(19)
(11) EP 0 581 952 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
04.10.1995  Patentblatt  1995/40

(21) Anmeldenummer: 93908758.1

(22) Anmeldetag:  10.10.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6A63C 9/00
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP9202/336
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9307/937 (29.04.1993 Gazette  1993/11)

(54)

SKIBINDUNG

SKI-BINDING

FIXATION DE SKI


(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR LI

(30) Priorität: 18.10.1991 AT 2085/91

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
09.02.1994  Patentblatt  1994/06

(73) Patentinhaber: HTM Sport- und Freizeitgeräte Aktiengesellschaft
A-2320 Schwechat (AT)

(72) Erfinder:
  • JANISCH, Andreas
    A-2512 Oeyenhausen (AT)
  • WLADAR, Helmut
    A-1110 Wien (AT)
  • WÜRTHNER, Hubert
    A-2410 Hainburg (AT)
  • SPITALER, Engelbert
    A-2351 Wr. Neudorf (AT)

(74) Vertreter: Szász, Tibor, Dipl.-Ing. 
HTM Sport- und Freizeitgeräte AG Tyroliaplatz 1
2320 Schwechat
2320 Schwechat (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
AT-B- 356 561
US-A- 5 056 808
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Skibindung ist bekannt aus US-A-5 056 808.

    [0002] Eine ähnliche Skibindung ist durch am Markt befindliche Produkte bekannt und beispielsweise im "ess news Catalog 1988 (veröffentlicht anläßlich der ISPO '88 in München) sowie in der DE-OS 31 09 754 und im DE-GM 82 05 134 geoffenbart. Bei dieser Ausführung erfolgt die Teilung des Verbindungselementes zum Zweck, um die Bindung an verschiedene Schuhgrößen anpassen zu können. Aus diesem Grund wies der eine Teilabschnitt des Verbindungselementes eine Art von Zahnleisten auf, mit denen zwei einseitig abgeflachte Bolzen des anderen Teilabschnittes in bzw. außer Eingriff gebracht werden konnten. Zu dieser Verstellung der Skibindung mußte die Abdeckung abgenommen und nach erfolgter Umstellung wieder aufgesetzt werden. Dabei war zur Abnahme der Abdeckung sowie zum Ent- und zum Verrasten der Bolzen die Verwendung eines Schraubendrehers erforderlich.

    [0003] Bei der Skibindung gemäß der AT-PS 392.215, die über ein ungeteiltes Verbindungselement verfügt, ist an der Unterseite der Führungsschiene für den Vorderbacken ein Vierkantzapfen befestigt, der in ein quadratisches Loch des Verbindungselementes einrastet, welches darüber hinaus eine Lochreihe mit Kreisquerschnitten aufweist. Durch diese Maßnahme ist aber eine dauerhafte Verbindung zwischen Führungsschiene und Verbindungselement nicht gegeben.

    [0004] Im Prospekt der Fa.Tyrolia 91/92 (Nr.009072-12/90, verteilt vom 28.2. bis 3.3.1991 auf der ISPO '91 in München) ist eine Skibindung beschrieben, bei der zur Erleichterung der Verpackung das Metallband in zwei Hälften geteilt ausgeführt ist. Dabei trägt das Ende des einen Teilabschnittes zwei nach unten ragende, mit je einem Kopf versehene Bolzen, denen zwei schlüssellochartige Ausnehmungen am Ende des anderen Teiles zugeordnet sind. Diese Ausgestaltung war jedoch für die Verwendung bei einem Vorderbacken bestimmt, der auf dem Ski fix befestigbar war. Weiters trägt der hintere Teilabschnitt des Metallbandes den Fersenhalter.

    [0005] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Skibindung zu schaffen, bei der die Führungsschiene für den Vorderbacken und der vordere Teilabschnitt des Verbindungselementes bereits für den Transport zu einer Einheit verbunden werden können. Außerdem soll der Vorteil des aus zwei Hälften bestehenden Verbindungselementes, wie bisher, beibehalten werden.

