(19) |
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(11) |
EP 0 529 387 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.12.1995 Patentblatt 1995/49 |
(22) |
Anmeldetag: 10.08.1992 |
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(54) |
Maschine zum Reinigen von Flaschen oder dgl.
Machine for cleaning bottles and the like
Machine pour le nettoyage de bouteilles ou similaires
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE ES FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
24.08.1991 DE 9110492 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.03.1993 Patentblatt 1993/09 |
(73) |
Patentinhaber: KRONES AG
Hermann Kronseder Maschinenfabrik |
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D-93068 Neutraubling (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Klenk, Klaus
W-6520 Worms 21 (DE)
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(74) |
Vertreter: Grünecker, Kinkeldey,
Stockmair & Schwanhäusser
Anwaltssozietät |
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Maximilianstrasse 58 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-C- 511 728 GB-A- 2 005 641
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FR-A- 1 114 257
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Reinigen von Flaschen oder dgl. gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Es ist bereits eine derartige Maschine bekannt, bei der zwei Abschnitte des Endlosförderers
mit gegensinniger Querbewegung mit Abstand nebeneinander in der gleichen Höhenlage
angeordnet sind (DE-OS 28 44 126 bzw. GB-A-2 005 641). Die beiden Abschnitte weisen
unterschiedliche Grundflächen auf und es ist jede Windung des Endlosförderers mit
einem eigenen Gehäuse ausgestattet. Diese Bauweise ist äußerst raumgreifend und aufwendig.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Maschine zum
Reinigen von Flaschen oder dgl. den Raumbedarf und den baulichen Aufwand ohne Einbußen
an Behandlungsstrecke wesentlich zu senken.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
[0005] Durch die erfindungsgemäße Übereinander-Anordnung der verschiedenen Abschnitte des
Endlosförderers läßt sich bei gleicher Grundfläche die Behandlungsstrecke um ein Mehrfaches
erhöhen. Im einfachsten Fall sind zwei Abschnitte übereinander angeordnet; es können
jedoch auch mehrere Abschnitte sein. Als Querbewegung wird diejenige Bewegungskomponente
des Endlosförderers verstanden, die sich aufgrund der Gewindesteigung der Spirale
im wesentlichen senkrecht zu seiner Translationsbewegung ergibt.
[0006] Eine besonders kompakte und einfache Bauweise ergibt sich, wenn die Bereiche mit
gegenläufiger Querbewegung die gleiche Grundfläche aufweisen und unmittelbar übereinander
in einem gemeinsamen, vorzugsweise quaderförmigen Gehäuse angeordnet sind.
[0007] Eine Reihe anderer Weiterbildungen der Erfindung, die vorteilhafte Ausbildungen des
Endlosförderers in den übereinanderliegenden Bereichen aufzeigen, sind in den Ansprüchen
2 bis 9 und 19 angegeben.
[0008] Entlang des Endlosförderers in den mindestens zwei übereinanderliegenden Bereichen
lassen sich die verschiedensten Behandlungseinrichtungen problemlos anbringen. Entsprechend-den
Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 10 bis 13 wird der unterste Bereich
für ein größeres Reinigungslösungsbad, beispielsweise heiße Lauge, verwendet, in das
der Endlosförderer einschließlich der Flaschen für eine längere Zeit vollkommen eingetaucht
ist, während der darüberliegende Bereich für kleinere Tauchbäder, z.B. für Wasserbäder,
sowie für Spritzstationen verwendet wird. Auf diese Weise ist eine ausgezeichnete
Reinigung von Mehrwegflaschen aller Art möglich.
[0009] Für den Endlosförderer sind verschiedene Bauweisen möglich. Gemäß der im Anspruch
14 enthaltenen Weiterbildung der Erfindung wird der Endlosförderer durch zwei parallele
flexible Zugmittel und quer zur Umlaufrichtung daran angelenkte Flaschenkörbe zur
Aufnahme jeweils einer Flaschenreihe gebildet. Werden die Flaschen in den Flaschenkörben
in herkömmlicher Weise durch ortsfeste Führungsschienen gehalten, so können Flaschen
aller Art, sowohl aus Glas als auch aus Kunststoff, behandelt werden.
[0010] Sollen nur Mehrwegflaschen aus Kunststoff, z.B. PET-Flaschen, gereinigt werden, so
ist es zweckmäßig, entsprechen den in den Ansprüchen 15 bis 18 enthaltenen Weiterbildungen
der Erfindung die Flaschen mittels im Halsbereich angreifender Klemmorgane in den
Körben zu fixieren. Hierdurch ergibt sich eine enorme Verringerung des baulichen Aufwands
und eine optimale Reinigungswirkung infolge des weitgehend freien Flaschenrumpfs.
