie d'un centre (46) d'un tube d'eau chaude (12), des entretoises (42)
et des évidements (40, 41), sont l'un par rapport à l'autre dans un rapport constant.
9. Echangeur de chaleur selon la revendication 8, caractérisé en ce que le rapport
des angles d'ouverture ai et a2 est compris entre 1:7 et 1:10.
10. Echangeur de chaleur selon la revendication 8 et 9, caractérisé en ce que le rapport
entre la distance d'un évidement (40, 41) par rapport au bord (38) d'un tube d'eau
chaude (12), et le rayon du tube d'eau chaude (12) est compris entre 1:1,5 et 1:2,5,
et est de préférence de l'ordre de 1:2.
11. Echangeur de chaleur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en
ce que des évidements (48) sont prévus pour ajuster, avec les lamelles (32) la puissance
de l'échangeur de chaleur (10).
12. Procédé pour fabriquer une lamelle d'un échangeur de chaleur selon l'une des revendications
précédentes, qui présente des évidements influençant le passage de la chaleur, essentiellement
entre des bords (36) des lamelles (32) situés, pendant le fonctionnement, du côté
amont des gaz d'échappement, et des bords (38) des lamelles (32), situés du côté amont
des gaz d'échappement, des passages (34) recevant les tubes (12), procédé caractérisé
en ce que dans une première étape, on fabrique une lamelle de base d'une seule pièce
avec des passages (34) pour des tubes (12) et, dans une deuxième étape, on estampe
les évidements (40, 41, 48) pour régler le flux de chaleur et pour adapter en puissance
la lamelle (12) à l'échangeur de chaleur (10).

