(19) |
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(11) |
EP 0 547 448 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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04.10.1995 Patentblatt 1995/40 |
(22) |
Anmeldetag: 04.12.1992 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: B61D 19/00 |
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(54) |
Fahrzeug oder Behälter, insbesondere Eisenbahngüterwagen
Vehicle or container, especially railway wagon
Véhicule ou conteneur, notamment wagon ferroviaire
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI SE |
(30) |
Priorität: |
19.12.1991 DE 4141982
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.06.1993 Patentblatt 1993/25 |
(73) |
Patentinhaber: DUEWAG AKTIENGESELLSCHAFT |
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47829 Krefeld (DE) |
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Erfinder: |
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- Stolp, Hans
W-4150 Krefeld (DE)
- Lohmann, Heinz
W-4150 Krefeld 11 (DE)
- Mühlemeier, Jürgen
W-4330 Mülheim (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 308 607 GB-A- 2 154 195
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FR-A- 2 216 833
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- Patent Abstracts of Japan vol. 13, no. 223 (M-829)(3571) 24. Mai 1989 & JP-A-01 36
562 (MITSUBISHI ELECTRIC CORP.) 7. Febr. 1989
- Duewag Prospekt erwähnt in EP 90 104 432.0, Bd. 00, Nr. 00, 7. März 1990, Seiten 1-2,
XPOO, An: "kurzgekuppelte Grossraum-Schiebewagenein- heit"
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug oder einen Behälter, insbesondere Eisenbahngüterwagen,
mit einem Untergestell, einem Dach, Stirnwänden sowie Seitenwänden, von denen zumindest
eine ein formstabiles, öffnungsfähiges Seitenwandelement aufweist, das in der geschlossenen
Stellung eine seitliche Ladeöffnung des Fahrzeugs oder Behälters abdeckt und in der
geöffneten Stellung dessen Be- und Entladen ermöglicht, wobei das Seitenwandelement
entsprechend der Länge der Ladeöffnung ausgebildet und zum Freilegen der gesamtem
Ladeöffnung hochschwenkbar mit dem Fahrzeug oder Behälter verbunden ist.
[0002] Bei Güterwagen von Schienenbahnen ist als öffnungsfähiges Seitenwandelement eine
mittig angeordnete Schiebetür bekannt, die sich in geöffneter Stellung vor einem feststehenden
Abschnitt der Seitenwand befindet (DE-PS 7 39 699 oder DE-PS 8 71 461). Für das Be-
und Entladen steht nur die relativ schmale Türöffnung zur Verfügung.
[0003] Zum Stand der Technik gehören weiter gedeckte Güterwagen und Container, deren Seitenwände
aus je zwei in geschlossenem Zustand in einer Ebene liegenden Schiebewandteilen bestehen
(DE-OS 18 03 485). Zum Öffnen wird ein Wandteil seitlich in eine vor der Schließebene
liegende Verschiebeebene geschwenkt und in Längsrichtung über das geschlossene Wandteil
geschoben, so daß die Hälfte der Ladeöffnung freiliegt. Die andere Hälfte des Wagens
ist erst nach dem Schließen des einen und Öffnen des anderen Wandteils zugänglich.
[0004] Durch GB-A-2 154 195 ist ein Fahrzeug, speziell ein Eisenbahngüterwagen, mit den
eingangs genannten Gattungsmerkmalen bekannt. Jede Seitenwand dieses Güterwagens besteht
aus einem winkelförmig gestalteten Seitenwandelement, dessen oberes Ende in einer
Drehachse auf dem Fahrzeugdach derart gelagert ist, daß die gesamte Ladeöffnung durch
Hochschwenken des Seitenwandelements freigelegt werden kann. Während des Hochschwenkens
und in geöffneter Stellung befindet sich das untere Ende des winkelförmigen Seitenwandelements
auf einem Kreisbogen um die dachseitige Drehachse, der das Umgrenzungsprofil des Fahrzeugs
nachteilig weit überschreitet. Dadurch besteht die Gefahr einer Kollision des Seitenwandelements
mit Gebäuden oder Gegenständen (z. B. Ladegut oder Gabelstapler), die nahe neben dem
Fahrzeug stehen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug oder einen Behälter der gattungsgemäßen
Art auf möglichst einfache Weise so zu gestalten, daß ein für das schnelle Be- und
Entladen wesentliches Freilegen der gesamten Ladeöffnung auch bei beengten Raumverhältnissen
in der Umgebung des Seitenwandelements durchgeführt werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dach einen Mittellängsträger
und zumindest einen daran schwenkbar gelagerten Dachabschnitt aufweist, der sich in
Länge des Fahrzeugs oder Behälters erstreckt und in seiner unteren Stellung mit dem
geschlossenen Seitenwandelement formschlüssig und dicht zusammenwirkt.