    [0006] Ausgehend von einer Skibindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Dadurch, daß die Führungsschiene und eine Abdeckung, die mit dem vorderen Teilabschnitt des Verbindungselementes wirkverbunden ist, gegenseitig verrastet sind, ist eine dauerhafte, jedoch lösbare Verbindung dieser Bauteile sichergestellt. Die Verwendung eines Verbindungselementes mit einer Abdeckung ist aus der US-PS 5,056.808 bekannt.

    [0007] Auch der Gedanke, zwei Elemente durch einen zungenartigen Rastteil miteinander zu verbinden, ist bereits bekannt, wie die AT-PS 356.561 zeigt. Doch handelt es sich hiebei um eine Sohlenauflageplatte und nicht um eine Skibindung.

    [0008] Der Gegenstand des Anspruches 2 stellt sicher, daß nach dem Verrasten von Führungsschiene und Abdeckung ein unerwünschtes Verschieben und Verschwenken dieser Teile bzw. des Verbindungselementes gegenüber der Führungsschiene verhindert wird. Dabei beinhaltet Anspruch 3 eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung.

    [0009] Im Prinzip wäre es möglich, von den beiden Rastgliedern die federnde Zunge auf der einen Seite der Führungsschiene und den Schnapphaken auf deren anderen Seite anzuordnen. Dies würde aber zu einer unsymmetrischen Belastung von Führungsschiene und Abdeckung bzw. Verbindungselement führen. Durch die Maßnahme des Anspruches 4 wird eine gleichmäßige Belastung der genannten Teile sichergestellt.

    [0010] Durch die Merkmale des Anspruches 5 wird der Zusammenbau von Führungsschiene und Abdeckung erleichtert.

    [0011] Durch die Maßnahme des Anspruches 6 wird die Führung der Abdeckung gegenüber dem vorderen Teilabschnitt in einfacher Weise gewährleistet.

    [0012] Die Merkmale des Anspruches 7 gestatten es, die Abdeckung aus der entrasteten in die verrastete Lage und umgekehrt unter Einhalten vorbestimmter Grenzen zu verschieben.

    [0013] Durch die Merkmale des Anspruches 8 wird sichergestellt, daß die beiden Teilabschnitte des Verbindungselementes in richtiger Weise zusammengefügt werden.

    [0014] In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig.1 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch die Skibindung, bei der der Vorderbacken und der Fersenhalter nur schematisch wiedergegeben sind, und Fig.2 ist ein Detail des vorderen Teilabschnittes der Skibindung nach Fig.1 in größerem Maßstab, Fig.3 ist eine Draufsicht auf die vordere Abdeckung, Fig.4 eine Draufsicht auf den vorderen Teilabschnitt des Verbindungselementes und Fig.5 eine Draufsicht auf die Führungsschiene. Die Figuren 6 und 7 zeigen in Draufsicht die Führungsschiene, den vorderen Teilabschnitt des Verbindungselementes und die Abdeckung, wobei in Fig.6 die einzelnen Bauteile zwar zusammengesetzt, jedoch noch nicht verrastet sind, wogegen in Fig.7 die einzelnen Bauteile bereits verrastet sind und auch der Anschlußbereich des hinteren Teilabschnittes angedeutet ist.

    [0015] In der Zeichnung ist eine auf einem Ski 2 angeordnete Skibindung in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Die Skibindung 1 umfaßt ein als Metallband ausgebildetes Verbindungselement 3, einen Fersenhalter 4, der in einer am Ski 2 mittels Schrauben 8b befestigten Führungsschiene 5 geführt wird, und einen Vorderbacken 6, der in einer weiteren Führungsschiene 7, welche mit Schrauben 8a am Ski 2 befestigt ist, verstellbar und feststellbar gelagert ist. Die Führungsschiene 5 des Fersenhalters 4 ist mit dem Metallband 3 verbunden, wobei der Fersenhalter 4 relativ zum Metallband 3 in unterschiedlichen Lagen verrastbar ist. Das Metallband 3 besteht aus einem vorderen Teilabschnitt 3a und einem hinteren Teilabschnitt 3b. Auf dem vorderen Teilabschnitt 3a ist eine aus Kunststoff gefertigte Abdeckung 9 aufgesetzt.

