(19) |
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(11) |
EP 0 539 865 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.12.1995 Patentblatt 1995/52 |
(22) |
Anmeldetag: 22.10.1992 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: G07G 1/00 |
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(54) |
Aufnahmevorrichtung für transportable Geldkassetten von Registrierkassen
Housing for transportable money-container in cash-registers
Réceptacle pour caisson-à-monnaies transportable de caisses enregistreuses
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH ES FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
30.10.1991 DE 4135774
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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05.05.1993 Patentblatt 1993/18 |
(73) |
Patentinhaber: ADS - Anker GmbH |
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D-33501 Bielefeld (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Beek, Rainer, Dipl.-Ing.
W-4992 Preuss. Oldendorf (DE)
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(74) |
Vertreter: Schirmer, Siegfried, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwalt
Osningstrasse 10 33605 Bielefeld 33605 Bielefeld (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 121 170 DE-C- 3 227 416 DE-C- 3 411 686 FR-A- 2 647 149
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DE-A- 3 426 749 DE-C- 3 245 522 FR-A- 735 130 GB-A- 2 203 773
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- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 15, no. 316 (P-1237) 13. August 1991 ; & JP-A-03 113
595
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für transportable Geldkassetten von
Registrierkassen mit einer vor der Registrierkasse fest angeordneten Grundplatte mit
seitlichen Abwinklungen zur Ausrichtung und Arretierung des Kassettengehäuses sowie
dessen Arretierung in einem registrierkassengesteuerten Schloß. Eine Aufnahmevorrichtung
dieser Art ist in EP-A- 0 121 170 offenbart.
[0002] Transportabie Geldkassetten für Registrierkassen sind vor der Registrierkasse in
einem ortsfesten Aufnahmeteil über ein Schloß lösbar verriegelt. Das Schloß, das gleichzeitig
zum Verschließen des Kassettendeckels dient, ist über einen Schalter und einen Elektromagneten
mit der Registrierkasse verbunden, so daß der Kassettendeckel über die Kasse geöffnet
werden kann. Da die Geldkassetten einzelnen Bedienungspersonen fest zugeordnet sind
und demzufolge oft gewechselt werden müssen, ist es erforderlich, eine möglichst einfache
und schnelle Verbindung mit der Registrierkasse zu gewährleisten und dadurch den Ablösevorgang
der Bedienungspersonen zu erleichtern.
[0003] Eine bekannte Aufnahmevorrichtung, deren Breite der der Geldkassette entspricht,
weist an den Seiten und an der Rückseite Abwinklungen auf, die zur Ausrichtung der
Kassette dienen. Das Zuführen der Geldkassette zur Registrierkasse bereitet hier insofern
Schwierigkeiten, als es bereits beim Aufsetzen zu einer Verkantung der Geldkassette
kommen kann und eine schnelle Verbindung der Arretierungsschlitze an der Kassette
bzw. am Schloß mit den entsprechenden Laschen an der Aufnahmeeinrichtung oder zwischen
dem Schloß und der Elektronik für die Kassettenöffnung nicht schnell genug zustande
kommt bzw. die Kassette in die Aufnahmevorrichtung "eingefädelt" werden muß. Zum anderen
bedingt die Führung der Kassette an den Außenseiten einen unvertretbar hohen Materialverbrauch
für die Grundplatte und die Abwinklungen der Aufnahmeeinrichtung.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmevorrichtung in Verbindung
mit einer registrierkassengesteuerten, auswechselbaren Geldkassette zu schaffen, die
eine einfache und schnelle Zuführung der Kassette zur Registrierkasse sowie eine schnelle
Zuordnung zu den Arretierungsmitteln der Aufnahmevorrichtung bzw. den Verbindungsstellen
mit der Elektronik, bei gleichzeitiger Verringerung des Materialaufwandes für die
Aufnahmevorrichtung und des Montageaufwandes, gestattet.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 mit einer Aufnahmevorrichtung
gelöst, die lediglich dem Mittelbereich des Kassettengehäuses an dessen Unterseite
zugeordnet ist und durch mehrere kurze, senkrecht zur Front der Registrierkasse verlaufende,
versetzt zueinander angeordnete Führungswände, die aus senkrechten Abwinklungen einer
Grundplatte und den Seitenwänden einer Abdeckhaube bestehen, gebildet sind. Das Kassettengehäuse
ist im Mittelbereich mit Ausnehmungen versehen, die so ausgeformt sind, daß Führungsflächen
entstehen, die mit den Seitenwänden der Abdeckhaube bzw. den Abwinklungen der Grundplatte
korrespondieren, wobei die Seitenwände der Abdeckhaube als Zwangsführung zum Aufsetzen
des Kassettengehäuses dienen.
