[0001] Die Erfindung betrifft gurtförmig miteinander verkettete Aderendhülsen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Transport dieser gurtförmig
miteinander verketteten Aderendhülsen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
[0002] Aus der EP-A1-0 327 452 ist bereits eine Crimpvorrichtung bekannt, mit der Aderendhülsen,
die zunächst gurtförmig miteinander verkettet sind, auf abisolierte Leiterenden aufgecrimpt
werden können. Die Aderendhülsen weisen jeweils im vorderen Bereich eine Metallhülse
und im hinteren Bereich eine die Metallhülse teilweisend übergreifende und fest mit
ihr verbundene Kunststoffhülse auf. Dabei sind die Aderendhülsen über die Kunststoffhülsen
miteinander verbunden.
[0003] Die gurtförmig miteinander verketteten Aderendhülsen werden in einer rinnenförmigen
Aderendhülsen-Führungsbahn geführt, die einen Boden und einander gegenüberliegende
Seitenwände aufweist. Der Abstand der Seitenwände voneinander entspricht dabei der
Länge der Aderendhülsen, die senkrecht zu ihrer Längsrichtung transportiert werden.
Im allgemeinen ist es erforderlich, für unterschiedlich dicke Leiter unterschiedlich
dicke Aderendhülsen zu verwenden, so daß für die bekannte Crimpvorrichtung verschiedene
und austauschbare Aderendhülsen-Führungsbahnen vorgesehen sind. Jede Aderendhülsen-Führungsbahn
eignet sich nur zur Aufnahme einer Sorte von Aderendhülsen, so daß jedes Mal dann
ein Wechsel der Aderendhülsen-Führungsbahn erfolgen muß, wenn Aderendhülsen unterschiedlicher
Größe verarbeitet werden sollen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Aderendhülsen zu schaffen, die sich ungeachtet
der Querschnittsgröße des Leiters, auf den sie aufgecrimpt werden sollen, in ein und
derselben Aderendhülsen-Führungsbahn transportieren lassen.
[0005] Ziel der Erfindung ist es darüber hinaus, die Führungsbahn der Aderendhülsen-Transportvorrichtung
so auszubilden, daß dieser Zweck erreicht wird.
[0006] Nach der Erfindung sind die Kunststoffhülsen der Aderendhülsen an ihrer hinteren
Stirnseite jeweils mit einem nach hinten weisenden und an einer Gurtaußenseite liegenden
Ansatz versehen.
[0007] Die Aderendhülsen-Führungsbahn der Transportvorrichtung ist erfindungsgemäß so ausgebildet,
daß eine der Seitenwände eine in Verlängerung des Bodens eingebrachte Führungsnut
aufweist, die zur passenden Aufnahme der Ansätze der Aderendhülsen bei ihrem Transport
entlang der Führungsbahn dient.
[0008] Die gurtförmig miteinander verketteten Aderendhülsen werden so in die Aderendhülsen-Führungsbahn
hineingeschoben, daß die jeweiligen Ansätze auf dem Boden der Aderendhülsen-Führungsbahn
zu liegen kommen. Diese Ansätze ragen dabei in die Führungsnut hinein. Die Länge der
Aderendhülsen, ohne Ansatz gesehen, ist auf den Abstand der Seitenwände der Führungsbahn
voneinander abgestimmt, so daß sich die Aderendhülsen, ohne allzu großes Spiel in
ihrer Längsrichtung, senkrecht zu ihrer Längsrichtung bzw. in Gurtlängsrichtung entlang
der Führungsbahn transportieren lassen. Dabei ist die Höhe der Führungsnut senkrecht
zum Boden der Führungsbahn auf die entsprechende Höhe der Ansätze abgestimmt, so daß
die Aderendhülsen praktisch auch spielfrei senkrecht zum Boden der Führungsbahn gehalten
werden.
[0009] Für unterschiedlich große Aderendhülsen, die sich z. B. auf Leiterquerschnitte von
0,5 mm², 0,75 mm², 1,0 mm², 1,5 mm² und 2,5 mm² aufcrimpen lassen, ist die senkrecht
zur Gurtebene verlaufende Höhe des jeweiligen Ansatzes unabhängig vom Durchmesser
der Kunststoffhülsen, so daß ein und dieselbe Aderendhülsen-Führungsbahn zum Transport
unterschiedlich großer Aderendhülsen benutzt werden kann.
[0010] Wie bereits erwähnt, ist der Abstand der Seitenwände der Führungsbahn voneinander
auf die Länge der Aderendhülsen, ohne Ansatz gesehen, abgestimmt. Aderendhülsen für
unterschiedliche Leitungsquerschnitte weisen somit die gleiche Länge auf.
[0011] Sie können aber auch unterschiedlich lang sein, wenn nur die Kunststoffhülsen für
alle Querschnittsgrößen gleich lang sind: In diesem Fall kann eine Arretierung der
Aderendhülsen in ihrer Längsrichtung durch eine in Rinnenlängsrichtung der Führungsbahn
vorhandene Stufe erfolgen. Die Länge der Kunststoffhülsen, ohne Ansatz gesehen, stimmt
dann mit dem Abstand zwischen der Stufe und derjenigen Seitenwand überein, in der
sich die Längsnut befindet. Die Metallhülsen kommen dann oberhalb der Stufe zu liegen.