    [0016] Die Führungsschiene 7 weist drei Bohrungen 7a zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 8 auf, sowie eine Reihe von Bohrungen 7b, in deren einer ein zylindrischer Rastzapfen des Vorderbackens 6 wahlweise einrasten kann. Am hinteren Ende der Führungsschiene 7 sind zwei Bohrungen 7c ausgespart, deren Zweck noch eingehend erläutert wird. Weiters befindet sich am hinteren Ende der Führungsschiene 7 eine nach hinten offene Ausnehmung 7d. In der Mitte dieser Ausnehmung 7d erstreckt sich ein Vorsprung 7e. Im Vorsprung 7e befindet sich eine rechteckige Aussparung 7f, die etwa in der gleichen Querebene wie die beiden Bohrungen 7c liegt. In die Aussparung 7f rastet von oben ein an der Abdeckung 9 angeordneter Schnapphaken 9a ein.

    [0017] Etwa zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Bohrungen 7a befindet sich an der Führungsschiene 7 ein Vierkantzapfen 7g. In der Mitte der Führungsschiene 7 ist eine rechteckige Ausnehmung 7h ausgespart, deren vordere Schmalseite 7h₁ einen nach unten gekröpften und nach hinten gerichteten Haken 7i trägt.

    [0018] Der Führungsschiene 7 ist der vordere Teilabschnitt 3a des Metallbandes 3 zugeordnet. Dieser Teilabschnitt 3a weist an seinem vorderen Ende eine rechteckige Ausnehmung 3c auf, welche an ihrem vorderen Ende durch einen eine Ausprägung bildenden, quer verlaufenden, nach oben gekröpften Steg 3d begrenzt ist. Im montierten Zustand der Skibindung 1 liegt dieser Steg 3d auf dem Haken 7i der Führungsschiene 7 auf. Im Abstand von der Ausnehmung 3c befindet sich im vorderen Teilabschnitt 3a ein quadratisches Loch 3e, in das der Vierkantzapfen 7g der Führungsschiene 7 einrastet, sobald die Führungsschiene 7 und der vordere Teilabschnitt 3a des Metallbandes 3 zusammengesetzt werden. Der vordere Teilabschnitt 3a ist an seinem hinteren Bereich 3f verjüngt ausgebildet und mit einer Ummantelung 10 versehen.

    [0019] An der Vorderseite der Abdeckung 9 sind zwei horizontale Ansätze 9b vorhanden, welche sich nach oben erstreckende Rastzapfen 9c tragen, die beim Zusammenbau von Führungsschiene 7 und vorderen Teilabschnitt 3a in die Bohrungen 7c der Führungsschiene 7 von unten einrasten. Um das Einrasten zu erleichtern sind sowohl die Rastzapfen 9c als auch der Schnapphaken 9a an ihren Vorderseiten abgeschrägt. An ihrem vorderen und an ihrem hinteren Ende trägt die Abdeckung 9 je ein Paar von zueinander gerichteten Lappen 9d, welche die Abdeckung 9 an dem vorderen Teilabschnitt 3a bzw. an dessen Ummantelung 10 führen. Der Verschiebeweg der Abdeckung 9 an dem vorderen Teilabschnitt 3a ist in einer Richtung durch Anlage der Stirnseite der Ummantelung 10 und eines Absatzes 9e der Abdeckung 9 und in der anderen Richtung durch Anlage der Schultern der Verjüngung 3f des vorderen Teilabschnittes 3a an Schultern des Absatzes 9e bestimmt. Dieser Verschiebeweg ist erforderlich, um den Schnapphaken 9a in die rechteckige Aussparung 7f der Führungsschiene 7 und die beiden Rastzapfen 9c der Abdeckung 9 in die Bohrungen 7c der Führungsschiene 7 einrasten bzw. aus diesen entrasten zu können.

