[0001] Die Erfindung betrifft ein System für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen
wie Gehirnströme usw. von Patienten, Sportlern o. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Stand der Technik:
[0002] Systeme für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen wie Gehirnströme,
Herzpuls usw. von Patienten, Sportlern o. dgl. sind aus der Medizintechnik und den
Sportwissenschaften bekannt. Die Systeme dienen der Überwachung der oben genannten
Körpersignale der Personen, die sich dabei frei bewegen können. Der Sensor und der
akkumulatorbetriebene Sender zur Aufnahme und Weitergabe des Sensorsignals sind dazu
an der Person angebracht. Beim Betrieb des Systems müssen die Akkumulatoren des Senders
in regelmäßigen Abständen geladen und regeneriert werden. Unter Regenerieren versteht
man einen Zyklus von definierten Entladungen und nachfolgenden Aufladungen zum Zwecke
der Kapazitätssteigerung bei Akkumulatoren, die aufgrund ungünstiger Betriebsbedingungen
eine Kapazitätseinbuße erfahren haben. Bei einer bekannten Ausführungsform werden
die Akkus des Senders zum Laden und Regenerieren entnommen oder das Gerät wird an
ein konventionelles Ladegerät angeschlossen. Die elektrische Verbindung erfolgt dabei
z.B. durch einen Klinkenstecker. Darüberhinaus kann eine Umprogrammierung der Senderelektronik
zur Anpassung an die Bedürfnisse der Anwendung notwendig sein. Im allgemeinen ist
zur Umprogrammierung ein weiteres separates Gerät und ein zusätzlicher Steckkontakt
am Sender erforderlich. Das gleichzeitige Laden, Regenerieren und Programmieren mehrerer
Sender ist nur mit einer entsprechenden Anzahl von Lade- und Programmiergeräten durchführbar.
Somit ist die Handhabung und Wartung dieser Systeme, was im wesentlichen das Laden,
Regenerieren und Programmieren der Sender umfaßt, besonders für eine große Zahl von
Sendern sehr aufwendig. Desweiteren besitzen die Sender aufgrund ihrer Steckkontakte
eine Baugröße und ein Gewicht, wodurch die Bewegung des Patienten, Sportlers o. dgl.
beschränkt sein kann. Ein aktiver Zugriff auf die Senderelektronik über die Ladekontakte
zur Einsparung eines Steckkontaktes ist bei keiner der bekannten Ausführungsformen
möglich.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung und Wartung von Systemen
für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen wie Gehirnströme, EKG-Signale
usw. von Patienten, Sportlern o. dgl. zu verbessern.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Systems angegeben.
[0006] Besonders vorteilhaft an der Erfindung ist es, daß das erfindungsgemäße System eine
Einheit besitzt, mit der das Laden und Regenerieren der Akkumulatoren des Senders
bzw. das Programmieren der Senderelektronik durchgeführt werden kann. Die separaten
Einrichtungen zum Laden, Regenerieren sowie Programmieren werden somit in einem Gerät
zusammengefaßt. Das Gerät besteht aus einem Gehäuse, das zumindest ein Aufnahmefach
mit einem Einsteckplatz oder mehrere modular angeordnete Einsteckplätze zur Anordnung
der Sender sowie ein Einstellorgan für die Programmierwertvorgabe besitzt. Jeder Einsteckplatz
weist dem Sender angepaßte Führungs- und Kontaktelemente auf. Zur Kontaktierung des
Senders sind mindestens zwei Kontakte, z.B. Federkontakte vorgesehen. Dadurch können
die Sender in einfacher Weise eingesteckt und wieder entnommen werden, wobei im eingesteckten
Zustand ein sicherer Kontakt mit der Lade-, Regenerier- und Programmiereinheit gewährleistet
ist. Durch diese Art der Kontaktierung kann die Größe und das Gewicht des Senders
soweit reduziert werden, daß es den Sportler, Patienten o. dgl. in seinen Bewegungen
nicht beschränkt. Der Einsatz von lediglich zwei Kontaktstellen setzt eine Multifunktion
der dazu kompatiblen Senderkontakte voraus. Der Sender muß demnach die von der Lade-,
Regenerier- und Programmiereinheit vorgegebenen Zustände "Laden, Regenerieren oder
Programmieren" durch seine Elektronik erkennen. Obgleich sich bei zwei Kontakten der
Aufwand bei der Senderelektronik erhöht, bietet die Lösung einen Kostenvorteil gegenüber
z.B. drei oder mehr Kontakten. Bei der Herstellung des Sendergehäuses aus Kunststoff
müssen die Kontakte in die Spritzgußform eingelegt werden. Das Einlegen eines zusätzlichen
(dritten) Kontaktes ist teurer als die geringfügig umfangreichere Elektronik.
