Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Ventilnadel für ein elektromagnetisch betätigbares
Ventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 32 44 290 ist bereits eine
Ventilnadel für ein elektromagnetisch betätigbares Ventil bekannt, die aus einem Ankerabschnitt,
einem Ventilschließgliedabschnitt und einem den Ankerabschnitt mit dem Ventilschließgliedabschnitt
verbindenden rohrförmigen Ventilhülsenabschnitt besteht. Die einzelnen Abschnitte
stellen getrennt voneinander gefertigte Einzelteile dar, die erst mit Fügeverfahren
miteinander verbunden werden.
[0002] Es ist auch aus der DE-OS 40 08 675 eine Ventilnadel für ein elektromagnetisch betätigbares
Ventil bekannt, die aus einem Ankerabschnitt, einem Ventilschließgliedabschnitt und
einem den Ankerabschnitt mit dem Ventilschließgliedabschnitt verbindenden Ventilhülsenabschnitt
besteht. Der Ankerabschnitt ist mit einem Ende des Ventilhülsenabschnitts mittels
einer ersten Schweißverbindung und der Ventilschließgliedabschnitt mit dem anderen
Ende des Ventilhülsenabschnitts mittels einer zweiten Schweißverbindung verbunden.
Zur Herstellung der Ventilnadel sind also zwei Schweißarbeitsgänge erforderlich, die
zu einer relativ aufwendigen und teuren Fertigung der Ventilnadel führen.
[0003] Des weiteren ist aus der DE-PS 42 30 376 bekannt, eine Ventilnadel für ein elektromagnetisch
betätigbares Ventil aus einem einteiligen, aus einem Ankerabschnitt und einem Ventilhülsenabschnitt
bestehenden rohrförmigen Betätigungsteil durch Spritzgießen und anschließendes Sintern
nach dem Metal-Injection-Molding-Verfahren (MIM) herzustellen. Anschließend wird das
Betätigungsteil mittels einer Schweißverbindung mit einem Ventilschließgliedabschnitt
verbunden. Im Ankerabschnitt und Ventilhülsenabschnitt ist dabei eine durchgehende
innere Langsöffnung vorgesehen, in der Brennstoff in Richtung zum Ventilschließgliedabschnitt
strömen kann, der dann nahe des Ventilschließgliedabschnittes durch Queröffnungen
aus dem Ventilhülsenabschnitt austritt. Bei der Fertigung der Ventilnadel mit dem
sogenannten MIM-Verfahren sind also Schieberwerkzeuge nötig, um die Queröffnungen
auszubilden.
Vorteile der Erfindung
[0004] Die erfindungsgemäße Ventilnadel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, daß sie auf besonders einfache und kostengünstige Art
und Weise herstellbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der "Ventilhülsenabschnitt"
gerade keine Hülse mehr darstellt, sondern als Ventilnadelabschnitt zwischen Ankerabschnitt
und Ventilschließgliedabschnitt massiv ausgebildet ist, so daß das Werkzeug zur Herstellung
des aus Ankerabschnitt und Ventilnadelabschnitt bestehenden Betätigungsteils sehr
einfach aufgebaut sein kann, da keine Querschieberwerkzeuge zur Erzeugung von Queröffnungen
nötig sind. Damit entfällt vollständig die Gefahr einer Gratbildung, die fertigungsbedingt
an den Queröffnungen bisher bestand. Wenigstens zwei axial verlaufende Strömungskanäle
im Inneren des Ankerabschnitts sorgen für ein ungehindertes Strömen des Brennstoffs
in Richtung des Ventilsitzes. Der aus den Strömungskanälen austretende Brennstoff
kann am äußeren Umfang des Ventilnadelabschnitts ohne Umlenkungen entlang strömen.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Ventilnadel möglich.