[0011] Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- die schematische Seitenansicht einer Maschine zum Reinigen von Flaschen
- Fig. 2
- die schematische Draufsicht der Maschine nach Fig. 1
- Fig. 3
- einen senkrechten Teilschnitt durch den Endlosförderer für die Flaschen im Bereich
eines Flaschenkorbs
- Fig. 4
- die teilweise Draufsicht auf den Flaschenkorb nach Fig. 3.
[0012] Die Maschine nach Fig. 1 bis 4 ist zum Reinigen von Mehrweg-PET-Flaschen 37 - im
Nachstehenden kurz Flaschen genannt - eingerichtet, die unterhalb des Flaschenkopfs
einen vorstehenden Tragring besitzen. Die Maschine weist ein kasten- bzw. quaderförmiges
Gehäuse 18 mit je zwei parallelen Stirn-, Seiten- und Boden- bzw. Deckflächen auf,
das in herkömmlicher Weise aus fest miteinander verbundenen, teilweise lösbaren Platten
aufgebaut und mittels mehreren Füßen auf dem Boden einer Abfüllanlage in horizontaler
Ausrichtung aufgestellt ist.
[0013] Im Bereich der beiden Stirnseiten des Gehäuses 18 sind parallel zu diesen in einer
senkrechten Ebene übereinander je zwei horizontale Wellen 23 bis 26 drehbar gelagert.
Auf den beiden unteren, in gleicher Höhe liegenden Wellen 23 und 25 sind jeweils sechs
Paare von unteren Umlenkrädern 20 und 21 in Form von Zahnrädern befestigt. Auf den
auf gleicher Höhe liegenden oberen Wellen 24 und 26 sind sieben Paare von oberen Umlenkrädern
19 und 22 in Form von Zahnrädern befestigt. Die Umlenkräder sind in insgesamt sieben
senkrechten, parallel zu den Längsseiten des Gehäuses 18 ausgerichteten und mit gleichem
Abstand zueinander angeordneten Doppelebenen angeordnet. Die Doppelebenen und die
zugehörigen Umlenkräder sind mit dem Index "a" bis "g" versehen. In der vordersten
Doppelebene "g" sind im Höhenbereich zwischen den unteren Umlenkrädern 20, 21 und
den oberen Umlenkrädern 19, 22 in der Mitte der Längsseite auf gleicher Höhe nebeneinander
zwei zusätzliche Umlenkräder 27, 28 mit parallel zu den Wellen 23 bis 26 ausgerichteten
Achsen frei drehbar gelagert. Zumindest die beiden an der gleichen Stirnseite des
Gehäuses 18 angeordneten Wellen 23, 24 werden durch einen Getriebemotor 38 oder dgl.
mit gleicher Drehzahl und gleichem Drehsinn synchron zueinander kontinuierlich angetrieben.
[0014] Über die Umlenkräder-Paare ist ein Endlosförderer 17 für die Flaschen 37 geführt.
Dieser weist zwei parallele, endlose Rollenketten 29 auf, deren Rollen im Bereich
zwischen zwei Umlenkrädern auf horizontalen, geradlinigen Laufschienen 39 geführt
sind. Die Laufschienen 39 sind entweder an den Längsseiten des Gehäuses 18 oder an
im Inneren des Gehäuses 18 angeordneten Stützen 40 befestigt. Zwischen den beiden
Rollenketten 29 sind quer zur Bewegungsrichtung in horizontaler Ausrichtung eine Vielzahl
von Flaschenkörben 30 befestigt, die jeweils eine Reihe von vier Flaschen 37 aufnehmen.
[0015] Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist jeder Flaschenkorb 30 als balkenartiges Formteil
mit vier parallelen, an den Flaschenhals angepaßten Flaschenzellen 32 ausgebildet.