Dabei kann die Metallhülse der Aderendhülse für den kleinsten Leiterquerschnitt direkt
auf der Stufe liegen, während sich die Metallhülsen von Aderendhülsen für größere
Leiterquerschnitte im Abstand oberhalb der Stufe befinden.
[0012] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Kunststoffhülsen
zur Bildung des Ansatzes jeweils einen an ihrer hinteren Stirnseit und in Gurtlängsrichtung
verlaufenden Durchgangsschlitz aufweisen. In diesem Fall sind praktisch zwei Ansätze
vorhanden, wobei jedoch der vom Boden der Führungsbahn entfernter liegende Ansatz
nicht zur Führung der Aderendhülsen herangezogen wird. Je nach Größe bzw. Durchmesser
der Kunststoffhülsen ist der Durchgangsschlitz mehr oder weniger breit, so daß in
jedem Fall die senkrecht zur Gurtebene verlaufende Höhe der Ansätze der Höhe der Führungsnut
entspricht. Aufgrund des symmetrisch zu den Kunststoffhülsen verlaufenden Durchgangsschlitzes
läßt sich der Aderendhülsengurt mit seinem einen oder anderen Ende in die Führungsbahn
einschieben, was bei nur einem Ansatz nicht möglich wäre. Die Ansätze werden bei der
Herstellung der Kunststoffhülsen gleich mit angespritzt.
[0013] Um die Ansätze der Aderendhülsen innerhalb der Führungsnut zu halten, können an der
der Führungsnut gegenüberliegenden Seitenwand der Führungsbahn auch elastische Andruckelemente
vorhanden sein, insbesondere im Endbereich der Führungsbahn. Dort ist in den meisten
Fällen eine noch exaktere Positionierung der Aderendhülsen erforderlich, weil sie
vom Ende der Führungsbahn aus in das Gesenk einer Crimpeinrichtung überführt werden.
Beispielsweise kann die Crimpeinrichtung eine Crimptrommel mit unterschiedlichen Gesenken
für unterschiedlich große Aderendhülsen sein. Das elastische Andruckelement ist dann
besonders vorteilhaft, wenn sich nach Laden eines Gesenks mit einer Aderendhülse die
Crimptrommel in Axialrichtung bewegt, wobei sie sich von der die Führungsnut aufweisenden
Seitenwand entfernt und den Aderendhülsengurt mitnimmt. Wird erst anschließend die
im Gesenk befindlichen Aderendhülse vom Gurt abgetrennt, und zwar durch geeignete
Drehung der Crimptrommel, so muß der verschobene Aderendhülsengurt wieder in die Ausgangslage
zurückgebracht werden, was durch das elastische Andruckelement erfolgt. Dieses Andruckelement
drückt die Aderendhülsen zurück gegen die die Führungsnut enthaltende Seitenwand und
somit die Ansätze in die Führungsnut wieder hinein. Damit sind die Aderendhülsen für
den nächsten Ladevorgang exakt positioniert.
[0014] Zur noch besseren Positionierung der Aderendhülsen im Endbereich der Führungsbahn
kann der Boden am Ende der Führungsbahn mit einer Zahnreihe versehen sein. Sie dient
auch dazu, die Aderendhülsen zu arretieren, wenn sich eine Aderendhülsen-Transporteinrichtung
von der Crimptrommel entfernt, wie noch ausgeführt wird.
[0015] Im Bodenbereich am Ende der Führungsbahn kann sich darüber hinaus ein Messer befinden,
das die Aderendhülsen voneinander trennt, wenn die Crimptrommel gedreht und dabei
die im Gesenk befindliche Aderendhülse am Messer vorbeibewegt wird.
[0016] Zum Laden des Gesenks mit einer Aderendhülse befindet sich oberhalb der Führungsbahn
die bereits erwähnte Transporteinrichtung zum schrittweisen Vorschub der Aderendhülsen.
Diese Transporteinrichtung wird vorzugsweise synchron mit der Crimptrommel angetrieben
bzw. durch deren Drehung gesteuert. Hierdurch läßt sich der Synchronisierungsvorgang
besonders einfach durchführen.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Kombizange mit Schneid-, Abisolier- und Crimpstation,
- Fig. 2
- die Crimpstation mit benachbarter Aderendhülsen-Transportstation in perspektivischer
Darstellung,
- Fig. 3
- zwei gurtmäßig miteinander verkettete Aderendhülsen nach der Erfindung,
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung von Crimptrommel und Aderendhülsen-Transportstation
mit Transportplatte und
- Fig. 5
- eine andere Ausgestaltung der Aderendhülsen-Transportstation.
[0018] Die Fig. 1 zeigt eine Zange 1 bzw. Kombizange, in der sich die erfindungsgemäße Transportvorrichtung
zum Transport der gurtförmig miteinander verketteten Aderendhülsen befindet. Mit dieser
Zange 1 lassen sich mit anderen Worten die Aderendhülsen nach der Erfindung verarbeiten.
