(19)
(11) EP 0 362 782 B2

(12) NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den Einspruch:
04.10.1995  Patentblatt  1995/40

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
19.08.1992  Patentblatt  1992/34

(21) Anmeldenummer: 89118279.2

(22) Anmeldetag:  03.10.1989
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6A63C 5/03, A63C 5/16

(54)

Snowboard

Snow board

Surf de neige


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 04.10.1988 CH 3688/88

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
11.04.1990  Patentblatt  1990/15

(73) Patentinhaber: Bettenmann, Ueli
CH-8800 Thalwil (CH)

(72) Erfinder:
  • Bettenmann, Ueli
    CH-8800 Thalwil (CH)

(74) Vertreter: Troesch, Jacques J., Dr. sc. nat. et al
Troesch Scheidegger Werner AG Siewerdtstrasse 95
8050 Zürich
8050 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-U- 8 605 009
FR-A- 2 599 984
FR-A- 2 227 883
FR-A- 2 611 345
   
  • Protokoll vom 1.4.1988 des Musterregistrierungsamtes Innsbruck, Musterregister Nr. 15888
   


Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schneegleiter. Schneegleiter resp. Schneegleitbretter, oder besser bekannt als sogenannte Snowboards, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Aufgrund der mehr und mehr frequentierten Skipisten, die ja bekanntlich fast ausschliesslich von Skifahrern benützt werden, besteht der steigende Wunsch, abseits der Pisten im Tiefschnee zu Tale zu sausen resp. zu schwingen. Im Gegensatz zum Skifahren, das im Tiefschnee insbesondere bei schwerem und nassem Schnee hohe Anforderungen an das Können des Skifahrers stellt, ist das Snowboard im Tiefschnee das ideale Gerät für die Abfahrt.

[0002] Da das Snowboardfahren im Tiefschnee besonders attraktiv ist, wünschen sich viele Benützer dazu eine Gegend, die wenig mit Pisten durchsetzt ist, also insbesondere einen Ort, ohne möglichst viele Bergbahnen. Wie aber kann nun ein Snowboardbenützer in diesen Orten in die Höhe resp. an den Anfang der Abfahrt gelangen?

[0003] Vordemselben Problem sieht sich auch der traditionelle Tourenfahrer, welcher vor allem im Spätwinter oder Vorfrühling abseits der Bergbahnen Skitouren unter nehmen will und aufgrund des vorab Geschilderten die Abfahrt nach getanem Aufstieg lieber mit einem Snowboard als mit Skier geniessen will. Da der Aufstieg durch den Tiefschnee mit einem Snowboard unmöglich ist, wird also der Tourenfahrer wohl weiterhin seine Skier benützen müssen.

[0004] Mit den heute bekannten Snowboards ist ein Aufstieg nur mit einer Bergbahn möglich, wobei auch hier das Benützen eines Skiliftes akrobatische Fähigkeiten erfordert. Erschwerend kommt hinzu, dass bereits einige Bergbahnunternehmungen das Benützen eines Skiliftes mit einem Snowboard untersagt haben, da die Skiliftspuren durch das Snowboard angeblich beschädigt werden sollen.

[0005] Aus der DE-A 38 06 061 resp. der analogen FR-A 2 611 345 sowie aus der FR-A 2 599 984 ist es bekannt, zwei einzelne Skis aneinander zu befestigen, um einen sog. Monoski zu bilden. Die oben geschilderte Problematik wird aber mit einem trennbaren Monoski nur teilweise gelöst, sind doch Monoskis als Snowboards nicht geeignet, da die auf einem Monoski fahrende Person immer eine gleichbleibende Position in bezug auf die Fahrtrichtung einnimmt, und zwar in Fahrtrichtung vorwärtsblickend.

[0006] Es ist daher aufgrund aller vorab geschilderten Aspekte eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Snowboard zu schaffen, das den Aufstieg durch Tiefschnee oder das erleichterte Benützen eines Skiliftes ermöglicht.