[0007] Das geschlossene Schiebewandelement ist im oberen Bereich durch die formschlüssige
Wirkverbindung mit dem Dachabschnitt fest und sicher gehalten. Um das Seitenwandelement
auch im unteren Bereich zuverlässig zu positionieren, besteht eine Ausgestaltung der
Erfindung darin, daß das Seitenwandelement in der geschlossenen Stellung gegenüber
einem Längsträger des Untergestells vertikal abgestützt und durch eine Verriegelung
arretiert ist. Dadurch werden weiter vorteilhaft dem Hochschwenken des Seitenwandelements
dienende Bauteile von allen Kräften freigehalten, die insbesondere im Fahrbetrieb
aus dem Gewicht des Seitenwandelements und seitlichem Versatz des Ladeguts entstehen.
[0008] Damit das geöffnete Seitenwandelement das Fahrzeug oder den Behälter möglichst wenig
zur Seite hin überragt, besteht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung darin, daß
das Seitenwandelement in der geöffneten Stellung den hochgeschwenkten Dachabschnitt
zur Längsmitte des Fahrzeugs oder Behälters hin untergreift.
[0009] Um den Laderaum in voller Höhe nutzen zu können, sieht eine nächste Ausgestaltung
der Erfindung vor, daß das Seitenwandelement in der geöffneten Stellung nicht tiefer
liegt als die der Unterseite des Mittellängsträgers entsprechende Horizontalebene.
Dabei kann in erfindungsgemäßer Weiterbildung das geöffnete Seitenwandelement auf
einem Flansch des Mittellängsträgers ruhen.
[0010] Eine einfach aufgebaute Einrichtung zum Betätigen des Seitenwandelements und des
bewegbaren Dachabschnitts wird nach einer nächsten Ausführungsform der Erfindung dadurch
geschaffen, daß an den Stirnwänden des Fahrzeugs oder Behälters jeweils ein Führungshebel
und ein Antriebshebel für das Seitenwandelement angeordnet sind, wobei zumindest einer
der Antriebshebel mit einer hin- und hergehende Bewegungen erzeugenden Antriebsvorrichtung
- beispielsweise Hydraulikzylinder oder Gewindespindel mit Mutter - gekuppelt ist,
und daß die Antriebsvorrichtung mit einem Betätigungshebel für den Dachabschnitt derart
verbunden ist, daß der Dachabschnitt bei seiner Schwenkbewegung nach oben derjenigen
des Seitenwandelements voreilt.
[0011] Die mit dem Gegenstand nach der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß die gesamte Seitenwand des Fahrzeugs oder Behälters gleichzeitig und in
voller Länge auch dann zu öffnen ist, wenn in der Umgebung des Seitenwandelements
beengte Raumverhältnisse vorliegen. Dadurch kann das Be- und Entladen stets einfacher
und schneller durchgeführt werden.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung prinzipartig dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- einen geschlossenen Eisenbahngüterwagen im Querschnitt,
- Fig. 2
- den Güterwagen nach Fig. 1 während des Öffnungsvorganges,
- Fig. 3
- den geöffneten Güterwagen.
[0013] Der Güterwagen hat ein Untergestell 1 mit seitlichen Längsträgern 1a und Federböcken
10, an denen ein üblicher, hier nicht dargestellter Radsatz über Blattfedern anschließbar
ist. Das Fahrzeugdach 2 besteht aus einem festen Mittellängsträger 2a und zwei daran
um Drehachsen 2c nach oben schwenkbaren Dachabschnitten 2b, die sich in Länge des
Güterwagens erstrecken. Die Seitenwände 4 weisen jeweils ein Seitenwandelement 5 auf,
das entsprechend der Länge der Ladeöffnung des Güterwagens ausgebildet und hochschwenkbar
mit diesem verbunden ist.
[0014] In der geschlossenen Stellung (siehe Fig. 1) sind die Seitenwandelemente 5 gegenüber
dem zugehörigen Längsträger 1a des Untergestells 1 vertikal abgestützt und durch eine
Verriegelung 1b arretiert. Im oberen Bereich wirken die Seitenwandelemente 5 und die
Dachabschnitte 2b in Schließstellung formschlüssig und dicht zusammen. Wegen dieser
sowohl unten als auch oben festen Verbindung können die Seitenwandelemente 5 sämtliche
Querkräfte aufnehmen, die bei einem Versatz des Ladeguts während der Fahrt entstehen.