[0019] Die Zange 1 besteht aus einem Zangenkörper 2, mit dem einstückig ein oberer und relativ
zum Zangenkörper 2 feststehender Handgriff 3 verbunden ist. Zangenkörper 2 und oberer
Handgriff 3 bilden einen gemeinsamen Hohlraum. Am vorderen unteren Ende des Zangenkörpers
2 ist eine feststehenden Klemmbacke 4 angebracht. Der obere Teil des oberen Handgriffes
3 ist als drehbarer Deckel 5 ausgebildet, der um eine Achse 6 schwenkbar gelagert
ist, die am Zangenkörper 2 befestigt ist. Im oberen Handgriff 3 befindet sich ein
Boden 3a, der zusammen mit dem Deckel 5 und einem Teil des Zangenkörpers 2 einen Hohlraum
zur Aufnahme eines Vorrats von gurtförmig miteinander verketteten Aderendhülsen 22
bildet.
[0020] Am unteren Teil des Zangenkörpers 2 befinden sich Lagerzapfen 7, um die eine bewegliche
Klemmbacke 8 schwenkbar gelagert ist. Diese Klemmbacke 8 weist Steuerflächen 9, 9a
auf, die auf den Zangenkörper 2 zugerichtet sind, und die sich an der Seite der Lagerzapfen
7 befinden, die zum griffseitigen Ende der Zange 1 weist. Über einen auf den Steuerflächen
9, 9a laufenden Gelenkhebel 10 wird die bewegliche Klemmbacke 8 um die Lagerzapfen
7 gedreht bzw. angesteuert.
[0021] Ein unterer Handgriff 11 der Zange 1 ist einstückig mit einem Antriebsteil 12 verbunden,
das seinerseits über Lagerzapfen 13 drehbar am Zangenkörper 2 angelenkt ist. Der Gelenkhebel
10 ist mit dem Antriebsteil 12 an einer Stelle gelenkig verbunden, die bezogen auf
die Zange 1 vorn vor den Lagerzapfen 13 liegt. Werden die Handgriffe 3 und 11 aufeinander
zu bewegt, so läuft der Gelenkhebel 10 auf den Steuerflächen 9 und 9a so ab, daß zunächst
die Klemmbacken 4 und 8 geschlossen und anschließend wieder geöffnet werden, wenn
der Gelenkhebel 10 die Steuerfläche 9a beaufschlagt. Zur Rückführung der Handgriffe
3 und 11 in die Ausgangslage (gespreizte Stellung) dient eine Zugfeder 14, die zwischen
Antriebsteil 12 und Zangenkörper 2 gespannt ist. Eine am Antriebsteil vorhandene Zahnlücke
15 dient zusammen mit einem Sperrhaken 16, der federbeweglich am Zangenkörper 2 drehbar
gelagert ist, zur Arretierung der Handgriffe 3 und 11 in fast zusammengedrücktem Zustand.
[0022] Die Klemmbacken 4 und 8 bilden zusammen mit weiteren Bauteilen eine Abisolierstation
zum Abisolieren der Isolation eines Leiterendes, während im unteren Bereich des Zangenkörpers
2 noch eine Schneidstation zum Durchschneiden von elektrischen Leitungen vorhanden
ist. Zu dieser Schneidstation gehören ein am Zangenkörper 2 befestigtes Messer 44
und ein im Handgriff 11 vorhandenes Gegenlager 43 zur Aufnahme einer zu durchschneidenen
Leitung.
[0023] Im oberen und vorne liegenden Teil des Zangenkörpers 2 ist eine Crimpstation 17 angeordnet.
Diese Crimpstation weist eine Crimptrommel 18 auf, die um eine am Zangenkörper 2 befestigte
Achse 18a drehbar ist. Ein Crimphebel 19 ist um eine am Zangenkörper 2 befestigte
Achse A schwenkbar, wobei der Crimphebel 19 mit einem Crimpstempel 56 versehen ist.
Das freie Ende des Crimphebels 19 greift über einen Zapfen 40 in eine abgewinkelte
Führungsbahn 39, die sich innerhalb des Antriebsteils 12 befindet. Werden die Handgriffe
3 und 11 aufeinander zu bewegt, so erfolgt auch eine gesteuerte Bewegung des Crimphebels
und damit des Crimpstempels 56 in Richtung auf die Crimptrommel 18.
[0024] Diese Crimptrommel 18 weist, wie auch die Fig. 2 erkennen läßt, mehrere und gleichmäßig
über ihren Umfang verteilte Gesenke 47, 48, 49 auf. Diese Gesenke dienen zur Aufnahme
von Aderendhülsen 22, die unterschiedliche Querschnitte haben. Beispielsweise können
im Gesenk 47 Aderendhülsen für Leiterquerschnitte von 0,5 und 0,75 mm² positioniert
werden, während sich das Gesenk 48 zur Aufnahme von Aderendhülsen für Leiterquerschnitte
von 1,0 und 1,5 mm² eignet. Das Gesenk 49 wäre dann zur Aufnahme von Aderendhülsen
für Leiterquerschnitte von 2,5 mm² ausgebildet.
[0025] In den Fig. 1 und 2 befindet sich das Gesenk 47 in einer Ladeposition, in welcher
also eine Aderendhülse aus einer Vorrats- und Transportstation 23 aufgenommen werden
kann. Wird jetzt ein bereits abisoliertes Leiterende in die im Gesenk 47 befindliche
Aderendhülse hineingesteckt, so kann dadurch die Crimptrommel 18 in Axialrichtung
nach hinten gedrückt werden, indem das Leiterende eine Arretierlasche 52 beaufschlagt
und über diese die Crimptrommel 18 mitnimmt. Arretierlaschen 52 sind jeweils am Ende
eines Gesenks 47, 48 und 49 vorhanden. Im Falle einer derartigen Axialverschiebung
der Crimptrommel 18 wird diese mit einem nicht dargestellten Transporthebel gekuppelt,
der seinerseits über einen in eine abgewinkelte Führungsbahn rangenden Zapfen mit
dem Antriebsteil 12 verbunden ist. Die Kupplung der Crimptrommel 18 mit dem Transporthebel
erfolgt über an der Rückseite der Crimptrommel 18 axial verlaufende Vorsprünge 54,
von denen jeweils einer einem Gesenk zugeordnet ist.
