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(11) |
EP 0 460 410 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.07.1996 Patentblatt 1996/30 |
(22) |
Anmeldetag: 04.05.1991 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: A47K 3/02 |
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(54) |
Badewanne mit Fussstützen
Bathtub with footrests
Baignoire avec supports pour pieds
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
05.06.1990 DE 4017948 09.07.1990 DE 4021822
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.12.1991 Patentblatt 1991/50 |
(60) |
Teilanmeldung: |
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94117992.1 |
(73) |
Patentinhaber: HOESCH METALL + KUNSTSTOFFWERK GmbH & Co. |
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D-52372 Kreuzau-Schneidhausen (DE) |
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Erfinder: |
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- Die Erfinder haben auf ihre Nennung verzichtet
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Vertreter: Langmaack, Jürgen, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Maxton . Maxton . Langmaack
Postfach 51 08 06 50944 Köln 50944 Köln (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
GB-A- 490 251
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US-A- 2 168 079
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Badewanne mit Längsseitenwänden, die an einem Ende durch
einen eine Rückenlehne bildenden Kopfteil und am anderen Ende durch eine einen Fußteil
bildende Stirnwand begrenzt sind.
[0002] Bei Badewannen für Menschen mit hoher Körpergröße, sognannten langen Badewannen,
bei denen die lichte Länge des Wanneninnenraums um Bodenbereich etwa 1300 mm beträgt,
ist die Benutzung durch Menschen mit geringerer Körpergröße, insbesondere heranwachsenden
Kindern, unbequem, da ein entspanntes Liegen in der Badewanne wegen der mangelnden
Abstützung der Füße nicht möglich ist.
[0003] Aus der GB-A-490 251 ist eine Badewanne bekannt, deren Längsseitenwandungen so geformt
sind, daß sich im Bereich des Fußendes eine Verengung des Wanneninnenraumes bildet.
Da es Ziel dieser Wannenkonstruktion ist, durch eine Reduzierung des Wanneninnenraumes
Wasser zu sparen, müssen einerseits die die Verengung begrenzenden Wandteile sich
von der den Fußteil bildenden Stirnwand bis weit gegen die Rückenlehne erstrecken,
dürfen andererseits aber nicht breit ausgebildet sein, damit für die in der Wanne
liegende Person noch eine ausreichende Bewegungsfreiheit für die Beine gegeben ist.
Das bedeutet, daß die Einschnürung der lichten Wannenbreite im Fußbereich so gering
wie möglich sein muß, andererseits die Länge der Einschnürung in Wannenlängsrichtung
im Hinblick auf eine Verminderung des Wannenvolumens möglichst lang sein muß, da nur
dann ohne allzu große Beeinträchtigung der Bequemlichkeit für den Benutzer, das vorgegebene
Ziel erreicht werden kann, nämlich heißes Wasser zu sparen.
[0004] Aus US-A-2 168 079 ist eine Badewanne mit rechteckigem Grundriß bekannt, bei der
der Wannentrog entsprechend schmal ausgebildet und mit seiner Hauptachse in etwa diagonal
innerhalb des durch den rechteckigen Verlauf des Wannenrandes vorgegebenen Grundriß
sich erstreckt. Die bei dieser Anordnung des Wannentroges in zwei gegenüberliegenden
Eckenbereichen entstehenden dreieckigen Flächen sollen hierbei als Sitz dienen. Da
der Wannentrog im übrigen nicht abgestuft ist, gibt es keine Möglichkeit, daß sowohl
Menschen mit großer Körpergröße als auch Menschen mit geringerer Körpergröße in gleicher
Weise bequem und entspannt in der Badewanne liegen können.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Badewanne so zu formen, daß eine bequeme
Benutzung sowohl durch "lange" Menschen als auch durch "kurze" Menschen, d.h. Menschen
mit stark unterschiedlicher Körpergröße möglich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Eine derart abgestufte Rückwand, die einseitig in eine Längsseitenwand übergeht, bietet
den Vorteil, daß für lange Menschen ein ausreichender Platz für ein entspanntes Liegen
vorhanden ist, da hier der die größte Längserstreckung des Wanneninnenraumes begrenzende
Endteil der Stirnwand eine Stützfläche für die Füße bildet. Andererseits bietet der
abgestufte Übergang den Vorteil, daß auch für kurze Menschen eine entsprechend verkürzte
Bodenlänge zur Verfügung steht, so daß auch hier eine Stützfläche für die Füße für
ein entspanntes Liegen in der Wanne gegeben ist. Bei normalen Wannenbreiten mit 800
mm Außenmaß läßt sich so eine Längenabstufung, gemessen über den Wannenboden, zwischen
etwa 1300 und 980 mm, bei drei Abstufungen, erreichen.