[0015] Zum Freilegen des Laderaumes wird zunächst die Verklammerung des Seitenwandelements
5 mit dem Dachabschnitt 2b durch einfaches Hochschwenken dieses Abschnitts 2b gelöst
(siehe Fig. 1, linke Bildhälfte). Wie aus Fig. 2 erkennbar, kann das Seitenwandelement
5 nunmehr unter weiterem Anheben des Dachabschnitts 2b gleichfalls nach oben geschwenkt
werden bis die Offenstellung gemäß Fig. 3 erreicht ist. In dieser Stellung, in der
der gesamte Laderaum seitlich offen ist, ruht das Seitenwandelement 5 auf einem Flansch
2a' des Mittellängsträgers 2a. Weil das Seitenwandelement 5 in geöffneter Stellung
oberhalb derjenigen Horizontalebene liegt, die der Unterseite des Mittellängsträgers
2a entspricht, ist der Laderaum in voller Höhe und im übrigen in seiner ganzen Breite
nutzbar. Die Umrißlinie 11 gibt die maximale Höhe und Breite des Ladeguts wieder.
[0016] Eine mögliche Einrichtung zum Betätigen des Seitenwandelements 5 und des Dachabschnitts
2b ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel wie folgt gestaltet:
An den Stirnwänden 3 des Güterwagens sind jeweils ein Führungshebel 6 und ein Antriebshebel
7 für das Seitenwandelement 5 angeordnet. Zumindest einer der beiden Antriebshebel
7 ist mit einer gleichfalls stirnwandseitig gelagerten Antriebsvorrichtung 8 gekuppelt,
hier einem Hydraulikzylinder. Außerdem ist die Antriebsvorrichtung 8 mit einem Betätigungshebel
9 für den Dachabschnitt 2b derart verbunden, daß der Dachabschnitt 2b bei seiner Schwenkbewegung
nach oben derjenigen des Seitenwandelements 5 voreilt. Der dazu erforderliche Freigang
ist beispielsweise durch ein einfaches Langloch innerhalb des Gestänges erreichbar.
Liste der Bezugszeichen
[0017]
- 1
- Untergestell
- 1a
- Längsträger
- 1b
- Verriegelung
- 2
- Dach
- 2a
- Mittellängsträger
- 2a'
- Flansch
- 2b
- Dachabschnitt
- 2c
- Drehachse
- 3
- Stirnwand
- 4
- Seitenwand
- 5
- Seitenwandelement
- 6
- Führungshebel
- 7
- Antriebshebel
- 8
- Antriebsvorrichtung
- 9
- Betätigungshebel
- 10
- Federbock
- 11
- Umrißlinie des Ladeguts
1. Fahrzeug oder Behälter, insbesondere Eisenbahngüterwagen, mit einem Untergestell (1),
einem Dach (2), Stirnwänden (3) sowie Seitenwänden (4), von denen zumindest eine ein
formstabiles, öffnungsfähiges Seitenwandelement (5) aufweist, das in der geschlossenen
Stellung eine seitliche Ladeöffnung des Fahrzeugs oder Behälters abdeckt und in der
geöffneten Stellung dessen Be- und Entladen ermöglicht, wobei das Seitenwandelement
(5) entsprechend der Länge der Ladeöffnung ausgebildet und zum Freilegen der gesamten
Ladeöffnung hochschwenkbar mit dem Fahrzeug oder Behälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dach (2) einen Mittellängsträger (2a) und zumindest einen daran schwenkbar
gelagerten Dachabschnitt (2b) aufweist, der sich in Länge des Fahrzeugs oder Behälters
erstreckt und in seiner unteren Stellung mit dem geschlossenen Seitenwandelement (5)
formschlüssig und dicht zusammenwirkt.
2. Fahrzeug oder Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenwandelement
(5) in der geschlossenen Stellung gegenüber einem Längsträger (1a) des Untergestells
(1) vertikal abgestützt und durch eine Verriegelung (1b) arretiert ist.
3. Fahrzeug oder Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenwandelement
(5) in der geöffneten Stellung den hochgeschwenkten Dachabschnitt (2b) zur Längsmitte
des Fahrzeugs oder Behälters hin untergreift.
4. Fahrzeug oder Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Seitenwandelement (5) in der geöffneten Stellung nicht tiefer liegt als die der
Unterseite des Mittellängsträgers (2a) entsprechende Horizontalebene.
5. Fahrzeug oder Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das geöffnete
Seitenwandelement (5) auf einem Flansch (2a') des Mittellängsträgers (2a) ruht.
6. Fahrzeug oder Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Stirnwänden (3) des Fahrzeugs oder Behälters jeweils ein Führungshebel (6)
und ein Antriebshebel (7) für das Seitenwandelement (5) angeordnet sind, wobei zumindest
einer der Antriebshebel (7) mit einer hin- und hergehende Bewegungen erzeugenden Antriebsvorrichtung
(8), beispielsweise Hydraulikzylinder oder Gewindespindel mit Mutter, gekuppelt ist,
und daß die Antriebsvorrichtung (8) mit einem Betätigungshebel (9) für den Dachabschnitt
(2b) derart verbunden ist, daß der Dachabschnitt (2b) bei seiner Schwenkbewegung nach
oben derjenigen des Seitenwandelements (5) voreilt.