[0026] Ist die Crimptrommel 18 über den Transporthebel mit dem Antriebsteil 12 gekuppelt,
so wird sie beim Zusammendrücken der Handgriffe 3 und 11 in Uhrzeigerrichtung gedreht.
Dabei wird das Gesenk 47 aus der Ladeposition in eine Crimpposition gedreht. Hat das
Gesenk 47 die Crimpposition erreicht, so erfolgt bei weiterem Zusammendrücken der
Handgriffe 3 und 11 die Führung des Crimpstempels 56 in die Crimpposition, so daß
Leiterende und Aderendhülse miteinander vercrimpt werden. Bei Freigabe der Handgriffe
3 und 11 wird zunächst der Crimpstempel 56 aus der Crimpposition entfernt, während
anschließend die Crimptrommel 18 in entgegengesetzter Richtung zurückgedreht wird,
so daß das Gesenk 47 aus der Crimpposition wieder in die Ladeposition gelangt. Während
des gesamten Drehvorgangs der Crimptrommel 18 ist diese in ihrer axial verschobenen
Stellung arretiert, und zwar durch die Arretierlaschen 52, die hinter entsprechende
Arretierwände 53 greifen, welche gehäusefest angeordnet sind (siehe Fig. 4).
[0027] In unverschobener Stellung kann die Crimptrommel 18 darüber hinaus, wenn sie noch
nicht mit einer Aderendhülse beladen worden ist, von Hand so gedreht werden, daß ein
gewünschtes Gesenk 47, 48 oder 49 in die Ladeposition gelangt. Eine Arrietierung dieser
Drehstellung erfolgt über an ihrer Vorderseite vorhandene Vorsprünge 50, die in entsprechende
Öffnungen an der Innenwand des Zangenkörpers 2 gedrückt werden. Hierzu kann zwischen
der Rückseite der Crimptrommel 18 und der hinteren Gehäusewand des Zangenkörpers 2
eine Feder angeordnet sein, durch die die Crimptrommel 18 auch nach vorn gedrückt
wird, wenn die Arretierlaschen 52 wieder hinter den Arretierwänden 53 hervorkommen.
[0028] Wie die Fig. 1 und 4 erkennen lassen, ist im vorderen Bereich des Bodens 3a und benachbart
zur Crimptrommel 18 die Vorrats- und Transportstation 23 für Aderendhülsen 22 angeordnet.
Diese Vorrats- und Transportstation 23 weist eine Transportplatte 58 (Transporteinrichtung)
zum schrittweisen Vorschub der Aderendhülsen 52 auf. Mit Hilfe einer Feder 58a wird
die Transportplatte 58 in Richtung zur Crimptrommel 18 vorgespannt. An ihrer Unterseite
ist die Transportplatte 58 mit elastischen Laschen 59 aus Metall oder Kunststoff versehen,
die die Aderendhülsen 22 beaufschlagen. Die Transportplatte 58 liegt im wesentlichen
parallel zum Boden 3a, wobei die Laschen 59 schräg nach vorn in Richtung zur Crimptrommel
18 weisen. Durch Parallelverschiebung der Transportplatte 58 von der Crimptrommel
18 weg und zurück zur Crimptrommel 18 können somit die Aderendhülsen 22 mitgenommen
und dabei in Richtung der Crimptrommel 18 verschoben werden. Wird die Transportplatte
58 von der Crimptrommel wegbewegt, so gleiten die Laschen 59 lediglich übel die Aderendhülsen
hinweg, ohne sie zu verschieben. Dagegen wird bei Bewegung der Transportplatte 58
in entgegengesetzter Richtung der gesamte Aderendhülsengurt mitgenommen. Die vorderste
Aderendhülse gelangt somit in ein Gesenk, das sich zu dieser Zeit in der Ladeposition
befindet. Hierbei ist die Crimptrommel 18 noch nicht axial verschoben. Durch den Boden
3a können von unten ebenfalls elastische Laschen 59a hindurchragen, die schräg zur
Crimptrommel 18 zulaufen, und die eine Bewegung der Aderendhülsen 22 in Richtung von
der Crimptrommel weg verhindern sollen. Diese elastischen Laschen 59a sind fest positioniert.
Statt dieser elastischen Laschen 59a kann der Boden 3a auch eine Zahnreihe 64a, z.
B. mit drei oder mehr Zähnen (Fig. 4), aufweisen, die eine Mitnahme der Aderendhülsen
22 verhindert, wenn sich die Transportplatte 58 von der Crimptrommel 18 entfernt.
Dabei kann der erste Zahn der Zahnreihe 64a, der der Crimptrommel 18 benachbart ist,
größer bzw. höher sein als die anderen Zähne, um eine möglichst definierte Ausgangsposition
für zu ladende Aderendhülsen zu erhalten.