Der Flaschenkopf und der Flaschenrumpf ragen aus den Flaschenzellen 32 heraus. Im
Bereich des Flaschenkopfs ist an der planen Stirnseite des Flaschenkorbs 30 ein Klemmorgan
in Form einer Platte 31 in Längsrichtung zwischen zwei Endpositionen verschiebbar
gelagert, z.B. mittels Bolzen 40 und Langlöchern 41. Die Platte ist mit vier schlüssellochartigen
Öffnungen 33 versehen, deren größerer Bereich den Durchtritts eines Flaschenkopfs
gestattet und deren kleinerer Bereich in etwa dem Durchmesser des Flaschenhalses unterhalb
des Tragrings entspricht oder geringfügig größer ist als dieser. In der nicht gezeigten
rechten Endposition der Platte 31 überdecken sich die größeren Bereiche der Öffnungen
33 mit der entsprechenden Öffnung der Flaschenzelle 32 für den Flaschenkopf. In dieser
Position kann die Flasche 37 in die Flaschenzelle 32 hinein bzw. aus dieser herausgeführt
werden. In der gezeigten linken Endposition, in der sich der kleinere Bereich der
Öffnung 33 mit der Flaschenzelle 32 überdeckt, werden die Flaschen durch die Platte
31 unterhalb des Tragrings gehalten und können somit nicht aus den Flaschenzellen
32 heraus. Die Halterung ist relativ lose, damit die Reinigungslösung eindringen kann.
[0016] Die Überführung der Platten 31 zwischen ihren beiden Endpositionen erfolgt durch
ortsfeste, schräg zur Bewegungsrichtung verlaufende Kurvenstücke 34 und 35. Das eine
Kurvenstück 35, welches die Platten 31 aus der gezeigten Klemmstellung in die nicht
gezeigte Freigabestellung überführt, ist im Bereich der Flaschenabgabe 16 angeordnet.
Das andere Kurvenstück 34, welches die Platten 31 aus der Freigabestellung in die
Klemmstellung überführt, ist im Bereich der Flaschenaufgabe 1 angeordnet. Die Kurvenstücke
34, 35 greifen direkt an den Randflächen der entsprechend abgerundeten Platten 31
an. An diesem Randbereich greift auch eine ortsfeste Führung 36 an, die entlang des
Umlaufbereichs des Endlosförderers 17 in den Behandlungsstationen angeordnet ist und
die Platten 31 in der Klemmstellung fixiert. Zusätzliche Verriegelungselemente für
die Platten 31 sind somit nicht erforderlich und der Aufbau der Flaschenkörbe 30 und
ihrer Klemmorgane ist äußerst einfach und betriebssicher.
[0017] An der vorderen Längsseite des Gehäuses 18 ist eine Flaschenaufgabe 1 und eine Flaschenabgabe
16 angeordnet. Die zu reinigenden Flaschen 37 werden durch ein horizontales Förderband
41, das kurz vor der Maschinenmitte endet, zugeführt und durch ein weiteres horizontales
Förderband 42, das kurz vor der Maschinenmitte beginnt, abgeführt. Die beiden Förderbänder
41, 42 liegen innerhalb der vordersten Doppelebene "g", sind auf der gleichen Höhe
angeordnet und werden mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Endlosförderer 17 in
Pfeilrichtung kontinuierlich angetrieben. Durch eine nicht gezeigte Einteilvorrichtung
üblicher Bauart werden die Flaschen 37 in parallelen Vierergruppen auf dem Förderband
41 entsprechend der Anordnung der Flaschenzellen 32 in den Flaschenkörben 30 formiert,
derart, daß jeweils eine Flaschenreihe im Bereich der Flaschenaufgabe 1 mit einem
schräg von oben herangeführten Flaschenkorb 30 zusammentrifft. Dabei dringen die Flaschen
mit ihrem Kopf- und Halsbereich in die Flaschenzellen 32 vollständig ein, bis der
Flaschenkopf wieder aus der Flaschenzelle 32 herausragt. In diesem Bereich wird durch
das ortsfeste Kurvenstück 34 die Platte 31 aus der Freigabeposition in die Klemmposition
überführt. Umgekehrt werden im Bereich der Flaschenabgabe 16 die in der Klemmposition
ankommenden Platten 31 durch das ortsfeste Kurvenstück 35 aus der Verriegelungsposition
in die Freigabeposition überführt, so daß die Flaschen frei auf dem Förderband 42
zu stehen kommen. Anschließend wird der Endlosförderer mit den Flaschenkörben 30 schräg
nach oben vom Förderband 42 weggeführt, so daß die Flaschen 37 nach unten aus den
Flaschenzellen 32 austreten können.
