(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 523 313 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
29.11.1995 Patentblatt 1995/48 |
(22) |
Anmeldetag: 07.02.1992 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: D21D 5/16 |
|
(54) |
Siebelement
Element for screen
Elément pour éporateur
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT DE FR SE |
(30) |
Priorität: |
02.07.1991 DE 4121897
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
20.01.1993 Patentblatt 1993/03 |
(73) |
Patentinhaber: HEINRICH FIEDLER GMBH & CO KG |
|
D-93057 Regensburg (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Einöder, Norbert
W-8409 Tegernheim (DE)
- Knodel, Waldemar R.
W-8401 Pentling (DE)
|
(74) |
Vertreter: Leyh, Hans, Dr.-Ing. |
|
Patentanwälte
Berendt, Leyh & Hering
Innere Wiener Strasse 20 81667 München 81667 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 182 688 DE-A- 3 327 422
|
EP-A- 0 417 408 DE-U- 9 108 129
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Siebelement, insbesondere zum Sortieren/Klassieren, insbesondere
von Fasersuspensionen, bestehend aus einer Mehrzahl von parallelen, miteinander durch
Querstäbe verbundenen Stäben, die eine Siebfläche bilden, zwischen denen schlitzförmige
Siebspalte gebildet sind, die im wesentlichen quer zur Hauptanströmrichtung der Fasersuspension
verlaufen, und ferner jeder Stab mit sich an die Stirnfläche anschließenden, quer
zur Siebfläche verlaufenden ebenen Seitenflächen versehen ist, die den Siebspalt zweier
benachbarter Stäbe bilden.
[0002] Ein derartiges Siebelement ist aus der DE-A-33 27 422 bekannt.
[0003] Die Abnutzung der Kanten an den Stäben im Bereich des Siebspaltes führt bei Verschleiß
schnell zu einer größeren Spaltweite und damit zu einer Verschlechterung der Sortierqualität.
Um dies zu reduzieren, ist bereits vorgeschlagen worden, den Siebspalt durch parallele
Seitenwände zu begrenzen, die quer zur Siebfläche verlaufen.
Hierdurch konnte der Verschleiß verringert und die Lebensdauer der Stäbe bereits deutlich
gesteigert werden gegenüber Stäben mit etwa dreieckförmigem Querschnitt, deren Siebspalt
durch divergierende Wände begrenzt wird.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es nun, den Verschleiß an den Stäben weiter zu reduzieren
und dadurch die Lebensdauer der Stäbe weiter zu steigern.
[0005] Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die den Siebspalt begrenzenden,
Seitenwände parallel verlaufen und so ausgebildet sind, daß - gesehen in Durchströmungsrichtung
des Siebspaltes - die stromabwärtige Kante C der Seitenwand des vorausgehenden Stabes
vor der stromabwärtigen Kante B der Seitenwand des nachfolgenden Stabes liegt.
[0006] Die Tiefe des durch die parallelen Seitenwände begrenzten Siebspaltes oder mit anderen
Worten die Überdeckung der den Siebspalt begrenzenden parallelen Seitenflächen der
Stäbe liegt bei etwa 0,2 - 0,8, insbesondere bei etwa 0,5 mm.
Der in Durchströmungsrichtung des Siebspaltes gemessene Abstand T zwischen der stromabwärtigen
Kante C des vorausgehenden Stabes und der stromabwärtigen Kante B des nachfolgenden
Stabes beträgt vorzugsweise etwa das 1,0 - 2,0fache und insbesondere etwa das 1,0
- 1,5fache der parallelen Überdeckung Ü der beiden Stäbe.
Zweckmäßigerweise schließen sich an die parallelen Seitenflächen schräg verlaufende
Seitenflächen an, die zu einer Senkrechten auf die Siebfläche einen spitzen Winkel
von etwa 10 - 25° bilden, wobei der Winkel φ₁ vorzugsweise bei etwa 15° und der Winkel
φ₂ vorzugsweise bei etwa 20° liegt.
[0007] Die Stirnfläche der Stäbe kann parallel zur Siebfläche verlaufen, vorzugsweise verläuft
sie aber in einem spitzen Winkel β zur Siebfläche, der etwa 10 - 30°, insbesondere
etwa 15° betragen kann.
[0008] Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der einzigen
Figur der Zeichnung erläutert, die im Schnitt zwei benachbarte Stäbe des erfindungsgemäßen
Siebelementes zeigt, zwischen denen ein Siebspalt ausgebildet ist.
[0009] Die Figur zeigt zwei benachbarte Stäbe 12, die Teil eines Siebelementes z.B. eines
Siebkorbes bilden. Die Mittelachsen 44 der beiden Stäbe 12 verlaufen in einem Winkel
von 90° zur Siebfläche 22 des im übrigen nicht dargestellten Siebkorbes.
