[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schneegleiter. Schneegleiter resp.
Schneegleitbretter, oder besser bekannt als sogenannte Snowboards, erfreuen sich zunehmender
Beliebtheit. Aufgrund der mehr und mehr frequentierten Skipisten, die ja bekanntlich
fast ausschliesslich von Skifahrern benützt werden, besteht der steigende Wunsch,
abseits der Pisten im Tiefschnee zu Tale zu sausen resp. zu schwingen. Im Gegensatz
zum Skifahren, das im Tiefschnee insbesondere bei schwerem und nassem Schnee hohe
Anforderungen an das Können des Skifahrers stellt, ist das Snowboard im Tiefschnee
das ideale Gerät für die Abfahrt.
[0002] Da das Snowboardfahren im Tiefschnee besonders attraktiv ist, wünschen sich viele
Benützer dazu eine Gegend, die wenig mit Pisten durchsetzt ist, also insbesondere
einen Ort, ohne möglichst viele Bergbahnen. Wie aber kann nun ein Snowboardbenützer
in diesen Orten in die Höhe resp. an den Anfang der Abfahrt gelangen?
[0003] Vordemselben Problem sieht sich auch der traditionelle Tourenfahrer, welcher vor
allem im Spätwinter oder Vorfrühling abseits der Bergbahnen Skitouren unter nehmen
will und aufgrund des vorab Geschilderten die Abfahrt nach getanem Aufstieg lieber
mit einem Snowboard als mit Skier geniessen will. Da der Aufstieg durch den Tiefschnee
mit einem Snowboard unmöglich ist, wird also der Tourenfahrer wohl weiterhin seine
Skier benützen müssen.
[0004] Mit den heute bekannten Snowboards ist ein Aufstieg nur mit einer Bergbahn möglich,
wobei auch hier das Benützen eines Skiliftes akrobatische Fähigkeiten erfordert. Erschwerend
kommt hinzu, dass bereits einige Bergbahnunternehmungen das Benützen eines Skiliftes
mit einem Snowboard untersagt haben, da die Skiliftspuren durch das Snowboard angeblich
beschädigt werden sollen.
[0005] Aus der DE-A 38 06 061 resp. der analogen FR-A 2 611 345 sowie aus der FR-A 2 599
984 ist es bekannt, zwei einzelne Skis aneinander zu befestigen, um einen sog. Monoski
zu bilden. Die oben geschilderte Problematik wird aber mit einem trennbaren Monoski
nur teilweise gelöst, sind doch Monoskis als Snowboards nicht geeignet, da die auf
einem Monoski fahrende Person immer eine gleichbleibende Position in bezug auf die
Fahrtrichtung einnimmt, und zwar in Fahrtrichtung vorwärtsblickend.
[0006] Es ist daher aufgrund aller vorab geschilderten Aspekte eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Snowboard zu schaffen, das den Aufstieg durch Tiefschnee oder das erleichterte
Benützen eines Skiliftes ermöglicht.
[0007] Erfindungsgemäss wird dies durch einen Schneegleiter resp. durch ein Snowboard nach
mindestens einem der Ansprüche, wie insbesondere nach Anspruch 1, gelöst.
[0008] Vorgeschlagen wird ein Schneegleiter resp. ein sogenanntes Snowboard, das zweiteilig
ist, wobei die beiden Teile im wesentlichen in Längsrichtung des Schneegleiters parallel
nebeneinander lösbar verbunden angeordnet sind. Damit der erfindungsgemässe Schneegleiter
sowohl für den Aufstieg durch den Tiefschnee oder mit dem Skilift als auch für die
Abfahrt geeignet ist, wird weiter vorgeschlagen, dass Schuhhaltevorrichtungen, die
einem Benützer des Schneegleiters genügend Halt auf dem Schneegleiter bieten, in mindestens
zwei Stellungen auf dem Gleiter positionierbar sind und zwar in einer im wesentlichen
in Längsrichtung zum Gleiter ausgerichteten Position und in einer im wesentlichen
quer dazu verlaufenden Position. In der in Längsrichtung vorgesehenen Position, geeignet
für den Aufstieg oder für die Benützung des Skiliftes, ist je eine Schuhhaltevorrichtung
auf je einem Teil angeordnet. In der im wesentlichen quer zum Gleiter angeordneten
Position erstrecken sich die Schuhhaltevorrichtungen quer im wesentlichen über die
ganze Breite des Schneegleiters, wobei bevorzugt die Schuhhaltevorrichtung dazu dient,
die beiden Teile zusammenzuhalten.