[0007] Um die Einheit zum Laden, Regenerieren und Programmieren effektiv zu gestalten, ist
es vorteilhaft, daß wenigstens einer der Steckplätze ausschließlich für die Regenerierung
und die Programmierung des Senders genutzt werden kann. Die restlichen Einsteckplätze
werden dann für das wesentlich häufiger vorkommende Laden eingesetzt.
[0008] Um eine möglichst einfache Handhabung und manuelle Einstellbarkeit der Einheit zu
gewährleisten, ist es desweiteren günstig, die Umschaltung zwischen Regenerieren und
Programmieren mit einem separaten Schalter sowie die Programmierwertvorgabe durch
wenigstens einen Drehschalter o. dgl. zu realisieren.
[0009] Desweiteren ist es besonders vorteilhaft, daß der Sender ein hermetisch geschlossenes
Sendergehäuse besitzt. Dadurch kann der Sender auch bei Patienten, Sportlern o. dgl.
eingesetzt werden, die sich im Wasser oder einer sonst den Sender schädigenden Umgebung
befinden.
[0010] Die Realisierung der Senderelektronik zur selbständigen Ladesteuerung des Akkumulators
im hermetisch geschlossenen Sendergehäuse erfolgt vorteilhafterweise durch eine elektronische
Spannungspegelweiche, einen Stromregler, einen "Single-Chip"-Mikroprozessor und Signalleitungen.
Der Einsatz des Mikroprozessors erlaubt eine sehr variable Ladesteuerung und Programmierung
des Senders. Die Spannungspegelweiche bewertet die Spannung, die an den Senderkontakten
anliegt. Bei einem Spannungspegel von vorzugsweise 10 bis 14 Volt an den Senderkontakten
erhält der Mikroprozessor über eine Signalleitung ein Ladesignal. Daraufhin gibt der
Mikroprozessor an den Ladestromregler zur Ladung des Senderakkumulators eine in Zeitabschnitten
(gepulste) Steuerspannung für den Ladestromregler aus.
[0011] In einer vorteilhaften Ausführung sind der Mikroprozessor, die Signalleitungen und
die elektronische spannungspegelweiche des Senders so ausgelegt, daß der Mikroprozessor
über die Senderkontakte und die serielle Schnittstelle eines Personal-Computers mit
dem Personal-Computer kommunizieren kann. Damit besteht neben der Möglichkeit der
Programmierung über die Lade-, Regenerier- und Programmiereinheit eine zusätzliche
Möglichkeit auf die Senderelektronik Einfluß zu nehmen oder um Daten wie z.B. die
Akkumulatorspannung des Senders auszulesen.
[0012] Im weiteren ist es günstig, die Spannungspegelweiche derart zu entwerfen, daß die
Senderkontakte kurzschlußsicher sind. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der
Sender in einem leitenden Medium wie z.B. Wasser betrieben wird.
[0013] Um eine Überladung des im Sender integrierten Akkumulators zu verhindern, ist in
der Lade-, Regenerier- und Programmiereinheit eine Stromüberwachung vorgesehen. Die
Stromüberwachung kontrolliert den gepulsten Ladebetrieb. Dies ist von besonderem Interesse,
wenn der Akkumulator des Senders tiefentladen ist. In diesem Zustand arbeitet der
Mikroprozessor nicht, da er nicht ausreichend mit Energie versorgt wird. Eine Ladekontrolle
von Seiten des Mikroprozessors ist damit nicht möglich. Wird nun an die Kontakte die
Ladespannung gelegt, fließt zunächst ein konstanter nicht gepulster Ladestrom auf
den Akkumulator. Die Stromüberwachung erkennt dies und bricht den Ladevorgang ab.
