[0001] Die Erfindung betrifft ein Abschlußorgan für in einer Außenwand eines Kachelofens
vorgesehene Öffnungen, mit einem in der Außenwand verankerten Blindrahmen und einem
mit diesem Blindrahmen lösbar verbundenen Türrahmen, in dem eine öffenbare Türe bewegbar
angeordnet ist.
[0002] Bei Kachelöfen muß zumindest der Feuerungsraum, häufig auch ein gesonderter Aschenraum,
einerseits zugänglich sein, um das Brennmaterial einlegen und die Asche entfernen
zu können, andererseits luftdicht abschließbar sein, um nach erfolgtem Abbrand einen
Luftzug durch den Kamin zu vermeiden, der eine unerwünschte Abfuhr der im Kachelofen
gespeicherten Wärme mit sich bringt. Es sind daher in der Außenwand des Kachelofens
Abschlußorgane vorgesehen, die aus einem Türrahmen und einer in diesem Türrahmen bewegbaren,
in der Regel verschwenkbaren Türe bestehen.
[0003] Bei bekannten Abschlußorganen weist der Türrahmen abstehende Pratzen auf, über die
der Türrahmen in einer entsprechenden Öffnung in der Außenwand des Kachelofens verankert
wird.
[0004] Derartige Abschlußorgane weisen zahlreiche Nachteile auf. Einer dieser Nachteile
resultiert daraus, daß die Abmessungen des Türrahmens mit der Größe und Form der verwendeten
Kacheln nicht korrespondieren. Weisen beispielsweise die Kacheln an ihrer Vorderseite
eine Vertiefung auf und überdeckt der Rahmen diese Vertiefung zumindest teilweise,
so muß der unterhalb des Rahmens befindliche Teil dieser Vertiefung, um ein unerwünschtes
Absetzen von Schmutz zu vermeiden, mit Mörtel od.dgl. ausgefüllt werden, wodurch sich
ein unschönes Aussehen ergibt.
[0005] Des weiteren ist es oft schwierig, den Türrahmen mittels der abstehenden Pratzen
in einwandfreier Weise an den Kacheln zu verankern, da auch die Rückseite derselben
nicht glatt ist, sondern im Umfangsbereich einen abstehenden Rand aufweist, innerhalb
dessen sich ein Hohlraum befindet. Insbesondere dann, wenn die durch das Abschlußorgan
zu verschließende Öffnung der Kachelöfen nicht von ganzen Kacheln begrenzt wird, also
der im Umfangsbereich der Kacheln von deren Rückseite abstehende Rand entlang der
Öffnungsbegrenzung fehlt, ergeben sich bei der Verankerung des Türrahmens Schwierigkeiten.
[0006] Schließlich ist bei diesen bekannten Abschlußorganen nachteilig, daß die an der Außenwand
des Kachelofens befindliche Sichtfläche des Türrahmens beim Verankern beschädigt werden
kann. Beispielsweise dann, wenn dieser Türrahmen oberflächenbehandelt ist, kann sich
schon durch Einwirken des für die Befestigung des Türrahmens erforderlichen Mörtels
od.dgl. auf diese Oberfläche ein unschönes Aussehen ergeben.
[0007] Aus dem Dokument DE-U-8803613 ist ein Abschlußorgan für die Öffnung eines Kachelofens
bekanntgeworden, das aus einem einstückigen, in dieser Öffnung verankerbaren Blindrahmen
besteht, an dem ein Türrahmen mittels einer Federverbindung befestigt ist. Mit dieser
Ausführungsform lassen sich zwar die erwähnten Nachteile der eingangs beschriebenen
bekannten Abschlußorgane teilweise vermeiden, da beispielsweise der Türrahmen vom
Blindrahmen gelöst werden kann, jedoch weist dieses bekannte Abschlußorgan den Nachteil
auf, daß der Blindrahmen nicht an die Kachelstärke angepaßt werden kann und daß keine
optimale Verbindung zwischen dem Blindrahmen und dem Türrahmen gegeben ist, sodaß
die Gefahr besteht, daß sich der Türrahmen mit der darin bewegbar angeordneten Türe
in unbeabsichtigter Weise vom Blindrahmen löst bzw. nicht dicht am Blindrahmen anliegt,
sodaß Falschluft über die Öffnung in den Brennraum des Kachelofens einzudringen vermag.
