(19) |
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(11) |
EP 0 666 775 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.05.1996 Patentblatt 1996/19 |
(22) |
Anmeldetag: 02.09.1993 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9302/369 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9409/893 (11.05.1994 Gazette 1994/11) |
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(54) |
TAUCHMOTORAGGREGAT
SUBMERSIBLE MOTOR UNIT
GROUPE MOTEUR SUBMERSIBLE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE NL SE |
(30) |
Priorität: |
27.10.1992 DE 4236217
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.08.1995 Patentblatt 1995/33 |
(73) |
Patentinhaber: ABS PUMP CENTER AKTIENGESELLSCHAFT |
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D-53797 Lohmar (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BECKER, Klaus
D-51469 Bergisch Gladbach (DE)
- DIRLA, Manfred
D-51491 Overath (DE)
- FASSBENDER, Hans-Peter
D-51789 Lindlar (DE)
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(74) |
Vertreter: Lippert, Hans-Joachim, Dipl.-Ing. et al |
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Lippert, Stachow, Schmidt & Partner,
Patentanwälte,
Frankenforster Strasse 135-137 D-51427 Bergisch Gladbach D-51427 Bergisch Gladbach (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 480 894 US-A- 4 540 290
|
DE-A- 3 925 053
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter
mit einem am Behälterboden absetzbaren Tauchmotoraggregat, insbesondere einer mit
Hilfe eines Tauchmotors antreibbaren Rührwerkseinrichtung oder Belüftungseinrichtung.
[0002] Insbesondere bei Tauchmotorrührwerken zum Suspendieren von Feststoffen in Flüssigkeiten
oder zum Mischen von Flüssigkeiten ist es oftmals wünschenswert, diese in etwa der
Mitte eines Behälters zu installieren, um so bestimmte Strömungsverhältnisse in der
Flüssigkeit zu erzeugen. Die schwierige Wartung der Motoren bei der beschriebenen
Art und Weise der Installation stand jedoch dieser bislang oft entgegen. Zur Wartung
müssen die Tauchmotoraggregate entweder aus dem Behälter gehoben werden, oder die
Flüssigkeit aus dem Behälter muß abgelassen werden. Letzteres erfordert z. B. bei
einer Kläranlage unter Umständen ein Stillegen der gesamten Anlage, wodurch hohe Kosten
verursacht werden, die oft nicht vertretbar sind. Bei großen Behältern und schweren
Tauchmotoraggregaten müssen diese mit einem Kranfahrzeug mit überlangem Ausleger herausgehoben
werden. Häufig sind die Behälter jedoch für derartige Fahrzeuge gar nicht oder nur
schwer zugänglich, so daß eine spezielle Brückenkonstruktion mit Winde über dem Behälter
erforderlich ist.
[0003] So ist z. B. aus der EP-A-0 480 894 ein Tauchmotoraggregat bekannt, das am Boden
eines mit Flüssigkeit gefüllten Behälters absetzbar ist und das mit einem flexiblen
Zugelement verbunden ist, so daß das Tauchmotoraggregat mit Hilfe dieses Zugelements
zum Behälterboden bewegbar ist. Ferner ist aus der US-A-4,540,290 ein Tauchmotoraggregat
bekannt, weiches ebenfalls am Boden eines mit Flüssigkeit gefüllten Behälters absetzbar
ist und neben flexiblen Zugelementen noch einen mit Luft befüllbaren Tank aufweist.
[0004] Aus den obengenannten Gründen wird der Einsatz von solchen Tauchmotoraggregaten in
der Mitte von Behältern zumeist gescheut.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Tauchmotoraggregat zu schaffen,
bei welchem die Aufstellung auf dem Boden des Behälters und das Herausheben aus dem
Behälter erleichtert sind.
[0006] Eine Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß das Tauchmotoraggregat ein spezifisches
Gewicht aufweist, welches geringer als das spezifische Gewicht der Flüssigkeit ist,
und das Tauchmotoraggregat mit einem flexiblen Zugelement verbunden ist, welches von
außerhalb des Behälters betätigbar ist und derart angeordnet ist, daß das Tauchmotoraggregat
mit Hilfe dieses Zugelementes zu dem Behälterboden bewegbar ist.
[0007] Das spezifische Gewicht des Tauchmotoraggregats kann so eingestellt sein, daß nur
eine sehr geringe Kraft zur Fixierung auf dem Behälterboden erforderlich ist. Zu Wartungszwecken
kann daß Aggregat einfach aufgeschwommen werden und durch geeignete Vorrichtungen
am Behälterrand über diesen hinweg gehoben werden.