[0018] Der Endlosförderer 17 läuft innerhalb der Doppelebene "g" von der Unterseite des
Umlenkrads 19g schräg auf das Förderband 41 zu, durchläuft einen kurzen horizontalen
Bereich am Kurvenstück 34, umschlingt dann das zusätzliche Umlenkrad 28 und verläuft
schräg nach oben zum Umlenkrad 19f. Von diesem läuft der Endlosförderer 17 senkrecht
nach unten zum Umlenkrad 20f und weiter von dessen Unterseite innerhalb der Doppelebene
"f" zu Unterseite des Umlenkrades 21f. Nachdem er dieses um 180 Grad umfahren hat
läuft der Endlosförderer 17 von der Oberseite des Umlenkrads 21f schräg aus der Doppelebene
"f" heraus in die Doppelebene "e" zur Oberseite des Umlenkrads 20e. Er umschlingt
dieses und läuft von dessen Unterseite zur Unterseite des Umlenkrads 21e. In entsprechender
Weise windet sich der Endlosförderer 17 weiter durch die Doppelebenen "d", "c", "b"
bis in die Doppelebene "a". Dabei verläuft jeweils das untere Trum des Endlosförderers
17 innerhalb bzw. parallel zu einer Doppelebene, während das obere Trum schräg von
einer Doppelebene zur anderen verläuft.
[0019] Vom Umlenkrad 21a verläuft der Endlosförderer 17 senkrecht nach oben zum Umlenkrad
22a und von dessen Oberseite zur Oberseite des Umlenkrads 19a. Er umschlingt dieses
um 180 Grad und verläuft von dessen Unterseite aus der Doppelebene "a" heraus schräg
in die nächste Doppelebene "b" zur Unterseite des Umlenkrads 22b. Er umschlingt dieses
um 180 Grad und verläuft von dessen Oberseite innerhalb der Doppelebene "b" zur Oberseite
des Umlenkrads 19b. In entsprechender Weise windet sich der Endlosförderer durch die
Ebenen "c", "d", "e" bis in die Ebene "f". Dabei verläuft jeweils das obere Trum des
Endlosförderers 17 parallel bzw. innerhalb der Doppelebenen, wahrend das untere Trum
schräg zur benachbarten Doppelebene weiterläuft. Von der Oberseite des Umlenkrads
22f verläuft der Endlosförderer schräg nach unten und schräg aus der Doppelebene "f"
heraus in die Doppelebene "g" zur Oberseite des zusätzlichen Umlenkrads 27. Er umschlingt
dieses und läuft dann von dessen Unterseite im Bereich des Kurvenstücks 35 horizontal
innerhalb der Doppelebene "g" und dann schräg nach oben zur Unterseite des Umlenkrads
22g. Er umschlingt dieses und läuft dann von dessen Oberseite innerhalb der Doppelebene
"g" zur Oberseite des Umlenkrads 19g.
[0020] Durch die vorstehend beschriebene Führung des Endlosförderers 17 wird der Innenraum
des Gehäuses 18 vollständig ausgenutzt und es wird neben einer sehr langen Behandlungsstrecke
auch eine einfache Zu- und Abführung der Flaschen 37 durch die schräg nach unten bzw.
schräg nach oben verlaufenden Bereiche innerhalb der Flaschenaufgabe 1 bzw. der Flaschenabgabe
16 ermöglicht. Wie die Fig. 2 zeigt, überdecken sich, von oben gesehen, die Bewegungsbahnen
des Endlosförderers 17 im unteren, durch die unteren Umlenkräder 20, 21 definierten
Bereich A und im oberen, durch die oberen Umlenkräder 19, 22 definierten Bereich B.
Im unteren Bereich A schraubt sich der Endlosförderer nach Art einer Spirale in horizontaler
Richtung von der Vorderseite des Gehäuses 18 weg, während er sich im oberen Bereich
B nach Art einer Spirale zur Vorderseite des Gehäuses 18 hin schraubt. Dabei ergibt
sich im Bereich A die durch den Pfeil X angegebene Querbewegung und im Bereich B die
durch den Pfeil Y angegebene Querbewegung des Endlosförderers 17.
[0021] Um eine Reinfektion der gereinigten Flaschen 37 zu verhindern, ist zwischen Flaschenaufgabe
1 und Flaschenabgabe 16 im Bereich zwischen den beiden zusätzlichen Umlenkrädern 28,
27 eine Trennwand 43 angeordnet. Außerdem ist zur einfachen Anpassung an unterschiedliche
Flaschenhöhen sowohl die Lagerung des Umlenkrads 27 als auch die Lagerung des Umlenkrads
28 höhenverstellbar ausgeführt, jeweils zusammen mit einer nicht gezeigten kurzen
horizontalen Führungsschiene für den horizontalen Umlaufbereich des Endlosförderers
17.
[0022] Die von der Flaschenaufgabe 1 kommenden Flaschen 37 werden gewendet und durchlaufen
als erstes eine Einrichtung 2 zur Entleerung und Vorspritzung. Anschließend tauchen
sie in das Reinigungslösungsbad 3 ein, das mit heißer Lauge gefüllt ist und den gesamten
unteren Bereich A des Endlosförderers 17 mit den Doppelebenen "a" bis "f" umfaßt.
