(19)
(11) EP 0 545 045 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
10.07.1996  Patentblatt  1996/28

(21) Anmeldenummer: 92117578.2

(22) Anmeldetag:  15.10.1992
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6F21V 21/04

(54)

Deckeneinbauleuchte

Lighting fixture for recessed mounting in a ceiling

Appareil d'éclairage à encastrer dans un plafond


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 30.11.1991 DE 4139521

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
09.06.1993  Patentblatt  1993/23

(73) Patentinhaber: ERCO Leuchten GmbH
D-58507 Lüdenscheid (DE)

(72) Erfinder:
  • Eversberg, Gerhard
    W-5880 Lüdenscheid (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Ostriga & Sonnet 
Postfach 20 16 53
42216 Wuppertal
42216 Wuppertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 304 878
US-A- 5 068 772
US-A- 3 815 857
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Deckeneinbauleuchte entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Deckeneinbauleuchte ist beispielsweise durch die EP-A-O 304 878 bekanntgeworden.

    [0002] Derartige Deckeneinbauleuchten weisen beispielsweise einen im wesentlichen rotationssymetrischen Reflektor auf, an dessen der Lichtaustrittsöffnung abgewandten Ende oben oder seitlich ein Einspeisungsgehäuse befestigt ist, welches z.B. einen Transformator oder andere elektrische Vorschalteinheiten aufnehmen und im übrigen ein relativ großes Einbauvolumen aufweisen kann.

    [0003] Zur Montage der bekannten Deckeneinbauleuchte wird zunächst deren Halterung - mit dem an ihr befestigten Einspeisungsgehäuse voran - durch die Einbaudeckenöffnung in den Deckenhohlraum hineingehoben und dort beispielsweise über schraubverstellbare Haltefedern auf der zum Deckenhohlraum weisenden Oberfläche des Deckenpaneels arretiert. Anschließend erfolgen die Montage des Reflektors sowie zuletzt das Einsetzen des Leuchtmittels.

    [0004] Der Anwendbarkeit von Deckeneinbauleuchten allgemein sind durch die lichte Höhe des Deckenhohlraums Grenzen gesetzt. Und zwar ergibt die übliche Anbringung des Einspeisungsgehäuses - sei es oberhalb oder seitlich oberhalb der Halterung bzw. des Reflektors - eine recht sperrige nachteilige Bauweise, welche beim vorbeschriebenen Einbau der Anordnung einen verhältnismäßig großen Montagefreiraum oberhalb des Deckenpaneels erfordert.

    [0005] Diesen Nachteil versucht man bei der bekannten Deckeneinbauleuchte gemäß der EP-A-O 304 878 dadurch zu umgehen, daß man das Einspeisungsgehäuse während des Einsetzens in die Gebäudedecke in den Innenraum des Leuchtengehäuses hineinschwenkt und nach erfolgter Montage der Leuchte um einen Winkel von etwa 45° wieder herausschwenkt. Nachteilig ist dabei, daß das bekannte Leuchtengehäuse zur zeitweiligen Aufnahme des Einspeisungsgehäuses ein Zusatzvolumen aufweisen muß, das bei vielen Leuchten - zumal bei Einspeisungsgehäusen größerer Bauart - nicht zu realisieren ist.

    [0006] Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Deckeneinbauleuchte gemäß der EP-A-O 304 878, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Deckeneinbauleuchte zu schaffen, welche sich mit einer verhältnismäßig geringen lichten Höhe des Deckenhohlraums begnügt und außerdem die Nachteile des Bekannten vermeidet. Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Einspeisungsgehäuse mittels einer Traverse mit dem Hauptgelenk verbunden ist und daß die Traverse von einer senkrechten Vormontagestellung in eine horizontale Einbaulage klappbar ist.

    [0007] Durch die bewegliche Anlenkung des Einspeisungsgehäuses am Reflektor oder an dessen Halterung hat die Erfindung den sonst üblichen bekannten Anordnungen die sperrige Bauweise genommen. Bei der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte kann das Einspeisungsgehäuse an seiner Anlenkungsstelle abgeknickt und so die gesamte Leuchteneinheit gewissermaßen "um die Ecke herum" mit geringem Montagefrei- bzw. Schwenkraum durch die Einbauöffnung hindurch in den Deckenhohlraum hineingeschoben werden. Die erfindungsgemäße Deckeneinbauleuchte erfordert daher nur einen geringen Montage-Spielraum, also auch nur eine geringe lichte Höhe des Deckenhohlraums.

