[0001] Die Erfindung betrifft eine Deckeneinbauleuchte entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Eine solche Deckeneinbauleuchte ist beispielsweise durch die EP-A-O 304
878 bekanntgeworden.
[0002] Derartige Deckeneinbauleuchten weisen beispielsweise einen im wesentlichen rotationssymetrischen
Reflektor auf, an dessen der Lichtaustrittsöffnung abgewandten Ende oben oder seitlich
ein Einspeisungsgehäuse befestigt ist, welches z.B. einen Transformator oder andere
elektrische Vorschalteinheiten aufnehmen und im übrigen ein relativ großes Einbauvolumen
aufweisen kann.
[0003] Zur Montage der bekannten Deckeneinbauleuchte wird zunächst deren Halterung - mit
dem an ihr befestigten Einspeisungsgehäuse voran - durch die Einbaudeckenöffnung in
den Deckenhohlraum hineingehoben und dort beispielsweise über schraubverstellbare
Haltefedern auf der zum Deckenhohlraum weisenden Oberfläche des Deckenpaneels arretiert.
Anschließend erfolgen die Montage des Reflektors sowie zuletzt das Einsetzen des Leuchtmittels.
[0004] Der Anwendbarkeit von Deckeneinbauleuchten allgemein sind durch die lichte Höhe des
Deckenhohlraums Grenzen gesetzt. Und zwar ergibt die übliche Anbringung des Einspeisungsgehäuses
- sei es oberhalb oder seitlich oberhalb der Halterung bzw. des Reflektors - eine
recht sperrige nachteilige Bauweise, welche beim vorbeschriebenen Einbau der Anordnung
einen verhältnismäßig großen Montagefreiraum oberhalb des Deckenpaneels erfordert.
[0005] Diesen Nachteil versucht man bei der bekannten Deckeneinbauleuchte gemäß der EP-A-O
304 878 dadurch zu umgehen, daß man das Einspeisungsgehäuse während des Einsetzens
in die Gebäudedecke in den Innenraum des Leuchtengehäuses hineinschwenkt und nach
erfolgter Montage der Leuchte um einen Winkel von etwa 45° wieder herausschwenkt.
Nachteilig ist dabei, daß das bekannte Leuchtengehäuse zur zeitweiligen Aufnahme des
Einspeisungsgehäuses ein Zusatzvolumen aufweisen muß, das bei vielen Leuchten - zumal
bei Einspeisungsgehäusen größerer Bauart - nicht zu realisieren ist.
[0006] Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Deckeneinbauleuchte gemäß der
EP-A-O 304 878, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Deckeneinbauleuchte
zu schaffen, welche sich mit einer verhältnismäßig geringen lichten Höhe des Deckenhohlraums
begnügt und außerdem die Nachteile des Bekannten vermeidet. Entsprechend der Erfindung
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Einspeisungsgehäuse mittels einer Traverse
mit dem Hauptgelenk verbunden ist und daß die Traverse von einer senkrechten Vormontagestellung
in eine horizontale Einbaulage klappbar ist.
[0007] Durch die bewegliche Anlenkung des Einspeisungsgehäuses am Reflektor oder an dessen
Halterung hat die Erfindung den sonst üblichen bekannten Anordnungen die sperrige
Bauweise genommen. Bei der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte kann das Einspeisungsgehäuse
an seiner Anlenkungsstelle abgeknickt und so die gesamte Leuchteneinheit gewissermaßen
"um die Ecke herum" mit geringem Montagefrei- bzw. Schwenkraum durch die Einbauöffnung
hindurch in den Deckenhohlraum hineingeschoben werden. Die erfindungsgemäße Deckeneinbauleuchte
erfordert daher nur einen geringen Montage-Spielraum, also auch nur eine geringe lichte
Höhe des Deckenhohlraums.
[0008] Zur Erzielung einer noch größeren Einbauflexibilität - zugleich mit der Wirkung einer
im Hinblick auf das Deckenpaneel günstigen Gewichtsverteilung - hat es sich nach der
Erfindung als zweckmäßig erwiesen, daß das Einspeisungsgehäuse mittels einer Traverse
mit dem Hauptgelenk verbunden ist. Diese Traverse ist von einer senkrechten Vormontagestellung
in eine horizontale Einbaulage klappbar.
[0009] Eine besonders geringe lichte Einbauhöhe wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
dadurch erzielt, daß nah benachbart der Lichtaustrittsöffnung mindestens ein Gelenk,
das Hauptgelenk, am Reflektor oder an dessen Halterung angeordnet ist.