[0009] Die beiden Teile können dabei beispielsweise mittels einer Steckverbindung und/oder
einer Schnappvorrichtung lösbar miteinander verbunden werden. Zum Verbinden eignen
sich selbstverständlich auch andere Vorrichtungen; wesentlich dabei ist, dass sich
die beiden Teile derart aneinanderfügen lassen, dass sie schlussendlich eine Einheit
im Sinne eines Schneegleiters bilden.
[0010] Um ein Gegeneinanderverkanten bzw. Einknicken der beiden Snowboard-Teile beim Kurvenfahren
und dem dabei erforderlichen Aufkanten ausreichend zu verhindern, wird weiter vorgeschlagen,
dass je eine Schuhhaltevorrichtung, eine sog. Grundplatte für die Aufnahme eines Schuhs
umfasst, wie beispielsweise eines Skischuhs, wobei die je eine Platte in den mindestens
zwei Positionen wieder lösbar auf dem Gleiter einrastbar oder einschnappbar ist, wobei
diese Platte in der im wesentlichen quer zum Gleiter angeordneten Position zusätlich
zur mittigen Verstärkung desselben dient.
[0011] In einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die
Haltevorrichtungen mindestens je ein Schwenkorgan umfassen, damit die Haltevorrichtungen
aus der einen Position in die andere Position und umgekehrt schwenkbar sind.
[0012] Bei der Schuhhaltevorrichtung kann es sich beispielsweivorzugt um eine Sicherheitsbindung
handelt, wobei die beiden Einzelbindungen im Falle eines Sturzes vorzugsweise synchron
ausgelöst werden.
[0013] Damit ein Benützer des Snowboards bei der Abfahrt nicht unnötig durch Utensilien
und Geräte, wie beispielsweise die Skistöcke, welche er beim Aufstieg benötigt, in
seinem Fahrgefühl beeinträchtigt wird, wird weiter das Anordnen weiterer Haltevorrichtungen
vorgeschlagen, um diese Geräte und Utensilien auf dem Snowboard rutsch- und gleitsicher
anordnen zu können. Damit beispielsweise ein so angeordneter Rucksack oder ein Kleidungsstuck
nässesicher vor dem Schnee geschützt wird, können diese Haltevorrichtungen nässesichere
Hüllen umfassen.
[0014] Um ein sicheres Aufsteigen mit einem erfindungsgemässen Schneegleiter zu garantieren,
wird weiter die Anordnung von Vorrichtungen zur Montage von Fellen und/oder anderen
Steighilfen vorgeschlagen.
[0015] Die oben aufgezählten verschiedenen Ausführungsvarianten eines erfindungsgemässen
Schneegleiters resp. Snowboards sind in verschiedenster Art und Weise variierbar und
den möglichen Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Wesentlich dabei ist der Grundgedanke,
dass das Schneebrett zweiteilig aufgebaut ist, wobei die beiden Teile, die beispielsweise
symmetrisch in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind, wieder lösbar fest verbindbar
sind.