    [0020] Im hinteren Ende der Ummantelung 10 befindet sich eine in Ansicht von unten rechteckige flache Ausnehmung 10a, bei der an einer vorderen Ecke ein Vorsprung 10b vorgesehen ist. Mit diesem Vorsprung 10b wirkt im zusammengefügten Zustand der vorderen und hinteren Teilabschnitte 3a und 3b ein am vorderen Endbereich des letzteren ausgebildeter Ausschnitt 3b₁ zusammen. Durch diese Ausgestaltung wird es verhindert, den hinteren Teilabschnitt 3b des Metallbandes 3 um 180° verdreht mit dem vorderen Teilabschnitt 3a zu verhängen.

    [0021] Im Metallband 3 sind im Bereich der Ausnehmung 10a der Ummantelung 10 zwei Bolzen 11, die Köpfe 11a tragen, befestigt. Im verhängten Zustand der beiden Teilabschnitte 3a und 3b des Metallbandes 3 greifen diese Bolzen 11 in schlüssellochartige Ausnehmungen des hinteren Teilabschnittes 3b ein. Diese Lage ist in Fig.7 strichpunktiert angedeutet.

    [0022] Beim Zusammenbau der Führungsschiene 7 mit dem vorderen Teilabschnitt 3a des Metallbandes 3 wird zunächst die Abdeckung 9 auf den vorderen Teilabschnitt 3a aufgesetzt, wobei die Abdeckung 9 durch die Lappen 9d an diesem Teilabschnitt 3a geführt wird. Im Anschluß daran wird die aus den Bauelementen 3a und 9 bestehende Einheit unter die Führungsschiene 7 geschoben, bis deren Vierkantzapfen 7g in das quadratische Loch 3e des vorderen Teilabschnittes 3a einrastet und der gekröpfte Steg 3d über dem Haken 7i zum Liegen kommt.

    [0023] Um die Bauelemente 3a und 9 gegen Auseinanderfallen zu sichern, wird die Abdeckung 9 etwas nach vorne geschoben, wobei diese durch die beiden Rastzapfen 9c und den Schnapphaken 9a gegenüber der Führunsschiene 7 verrastet. Damit ist der Zusammenbau der Einheit der Bauelemente 3a und 9 für den Transport und für die Montage beendet. Sollte die Skibindung 1, aus welchen Gründen auch immer, vom Ski 2 abmontiert und zerlegt werden, so wird vorerst die Führungsschiene 7 vom Ski 2 gelöst und die beiden Teilabschnitte 3a,3b des Metallbandes 3 werden voneinander getrennt. Im Anschluß daran wird einerseits der Schnapphaken 9a aus seiner Ausnehmung 7f und es werden andererseits gleichzeitig die beiden Rastzapfen 9c aus ihren Bohrungen 7c durch Spreizen entfernt, sodann die Abdeckung 9 von der Führungsschiene 7 in Längsrichtung abgezogen.

    [0024] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wäre es denkbar, an der Abdeckung lediglich zwei einander gegenüberliegende und in vertikalen Ebenen gegeneinander wirksame Rastglieder anzuordnen.


    Ansprüche

    1. Skibindung (1) mit einem Vorderbacken (6) und einem Fersenhalter (4) sowie mit einem aus zwei miteinander gekoppelten Teilabschnitten (3a, 3b) bestehenden, als Metallband ausgebildeten Verbindungselement (3), welches sich in Skilängsrichtung zwischen dem Vorderbacken (6) und dem Fersenhalter (4) erstreckt, wobei der Fersenhalter (4) am hinteren Teilabschnitt (3b) des Metallbandes (3) angeordnet, relativ zu diesem in Skilängsrichtung verstellbar und festlegbar, sowie in einer skifesten Führungsschiene (5) gleitbeweglich geführt ist, wobei der Vorderbacken (6) in einer weiteren skifesten Führungsschiene (7) gleitbeweglich gelagert und in vorbestimmten Stellungen willkürlich lösbar festlegbar ist, und wobei die weitere Führungsschiene (7) ein Verriegelungselement (7g) aufweist, mit welchem der vordere Teilabschnitt (3a) des Metallbandes (3) festlegbar ist, wobei das Metallband (3) in seinem vorderen Endabschnitt eine Abdeckung (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teilabschnitt (3a) des zweiteiligen Metallbandes (3) gegenüber der Führungsschiene (7) gegen ein Verschieben in seiner Längsachse gesichert ist, und daß die Abdeckung (9) zumindest zwei Rastglieder (9a,9c) besitzt, die mit entsprechenden Ausnehmungen (7f,7c) in der Führungsschiene (7) in Eingriff bringbar sind, wobei die beiden Rastglieder (9a,9c) in vertikalen Ebenen gegeneinander wirksam sind.
     