[0006] Besonders vorteilhaft ist es, im Ankerabschnitt drei oder vier Axialnuten vorzusehen,
die einen dem Ventilschließgliedabschnitt abgewandten Halteabsatz für eine Rückstellfeder
unterbrechen und für den Durchtritt des Brennstoffs sorgen.
[0007] Vorteilhaft ist es zudem, den Anspritzpunkt beim Fertigen des Betätigungsteils an
dessen dem Ventilschließgliedabschnitt zugewandter Stirnseite vorzusehen, da dieser
beim Anbringen des Ventilschließgliedabschnitts von diesem überdeckt wird und damit
nicht entfernt werden muß. Vielmehr ist nach dem Anschweißen des kugelförmigen Ventilschließgliedabschnitts
der Anspritzbereich am Ventilnadelabschnitt hermetisch abgeschlossen, so daß keine
negativen Wirkungen von dort ausgehen können.
[0008] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Ventilnadel ergibt sich dann, wenn
sie mit dem Ankerabschnitt, dem Ventilnadelabschnitt und dem Ventilschließgliedabschnitt
als ein Formteil nach dem Metal-Injection-Molding-Verfahren hergestellt ist.
Zeichnung
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Brennstoffeinspritzventil
mit einer erfindungsgemäßen Ventilnadel, Figur 2 eine Draufsicht auf die Ventilnadel,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2 und Figur 4 einen Schnitt
entlang der Linie IV-IV in Figur 2.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0010] Das in der Figur 1 beispielsweise dargestellte elektromagnetisch betätigbare Ventil
in der Form eines Einspritzventils für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden
fremdgezündeten Brennkraftmaschinen hat einen von einer Magnetspule 1 umgebenen, als
Brennstoffeinlaßstutzen dienenden Kern 2. Die Magnetspule 1 mit einem Spulenkörper
3 ist z. B. mit einer Kunststoffumspritzung 5 versehen, wobei zugleich ein elektrischer
Anschlußstecker 6 mitangespritzt ist.
[0011] Mit einem unteren Kernende 10 des Kerns 2 ist konzentrisch zu einer Ventillängsachse
11 dicht ein rohrförmiges, metallenes Zwischenteil 12 beispielsweise durch Schweißen
verbunden und übergreift das Kernende 10 teilweise axial. Das Zwischenteil 12 ist
an seinem dem Kern 2 abgewandten Ende mit einem unteren Zylinderabschnitt 18 versehen,
der einen rohrförmigen Düsenträger 19 übergreift und mit diesem beispielsweise durch
Schweißen dicht verbunden ist. In das stromabwärts liegende Ende des Düsenträgers
19 ist in einer konzentrisch zu der Ventillängsachse 11 verlaufenden Durchgangsbohrung
20 ein zylinderförmiger Ventilsitzkörper 21 durch Schweißen dicht montiert. Der Ventilsitzkörper
21 weist der Magnetspule 1 zugewandt einen festen Ventilsitz 22 auf, stromabwärts
dessen im Ventilsitzkörper 21 z. B. zwei Abspritzöffnungen 23 ausgebildet sind. Stromabwärts
der Abspritzöffnungen 23 hat der Ventilsitzkörper 21 eine sich in Strömungsrichtung
kegelstumpfförmig erweiternde Aufbereitungsbohrung 24.
[0012] In eine konzentrisch zu der Ventillängsachse 11 verlaufende abgestufte Strömungsbohrung
25 des Kerns 2 ist zur Einstellung der Federkraft einer Rückstellfeder 26 eine rohrförmige
Einstellbuchse 27 eingepreßt. Die Einpreßtiefe der Einstellbuchse 27 in die Strömungsbohrung
25 des Kerns 2 bestimmt die Federkraft der Rückstellfeder 26 und beeinflußt damit
auch die dynamische, während des Öffnungs- und des Schließhubes des Ventils abgegebene
Brennstoffmenge. Mit ihrem der Einstellbuchse 27 abgewandten Ende stützt sich die
Rückstellfeder 26 an einem Halteabsatz 30 eines konzentrisch zu der Ventillängsachse
11 angeordneten Betätigungsteils 32 ab, während die Rückstellfeder 26 mit ihrem anderen
Ende an einer unteren Stirnfläche 28 der Einstellbuchse 27 anliegt.