[0016] Dieser Grundgedanke, der u.a. eine Lösung für die eingangserwähnten Probleme bietet,
ermöglicht weiter beispielsweise auch einem Anfänger den erleichterten Einstieg in
das Fahren mit einem Snowboard. In einem für einen Anfänger problemlosen Gelände wird
das Snowboard einteilig verwendet und in schwierigem Gelände kann der Benützer auf
die ihm möglicherweise vertrautere Formähnlich einem Paar Skis - wechseln.
[0017] Anschliessend wird die Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezug auf die beigefügten
Fig. näher erläutert.
[0018] Dabei zeigen:
Fig. 1 die Grundplatte eines erfindungsgemässen Schneegleiters oder Snowboards im
zusammengefügten quasi einteiligen Zustand,
Fig. 2 den Gleiter von Fig. 1 im zweiteiligen, getrennten Zustand,
Fig. 3 das Anordnen einer Skibindung in quasi einteiligem verbundenem Zustand des
Gleiters,
Fig. 4 das Anordnen der Bindung im getrennten zweiteiligen Zustand des Gleiters,
Fig. 5 und 5A eine mögliche Ausführungsvariante einer Ski- bindung in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Einrasthalteplatte für das Einrasten einer Bindung und
Fig. 7 die Anordnung einer Bindung mit einer Schwenkvorrichtung auf einem erfindungsgemässen
Gleiter.
[0019] Die Fig. 1 und 2 zeigen die Grundplatte eines Schneegleiters resp. Snowboards 1 in
seitlicher Perspektive. Die Grundplatte resp. das Schneegleiterbrett 1 umfasst die
beiden Bretter 2 und 3, die in Fig. 1 im verbundenen Zustand dargestellt sind. Die
beiden Einzelbretter 2 und 3 sind in Fig. 1 durch Steckverbindungen 6 miteinander
verbunden.
[0020] In Fig. 2 sind die beiden Bretter 2 und 3 im geteilten Zustand dargestellt, wobei
die Steckverbindungen 6 gelöst sind. Die Steckverbindungen 6 können dabei auf irgend
eine Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise indem sie Steckstifte umfassen.
Damit die beiden Bretter 2 und 3, wie in Fig. 1 zusammen verbunden, gehalten werden,
können die Steckverbindungen 6 beispielsweise eine Schnapp- oder eine Spannvorrichtung
umfassen, um ein Lösen der Verbindung zu verhindern.
[0021] Die beiden Einzelbretter können dabei beispielsweise nur am äusseren Rand, oder auch
am mittigen Rand, an welchem sie zusammengefügt werden, mit einem Kantenabschluss
versehen werden, wie von Skis und selbstverständlich auch von Snowboards her bekannt
sind. Auf das Darstellen dieser Kanten wurde verzichtet, da sie ja bekannt sind.
[0022] In den Fig. 3 und 4 wird das Anordnen von Schuhhaltevorrichtungen resp. von Bindungen
dargestellt. Fig. 3 zeigt dabei den Schneegleiter im einteiligen Zustand, d.h. die
beiden Einzelbretter 2 und 3 sind über die Verbindungen 6 miteinander verbunden. Die
beiden Bindungen 8 sind dabei im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Schneegleiters
angeordnet. Die Haltevorrichtungen resp. Bindungen 8 werden in Halteplatten 11 an
einer Frontseite und von Halteplatten 14 an deren Fersenende auf dem Snowboard festgehalten.
Die Bindungen 8 umfassen je eine Grundplatte 13, welche für die Aufnahme des Schuhs,
wie beispielsweise eines Skischuhs, dient. Weiter umfassen die Bindungen an der Frontseite
einen Haltebügel 12 und an der Fersenseite eine Fersenhalterung 15, wie beispielsweise
ein Fersengehäuse mit automatischer Auslösung. Die beiden Halterungen 12 und 15 dienen
dem Festhalten des Skischuhs auf der Grundplatte 13.