[0008] Zur Abstützung auf dem Behälterboden kann an dem Tauchmotoraggregat wenigstens ein
Standfuß vorgesehen sein. Sollen Drehmomente auf den Behälterboden übertragen werden,
so kann über einen oder mehrere Standfüße ein Kraftschluß auf den Behälterboden übertragen
werden. Dies hängt von dem aufzubringenden Drehmoment und von der vorhandenen Andruckkraft
ab.
[0009] Um ein geringfügiges Nachlassen der Andruckkraft auszugleichen, können in dem Standfuß
des Tauchmotoraggregats und/oder in dem Zugelement elastische Elemente vorgesehen
sein. Das Tauchmotoraggregat kann z.B. auf einem oder mehreren Federbeinen abgestützt
sein. Ferner kann das Zugelement eine starke Zugfeder beinhalten.
[0010] Ist das Tauchmotoraggregat ein Rührwerk, bei welchem der Behälterboden höhere Drehmomente
aufnehmen muß, so sind vorzugsweise an dem Tauchmotoraggregat und am Boden des Behälters
Kupplungselemente vorgesehen, die durch Betätigung des Zugelementes miteinander in
Eingriff bringbar sind.
[0011] Vorzugsweise sind die Kupplungselemente als eine einer Drehbewegung des Tauchmotoraggregats
entgegenwirkende Verbindung ausgebildet.
[0012] Die Kupplungselemente können sowohl kraftschlüssig als auch formschlüssig ineinander
greifen.
[0013] Zweckmäßigerweise ist das Zugelement durch das am Behälterboden angeordnete Kupplungselement
geführt. So bewirkt eine Betätigung des Zugelementes ein Zentrieren der Kupplungselemente
zueinander.
[0014] Vorzugsweise ist das Zugelement als Seilzug ausgebildet, der durch das am Behälterboden
befestigte Kupplungselement geführt ist und an dem Tauchmotoraggregat befestigt ist.
Dadurch ist es ohne besondere Kraftaufwendung möglich, das Tauchmotoraggregat auf
den Behälterboden zu ziehen. Durch Nachlassen des Seilzuges steigt das Aggregat wieder
zur Flüssigkeitsoberfläche auf.
[0015] Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Seilzug über wenigstens einen Seilführungspunkt
am Boden des Behälters zu einer am Behälterrand angeordneten Seilwinde geführt ist.
[0016] Zweckmäßigerweise ist ein Seilführungspunkt zentrisch unter dem Tauchmotoraggregat
angeordnet und ein weiterer Seilführungspunkt in einem Abstand von diesem angeordnet.
[0017] Vorzugsweise sind die Seilführungspunkte als Umlenkrollen ausgebildet.
[0018] In der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Seilzug schräg vom Behälterboden
zum Behälterrand durch ein an dem Tauchmotoraggregat oberhalb des Seilbefestigungspunktes
angeordnetes Leitelement geführt. Durch diese konstruktive Maßnahme ist gewährleistet,
daß das Aggregat beim Auftauchen an dem schräg verlaufenden Seilzug geführt wird und
am Behälterrand auftaucht. Somit wird auch der Möglichkeit vorgebeugt, daß das schwimmende
Tauchmotoraggregat unzulässigerweise durch das Wartungspersonal an der Stromleitung
zum Behälterrand gezogen wird. Sollten sich die Kupplungselemente durch Nachlassen
der Seilspannung voneinander lösen, bewirkt ein Verdrehen des Tauchmotoraggregats
ein Spannen des Seilzuges, so daß die Kupplungselemente ineinandergezogen werden.
[0019] Zweckmäßigerweise ist das Leitelement als Öse ausgebildet, welche an dem hervorstehenden
Ende eines an dem Tauchmotoraggregat befestigten Auslegers angeordnet ist. Die Öse
ist somit ein Teil der Drehmomentabsicherung und stützt sich am Seilzug ab.
[0020] In der bevorzugten Ausführungsform ist der Ausleger als einer von drei in einem Winkelabstand
von 120° am Umfang des Tauchmotoraggregats vorgesehenen Standfüßen ausgebildet.
[0021] Wenn das Tauchmotoraggregat als Rührwerk mit wenigstens einem Rührkörper ausgebildet
ist, ist es besonders günstig, wenn der Rührkörper auf einer sich bezüglich des Behälterbodens
vertikal erstreckenden Rührwelle unmittelbar oberhalb des Motors angeordnet ist. Dadurch
ergibt sich eine günstige Schwerpunktlage der Anordnung und diese ist besonders kompakt
und leicht aufstellbar.