1. A vehicle or a container, more particularly a railway goods wagon, with an undercarriage
(1), a roof (2), end walls (3) and side walls (4), at least one of the latter having
a dimensionally stable openable side wail member (5) which in its closed position
covers a lateral loading opening in the vehicle or container, and in its opened position
allows loading and unloading thereof, the said side wall member (5) being formed to
correspond to the length of the loading opening, and being connected to the vehicle
or container in an upwardly-pivotable manner so as to expose the entire loading opening,
characterised in that the roof (2) has a central longitudinal support (2a) and at least one roof portion
(2b) pivotably mounted thereon, extending in the longitudinal direction of the vehicle
or container and, in its lowermost position, co-operating with the closed side wall
member (5) in a positively-locking and sealing manner.
2. A vehicle or container in accordance with claim 1, characterised in that in its closed position, the side wall member (5) is supported vertically in relation
to a longitudinal support (1a) of the undercarriage (1), and is locked by means of
a catch device (1b).
3. A vehicle or container in accordance with claim 1 or 2, characterised in that in its opened position, the side wall member (5) engages beneath the upwardly-pivoted
roof portion (2b) towards the longitudinal centre of the vehicle or container.
4. A vehicle or container in accordance with one of claims 1 to 3, characterised in that in its opened position, the side wall member (5) is positioned no lower than the
horizontal plane corresponding to the lower surface of the central longitudinal support
(2a).
5. A vehicle or container in accordance with claim 3 or 4, characterised in that the opened side wall member (5) rests on a flange (2a') of the central longitudinal
support (2a).
6. A vehicle or container in accordance with one of claims 1 to 5, characterised in that a respective guide lever (6) and drive lever (7) for the side wall member (5) are
arranged on the end walls (3) of the vehicle or container, and at least one of the
drive levers (7) is coupled to a drive device (8) producing reciprocating movements,
for example a hydraulic cylinder or a threaded spindle with a nut, and the said drive
device (8) is connected to an actuating lever (9) for the roof portion (2b) in such
a manner that the upwardly-pivoting movement of the roof portion (2b) precedes that
of the side wall member (5).
1. Véhicule ou conteneur, notamment wagon de marchandises, comprenant un châssis (1),
un toit (2), des parois frontales (3), ainsi que des parois latérales (4) dont au
moins l'une présente au moins un élément de paroi latérale indéformable (5) pouvant
s'ouvrir, qui, en position fermée, recouvre une ouverture de chargement du véhicule
ou du conteneur et, en position ouverte, permet son chargement et déchargement, sachant
que l'élément de paroi latérale (5) est réalisé conformément à la longueur de l'ouverture
de chargement et, pour dégager l'ouverture de chargement, est relié au véhicule ou
au conteneur de manière à pouvoir pivoter vers le haut, caractérisé en ce que le toit
(2) présente au moins un longeron central (2a) et au moins une partie de toit (2b)
montée de façon pivotante sur ce dernier, qui s'étend sur la longueur du véhicule
ou du conteneur et qui, en position inférieure, coopère avec un engagement positif
et de façon étanche avec l'élément de paroi latérale (5) fermé.
2. Véhicule ou conteneur selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de
paroi latérale (5) en position fermée prend appui verticalement sur un longeron (1a)
du châssis (1) et est bloqué par un verrou (1b).
3. Véhicule ou conteneur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément
de paroi latérale (5) en position ouverte est enclenché sous la partie du toit (2b)
basculée vers le haut, vers le milieu longitudinal du véhicule ou du conteneur.
4. Véhicule ou conteneur selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que
l'élément de paroi latérale (5) en position ouverte ne se situe pas plus bas que le
plan horizontal correspondant à la face inférieure du longeron central (2a).
5. Véhicule ou conteneur selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que l'élément
de paroi latérale (5) ouvert repose sur une aile (2a') du longeron central (2a).
6. Véhicule ou conteneur selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que,
sur les parois frontales (3) du véhicule ou du conteneur, sont chaque fois placés
un levier de guidage (6) et un levier d'actionnement (7) pour l'élément de paroi latérale
(5), sachant qu'au moins l'un des leviers d'actionnement (7) est accouplé à un dispositif
de commande (8) provoquant les mouvements de va-et-vient, par exemple un vérin hydraulique
ou une broche filetée avec un écrou, et en ce que le dispositif de commande (8) est
relié à un levier d'actionnement (9) pour la partie du toit (2b) de manière à ce que
le mouvement pivotant vers le haut de la partie du toit (2b) précède celui de l'élément
de paroi latérale (5).