[0008] Aus der US-A-1913716 ist ein Abschlußorgan für eine Tresorkammer bekannt geworden,
bei dem kein in sich geschlossener Blindrahmen vorgesehen ist, da im Bereich der Türschwelle
keine Rahmenteile angeordnet sind. Der die Seitenwände und die Deckenwand der Tresoröffnung
begrenzende Blindrahmen besteht bei dieser bekannten Anordnung aus winkelförmigen
Teilen, von welchen jeweils ein Winkelschenkel an der Außen- bzw. Innenwand anliegt,
wobei die beiden Winkelschenkel über Schraubenbolzen miteinander verschraubt und dadurch
verspannt werden. Der dazwischen frei bleibende Raum im Bereich der Öffnung wird durch
einen Einsatzteil abgedeckt, der in einen Sitz eingesetzt und durch eine Federklammer
gehalten ist. Eine derartige bekannte Anordnung ist für Kachelöfen nicht verwendbar.
[0009] Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die erwähnten Nachteile
zu vermeiden und ein Abschlußorgan für in einer Außenwand eines Kachelofens, vorgesehene
Öffnungen zu schaffen, das einfach montiert werden kann, einen sicheren Abschluß ermöglicht
und ohne wesentlichen Arbeitsaufwand ausgetauscht werden kann, und bei dem schädliche
Einwirkungen auf die Sichtfläche des Türrahmens und der Türe beim Einbau mit Sicherheit
vermieden werden. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Blindrahmen
aus zwei senkrecht zur Türrahmenebene relativ zueinander verschiebbaren und in ihrer
gegenseitigen Lage fixierbaren, geschlossenen winkelförmigen Rahmenteilen besteht,
die von einander überlappenden, sich in senkrecht zur Türrahmenebene verlaufenden
Ebenen erstreckenden Wandelementen gebildet sind, von welchen Flansche nach außen
abstehen. Diese einander vorzugsweise mit sehr geringem Abstand überlappenden Wandelemente
bilden die innere Begrenzung des Blindrahmens, dessen Abmessung senkrecht zur Türebene
durch mehr oder weniger große Überlappung variiert und somit an die Kachelstärke angepaßt
werden kann. Die von diesen Wandelementen nach außen abstehenden Flansche bilden mit
diesen Wandelementen beider Rahmenteile eine nach außen offene U-förmige Aufnahme
für die Kacheln, deren Rand somit zwischen den Flanschen eingespannt ist, sodaß ein
hervorragender Verbund zwischen dem Blindrahmen und den Kacheln gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Abschlußorganes ermöglicht es somit, die beiden
Rahmenteile des Blindrahmens in einer Lage zu fixieren, die der Stärke der Kacheln
entspricht, sodaß die Randbereiche der die Öffnung begrenzenden Kacheln in diese Rahmenteile
eingeschoben werden können und dadurch bereits eine einwandfreie Verankerung des Blindrahmens
erfolgt. Da dieser Blindrahmen schließlich durch den Türrahmen und die Türe abgedeckt
ist, spielt es auch keine Rolle, wenn Hafnerlehm, Mörtel od.dgl. beim Setzen des Kachelofens
mit dem Blindrahmen in Berührung kommt und an diesem haften bleibt bzw. diesen beschädigt.
Der Blindrahmen stellt weiters eine Schablone für die herzustellende Öffnung her,
das heißt, daß die Unterseite des Blindrahmens auf den bereits fertiggestellten Teil
des Kachelofens aufgesetzt werden kann und die nachfolgenden Kachelreihen an den bereits
in der richtigen Position befindlichen Blindrahmen angepaßt werden können. Dadurch,
daß der Blindrahmen aus zwei relativ zueinander verschiebbaren und fixierbaren Rahmenteilen
besteht, kann dieser Blindrahmen exakt an die Stärke der verwendeten Kacheln angepaßt
werden, sodaß eine einwandfreie Fixierung dieses Blindrahmens gewährleistet ist.
[0010] Zur gegenseitigen Fixierung der beiden Rahmenteile sind diese durch an an den Wandelementen
vorgesehenen Ansätzen festgelegte Schrauben miteinander verbunden. Die Festlegung
der Schrauben kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß sich die Schraubenköpfe an
den Ansätzen des einen Rahmenteiles anlegen und in Gewindebohrungen in den Ansätzen
des anderen Rahmenteiles eingeschraubt sind. Die Ansätze, welche von den abstehenden
Flanschen gebildet sein können, ermöglichen eine einfache und sichere Festlegung der
Schrauben.