[0007] Erfindungsgemäss wird dies durch einen Schneegleiter resp. durch ein Snowboard nach mindestens einem der Ansprüche, wie insbesondere nach Anspruch 1, gelöst.

[0008] Vorgeschlagen wird ein Schneegleiter resp. ein sogenanntes Snowboard, das zweiteilig ist, wobei die beiden Teile im wesentlichen in Längsrichtung des Schneegleiters parallel nebeneinander lösbar verbunden angeordnet sind. Damit der erfindungsgemässe Schneegleiter sowohl für den Aufstieg durch den Tiefschnee oder mit dem Skilift als auch für die Abfahrt geeignet ist, wird weiter vorgeschlagen, dass Schuhhaltevorrichtungen, die einem Benützer des Schneegleiters genügend Halt auf dem Schneegleiter bieten, in mindestens zwei Stellungen auf dem Gleiter positionierbar sind und zwar in einer im wesentlichen in Längsrichtung zum Gleiter ausgerichteten Position und in einer im wesentlichen quer dazu verlaufenden Position. In der in Längsrichtung vorgesehenen Position, geeignet für den Aufstieg oder für die Benützung des Skiliftes, ist je eine Schuhhaltevorrichtung auf je einem Teil angeordnet. In der im wesentlichen quer zum Gleiter angeordneten Position erstrecken sich die Schuhhaltevorrichtungen quer im wesentlichen über die ganze Breite des Schneegleiters, wobei bevorzugt die Schuhhaltevorrichtung dazu dient, die beiden Teile zusammenzuhalten.

[0009] Die beiden Teile können dabei beispielsweise mittels einer Steckverbindung und/oder einer Schnappvorrichtung lösbar miteinander verbunden werden. Zum Verbinden eignen sich selbstverständlich auch andere Vorrichtungen; wesentlich dabei ist, dass sich die beiden Teile derart aneinanderfügen lassen, dass sie schlussendlich eine Einheit im Sinne eines Schneegleiters bilden.

[0010] Um ein Gegeneinanderverkanten bzw. Einknicken der beiden Snowboard-Teile beim Kurvenfahren und dem dabei erforderlichen Aufkanten ausreichend zu verhindern, wird weiter vorgeschlagen, dass je eine Schuhhaltevorrichtung, eine sog. Grundplatte für die Aufnahme eines Schuhs umfasst, wie beispielsweise eines Skischuhs, wobei die je eine Platte in den mindestens zwei Positionen wieder lösbar auf dem Gleiter einrastbar oder einschnappbar ist, wobei diese Platte in der im wesentlichen quer zum Gleiter angeordneten Position zusätlich zur mittigen Verstärkung desselben dient.

[0011] In einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtungen mindestens je ein Schwenkorgan umfassen, damit die Haltevorrichtungen aus der einen Position in die andere Position und umgekehrt schwenkbar sind.

[0012] Bei der Schuhhaltevorrichtung kann es sich beispielsweivorzugt um eine Sicherheitsbindung handelt, wobei die beiden Einzelbindungen im Falle eines Sturzes vorzugsweise synchron ausgelöst werden.

[0013] Damit ein Benützer des Snowboards bei der Abfahrt nicht unnötig durch Utensilien und Geräte, wie beispielsweise die Skistöcke, welche er beim Aufstieg benötigt, in seinem Fahrgefühl beeinträchtigt wird, wird weiter das Anordnen weiterer Haltevorrichtungen vorgeschlagen, um diese Geräte und Utensilien auf dem Snowboard rutsch- und gleitsicher anordnen zu können. Damit beispielsweise ein so angeordneter Rucksack oder ein Kleidungsstuck nässesicher vor dem Schnee geschützt wird, können diese Haltevorrichtungen nässesichere Hüllen umfassen.

[0014] Um ein sicheres Aufsteigen mit einem erfindungsgemässen Schneegleiter zu garantieren, wird weiter die Anordnung von Vorrichtungen zur Montage von Fellen und/oder anderen Steighilfen vorgeschlagen.