[0010] Die Traverse bildet zweckmäßig eine Gelenkgabel mit zwei freien Gabelschenkeln, deren
freie Enden jeweils, insbesondere an diametral gegenüberliegenden Stellen, zur Bildung
des Hauptgelenks am Reflektor oder an dessen Halterung angelenkt sind.
[0011] Eine optimal günstige Einbauflexibilität zugleich mit der günstigen Möglichkeit einer
verkantungsfreien Auflage auf der Oberseite des Deckenpaneels wird in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung dadurch erzielt, daß das Einspeisungsgehäuse an dem dem Hauptgelenk
abgewandten Ende der Traverse mittels eines Nebengelenks angelenkt ist, dessen Gelenkachse
vorteilhaft parallel der Gelenkachse des Hauptgelenks verläuft.
[0012] Für gewisse Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, wenn das beispielsweise einen Transformator
oder Vorschaltgeräte enthaltende Einspeisungsgehäuse von der Oberseite des Deckenpaneels
distanziert, also hinreichend frei innerhalb des Deckenhohlraums gehalten ist. Dies
ermöglicht die Erfindung dadurch, daß an der dem Gelenk abgewandten freien Seite des
Einspeisungsgehäuses eine letzteres in dessen Einbaulage im Deckenhohlraum abstützende
Stütze vorgesehen ist.
[0013] Diese Stütze kann als Klappstütze ausgebildet sein, und zwar derart, daß sie über
ein Stützgelenk am Einspeisungsgehäuse gehalten und mittels Schwerkraft in ihrer vertikalen
Einbaulage ausrichtbar ist.
[0014] Das Stützgelenk weist zweckmäßig eine gerade Gelenkachse auf, die sich im wesentlichen
parallel zur Deckenansichtsfläche erstreckt.
[0015] In den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht, es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Deckeneinbauleuchte entsprechend dem Stand
der Technik im Vergleich zu
Fig. 2, welche in schematischer Darstellung die Einbaulage der Deckeneinbauleuchte
nach einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt,
Fig. 3 als konkretes Ausführungsbeispiel einen Deckeneinbau-Richtstrahler in Seitenansicht,
teilweise geschnitten, in Einbauposition und
Fig. 4 eine Draufsicht etwa entsprechend dem in Fig. 3 mit IV bezeichneten Draufsichtspfeil.
[0016] In Fig. 1 ist eine bekannte Deckeneinbauleuchte insgesamt mit der Bezugsziffer 10A
bezeichnet.
[0017] Die bekannte Leuchte 10A ist innerhalb eines Deckenhohlraums 11A mit der lichten
Höhe H1 eingebaut.
[0018] Die Deckeneinbauleuchte 10A weist einen Reflektor 12 auf, welcher eine gestrichtelt
dargestellte Lampe 13 aufnimmt, die ihr Licht über eine Lichtaustrittsöffnung 14 nach
unten abgibt.
[0019] Die Lichtaustrittsöffnung 14 ist kreisrund; der Reflektor 12 weist demnach eine etwa
rotationssymetrische Gestalt auf, beispielsweise mit einer Parabel als Erzeugende.
[0020] Auf seiner der Lichtaustrittsöffnung 14 gewandten Oberseite 15 besitzt der Reflektor
12 ein dort befestigtes Einspeisungsgehäuse 16, welches einen Transformator oder andere
elektrische Bauelemente und zudem Durchtrittsöffnungen 17 für im einzelnen nicht dargestellte
elektrische Einspeisungskabel aufnimmt.
[0021] Der Deckenhohlraum 11A gemäß Fig. 1 ist zwischen der Unterfläche 19 einer Betongebäudedecke
18 und der oberen Fläche 20 eines Deckenpaneels 21 gebildet, dessen nach unten weisende
Ansichtsfläche mit 22 gekennzeichnet ist.
[0022] Aus Fig. 1 wird deutlich, daß die gesamte Deckeneinbauleuchte 10A wegen des auf ihren
Reflektor 12 aufgesetzt befestigten Einspeisungsgehäuses 16 recht sperrig ist und
demnach einen Deckenhohlraum 11A mit relativ großer lichter Höhe H1 benötigt.