[0023] In Fig. 4 ist der Schneegleiter 1 im zweiteiligen Zustand dargestellt, wobei nun
die beiden Bindungen 8 in Längsrichtung auf den beiden Brettern 2 und 3 angeordnet
sind. Die Grundplatten 13 wurden beim Auseinanderlösen der beiden Bretter 2 und 3
aus den Halteplatten 11 resp. 14 gelöst und sind nun im zweiteiligen Zustand des Schneegleiters
1 je in den Halteplatten 18 resp. 19 fixiert.
[0024] Bei den Skibindungen 8 kann es sich um irgend eine Touren- und/oder Sicherheitsbindung
handeln. Wichtig ist einzig, falls der Schneegleiter im zweiteiligen Zustand zum Aufstieg
dienen soll, dass die Bindungen 8 ein Vorwärtsgehen mit den einzelnen Brettern 2 und
3 erlauben. Da Tourenbindungen, wie auch Sicherheitsbindungen in allen Variationen
bestens bekannt sind, und deren Ausgestaltung auch nicht die Grundidee der Erfindung
darstellt, wird auf eine nähere Erläuterung verzichtet.
[0025] In Fig. 5 ist im Längsschnitt das Anordnen der Grundplatte 13 einer Bindung in den
Halteplatten auf dem Schneegleiter 1 dargestellt. Die Grundplatte 13 ist je nach quer
oder längs ausgerichteter Position an ihrer Frontseite an der Halteplatte 11 resp.
Halteplatte 18 fixiert. Analog ist die Grundplatte 13 an der Fersenpartie an der Halteplatte
14 resp. 19 fixiert. Die Halteplatte 14 resp. 19 umfasst weiter einen Bügel 16, mit
welchem die Grundplatte 13 fixiert werden kann. Weiter dargestellt an der Fersenpartie
der Grundplatte 13 ist ein Fersenhalter 15, an welchem beispielsweise ein Skischuh
auf der Grundplatte 13 gehalten wird.
[0026] Die Frontseite der Grundplatte 13 wird, wie bereits erwähnt, in Halteplatten 11 resp.
18 fixiert, wobei eine derartige Halteplatte in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Halteplatte
11 resp. 18 umfasst beispielsweise zwei lochartige Aussparungen, wobei deren vorderer
Teil einen grösseren und deren hinterer Teil einen kleineren Durchmesser aufweist.
Kopfartige Vorsprünge (nicht gezeigt) an der Grundplatte 13 werden beispielsweise
in dem Teil mit dem grösseren Durchmesser eingeführt und in dem Teil mit dem kleineren
Durchmesser durch Zurück-ziehen der Platte 13 eingerastet. Durch das entsprechende
Fixieren der Grundplatte 13 in der Halteplatte 14 resp. 19 mittels der Arretiervorrichtung
16, wird die Grundplatte 13 am Snowboard festgehalten. In Fig. 5A ist im übrigen noch
schematisch dargestellt, wie beispielsweise die Grundplatte 13 für den Gebrauch als
sogenannte Tourenbindung das Zusatzelement 13a umfasst, um ein "Gehen" mit dem zweiteiligen
Snowboard zu ermöglichen.
[0027] In Fig. 7 ist eine andere Art des Anordnens der Grundplatte 13 auf dem Schneegleiter
1 dargestellt. Die Grundplatten 13 der Bindungen 8 sind in den beiden drehbaren Scheiben
20 und 21 drehbar gelagert. Die beiden Scheiben 20 und 21 ihrerseits sind verschiebbar
in Schienen 22 und 23 angeordnet. Je nach Anordnen der Grundplatten 13 in Quer- oder
in Längsrichtung zum Schneegleiter 1 lassen sich die Drehscheiben 20 und 21 in Längsrichtung
entlang der Schienen 22 und 23 verschieben. Analog dem Anordnen in den Fig. 3 und
4 werden die Grundplatten 13 weiter durch die Halteplatten 11 resp. 14 oder 18 resp.
19 gehalten.