[0013] Das Betätigungsteil 32 ist Teil einer Ventilnadel 34 und besteht selbst aus einem
dem Kern 2 zugewandten und mit dem Kern 2 sowie der Magnetspule 1 zusammenwirkenden
Ankerabschnitt 36 und einem sich dem Ventilsitzkörper 21 zugewandt erstreckenden massiv
ausgebildeten Ventilnadelabschnitt 38. Zusammen mit einem am stromabwärtigen Ende
des Ventilnadelabschnitts 38 angeordneten, z.B. kugelförmigen Ventilschließgliedabschnitt
46 bildet das Betätigungsteil 32 die Ventilnadel 34. Der kugelförmige Ventilschließgliedabschnitt
46 ist dabei beispielsweise mittels einer durch Laserschweißen erzielten Schweißverbindung
48 mit dem Betätigungsteil 32 fest und dicht verbunden. Um eine möglichst gute Verbindung
und eine exakte Zentrierung des kugelförmigen Ventilschließgliedabschnitts 46 gegenüber
dem Betätigungsteil 32 zu erzielen, hat der Ventilnadelabschnitt 38 des Betätigungsteils
32 an seinem stromabwärtigen Ende dem Halteabsatz 30 abgewandt eine stirnseitige,
z.B. konische oder der Kugelform angepaßte kalottenförmig ausgebildete Anlagefläche
49. Der Ventilnadelabschnitt 38 und der Ventilschließgliedabschnitt 46 haben in der
Regel einen geringeren Durchmesser als der Ankerabschnitt 36. Der beispielsweise kugelförmige
Ventilschließgliedabschnitt 46 weist an seinem Umfang z. B. vier kreisförmige Abflachungen
50 auf, die das Strömen des Brennstoffs in Richtung des Ventilsitzes 22 des Ventilsitzkörpers
21 erleichtern. Anhand der Figuren 2 bis 4 wird das Betätigungsteil 32 nachfolgend
näher erläutert.
[0014] Die Magnetspule 1 ist von wenigstens einem, beispielsweise als Bügel ausgebildeten,
als ferromagnetisches Element dienenden Leitelement 40 wenigstens teilweise umgeben,
das mit seinem einen Ende an dem Kern 2 und mit seinem anderen Ende an dem Düsenträger
19 anliegt und mit diesen z. B. durch Schweißen oder Löten verbunden ist. Ein Teil
des Ventils ist von einer Kunststoffummantelung 41 umschlossen, die sich vom Kern
2 ausgehend in axialer Richtung über die Magnetspule 1 mit Anschlußstecker 6 und das
wenigstens eine Leitelement 40 erstreckt.
[0015] Das aus dem Ankerabschnitt 36 und dem Ventilnadelabschnitt 38 bestehende Betätigungsteil
32 und gegebenenfalls auch der Ventilschließgliedabschnitt 46 der Ventilnadel 34 sind
durch Spritzgießen und anschließendes Sintern hergestellt. Das bereits bekannte und
auch als Metal-Injection-Molding (MIM) bezeichnete Verfahren umfaßt die Herstellung
von Formteilen aus einem Metallpulver mit einem Bindemittel, z. B. einem Kunststoffbindemittel,
beispielsweise auf konventionellen Kunststoffspritzgießmaschinen und das nachfolgende
Entfernen des Bindemittels und Sintern des verbleibenden Metallpulvergerüsts. Die
Zusammensetzung des Metallpulvers kann dabei auf einfache Weise auf optimale magnetische
Eigenschaften des aus Ankerabschnitt 36 und Ventilnadelabschnitt 38 bestehenden Betätigungsteils
32 oder des Ventilschließgliedabschnittes 46 abgestimmt werden.