[0007] Dadurch daß die Länge der Abstufung in Wannenlängsrichtung etwa ihrer Breite in Wannenquerrichtung
entspricht, ergibt sich somit eine ansprechende und harmonische Gestaltung des Stufenverlaufs.
Bei der nur einseitiger Abstufung können beide Füße nebeneinander auf den quer zur
Wannenlängsrichtung verlaufenden Stufenteil gesetzt werden.
[0008] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der die größte Längserstreckung
des Wanneninnenraums begrenzende Endteil der Stirnwand in seiner Breite etwa der Hälfte
der lichten Wannenbreite entspricht. Hierdurch ist bei Ausnutzung der größten Wannenlänge
eine ausreichende und bequeme Fußfreiheit gewährleistet.
[0009] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rückenlehne
mit dem Radius ihrer Krümmung jeweils ortogonal zur Abstufung einerseits und zum Endteil
der Stirnwand andererseits ausgerichtet ist. Durch diese Anordnung ist gewährleistet,
daß sowohl bei einer Nutzung der größten Wannenlänge als auch bei einer Nutzung der
durch die Stufe verkürzten Wannenlänge eine bequeme Abstützung des Rückens gegeben
ist, d.h. die Formung der Rückenlehne auf die unterschiedlichen Sitzpositionen abgestimmt
ist.
[0010] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die in
etwa horizontale Übergangsfläche der Abstufung im Bereich des Wannenrandes gegenüber
dem umlaufenden Wannenrand zumindest mit der den Wanneninnenraum begrenzenden Kante
tiefer liegt. Bei einer nur tiefer liegenden Kante und mit einer Neigung versehenen
Übergangsfläche ist ein einwandfreier Wasserablauf bei Entleerung der Wanne gewährleistet.
Zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Übergangsfläche insgesamt gegenüber dem Wannenrand
vertieft angeordnet ist. Insbesondere bei nur einer Stufe bietet diese Übergangsfläche
vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Diese Übergangsfläche kann als Sitz- und Ablagefläche
benutzt werden, wobei es hier zweckmäßig ist, wenn die den Wanneninnenraum begrenzende
Kante der Übergangsfläche gegenüber der Fläche selbst etwa erhöht ist und einen Halterand
bildet, wobei für den Wasserablauf an wenigstens einer Stelle eine Unterbrechung des
Randes vorgesehen sein muß. Durch diesen umlaufenden Rand ergibt sich zum einen eine
Abstützung beim Sitzen, so daß ein Abrutschen nicht möglich ist. Ferner wird durch
diesen Rand das Abrutschen von Seife oder dergl. in die Wanne verhindert. Die Übergangsfläche
kann aber auch als Armaturenplateau ausgestaltet werden. Bei einer Herstellung des
Wannenkörpers aus einem Kunststoff ist es möglich, die an sich als Sitzmulde gestaltete
Übergangsfläche bei entsprechendem Kundenwunsch auch als Armaturenplateau zu verwenden,
da hier die erforderlichen Durchgangsbohrungen nachträglich angebracht werden können.
Die um die Armaturen verbleibende Fläche dient dann zugleich als Ablage für Seife,
Bürste oder dergl..
[0011] Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform in einer Aufsicht,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt gem. der Linie II-II in Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Querschnitt gem. der Linie III-III in Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Aufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform mit mehrfacher Abstufung,
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen in Aufsicht, Längsschnitt und Querschnitt eine Ausführungsform
einer "langen" Badewanne mit Längsseitenwänden 1, 2, einem als Rückenlehne ausgebildeten
Kopfteil 3 sowie eine Stirnwand 4, die einen Fußteil bildet. Die den Wanneninnenraum
begrenzenden Längsseitenwände 1, 2 und die Stirnwand 4 verlaufen geneigt gegen den
Wannenboden 5, etwa unter einem Winkel von 10°, gemessen gegenüber der Vertikalen,
während die Rückenlehne 3 unter einem Winkel von etwa 45°, gemessen gegenüber der
Vertikalen, geneigt verläuft. Die Rückenlehne ist hierbei in üblicher Weise mit einer
leicht nach innen gerichteten Einwölbung 6 zur Abstützung des Lendenwirbels versehen.
Die den Wanneninnenraum begrenzenden Wände gehen nach oben in einen umlaufenden Rand
7 über. In der Stirnwand 4 ist im oberen Bereich eine Überlaufarmatur 8 und unterhalb
im Bodenbereich die Ablauföffnung 9 angeordnet.