[0015] Die oben aufgezählten verschiedenen Ausführungsvarianten eines erfindungsgemässen Schneegleiters resp. Snowboards sind in verschiedenster Art und Weise variierbar und den möglichen Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Wesentlich dabei ist der Grundgedanke, dass das Schneebrett zweiteilig aufgebaut ist, wobei die beiden Teile, die beispielsweise symmetrisch in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind, wieder lösbar fest verbindbar sind.

[0016] Dieser Grundgedanke, der u.a. eine Lösung für die eingangserwähnten Probleme bietet, ermöglicht weiter beispielsweise auch einem Anfänger den erleichterten Einstieg in das Fahren mit einem Snowboard. In einem für einen Anfänger problemlosen Gelände wird das Snowboard einteilig verwendet und in schwierigem Gelände kann der Benützer auf die ihm möglicherweise vertrautere Formähnlich einem Paar Skis - wechseln.

[0017] Anschliessend wird die Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezug auf die beigefügten Fig. näher erläutert.

[0018] Dabei zeigen:

Fig. 1 die Grundplatte eines erfindungsgemässen Schneegleiters oder Snowboards im zusammengefügten quasi einteiligen Zustand,

Fig. 2 den Gleiter von Fig. 1 im zweiteiligen, getrennten Zustand,

Fig. 3 das Anordnen einer Skibindung in quasi einteiligem verbundenem Zustand des Gleiters,

Fig. 4 das Anordnen der Bindung im getrennten zweiteiligen Zustand des Gleiters,

Fig. 5 und 5A eine mögliche Ausführungsvariante einer Ski- bindung in Seitenansicht,

Fig. 6 eine Einrasthalteplatte für das Einrasten einer Bindung und

Fig. 7 die Anordnung einer Bindung mit einer Schwenkvorrichtung auf einem erfindungsgemässen Gleiter.



[0019] Die Fig. 1 und 2 zeigen die Grundplatte eines Schneegleiters resp. Snowboards 1 in seitlicher Perspektive. Die Grundplatte resp. das Schneegleiterbrett 1 umfasst die beiden Bretter 2 und 3, die in Fig. 1 im verbundenen Zustand dargestellt sind. Die beiden Einzelbretter 2 und 3 sind in Fig. 1 durch Steckverbindungen 6 miteinander verbunden.

[0020] In Fig. 2 sind die beiden Bretter 2 und 3 im geteilten Zustand dargestellt, wobei die Steckverbindungen 6 gelöst sind. Die Steckverbindungen 6 können dabei auf irgend eine Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise indem sie Steckstifte umfassen. Damit die beiden Bretter 2 und 3, wie in Fig. 1 zusammen verbunden, gehalten werden, können die Steckverbindungen 6 beispielsweise eine Schnapp- oder eine Spannvorrichtung umfassen, um ein Lösen der Verbindung zu verhindern.

[0021] Die beiden Einzelbretter können dabei beispielsweise nur am äusseren Rand, oder auch am mittigen Rand, an welchem sie zusammengefügt werden, mit einem Kantenabschluss versehen werden, wie von Skis und selbstverständlich auch von Snowboards her bekannt sind. Auf das Darstellen dieser Kanten wurde verzichtet, da sie ja bekannt sind.

[0022] In den Fig. 3 und 4 wird das Anordnen von Schuhhaltevorrichtungen resp. von Bindungen dargestellt. Fig. 3 zeigt dabei den Schneegleiter im einteiligen Zustand, d.h. die beiden Einzelbretter 2 und 3 sind über die Verbindungen 6 miteinander verbunden. Die beiden Bindungen 8 sind dabei im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Schneegleiters angeordnet. Die Haltevorrichtungen resp. Bindungen 8 werden in Halteplatten 11 an einer Frontseite und von Halteplatten 14 an deren Fersenende auf dem Snowboard festgehalten. Die Bindungen 8 umfassen je eine Grundplatte 13, welche für die Aufnahme des Schuhs, wie beispielsweise eines Skischuhs, dient. Weiter umfassen die Bindungen an der Frontseite einen Haltebügel 12 und an der Fersenseite eine Fersenhalterung 15, wie beispielsweise ein Fersengehäuse mit automatischer Auslösung. Die beiden Halterungen 12 und 15 dienen dem Festhalten des Skischuhs auf der Grundplatte 13.

