| (19) |
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(11) |
EP 0 633 802 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.03.1996 Patentblatt 1996/11 |
| (22) |
Anmeldetag: 30.03.1993 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: A63B 23/04 |
| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9300/295 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9319/813 (14.10.1993 Gazette 1993/25) |
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| (54) |
TRAININGSGERÄT
TRAINING DEVICE
APPAREIL D'ENTRAINEMENT PHYSIQUE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE ES FR GB IT LI NL SE |
| (30) |
Priorität: |
30.03.1992 DE 9204303 U
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.01.1995 Patentblatt 1995/03 |
| (73) |
Patentinhaber: MARX, Günter Wolfgang |
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D-88427 Bad Schussenried (DE) |
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Erfinder: |
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- MARX, Günter Wolfgang
D-88427 Bad Schussenried (DE)
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| (74) |
Vertreter: Zipse + Habersack |
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Kemnatenstrasse 49 D-80639 München D-80639 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-87/03499 FR-A- 2 101 891
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DE-A- 3 408 036
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät insbesondere zur Kräftigung der beim Reitsport
beanspruchten Muskelgruppen.
[0002] Obwohl derzeit sehr viele unterschiedliche Arten von Heimtrainingsgeräten auf dem
Markt erhältlich sind, gibt es noch kein Trainingsgerät, das es erlauben würde, speziell
die beim Reitsport beanspruchten Muskelgruppen, wie Oberschenkel, Rücken, Bauch- und
Armmuskulatur gezielt zu trainieren. Das Training dieser Muskelgruppen ist mit den
geläufigen Heimtrainingsgeräten zwar möglich, diese Trainingsgeräte sind jedoch in
der Regel sehr aufwendig und teuer,
[0003] Aus der DE 34 08 036 A1 ist ein gattungsgemäßes Trainingsgerät bekannt. Dieses Gerät
enthält einen Sitz, an dessen vertikaler Stütze zwei Schenkel relativ zueinander um
eine vertikale Achse drehbar gelagert sind. Die beiden Streben sind an ihren bezüglich
des Sitzes rückwärtigen Enden über Gummizüge miteinander verbunden. Die Streben lassen
sich somit gegen die Kraft der Gummizüge gegeneinander verstellen. Die Kraft kann
über die Anzahl der Gummizüge eingestellt werden.
[0004] Aus der WO 87/03499 ist ein Körpertrainingsgerät bekannt, das zwei zueinander verschwenkbare
Streben aufweist, die über ein Gelenk miteinander verbunden sind. Der Widerstand gegen
das Verschwenken der beiden Streben ist durch eine Gasdruckfeder realisiert, deren
Enden mit beiden Streben in einem Abstand von dem Gelenk vebunden sind. Der Widerstand
der Gasdruckfeder ist durch eine in der Feder angeordnete mechanische oder magnetische
Einrichtung einstellbar.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Trainingsgerät zu schaffen, das einfach und
robust aufgebaut und preisgünstig herstellbar ist und das speziell die Kräftigung
der beim Reitsport beanspruchten Muskelpartien ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Trainingsgerät mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
[0007] Das Trainingsgerät besteht aus einem Ständer, an dem zwei Streben gehalten sind,
die in der Art der Schenkel eines V zueinander angeordnet sind. Diese Streben weisen
Anlageflächen für die Beine auf.
[0008] Das Gerät wird derart benützt, daß die Innenseite der Oberschenkel oder die Knie
an den voneinander abgewandten Außenseiten der Streben anliegen, die die Anlagenflächen
aufweisen. Durch Zusammendrücken der Beine werden die Streben nun aufeinanderzugedrückt.
Hierbei werden die Muskelpartien der Oberschenkel in besonderem Maße beansprucht.
Dies sind jedoch genau die Muskelgruppen, die wichtig sind, um einen guten Sitz auf
einem Pferd zu ermöglichen und die Schenkelhilfen für die Führung des Pferdes gezielt
und wirksam einsetzen zu können.