[0006] In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die als Zwangsführung vorgesehene Abdeckhaube
so ausgebildet, daß sie gleichzeitig zur Aufnahme der elektronischen Bauelemente dient,
die mit dem Schloß für das Verriegeln und Verschließen des Kassettengehäuses in Wirkverbindung
stehen. Dabei sind diese Bauelemente in durch Trennwände gebildeten Taschen durch
Rückfederungskräfte fest verklemmt und durch Butzen oder Abwinklungen im Bodenblech
der Grundplatte exakt positioniert, so daß beim Zuführen der Geldkassette zur Registrierkasse
eine schnelle und sichere Verbindung mit der elektronischen Steuerung der Kassettenöffnung
über die Registrierkasse gewährleistet ist.
[0007] Weitere Ausbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen
Unteransprüchen dargestellt.
[0008] Mit der Erfindung wird eine Aufnahmevorrichtung für die Zuführung und Verbindung
transportabler Geldkassetten mit einer Registrierkasse vorgelegt, die aufgrund der
Führungsfunktion der Abdeckhaube und deren gleichzeitiger Funktion als Aufnahme- und
Montageelement - in Verbindung mit der Grundplatte - eine einfache Handhabung der
Geldkassette bei der Verbindung mit der Registrierkasse garantiert. Zudem ist die
Zuführung durch die kurzen, versetzt angeordneten Führungsflächen an der Aufnahmevorrichtung
erleichtert. Weitere wesentliche Vorteile liegen in der Materialeinsparung und der
einfachen Montage.
[0009] Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung der Grundplatte der Aufnahmevorrichtung mit nicht
aufgesetzter Abdeckhaube für die Elektronik;
- Fig. 2
- die Grundplatte mit aufgesetzter Abdeckhaube;
- Fig. 3
- eine perspektivische Unteransicht des mittleren Teils der Geldkassette von hinten;
- Fig. 4
- eine Ansicht der Abdeckhaube von unten mit Zuordnung der elektronischen Bauteile.
[0010] Die Grundplatte 1 besteht aus einem Bodenblech 2 und seitlichen Abwinklungen 3, 4
und 5. Sie ist vor der Registrierkasse fest verschraubt. Weitere nach oben gerichtete
Abwinklungen 6 und 7 sind in gleicher Richtung verlaufend, wie die als Führungsbleche
dienenden Abwinklungen 3 und 4, jedoch nach innen versetzt, vorgesehen. Eine senkrechte
Abwinklung 8 ist an der Rückseite des Bodenblechs 2 angeordnet. Die Abwinklungen 6,
7 und 8 dienen zur Befestigung der Abdeckhaube 9 für die Elektronik zur Betätigung
des Schlosses zum öffnen des Deckels des Kassettengehäuses 10. Die Abdeckhaube 9 ist
über an den Innenseiten der Seitenwände 12; 13 angeordnete, schräg verlaufende Erhöhungen
39 von innen in den Öffnungen 11 der Abwinklungen 6 und 7 fest verrastet, wobei die
Seitenwände 12; 13 die Abwinklungen übergreifen. Eine weitere Zentrierung der Abdeckhaube
9 erfolgt über den Noppen 42 in der Ausnehmung 25 der senkrechten Abwinklung 8. An
der dem Schloß der Geldkassette zugewandten Seite der Abdeckhaube 9 sind Öffnungen
14; 15 vorgesehen, die das Schloß mit dem Mikroschalter 40 bzw. mit dem Elektromagnet
41 zur kassenseitigen Öffnung der Geldkassette verbinden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist, sind innerhalb der Abdeckhaube 9 Trennwände 16, 17 und 18 zur Ausbildung von
Taschen 36 und 37 vorgesehen, zwischen denen und den Außenwänden der Abdeckhaube der
Elektromagnet 41 bzw. ein Diodenstecker 23 mit Masseblech 35 ohne Verschraubung durch
die Rückfederungskräfte der aufgebogenen Wände in den Taschen 36 und 37 gehaltert
sind. Der Mikroschalter 40 ist auf zwei mit dem Deckel 19 der Abdeckhaube 9 verbundenen,
an den oberen Enden mit geschlitzt ausgeführten Stiften 38 versehenen Domen 20 befestigt
und wird in der Höhe durch die senkrechte Abwinklung 21 des Bodenblechs 2 festgelegt.