[0023] In Fig. 4 ist der Schneegleiter 1 im zweiteiligen Zustand dargestellt, wobei nun die beiden Bindungen 8 in Längsrichtung auf den beiden Brettern 2 und 3 angeordnet sind. Die Grundplatten 13 wurden beim Auseinanderlösen der beiden Bretter 2 und 3 aus den Halteplatten 11 resp. 14 gelöst und sind nun im zweiteiligen Zustand des Schneegleiters 1 je in den Halteplatten 18 resp. 19 fixiert.

[0024] Bei den Skibindungen 8 kann es sich um irgend eine Touren- und/oder Sicherheitsbindung handeln. Wichtig ist einzig, falls der Schneegleiter im zweiteiligen Zustand zum Aufstieg dienen soll, dass die Bindungen 8 ein Vorwärtsgehen mit den einzelnen Brettern 2 und 3 erlauben. Da Tourenbindungen, wie auch Sicherheitsbindungen in allen Variationen bestens bekannt sind, und deren Ausgestaltung auch nicht die Grundidee der Erfindung darstellt, wird auf eine nähere Erläuterung verzichtet.

[0025] In Fig. 5 ist im Längsschnitt das Anordnen der Grundplatte 13 einer Bindung in den Halteplatten auf dem Schneegleiter 1 dargestellt. Die Grundplatte 13 ist je nach quer oder längs ausgerichteter Position an ihrer Frontseite an der Halteplatte 11 resp. Halteplatte 18 fixiert. Analog ist die Grundplatte 13 an der Fersenpartie an der Halteplatte 14 resp. 19 fixiert. Die Halteplatte 14 resp. 19 umfasst weiter einen Bügel 16, mit welchem die Grundplatte 13 fixiert werden kann. Weiter dargestellt an der Fersenpartie der Grundplatte 13 ist ein Fersenhalter 15, an welchem beispielsweise ein Skischuh auf der Grundplatte 13 gehalten wird.

[0026] Die Frontseite der Grundplatte 13 wird, wie bereits erwähnt, in Halteplatten 11 resp. 18 fixiert, wobei eine derartige Halteplatte in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Halteplatte 11 resp. 18 umfasst beispielsweise zwei lochartige Aussparungen, wobei deren vorderer Teil einen grösseren und deren hinterer Teil einen kleineren Durchmesser aufweist. Kopfartige Vorsprünge (nicht gezeigt) an der Grundplatte 13 werden beispielsweise in dem Teil mit dem grösseren Durchmesser eingeführt und in dem Teil mit dem kleineren Durchmesser durch Zurück-ziehen der Platte 13 eingerastet. Durch das entsprechende Fixieren der Grundplatte 13 in der Halteplatte 14 resp. 19 mittels der Arretiervorrichtung 16, wird die Grundplatte 13 am Snowboard festgehalten. In Fig. 5A ist im übrigen noch schematisch dargestellt, wie beispielsweise die Grundplatte 13 für den Gebrauch als sogenannte Tourenbindung das Zusatzelement 13a umfasst, um ein "Gehen" mit dem zweiteiligen Snowboard zu ermöglichen.

[0027] In Fig. 7 ist eine andere Art des Anordnens der Grundplatte 13 auf dem Schneegleiter 1 dargestellt. Die Grundplatten 13 der Bindungen 8 sind in den beiden drehbaren Scheiben 20 und 21 drehbar gelagert. Die beiden Scheiben 20 und 21 ihrerseits sind verschiebbar in Schienen 22 und 23 angeordnet. Je nach Anordnen der Grundplatten 13 in Quer- oder in Längsrichtung zum Schneegleiter 1 lassen sich die Drehscheiben 20 und 21 in Längsrichtung entlang der Schienen 22 und 23 verschieben. Analog dem Anordnen in den Fig. 3 und 4 werden die Grundplatten 13 weiter durch die Halteplatten 11 resp. 14 oder 18 resp. 19 gehalten.