[0029] In der Fig. 4 ist der Aufbau der Transportplatte 58 näher dargestellt. Insbesondere
weist diese Transportplatte 58 eine vorderseitige Auflaufschräge 61 auf. Wird die
Crimptrommel 18 bei Einführen eines Leiterendes in ein Gesenk nach hinten axial verschoben,
so kommt einer der Vorsprünge 54 oberhalb der Auflaufschräge 61 zu liegen. Bei anschließender
Drehung der Crimptrommel 18 erfolgt dann eine Verschiebung der Transportplatte 58
von der Crimptrommel 18 weg, da jetzt der Vorsprung 54 die Auflaufschräge 61 beaufschlagt
und mit ihr die Transportplatte 58 wegdrückt. Die Laschen 59 gleiten dann elastisch
über den in der Vorrats- und Transportstation 23 liegenden Aderendhülsengurt hinweg,
spannen ihn aber in Richtung der Crimptrommel aufgrund ihrer federnden Wirkung vor.
Bei Drehung der Crimptrommel 18 im Uhrzeigersinn gelangt die im Gesenk vorhandene
Aderendhülse zunächst in die Nähe eines Messers 63, das gehäusefest angeordnet ist,
und durch das sie vom Rest des Aderendhülsengurtes abgeschnitten wird, bevor sie die
Crimpposition erreicht. Das Messer ist in Fig. 2 dargestellt. Wird die Crimptrommel
18 nach Abschluß des Crimpvorganges zurück in die Ausgangslage gedreht, so gibt zunächst
der Vorsprung 54 die Auflaufschräge 61 frei. Die Transportplatte 58 wird dabei aber
noch nicht zur Crimpstation 18 zurückbewegt, da das Gesenk noch nicht die Ladeposition
erreicht hat. Vielmehr kommt die nächste Aderendhülse zunächst nur am Umfang der Crimptrommel
18 zu liegen. Sobald das Gesenk die Ladeposition erreicht hat, wird die Bewegung der
Transportplatte 58 freigegeben, da jetzt der Gesenkraum für die nächste Aderendhülse
zur Verfügung steht. Die Feder 58a kann somit die Transportplatte 58 in Richtung zur
Crimptrommel 18 ziehen und damit das Gesenk mit der nächsten Aderendhülse laden. Die
Crimptrommel 18 steht dabei wieder in ihrer nach vorn verschobenen Position, in der
sie nicht mehr mit dem Transporthebel in Eingriff steht.
[0030] Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Vorrats- und Transporteinrichtung
23 im Bereich ihrer Transportplatte 58b. Statt der Laschen bzw. Bürsten trägt hier
die Transportplatte 58b an ihrer Unterseite ein elastisches Federelement 58c, das
z. B. aus Federstahl oder Kunststoff hergestellt ist. Das elastische Federelement
58c weist einen Horizontalarm 58d auf, der auf dem Aderendhülsengurt zu liegen kommt
und die Aderendhülsen 22 gegen ihre Unterlage 3a bzw. 64 drückt. Ein schräg von oben
nach vorn bzw. in Richtung zur Crimptrommel 18 verlaufender Arm 58e des Federelements
58c greift dagegen in den Bereich zwischen der zur Crimptrommel 18 am nächsten liegenden
Aderendhülse 22 und der folgenden Aderendhülse, um die zuerst genannte Aderendhülse
in das in Ladeposition befindliche Gesenk (hier 47) zu schieben, wenn das Federelement
58c mit der Transportplatte 58b auf die Crimptrommel 18 zu bewegt wird. Der Arm 58e
liegt in Vorschubrichtung gesehen vor dem Horizontalarm 58d. Bei entgegengesetzter
Bewegung der Transportplatte 58b gleitet der Horizontalarm 58d über die Aderendhülsen
hinweg, ohne sie mitzunehmen. Der Arm 58e und der Horizontalarm 58d können auch als
getrennte Elemente vorhanden bzw. mit der Transportplatte 58b verbunden sein. Durch
die genannten Zähne 64a, deren Kammlängsrichtung parallel zur Längsrichtung der Aderendhülsen
verläuft, werden die Aderendhülsen an einer Bewegung dann gehindert, wenn die Transportplatte
58b sich von der Crimptrommel 18 entfernt.
[0031] Die Fig. 2 zeigt den genaueren Aufbau einer Aderendhülse-Führungsbahn der Vorrats-
und Transportvorrichtung 23. Die Aderendhülsen-Führungsbahn trägt das Bezugszeichen
63 und ist rinnenförmig ausgebildet. Die Rinne selbst weist einen rechteckförmigen
Querschnitt auf und wird durch einen Boden 64 sowie einander gegenüberliegende Seitenwände
65 und 66 gebildet. Der Boden 64 kann in Verlängerung des Bodens 3a zu liegen kommen.
[0032] Die gurtförmig miteinander verketteten Aderendhülsen 22 werden in Längsrichtung der
Aderendhülsen-Führungsbahn 63 bzw. in Rinnenrichtung transportiert, wobei die einzelnen
Aderendhülsen 22 mit ihrer Längsrichtung senkrecht zur Längsrichtung der Aderendhülsen-Führungsbahn
63 zu liegen kommen. Die Aderendhülsen 22 sind in geeigneter Weise miteinander verbunden,
wie noch erläutert wird.