[0011] Um den Türrahmen auf einfache Weise am bereits eingebauten Blindrahmen befestigen
zu können, weisen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Flansche des mit
dem Türrahmen verbundenen Rahmenteiles, also jene Flansche, die dann an der Außenseite
der Wand anliegen, Verankerungsmittel für die Befestigung des Türrahmens auf. Dadurch
wird nicht nur eine einfache Verankerung des Türrahmens an den abstehenden Flanschen
ermöglicht, sondern ein dichtes Anliegen des Türrahmens an den Flanschen sichergestellt,
sodaß Luftspalte vermieden werden und die Flansche vollständig vom Türrahmen abgedeckt
sind und daher bei montiertem Türrahmen unsichtbar sind. Zweckmäßig ist es hiebei,
wenn die Flansche des mit dem Türrahmen verbundenen Rahmenteiles mit Gewindebohrungen
versehen sind, in welche Öffnungen des Türrahmens durchsetzende Schrauben einschraubbar
sind. Diese Öffnungen sind im Türrahmen an Stellen vorgesehen, die bei geschlossener
Tür durch diese abgedeckt sind.
[0012] Damit die Flansche des einen Rahmenteiles, nämlich jene Flansche, die dann an der
Außenseite der Wand anliegen, vom Türrahmen vollständig abgedeckt und somit unsichtbar
sind, kann erfindungsgemäß dieser Türrahmen am äußeren Rand mit einem die Flansche
des mit dem Türrahmen verbundenen Rahmenteiles seitlich umgreifenden Vorsprung versehen
sein.
[0013] Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht weiters bei einer in der Außenwand eines
Kachelofens vorgesehenen Öffnung die Anbringung eines zusätzlichen Schutzes bei geöffneter
Türe gegen sprühende Funken dadurch, daß einer der Rahmenteile mit in das Rahmeninnere
abstehenden Anschlagleisten für ein Funkenschutzgitter versehen ist, das um eine vertikale
Schwenkachse schwenkbar und in Richtung dieser Schwenkachse verschiebbar gelagert
ist, und das an der der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite mit einer randoffenen
Ausnehmung versehen ist, durch die lediglich nach Verschiebung des Funkenschutzgitters
nach oben eine Anschlagleiste hindurchführbar ist, wodurch ein Verschwenken des Funkenschutzgitters
aus der Schließstellung in eine Offenstellung ermöglicht wird. Dieses Funkenschutzgitter
wird gleichfalls erst nach Anbringung des Blindrahmens in dem betreffenden Rahmenteil
befestigt, und zwar durch Einhängen der verschiebbar gelagerten Schwenkachse in in
diesem Rahmenteil vorgesehene Öffnungen.
[0014] In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt.
Fig.1 zeigt das erfindungsgemäße Abschlußorgan für eine in einer Wand vorgesehenen
Öffnung in auseinandergezogener schaubildlicher Darstellung. Fig.2 stellt einen Vertikalschnitt
durch das erfindungsgemäße Abschlußorgan dar und Fig.3 zeigt eine Ansicht des Abschlußorganes
von vorne, wobei der Türrahmen lediglich strichpunktiert dargestellt ist.
[0015] Das erfindungsgemäße Abschlußorgan besteht aus einem Türrahmen 1, an dem eine nicht
dargestellte, übliche und im Aussehen entsprechend den dekorativen Anforderungen variierbare
Türe mittels lediglich schematisch angedeuteter Scharniere 2 schwenkbar gelagert ist,
sowie aus einem Blindrahmen 3. Dieser Blindrahmen 3 besteht aus zwei Rahmenteilen
4,5, die in der im folgenden näher beschriebenen Weise relativ zueinander verschiebbar
und in der eingestellten Lage fixierbar sind.
[0016] Der Rahmenteil 4 weist einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf und besteht
aus vier miteinander einen rechten Winkel einschließenden Wandelementen 6, die in
Ebenen senkrecht zur Ebene der geschlossenen Tür angeordnet sind. Von diesen Wandelementen
6 stehen Flansche 7 nach außen ab.
[0017] Der Rahmenteil 5 weist gleichfalls einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf
und besteht aus vier miteinander einen rechten Winkel einschließenden Wandelementen
8, von welchen Flansche 9 nach außen abstehen. Die Anordnung ist hiebei so getroffen,
daß die Wandelemente 6 die Wandelemente 8 mit geringem seitlichen Abstand überlappen.
Die Verbindung der beiden Rahmenteile 4,5 erfolgt unter Vermittlung von Schrauben
10, die Löcher 11 in den Flanschen 9 durchsetzen und deren Köpfe von die Löcher 11
umgebenden Vertiefungen aufgenommen sind, sodaß diese Köpfe nicht vorstehen. Damit
diese Vertiefungen Platz haben, sind die Flansche 9 an jenen Stellen, wo sich die
Löcher 11 befinden, an der dem Rahmenteil 4 zugewendeten Seite verdickt ausgebildet.