[0028] Bei den in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsvarianten eines erfindungsgemässen Schneegleiters resp. Snowboards handelt es sich um Beispiele, die selbstverständlich in einer x-beliebigen Art und Weise abgeändert oder modifiziert werden können. Insbesondere in bezug aufdie Steck- und/oder Haltevorrichtungen, um die beiden Bretter 2 und 3 zusammenzuhalten, wie auch in bezug auf die Ausbildung und das Anordnen der Skibindungen 8 auf dem Schneegleiter sind den Variationen keine Grenzen gesetzt. Insbesondere können auf dem Snowboard weiter Haltevorrichtungen angeordnet werden, beispielsweise um einen Rucksack oder Skistöcke darauf anzuordnen. Auf die beim Aufstieg benötigten Skistöcke kann ja bei der Abfahrt mit dem Snowboard verzichtet werden. Auch möchte man sich möglicherweise eines Rucksackes entledigen, in welchem beispielsweise Proviant, Steighilfen, wie Felle, Kleidungsstücke usw. verpackt sind. Um einen Rucksack oder Kleidungsstücke vor Nässe resp. vor dem Schnee zu schützen, kann die Haltevorrichtung weiter eine Hülle oder eine Folie umfassen, um den Rucksack oder das Kleidungsstück darin einzuhüllen.


Ansprüche

1. Snowboard bestehend aus im wesentlichen in Längsrichtung des Schneegleiters parallel nebeinander lösbar angeordneten Teilen (2, 3) mit Schuhhaltevorrichtungen (8), vorgesehen, um eine den Schneegleiter benützende Person auf dem Gleiter zu halten, wobei die Schuhhaltevorrichtungen (8) in mindestens zwei Stellungen auf dem Gleiter positionierbar sind, und zwar in einer im wesentlichen in Längsrichtung zum Gleiter ausgerichteten Position und in einer im wesentlichen quer dazu verlaufenden Position, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhhaltevorrichtung dazu dient, die beiden Teile (2, 3) zusammenzuhalten.
 
2. Snowboard bestehend aus im wesentlichen in Längsrichtung des Schneegleiters parallel nebeinander lösbar angeordneten Teilen (2, 3) mit Schuhhaltevorrichtungen (8), vorgesehen, um eine den Schneegleiter benützende Person auf dem Gleiter zu halten, wobei die Schuhhaltevorrichtungen (8) in mindestens zwei Stellungen auf dem Gleiter positionierbar sind, und zwar in einer im wesentlichen in Längsrichtung zum Gleiter ausgerichteten Position und in einer im wesentlichen quer dazu verlaufenden Position, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schnappvorrichtung zum lösbaren Verbinden der beiden Teile (2, 3) vorgesehen ist.
 
3. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Haltevorrichtung (8) mindestens eine Platte (13) für die Aufnahme eines Schuhs, wie beispielsweise eines Skischuhs, umfasst, wobei die Platte (13) in den mindestens zwei Positionen wieder lösbar auf dem Gleiter einrastend und/oder einschnappend montierbar ist.
 
4. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung mindestens je ein Schwenkorgan (20, 21) umfasst, damit die Vorrichtung (8) aus der einen Position in die andere Position und umgekehrt schwenkbar ist.
 
5. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Skitourenbindung umfasst.
 
6. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine Sicherheitsbindung ist.
 
7. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Haltevorrichtungen vorgesehen sind zum Aufnehmen beispielsweise eines Rucksackes und/oder von Skistöcken.
 
8. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen zur Montage von Fellen und/oder anderen Steighilfen vorgesehen sind.
 