[0028] Bei den in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsvarianten eines erfindungsgemässen
Schneegleiters resp. Snowboards handelt es sich um Beispiele, die selbstverständlich
in einer x-beliebigen Art und Weise abgeändert oder modifiziert werden können. Insbesondere
in bezug aufdie Steck- und/oder Haltevorrichtungen, um die beiden Bretter 2 und 3
zusammenzuhalten, wie auch in bezug auf die Ausbildung und das Anordnen der Skibindungen
8 auf dem Schneegleiter sind den Variationen keine Grenzen gesetzt. Insbesondere können
auf dem Snowboard weiter Haltevorrichtungen angeordnet werden, beispielsweise um einen
Rucksack oder Skistöcke darauf anzuordnen. Auf die beim Aufstieg benötigten Skistöcke
kann ja bei der Abfahrt mit dem Snowboard verzichtet werden. Auch möchte man sich
möglicherweise eines Rucksackes entledigen, in welchem beispielsweise Proviant, Steighilfen,
wie Felle, Kleidungsstücke usw. verpackt sind. Um einen Rucksack oder Kleidungsstücke
vor Nässe resp. vor dem Schnee zu schützen, kann die Haltevorrichtung weiter eine
Hülle oder eine Folie umfassen, um den Rucksack oder das Kleidungsstück darin einzuhüllen.
1. Snowboard bestehend aus im wesentlichen in Längsrichtung des Schneegleiters parallel
nebeinander lösbar angeordneten Teilen (2, 3) mit Schuhhaltevorrichtungen (8), vorgesehen,
um eine den Schneegleiter benützende Person auf dem Gleiter zu halten, wobei die Schuhhaltevorrichtungen
(8) in mindestens zwei Stellungen auf dem Gleiter positionierbar sind, und zwar in
einer im wesentlichen in Längsrichtung zum Gleiter ausgerichteten Position und in
einer im wesentlichen quer dazu verlaufenden Position, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schuhhaltevorrichtung dazu dient, die beiden Teile (2, 3) zusammenzuhalten.
2. Snowboard bestehend aus im wesentlichen in Längsrichtung des Schneegleiters parallel
nebeinander lösbar angeordneten Teilen (2, 3) mit Schuhhaltevorrichtungen (8), vorgesehen,
um eine den Schneegleiter benützende Person auf dem Gleiter zu halten, wobei die Schuhhaltevorrichtungen
(8) in mindestens zwei Stellungen auf dem Gleiter positionierbar sind, und zwar in
einer im wesentlichen in Längsrichtung zum Gleiter ausgerichteten Position und in
einer im wesentlichen quer dazu verlaufenden Position, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine Schnappvorrichtung zum lösbaren Verbinden der beiden Teile (2, 3)
vorgesehen ist.
3. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass je eine
Haltevorrichtung (8) mindestens eine Platte (13) für die Aufnahme eines Schuhs, wie
beispielsweise eines Skischuhs, umfasst, wobei die Platte (13) in den mindestens zwei
Positionen wieder lösbar auf dem Gleiter einrastend und/oder einschnappend montierbar
ist.
4. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung
mindestens je ein Schwenkorgan (20, 21) umfasst, damit die Vorrichtung (8) aus der
einen Position in die andere Position und umgekehrt schwenkbar ist.
5. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung
eine Skitourenbindung umfasst.
6. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung
eine Sicherheitsbindung ist.
7. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Haltevorrichtungen
vorgesehen sind zum Aufnehmen beispielsweise eines Rucksackes und/oder von Skistöcken.
8. Snowboard nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Vorrichtungen
zur Montage von Fellen und/oder anderen Steighilfen vorgesehen sind.
1. A snowboard consisting of parts (2, 3) which are detachably disposed side by side
in a parallel manner generally lengthwise of the snowboard with boot retaining devices
(8) provided for retaining a snowboard user on the board, wherein the boot retaining
devices (8) are positionable in at least two positions on the board, i.e. a position
directed generally lengthwise to the board and a position extending generally transverse
thereto, characterized in that the boot retaining device is used for holding the two
parts (2, 3) together.