[0022] Vorzugsweise entspricht die Gestalt des Rührkörpers in etwa der geometrischen Form
eines Hyperboloids, wobei dessen Basis dem Behälterboden zugekehrt ist und der von
dem Rühr körper umschlossene Hohlraum teilweise den Tauchmotor umgibt. Dieser Rührkörper
läßt sich in vorteilhafter Art und Weise als Schwimmkörper ausbilden.
[0023] Zweckmäßigerweise ist dann der von dem Rührkörper umschlossene Raum teilweise mit
aufgeschäumtem Kunststoffmaterial geringer Dichte ausgefüllt.
[0024] Damit das Tauchmotoraggregat leicht getaucht werden kann und die Luft beim Tauchvorgang
aus diesem entweichen kann, weist der Rührkörper in seinem oberen Bereich einen Durchbruch
auf.
[0025] Die Größe des Durchbruchs kann so gewählt sein, daß ein Teilstrom der Flüssigkeit
durch den Rührkörper hindurch tritt. Dadurch ist einerseits eine ausreichende Motorkühlung
gewährleistet, andererseits kann verhindert werden, daß das zu rührende oder zu suspendierende
Medium unter dem Rührkörper stagniert. Das heißt, daß auch unter dem Rührkörper eine
ausreichende Flüssigkeitszirkulation gewährleistet ist.
[0026] Eine weitere Lösung der eingangs genannten Aufgabe sieht vor, daß das Tauchmotoraggregat
einen befüllbaren Ballasttank aufweist und daß das spezifische Gewicht des Tauchmotoraggegats
bei entleertem Ballasttank geringer und bei befülltem Ballasttank größer als das spezifische
Gewicht der umgebenden Flüssigkeit ist.
[0027] Diese zweite erfindungsgemäße Lösung eignet sich insbesondere für die Anwendung in
Flüssigkeitsbehältern, welche nicht für den Einsatz derartiger Aggregate vorbereitet
sind.
[0028] Zweckmäßigerweise sind an dem Ballasttank Anschlüsse für Wasser und Druckluft vorgesehen.
[0029] Um eine günstige Schwerpunktlage des Tauchmotoraggregats beim Auftauchen und Abtauchen
zu gewährleisten, ist der Ballasttank zweckmäßigerweise zuunterst angeordnet.
[0030] Bei einem Tauchmotoraggregat, welches als Rührwerk ausgebildet ist, kann der Rührkörper
so ausgebildet sein, daß dieser bei Betrieb eine Schubkaft in Richtung des Behälterbodens
erzeugt.
[0031] Zur Schuberzeugung in Richtung auf den Behälterboden können auf dem Rührkörper Propellerblätter
vorgesehen sein. Dadurch ist ein ausreichender Andruck des Tauchmotoraggregats auf
den Behälterboden gewährleistet, so daß das von dem Behälterboden aufzunehmende Drehmoment
kraftschlüssig übertragen wird.
[0032] Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und nachfolgend
im einzelnen erläutert.
[0033] Es zeigen die:
- Figur 1
- einen Schnitt durch einen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter mit einer ersten Ausführungsform
eines auf dem Behälterboden abgesetzten Tauchmotoraggregats im Schema,
- Figur 2
- einen Schnitt durch ein Tauchmotoraggregat gemäß der zweiten Ausführungsform und
- Figur 3
- eine vergrößerte Ansicht der Kupplungselemente.
[0034] Das in Figur 1 dargestellte Tauchmotoraggregat 1 ist als Rührwerk ausgebildet und
ist in der gezeigten Position mittig auf dem Boden eines nach oben geöffneten, mit
Flüssigkeit gefüllten Behälters 2 fixiert. Das Tauchmotoraggregat 1 besteht im wesentlichen
aus einem Rührkörper 3, der auf einer sich bezüglich des Behälterbodens 4 vertikal
erstrekkenden Rührwelle 5 angeordnet ist, einem Motor 6 und einem zwischen Rührwelle
5 und dem Motor 6 angeordneten Getriebe.
[0035] Der Rührkörper 3 hat eine glockenähnliche Gestalt, die in etwa der geometrischen
Form eines Hyperboloids entspricht, und weist einen zum Behälterboden 4 geöffneten
Hohlraum 9 auf. Der durch die Gestalt des Rührkörpers 3 definierte Hohlraum 9 umschließt
die Rührwelle 5 und einen Teil des Motors 6. Ein Teil des Hohlraums 9 ist mit aufgeschäumtem
Kunststoffmaterial geringer Dichte ausgefüllt und dient als Schwimmkörper 10 zur Reduzierung
der Dichte des Tauchmotoraggregats 1, so daß dieses schwimmfähig ist.