Die Stirnflächen 18 der Stäbe können parallel zu der Siebfläche 22 verlaufen, in der
dargestellten Ausführungsform bilden sie jedoch einen spitzen Winkel β zur Siebfläche
22, der etwa 10 - 30°, vorzugsweise etwa 15° betragen kann.
[0010] Die beiden Stäbe 12 sind an ihren beiden Längsseiten durch zwei ebene Seitenflächen
24 und 26 begrenzt, die von den Enden ihrer Stirnflächen 18 ausgehen und sich in Richtung
der durch den Pfeil P angegebenen Durchströmungsrichtung des Siebspaltes 16 erstrecken.
Die beiden Seitenflächen 24 und 26 verlaufen quer zur Siebfläche 22 und damit parallel
zu den Mittelebenen 44 der Stäbe 12 und parallel zur Mittelebene 38 des Siebspaltes
16, der zwischen den beiden benachbarten Stäben 12 gebildet ist. Die Stäbe 12 werden
darüber hinaus jeweils durch zwei Seitenflächen 28 und 30 begrenzt, die mit einer
Senkrechten auf die Siebfläche 22 und damit auch mit den Mittelebenen 44 und der Mittelebene
38 die Winkel φ₁ und φ₂ bilden.
Der Siebspalt wird begrenzt durch die Seitenfläche 26 des linken Stabes 12, die Seitenfläche
24 des rechten Stabes 12, die parallel zueinander verlaufen, sowie durch die Seitenfläche
30 des linken Stabes 12 und die Seitenfläche 28 des rechten Stabes 12, welche die
vorgenannten Winkel φ₁ und φ₂ zur Mittelebene 38 des Siebspaltes 16 bilden.
[0011] Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die den
Siebspalt 16 begrenzenden parallelen Flächen 24 und 26 in Strömungsrichtung P versetzt
zueinander angeordnet, wobei die Seitenfläche 26 in Strömungsrichtung P versetzt gegen
die Seitenfläche 24 ist.
Die beiden Seitenflächen 24 und 26, die den Siebspalt 16 begrenzen und bilden, überlappen
sich jedoch um das Maß Ü, wobei, wie die Figur zeigt, die Kante A des linken Stabes
(gebildet durch den Schnitt der Flächen 26 und 18) vor der Kante C (gebildet durch
den Schnitt der Flächen 28 und 24) des rechten Stabes 12 liegt.
Der parallele Siebspalt 16 erstreckt sich somit in Strömungsrichtung P gesehen von
der Kante A des linken Stabes 12 bis zur Kante C des rechten Stabes 12.
Die Überlappung Ü kann wenige Zehntel Millimeter bis etwa 1 Millimeter, vorzugsweise
etwa 0,2 - 0,8 mm und besonders bevorzugt etwa 0,5 mm betragen, gesehen in Strömungsrichtung
P.
[0012] Wie die Figur zeigt, erstreckt sich nun die Seitenfläche 26 des linken Stabes 12
(der bezogen auf die durch den Pfeil angegebene Drehrichtung des Rotors der nachfolgende
Stab ist) in Richtung des Pfeiles P weiter als die Seitenfläche 24 des rechten Stabes
12 (der bezogen auf die durch den Pfeil gegebene Arbeitsrichtung des Rotors der vorangehende
Stab ist).
Mit anderen Worten, die stromabwärtige Kante B des linken Stabes 12 (gebildet durch
den Schnitt der Flächen 26 und 30) erstreckt sich um das Maß T weiter in Richtung
der durch den Pfeil P angezeigten Durchströmungsrichtung des Siebspaltes 16 als die
stromabwärtige Kante C des rechten Stabes 12, die durch den Schnitt der Seitenflächen
24 und 28 des rechten Stabes 12 gebildet wird.
Das Maß T kann hierbei etwa das 1,0 - 2,0fache und insbesondere etwa das 1,0 - 1,5fache
der Überlappung Ü der beiden parallelen Seitenflächen 24 und 26 betragen.
(Wenn die Stirnflächen 18 der Stäbe 12, was hier nicht dargestellt ist, parallel zur
Siebfläche 22 verlaufen, so ist die Seitenfläche 26 des linken Stabes 12, gesehen
in Durchströmungsrichtung P, um das Maß T länger als die Seitenfläche 24 des rechten
Stabes 12).
[0013] Es hat sich gezeigt, daß das Verschleißverhalten der Stäbe 12 im Bereich des Siebspaltes
durch die asymmetrische Ausbildung der den Siebspalt begrenzenden parallelen Seitenflächen
24 und 26 verbessert und die Lebensdauer der Stäbe (das heißt ihre Verwendungsdauer)
um ca. 15 % - 20 % gesteigert werden kann gegenüber solchen Stäben, bei denen der
Siebspalt durch zwei parallele, gleich lange und nicht versetzte Seitenwände begrenzt
ist.