Zweckmäßigerweise wird der Mikroschalter 40 mit seinen Öffnungen 44 auf die Stifte
38 der Dome 20 aufgesetzt. Durch die senkrechten Abwinklungen 22 wird die Masseverbindung
zum Masseblech 35 des Diodensteckers 23 hergestellt und gleichzeitig dessen Höhenposition
festgelegt. Der Rasthaken für die Arretierung der Geldkassette durch das Schloß wird
durch die senkrechte Abwinklung 24 gebildet. An den Abwinklungen 5 und 8 befinden
sich Nasen 26 und 27, die mit Öffnungen 28 und 29 in dem Kassettengehäuse 10 korrespondieren,
wenn die Kassette vollständig auf die Aufnahmevorrichtung aufgesetzt ist.
[0011] In seinem mittleren Bereich ist das Kassettengehäuse 10 nach Fig. 3 an der der Grundplatte
1 zugewandten Unterseite entsprechend der Formgebung der durch die Grundplatte 1 und
die Abdeckhaube 9 gebildeten Aufnahmevorrichtung eingeformt, so daß vordere Führungsflächen
30 und 31, die mit den Abwinklungen 3 und 4 korrespondieren, sowie hintere Führungsflächen
32 und 33, die an der senkrechten Abwinklung 5 bzw. an der Seitenwand 13 der Abdeckhaube
9 geführt sind, gebildet werden. Eine weitere Führungsfläche 34 an der Unterseite
des Kassettengehäuses 10 korrespondiert mit der Seitenwand 12 an der Abdeckhaube 9.
[0012] Die Installation der Geldkassette an der Aufnahmeeinrichtung ist äußerst einfach
und schnell durchzuführen, ohne daß hierfür besondere optische Markierungen erforderlich
sind. Hierzu wird die Geldkassette mit der Bodenfläche 43 auf die Abdeckhaube 9 lose
aufgesetzt. Anschließend wird die Geldkassette nach links oder/und rechts verschoben,
wodurch eine Positionierung der als Rasthaken fungierenden Abwinklung 24 in der Öffnung
26 des Schloßkastens 45 erzwungen wird. Die Raststellung wird durch Andrücken der
Geldkassette an die Bodenplatte 2 bzw. durch ein Verschieben nach hinten erreicht.
In der Arbeitsstellung an der Kasse ist das Kassettengehäuse 10 damit im Mittelbereich
in der Waagerechten an den versetzt zueinander angeordneten, durch die durch die Abwinklungen
3, 4 und 5 der Grundplatte 1 sowie die Seitenwände 12 und 13 der Abdeckhaube 9 gebildeten
Führungswände gehalten und in der Senkrechten durch den Rasthaken (Abwinklung 24)
und die Nasen 26 und 27 arretiert.
[0013] Die versetzte Anordnung mehrerer kurzer Führungsflächen, wobei die auf der Grundplatte
1 starr befestigte Abdeckhaube 9 als Zwangsführung zum Aufsetzen des Kassettengehäuses
10 dient, ermöglicht eine verkantungsfreie, schnelle und sichere Aufnahme und Halterung
der Geldkassette. Das Mindestspiel der Geldkassette auf der Bodengruppe ist so gestaltet,
daß die Geldkassette ohne zu haken aufsetzbar ist, wobei ein Klappern der aufgesetzten
Geldkassette auf der Bodengruppe ausgeschlossen ist. Durch die schmale, lediglich
für den Mittelbereich der Kassette vorgesehene Ausbildung der Aufnahmevorrichtung
ist nicht nur eine einfache Zuführung möglich, sondern es wird zusätzlich eine erhebliche
Materialeinsparung für die Grundplatte erzielt. Die genaue Führung des Kassettengehäuses
10 an den Führungsflächen der Aufnahmeeinrichtung ermöglicht, unterstützt durch die
exakte Anordnung des Mikroschalters und des Elektromagneten, weiterhin eine exakte
Verbindung des Schlosses mit der unter der Abdeckhaube 9 befindlichen Schaltelektronik,
so daß die Zuführung der Geldkassette zur Kasse auch aus dieser Sicht keine Schwierigkeiten
bereitet.