[0009] Vorzugsweise ist der zwischen den Anlageflächen der beiden Schenkel gebildete Abstand
gegen Federkraft veränderbar. Beim Zusammendrücken der Oberschenkel werden die Streben
aufeinander zugedrückt, so daß man an der Auslenkung erkennen kann, wie groß die Kraft
ist, die man mit der entsprechenden Oberschenkelmuskulatur aufzubringen vermag. Die
Auslenkung kann weiterhin durch geeignete Mittel erfaßt und zur Anzeige gebracht werden.
Alternativ oder zusätzlich zur veränderbarkeit des Abstandes der Anlageflächen durch
Zusammendrücken der beiden Streben kann es wünschenswert sein, die zwischen beiden
Anlageflächen wirksame Kraft zur Anzeige zu bringen. In diesem Falle ist es nicht
unbedingt notwendig, daß die beiden Schenkel relativ zueinander verschwenkbar Sind.
Die Anzeige der Kraftbeaufschlagung kann beispielsweise über mechanische oder piezoelektrische
Kraftaufnehmer in bekannter Weise erfolgen.
[0010] Vorzugsweise ist der von den beiden Schenkeln des V gebildete Winkel einstellbar.
Dies erlaubt ein Kraftraining der Beine in unterschiedlicher Winkellage der Oberschenkel.
Die Einstellbarkeit des Winkels zwischen den Streben wird beispielsweise über eine
Gasdruckfeder realisiert, die an beiden Streben angreift. Der Angriffspunkt der Gasdruckfeder
an einer Strebe oder an beiden Streben kann in Längsrichtung der entsprechenden Strebe
verstellbar sein. Hierdurch läßt sich in besonders einfacher Weise die Nullage des
Abstands der Anlageflächen einstellen, die dadurch definiert ist, daß keine Kraft
auf die Anlageflächen der Streben einwirkt.
[0011] Das Trainingsgerät kann auch dazu verwendet werden, die Muskulatur am Außenschenkel
zu trainieren, wenn die Knie oder die Oberschenkel zwischen die Streben greifen und
diese auseinanderdrücken.
[0012] Vorzugsweise sind die beiden Streben an ihrem einander zugewandten Längsende um eine
gemeinsame Drehachse oder zwei zueinander parallel verlaufende Drehachsen drehbar
angelenkt.
[0013] Das Trainingsgerät hat vorzugsweise im Bereich der einander zugeandten Längsenden
der Streben eine Sitzfläche, wodurch die natürliche Sitzhaltung auf dem Pferd weitgehend
angenähert wird, insbesondere wenn die Streben unterhalb der Sitzfläche im wesentlichen
horizontal oder leicht schräg nach unten geneigt verlaufen.
[0014] Die Streben sind vorzugsweise als Rohre oder Vierkantrohre ausgebildet, die im Bereich
der Anlageflächen der Oberschenkel gepolstert sind. An den voneinander wegweisenden
freien Längsenden der Streben sind in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
Handgriffe angeordnet, so daß das Trainingsgerät auch zur Kräftigung der Arm- und
Brustmuskulatur verwendet werden kann. Der Ständer hat Standfüße für einen sicheren
Stand, einen von den Standfüßen nach oben gerichteten Träger, an dessen oberem Ende
die Sitzfläche angeordnet ist. Der Träger bildet gleichzeitig die gemeinsame Drehachse
für die im wesentlichen horizontal verlaufenden oder leicht nach unten geneigten Streben.
Durch die Anordnung der Sitzfläche relativ zu den Streben wird eine ergonomisch richtige
Sitzweise sichergestellt und somit Haltungsschäden vorgebeugt.
[0015] Der Abstand der Sitzfläche und/oder der Streben von den Standfüßen ist einstellbar,
um auch für verschieden große Personen die richtige Sitzposition einstellen zu können.
Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Streben oder der Sitzfläche und den Standfüßen
über eine Gasdruckfeder einstellbar. Wenn die Beine an den Standfüßen und die Arme
an den Streben oder der Sitzfläche angreifen, kann der Träger gegen die Kraft der
Gasdruckfeder zusammengedrückt oder auseinandergezogen werden. Bei dieser Übung werden
die Rükken-, Brust-, Arm- und Bauchmuskeln trainiert. Bei gebeugtem Kniegelenk wird
der Ober- und Unterschenkel ebenfalls mittrainiert. Der Zugwiderstand kann ebenfalls
durch verschiedene Arten von Teleskopdämpfern realisiert werden.