[0033] Zur Führung der Aderendhülsen 22 innerhalb der Aderendhülsen-Führungsbahn 66 dient
eine Führungsnut 67, die sich in der Seitenwand 65 befindet. Diese Führungsnut 67
wird durch Verlängerung des Bodens 64 in die Seitenwand 65 hinein erhalten und weist
eine Nuthöhe h senkrecht zum Boden 64 auf. Die Führungsnut 67 erstreckt sich über
die gesamte Länge der Aderendhülsen-Führungsbahn und parallel zu ihr.
[0034] Die andere Seitenwand 66 der Aderendhülsen-Führungsbahn 63 ist in ihrem vorderen
Bereich mit einem elastischem Andruckelement 68 versehen, das federnd in Richtung
der Seitenwand 65 vorgespannt ist. Dieses elastische Andruckelement 68 kann beispielsweise
eine aus Federstahl gebildete Lasche sein, die mit der Seitenwand 66 verbunden ist.
Das elastische Andruckelement 68 dient dazu, die Aderendhülsen 22 bzw. den Aderendhülsengurt
gegen die Seitenwand 65 zu drücken, nachdem die Crimptrommel 18 in Axialrichtung nach
hinten und damit auch der Aderendhülsengurt im vorderen Bereich der Aderendhülsen-Führungsbahn
63 verschoben worden sind. Die Aderendhülsen im vorderen Bereich der Aderendhülsen-Führungsbahn
liegen dann nicht mehr ganz an der Seitenwand 65 an, so daß nach Abtrennung der im
Gesenk 47 befindlichen Aderendhülse vom Aderendhülsen-Gurt eine Rückführung der restlichen
Aderendhülsen 22 in Richtung zur Seitenwand 65 erforderlich ist. Ein neuer Ladevorgang
erfolgt dann, wenn die Crimptrommel 18 nach Rückwärtsdrehung wieder zurück in ihre
axiale Ausgangsposition gebracht worden ist. Dann fluchten das Gesenk 47 und die nächste
Aderendhülse miteinander.
[0035] Im vorderen Bereich der Aderendhülsen-Führungsbahn 63 bzw. in der Nähe der Crimptrommel
18 ist der Boden 64 nach unten abgebogen, um einen Ansatz 69 zur Aufnahme des bereits
erwähnten Messers zu bilden. Darüber hinaus läßt die Fig. 4 erkennen, daß die Transportplatte
58 unmittelbar auf der Aderendhülsen-Führungsbahn 63 im Bereich der Seitenwand 66
gelagert sein kann.
[0036] Die Fig. 3 zeigt den erfindungsgemäßen Aufbau der Aderendhülsen zur Verwendung in
der Aderendhülsen-Führungsbahn nach Fig. 2.
[0037] Gemäß Fig. 3 besteht jede Aderendhülse aus einer im vorderen Bereich liegenden Metallhülse
70 und einer im hinteren Bereich liegenden Kunststoffhülse 71, die die Metallhülse
70 teilweise übergreift und fest mit der Metallhülse 70 verbunden ist. Die Kunststoffhülsen
71 sind über Stege 62 aus Kunststoff miteinander verbunden. Diese Stege 62 werden
mit Hilfe des Messers 63 bei Drehung der Crimptrommel 18 durchtrennt und können in
Längsrichtung der Kunststoffhülse 71 vorn oder hinten liegen.
[0038] An der hinteren Stirnseite der Kunststoffhülse 71, also an der der Metallhülse 70
abgewandten Stirnseite der Kunststoffhülse 71, befindet sich vorzugsweise ein einstückig
mit der Kunststoffhülse 71 verbundener Ansatz 72. Dieser Ansatz 72 kann als nach hinten
weisende Verlängerung der Kunststoffhülse 71 angesehen werden und weist mit anderen
Worten auch die äußere Umfangsform der Kunststoffhülse 71 auf. Bezogen auf die durch
die Aderendhülsen 22 aufgespannte Gurtebene liegt der Ansatz 72 an einer äußeren Gurtfläche.
Befinden sich mit anderen Worten die gurtförmig miteinander verketteten Aderendhülsen
innerhalb der Aderendhülsen-Führungsbahn 63, so kommen die Ansätze 72 auf dem Boden
64 der Aderendhülsen-Führungsbahn 63 zu liegen. Die Ansätze 72 greifen dabei in die
Führungsnut 67 hinein, weisen also eine senkrecht zur Gurtebene bzw. zum Boden 64
verlaufende Höhe H auf, die auf die Nuthöhe h abgestimmt ist. Die Höhe H der Ansätze
72 ist dabei etwas kleiner als die Nuthöhe h, so daß die Ansätze 72 mit nur wenig
Spiel in Längsrichtung der Führungsnut 67 transportiert werden können. Dabei ist die
Länge der Aderendhülsen 22 so gewählt, daß die freien Spitzen der Metallhülsen 70
durch die der Nut 67 gegenüberliegende Seitenwand 66 geführt werden. Somit ist ein
sicherer Transport der Aderendhülsen 22 in Längsrichtung der Aderendhülsen-Führungsbahn
63 bzw. in Rinnenrichtung möglich.
[0039] Die Ansätze 72 können z. B. dadurch erhalten werden, daß die Kunststoffhülsen 71
jeweils mit einem an ihrer hinteren Stirnseite und in Gurtlängsrichtung verlaufenden
Durchgangsschlitz 73 versehen werden. In diesem Fall wird noch ein dem Ansatz 72 gegenüberliegender
Ansatz erhalten, der jedoch nicht zu Führungszwecken herangezogen wird.