    2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des vorderen Teilabschnittes (3a) relativ zur Führungsschiene (7) an der letzteren ein Ansatz (7g) und im vorderen Teilabschnitt (3a) des Metallbandes (3) eine einzige, dem Querschnitt des Ansatzes (7g) entsprechende Ausnehmung (3e) vorgesehen ist, und daß ein den vorderen Teilabschnitt (3a) übergreifender Bereich der Führungsschiene (7) als Haken (7i) ausgebildet ist, wobei im Bereich des Hakens (7i) der vordere Teilabschnitt (3a) eine Ausprägung aufweist, die im montierten Zustand mit dem Haken (7i) formschlüssig in Eingriff steht.
     
    3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (7g) als ein Vierkantzapfen (7g) und die Ausnehmung (3e) als ein quadratisches Loch ausgebildet ist.
     
    4. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckung (9) drei Rastglieder, nämlich ein nach unten weisender Schnapphaken (9a) und zwei nach oben stehende Rastzapfen (9c) vorgesehen sind, daß der Schnapphaken (9a) in der Breite der Abdeckung (9) betrachtet, etwa in deren Mittelabschnitt ausgebildet ist und mit einer Aussparung (7f) in der Führungsschiene (7) zusammenwirkt, und daß die Rastzapfen (9c) an zwei an den beiden Seiten der Abdeckung (9) vorhandenen horizontalen Ansätzen (9b) angeordnet sind und in komplementäre Bohrungen (7c) der Führungsschiene (7) eingreifen.
     
    5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der beiden Rastzapfen (9c) und des Schnapphakens (9a) an ihren nach vorne weisenden Abschnitten abgeschrägt sind, wobei die Abschrägungen am Schnapphaken (9a) nach oben und die an den beiden Rastzapfen (9c) nach unten hin gerichtet sind.
     
    6. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9) an ihrem vorderen und an ihrem hinteren Ende je ein Paar von gegeneinander gerichteten Lappen (9d) trägt, welche die Abdeckung (9) an dem vorderen Teilabschnitt (3a) bzw. an dessen Ummantelung (10) führen.
     
    7. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der der vordere Teilabschnitt des Verbindungselementes mit einer Ummantelung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Abdeckung (9) an dem vorderen Teilabschnitt (3a) in einer Richtung durch Anlage der Stirnseite der Ummantelung (10) an einem Absatz (9e) der Abdeckung (9) und in der anderen Richtung durch Anlage der Schulter der Verjüngung (3f) an der Schulter des Absatzes (9e) bestimmt ist.
     
    8. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (10) im Bereich ihres hinteren Endes eine rechteckige Ausnehmung (10a) aufweist, in deren vorderen Ecke ein Vorsprung (10b) vorgesehen ist, mit welcher ein korrespondierender Ausschnitt (3b₁) im vorderen Endbreich des hinteren Teilabschnittes (3b) des Metallbandes (3) zusammenwirkt.
     