[0016] Wenn an dem Ständer zumindest zwei Standfüße vorgesehen sind, ist es vorteilhaft,
diese mit Rollen zu versehen, so daß das Trainingsgerät auch als Gehhilfe verwendet
werden kann. Die Rollen sind in diesem Fall derart an den Standfüßen angeordnet, daß
sie bei normaler Benutzung des Trainingsgeräts nicht mit dem Boden in Kontakt kommen.
Hierfür muß das Trainingsgerät leicht gekippt werden.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise
beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Trainingsgeräts und
Fig. 2 eine Vorderansicht des Trainingsgeräts gemäß I aus Fig. 1.
[0018] Das Trainingsgerät 10, wie es in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, besteht aus
einem Ständer 12, an dessen oberem Ende eine Sitzfläche 14 angeordnet ist.
[0019] Der Ständer 12 hat ein schräg nach oben gerichtetes im oberen Drittel leicht aufwärts
abgewinkeltes Tragrohr 16, an dessen unterem Längsende zwei L-förmig gespreizte Standfüße
18, 20 angeordnet sind. Im Knickbereich der Standfüße vom vertikalen in den horizontalen
Abschnitt sind Laufräder 22 vorgesehen, durch die sich das Trainingsgerät 10 leicht
transportieren oder auch als Gehhilfe benutzen läßt. Die Standfüße 18,20 sind mit
dem Tragrohr 16 im unteren Bereich des Tragrohres 16 verschraubt. Im oberen Bereich
des Tragrohres 16 ist ein Kragen 24 ausgebildet, über dem zwei Streben 26, 28 mittels
Kunststoffbuchsen um das Tragrohr 16 drehbar gelagert sind. Die Streben 26, 28 bilden
die beiden Schenkel eines V. Der zwischen den beiden Streben 26, 28 eingeschlossene
Winkel ist über eine Gasdruckfeder 30 einstellbar, die an beiden Streben 26, 28 angreift.
Die Streben 26, 28 weisen im voneinander abgewandten Bereich Anlageflächen 32, 24
in Form zylindrischer Polster auf, die zur Anlage des Oberschenkels oder des Kniebereichs
einer auf der Sitzfläche 14 sitzenden Person vorgesehen sind. An den äußeren Längsenden
der Streben 26, 28 sind Handgriffe 36, 38 vorgesehen, durch die sich das Trainingsgerät
auch zur Stärkung der Brust-, Arm- und Rückermuskulatur nutzen läßt. Die Höhe der
Sitzfläche relativ zum Tragrohr 16 und den Streben 26, 28 läßt sich über eine Gasdruckfeder
oder eine ähnliche teleskopartige Einrichtung 40 einstellen.
[0020] Die Benutzung des Trainingsgerät wird nachfolgend erläutert. In einer Grundübung
sitzt eine Person auf der Sitzfläche 14 und legt sie die Innenseite der Oberschenkel
bzw. den Kniebereich der Beine an die Außenseite der Anlageflächen 32, 34 an. Die
Sitzposition erzwingt eine ergonomisch richtige Sitzweise, wodurch Haltungsschäden
vorgebeugt wird. Die Oberschenkel werden aufeinander zugedrückt, wodurch die beiden
Streben 26, 28 gegen die Federkraft der Gasdruckfeder 30 aufeinander zuschwenken.
Hierbei wird die Oberschenkelmuskulatur gekräftigt sowie die Kondition bei regelmäßiger
Anwendung wesentlich verbessert. Des weiteren werden bei dieser Übung noch Gesäß und
Bauchmuskel trainiert und aufgebaut.
[0021] In einer zweiten Übung kann sich die Person auf die waagrechten Abschnitte der Standfüße
18, 22 stellen und die Sitzfläche 14 mit den Händen gegen die Federkraft der Gasdruckfeder
40 herausziehen oder hineindrücken. Bei dieser Übung werden Rücken-, Brust-, Arm-
und Bauchmuskeln trainiert. Bei gebeugtem Kniegelenk wird der Ober- und Unterschenkel
ebenfalls mittrainiert.