[0036] Der Motor 6 ist an seiner zum Behälterboden 4 weisenden Seite mit einem Kupplungselement
7 versehen, welches rotations-formschlüssig in ein dazu als Gegenstück ausgebildetes,
am Behälterboden 4 angebrachtes Kupplungselement 8 eingreift, um das von dem Rührwerk
aufgebrachte Drehmoment auf den Behälterboden 4 zu übertragen.
[0037] Um das Tauchmotoraggregat 1 auf dem Behälterboden 4 zu positionieren und zu fixieren,
ist an der zum Behälterboden 4 weisenden Seite des Motors 6 ein Seilzug 11 befestigt.
Der Seilzug 11 ist durch das am Behälterboden befestigte Kupplungselement 8 über die
Umlenkrollen 12 und 13 schräg vom Behälterboden 4 zu einer am Behälterrand 14 angeordneten
Seilwinde 15 geführt.
[0038] Weiterhin weist das Tauchmotoraggregat 1 drei in einem Winkelabstand von 120° am
Umfang des Motors 6 oberhalb des Seilbefestigungspunktes 18 angeordnete Standfüße
16 auf, von denen einer mit einer Öse 17 versehen ist. Der Seilzug 11 ist oberhalb
der Umlenkrolle 13 durch diese Öse 17 geführt, so daß das Tauchmotoraggregat 1 beim
Auftauchen an dem schräg verlaufenden Seilzug 11 geführt wird und am Behälterrand
14 auftaucht. Somit wird auch der Möglichkeit vorgebeugt, daß das schwimmende Tauchmotoraggregat
1 unzulässigerweise durch das Wartungspersonal an der Stromleitung 19 zum Behälterrand
14 gezogen wird.
[0039] Die Stromleitung 19 ist in an sich bekannter Art und Weise zugentlastet an dem Seilzug
11 geführt.
[0040] Sollten sich die Kupplungselemente 7, 8 durch Nachlassen der Seilspannung einmal
voneinander lösen, bewirkt ein Verdrehen des Tauchmotoraggregats 1 ein Spannen des
Seilzuges 11, so daß die Kupplungselemente 7, 8 ineinandergezogen werden. Am oberen
Ende des Rührkörpers 3 ist eine weitere Öse 20 zur Befestigung eines Fanghakens oder
dergleichen vorgesehen. Damit die Luft beim Tauchvorgang aus dem Hohlraum 9 entweichen
kann, weist der Rührkörper 3 in seinem oberen Bereich einen kleinen Durchbruch 21
auf. Dieser Durchbruch 21 kann jedoch auch größer gestaltet sein, so daß die von dem
Rührkörper 3 in Zirkulation gebrachte Flüssigkeit durch diesen Durchbruch 21 hindurchtritt
und eine Kühlung des Motors bewirkt. Zusätzlich wird dadurch auch erreicht, daß eine
Durchmischung oder Zirkulation der Flüssigkeit unterhalb des Rührkörpers gewährleistet
ist.
[0041] In Figur 2 ist eine Ausführung des Tauchmotoraggregats gemäß der zweiten Lösung der
vorliegenden Erfindung beispielsweise dargestellt. Unterhalb des Motors 6 ist ein
Ballasttank 22 vorgesehen. Dieser dient sowohl als Schwimmkörper als auch als Standfuß
zur Abstützung des Tauchmotoraggregats 1 gegen den Behälterboden 4. Zum Auf- und Abtauchen
des Tauchmotoraggregats 1 sind an dem Ballasttank 22 ein Wasseranschluß 23 und ein
Druckluftanschluß 24 vorgesehen. Der Druckluftanschluß mündet in ein Be- und Entlüftungsrohr
25, welches wiederum in den oberen Bereich des Ballasttanks 22 mündet. An den Wasseranschluß
23 und den Druckluftanschluß 24 können entsprechende Wasser- und Druckluftschläuche
27 und 28 angeschlossen werden. Damit das von dem Rührwerk erzeugte Drehmoment auf
den Behälterboden 4 übertragen werden kann, ist der Rührkörper 3 so ausgebildet, daß
er im Betrieb eine Schubkraft in Richtung des Behälterbodens 4 erzeugt. Zu diesem
Zwecke sind am äußeren Umfang des Rührkörpers 3 Propellerblätter 26 vorgesehen. Das
Wasser kann entweder mit Zusätzen versehen aus einem separaten nicht dargestellten
Füllbehälter dem Ballasttank 22 zugeführt werden oder aus einer separaten Brauchwasserleitung
entnommen werden. Als Zusatz kommt z.B. Frostschutzmittel infrage.