Claims

1. A snowboard consisting of parts (2, 3) which are detachably disposed side by side in a parallel manner generally lengthwise of the snowboard with boot retaining devices (8) provided for retaining a snowboard user on the board, wherein the boot retaining devices (8) are positionable in at least two positions on the board, i.e. a position directed generally lengthwise to the board and a position extending generally transverse thereto, characterized in that the boot retaining device is used for holding the two parts (2, 3) together.
 
2. A snowboard consisting of parts (2, 3) which are detachably disposed side by side in a parallel manner generally lengthwise of the snowboard with boot retaining devices (8) provided for retaining a snowboard user on the board, wherein the boot retaining devices (8) are positionable in at least two positions on the board, i.e. a position directed generally lengthwise to the board and a position extending generally transverse thereto, characterized in that at least one snapping device is provided for detachably connecting the two parts (2, 3).
 
3. The snowboard according to claim 1 or 2, characterized in that each retaining device (8) comprises at least one plate (13) for receiving a boot such as for example a ski boot, wherein said plate (13) can be redetachably mounted by locking and/or snapping in said at least two positions on the board.
 
4. The snowboard according to any of claims 1 to 3, characterized in that each retaining device comprises at least one pivoting member (20, 21), whereby the device (8) is pivotable from one position to the other position and vice versa.
 
5. The snowboard according to any of claims 1 to 4, characterized in that the retaining device comprises a skitour binding.
 
6. The snowboard according to any of claims 1 to 5, characterized in that the retaining device comprises a release binding.
 
7. The snowboard according to any of claims 1 to 6, characterized in that further retaining devices are provided to receive for example a rucksack and/or ski sticks.
 
8. The snowboard according to any of claims 1 to 7, characterized in that devices are provided for mounting skins and/or other assistance means for climbing.
 


Revendications

1. Surf des neiges formé d'éléments (2, 3) disposés de façon amovible, parallèlement l'un à côté de l'autre, sensiblement dans le sens longitudinal du surf des neiges, et pourvus de dispositifs de fixation de chaussures (8) prévus pour maintenir sur le surf une personne utilisant celui-ci, étant précisé que les dispositifs de fixation de chaussures (8) sont aptes à être positionnés dans au moins deux positions sur le surf, à savoir une position orientée sensiblement dans le sens longitudinal par rapport au surf et une position sensiblement transversale par rapport à celui-ci, caractérisé en ce que le dispositif de fixation de chaussure sert à assembler les éléments (2, 3).
 
2. Surf des neiges formé d'éléments (2, 3) disposés de façon amovible, parallèlement l'un à côté de l'autre, sensiblement dans le sens longitudinal du surf des neiges, et pourvus de dispositifs de fixation de chaussures (8) prévus pour maintenir sur le surf une personne utilisant celui-ci, étant précisé que les dispositifs de fixation de chaussures (8) sont aptes à être positionnés dans au moins deux positions sur le surf, à savoir une position orientée sensiblement dans le sens longitudinal par rapport au surf et une position sensiblement transversale par rapport à celui-ci, caractérisé en ce qu'il est prévu un ou plusieurs dispositifs d'encliquetage pour relier de façon amovible les deux éléments (2, 3).
 
3. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que chaque dispositif de fixation (8) comprend au moins une plaque (13) destinée à recevoir une chaussure telle qu'une chaussure de ski, par exemple, ladite plaque (13) étant apte à être montée de façon amovible dans les deux positions ou plus, sur le surf, par verrouillage et/ou encliquetage.
 
4. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que chaque dispositif de fixation comprend un ou plusieurs organes pivotants (20, 21) pour que le dispositif (8) puisse pivoter d'une position à l'autre et inversement.
 
5. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le dispositif de fixation comprend une fixation de ski de randonnée.
 
6. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le dispositif de fixation consiste en une fixation de sécurité.
 
7. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce qu'il est prévu d'autres dispositifs de fixation pour recevoir par exemple un sac à dos et/ou des bâtons de ski.
 
8. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'il est prévu des dispositifs pour le montage de peaux et/ou d'autres éléments auxiliaires pour la montée.
 




Zeichnung