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EP 0 595 017 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.12.1995 Patentblatt 1995/52 |
(22) |
Anmeldetag: 21.09.1993 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: B05C 17/01 |
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Auspresswerkzeug für Kartuschen
Extrusion tool for cartridges
Outil d'extrusion d'un matériau en cartouche
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB IT LI NL PT SE |
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Priorität: |
29.10.1992 DE 4236550
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.05.1994 Patentblatt 1994/18 |
(73) |
Patentinhaber: Alfred Fischbach Kunststoffspritzgusswerk |
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D-51758 Engelskirchen (DE) |
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Erfinder: |
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- Brüning, Werner
D-51766 Engelskirchen-Ründeroth (DE)
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Vertreter: Selting, Günther, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
von Kreisler-Selting-Werner,
Bahnhofsvorplatz 1 (Deichmannhaus) 50667 Köln 50667 Köln (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 083 802 EP-A- 0 412 198
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EP-A- 0 092 607 US-E- 26 180
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Auspreßwerkzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen und durch EP 0 412 198 A1 bekannten Art.
[0002] In EP 0 412 198 A1 ist ein Auspreßwerkzeug beschrieben, das eine mechanische oder
pneumatische Drückvorrichtung aufweist, an welcher ein Kartuschenhalter mit einem
Schnellverschluß lösbar befestigt ist. Der Kartuschenhalter ist rohrförmig ausgebildet
und er weist an seinem vorderen Ende ein Widerlager für die einzusetzende Kartusche
auf. Zum Auspressen der pastösen Masse aus der Kartusche wird die Drückvorrichtung
betätigt, während die Kartusche an einem Widerlager des Kartuschenhalters abgestützt
ist. Bei dem bekannten Auspreßwerkzeug kann zum Auswechseln der Kartusche der Kartuschenhalter
relativ zum Drückwerkzeug gedreht werden, wodurch der Schnellverschluß gelöst wird.
Dann kann die Kartusche aus dem rückwärtigen Ende des Kartuschenhalters herausgenommen
werden. Dann wird die Drückvorrichtung beiseite gelegt, um eine neue Kartusche in
den Kartuschenhalter einzuführen. Schließlich wird die Drückvorrichtung wieder in
die Hand genommen und der mit einer Kartusche gefüllte Kartuschenhalter an dem Schnellverschluß
der Drückvorrichtung befestigt. Zum Auswechseln einer Kartusche ist es also erforderlich,
die Drückvorrichtung zwischenzeitlich beiseite zu legen, um mit der einen Hand den
Kartuschenhalter und mit der anderen Hand die neue Kartusche zu halten, um diese in
den Kartuschenhalter einzuführen.
[0003] Ein anderes bekanntes Auspreßwerkzeug nach EP 0 092 607 A1 weist einen Kartuschenhalter
auf, der fest an der Drückvorrichtung angebracht ist. Am vorderen Ende des Kartuschenhalters
befinden sich federnde Zungen, die radial nach außen in die Öffnungsstellung vorgespannt
sind und eine trichterförmige Einführöffnung für die einzusetzende Kartusche bilden.
Auf dem Kartuschenhalter sitzt eine längsverschiebbare Hülse, die vorgeschoben werden
kann, um die federnden Zungen einwärts zu drücken. Hierbei greifen an den Zungen vorgesehene
Verriegelungsflächen über die Kartuschenbrust, um ein Widerlager zum Abstützen der
Kartusche während des Auspressens zu bilden. Bei einer anderen Ausführungsform sind
die elastischen Zungen nach innen vorgespannt, jedoch ist es hierbei schwierig, die
Kartusche herauszunehmen, da die Zungen zwangsweise geöffnet werden müssen. Das Einsetzen
und Herausnehmen der Kartusche erfolgt jeweils durch das vordere Ende des Kartuschenhalters
hindurch. Die auf dem Kartuschenhalter verschiebbare Hülse zum Spannen der Zungen
und zum Verriegeln der Kartusche bildet ein separates Teil, das nach dem Einsetzen
der Kartusche bewegt werden muß und das vor dem Herausnehmen der Kartusche ebenfalls
bewegt werden muß. Daher erfordert ein Kartuschenwechsel zahlreiche Handgriffe.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auspreßwerkzeug zu schaffen, das einen
schnellen und einfachen Kartuschenwechsel mit wenigen Handgriffen ermöglicht.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen.