[0023] Für den Fall, daß man das etwa quaderförmige Einspeisungsgehäuse, wie in Fig. 1 gestrichelt
dargestellt und mit 16' bezeichnet, alternativ in horizontaler Lage anflanschen wollte,
würde im Vergleich zur lichten Höhe H1 zwar eine unwesentlich verringerte, aber dennoch
beträchtliche lichte Höhe des Deckenhohlraums erforderlich sein. Denn beim Einbau
einer so gestalteten Deckeneinbauleuchte 10A müßte man die gesamte Anordnung in raumaufwendiger
Weise diagonal verschwenken.
[0024] Der Einbauzustand der bekannten Deckeneinbauleuchte 10A gemäß Fig. 1 wird durch an
sich bekannte und im einzelnen nicht weiter dargestellte verstell- und schraubarretierbare
Stützarme 30 einer Halterung 23 bewerkstelligt.
[0025] Analoge Zeichnungsteile sind in den Fig. 1 und 4 mit denselben Bezugsziffern versehen.
[0026] Aus Fig. 2, welche die erfindungsgemäße Deckeneinbauleuchte 10B zeigt, geht hervor,
daß die erforderliche Einbauhöhe H2 des Deckenhohlraums 11B wesentlich geringer ist
als die Höhe H1 des Deckenhohlraums 10A der bekannten Anordnung gemäß Fig. 1.
[0027] Dies kommt dadurch zustande, daß das Einspeisungsgehäuse 26 mittels einer Traverse
24 über ein Hauptgelenk 25 mit dem Reflektor 12 bzw. mit dessen Halterung 23 verbunden
ist. Das Hauptgelenk 25 weist eine gerade Gelenkachse auf, welche mit x bezeichnet
ist und welche man sich als senkrecht in die Zeichnungsebene hineinragend vorzustellen
hat.
[0028] Das Einspeisungsgehäuse 26 gemäß Fig. 2 ist hängend unterhalb der Traverse 24 befestigt.
[0029] Um für bestimmte Anwendungsfälle einen Mindestabstand des Einspeisungsgehäuses 26
von der oberen Fläche 20 des Deckenpaneels 21 bereitzustellen, ist benachbart dem
freien Ende 27 des Einspeisungsgehäuses 26, d.h. am freien Ende der Traverse 24, eine
Stütze 28 mittels eines Stützgelenks 29 gehalten und so mittels Schwerkraft in vertikaler
Einbaulage der Stütze 28 ausrichtbar. Das Stützgelenk 29 weist eine gerade Gelenkachse
z auf, die sich parallel zur Deckenansichtsfläche 22 erstreckt.
[0030] Aus Fig. 2 wird deutlich, daß die Montage der erfindungsgemäßen Deckeneinbauleuchte
10B wesentlich einfacher als bei der Anordnung gemäß Fig. 1 vorgenommen werden kann.
Entsprechend der Erfindung kann vor der Montage dank der Gelenkanbindung 25 die Traverse
24 zunächst senkrecht gestellt, das Einspeisungsgehäuse 26 mit etwa horizontal angeklappter
Stütze 28 durch die kreisrunde Einbauöffnung E des Deckenpaneels 21 eingeführt und
dann im weiteren Verlauf des Einführvorganges horizontal abgeklappt werden, während
die Halterung 23 mit den Stützarmen 30 ihre Einbaulage gemäß Fig. 2 erreicht. Nachdem
die Halterung 23 auf der oberen Fläche 20 des Paneels 21 arretiert ist, kann der Reflektor
12 ebenfalls in die Einbauöffnung E eingesetzt und mit der Halterung 23 schraubverbunden
werden, wonach die Lampe 13 eingebaut werden kann.
[0031] In den Fig. 3 und 4 ist als konkretes Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Deckeneinbau-Richtstrahler
10B dargestellt.
[0032] Der Reflektor 12 der Deckeneinbauleuchte 10B ist an einer als Decken-Einbauring ausgebildeteten
Halterung 23 in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Befestigungsfortsätze 31,
gehalten.
[0033] Eine eine Niedervolt-Halogenlampe 13 tragende Lampenfassungsarmatur 32 ist mittels
zweier Gelenklaschen 33 an der Halterung 23 um eine horizontale Gelenkachse 34 und
somit bezüglich des Reflektors 12 neigbar ausrichtbar gelagert.
[0034] Die Lampe 13 wird mittels eines elektronischen Transformators, welcher in dem Einspeisungsgehäuse
26 untergebracht ist, über nicht dargestellte elektrische Leitungen versorgt.