[0040] Mit Hilfe der Aderendhülsen-Führungsbahn 63 lassen sich Aderendhülsen 22 für Leiterquerschnitte
unterschiedlicher Größen führen, beispielsweise Aderendhülsen für Leiterquerschnitte
von 0,5/0,75 mm², für 1,0/1,5 mm² und 2,5 mm². Obwohl also die Aderendhülsen für unterschiedliche
Leiterquerschnitte unterschiedliche Durchmesser aufweisen, werden die an der hinteren
Stirnseite ihrer Kunststoffhülsen 71 vorhandenen Ansätze 72 immer mit derselben Höhe
H versehen, so daß sämtliche Ansätze in jedem Fall mit Hilfe der Führungsnut 67 in
der Seitenwand 65 geführt werden können, unabhängig von dem für die Aderendhülsen
vorgesehenen Leiterquerschnitt. Die Aderendhülsen 22 für die verschiedenen Leiterquerschnitte
weisen vorzugsweise dieselbe axiale Länge auf, so daß auch die der Nut 67 gegenüberliegende
Seitenwand 66 der Aderendhülsen-Führungsbahn 63 mit zur Aderendhülsenführung herangezogen
werden kann. Bis auf den Ansatz entspricht die Länge der Aderendhülsen 22 unabhängig
von dem für sie vorgesehenen Leiterquerschnitt dann dem Abstand der Seitenwände 65
und 66 voneinander.
1. Gurtförmig miteinander verkettete Aderendhülsen (22), die jeweils im vorderen Bereich
eine Metallhülse (70) und im hinteren Bereich eine die Metallhülse (70) teilweise
übergreifende und fest mit ihr verbundene Kunststoffhülse (71) aufweisen, wobei die
Aderendhülsen (22) über die Kunststoffhülsen (71) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülsen (71) an ihrer hinteren Stirnseite jeweils mit einem nach
hinten weisenden und an einer Gurtaußenseite liegenden Ansatz (72) versehen sind.
2. Gurtförmig miteinander verkettete Aderendhülsen (22) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülsen (71) zur Bildung des Ansatzes (72) jeweils einen an ihrer
hinteren Stirnseite und in Gurtlängsrichtung verlaufenden Durchgangsschlitz (73) aufweisen.
3. Gurtförmig miteinander verkettete Aderendhülsen (22) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht zur Gurtebene verlaufende Höhe (H) des Ansatzes (72) unabhängig
vom Durchmesser der Kunststoffhülsen (71) ist.
4. Vorrichtung zum Transport von gurtförmig miteinander verketteten Aderendhülsen nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer rinnenförmigen Aderendhülsen-Führungsbahn (63),
die einen Boden (64) und einander gegenüberliegende Seitenwände (65, 66) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenwände eine in Verlängerung des Bodens (64) eingebrachte Führungsnut
(67) aufweist, die zur passenden Aufnahme der Ansätze (72) der Aderendhülsen (22)
bei ihrem Transport entlang der Führungsbahn (63) dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Endbereich der der Führungsnut (67) gegenüberliegenden Seitenwand
(66) ein elastisches und in Richtung zur Führungsnut (67) vorgespanntes Andruckelement
(68) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Führungsbahn (63) eine hin- und herbewegbare Transporteinrichtung
(58, 58b) zum schrittweisen Vorschub der Aderendhülsen (22) gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (64) am Ende der Führungsbahn (63) mit einer Zahnreihe (64a) versehen
ist, die ein Zurückrutschen des Aderendhülsengurts beim Zurückschieben der Transporteinrichtung
(58, 58b) verhindert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (58) an ihrer Unterseite mehrere parallel zueinander
liegende und schräg nach unten in Vorschubrichtung weisende elastische Laschen(59)
trägt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (58b) an ihrer Unterseite einen elastischen Bügel (58c)
trägt, der einen hinteren Horizontalarm (58d) und einen in Vorschubrichtung vorn liegenden
Arm (58e) aufweist, der in Vorschubrichtung schräg nach unten ragt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Bügel (58c) aus Federstahl besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Führungsbahn (63) im Bereich ihres Bodens (64) ein Messer (63) zum
Trennen der Kunststoffhülsen (71) voneinander vorhanden ist.
1. Core end sleeves (22) which are linked to one another in the form of a belt and in
each case have a metal sleeve (70) in the front region and a plastic sleeve (71),
which partially engages over the metal sleeve (70) and is permanently connected to
it, in the rear region, the core end sleeves (22) being connected to one another via
the plastic sleeves (71), characterised in that the plastic sleeves (71) are in each
case provided on their rear end with a projection (72) which points to the rear and
rests on an outer side of the belt.
2. Core end sleeves (22) which are linked to one another in the form of a belt according
to Claim 1, characterised in that the plastic sleeves (71) in each. case have a perforating
slot (73), which runs on its rear end and in the longitudinal direction of the belt,
in order to form the projection (72).
3. Core end sleeves (22) which are linked to one another in the form of a belt according
to Claim 1 or 2, characterised in that a height (H), running at right angles to the
plane of the belt, of the projection (72) is independent of the diameter of the plastic
sleeves (71).