[0006] Bei dem erfindungsgemäßen Auspreßwerkzeug wird die Kartusche durch das vordere Ende
des Kartuschenhalters eingeführt und durch das rückwärtige Ende herausgenommen. Am
vorderen Ende des Kartuschenhalters befindet sich ein elastisch aufweitbares Widerlager,
das beim Einführen der Kartusche zurückweicht, das Herausziehen der Kartusche nach
vorne jedoch verhindert, weil es über dem vorderen Rahmen der Kartusche elastisch
einrastet. Das Widerlager wirkt also mit der Kartusche nach Art einer Ratsche zusammen,
die nur eine Bewegung der Kartusche in den Kartuschenhalter hinein ermöglicht, jedoch
keine Zurückbewegung in entgegengesetzter Richtung.
[0007] Zum Herausnehmen der Kartusche aus dem Kartuschenhalter wird der Schnellverschluß
gelöst, wobei die Drückvorrichtung in der einen und der Kartuschenhalter in der anderen
Hand gehalten wird. Dann läßt man die Kartusche aus dem offenen rückwärtigen Ende
des Kartuschenhalters durch Schräghalten herausgleiten, während die Drückvorrichtung
immer noch in der anderen Hand gehalten wird. Der Kartuschenhalter kann dann, ohne
daß er losgelassen wurde, wieder an die Drückvorrichtung angesetzt und mit dieser
verriegelt werden. Während die eine Hand immer noch die Drückvorrichtung mit dem nunmehr
daran befestigten leeren Kartuschenhalter hält, kann mit der freigewordenen anderen
Hand eine neue Kartusche ergriffen und in das vordere Ende des Kartuschenhalters eingeführt
werden. Bei einem Kartuschenwechsel braucht die Drückvorrichtung nicht beiseite gelegt
zu werden, und es braucht auch kein Schiebering o.dgl. auf dem Kartuschenhalter bewegt
zu werden. Der Kartuschenwechsel kann mit wenigen kurzen Handgriffen in kürzester
Zeit durchgeführt werden, so daß der Arbeitsvorgang für einen Kartuschenwechsel nicht
längere Zeit unterbrochen werden muß. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der
Kartuschenhalter ein einstückiges Teil sein kann, das als Einheit gehandhabt wird
und keine separat zu betätigenden Komponenten aufweist. Der Kartuschenhalter kann
einfach und kostengünstig hergestellt werden und er hat keinerlei Bedienungselemente.
[0008] Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die einzige Figur der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert.
[0009] In der Zeichnung ist ein Auspreßwerkzeug nach der Erfindung in Seitenansicht, teilweise
geschnitten, dargestellt.
[0010] Das Auspreßwerkzeug weist eine Drückvorrichtung 10 mit einem Gehäuse auf, von dem
ein Handgriff 11 absteht. Relativ zu dem Handgriff 11 ist ein Abzugshebel 12 bewegbar,
der um eine Achse 13 verschwenkt werden kann. Durch Ziehen an dem Abzugshebel 12 wird
eine Stange 14 schrittweise vorbewegt, die in Längsrichtung durch das Gehäuse hindurchführt
und die an ihrem vorderen Ende einen Vorschubteller 15 trägt.
[0011] An dem vorderen Ende des Gehäuses der Drückvorrichtung 10 ist mit einem Schnellverschluß
16 der rohrförmige Kartuschenhalter 17 lösbar befestigt. Der Kartuschenhalter 17 ist
an seinem rückwärtigen Ende mit einer Muffe 18 größeren Durchmessers versehen, die
auf einen Rohransatz 19 des Gehäuses aufgesteckt werden kann, wobei die Aufsteckbewegung
durch einen Flansch 20 des Gehäuses begrenzt wird.
[0012] Der Schnellverschluß 16 weist zusammenwirkende Verschlußelemente 21 und 22 an der
Außenfläche des Rohransatzes 19 und an der Innenfläche der Muffe 18 auf. Diese Verschlußelemente
sind dem jeweiligen Trägerteil einstückig angeformt und sie wirken nach Art eines
Bajonettverschlusses zusammen. Zwischen den über den Umfang verteilten Verschlußelementen
befinden sich Lücken, die es ermöglichen, den Kartuschenhalter 17 auf den Rohransatz
19 aufzuschieben. Bei einer anschließenden Drehung des Kartuschenhalters 17 relativ
zur Drückvorrichtung 10 greifen die Verschlußelemente 20 hinter die Verschlußelemente
21, so daß der Kartuschenhalter 17 fest an der Drückvorrichtung 10 verriegelt und
gegen axiales Abziehen gesichert wird.
[0013] In dem rohrförmigen Kartuschenhalter 17 ist die Kartusche 23 angeordnet, die die
pastöse Masse enthält. Die Kartusche 23 ist am rückwärtigen Ende offen. In der Kartusche
befindet sich ein Kolben 24 zum Vortreiben der plastischen Masse. In diesen Kolben
kann der Vorschubteller 20 eindringen, um den Kolben in der Kartusche 23 vorzuschieben.