Nach einer Wartezeit gibt die Stromüberwachung den Ladevorgang wieder frei und wiederum
fließt ein konstanter Ladestrom auf den Akkumulator. Auf diese Weise wird der Akkumulator
Schritt für Schritt so weit aufgeladen bis der Mikroprozessor wieder funktionsfähig
ist und den gepulsten Ladevorgang, der von der Stromüberwachung erwünscht ist, übernimmt.
[0014] Letztlich ist es günstig, die Speicherkapazität des im Sender integrierten Akkumulators
nach jedem Regeneriervorgang zu überprüfen. Dazu sind an der Regenerier-, Lade- und
Programmiereinheit optische Anzeigeelemente wie z.B. Leuchtdioden, Kontrollampen o.
dgl. vorgesehen.
Zeichnungen:
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
- Fig. 1
- ein System zur Erfassung und Übertragung eines EKG-Brustgurtsignals mit einer Lade-,
Regenerier- und Programmiereinheit,
- Fig. 2
- die Lade-, Regenerier- und Programmiereinheit in der Ansicht von oben,
- Fig. 3
- die Einheit in der geschnittenen Seitenansicht,
- Fig. 4
- das elektronische Blockschaltbild der Ladeeinheit und
- Fig. 5
- das elektronische Blockschaltbild des Senders.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels:
[0016] Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 bis 5 besteht aus mehreren Brustgurtsensoren 1
(beispielsweise 5) und der gleichen Anzahl an Sendern 2, einer Einheit 3 zum Laden,
Regenerieren und Programmieren der Sender und einer Basisstation 4. Die Lade-, Regenerier-
und Programmiereinheit 3 besteht aus einem Gehäuse 5, das zwei Aufnahmefächer 6 und
7, und einen Schalter 8 zum Umschalten zwischen Regenerieren und Programmieren und
zwei Drehschalter 9 und 10 für die Programmierwertvorgabe besitzt. Das Aufnahmefach
6 weist vier Sender-Einsteckplätze 11 bis 14 zum Laden der im Sendergehäuse integrierten
Senderakkumulatoren auf. Das Aufnahmefach 7 besitzt drei Einsteckplätze 15 bis 17,
wobei der dritte Einsteckplatz 17 zur Programmierung der Senderelektronik und zum
Regenerieren des Senderakkumulators vorgesehen ist. Jeder Einsteckplatz setzt sich
aus zwei Positionierbacken 18 und 19 mit zum Sender kompatiblen Führungsnasen 20,
21 und 22 zusammen. Zwischen den Führungsnasen 21 und 22 sitzen zur Kontaktierung
des Senders zwei Federkontakte 23 und 24. Die Einsteckplätze 11 bis 17 sind in ihrer
Bauweise vollkommen modular. Die Energiezuführung ins Gehäuse 5 erfolgt über die Durchführung
25.
[0017] Eine Darstellung der elektronischen Baugruppen der Ladeeinheit wird in Fig. 4 gegeben.
Die Ladeeinheit besteht aus einem Netzteil 26, einer Stromüberwachung der Pulsladung
27 und einem Stellglied 28, das gegebenenfalls bei ansprechender Stromüberwachung
den Ladestromkreis unterbricht.