Dort bleiben die Flaschen 37 ca. 7 Min. vollständig untergetaucht, wobei sich durch
die Bewegung der Flaschen 37 eine starke Reinigungswirkung ergibt. Danach laufen die
Flaschen bei 5 nach oben in den Bereich B, werden gewendet und bei 6 entleert. Danach
durchlaufen sie eine Spritzung 7 mit Reinigungslösung und tauchen dann nach einem
Austropfen bei 8 in ein erstes Wasserbad 9 ein. In ähnlicher Weise folgen weitere
Spritzungen 10, 12 und 14 mit Wasser und Tauchbäder 11 und 13 mit Wasser. Bei 15 erfolgt
dann ein letztes Austropfen der Flaschen, bevor sie zur Flaschenabgabe 16 gelangen.
[0023] Im oberen Bereich B verläuft jeweils das obere Trum des Endlosförderers 17 innerhalb
der entsprechenden Doppelebene.
[0024] Dort sind die feststehenden oder auch oszillierend angetriebenen Spritzrohre der
verschiedenen Spritzungen angeordnet. Die unteren Trume verlaufen jeweils schräg von
einer Doppelebene zur anderen. Dort sind die entsprechend schräggestellten Tauchbäder
angeordnet.
1. Maschine zum Reinigen von Flaschen (37) oder dgl., mit einem Endlosförderer (17) für
die Flaschen und diesem zugeordneten Behandlungseinrichtungen, wobei der Endlosförderer
nach Art einer horizontalen Spirale in mindestens zwei Bereicher (A, B) mit gegenläufiger
Querbewegung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (A, B) des Endlosförderers (17) mit gegenläufiger Querbewegung
und die zugehörigen Behandlungseinrichtungen in einem gemeinsamen Gehäuse (18) in
verschiedenen Höhenlagen unmittelbar übereinander angeordnet sind und daß die Bereiche
(A, B) im wesentlichen die gleiche Grundfläche aufweisen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch geKennzeichnet, daß eine Flaschenaufgabe (1) und eine Flaschenabgabe (16) an der gleichen Seite
des Gehäuses (18) angeordnet sind, und daß der Endlosförderer (17) im unten liegenden
Abschnitt (A) spiralartig von der Flaschenaufgabe (1) weg und im oben liegenden Bereich
(B) spiralartig auf die Flaschenabgabe (16) zu geführt ist.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (19 bis 22) für den Endlosförderer (17) im Bereich benachbarter
Umlenkstellen jedes Bereichs (A, B) jeweils eine gemeinsame Drehachse aufweisen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (19 bis 22), die den Endlosförderer (17) innerhalb eines Bereichs
(A, B) führen, vom Endlosförderer (17) um jeweils ca. 180 Grad umschlungen werden.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen benachbarter Umlenkräder (19, 20 und 21, 22) der Bereiche (A,
B) jeweils in einer gemeinsamen senkrechten Ebene horizontal angeordnet sind.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (19 bis 22) mit gemeinsamer Drehachse auf jeweils einer gemeinsamen
Welle (23 bis 26) befestigt sind und daß mindestens eine der Wellen (23, 24) kontinuierlich
antreibbar ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Gehäuses (18) mit der Flaschenaufgabe (1) und der Flaschenabgabe
(16) höhenmäßig zwischen den übereinanderliegenden Bereichen (A, B) im mittleren Bereich
des Gehäuses (18) zusätzliche Umlenkräder (27, 28) gelagert sind, die den Endlosförderer
(17) im Bereich von Flaschenaufgabe (1) und Flaschenabgabe (16) unter einem spitzen
Winkel zur Horizontalen führen.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer (17) vom zusätzlichen Umlenkrad (28) im Bereich der Flaschenaufgabe
(1) zur Aufnahme von Flaschen zunächst schräg nach unten, dann schräg nach oben in
die Höhenlage des oberen Abschnitts (B) und dann im wesentlichen senkrecht nach unten
in die Höhenlage des unteren Abschnitts (A) geführt ist.