[0042] Zum Abtauchen wird das Tauchmotoraggregat 1 mit den montierten Schläuchen 27 und
28 mittels eines nicht dargestellten und an sich bekannten Hebelgalgens zu Wasser
gelassen. Die Tauchrichtung wird mittels der Schläuche 27 und 28 diagonal zur Wasseroberfläche
festgelegt und das Gerät wird z.B. zur Behältermitte gezogen. Der Wasserschlauch 27
kann dann an den Auslauf eines mit Wasser gefüllten Füllbehälters oder an eine Wasserleitung
angeschlossen werden und der Druckluftschlauch 28 kann auf der gegenüberliegenden
Behälterseite festgelegt werden. Durch Öffnen des Füllbehälterabsperrventils fließt
Wasser in den Ballasttank 22 und das Tauchmotoraggregat 1 sinkt zum Behälterboden
4 ab. Über den Druckluftschlauch 28 wird der Ballasttank 22 entlastet oder entlüftet.
Hierzu wird ein Luftkompressor an den Druckluftschlauch 28 angeschlossen. Die Druckluft
drückt über den Wasserschlauch 27 Ballastwasser aus dem Ballasttank 22 wieder hinaus.
Infolgedessen schwimmt das Tauchmotoraggregat 1 zur Wasseroberfläche auf.
Bezugszeichenliste
[0043]
- 1
- Tauchmotoraggregat
- 2
- Behälter
- 3
- Rührkörper
- 4
- Behälterboden
- 5
- Rührwelle
- 6
- Motor
- 7, 8
- Kupplungselemente
- 9
- Hohlraum
- 10
- Schwimmkörper
- 11
- Seilzug
- 12, 13
- Umlenkrollen
- 14
- Behälterrand
- 15
- Seilwinde
- 16
- Standfüße
- 17, 20
- Ösen
- 18
- Seilbefestigungspunkt
- 19
- Stromleitung
- 21
- Durchbruch
- 22
- Ballasttank
- 23
- Wasseranschluß
- 24
- Druckluftanschluß
- 25
- Be- und Entlüftungsrohr
- 26
- Propellerblätter
- 27
- Wasserschlauch
- 28
- Druckluftschlauch
1. Anordnung aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter mit einem am Behälterboden
absetzbaren Tauchmotoraggregat, insbesondere einer mit Hilfe eines Tauchmotors antreibbaren
Rührwerkseinrichtung oder Belüftungseinrichtung, bei welcher das Tauchmotoraggregat
(1) ein spezifisches Gewicht aufweist, welches geringer als das spezifische Gewicht
der Flüssigkeit ist, und das Tauchmotoraggregat (1) mit einem flexiblen Zugelement
verbunden ist, welches von außerhalb des Behälters (2) betätigbar ist und derart angeordnet
ist, daß das Tauchmotoraggregat (1) mit Hilfe dieses Zugelements zu dem Behälterboden
(4) bewegbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tauchmotoraggregat (1) zur Abstützung auf dem Behälterboden (4) wenigstens
ein Standfuß vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Standfuß des Tauchmotoraggregats (1) und/oder in dem Zugelement elastische
Elemente vorgesehen sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tauchmotoraggregat (1) und am Behälterboden (4) Kupplungselemente (7,
8) vorgesehen sind, die durch Betätigung des Zugelementes miteinander in Eingriff
bringbar sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (7, 8) als eine einer Drehbewegung des Tauchmotoraggegats
(1) entgegenwirkende Verbindung ausgebildet sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (7, 8) kraftschlüssig ineinandergreifen.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (7, 8) formschlüssig ineinandergreifen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement durch das am Behälterboden (4) angeordnete Kupplungselement (8)
geführt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement als Seilzug (11) ausgebildet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (11) über wenigstens einen Seilführungspunkt am Boden (4) des Behälters
(2) zu einer am Behälterrand (14) angeordneten Seilwinde (15) geführt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seilführungspunkt zentrisch unter dem Tauchmotoraggregat (1) angeordnet ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Seilführungspunkt vorgesehen ist, der in einem Abstand von dem ersten
Seilführungspunkt am Boden (4) des Behälters (2) angeordnet ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungspunkte als Umlenkrollen (12, 13) ausgebildet sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (11) schräg vom Behälterboden (4) zum Behälterrad (14) durch ein
an dem Tauchmotoraggregat (1) oberhalb des Seilbefestigungspunktes (18) angeordnetes
Leitelement geführt ist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement als Öse (17) ausgebildet ist, welche an dem hervorstehenden Ende
eines an dem Tauchmotoraggregat (1) befestigten Auslegers angeordnet ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger als einer von drei in einem Winkelabstand von 120° am Umfang des
Tauchmotoraggregats (1) vorgesehenen Standfüßen (16) ausgebildet ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, welches als Rührwerk mit wenigstens einem
Rührkörper ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührkörper (3) auf einer sich bezüglich des Behälterbodens (4) vertikal erstreckenden
Rührwelle (5) unmittelbar oberhalb des Motors (6) angeordnet ist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt des Rührkörpers (3) in etwa der geometrischen Form eines Hyperboloids
entspricht, wobei dessen Basis dem Behälterboden (4) zugekehrt ist und der von dem
Rührkörper (3) umschlossene Hohlraum (9) teilweise den Tauchmotor (6) umgibt.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührkörper (3) als Schwimmkörper (10) ausgebildet ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Rührkörper (3) umschlossene Raum (9) teilweise mit aufgeschäumtem
Kunststoffmaterial geringer Dichte ausgefüllt ist.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührkörper (3) in seinem oberen Bereich einen Durchbruch (21) aufweist.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Durchbruchs (21) so gewählt ist, daß ein Teilstrom der Flüssigkeit
durch den Rührkörper (3) hindurchtritt.