[0018] Das elektronische Blockschaltbild des Senders ist in Bild 5 dargestellt. Die Senderelektronik
29, die über die Senderkontakte 30, 31 angesprochen werden kann, setzt sich aus einer
Spannungspegelweiche 32, einem Ladestromregler 33, einem "Single-Chip"-Mikroprozessor
34, einem Empfänger für das Brustgurtsensorsignal 35, einem HF-Modul 36 für die Übertragung
des Brustgurtsensorsignals an die Basisstation 4, Signalleitungen 37 bis 44 und einem
Akkumulator 45 zur Versorgung der Funktionsblöcke 35, 34 und 36 zusammen. Die Spannungspegelweiche
32 besteht im wesentlichen aus Zenerdioden. Liegt an den Kontakten 30, 31 eine Spannung
zwischen 10 und 14 Volt an, gibt die Spannungspegelweiche 32 über die Signalleitung
38 ein Ladesignal an den Mikroprozessor 34. Daraufhin übermittelt der Mikroprozessor
34 über die Signalleitung 40 an den Ladestromregler 33 ein Signal, das zu einer gepulsten
Ladung des Senderakkumulators 45 über die Signalleitungen 43, 44 führt. Während der
Ladung des Akkumulators 45 erfolgt die Energieversorgung der Blöcke 33 und 34 aus
dem Netzteil 26 über die Kontakte 23, 24, 30, 31, die Spannungspegelweiche 32 und
die Signalleitung 39. Zur Regenerierung des Akkumulators ist ein Zyklus von definierten
Endladungen und nachfolgenden Aufladungen notwendig. Die Endladung des Akkumulators
45 erfolgt über die Signalleitungen 43, 41, die Spannungspegelweiche 32 und die Kontakte
30, 31. Zur Sichtbarmachung der Speicherkapazität des Akkumulators 45 nach einem Regeneriervorgang
sind am Gehäuse 5 der Lade-, Regenerier- und Programmiereinheit 3 neben dem Einsteckplatz
17 Leuchtdioden 46 bis 48 vorgesehen (vgl. Fig. 2). Die Kommunikation des Mikroprozessors
34 mit einem Personal-Computer über seine serielle Schnittstelle (nicht weiter gezeigt)
erfolgt über die Signalleitung 37 der Spannungspegelweiche 32 und den Kontakten 30,
31.
[0019] Die Handhabung des Systems geschieht wie folgt:
[0020] Der Patient oder Sportler trägt bei der Pulserfassung im Herzbereich den Brustgurt-Sensor
1, der induktiv das EKG-Signal zum Sender 2 weitergibt. Der Sender 2 befindet sich
an einer günstigen Stelle an der Kleidung des Patienten oder Sportlers und überträgt
HF- moduliert das Signal zur Basisstation 4. Die Basisstation 4 kann gleichzeitig
von mehreren Patienten oder Sportlern mit Brustgurtsensor 1 und Sender 2 bedient werden.
Sender 2, die nicht gebraucht werden, können zum Laden, Regenerieren oder Programmieren
in die Einheit 3 gesteckt werden. Die Regenerierung und Programmierung des Senders
2 wird im Einsteckplatz 17 vorgenommen, wobei die gewünschte Funktion durch den Schalter
8 definiert wird. Steht der Schalter 8 auf Programmieren, kann der Sportler über die
Drehschalter 9 und 10 dem Sender 2 seine minimale und maximale Pulszahl einprogrammieren.
Diese Grenzwerte werden vom Sender 2 an die Basisstation 4 übertragen.