[0014] Bei einem Verschleiß der Kante A bleibt die Spaltweite des Siebspaltes 16 solange
konstant, bis die Kante A, das heißt die Schnittlinie zwischen den Flächen 18 und
26, tiefer zu liegen kommt als die Kante C. Bei weiterem Verschleiß nimmt die Spaltweite
aber auch hier nur langsam zu, weil auch die weiterhin zur Mittelebene 38 parallele
Fläche 26 des linken Stabes 12 vorhanden ist, die sich bis zur stromabwärtigen Kante
B erstreckt. Bei einem weiteren Verschleiß erfolgt deshalb nur eine Erweiterung des
Siebspaltes infolge der Neigung der Fläche 28 des rechten Stabes 12.
Durch die Seitenfläche 26, die eine Verschleißfläche bildet und parallel zur Strömungsrichtung
verläuft, wird somit die Aufweitung des Siebspaltes reduziert.
Die Winkel φ₁ und φ₂ liegen vorzugsweise bei etwa 15°. Eine Vergrößerung des Winkels
φ₂ auf etwa 20° führt zwar zu einer etwas schnelleren Aufweitung des Siebspaltes,
es hat sich aber gezeigt, daß der Strömungswiderstand hierdurch reduziert werden konnte.
[0015] Bei der dargestellten Ausführungsform kann die Stabbreite b etwa 1,5 - 4 mm und die
Stabhöhe H etwa 2,5 - 7 mm betragen. Die Höhe h ergibt sich aus der Stabbreite B und
dem Winkel β.
[0016] Die Spaltweite des Siebspaltes liegt etwa im Bereich von 0,05 bis etwa 1 mm.
1. Siebelement bzw. Siebkorb, insbesondere zum Sortieren/Klassieren, insbesondere von
Fasersuspensionen, bestehend aus einer Mehrzahl von parallelen, miteinander durch
Querstäbe verbundenen Stäben (12), die eine Siebfläche (22) bilden, zwischen denen
schlitzförmige Siebspalte (16) gebildet sind, die im wesentlichen quer zur Hauptanströmrichtung
(P) der Fasersuspension verlaufen, wobei jeder Stab (12) mit sich an seine Stirnfläche
(18) anschließenden, quer zur Siebfläche verlaufenden ebenen Seitenflächen (24, 26)
versehen ist, die den Siebspalt (16) zweier benachbarter Stäbe (12) bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Siebspalt (16) begrenzenden Seitenflächen (24, 26) der Stäbe (12) in
Durchströmungsrichtung (P) des Siebspaltes (16) parallel verlaufen und so ausgebildet
sind, daß am Siebspalt (16) die Austrittskante (C) der Seitenfläche (24) des vorausgehenden
Stabes (12) vor der Austrittskante (B) der Seitenfläche (26) des nachfolgenden Stabes
(12) liegt.
2. Siebelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung (Ü) der den Siebspalt (16) begrenzenden parallelen Seitenflächen
(24, 26) der Stäbe (12) etwa 0,2 - 0,8, insbesondere etwa 0,5 mm beträgt.
3. Siebelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Durchströmungsrichtung des Siebspaltes (16) gemessene Abstand (T) zwischen
der Austrittskante (C) des vorausgehenden Stabes (12) und der Austrittskante (B) des
nachfolgenden Stabes (12) etwa das 1,0 - 1,2fache, insbesondere etwa das 1,0 - 1,5fache
der Überdeckung (Ü) beträgt.
4. Siebelement nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die parallelen Seitenflächen (24, 26) der Stäbe (12) schräg verlaufende
Seitenflächen (28, 30) anschließen, die zu einer Senkrechten auf die Siebfläche (22)
einen spitzen Winkel (φ₁) bzw. (φ₂) bilden.
5. Siebelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (φ₁) etwa 10 - 25°, vorzugsweise etwa 15° beträgt.
6. Siebelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (φ₂) etwa 10 - 25°, vorzugsweise etwa 20° beträgt.
7. Siebelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (18) der Stäbe (12) in einem spitzen Winkel (β) zur Siebfläche
(22) verläuft.
8. Siebelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (β) zwischen der Siebfläche (22) und der Stirnfläche (18) der Stäbe
etwa 10 - 30°, insbesondere etwa 15° beträgt.