[0035] Eine als Gelenkgabel ausgebildete Traverse 24 ist mittels des Hauptgelenks 25 an
zwei diametral gegenüberliegenden Stellen A und B, die das Hauptgelenk 25 darstellen,
an der Halterung 23 angelenkt. Die Anlenkungsstellen A und B sind nah benachbart der
Lichtaustrittsöffnung 14 praktisch unmittelbar oberhalb der oberen Fläche 20 des Deckenpaneels
21 angeordnet. Diese Anordnung begünstigt eine geringe lichte Einbauhöhe gemäß Fig.
2 und zugleich eine tiefe Schwerpunktlage des relativ schweren Einspeisungsgehäuses
26.
[0036] Eine zusätzliche Einbau- bzw. Montageflexibilität wird entsprechend dem konkreten
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 dadurch erzielt, daß das Einspeisungsgehäuse
26 an dem dem Hauptgelenk 25 abgewandten Ende der gabelförmigen Traverse 24 mittels
eines Nebengelenks 35 angelenkt ist. Die gerade Gelenkachse y des Nebengelenks 35
erstreckt sich horizontal und parallel zur Gelenkachse x des Hauptgelenks 25. Neben
einer optimal großen Montageflexibilität ermöglicht das Nebengelenk 35 beim konkreten
Ausführungsbeispiel, daß sich das relativ schwere Einbaugehäuse 26 verkantungsfrei
und satt auf die obere Fläche 20 des Deckenpaneels 21 im Sinne einer günstigen Gewichtsverteilung
auflagern kann.
[0037] Der Vollständigkeit halber noch sei erwähnt, daß die Vertikalposition der Lampe 13
gemäß Fig. 3 in gestrichelter Darstellungsweise gezeigt ist. In Fig. 4 ist die Lampenfassungsarmatur
32 in Vertikalpostition der Lampe 13 dargestellt. Ergänzend sei auch noch erwähnt,
daß in Fig. 4 aus Gründen einer Zeichnungsvereinfachung das Deckenpaneel 21 nicht
dargestellt ist. Die beiden Gabelschenkel der Traverse 24 sind mit der Bezugsziffer
36 versehen.
1. Deckeneinbauleuchte (10B) mit einem ein Leuchtmittel (13) aufnehmenden Reflektor (12),
welcher mit seiner Lichtaustrittsöffnung (14) etwa in der Ansichtsfläche (22) einer
Gebäudedecke (bei 21) positionierbar und mitsamt eines an seinem der Lichtaustrittsöffnung
(14) abgewandten Seite gehaltenen Einspeisungsgehäuses (26) in einem Deckenhohlraum
(11B) aufnehmbar und dort mittels einer Halterung (23) arretierbar ist, wobei das
Einspeisungsgehäuse (26) mittels eines Hauptgelenks (25) beweglich am Reflektor (12)
oder an dessen Halterung (23) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspeisungsgehäuse (26) mittels einer Traverse (24) mit dem Hauptgelenk
(25) verbunden ist und daß die Traverse (24) von einer senkrechten Vormontagestellung
in eine horizontale Einbaulage klappbar ist.
2. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nah benachbart der Lichtaustrittsöffnung (14) das Hauptgelenk (25) am Reflektor
oder an dessen Halterung (23) angeordnet ist.
3. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (24) eine Gelenkgabel mit zwei freien Gabelschenkeln (36) bildet,
deren freie Enden jeweils, insbesondere an diametral gegenüberliegenden Stellen (A,
B), zur Bildung des Hauptgelenks (25) am Reflektor (12) oder an dessen Halterung (23)
angelenkt sind.
4. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspeisungsgehäuse (26) an dem dem ilauptgelenk (25) abgewandten Ende der
Traverse (24) mittels eines Nebengelenks (35) angelenkt ist.
5. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Hauptgelenk (25) abgewandten freien Ende des Einspeisungsgehäuses
(16) eine letzteres in dessen Einbaulage innerhalb des Deckenhohlraums (11B) abstützende
Stütze (28) vorgesehen ist.
6. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (28) mindestens mittelbar über ein Stützgelenk (29) am Einspeisungsgehäuse
(26) gehalten und mittels Schwerkraft in ihrer vertikalen Einbaulage ausrichtbar ist.
7. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgelenk (29) eine gerade Gelenkachse (z) aufweist, die sich im wesentlichen
parallel zur Deckenansichtsfläche (22) erstreckt.