Aufstellung der Bezugszeichen:
[0014]
- 1
- Grundplatte
- 2
- Bodenplatte
- 3
- Abwinklung
- 4
- Abwinklung
- 5
- Abwinklung
- 6
- Abwinklung
- 7
- Abwinklung
- 8
- Abwinklung
- 9
- Abdeckhaube
- 10
- Kassettengehäuse
- 11
- Öffnung
- 12
- Seitenwand
- 13
- Seitenwand
- 14
- Öffnung
- 15
- Öffnung
- 16
- Trennwand
- 17
- Trennwand
- 18
- Trennwand
- 19
- Deckel
- 20
- Dom
- 21
- Abwinklung
- 22
- Abwinklung
- 23
- Diodenstecker
- 24
- Abwinklung (Rasthaken)
- 25
- Ausnehmung
- 26
- Nase
- 27
- Nase
- 28
- Öffnung
- 29
- Öffnung
- 30
- vordere Führungsfläche
- 31
- vordere Führungsfläche
- 32
- hintere Führungsfläche
- 33
- hintere Führungsfläche
- 34
- Führungsfläche
- 35
- Masseblech
- 36
- Tasche
- 37
- Tasche
- 38
- Stift
- 39
- Erhöhung
- 40
- Mikroschalter
- 41
- Elektromagnet
- 42
- Noppen
- 43
- Bodenfläsche von 10
- 44
- Öffnungen
- 45
- Schloßkasten
- 46
- Öffnung für 24
1. Aufnahmevorrichtung für transportable Geldkassetten von Registrierkassen, mit einer
vor der Registrierkasse fest angeordneten Grundplatte (1) mit seitlichen Abwinklungen
(3; 4; 5) zur Ausrichtung und Führung des Kassettengehäuses sowie dessen Verriegelung
in einem registrierkassengesteuerten Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(1) dem Mittelbereich des Kassettengehäuses (10) zugeordnet ist und mehrere kurze,
senkrecht zur Front der Registrierkasse verlaufende, versetzt zueinander angeordnete,
aus senkrechten Abwinklungen (3; 4; 5) und Seitenwänden (12; 13) eine Abdeckhaube
(9) gebildete Führungswände aufweist, deren Außenseiten mit durch Ausnehmungen im
Mittelbereich des Kassettengehäuses (10) gebildeten Führungsflächen (30; 31; 32; 33;
34) korrespondieren.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (9)
fest an der Grundplatte (1) verankert ist und deren Seitenwände (12; 13) eine Zwangsführung
zum Aufsetzen des Kassettengehäuses (10) bilden.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(1) seitliche Abwinklungen (6; 7) mit Öffnungen (11) aufweist, in denen die Seitenwände
(12; 13) über an ihrer Innenseite angeordnete, schräg ansteigende Erhöhungen (39)
verrastet sind.
4. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundplatte (1) eine seitliche Abwinklung (8) mit einer Ausnehmung (25) aufweist,
in der die Abdeckhaube (9) an ihrer Rückseite durch einen Noppen (42) arretiert ist.
5. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abwinklung (8) eine abgewinkelte Nase (26) und die Abwinklung (5) eine gerade
Nase (27) aufweist.
6. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
im Kassettengehäuse (10) Öffnungen (28; 29) vorgesehen sind.
7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen
(25; 26) in Gebrauchsstellung des Kassettengehäuses (10) in die Öffnungen (28; 29)
eingreifen.
8. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Bodenplatte (2) eine als Rasthaken zur Arretierung des am Kassettengehäuse
(10) befestigten Schlosses ausgebildete Abwinklung (24) vorgesehen ist.
9. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckhaube (9) mit einem Mikroschalter (40), einem Elektromagnet (41) und einem
Diodenstecker (23) mit Masseblech (35) zur elektronischen Steuerung des Schlosses
versehen ist.
10. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Abdeckhaube (9) durch Trennwände (16; 17; 18) gebildete Taschen (36; 37) angeordnet
sind.
11. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromagnet (41) und der Diodenstecker (23) mit Masseblech (35) in den Taschen
(36; 37) durch Rückfederungskräfte der Trenn- bzw. Seitenwände der Abdeckhaube (9)
verklemmt sind.
12. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
am Deckel (19) der Abdeckhaube (9) Dome (20) mit aufgesetzten Stiften (38) befestigt
sind, auf deren geschlitzte Enden der Mikroschalter (40) in Öffnungen (44) aufgesteckt
ist.
13. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenplatte (2) Abwinklungen (21; 22) aufweist.
14. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe der Anordnung des Mikroschalters (40) und des Elektromagneten (41) durch
die Abwinklung (21) festgelegt ist.
15. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
anstelle der Abwinklung (21) im Bodenblech (2) Butzen zur Höhenpositionierung vorgesehen
sind.
16. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Masseverbindung zwischen dem Diodenstecker (23) mit Masseblech (35) und der Grundplatte
(1) sowie die Höhenpositionierung des Diodensteckers (23) über die Abwinklungen (22)
herstellbar ist.
17. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mikroschalter (40) und der Elekromagnet (41) über Öffnungen (14; 15) in der Abdeckhaube
(9) mit dem Schloß verbunden sind.
1. Receptacle device for portable cash boxes of cash registers, with a base plate (1)
firmly arranged in front of the cash register and with lateral bent-over portions
(3; 4; 5) for the orientation and guidance of the box housing as well as its latching
in a lock controlled by the cash register, characterised thereby, that the base plate
(1) is associated with the middle region of the box housing (10) and displays several
short guide walls which extend perpendicularly to the front of the cash register,
are arranged one displaced relative to the other and are formed of vertical bent-over
portions (3; 4; 5) and side walls (12; 13) of a cover hood (9) and the outward sides
of which correspond with guide surfaces (30; 31; 32; 33; 34) formed by recesses in
the middle region of the box housing (10).
2. Receptacle device according to claim 1, characterised thereby, that the cover hood
(9) is firmly anchored at the base plate (1) and its side walls (12; 13) form a constraining
guide for the setting-down of the box housing (10).
3. Receptacle device according to claim 1 or 2, characterised thereby, that the base
plate (1) displays lateral bent-over portions (6, 7) with openings (11), in which
the side walls (12; 13) are detented by way of obliquely rising protrusions arranged
at their inward sides.
4. Receptacle device according to one of the claims 1 to 3, characterised thereby, that
the base plate (1) displays a lateral bent-over portion (8) with a recess (25), in
which the cover hood (9) is arrested by a nub (42) at its rearward side.
5. Receptacle device according to one of the claims 1 to 4, characterised thereby, that
the bent-over portion (8) displays a bent-over lug (26) and bent-over portion (5)
displays a straight lug (27).
6. Receptacle device according to one of the claims 1 to 5, characterised thereby, that
openings (28; 29) are provided in the box housing (10).
7. Receptacle device according to claim 5 or 6, characterised thereby, that the lugs
(25; 26) in the setting of use of the box housing (10) engage into the openings (28;
29).
8. Receptacle device according to one of the claims 1 to 7, characterised thereby, that
a bent-over portion (24), which is formed as detent hook for arresting the lock fastened
at the box housing (10), is provided in the base plate (2).
9. Receptacle device according to one of the claims 1 to 8, characterised thereby, that
the cover hood (9) is provided with a microswitch (40), an electromagnet (41) and
a diode plug (23) with metal earthing plate (35) for the electronic control of the
lock.
10. Receptacle device according to one of the claims 1 to 9, characterised thereby, that
pockets (36; 37) formed by partitions (16; 17; 18) are arranged in the cover hood
(9).
11. Receptacle device according to one of the claims 1 to 10, characterised thereby, that
the electromagnet (41) and the diode plug (23) with metal earthing plate (35) are
wedged in the pockets (36; 37) by resilient forces of the partitions or side walls
of the cover hood (9).
12. Receptacle device according to one of the claims 1 to 11, characterised thereby, that
domes (20) with surmounted pins (38), onto the slotted ends of which the microswitch
(40) is plugged in openings (44), are fastened at the lid (19) of the cover hood (9).
13. Receptacle device according to one of the claims 1 to 12, characterised thereby, that
the base plate (2) displays bent-over portions (21; 22).
14. Receptacle device according to one of the claims 1 to 13, characterised thereby, that
the height of the arrangement of the microswitch (40) and of the electromagnet (41)
is fixed by the bent-over portion (21).
15. Receptacle device according to one of the claims 1 to 14, characterised thereby, that
shim plates are provided for the height positioning in place of the bent-over portion
(21) in the metal base plate (2).
16. Receptacle device according to one of the claims 1 to 15, characterised thereby, that
the earth connection between the diode plug (23) with metal earthing plate (35) and
the base plate (1) as well as the height positioning of the diode plug (23) is producible
by way of the bent-over portions (22).