    [0008] Zur Erzielung einer noch größeren Einbauflexibilität - zugleich mit der Wirkung einer im Hinblick auf das Deckenpaneel günstigen Gewichtsverteilung - hat es sich nach der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, daß das Einspeisungsgehäuse mittels einer Traverse mit dem Hauptgelenk verbunden ist. Diese Traverse ist von einer senkrechten Vormontagestellung in eine horizontale Einbaulage klappbar.

    [0009] Eine besonders geringe lichte Einbauhöhe wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß nah benachbart der Lichtaustrittsöffnung mindestens ein Gelenk, das Hauptgelenk, am Reflektor oder an dessen Halterung angeordnet ist.

    [0010] Die Traverse bildet zweckmäßig eine Gelenkgabel mit zwei freien Gabelschenkeln, deren freie Enden jeweils, insbesondere an diametral gegenüberliegenden Stellen, zur Bildung des Hauptgelenks am Reflektor oder an dessen Halterung angelenkt sind.

    [0011] Eine optimal günstige Einbauflexibilität zugleich mit der günstigen Möglichkeit einer verkantungsfreien Auflage auf der Oberseite des Deckenpaneels wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt, daß das Einspeisungsgehäuse an dem dem Hauptgelenk abgewandten Ende der Traverse mittels eines Nebengelenks angelenkt ist, dessen Gelenkachse vorteilhaft parallel der Gelenkachse des Hauptgelenks verläuft.

    [0012] Für gewisse Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, wenn das beispielsweise einen Transformator oder Vorschaltgeräte enthaltende Einspeisungsgehäuse von der Oberseite des Deckenpaneels distanziert, also hinreichend frei innerhalb des Deckenhohlraums gehalten ist. Dies ermöglicht die Erfindung dadurch, daß an der dem Gelenk abgewandten freien Seite des Einspeisungsgehäuses eine letzteres in dessen Einbaulage im Deckenhohlraum abstützende Stütze vorgesehen ist.

    [0013] Diese Stütze kann als Klappstütze ausgebildet sein, und zwar derart, daß sie über ein Stützgelenk am Einspeisungsgehäuse gehalten und mittels Schwerkraft in ihrer vertikalen Einbaulage ausrichtbar ist.

    [0014] Das Stützgelenk weist zweckmäßig eine gerade Gelenkachse auf, die sich im wesentlichen parallel zur Deckenansichtsfläche erstreckt.

    [0015] In den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht, es zeigen

    Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Deckeneinbauleuchte entsprechend dem Stand der Technik im Vergleich zu

    Fig. 2, welche in schematischer Darstellung die Einbaulage der Deckeneinbauleuchte nach einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt,

    Fig. 3 als konkretes Ausführungsbeispiel einen Deckeneinbau-Richtstrahler in Seitenansicht, teilweise geschnitten, in Einbauposition und

    Fig. 4 eine Draufsicht etwa entsprechend dem in Fig. 3 mit IV bezeichneten Draufsichtspfeil.



    [0016] In Fig. 1 ist eine bekannte Deckeneinbauleuchte insgesamt mit der Bezugsziffer 10A bezeichnet.

    [0017] Die bekannte Leuchte 10A ist innerhalb eines Deckenhohlraums 11A mit der lichten Höhe H1 eingebaut.

    [0018] Die Deckeneinbauleuchte 10A weist einen Reflektor 12 auf, welcher eine gestrichtelt dargestellte Lampe 13 aufnimmt, die ihr Licht über eine Lichtaustrittsöffnung 14 nach unten abgibt.

    [0019] Die Lichtaustrittsöffnung 14 ist kreisrund; der Reflektor 12 weist demnach eine etwa rotationssymetrische Gestalt auf, beispielsweise mit einer Parabel als Erzeugende.

    [0020] Auf seiner der Lichtaustrittsöffnung 14 gewandten Oberseite 15 besitzt der Reflektor 12 ein dort befestigtes Einspeisungsgehäuse 16, welches einen Transformator oder andere elektrische Bauelemente und zudem Durchtrittsöffnungen 17 für im einzelnen nicht dargestellte elektrische Einspeisungskabel aufnimmt.

    [0021] Der Deckenhohlraum 11A gemäß Fig. 1 ist zwischen der Unterfläche 19 einer Betongebäudedecke 18 und der oberen Fläche 20 eines Deckenpaneels 21 gebildet, dessen nach unten weisende Ansichtsfläche mit 22 gekennzeichnet ist.

    [0022] Aus Fig. 1 wird deutlich, daß die gesamte Deckeneinbauleuchte 10A wegen des auf ihren Reflektor 12 aufgesetzt befestigten Einspeisungsgehäuses 16 recht sperrig ist und demnach einen Deckenhohlraum 11A mit relativ großer lichter Höhe H1 benötigt.