[0014] Die zylindrische Kartusche 23 weist an ihrem vorderen Ende eine Kartuschenbrust 25
auf, an der ein Rohransatz 26 vorgesehen ist. Die Spitze des Rohransatzes 26 kann
abgeschnitten werden, um eine Austrittsöffnung für die plastische Masse zu schaffen.
Auf den Rohransatz 26 kann eine Tülle 27 aufgeschraubt werden. Die Umfangswand der
Kartusche ist über den Rand der Kartuschenbrust 25 hinaus nach vorne verlängert, um
einen Rand 28 zu bilden, der sich an dem axialen Widerlager 29 des Kartuschenhalter
17 abstützen kann.
[0015] Das Widerlager 29 ist an längslaufenden Zungen 30 des Kartuschenkörpers 17 angebracht,
die durch Schlitze voneinander getrennt sind. Diese Zungen 30 sind nach innen federnd
vorgespannt, d.h. sie können gegen ihre elastische Vorspannung radial nach außen bewegt
werden, federn aber, wenn sie freigegeben werden, wieder nach innen, so daß die Zungen
bestrebt sind, den in der Zeichnung dargestellten Zustand einzunehmen oder noch etwas
weiter nach innen zu federn.
[0016] Das Widerlager 29 wird von Vorsprüngen gebildet, die von jeder der Zungen 30 nach
innen abstehen. Diese Vorsprünge haben an ihren Vorderseiten Schrägflächen 31, die
eine trichterförmige Einführungsöffnung zum Einführen der Kartusche in den Kartuschenhalter
bilden, und an ihren rückwärtigen Enden, die zum Inneren des Kartuschenhalters weisen,
Verriegelungsflächen 32, an denen sich der vorstehende Rand 28 der Kartusche verriegelt.
Die Verriegelungsflächen 32 sind hier als hinterschnittene Flächen ausgebildet, die
ein Auseinanderspreizen der Zungen 30 verhindern, wenn die Kartusche nach vorne gedrückt
wird und der Ansatz 28 an den Verriegelungsflächen 32 angreift.
[0017] Durch das Vortreiben des Kolbens 24 in der Kartusche 23 wird die Kartusche fest gegen
das Widerlager 29 gedrückt. Wenn der Kolben 24 seine vordere Endstellung erreicht
hat und die Kartusche leer ist, wird der Kartuschenhalter 17 mit der einen und das
Gehäuse 10 der Drückvorrichtung mit der anderen Hand ergriffen. Durch Drehen des Kartuschenhalters
17 relativ zum Gehäuse 10 wird der Schnellverschluß 16 gelöst, so daß der Kartuschenhalter
17 mit der Kartusche 23 von dem Gehäuse 10 abgezogen werden kann. Durch Schrägstellen
des Kartuschenhalters 17 gleitet die Kartusche aus dem rückwärtigen Ende des Kartuschenhalters
heraus. Dann wird der leere Kartuschenhalter 17 wieder an der Drückvorrichtung 10
befestigt, ohne daß die jeweiligen Hände die Drückvorrichtung 10 und den Kartuschenhalter
17 losgelassen hätten. Diejenige Hand, die den Kartuschenhalter 17 festgehalten hatte,
wird nun losgelassen und mit dieser Hand ergreift man eine neue Kartusche 23, die
nun in das vordere Ende des Kartuschenhalters 17 eingeschoben wird. Beim Einschieben
stößt das rückwärtige Ende der Kartusche 23 gegen die Schrägflächen 31, wodurch die
Zungen 30 auseinandergespreizt werden, so daß die Kartusche in den Kartuschenhalter
eingeführt werden kann. Vor dem Einschieben der Kartusche wird der Vorschubteller
15 mit der Stange 14 zurückgezogen. Wenn die Kartusche vollständig eingeschoben ist,
bewegen sich die Zungen 30 nach innen, so daß das Widerlager 29 die Kartusche am Herausbewegen
nach vorne hindert. Das Widerlager schnappt also automatisch ein, ohne daß es einer
Bedienung bedarf. Auf dem Kartuschenhalter 17 sind keine Bedienungs- oder Betätigungselemente
vorhanden.
[0018] Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine mechanische Drückvorrichtung 10
vorhanden, deren Mechanismus in EP 0 412 198 A1 beschrieben ist. Anstelle einer mechanischen
Drückvorrichtung kann auch eine pneumatische Drückvorrichtung vorgesehen sein, bei
der der in der Kartusche 23 enthaltene Kolben 24 durch pneumatischen Druck vorgeschoben
wird.