9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer (17) durch das zusätzliche Umlenkrad (27) im Bereich der
Flaschenabgabe (16) zunächst aus der Höhenlage des oberen Abschnitts (B) schräg nach
unten, dann zur Abgabe der Flaschen wieder schräg nach oben und schließlich in der
Höhenlage des oberen Abschnitts (B) in Richtung Flaschenaufgabe (1) geführt ist.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß im schräg nach oben gerichteten Umlaufbereich des Endlosförderers (17) im Bereich
der Flaschenaufgabe (1) eine Entleerungs- und Vorspritzeinrichtung (2) angeordnet
ist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich (A) ein mehrere Spiralwindungen des Endlosförderers (17)
vollständig aufnehmendes Reinigungslösungsbad (3) angeordnet ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer (17) aus dem Reinigungslösungsbad (3) im wesentlichen senkrecht
nach oben in den darüberliegenden Abschnitt (B) geführt ist.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Abschnitt (B) entlang mindestens eines horizontalen Umlaufbereichs
des Endlosförderers (17) eine Spritzeinrichtung (7, 10, 12, 14) und/oder mindestens
ein Tauchbad (9, 11, 13) angeordnet ist.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer (17) mindestens ein flexibles Zugmittel (29) aufweist, an
dem quer zur Umlaufrichtung mehrere Flaschenkörbe (30) zur Aufnahme einer Flaschenreihe
angelenkt sind.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenkörbe (30) die Flaschen nur über einen Teil ihrer Höhe im Bereich
der Mündung aufnehmen und mit unterhalb von Verdickungen am Flaschenkopf angreifenden,
steuerbaren Klemmorganen (31) versehen sind.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmorgan (31) durch eine in Längsrichtung verschiebbar am Flaschenkorb
(30) gelagerte Platte (31) gebildet wird, die im Bereich jeder Flaschenzelle (32)
mit einer schlüssellochartigen Öffnung (33) versehen ist, deren größerer Bereich den
Durchtritt eines Flaschenkopfs gestattet und deren kleinerer Bereich einen kleineren
Durchmesser als die Verdickung am Flaschenhals aufweist.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsteuerung der Platten (31) in ihre Endstellungen an der Umlaufbahn des
Endlosförderers (17) ortsfeste Kurvenstücke (34, 35) angeordnet sind.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (31) in ihrer Klemm- oder Schließposition durch eine entlang der
Bewegungsbahn des Endlosförderers (17) angeordnete ortsfeste Führung (36) fixiert
werden.
19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bewegungsbahnen des Endlosförderers (17) in den übereinanderliegenden
Bereichen (A, B) - von oben gesehen - weitgehend überdecken.
1. Machine for cleaning bottles (37) or the like, with an endless conveyor (17) for the
bottles and handling devices associated with it, wherein the endless conveyor is guided
in the manner of a horizontal spiral in at least two regions (A, B) with transverse
motion in opposite directions, characterised in that the regions (A, B) of the endless conveyor (17) with transverse motion in opposite
directions and the associated handling devices are arranged in a common housing (18)
immediately one above the other at different height positions and that the regions
(A, B) comprise essentially the same base area.
2. Machine according to claim 1, characterised in that a bottle intake (1) and a bottle
discharge (16) are arranged on the same side of the housing (18) and that the endless
conveyor (17) is guided in the section (A) located below in the manner of a spiral
away from the bottle intake (1) and in the region (B) located above in the manner
of a spiral towards the bottle discharge (16).
3. Machine according to one of the claims 1 or 2, characterised in that the guide wheels
(19 to 22) for the endless conveyor (17) in the region of neighbouring guiding locations
of each region (A, B) each comprise a common rotation axle.
4. Machine according to one of the claims 1 to 3, characterised in that the guide wheels
(19 to 22) which guide the endless conveyor (17) within a region (A, B) are each wound
around by the endless conveyor (17) by about 180 degrees.
5. Machine according to one of the claims 3 or 4, characterised in that the rotation
axles of neighbouring guide wheels (19, 20 and 21, 22) of regions (A, B) are each
arranged horizontally in a common vertical plane.
6. Machine according to one of the claims 3 to 5, characterised in that the guide wheels
(19 to 22) with a common rotation axle are each fastened on a common shaft (23 to
26) and that at least one of the shafts (23, 24) can be continuously driven.
7. Machine according to one of the claims 2 to 6, characterised in that on the side of
the housing (18) with the bottle intake (1) and the bottle discharge (16) at a height
between the superposed regions (A, B) in the central region of the housing (18) additional
guide wheels (27, 28) are mounted which guide the endless conveyor (17) in the region
of bottle intake (1) and bottle discharge (16) at an acute angle to the horizontal.
8. Machine according to claim 7, characterised in that the endless conveyor (17) is guided
by the additional guide wheel (28) in the region of bottle intake (1) for receiving
bottles, at first downwardly at a slope, then upwardly at a slope into the height
position of the upper section (B) and then essentially vertically downwardly into
the height position of the lower section (A).