    [0023] Für den Fall, daß man das etwa quaderförmige Einspeisungsgehäuse, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt und mit 16' bezeichnet, alternativ in horizontaler Lage anflanschen wollte, würde im Vergleich zur lichten Höhe H1 zwar eine unwesentlich verringerte, aber dennoch beträchtliche lichte Höhe des Deckenhohlraums erforderlich sein. Denn beim Einbau einer so gestalteten Deckeneinbauleuchte 10A müßte man die gesamte Anordnung in raumaufwendiger Weise diagonal verschwenken.

    [0024] Der Einbauzustand der bekannten Deckeneinbauleuchte 10A gemäß Fig. 1 wird durch an sich bekannte und im einzelnen nicht weiter dargestellte verstell- und schraubarretierbare Stützarme 30 einer Halterung 23 bewerkstelligt.

    [0025] Analoge Zeichnungsteile sind in den Fig. 1 und 4 mit denselben Bezugsziffern versehen.

    [0026] Aus Fig. 2, welche die erfindungsgemäße Deckeneinbauleuchte 10B zeigt, geht hervor, daß die erforderliche Einbauhöhe H2 des Deckenhohlraums 11B wesentlich geringer ist als die Höhe H1 des Deckenhohlraums 10A der bekannten Anordnung gemäß Fig. 1.

    [0027] Dies kommt dadurch zustande, daß das Einspeisungsgehäuse 26 mittels einer Traverse 24 über ein Hauptgelenk 25 mit dem Reflektor 12 bzw. mit dessen Halterung 23 verbunden ist. Das Hauptgelenk 25 weist eine gerade Gelenkachse auf, welche mit x bezeichnet ist und welche man sich als senkrecht in die Zeichnungsebene hineinragend vorzustellen hat.

    [0028] Das Einspeisungsgehäuse 26 gemäß Fig. 2 ist hängend unterhalb der Traverse 24 befestigt.

    [0029] Um für bestimmte Anwendungsfälle einen Mindestabstand des Einspeisungsgehäuses 26 von der oberen Fläche 20 des Deckenpaneels 21 bereitzustellen, ist benachbart dem freien Ende 27 des Einspeisungsgehäuses 26, d.h. am freien Ende der Traverse 24, eine Stütze 28 mittels eines Stützgelenks 29 gehalten und so mittels Schwerkraft in vertikaler Einbaulage der Stütze 28 ausrichtbar. Das Stützgelenk 29 weist eine gerade Gelenkachse z auf, die sich parallel zur Deckenansichtsfläche 22 erstreckt.

    [0030] Aus Fig. 2 wird deutlich, daß die Montage der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte 10B wesentlich einfacher als bei der Anordnung gemäß Fig. 1 vorgenommen werden kann. Entsprechend der Erfindung kann vor der Montage dank der Gelenkanbindung 25 die Traverse 24 zunächst senkrecht gestellt, das Einspeisungsgehäuse 26 mit etwa horizontal angeklappter Stütze 28 durch die kreisrunde Einbauöffnung E des Deckenpaneels 21 eingeführt und dann im weiteren Verlauf des Einführvorganges horizontal abgeklappt werden, während die Halterung 23 mit den Stützarmen 30 ihre Einbaulage gemäß Fig. 2 erreicht. Nachdem die Halterung 23 auf der oberen Fläche 20 des Paneels 21 arretiert ist, kann der Reflektor 12 ebenfalls in die Einbauöffnung E eingesetzt und mit der Halterung 23 schraubverbunden werden, wonach die Lampe 13 eingebaut werden kann.

    [0031] In den Fig. 3 und 4 ist als konkretes Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Deckeneinbau-Richtstrahler 10B dargestellt.

    [0032] Der Reflektor 12 der Deckeneinbauleuchte 10B ist an einer als Decken-Einbauring ausgebildeteten Halterung 23 in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Befestigungsfortsätze 31, gehalten.

    [0033] Eine eine Niedervolt-Halogenlampe 13 tragende Lampenfassungsarmatur 32 ist mittels zweier Gelenklaschen 33 an der Halterung 23 um eine horizontale Gelenkachse 34 und somit bezüglich des Reflektors 12 neigbar ausrichtbar gelagert.

    [0034] Die Lampe 13 wird mittels eines elektronischen Transformators, welcher in dem Einspeisungsgehäuse 26 untergebracht ist, über nicht dargestellte elektrische Leitungen versorgt.