2. A snowboard consisting of parts (2, 3) which are detachably disposed side by side
in a parallel manner generally lengthwise of the snowboard with boot retaining devices
(8) provided for retaining a snowboard user on the board, wherein the boot retaining
devices (8) are positionable in at least two positions on the board, i.e. a position
directed generally lengthwise to the board and a position extending generally transverse
thereto, characterized in that at least one snapping device is provided for detachably
connecting the two parts (2, 3).
3. The snowboard according to claim 1 or 2, characterized in that each retaining device
(8) comprises at least one plate (13) for receiving a boot such as for example a ski
boot, wherein said plate (13) can be redetachably mounted by locking and/or snapping
in said at least two positions on the board.
4. The snowboard according to any of claims 1 to 3, characterized in that each retaining
device comprises at least one pivoting member (20, 21), whereby the device (8) is
pivotable from one position to the other position and vice versa.
5. The snowboard according to any of claims 1 to 4, characterized in that the retaining
device comprises a skitour binding.
6. The snowboard according to any of claims 1 to 5, characterized in that the retaining
device comprises a release binding.
7. The snowboard according to any of claims 1 to 6, characterized in that further retaining
devices are provided to receive for example a rucksack and/or ski sticks.
8. The snowboard according to any of claims 1 to 7, characterized in that devices are
provided for mounting skins and/or other assistance means for climbing.
1. Surf des neiges formé d'éléments (2, 3) disposés de façon amovible, parallèlement
l'un à côté de l'autre, sensiblement dans le sens longitudinal du surf des neiges,
et pourvus de dispositifs de fixation de chaussures (8) prévus pour maintenir sur
le surf une personne utilisant celui-ci, étant précisé que les dispositifs de fixation
de chaussures (8) sont aptes à être positionnés dans au moins deux positions sur le
surf, à savoir une position orientée sensiblement dans le sens longitudinal par rapport
au surf et une position sensiblement transversale par rapport à celui-ci, caractérisé
en ce que le dispositif de fixation de chaussure sert à assembler les éléments (2,
3).
2. Surf des neiges formé d'éléments (2, 3) disposés de façon amovible, parallèlement
l'un à côté de l'autre, sensiblement dans le sens longitudinal du surf des neiges,
et pourvus de dispositifs de fixation de chaussures (8) prévus pour maintenir sur
le surf une personne utilisant celui-ci, étant précisé que les dispositifs de fixation
de chaussures (8) sont aptes à être positionnés dans au moins deux positions sur le
surf, à savoir une position orientée sensiblement dans le sens longitudinal par rapport
au surf et une position sensiblement transversale par rapport à celui-ci, caractérisé
en ce qu'il est prévu un ou plusieurs dispositifs d'encliquetage pour relier de façon
amovible les deux éléments (2, 3).
3. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que chaque
dispositif de fixation (8) comprend au moins une plaque (13) destinée à recevoir une
chaussure telle qu'une chaussure de ski, par exemple, ladite plaque (13) étant apte
à être montée de façon amovible dans les deux positions ou plus, sur le surf, par
verrouillage et/ou encliquetage.
4. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que chaque
dispositif de fixation comprend un ou plusieurs organes pivotants (20, 21) pour que
le dispositif (8) puisse pivoter d'une position à l'autre et inversement.
5. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le dispositif
de fixation comprend une fixation de ski de randonnée.
6. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le dispositif
de fixation consiste en une fixation de sécurité.
7. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce qu'il est
prévu d'autres dispositifs de fixation pour recevoir par exemple un sac à dos et/ou
des bâtons de ski.
8. Surf des neiges selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'il est
prévu des dispositifs pour le montage de peaux et/ou d'autres éléments auxiliaires
pour la montée.