9. Machine according to claim 7 or 8, characterised in that the endless conveyor (17)
is guided by the additional guide wheel (27) in the region of bottle discharge (16),
at first downwardly at a slope from the height position of the upper section (B),
then upwardly again at a slope to the discharge of the bottles and finally into the
height position of the upper section (B) in the direction of the bottle intake (1).
10. Machine according to claim 8 or 9, characterised in that in the circulation region
of the endless conveyor (17) oriented upwardly at a slope in the region of the bottle
intake (1) an emptying and preliminary spraying device (2) is arranged.
11. Machine according to one of the claims 1 to 10, characterised in that in the lower
region (A) a cleaning solution bath (3) accommodating completely a plurality of spiral
windings of the endless conveyor (17) is arranged.
12. Machine according to claim 11, characterised in that the endless conveyor (17) is
guided out of the cleaning solution bath (3) essentially vertically upwardly into
the section (B) located above it.
13. Machine according to one of the claims 1 to 12, characterised in that in the upper
section (B) along at least one horizontal circulation region of the endless conveyor
(17) a spraying device (7, 10, 12, 14) and/or at least one immersion bath (9, 11,
13) is arranged.
14. Machine according to one of the claims 1 to 13, characterised in that the endless
conveyor (17) comprises at least one flexible drawing means (29) on which a plurality
of bottle baskets (30) for receiving a row of bottles are pivoted transversely to
the direction of circulation.
15. Machine according to claim 14, characterised in that the bottle baskets (30) receive
the bottles only over a portion of their height in the region of the mouth and are
provided with controllable clamping elements (31) engaging beneath thickenings on
the head of the bottle.
16. Machine according to claim 15, characterised in that each clamping element (31) is
formed by a plate (31) which is mounted displaceably in the longitudinal direction
on the bottle basket (30) and which is provided in the region of each bottle cell
(32) with a keyhole-like opening (33) whose larger region permits the passage of a
bottle head and whose smaller region has a smaller diameter than the thickening on
the bottle neck.
17. Machine according to claim 16, characterised in that fixedly located curved pieces
(34, 35) are arranged on the circulation path of the endless conveyor (17) for switching
the plates (31) into their end positions.
18. Machine according to claim 17, characterised in that the plates (31) are fixed in
their clamping or closure position by a fixedly located guide (36) arranged along
the path of motion of the endless conveyor (17).
19. Machine according to one of the claims 1 to 18, characterised in that the paths of
motion of the endless conveyor (17) in the superposed regions (A, B), seen from above,
largely overlap one another.
1. Machine pour le nettoyage de bouteilles (37) ou similaires, comportant un convoyeur
sans fin (17) pour les bouteilles et des dispositifs de traitement, associés à ce
dernier, le convoyeur sans fin étant guidé à la manière d'une spirale horizontale
dans au moins deux zones (A, B), avec un mouvement transversal de sens contraire,
caractérisée en ce que les zones (A, B) du convoyeur sans fin (17), ayant un mouvement
transversal de sens contraire, et les dispositifs de traitement correspondants, sont
directement superposés dans un carter commun (18), à différentes hauteurs, et en ce
que les zones (A, B) présentent essentiellement la même surface de base.
2. Machine suivant la revendication 1, caractérisée en ce qu'un chargement de bouteilles
(1) et un déchargement de bouteilles (16) sont disposés sur le même côté du carter
(18), et en ce que le convoyeur sans fin (17) s'écarte à la manière d'une spirale,
dans la section sous-jacente (A), du chargement de bouteilles (1), et est amené à
la manière d'une spirale sur le déchargement de bouteilles (16), dans la zone sus-jacente
(B).
3. Machine suivant l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce que
les roues de renvoi (19 à 22) pour le convoyeur sans fin (17) présentent respectivement
un axe de rotation commun dans la zone des points de renvoi adjacents de chaque zone
(A, B).
4. Machine suivant l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que
las roues de renvoi (19 à 22), qui guident le convoyeur sans fin (17) à l'intérieur
d'une zone (A, B), sont enlacées par le convoyeur (17) sur un angle respectif de l'ordre
de 180°.
5. Machine suivant l'une des revendications 3 ou 4, caractérisée en ce que les axes de
rotation des roues de renvoi adjacentes (19, 20 et 21, 22) des zones (A, B) sont respectivement
disposés à l'horizontale dans un plan vertical commun.