[0018] Nach dem Hindurchführen der Schrauben 10 durch die Löcher 11 werden diese Schrauben
in Gewindebohrungen 12 eingeschraubt, die in Ansätzen 13 der Wandelemente 6 vorgesehen
sind. Die Gewindebohrungen durchsetzen die Ansätze 13, sodaß gegebenenfalls die Schrauben
10 mit ihrem Ende aus den Gewindebohrungen 12 herausragen können.
[0019] Durch Einschrauben der Schrauben 10 werden die beiden Rahmenteile 4,5 in einer solchen
Lage fixiert, daß der Abstand zwischen den Flanschen 7,9 der Stärke der Kacheln entspricht,
sodaß der Kachelrand zwischen diese Flanschen 7,9 eingeschoben werden kann und so
eine gegenseitige sichere Fixierung zwischen den Kacheln und dem Blindrahmen 3 gewährleistet
ist. Ein derartiger Blindrahmen ist wesentlich kompakter und ermöglicht eine weitaus
bessere Handhabung beim Setzen des Kachelofens, da für die Verankerung keine abstehenden
Pratzen vorgesehen sein müssen.
[0020] Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der Türrahmen 1 am äußeren Rand mit einem
Vorsprung 21 versehen. Wird der Türrahmen 1 am Blindrahmen befestigt, so umgreift
dieser Vorsprung 21 die Flansche 9 auch seitlich, sodaß die Sichtfläche des Blindrahmens
völlig abgedeckt ist und daher das Material des Blindrahmens und evenuelle beim Setzvorgang
des Kachelofens entstandene Beschädigungen und Verschmutzungen des Blindrahmens nicht
sichtbar sind.
[0021] Zur Befestigung des Türrahmens 1 am Blindrahmen 3 sind in den Flanschen 9 Gewindebohrungen
14 vorgesehen, in die Löcher 15 im Türrahmen 1 durchsetzende Schrauben 16 eingeschraubt
werden.
[0022] Die Fig.2 und 3 zeigen den aus den beiden Rahmenteilen 4,5 bestehenden Blindrahmen
3 in zusammengesetzter Stellung, wobei der Türrahmen 1 in Fig.3 weggelassen ist, jedoch
mit einem im Rahmenteil 4 schwenkbar gelagerten Funkenschutzgitter 17. Dieses Funkenschutzgitter
ist an seiner einen vertikalen Seite mit einer Schwenkachse 18 verbunden, die in Löcher
von den Wandelementen 6 abstehender Nasen eingesetzt ist. Die Anordnung ist hiebei
so getroffen, daß zunächst das von der Oberseite des Funkenschutzgitters 17 abstehende
Ende der Schwenkachse 18 in das entsprechende Loch in der Nase des Wandelementes 6
eingesetzt werden kann und anschließend durch Absenken des Funkenschutzgitters 17
das von der Unterseite desselben abstehende Ende der Schwenkachse 18 in das entsprechende
Loch einführbar ist. Das Funkenschutzgitter 17 ist somit in Richtung der Schwenkachse
18 verschiebbar gelagert.
[0023] Um das Funkenschutzgitter in seiner Geschlossenstellung zu halten, sind von den Wandelementen
6 in das Rahmeninnere abstehende Anschlagleisten 19 vorgesehen. Die der Schwenkachse
18 gegenüberliegende Seite des Funkenschutzgitters 17 ist mit einer randoffenen Ausnehmung
20 versehen, deren oberer Rand in der Geschlossenstellung des Funkenschutzgitters
17 an einer Anschlagleiste 19 anliegt, jedoch bei einem Anheben des Funkenschutzgitters
17 in Richtung der Schwenkachse 18 mit der zugehörigen Randleiste 19 korrespondiert,
sodaß ein Öffnen des Funkenschutzgitters 17 möglich ist.
1. Abschlußorgan für in einer Außenwand eines Kachelofens vorgesehene Öffnungen mit einem
in der Außenwand verankerten Blindrahmen (3) und einem mit diesem Blindrahmen (3)
lösbar verbundenen Türrahmen (1), in dem eine öffenbare Türe bewegbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blindrahmen (3) aus zwei senkrecht zur Türrahmenebene
relativ zueinander verschiebbaren und in ihrer gegenseitigen Lage fixierbaren, geschlossenen
winkelförmigen Rahmenteilen (4,5) besteht, die von einander überlappenden, sich in
senkrecht zur Türrahmenebene verlaufenden Ebenen erstreckenden Wandelementen (6,8)
gebildet sind, von welchen Flansche (7,9) nach außen abstehen.
2. Abschlußorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenteile
(4,5) durch an an den Wandelementen (6,8) vorgesehenen Ansätzen (13) festgelegte Schrauben
(10) miteinander verbunden sind.