17. Receptacle device according to one of the claims 1 to 16, characterised thereby, that
the microswitch (40) and the electromagnet (41) are connected with the lock by way
of openings (14;1 5) in the cover hood (9).
1. Dispositif récepteur pour des coffrets transportables de caisses enregistreuses avec
une plaque de base (1) disposée de façon fixe devant la caisse enregistreuse avec
des rebords (3, 4, 5) coudés à angle droit à partir de la plaque servant à orienter
et à guider le boîtier du coffret, ainsi qu'à assurer son verrouillage dans une serrure
commandée par la caisse enregistreuse, dispositif récepteur caractérisé en ce que
la plaque de base (1) est associée à la zone centrale du boîtier du coffret (10) et
présente plusieurs courtes parois de guidage, s'étendant perpendiculairement à la
face frontale de la caisse enregistreuse, disposées de façon décalée les unes par
rapport aux autres, constituées de repliages verticaux (3, 4, 5) et de parois latérales
(12, 13) d'un capot de recouvrement (9), parois de guidage dont les faces extérieures
correspondent aux surfaces de guidage (30, 31, 32, 33, 34) formées par des évidements
dans la zone centrale du boîtier du coffret (10).
2. Dispositif récepteur selon la revendication 1, caractérisé en ce que le capot de recouvrement
(9) est ancré de façon solidaire sur la plaque de base (1) et en ce que ses parois
latérales (12, 13) forment un guidage obligatoire pour mettre en place le boîtier
du coffret (10).
3. Dispositif récepteur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la plaque
de base (1) présente des repliages latéraux à angle droit (6, 7) avec des ouvertures
(11), dans lesquelles sont encliquetées les parois latérales (12, 13) au moyen de
saillies disposées sur leur côté intérieur, montant de façon oblique.
4. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la
plaque de base (1) présente un repliage latéral à angle droit (8) avec un évidement
(25), dans lequel est bloqué le capot de recouvrement (9) sur son côté arrière par
une nope (42).
5. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le
repliage (8) présente un nez replié (26) et le repliage (5) présente un nez droit
(27).
6. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'on
prévoit dans le boîtier du coffret (10) des ouvertures (28, 29).
7. Dispositif récepteur selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que les nez
(25, 26) viennent en prise, quand le boîtier du coffret (10) est en position d'utilisation,
dans les ouvertures (28, 29).
8. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que dans
la plaque de base (2) on prévoit un repliage (24) constitué sous la forme d'un crochet
d'encliquetage servant à bloquer la serrure fixée sur le boîtier du coffret (10).
9. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le
capot de recouvrement (9) est pourvu d'un micro-interrupteur (40), d'un électro-aimant
(41) et d'une prise de diode (23) avec une patte de tôle à la masse (35) servant à
commander électriquement la serrure.
10. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que dans
le capot de recouvrement (9) sont disposées des poches (36, 37) formées par des cloisons
de séparation (16, 17, 18).
11. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que
l'électroaimant (41) et la prise de diode (23) avec la patte en tôle de mise à la
masse (35) sont agrafées dans les poches (36, 37) par les forces élastiques de rappel
des cloisons de séparation ou des cloisons latérales du capot de recouvrement (9).
12. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que
sur le couvercle (19) du capot de recouvrement (9) sont fixés des dômes (20) avec
des tétons (38) montés dessus, sur les extrémités fendues desquels est enfoncé le
micro-interrupteur (40) dans les ouvertures (44).
13. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que
la plaque de fond (2) présente des repliages à angle droit (21, 22).
14. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que
la hauteur de la disposition du micro-interrupteur (40) et de l'électroaimant (41)
est déterminée par le repliage (21).
15. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce qu'à
la place du repliage (21) on prévoit dans la zone du fond (2) des pastilles pour le
positionnement en hauteur.
16. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que
la liaison à la masse peut être réalisée entre la prise de diode (23) avec la patte
en tôle de mise à la masse (35) et la plaque de base (1) et l'on peut effectuer le
positionnement en hauteur de la prise de diode (23) au moyen des repliages (22)
17. Dispositif récepteur selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que
le micro-interrupteur (40) et l'électro-aimant (41) sont reliés à la serrure par l'intermédiaire
d'ouvertures (14, 15) dans le capot de recouvrement (9).