6. Machine suivant l'une quelconque des revendications 3 à 5, caractérisée en ce que
les roues de renvoi (19 à 22), dotées d'un axe de rotation commun, sont respectivement
fixées sur un arbre commun (23 à 26), et en ce que l'un des arbres (23, 24), au moins,
est entraînable en continu.
7. Machine suivant l'une quelconque des revendications 2 à 6, caractérisée en ce que,
sur le côté du carter (18) muni du chargement de bouteilles (1) et du déchargement
de bouteilles (16), des roues de renvoi supplémentaires (27, 28) sont montées en hauteur
entre les zones superposées (A, B), dans la zone centrale du carter (18), ces roues
guidant le convoyeur sans fin (17) sous un angle aigu par rapport à l'horizontale,
dans la zone du chargement de bouteilles (1) et du déchargement de bouteilles (16).
8. Machine suivant la revendication 7, caractérisée en ce que le convoyeur sans fin (17)
est guidé par la roue de renvoi supplémentaire (28) dans la zone du chargement de
bouteilles (1), en vue de recevoir des bouteilles, à l'oblique et vers le bas, d'abord,
puis à l'oblique et vers le haut jusqu'au niveau de la section supérieure (B), et
ensuite essentiellement à la verticale et vers le bas jusqu'au niveau de la section
inférieure (A).
9. Machine suivant l'une des revendications 7 ou 8, caractérisée en ce que le convoyeur
sans fin (17) est guidé par la roue de renvoi supplémentaire (27), dans la zone du
déchargement de bouteilles (16), à l'oblique et vers le bas à partir du niveau de
la section supérieure (B), d'abord, puis à l'oblique et vers le haut pour le déchargement
des bouteilles, et enfin au niveau de la section supérieure (B), en direction du chargement
de bouteilles (1).
10. Machine suivant l'une des revendications 8 ou 9, caractérisée en ce qu'un dispositif
de vidange et de pré-pulvérisation (2) est disposé dans la zone du chargement de bouteilles
(1), dans la zone de défilement du convoyeur sans fin (17), dirigée à l'oblique et
vers le haut.
11. Machine suivant l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisée en ce qu'un
bain de solution de nettoyage (3), recevant intégralement plusieurs enroulements en
spirale du convoyeur sans fin (17), est disposé dans la zone inférieure (A).
12. Machine suivant la revendication 11, caractérisée en ce que le convoyeur sans fin
(17), à partir du bain de solution de nettoyage (3), est guidé essentiellement à la
verticale et vers le haut dans la section sus-jacente (B).
13. Machine suivant l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisée en ce qu'un
dispositif de pulvérisation (7, 10, 12, 14), et/ou un bain de trempage (9, 11, 13),
au moins, sont disposés dans la section supérieure (B), le long d'une zone de défilement
horizontale, au moins, du convoyeur sans fin (17).
14. Machine suivant l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisée en ce que
le convoyeur sans fin (17) présente un moyen de traction flexible (29), au moins,
sur lequel s'articulent, à la transversale du sens de défilement, plusieurs paniers
(30) pour recevoir une rangée de bouteilles.
15. Machine suivant la revendication 14, caractérisée en ce que les paniers (30) ne recoivent
les bouteilles que sur une partie de leur hauteur, dans la zone de l'ouverture, et
sont munis d'organes de serrage (31), dotés d'une possibilité de commande et attaquant
la tête de bouteille, au-dessous des épaississements.
16. Machine suivant la revendication 15, caractérisée en ce que chaque organe de serrage
(31) est formé par une plaque (31), montée sur le panier (30) avec une possibilité
de déplacement dans le sens longitudinal, cette plaque étant munie, dans la zone de
chaque cellule pour bouteilles (32), d'une ouverture (33) en forme de trou de serrure,
dont la zone la plus grande autorise le passage d'une tête de bouteille, et dont la
zone la plus petite présente un diamètre inférieur à l'épaississement, prévu sur le
goulot de bouteille.
17. Machine suivant la revendication 16, caractérisée en ce que des cames stationnaires
(34, 35) sont disposées sur la trajectoire de défilement du convoyeur sans fin (17),
pour le transfert des plaques (31) dans leurs positions extrêmes.
18. Machine suivant la revendication 17, caractérisée en ce que les plaques (31) sont
fixées dans leur position de serrage ou de fermeture par un guidage stationnaire (36),
disposé le long de la trajectoire du convoyeur sans fin (17).
19. Machine suivant l'une quelconque des revendications 1 à 18, caractérisée en ce que
les trajectoires du convoyeur sans fin (17) se recouvrent largement dans les zones
superposées (A, B), vu à partir du haut.