    [0035] Eine als Gelenkgabel ausgebildete Traverse 24 ist mittels des Hauptgelenks 25 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen A und B, die das Hauptgelenk 25 darstellen, an der Halterung 23 angelenkt. Die Anlenkungsstellen A und B sind nah benachbart der Lichtaustrittsöffnung 14 praktisch unmittelbar oberhalb der oberen Fläche 20 des Deckenpaneels 21 angeordnet. Diese Anordnung begünstigt eine geringe lichte Einbauhöhe gemäß Fig. 2 und zugleich eine tiefe Schwerpunktlage des relativ schweren Einspeisungsgehäuses 26.

    [0036] Eine zusätzliche Einbau- bzw. Montageflexibilität wird entsprechend dem konkreten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 dadurch erzielt, daß das Einspeisungsgehäuse 26 an dem dem Hauptgelenk 25 abgewandten Ende der gabelförmigen Traverse 24 mittels eines Nebengelenks 35 angelenkt ist. Die gerade Gelenkachse y des Nebengelenks 35 erstreckt sich horizontal und parallel zur Gelenkachse x des Hauptgelenks 25. Neben einer optimal großen Montageflexibilität ermöglicht das Nebengelenk 35 beim konkreten Ausführungsbeispiel, daß sich das relativ schwere Einbaugehäuse 26 verkantungsfrei und satt auf die obere Fläche 20 des Deckenpaneels 21 im Sinne einer günstigen Gewichtsverteilung auflagern kann.

    [0037] Der Vollständigkeit halber noch sei erwähnt, daß die Vertikalposition der Lampe 13 gemäß Fig. 3 in gestrichelter Darstellungsweise gezeigt ist. In Fig. 4 ist die Lampenfassungsarmatur 32 in Vertikalpostition der Lampe 13 dargestellt. Ergänzend sei auch noch erwähnt, daß in Fig. 4 aus Gründen einer Zeichnungsvereinfachung das Deckenpaneel 21 nicht dargestellt ist. Die beiden Gabelschenkel der Traverse 24 sind mit der Bezugsziffer 36 versehen.


    Ansprüche

    1. Deckeneinbauleuchte (10B) mit einem ein Leuchtmittel (13) aufnehmenden Reflektor (12), welcher mit seiner Lichtaustrittsöffnung (14) etwa in der Ansichtsfläche (22) einer Gebäudedecke (bei 21) positionierbar und mitsamt eines an seinem der Lichtaustrittsöffnung (14) abgewandten Seite gehaltenen Einspeisungsgehäuses (26) in einem Deckenhohlraum (11B) aufnehmbar und dort mittels einer Halterung (23) arretierbar ist, wobei das Einspeisungsgehäuse (26) mittels eines Hauptgelenks (25) beweglich am Reflektor (12) oder an dessen Halterung (23) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspeisungsgehäuse (26) mittels einer Traverse (24) mit dem Hauptgelenk (25) verbunden ist und daß die Traverse (24) von einer senkrechten Vormontagestellung in eine horizontale Einbaulage klappbar ist.
     
    2. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nah benachbart der Lichtaustrittsöffnung (14) das Hauptgelenk (25) am Reflektor oder an dessen Halterung (23) angeordnet ist.
     
    3. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (24) eine Gelenkgabel mit zwei freien Gabelschenkeln (36) bildet, deren freie Enden jeweils, insbesondere an diametral gegenüberliegenden Stellen (A, B), zur Bildung des Hauptgelenks (25) am Reflektor (12) oder an dessen Halterung (23) angelenkt sind.
     
    4. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspeisungsgehäuse (26) an dem dem ilauptgelenk (25) abgewandten Ende der Traverse (24) mittels eines Nebengelenks (35) angelenkt ist.
     
    5. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Hauptgelenk (25) abgewandten freien Ende des Einspeisungsgehäuses (16) eine letzteres in dessen Einbaulage innerhalb des Deckenhohlraums (11B) abstützende Stütze (28) vorgesehen ist.
     
    6. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (28) mindestens mittelbar über ein Stützgelenk (29) am Einspeisungsgehäuse (26) gehalten und mittels Schwerkraft in ihrer vertikalen Einbaulage ausrichtbar ist.
     
    7. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgelenk (29) eine gerade Gelenkachse (z) aufweist, die sich im wesentlichen parallel zur Deckenansichtsfläche (22) erstreckt.
     