[0022] In einer weiteren Übung wird das Trainingsgerät an den Handgriffen 36, 38 ergriffen
und in Richtung der freien Enden der Standfüße 18, 22 gekippt. Die Beine liegen hierbei
an der Außenseite der beiden Standfüße 18 und 20 an. Gegen die Federkraft der Gasdruckfeder
30 werden die beiden Streben 26, 28 nun zusammengedrückt oder auseinandergezogen.
Bei dieser Übung werden die Arm-, Rücken, Brust- und Bauchmuskeln gleichzeitig trainiert.
Die gesamten Beinmuskeln werden gedehnt ohne schädliche Belastung für Bänder und Gelenke.
[0023] Bei gleicher Sitzposition werden vom Anwender die Füße gegen die Oberseite der gekippten
Bodenabschnitte der Standfüße 18, 20 gedrückt und die Sitzfläche 14 wird mit den Händen
untergriffen. Die Sitzfläche wird hierbei gegen die Federkraft der Gasdruckfeder 40
herausgezogen bzw. in entgegengesetzter Richtung zusammengedrückt. Bei diesem Bewegungsablauf
werden wiederum Arm-, Bauch- und Rükkenmuskeln trainiert. Die beiden eben genannten
Übungen können auch im Liegen oder im Stehen durchgeführt werden.
[0024] Die Höhe des Trainingsgerät bzw. Höhe der Sitzfläche ist auch manuell verstellbar
mittels der Verschraubung von Teil 16 (Trägerrohr) und der Standfüße (Teile 18 und
20). Die betreffende Gasdruckfeder kann wahlweise im Innen- oder Außenbereich am Trägerrohr
16 befestigt werden.
1. Trainingsgerät zur Kräftigung unterschiedlicher Muskelgruppen, mit einem Ständer (12),
der Standfüße und ein von diesem nach oben weisendes Tragrohr (16) aufweist, zwei
an dem Tragrohr (16) drehbar gehaltenen Streben (26,28) die die Schenkel eines V bilden,
mit an den Streben (26,28) vorgesehenden Anlageflächen (32,34) und einem zwischen
den Streben (26,28) vorgesehendn Federelement (30), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streben (26,28) im Bereich ihrer einander zugewandten Längsenden
an dem Tragrohr (16) angelenkt sind, und daß der Angriffspunkt des Federelements (30)
zumindest an einer Strebe (26,28) in dessen Längsrichtung einstellbar ist.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Anlageflächen (32,34) der beiden Streben (26,28) gebildete
Abstand gegen Federkraft (30) veränderbar ist.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ohne Kraftbeaufschlagung auf die Anlageflächen (32,34) definierte Nullage
des Abstandes der Anlageflächen (32,34) einstellbar ist.
4. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement durch eine Gasdruckfeder (30) gebildet ist.
5. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den voneinander weg weisenden Längsenden der Streben (26,28) Handgriffe (36,38)
ausgebildet sind.
6. Trainingsgerät nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (12) eine Sitzfläche (14) aufweist.
7. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (16) schräg nach oben gerichtet ist, und daß die Streben (26,28)
nach unten geneigt sind.
8. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberem Ende des Tragrohrs (16) eine Sitzfläche (14) angeordnet ist, und daß
sowohl die Sitzfläche (14) als auch die Standfüße (18,20) quer zum Tragrohr (16) verlaufende
Bereiche als Angriffspunkte für die Füße und/oder Hände aufweisen.
9. Trainingsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Sitzfläche (14) relativ zum Träger (16) über eine Verschraubung
oder Feder, insbesondere eine Gasdruckfeder (40) einstellbar ist.
10. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (32,34) gepolstert sind.