23. Anordnung aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter mit einem am Behälterboden
absetzbaren Tauchmotoraggregat, insbesondere einer mit Hilfe eines Tauchmotors antreibbaren
Rührwerkseinrichtung oder Belüftungseinrichtung, bei welcher das Tauchmotoraggregat
(1) ein spezifisches Gewicht aufweist, welches geringer als das spezifische Gewicht
der Flüssigkeit ist, und das Tauchmotoraggregat (1) mit einem flexiblen Zugelement
verbunden ist, welches von außerhalb des Behälters (2) betätigbar ist und derart angeordnet
ist, daß das Tauchmotoraggregat (1) mit Hilfe dieses Zugelements zu dem Behälterboden
(4) bewegbar ist, wobei das Tauchmotoraggregat (1) einen befüllbaren Balasttank (22)
aufweist und das spezifische Gewicht des Tauchmotoraggregats (1) bei entleertem Ballasttank
(22) geringer und bei befülltem Ballasttank (22) größer als das spezifische Gewicht
der umgebenden Flüssigkeit ist.
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ballasttank (22) Anschlüsse (23, 24) für Wasser und Druckluft vorgesehen
sind.
25. Anordnung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballasttank (22) zuunterst angeordnet ist.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, welches als Rührwerk ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rührkörper (3) so ausgebildet ist, daß dieser bei Betrieb eine Schubkraft
in Richtung des Behälterbodens (4) erzeugt.
27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schuberzeugung auf dem Rührkörper (3) Propellerblätter (26) vorgesehen sind.
1. Arrangement of a container filled with liquid with a submersible motor unit, particularly
a stirrer or an aerator operable by a submersible motor, which can be deposited on
the container floor, in which the submersible motor unit (1) has a specific gravity
which is less than the specific gravity of the liquid and the submersible motor unit
(1) is connected to a flexible tension element which can be operated from outside
the container (2) and is arranged in a manner such that the submersible motor unit
(1) is movable to the container floor (4) with the aid of this tension element.
2. Arrangement according to Claim 1, characterized in that at least one foot is provided
on the submersible motor unit (1) for bearing on the container floor (4).
3. Arrangement according to Claim 1 or Claim 2, characterized in that resilient elements
are provided in the foot of the submersible motor unit (1) and/or in the tension element.
4. Arrangement according to any one of Claims 1 to 3, characterized in that coupling
elements (7, 8) are provided on the submersible motor unit (1) and on the container
floor (4) and can be brought into engagement with one another by the operation of
the tension element.
5. Arrangement according to any one of Claims 1 to 4, characterized in that the coupling
elements (7, 8) are formed as a coupling acting in opposition to a rotary movement
of the submersible motor unit (1).
6. Arrangement according to any one of Claims 1 to 5, characterized in that the coupling
elements (7, 8) engage one another in a non-positive manner.
7. Arrangement according to any one of Claims 1 to 5, characterized in that the coupling
elements (7, 8) engage one another with a positive fit.
8. Arrangement according to any one of Claims 1 to 7, characterized in that the tension
element is guided by the coupling element (8) disposed on the container floor (4).
9. Arrangement according to any one of Claims 1 to 8, characterized in that the tension
element is formed as a tension cable (11).
10. Arrangement according to Claim 9, characterized in that the tension cable (11) is
guided via at least one cable guide point on the floor (4) of the container (2) to
a cable winch (15) disposed on the edge (14) of the container.
11. Arrangement according to Claim 10, characterized in that a cable guide point is disposed
centrally under the submersible motor unit (1).
12. Arrangement according to Claim 11, characterized in that a further cable guide point
is provided and is disposed at a distance from the first cable guide point on the
floor (4) of the container (2).