    Claims

    1. A ski binding (1) comprising a front clamp assembly (6) and a heel retainer (4), and a connecting element (3) formed as a metal strip composed of two interconnected portions (3a 3b), and extending in the longitudinal direction of the ski between said front clamp assembly (6) and said heel retainer (4), said heel retainer (4) being disposed on the rear portion (3b) of said metal strip (3) for adjustment relative there to in the longitudinal direction of the ski and for being locked thereon, and being in addition slidably guided in a guide rail (5) fixedly connected to the ski, said front clamp assembly (6) being slidably mounted in a further guide rail (7) fixedly connected to the ski, and adapted to be releasably locked in predetermined positions, said further guide rail (7) being provided with a locking element (7g) permitting the front portion (3a) of said metal strip (3) to be locked in position, said metal strip (3) having its front end portion provided with a cover (9),
    characterized in that said front portion (3a) of said two-piece metal strip (3) is locked against displacement in the direction of its longitudinal axis relative to said guide rail (7), and that said cover (9) has at least two detent members (9a, 9c) adapted to be engaged with corresponding apertures (7f, 7c) in said guide rail (7), said two detent members (9a, 9c) acting in opposition to one another in vertical planes.
     
    2. A ski binding according to claim 1, characterized in that for locking said front portion (3a) relative to said guide rail (7), the latter is provided with a raised portion (7g), and said front portion (3a) of said metal strip (3) is formed with a single aperture (3e) corresponding to the cross-sectional shape of said raised portion (7g), and that a portion of said guide rail (7) overlying said front portion (3a) is formed as a hook (7i), said front portion (3a) being formed at the location of said hook (7i) with an offset pocket for positive locking engagement with said hook (7i) in the assembled state.
     
    3. A ski binding according to claim 2, characterized in that said raised portion (7g) is formed as a square projection, and said aperture (3e) as a square hole.
     
    4. A ski binding according to claim 1, characterized in that said cover (9) is provided with three detent members, namely, a downwards facing snap hook (9a) and two upwards projecting detent pins (9c), that said snap hook (9a) is formed substantially at a center location of said cover (9) as viewed in the width-direction thereof, and cooperates with an aperture (7f) in said guide rail (7), and that said detent pins (9c) are disposed on two horizontal extensions (9b) provided on both sides of said cover (9), and are received in complementary bores (7c) of said guide rail (7).
     
    5. A ski binding according to claim 4, characterized in that the end faces of said two detent pins (9c) and of said snap hook (9a) are chamfered at their forward facing sides, the chamfer on said snap hook (9a) facing upwards, and that on said two detent pins (9c) being directed downwards.
     
    6. A ski binding according to claim 1 or 2, characterized in that said cover (9) has its front and rear end portions provided with repective pairs of opposing lugs (9d) acting to guide said cover (9) on said front portion (3a) or on a casing (10) thereof, respectively.
     
    7. A ski binding according to claims 1 and 2, wherein said front portion of said connecting element is provided with a casing, characterized in that the displacement of said cover (9) on said front portion (3a) is limited in one direction by the end face of said casing (10) abutting a stop (9e) of said cover (9), and in the other direction, by the shoulder of a restriction (3f) abutting a shoulder of said stop (9e).
     
    8. A ski binding according to claim 7, characterized in that at the location of its rear end said casing (10) is provided with a rectangular cutout (10a) having a front side corner thererof formed with a projection (10b) for cooperation with a corresponding recess (3b₁) adjacent the front end of said rear portion (3b) of said metal strip (3).
     


    Revendications

    1. Fixation de ski (1) comportant une mâchoire avant (6) et une talonnière (4), ainsi qu'un élément de liaison (3) qui est réalisé sous la forme d'un ruban métallique, comprend deux zones partielles (3a, 3b) accouplées l'une à l'autre et s'étend, dans le sens longitudinal du ski, entre la mâchoire avant (6) et la talonnière (4), la talonnière (4) étant disposée dans la zone partielle postérieure (3b) du ruban métallique (3), pouvant être réglée et arrêtée par rapport à ce dernier dans le sens longitudinal du ski, et étant guidée avec faculté de glissement dans une glissière de guidage (5) assujettie au ski, la mâchoire avant (6) étant montée avec faculté de glissement dans une autre glissière de guidage (7) assujettie au ski, et pouvant être consignée à demeure dans des positions prédéterminées, de manière libérable à volonté, et l'autre glissière de guidage (7) présentant un élément de verrouillage (7g) par lequel la zone partielle antérieure (3a) du ruban métallique (3) peut être arrêtée, le ruban métallique (3) étant muni d'une pièce de recouvrement (9) dans sa région extrême antérieure, caractérisée par le fait que la zone partielle antérieure (3a) du ruban métallique (3) en deux parties est empêchée de coulisser, selon son axe longitudinal, par rapport à la glissière de guidage (7) ; et par le fait que la pièce de recouvrement (9) possède au moins deux organes encrantables (9a, 9c) pouvant être mis en prise avec des évidements correspondants (7f, 7c) pratiqués dans la glissière de guidage (7), les deux organes encrantables (9a, 9c) exerçant une action réciproque dans des plans verticaux.
     