- 1
- Brustgurtsensor
- 2
- Sender
- 3
- Lade-, Regenerier- und Programmiereinheit
- 4
- Basisstation
- 5
- Gehäuse
- 6
- Aufnahmefach
- 7
- Aufnahmefach
- 8
- Schalter
- 9
- Drehschalter
- 10
- Drehschalter
- 11
- Einsteckplatz
- 12
- Einsteckplatz
- 13
- Einsteckplatz
- 14
- Einsteckplatz
- 15
- Einsteckplatz
- 16
- Einsteckplatz
- 17
- Einsteckplatz
- 18
- Positionierbacken
- 19
- Positionierbacken
- 20
- Führungsnase
- 21
- Führungsnase
- 22
- Führungsnase
- 23
- Federkontakt
- 24
- Federkontakt
- 25
- Durchführung
- 26
- Netzteil
- 27
- Stromüberwachung der Pulsladung
- 28
- Stellglied
- 29
- Senderelektronik
- 30
- Senderkontakte
- 31
- Senderkontakte
- 32
- Spannungspegelweiche
- 33
- Ladestromregler
- 34
- "Single-Chip"-Mikroprozessor
- 35
- Empfänger für das Brustgurtsensorsignal
- 36
- HF-Modul
- 37
- Signalleitung
- 38
- Signalleitung
- 39
- Signalleitung
- 40
- Signalleitung
- 41
- Signalleitung
- 42
- Signalleitung
- 43
- Signalleitung
- 44
- Signalleitung
- 45
- Akkumulator
- 46
- Leuchtdiode
- 47
- Leuchtdiode
- 48
- Leuchtdiode
1. System für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen wie Gehirnströme,
EKG-Signale usw. von Patienten, Sportlern o. dgl., bestehend aus einem Sensor (1),
einem akkumulatorbetriebenen Sender zur Aufnahme und Weitergabe des Sensorsignals
(2), einer Empfangsstation (4) und separaten Einrichtungen zum Laden und Regenerieren
des Akkumulators sowie zur Programmierung der
Senderelektronik (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ein Sendergehäuse mit
wenigstens zwei Kontaktstellen besitzt und daß die separaten Einrichtungen zum Laden,
Regenerieren und Programmieren eine Einheit (3) bilden, die aus einem Gehäuse (5)
mit wenigstens einem Aufnahmefach (6, 7) und mit einem Einsteckplatz (11) oder mehreren
modular angeordneten Einsteckplätzen zur Anordnung des Senders (2) und einem Einstellorgan
(9, 10) für die Programmierwertvorgabe besteht, wobei jeder Einsteckplatz dem Sender
angepaßte Führungs- und Kontaktelemente (18, 19, 23, 24) aufweist.
2. System für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit zum Laden, Regenerieren und Programmieren
einen Einsteckplatz besitzt, der ausschließlich für die Regenerierung und Programmierung
des Senders vorgesehen ist.
3. System für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit zum Laden, Regenerieren und Programmieren
zur Umschaltung zwischen Regenerieren und Programmieren einen separaten Schalter (8)
besitzt und das Einstellorgan für die Programmierwertvorgabe wenigstens einen Drehschalter
(9, 10) o. dgl. umfaßt.
4. System für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (2) ein hermetisch geschlossenes Gehäuse besitzt.
5. System für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Senderelektronik (29) zur selbständigen Ladesteuerung
des Akkumulators (45) eine elektronische
Spannungspegelweiche (32), einen Ladestromregler (33), einen "Single Chip"-Mikroprozessor
(34) und Signalleitungen (37 bis 44) umfaßt, wobei die Spannungspegelweiche (32) derart
ausgebildet ist, daß diese bei einem Spannungspegel von vorzugsweise 10 bis 14 Volt
an den Senderkontakten (30, 31) über eine Signalleitung (38) die Übertragung eines
Ladesignals an den Mikroprozessor ermöglicht, und der Mikroprozessor (34) derart programmiert
ist, daß dieser bei empfangenem Ladesignal eine in Zeitabschnitten definierte (gepulste)
Ladung des Senderakkumulators (45) mittels des mit dem Mikroprozessor verbundenen
Ladestromreglers (33) ermöglicht.
6. System für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (34), die Signalleitungen und die elektronische
spannungspegelweiche (32) des Senders (2) derart ausgelegt sind, daß über die Senderkontakte
(30, 31) und die serielle Schnittstelle eines Personal-Computers eine Kommunizierbarkeit
zwischen dem Mikroprozessor (34) und dem Personal-Computer gegeben ist.
7. System für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen nach Anspruch 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von kurschlußsicheren Senderkontakten
(30, 31) eine elektronische Spannungspegelweiche (32) vorgesehen ist.
8. System für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit zum Laden, Regenerieren und Programmieren
zur Sicherstellung des gepulsten Ladebetriebs des im Sender integrierten Akkumulators
(45) eine Stromüberwachung (27) besitzt.
9. System für die Erfassung und/oder Übertragung von Aktionsströmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Sichtbarmachung der Speicherkapazität des im Sender
integrierten Akkumulators (45) nach jedem Regeneriervorgang optische Anzeigeelemente
(46, 47, 48) vorgesehen sind.