1. Auspreßwerkzeug für Kartuschen, die pastöse Massen enthalten, mit einer Drückvorrichtung
(10) und einem daran mit einem Schnellverschluß (16) lösbar befestigten, im wesentlichen
rohrförmigen Kartuschenhalter (17), der zum Herausnehmen einer in ihm enthaltenen
Kartusche (23) an dem der Drückvorrichtung (10) zugewandten rückwärtigen Ende offen
ist und am vorderen Ende ein Widerlager (29) für die eingesetzte Kartusche (23) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (29) derart ausgebildet ist, daß es das Einschieben einer Kartusche
(23) in das vordere Ende des Kartuschenhalters unter elastischer Aufweitung des Widerlagers
(29) zuläßt und durch die elastische Rückstellkraft die eingeschobene Kartusche gegen
Herausbewegen aus dem vorderen Ende des Kartuschenhalters (17) verriegelt.
2. Auspreßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (29) an
längslaufenden Zungen (30) vorgesehen ist, die radial federn und nach innen vorgespannt
sind.
3. Auspreßwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager
(29) äußere Schrägflächen (31), die von der Kartusche (23) bei deren Einschieben in
den Kartuschenhalter (17) auseinandergedrückt werden, und innere Verriegelungsflächen
(32) aufweist.
4. Auspreßwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsflächen
(32) Hinterschneidungen bilden, die einen ringförmigen Ansatz (28) der Kartusche (23)
übergreifen.
5. Auspreßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß
(16) aus zusammenwirkenden Verschlußelementen (21,22) der Drückvorrichtung (10) und
dem Kartuschenhalter (17) besteht.
1. An extrusion tool for cartridges containing pasty masses, comprising a pressing device
(10) and a substantially tubular cartridge holder (17) being releasably mounted thereon
by means of a quick-action closure (16), said cartridge holder being open at its rear
end facing the pressing device (10) for removing a cartridge (23) contained therein,
and comprising an abutment (29) for the inserted cartridge (23) at its front end,
characterized in
that the abutment (29) is configured such that it permits the insertion of a cartridge
(23) into the front end of the cartridge holder with the abutment (29) being elastically
flared outward, and locks the inserted cartridge against moving out of the front end
of the cartridge holder (17) by means of the elastic restoring force.
2. The extrusion tool according to claim 1, characterized in that the abutment (29) is
provided on longitudinally extending tongues (30) which are radially elastic and inwardly
biased.
3. The extrusion tool according to claim 1 or 2, characterized in that the abutment (29)
comprises outer inclined surfaces (31) being pressed apart by the cartridge (23) upon
its insertion into the cartridge holder (17), and inner locking surfaces (32).
4. The extrusion tool according to claim 2, characterized in that the locking surfaces
(32) form undercuts engaging over an annular extension (28) of the cartridge (23).
5. The extrusion tool according to one of claims 1 to 4, characterized in that the quick-action
closure (16) consists of cooperating closing elements (21,22) of the pressing device
(10) and the cartridge holder (17).
1. Outil d'extrusion pour des cartouches qui contiennent des matières pâteuses, comprenant
un dispositif de pression (10) et un porte-cartouche sensiblement tubulaire (17) qui
y est fixé de manière amovible à l'aide d'une fermeture rapide (16), porte-cartouche
qui, pour en retirer une cartouche (23) qui y est insérée, est ouvert à son extrémité
arrière tournée vers le dispositif de pression (10) et qui, à son extrémité avant,
comporte une butée (29) pour la cartouche insérée (23), caractérisé par le fait que
la butée (29) est conçue de façon à permettre l'insertion d'une cartouche (23) dans
l'extrémité avant du porte-cartouche moyennant un écartement élastique de la butée
(29) et verrouiller, sous l'action de la force de rappel élastique, la cartouche insérée,
en l'empêchant de sortir par l'extrémité avant du porte-cartouche (17).
2. Outil d'extrusion selon la revendication 1, caractérisé par le fait que la butée (29)
est ménagée sur des languettes longitudinales (30), qui sont élastiques radialement
et précontraintes vers l'intérieur.
3. Outil d'extrusion selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que la butée
(29) comporte des surfaces extérieures biseautées (31), qui sont écartées les unes
des autres par la cartouche (23) lors de son insertion dans le porte-cartouche (17),
et des surfaces intérieures de verrouillage (32).
4. Outil d'extrusion selon la revendication 2, caractérisé par le fait que les surfaces
de verrouillage (32) forment des décrochements, qui s'agrippent par recouvrement sur
un bourrelet annulaire (28) de la cartouche (23).
5. Outil d'extrusion selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par le fait que
la fermeture rapide (16) est constituée d'éléments de fermeture coopérant entre eux
(21, 22) et appartenant au dispositif de pression (10) et au porte-cartouche (17).