    2. Fixation de ski selon la revendication 1, caractérisée par le fait que, pour arrêter la zone partielle antérieure (3a) par rapport à la glissière de guidage (7), cette dernière présente un appendice (7g) et un unique évidement (3e), correspondant à la section transversale de l'appendice (7g), est prévu dans la zone partielle antérieure (3a) du ruban métallique (3) ; et par le fait qu'une région de la glissière de guidage (7) coiffant la zone partielle antérieure (3a) est réalisée sous la forme d'un crochet (7i), la zone partielle antérieure (3a) comportant, au voisinage du crochet (7i), une empreinte emboutie qui, à l'état monté, est en prise par concordance de formes avec le crochet (7i).
     
    3. Fixation de ski selon la revendication 2, caractérisée par le fait que l'appendice (7g) est réalisé sous la forme d'un tenon carré (7g), et l'évidement (3e) est conçu comme un trou carré.
     
    4. Fixation de ski selon la revendication 1, caractérisée par le fait que la pièce de recouvrement (9) présente trois organes encrantables, c'est-à-dire un crochet à déclic (9a) orienté vers le bas, et deux tétons encliquetables (9c) se dressant vers le haut ; par le fait que, considéré selon la largeur de la pièce de recouvrement (9), le crochet à déclic (9a) est ménagé sensiblement dans la région centrale de cette dernière, et coopère avec une échancrure (7f) pratiquée dans la glissière de guidage (7) ; et par le fait que les tétons encliquetables (9c) sont disposés sur deux avancées horizontales (9b), présentes des deux côtés de la pièce de recouvrement (9), et pénètrent dans des perçages complémentaires (7c) de la glissière de guidage (7).
     
    5. Fixation de ski selon la revendication 4, caractérisée par le fait que les faces extrêmes des deux tétons encliquetables (9c) et du crochet à déclic (9a) sont biseautées dans leurs régions orientées vers l'avant, les biseaux ménagés sur le crochet à déclic (9a) étant dirigés vers le haut, et ceux ménagés sur les deux tétons encliquetables (9c) étant dirigés vers le bas.
     
    6. Fixation de ski selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par le fait que la pièce de recouvrement (9) porte, à ses extrémités antérieure et postérieure, une paire respective de pattes (9d) dirigées les unes vers les autres, qui guident la pièce de recouvrement (9) sur la zone partielle antérieure (3a) ou, respectivement, sur l'enveloppe (10) de cette dernière.
     
    7. Fixation de ski selon les revendications 1 et 2, dans laquelle la zone partielle antérieure de l'élément de liaison est pourvue d'une enveloppe, caractérisée par le fait que la course de déplacement de la pièce de recouvrement (9) sur la zone partielle antérieure (3a) est déterminée, dans une direction, par venue en contact de la face extrême de l'enveloppe (10) avec un gradin (9e) de la pièce de recouvrement (9) et, dans l'autre direction, par venue en contact de l'épaulement du rétrécissement (3f) avec l'épaulement du gradin (9e).
     
    8. Fixation de ski selon la revendication 7, caractérisée par le fait que l'enveloppe (10) présente, au voisinage de son extrémité postérieure, un évidement rectangulaire (10a) dans le coin antérieur duquel est prévue une protubérance (10b) avec laquelle coopère une dépouille correspondante (3b₁), pratiquée dans la région extrême antérieure de la zone partielle postérieure (3b) du ruban métallique (3).
     




    Zeichnung