1. Exercise equipment for strengthening various muscle groups, with a stand (12), which
has feet and a bracing tube (16) that runs upward from them, two struts (26, 28) attached
so that they rotate on the bracing tube (16) and which form the sides of a V, contact
areas (32, 34) on the struts (26, 28) and a spring element (30) between the struts
(26, 28), characterized in that both struts (26, 28) are connected to the bracing
tube (16) near the ends that face each other, and in that the contact point of the
spring element (30) can be adjusted lengthwise on at least one of the struts (26,
28).
2. Exercise equipment according to claim 1, characterized in that the distance between
the contact areas (32, 34) of the two struts (26, 28) can be adjusted against the
force of the spring (30).
3. Exercise equipment according to claims 1 or 2, characterized in that the zero position
of the distance between contact areas (32, 34), defined as no force being applied
to the contact areas (32, 34), is adjustable.
4. Exercise equipment according to one of the preceding claims, characterized in that
the spring element is formed by a gas-pressure spring (30).
5. Exercise equipment according to one of the preceding claims, characterized in that
there are handles (36, 38) on the ends of the struts (26, 28) that face away from
each other.
6. Exercise equipment according to one of the preceding claims, characterized in that
the stand (12) has a seat (14).
7. Exercise equipment according to one of the preceding claims, characterized in that
the bracing tube (16) is slanted diagonally upwards and the struts (26, 28) are inclined
downward.
8. Exercise equipment according to one of the preceding claims, characterized in that
there is a seat (14) at the top of the bracing tube (16) and that both the seat (14)
and the feet (18, 20) have, diagonal to the bracing tube (16), areas used as contact
points for the feet and/or hands.
9. Exercise equipment according to claim 8, characterized in that the height of the seat
(14) can' be adjusted relative to the bracing tube (16) by means of a screw connection
or spring, in particular a gas-pressure spring (40).
10. Exercise equipment according to one of the preceding claims, characterized in that
the contact areas (32, 34) are padded.
1. Appareil d'entraînement physique pour renforcer différents groupes de muscles, comprenant
un support (12) qui présente des pieds et un tube support (16) partant du support
et pointant vers le haut, deux entretoises (26, 28) fixées au tube support (16) de
manière à pouvoir tourner, qui forment les branches d'un V, comprenant également des
surfaces d'application (32, 34) prévues sur les entretoises et un élément à ressort
(30) prévu entre les entretoises (26, 28), caractérisé en ce que les deux entretoises
(26, 28) sont reliées de manière articulée au tue support (16) par leurs extrémités
longitudinales tournées l'une vers l'autre, et en ce que le point d'application de
l'élément à ressort (30) est réglable sur au moins une entretoise (26, 28) dans la
direction longitudinale de cette dernière.
2. Appareil d'entraînement physique selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'écart
formé entre les surfaces d'application (32, 34) des deux entretoises (26, 28) peut
être modifié contre la force du ressort (30).
3. Appareil d'entraînement physique selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce
que la position zéro de l'écartement des surfaces d'application (32, 34) définie sans
appliquer de force sur les surfaces d'application (32, 34) est réglable.
4. Appareil d'entraînement physique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que l'élément à ressort est formé par un ressort à gaz sous pression (30).
5. Appareil d'entraînement physique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que des poignées (36, 38) sont formées sur les extrémités longitudinales des
entretoises (26, 28) qui s'écartent l'une de l'autre.
6. Appareil d'entraînement physique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que le support (12) présente une surface d'assise (14).
7. Appareil d'entraînement physique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que le tube support (16) est dirigé en biais vers le haut, et en ce que les
entretoises (26, 28) sont inclinées vers le bas.
8. Appareil d'entraînement physique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce qu'à l'extrémité supérieure du tube support (16) est disposée une surface d'assise
(14), et en ce qu'à la fois la surface d'assise (14) et les pieds (18, 20) présentent
des zones s'étendant transversalement par rapport au tube support (16), qui servent
de points d'application pour les pieds et/ou les mains.
9. Appareil d'entraînement physique selon la revendication 8, caractérisé en ce que la
hauteur de la surface d'assise (14) est réglable par rapport au support (16) par le
biais d'un vissage ou d'un ressort, notamment d'un ressort à gaz sous pression (40).
10. Appareil d'entraînement physique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que les surfaces d'application (32, 34) sont rembourrées.