    Claims

    1. Recessed ceiling luminaire (10B) with a reflector (12) receiving a lighting means (13), said reflector being capable of being positioned with its light exit opening (14) roughly in the visible surface (22) of a ceiling of a building (at 21) and together with a supply housing (26) that is held at its side facing away from the light exit opening (14) is capable of being received in a ceiling cavity (11B) and is capable of being secured there by means of a retaining device (23), the supply housing (26) being movably articulated by means of a main articulated joint (25) to the reflector (12) or to the retaining device (23) thereof, characterised in that the supply housing (26) is connected by means of a crossbar (24) to the main articulated joint (25) and in that the crossbar (24) is capable of being swung from a vertical pre-assembly position into a horizontal recessed position.
     
    2. Recessed ceiling luminaire according to Claim 1, characterised in that the main articulated joint (25) is arranged on the reflector or on the retaining device (23) thereof closely adjoining the light exit opening (14).
     
    3. Recessed ceiling luminaire according to Claim 1 or according to Claim 2, characterised in that the crossbar (24) forms an articulated fork with two free fork shanks (36), the free ends of which are each, in particular at diametrically opposed points (A, B), articulated to the reflector (12) or to the retaining device (23) thereof in order to form the main articulated joint (25).
     
    4. Recessed ceiling luminaire according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the supply housing (26) is articulated to the end of the crossbar (24) facing away from the main articulated joint (25) by means of a secondary articulated joint (35).
     
    5. Recessed ceiling luminaire according to one of Claims 1 to 4, characterised in that at the free end of the supply housing (16) facing away from the main articulated joint (25) a support (28) is provided which supports said supply housing in the recessed position thereof within the ceiling cavity (11B).
     
    6. Recessed ceiling luminaire according to Claim 5, characterised in that the support (28) is retained at least indirectly on the supply housing (26) by way of a supporting articulated joint (29) and is capable of being oriented by gravity in its vertical recessed position.
     
    7. Recessed ceiling luminaire according to Claim 5 or according to Claim 6, characterised in that the supporting articulated joint (29) has a straight axis of articulation (z) which extends substantially parallel to the visible ceiling surface (22).
     


    Revendications

    1. Plafonnier encastré (10B) comprenant un réflecteur (12) qui reçoit un moyen d'éclairage (13), qui peut être positionné à peu près dans la surface visible (22) d'un plafond de bâtiment (en 21) avec son ouverture (14) de sortie de la lumière, qui peut être reçu dans une cavité (11B) du plafond avec un boîtier d'alimentation (26), celui-ci étant maintenu sur son côté opposé à l'ouverture (14) de sortie de la lumière, et qui peut être bloqué à cet endroit au moyen d'un support (23), le boîtier d'alimentation (26) étant articulé d'une manière mobile sur le réflecteur (12) ou sur le support (23) de celui-ci au moyen d'une articulation principale (25), caractérisé par le fait que le boîtier d'alimentation (26) est relié à l'articulation principale (25) au moyen d'une traverse (24), et par le fait que la traverse (24) peut être rabattue depuis une position verticale préalable au montage jusque dans une position horizontale de montage.
     
    2. Plafonnier encastré selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'articulation principale (25) est disposée sur le réflecteur ou sur le support (23) de celui-ci au voisinage immédiat de l'ouverture (14) de sortie de la lumière.
     
    3. Plafonnier encastré selon la revendication 1 ou selon la revendication 2, caractérisé par le fait que la traverse (24) forme une fourche articulée pourvue de deux branches libres (36) dont les extrémités libres sont chacune articulées sur le réflecteur (12) ou sur le support (23) de celui-ci pour former l'articulation principale (25), en particulier en des endroits diamétralement opposés (A, B).
     
    4. Plafonnier encastré selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que le boîtier d'alimentation (26) est articulé au moyen d'une articulation secondaire (35) à l'extrémité de la traverse (24) qui est opposée à l'articulation principale (25).
     
    5. Plafonnier encastré selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par le fait qu'il est prévu, à l'extrémité libre du boîtier d'alimentation (26) qui est opposée à l'articulation principale (25), un support (28) destiné à soutenir ce boîtier dans sa position de montage à l'intérieur de la cavité (11B) du plafond.
     
    6. Plafonnier encastré selon la revendication 5, caractérisé par le fait que le support (28) est maintenu sur le boîtier d'alimentation (26), du moins indirectement, par l'intermédiaire d'une articulation d'appui (29), et qu'il peut s'aligner sur sa position de montage verticale au moyen de la pesanteur.
     
    7. Plafonnier encastré selon la revendication 5 ou selon la revendication 6, caractérisé par le fait que l'articulation d'appui (29) comporte un axe d'articulation rectiligne (z) qui s'étend pour l'essentiel parallèlement à la surface visible (22) du plafond.
     




    Zeichnung