[0016] Ein Betätigungsteil 32 gemäß dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ebenfalls in den Figuren 2 bis 4 gezeigt. Die Figur 2 zeigt dabei eine Draufsicht
auf das Betätigungsteil 32 bzw. den Ankerabschnitt 36 von einer stromaufwärtigen,
dem Kern 2 zugewandten Stirnseite 53 aus. In dieser Draufsicht ist gut zu erkennen,
daß der axial gegenüber der Stirnseite 53 tiefer liegende und einen geringeren Durchmesser
als die Stirnseite 53 aufweisende Halteabsatz 30 zum Abstützen der Rückstellfeder
26 durch beispielsweise drei oder vier axial, also in Richtung der Ventillängsachse
11 verlaufende Axialnuten 55 unterbrochen ist. Die Rückstellfeder 26 liegt demzufolge
nur an den zwischen den Axialnuten 55 ringförmig verbleibenden Bereichen des Halteabsatzes
30 an. Die Axialnuten 55 erstrecken sich über die gesamte verbleibende Länge des Ankerabschnitts
36 und dienen dazu, den aus der Strömungsbohrung 25 des Kerns 2 kommenden Brennstoff
ungehindert in Richtung zum Ventilsitz 22 strömen zu lassen.
[0017] Die Figuren 3 und 4 sind Darstellungen von Schnitten entlang der Linien III-III bzw.
IV-IV in Figur 2, wobei die Figur 3 einen Schnitt zeigt, der durch das massive Material
vom Halteabsatz 30 ausgehend in axialer Richtung des Ankerabschnitts 36 verläuft,
und die Figur 4 einen Schnitt durch zwei Axialnuten 55 im Ankerabschnitt 36 verdeutlicht.
Eine zentrale innere, sacklochähnliche Ausnehmung 57 erstreckt sich beispielsweise
mit dem gleichen Durchmesser wie der massive Ventilnadelabschnitt 38 vom Halteabsatz
30 ausgehend im Ankerabschnitt 36 stromabwärts bis zu einer der Anlagefläche 49 gegenüberliegenden
Stirnfläche 56 des Ventilnadelabschnitts 38 und steht mit den Axialnuten 55 direkt
in Verbindung. Der Ventilnadelabschnitt 38 ragt dabei teilweise in den Ankerabschnitt
36 hinein, d. h. die stromaufwärtige, dem Halteabsatz 30 zugewandte Stirnfläche 56
des Ventilnadelabschnitts 38 liegt weiter stromaufwärts als ein sich an der äußeren
Kontur des Betätigungsteils 32 ergebender Absatz 58 von Ankerabschnitt 36 zu Ventilnadelabschnitt
38, an dem die Axialnuten 55 enden. Die Axialnuten 55 stellen jedoch in ihrem unteren
Abschnitt, nämlich genau ab der Stirnfläche 56 des Ventilnadelabschnitts 38 keine
Nuten mehr dar, sondern durch die vollständige Materialumschließung sich fluchtend
anschließende, axiale Strömungskanäle 60. Der Brennstoff tritt im Bereich des Absatzes
58 aus den Strömungskanälen 60 zumindest teilweise als Wandfilm des Ventilnadelabschnitts
38 aus, da die innere Begrenzung jedes Strömungskanals 60 durch den Ventilnadelabschnitt
38 gegeben ist.
[0018] In vorteilhafter Weise kann der Anspritzpunkt 62 beim Spritzgießen des Betätigungsteils
32 so vorgesehen sein, daß er am stromabwärtigen Ende des Betätigungsteils 32 in einer
Vertiefung 61 liegt. Vor dem Anbringen des Ventilschließgliedabschnitts 46 muß dieser
nämlich dann nicht entfernt werden, womit eine Kostenreduzierung garantiert ist. Vielmehr
ist nach dem Anschweißen des kugelförmigen Ventilschließgliedabschnitts 46 an der
Anlagefläche 49 des Betätigungsteils 32 die Vertiefung 61 mit dem Anspritzpunkt 62
hermetisch abgeschlossen, so daß keine negativen Auswirkungen von diesem Bereich ausgehen.