13. Arrangement according to any one of Claims 10 to 12, characterized in that the cable
guide points are formed as deflection rollers (12, 13).
14. Arrangement according to any one of Claims 1 to 13, characterized in that the tension
cable (11) is guided obliquely from the container floor (4) to the container edge
(14) through a guide element disposed on the submersible motor unit (1) above the
cable fixing point (18).
15. Arrangement according to Claim 14, characterized in that the guide element is formed
as an eye (17) which is disposed on the projecting end of an extension arm fixed to
the submersible motor unit (1).
16. Arrangement according to any one of Claims 1 to 15, characterized in that the extension
arm is formed as one of three feet (16) provided at an angular spacing of 120° on
the perimeter of the submersible motor unit (1).
17. Arrangement according to any one of Claims 1 to 16, which is formed as a stirrer with
at least one stirring body, characterized in that the stirring body (3) is disposed
on a stirring shaft (5) extending vertically relative to the container floor (4) immediately
above the motor (6).
18. Arrangement according to Claim 17, characterized in that the shape of the stirring
body (3) corresponds approximately to the geometrical shape of a hyperboloid the base
of which faces the container floor (4), the space (9) enclosed by the stirring body
(3) partially surrounding the submersible motor (6).
19. Arrangement according to Claim 18, characterized in that the stirring body (3) is
formed as a floating body (10).
20. Arrangement according to any one of Claims 10 to 19, characterized in that the space
(9) surrounded by the stirring body (3) is partially filled with low-density foamed
plastics material.
21. Arrangement according to any one of Claims 17 to 20, characterized in that the stirring
body (3) has a through hole (21) in its upper region.
22. Arrangement according to Claim 21, characterized in that the size of the through hole
(21) is selected such that a partial flow of the liquid passes through the stirring
body (3).
23. Arrangement of a container filled with liquid with a submersible motor unit, particularly
a stirrer or an aerator operable with the aid of a submersible motor, which can be
deposited on the container floor, in which the submersible motor unit (1) has a specific
gravity which is less than the specific gravity of the liquid and the submersible
motor unit (1) is connected to a flexible tension element which can be operated from
outside the container (2) and is arranged in a manner such that the submersible motor
unit (1) is movable to the container floor (4) with the aid of this tension element,
the submersible motor unit (1) having a ballast tank (22) which can be filled and
the specific gravity of the submersible motor unit (1) being less than the specific
gravity of the surrounding liquid when the ballast tank (22) is empty and being greater
than the specific gravity of the surrounding liquid when the ballast tank (22) is
full.
24. Arrangement according to Claim 23, characterized in that connections (23, 24) for
water and compressed air are provided on the ballast tank (22).
25. Arrangement according to Claim 23 or Claim 24, characterized in that the ballast tank
(22) is disposed at the very bottom.
26. Arrangement according to any one of Claims 23 to 25, which is formed as a stirrer,
characterized in that the stirring body (3) is formed in a manner such that, in operation,
it produces a thrust towards the container floor (4).
27. Arrangement according to Claim 26, characterized in that propeller blades (26) are
provided on the stirring body (3) for producing the thrust.
1. Dispositif se composant d'un récipient rempli de liquide, avec un groupe moteur submersible
qui peut être posé sur le fond du récipient, en particulier un dispositif agitateur
ou un dispositif d'aérage qui peut être entraîné au moyen d'un moteur submersible,
dans lequel le groupe moteur submersible (1) présente une masse volumique qui est
inférieure à la masse volumique du liquide et le groupe moteur submersible (1) est
relié à un élément flexible de traction qui peut être manoeuvré de l'extérieur du
récipient (2) et est disposé de telle sorte que le groupe moteur submersible (1) peut
être déplacé par rapport au fond (4) du récipient au moyen de cet élément de traction.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'au moins un pied d'appui
est prévu sur le groupe moteur submersible (1) pour que celui-ci repose sur le fond
(4) du récipient.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que des éléments élastiques
sont prévus dans le pied d'appui du groupe moteur submersible (1) et/ou dans l'élément
de traction.
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'il
est prévu, sur le groupe moteur submersible (1) et sur le fond (4) du récipient des
éléments d'accouplement (7,8) qui peuvent être mis en prise mutuelle par la manoeuvre
de l'élément de traction.
5. Dispositif salon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que
les éléments d'accouplement (7,8) sont réalisés sous forme d'une d'une jonction s'opposant
à un mouvement de rotation du groupe moyeur submersible (1).
6. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que
les éléments d'accouplement (7,8) s'engagent l'un dans l'autre et sont maintenus par
une force.
7. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que
les éléments d'accouplement (7,8) s'engagent l'un dans l'autre et sont maintenus par
complémentarité de forme.
8. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que
l'élément de traction est guidé par l'élément d'accouplement (8) qui est disposé sur
le fond (4) du récipient.
9. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que
l'élément de traction est réalisé sous forme de commande par câble (11).
10. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé en ce que la commande par câble (11)
est guidée, en passant par au moins un point de guidage de câble sur le fond (4) du
récipient (2), vers un treuil à câble (15) disposé au bord (14) du récipient.
11. Dispositif selon la revendication 10, caractérisé en ce qu'un point de guidage de
câble est disposé au centre au-dessous du groupe moteur submersible (1).
12. Dispositif selon la revendication 11, caractérisé en ce qu'il est prévu un autre point
de guidage de câble qui est disposé sur le fond (4) du récipient (2), à distance du
premier point de guidage de câble.
13. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 10 à 12, caractérisé en ce que
les points de guidage de câble sont réalisés sous forme de poulies de renvoi (12,13).
14. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que
la commande par câble (11) est guidée obliquement entre le fond (4) du récipient et
le bord (14) du récipient par un élément-guide disposé au-dessus du point (18) de
fixation du câble.
15. Dispositif selon la revendication 14, caractérisé en ce que l'élément-guide est réalisé
sous la forme d'un anneau (17) qui est disposé à l'extrémité saillante d'un bras fixé
au groupe moteur submersible (1).
16. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que
le bras est réalisé sous forme de l'un de trois pieds d'appui (16) prévus à une distance
angulaire de 120° à la périphérie du groupe moteur submersible (1).
17. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 16, qui est réalisé sous
forme d'agitateur mécanique comportant au moins un élément d'agitation, caractérisé
en ce que l'élément d'agitation (3) est disposé immédiatement au-dessus du moteur
(6) sur un arbre d'agitateur (5) qui s'étend verticalement par rapport au fond (4)
du récipient.
18. Dispositif selon la revendication 17, caractérisé en ce que la forme de l'élément
d'agitation (3) correspond à peu près à la forme géométrique d'un hyperboloïde sa
base étant dirigée vers le fond (4) du récipient et la cavité (9) contenue dans cet
élément d'agitation (3) entourant en partie le moteur submersible (6).
19. Dispositif selon la revendication 18, caractérisé en ce que l'élément d'agitation
(3) est réalisé sous forme de corps flottant (10).
20. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 10 à 19, caractérisé en ce que
la cavité (9) contenue dans l'élément d'agitation (3) est remplie en partie de mousse
de matière plastique de faible masse volumique.
21. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 17 à 20, caractérisé en ce que
l'élément d'agitation (3) présente une ouverture (21) dans sa partie supérieure.
22. Dispositif selon la revendication 21, caractérisé en ce que la grandeur de l'ouverture
(21) est choisie de sorte qu'un courant partiel du liquide passe à travers l'élément
d'agitation (3).
23. Dispositif se composant d'un récipient rempli de liquide, avec un groupe moteur submersible
qui peut être posé sur le fond du récipient, en particulier un dispositif agitateur
ou un dispositif d'aérage qui peut être entraîné au moyen d'un moteur submersible,
dans lequel le groupe moteur submersible (1) présente une masse volumique qui est
inférieure à la masse volumique du liquide, et le groupe moteur submersible (1) est
relié à un élément flexible de traction qui peut être manoeuvré de l'extérieur du
récipient (2) et est disposé de telle sorte que le groupe moteur submersible (1) peut
être déplacé par rapport au fond (4) du récipient au moyen de cet élément de traction,
le groupe moteur submersible (1) comportant un réservoir-ballast (22) remplissable
et la masse volumique du groupe moteur submersible (1) étant inférieure à la masse
volumique du liquide environnant lorsque le réservoir-ballast (22) est vide et étant
supérieure à celle-ci lorsque le réservoir-ballast (22) est plein.
24. Dispositif selon la revendication 23, caractérisé en ce que des raccords (23,24) pour
de l'eau et de l'air comprimé sont prévus sur le réservoir-ballast (22).
25. Dispositif selon la revendication 23 ou 24, caractérisé en ce que le réservoir-ballast
(22) est disposé tout en bas.
26. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 23 à 25, qui est réalisé sous
forme d'agitateur mécanique, caractérisé en ce que l'élément d'agitation (3) est réalisé
de telle sorte qu'en service, il crèe une poussée en direction du fond (4) du récipient.
27. Dispositif selon la revendication 26, caractérisé en ce que des pales d'hélice (26)
sont prévues sur l'élément d'agitation (3) pour la création de la poussée.