4. Device for transportation of core end sleeves which are linked to one another in the
form of a belt according to one of Claims 1 to 3, having a groove-shaped core end
sleeve guide track (63) which has a base (64) and mutually opposite side walls (65,
66), characterised in that one of the side walls has a guide groove (67) which is
incorporated in an extension of the base (64) and is used to hold the projections
(72) of the core end sleeves (22) in a fitting manner during their transportation
along the guide track (63).
5. Device according to Claim 4, characterised in that there is an elastic pressure element
(68), which is pretensioned in the direction of the guide groove (67), at least in
the end region of the side wall (66) which is opposite the guide groove (67).
6. Device according to one of Claims 1 to 5, characterised in that a transportation device
(58, 58b) which can move in a reciprocating manner is supported above the guide track
(63) for step-by-step feeding of the core end sleeves (22).
7. Device according to Claim 4 or 5, characterised in that the base (64) is provided
on the end of the guide track (63) with a row of teeth (64a) which prevents the core
end sleeve belt sliding backwards when the transportation device (58, 58b) is pushed
back.
8. Device according to Claim 6 or 7, characterised in that the transportation device
(58) supports on its underneath a plurality of elastic lugs (59) which lie parallel
to one another and point obliquely downwards in the feed direction.
9. Device according to Claim 6 or 7, characterised in that the transportation device
(58b) supports an elastic bracket (58c) on its underneath, which bracket has a rear
horizontal arm (58d) and an arm (58e) which is located at the front in the feed direction
and projects obliquely downwards in the feed direction.
10. Device according to Claim 9, characterised in that the elastic bracket (58c) consists
of spring steel.
11. Device according to one of Claims 4 to 10, characterised in that, at the end of the
guide track (63), in the region of its base (64), there is a blade (63) for separating
the plastic sleeves (71) from one another.
1. Manchons d'extrémité de conducteur enchaînés les uns aux autres en forme de bande
(22), et qui présentent chacun dans la zone frontale un manchon métallique (70) et,
dans la zone arrière, un manchon en matière synthétique (71) qui est relié de façon
rigide au manchon métallique et qui recouvre partiellement ce dernier, les manchons
d'extrémité de conducteurs (22) étant reliés l'un à l'autre au moyen des manchons
en matière synthétique (71), caractérisés en ce que les manchons en matière synthétique
(71) sont munis chacun, sur leur face frontale arrière, d'un prolongement (72) dirigé
vers l'arrière et disposé sur une face extérieure de la bande.
2. Manchons d'extrémité de conducteurs enchaînés sous forme de bande (22) selon la revendication
1, caractérisés en ce que les manchons en matière synthétique (71) afin de former
le prolongement (72), comportent chacun une fente traversante (73) courant sur leur
face d'extrémité arrière et dans le sens longitudinal de la bande.
3. Manchons d'extrémité de conducteurs enchaînés sous forme de bande (22) selon la revendication
1 ou 2, caractérisés en ce que la hauteur (H) du prolongement (72) prise dans la direction
perpendiculaire au plan, de la bande est indépendante du diamètre des manchons en
matière synthétique (71).
4. Dispositif pour le transport de manchons d'extrémité de conducteur enchaînés sous
forme de bande, selon l'une des revendications 1 à 3, présentant une voie de guidage
en forme de gouttière (63) des manchons d'extrémité de conducteur présentant un fond
(64) ainsi que des parois latérales (65, 66) disposés l'une en face de l'autre, caractérisé
en ce que l'une des parois latérales comporte une rainure de guidage (67) disposée
dans un prolongement du fond (64), cette rainure étant destinée à recevoir, de façon
ajustée, les prolongements (72) des manchons d'extrémité de conducteur (22) lors de
leur transport le long du chemin de guidage (63).
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'au moins dans la zone d'extrémité
de la paroi latérale (66) disposée en face de la rainure de guidage (67), est prévu
un élément élastique (68) de poussée qui est sollicité dans la direction de la rainure
de guidage (67).
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'un organe de
transport susceptible de se déplacer en va-et-vient (58, 58b) permettant l'avancée
pas à pas les manchons de conducteur (22), est monté au-dessus de la voie de guidage
(63).
7. Dispositif selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que le fond (64) est muni,
à l'extrémité de la voie de guidage (63) d'une rangée de dents (64a) qui empêchent
un glissement vers l'arrière de la bande de manchons d'extrémité de conducteur, au
cours du recul de l'organe de transport (58, 58b).
8. Dispositif selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce que l'organe de transport
(58) porte, sur sa face inférieure, une pluralité de languettes élastiques (59) qui
sont disposées parallèlement les unes aux autres et qui sont dirigées obliquement
vers le bas dans la direction d'avancement.
9. Dispositif selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce que l'organe de transport
(58b) présente, sur sa face inférieure, un étrier élastique (58c) qui comporte un
bras horizontal arrière (58d) ainsi qu'un bras (58e) disposé à l'avant, dans la direction
d'avance, et qui s'étend obliquement vers le bas, dans la direction d'avance.
10. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'étrier élastique (58c)
est réalisé en acier à ressort.
11. Dispositif selon l'une des revendications 4 à 10, caractérisé en ce qu'à l'extrémité
de la voie de guidage (63) et à proximité de son fond (64), est prévu un couteau (63),
destiné à séparer les uns des autres les manchons en matière synthétique (71).