[0012] Bei diesem Ausführungsbeispiel geht die Stirnwand mit einer Stufe 10 in die Längsseitenwand
2 über, so daß ein in Badewannenlängsrichtung abgestufter Fußteil gebildet wird. Der
die größte Längserstreckung des Wanneninnenraumes begrenzende Endteil 11 der Stirnwand
4 ist so bemessen, daß er etwa der Hälfte der lichten Wannenbreite entspricht, so
daß bei einer Benutzung durch einen Menschen mit langem Körper in Richtung der Diagonallinie
12 ein ausreichender Bewegungsraum für die Füße verbleibt. Ein Mensch mit kurzer Körpergröße
nimmt hingegen eine Liegeposition in etwa in Richtung der Diagonallinie 13 ein, so
daß sich seine Fußsohlen auf der Stützfläche 14 der Abstufung 10 abstützen können.
Die Stützfläche 14 ist hierbei in Wannenquerrichtung leicht gegen das Fußende geneigt,
so daß die diagonale Linie 13 und die Stützfläche 14 orthogonal zueinander ausgerichtet
sind. Bei entsprechender Bemessung ist somit eine größte Länge, gemessen über dem
Wannenboden entlang der Diagonallinie 12, von etwa 1250 mm und eine kleinste Länge,
gemessen über den Boden 5 entlang der Diagonalinie 13, von etwa 1000 mm möglich, so
daß hier in einer Badewanne eine Längendifferenz von etwa 250 mm zur Verfügung steht.
[0013] Die Rückenlehne 3 ist in ihrer Krümmung so ausgebildet, daß sie sowohl in bezug auf
die Diagonallinie 12 als auch in bezug auf die Diagonallinie 13 eine bequeme Rückenabstützung
bietet. Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich, ist die die oben begrenzende Übergangsfläche
15 gegenüber dem Rand 7 tiefergelegt, so daß hier ein Überschwappen vermieden ist.
[0014] Die Übergangsfläche 15 kann hierbei sowohl als Sitzfläche als auch als Armaturenbank
genutzt werden. Zweckmäßigerweise ist die Übergangsfläche muldenförmig vertieft, so
daß der den Wanneninnenraum begrenzende Rand 16 wulstförmig erhöht ist, wie dies durch
die strichpunktierte Linie 17 in Fig. 1 angedeutet ist, der nur in Richtung auf den
Wannenablauf eine Unterbrechung 18 aufweist, so daß das Wasser von der Überlaufsfläche
ablaufen kann. Durch den Rand 16 ist sichergestellt, daß auf der Übergangsfläche 15
abgelegte Gegenstände, beispielsweise Seifenstücke, nicht in den Wanneninnenraum rutschen
können. Bei einer Benutzung als Sitzfläche gibt der Randwulst die erforderliche sichere
Abstützung des Körpers gegen Abrutschen. In ihrer Höhe gegenüber dem Wannenboden kann
die Übergangsfläche 15 auch tiefer angeordnet werden, so daß die die Übergangsfläche
gegenüber dem Rand 7 begrenzende Kante 19 eine kurze Rückenstütze bildet.
[0015] Die in Fig. 4 nur in einer Aufsicht dargestellte Ausführungsform entspricht im Grundaufbau
der Ausführungsform gem. Fig. 1. Der Unterschied besteht hierbei lediglich darin,
daß die Stirnwand 4 zweifach in Teilstufen abgestuft ist, so daß insgesamt drei unterschiedliche
Benutzerlängen zur Verfügung gestellt werden können. Die Gesamtbreite oder die Summe
der Breiten der Teilstufen entspricht dabei der Länge der der Längsseitenwandfläche
gleichgerichteten Wandfläche der Abstufung (10). Da bei dieser Ausführungsform die
Abweichungen in der Liegeposition von der Längsmittelachse nur geringfügig sind, kann
hier eine zur Längsachse 20 symmetrische Rückenlehne 3 vorgesehen werden. Auch hier
kann die Übergangsfläche 15, wie beim ausführungsbeispiel gem. Fig. 1, zumindest als
Armaturenbank und Ablagefläche benutzt werden.