Das MIM-Verfahren läßt sich noch einfacher anwenden, wenn anstelle bereits bekannter
rohrförmiger Betätigungsteile die erfindungsgemäßen Betätigungsteile 32 mit einem
massiven Ventilnadelabschnitt 38 hergestellt werden. Das Einbringen von Queröffnungen
im Bereich des Ventilnadelabschnitts 38 entfällt nämlich vollständig.
[0019] Eine weitere Vereinfachung ergibt sich dann, wenn die Ventilnadel 34 mit Ankerabschnitt
36, Ventilnadelabschnitt 38 und Ventilschließgliedabschnitt 46 als ein Formteil nach
dem Metal-Injection-Molding-Verfahren hergestellt ist. Damit entfällt ein Verschweißen
des Ventilschließgliedabschnitts 46 am Ventilnadelabschnitt 38.
1. Ventilnadel für ein elektromagnetisch betätigbares Ventil, insbesondere für ein Einspritzventil
für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen, das einen Kern, eine Magnetspule
und einen festen Ventilsitz hat, mit dem die aus einem Ankerabschnitt, einem Ventilnadelabschnitt
und einem Ventilschließgliedabschnitt bestehende Ventilnadel zusammenwirkt, wobei
der Ventilnadelabschnitt den Ankerabschnitt mit dem Ventilschließgliedabschnitt verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Ankerabschnitts (36) mindestens zwei axial
verlaufende Strömungskanäle (60) vorgesehen sind, wobei der Ventilnadelabschnitt (38)
als massiv ausgebildetes Teil die innere Begrenzung der wenigstens zwei Strömungskanäle
(60) darstellt.
2. Ventilnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Ankerabschnitt
(36) mit dem Ventilnadelabschnitt (38) der Ventilnadel (34) einteilig durch Spritzgießen
und anschließendes Sintern nach dem Metal-Injection-Molding-Verfahren hergestellt
sind.
3. Ventilnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ankerabschnitt (36), Ventilnadelabschnitt
(38) und Ventilschließgliedabschnitt (46) der Ventilnadel (34) als ein Teil nach dem
Metal-Injection-Molding-Verfahren hergestellt sind.
4. Ventilnadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschließgliedabschnitt
(46) mittels einer Schweißverbindung (48) mit dem dem Ankerabschnitt (36) abgewandten
Ende des Ventilnadelabschnitts (38) verbunden ist.
5. Ventilnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine stromaufwärtige Stirnfläche
(56) des Ventilnadelabschnitts (38) im axialen Erstreckungsbereich des Ankerabschnitts
(36) liegt, die die dem Ventilschließgliedabschnitt (46) zugewandte Begrenzung einer
zentralen inneren Ausnehmung (57) im Ankerabschnitt (36) darstellt.
6. Ventilnadel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Ausnehmung (57)
im Ankerabschnitt (36) mit wenigstens zwei Axialnuten (55) des Ankerabschnitts (36)
direkt in Verbindung steht.
7. Ventilnadel nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die radiale
Begrenzung des Ventilnadelabschnitts (38) gebildeten Strömungskanäle (60) fluchtend
zu den wenigstens zwei Axialnuten (55) des Ankerabschnitts (36) verlaufen.
8. Ventilnadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anspritzpunkt (62) zum
Spritzgießen des Ankerabschnitts (36) und des Ventilnadelabschnitts (38) in einer
Vertiefung (61) am stromabwärtigen Ende des Ventilnadelabschnitts (38) vorgesehen
ist.