1. Sieve element or sieve basket, particularly for sorting/grading in particular fibre
suspensions, consisting of a plurality of parallel rods (12) connected to one another
by means of transverse rods and forming a sieve surface (22) between which slot-like
sieve gaps (16) are formed which extend essentially transversely to the main direction
of flow (3) of the fibre suspension, wherein each rod (12) is provided with flat side
faces (24, 26) extending transversely to the sieve surface and connected to its end
face (18) and which form the sieve gap (16) of two neighbouring rods (12), characterised
in that the side faces (24, 26) of the rods (12) defining the sieve gap (16) extend
in parallel in the flow direction (7) of the sieve gap (16) and are designed so that
at sieve gap (16) the outlet edge (C) of the side face (24) of the preceding rod (12)
lies in front of the outlet edge (B) of the side face (26) of the subsequent rod (12).
2. Sieve element according to claim 1, characterised in that the cover (U) of the parallel
side faces (24, 26) of the rods (12) defining the sieve gap (16) is about 0.2 - 0.8,
in particular about 0.5 mm.
3. Sieve element according to claim 2, characterised in that the distance (T) between
the outlet edge (C) of the preceding rod (12) and the outlet edge (B) of the subsequent
rod (12) measured in the flow direction of the sieve gap (16) is about 1.0 - 1.2 times,
in particular about 1.0 - 1.5 times, the cover (U).
4. Sieve element according to one of claims 1 - 3, characterised in that side faces (28,
30) extending at an angle on the parallel side faces (24, 26) of the rods (12) are
added and form an acute angle (φ₁) or (φ₂) to a vertical on the sieve surface (22).
5. Sieve element according to claim 4, characterised in that the angle (φ₁) is about
10 - 25°, preferably about 15°.
6. Sieve element according to claim 4, characterised in that the angle (φ₂) is about
10 - 25°, preferably about 20°.
7. Sieve element according to one of the preceding claims, characterised in that the
end face (18) of the rods (12) extends at an acute angle (β) to the sieve surface
(22).
8. Sieve element according to claim 7, characterised in that the angle (β) between the
sieve surface (22) and the end face (18) of the rods is about 10 - 30°, in particular
about 15°.
1. Elément de tamisage ou panier de tamisage, en particulier pour trier/classer, en particulier
des suspensions fibreuses, constitué d'une multiplicité de barreaux (12) parallèles
qui sont reliés l'un à l'autre par des barres transversales et qui forment une surface
de tamisage (22), entre lesquels sont formés des intervalles de tamisage (16) en forme
de fentes qui sont essentiellement perpendiculaires à la direction principale (7)
du courant de la suspension fibreuse, chaque barreau (12) ayant des surfaces latérales
plates (24, 26) qui se raccordent à sa surface frontale (18), qui sont perpendiculaires
à la surface de tamisage et qui créent un intervalle de tamisage (16) entre deux barreaux
(12) voisins, caractérisé en ce que les surfaces latérales (24, 26) des barreaux (12)
délimitant un intervalle de tamisage (16) sont parallèles au sens du courant (P) dans
l'intervalle de tamisage (16) et faites de façon qu'à l'intervalle de tamisage (16),
le bord de sortie aval (C) de la surface latérale (24) du barreau (12) précède le
bord de sortie aval (B) de la surface latérale (26) du barreau (12) suivant.
2. Elément de tamisage suivant la revendication 1, caractérisé en ce que le chevauchement
(U) des surfaces latérales parallèles (24, 26) des barreaux (12) délimitant l'intervalle
de tamisage (16) est d'environ 0,2 à 0,8 mm, particulièrement de 0,5 mm environ.
3. Elément de tamisage suivant la revendication 2, caractérisé en ce que la distance
(T), mesurée dans le sens de passage du courant de l'intervalle de tamisage (16),
entre le bord aval (C) du barreau (12) et le bord aval (B) du barreau (12) suivant
vaut environ 1,0 à 1,2 fois le chevauchement (U), particulièrement environ 1,0 à 1,5
fois.
4. Elément de tamisage suivant l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'aux
surfaces latérales parallèles (24, 26) des barreaux (12) se raccordent des surfaces
latérales obliques (28, 30) qui font avec la perpendiculaire à la surface de tamisage
(22) un angle aigu (φ₁) ou (φ₂).
5. Elément de tamisage suivant la revendication 4, caractérisé en ce que l'angle (φ₁)
est d'environ 10 à 25°, de préférence de 15° environ.
6. Elément de tamisage suivant la revendication 4, caractérisé en ce que l'angle (φ₂)
est d'environ 10 à 25°, de préférence de 20° environ.
7. Elément de tamisage suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce
que la surface frontale (18) des barreaux (12) fait un angle aigu (β) avec la surface
de tamisage (22).
8. Elément de tamisage suivant la revendication 7, caractérisé en ce que l'angle (β)
entre la surface de tamisage (22) et la surface frontale (18) des barreaux est d'environ
10 à 30°, particulièrement de 15° environ.