1. Badewanne mit Längsseitenwänden (1, 2), die an einem Ende durch einen eine Rückenlehne
(3) bildenden Kopfteil und am anderen Ende durch eine einen Fußteil bildende Stirnwand
(4) begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wanneninnenraum begrenzende, den Fußteil bildende Stirnwand (4) im Übergangsbereich
zu einer Längsseitenwand (1, 2) in der Weise abgestuft ausgebildet ist, daß eine in
den Wanneninnenraum vorragende Abstufung (10) vorgesehen ist, die auch durch mehrere
Teilstufen gebildet sein kann, die in die angrenzende Längsseitenwand (1, 2) übergeht
und deren quer zur Längsseitenwand (1, 2) ausgerichtete Fläche oder Teilflächen wenigstens
eine Fußstütze (14) bildet bzw. bilden, wobei die Gesamtbreite der Stützflächen der
Länge der der Längsseitenwandfläche gleichgerichteten Wandfläche der Abstufung (10)
entspricht.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) mit dem
Radius ihrer Krümmung jeweils orthogonal zur Stützfläche (14) der Abstufung (10) einerseits
und zum Endteil (11) der Stirnwand (4) andererseits ausgerichtet ist.
3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die größte Längserstreckung
des Wanneninnenraums begrenzende Endteil (11) der Stirnwand (4) in seiner Breite etwa
der Häfte der lichten Wannenbreite entspricht.
4. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in etwa
horizontale Übergangsfläche (15) der Abstufung (10) im Bereich des Wannenrandes gegenüber
dem umlaufenden Wannenrand (7) zumindest mit der den Wanneninnenraum begrenzenden
Kante (16) tiefer liegt.
1. A bathtub with long side walls (1, 2) which are limited at one end by a head section
forming a backrest (3) and at the other end by an end wall (4) forming a foot section,
characterized in that the end wall (4) forming the foot section, which limits the
interior of the tub, is stepped in the region of transition to a long side wall (1,
2) such that a graduation (10) projecting into the interior of the tub is provided,
which may also be formed by a plurality of partial steps, which merges into the adjoining
long side wall (1, 2) and the surface or partial surfaces of which, oriented transversely
to the long side wall (1, 2), forms or form at least one foot support (14), the total
width of the supporting surfaces corresponding to the length of the wall surface of
the graduation (10) oriented in the same direction as the long side wall surface.
2. A bathtub according to Claim 1, characterised in that the backrest (3) is oriented
with the radius of its curvature in each case orthogonally to the supporting surface
(14) of the graduation (10) on one hand and to the end section (11) of the end wall
(4) on the other hand.
3. A bathtub according to Claim 1 or 2, characterised in that the end section (11) of
the end wall (4) limiting the maximum longitudinal extent of the interior of the tub
corresponds in width to approximately half the internal width of the tub.
4. A bathtub according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the approximately
horizontal transitional surface (15) of the graduation (10) in the region of the tub
edge lies deeper than the circumambient tub edge (7) at least with the edge (16) limiting
the interior of the tub.
1. Baignoire avec parois latérales longitudinales (1, 2) qui sont limitées à une extrémité
par une partie pour la tête formant un dossier (3) et à l'autre extrémité par une
paroi frontale (4) formant une partie pour les pieds, caractérisée en ce que la paroi
frontale (4), formant la partie pour les pieds et délimitant l'espace intérieur de
la baignoire, forme un gradin, dans la zone de transition vers une paroi latérale
longitudinale (1, 2), de façon à obtenir un gradin (10), pouvant être formé de plusieurs
degrés faisant saillie dans l'espace intérieur, et qui évolue jusqu'à la paroi latérale
longitudinale (1, 2) contiguë, et dont la surface ou les surfaces partielles, orientées
transversalement par rapport à la paroi latérale longitudinale (1, 2), forme ou forment
au moins un appui pour les pieds (14), la largeur totale des surfaces d'appui correspondant
à la longueur de la paroi du gradin (10) dirigée dans la même direction que la paroi
latérale longitudinale.
2. Baignoire selon la revendication 1, caractérisée en ce que le rayon de la courbure
du dossier (3) est respectivement orthogonal, d'une part, à la surface d'appui (14)
du gradin (10), et, d'autre part, à la partie terminale (11) de la paroi frontale
(4).
3. Baignoire selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la largeur de la partie
terminale (11) de la paroi frontale (4), délimitant la plus grande longueur de l'espace
intérieur de la baignoire, correspond pratiquement à la moitié de la largeur intérieure
de la baignoire.
4. Baignoire selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que
la surface de transition (15) pratiquement horizontale du gradin (10), est située
dans la zone du rebord de la baignoire plus bas que le rebord périphérique (7) de
la baignoire au moins en ce qui concerne le bord (16) délimitant l'espace intérieur
de la baignoire.