1. Recessed ceiling luminaire (10B) with a reflector (12) receiving a lighting means
(13), said reflector being capable of being positioned with its light exit opening
(14) roughly in the visible surface (22) of a ceiling of a building (at 21) and together
with a supply housing (26) that is held at its side facing away from the light exit
opening (14) is capable of being received in a ceiling cavity (11B) and is capable
of being secured there by means of a retaining device (23), the supply housing (26)
being movably articulated by means of a main articulated joint (25) to the reflector
(12) or to the retaining device (23) thereof, characterised in that the supply housing (26) is connected by means of a crossbar (24) to the main articulated
joint (25) and in that the crossbar (24) is capable of being swung from a vertical
pre-assembly position into a horizontal recessed position.
2. Recessed ceiling luminaire according to Claim 1, characterised in that the main articulated joint (25) is arranged on the reflector or on the retaining
device (23) thereof closely adjoining the light exit opening (14).
3. Recessed ceiling luminaire according to Claim 1 or according to Claim 2, characterised in that the crossbar (24) forms an articulated fork with two free fork shanks (36), the free
ends of which are each, in particular at diametrically opposed points (A, B), articulated
to the reflector (12) or to the retaining device (23) thereof in order to form the
main articulated joint (25).
4. Recessed ceiling luminaire according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the supply housing (26) is articulated to the end of the crossbar (24) facing away
from the main articulated joint (25) by means of a secondary articulated joint (35).
5. Recessed ceiling luminaire according to one of Claims 1 to 4, characterised in that at the free end of the supply housing (16) facing away from the main articulated
joint (25) a support (28) is provided which supports said supply housing in the recessed
position thereof within the ceiling cavity (11B).
6. Recessed ceiling luminaire according to Claim 5, characterised in that the support (28) is retained at least indirectly on the supply housing (26) by way
of a supporting articulated joint (29) and is capable of being oriented by gravity
in its vertical recessed position.
7. Recessed ceiling luminaire according to Claim 5 or according to Claim 6, characterised in that the supporting articulated joint (29) has a straight axis of articulation (z) which
extends substantially parallel to the visible ceiling surface (22).
1. Plafonnier encastré (10B) comprenant un réflecteur (12) qui reçoit un moyen d'éclairage
(13), qui peut être positionné à peu près dans la surface visible (22) d'un plafond
de bâtiment (en 21) avec son ouverture (14) de sortie de la lumière, qui peut être
reçu dans une cavité (11B) du plafond avec un boîtier d'alimentation (26), celui-ci
étant maintenu sur son côté opposé à l'ouverture (14) de sortie de la lumière, et
qui peut être bloqué à cet endroit au moyen d'un support (23), le boîtier d'alimentation
(26) étant articulé d'une manière mobile sur le réflecteur (12) ou sur le support
(23) de celui-ci au moyen d'une articulation principale (25), caractérisé par le fait
que le boîtier d'alimentation (26) est relié à l'articulation principale (25) au moyen
d'une traverse (24), et par le fait que la traverse (24) peut être rabattue depuis
une position verticale préalable au montage jusque dans une position horizontale de
montage.
2. Plafonnier encastré selon la revendication 1, caractérisé par le fait que l'articulation
principale (25) est disposée sur le réflecteur ou sur le support (23) de celui-ci
au voisinage immédiat de l'ouverture (14) de sortie de la lumière.
3. Plafonnier encastré selon la revendication 1 ou selon la revendication 2, caractérisé
par le fait que la traverse (24) forme une fourche articulée pourvue de deux branches
libres (36) dont les extrémités libres sont chacune articulées sur le réflecteur (12)
ou sur le support (23) de celui-ci pour former l'articulation principale (25), en
particulier en des endroits diamétralement opposés (A, B).
4. Plafonnier encastré selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait
que le boîtier d'alimentation (26) est articulé au moyen d'une articulation secondaire
(35) à l'extrémité de la traverse (24) qui est opposée à l'articulation principale
(25).
5. Plafonnier encastré selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par le fait
qu'il est prévu, à l'extrémité libre du boîtier d'alimentation (26) qui est opposée
à l'articulation principale (25), un support (28) destiné à soutenir ce boîtier dans
sa position de montage à l'intérieur de la cavité (11B) du plafond.
6. Plafonnier encastré selon la revendication 5, caractérisé par le fait que le support
(28) est maintenu sur le boîtier d'alimentation (26), du moins indirectement, par
l'intermédiaire d'une articulation d'appui (29), et qu'il peut s'aligner sur sa position
de montage verticale au moyen de la pesanteur.
7. Plafonnier encastré selon la revendication 5 ou selon la revendication 6, caractérisé
par le fait que l'articulation d'appui (29) comporte un axe d'articulation rectiligne
(z) qui s'étend pour l'essentiel parallèlement à la surface visible (22) du plafond.