3. Abschlußorgan nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (9)
des mit dem Türrahmen (1) verbundenen Rahmenteiles (5) Verankerungsmittel für die
Befestigung des Türrahmens (1) aufweisen.
4. Abschlußorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (9) des mit
dem Türrahmen (1) verbundenen Rahmenteiles (5) mit Gewindebohrungen (14) versehen
sind, in welche Öffnungen (15) des Türrahmens (1) durchsetzende Schrauben (16) einschraubbar
sind.
5. Abschlußorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen
(1) am äußeren Rand mit einem die Flansche (9) des mit dem Türrahmen (1) verbundenen
Rahmenteiles (5) seitlich umgreifenden Vorsprung (21) versehen ist.
6. Abschlußorgan nach einem der Ansprüche 1 bis 5, für das Abschließen einer in der Außenwand
eines Kachelofens vorgesehenen Öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Rahmenteile
(4) mit in das Rahmeninnere abstehenden Anschlagleisten (19) für ein Funkenschutzgitter
(17) versehen ist, das um eine vertikale Schwenkachse (18) schwenkbar und in Richtung
dieser Schwenkachse (18) verschiebbar gelagert ist, und das an der der Schwenkachse
(18) gegenüberliegenden Seite mit einer randoffenen Ausnehmung (20) versehen ist,
durch die lediglich nach Verschiebung des Funkenschutzgitters (17) nach oben eine
Anschlagleiste (19) hindurchführbar ist, wodurch ein Verschwenken des Funkenschutzgitters
(17) aus der Schließstellung in eine Offenstellung ermöglicht wird.
1. Sealing element for openings provided in an outside wall of a tiled stove, having
an outer frame (3) which is retained in the outside wall and a door frame (1) which
is detachably connected to this outer frame (3) and in which an openable door is movably
arranged, characterised in that the outer frame (3) consists of two closed angular
frame portions (4, 5) which can be shifted relative to each other perpendicularly
with respect to the plane of the door frame, can be fixed in their mutual position,
and are formed by overlapping wall elements (6, 8) extending in planes which are perpendicular
with respect to the plane of the door frame, said wall elements having flanges (7,
9) which protrude outwards.
2. Sealing element according to claim 1, characterised in that the two frame portions
(4, 5) are connected to each other by screws (10) which are fixed to shoulders (13)
provided on the wall elements (6, 8).
3. Sealing element according to claims 1 and 2, characterised in that the flanges (9)
of the frame portion (5) that is connected to the door frame (1) have retaining means
for securing the door frame (1).
4. Sealing element according to claim 3, characterised in that the flanges (9) of the
frame portion (5) that is connected to the door frame (1) are provided with threaded
bores (14), into which can be screwed screws (16) which penetrate openings (15) of
the door frame (1).
5. Sealing element according to one of the claims 1 to 4, characterised in that the door
frame (1) is provided, on the outer edge, with a projection (21) which laterally surrounds
the flanges (9) of the frame portion (5) that is connected to the door frame (1).
6. Sealing element according to one of the claims 1 to 5, for sealing an opening provided
in the outside wall of a tiled stove, characterised in that one of the frame portions
(4) is provided with stop bars (19) for a spark-protection grating (17) which protrude
into the interior of the frame, the spark-protection grating being mounted so as to
be pivotable around a vertical swivel pin (18) and shiftable in the direction of this
swivel pin (18), and being provided, on the side which is opposite the swivel pin
(18), with an edge-open recess (20), through which a stop bar (19) can be guided only
after the spark-protection grating (17) has been shifted upwards, as a result of which
it becomes possible for the spark-protection grating (17) to swivel out of the closed
position into an open position.
1. Organe de fermeture pour des ouvertures prévues dans une paroi extérieure d'un poêle
de faïence, comprenant un châssis dormant (3) ancré dans la paroi extérieure et un
châssis de porte (1) qui est relié d'une manière amovible à ce châssis dormant (3)
et dans lequel une porte ouvrante est montée mobile, caractérisé par le fait que le
châssis dormant (3) est constitué par deux parties de châssis fermées en forme de
cornières (4, 5) qui peuvent être déplacées l'une par rapport à l'autre perpendiculairement
au plan du châssis de porte, qui peuvent être fixées dans leur position l'une par
rapport à l'autre et qui sont formées par des éléments de paroi (6, 8) qui se recouvrent
mutuellement, qui s'étendent dans des plans perpendiculaires au plan du châssis de
porte et depuis lesquels des rebords (7, 9) font saillie vers l'extérieur.
2. Organe de fermeture selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les deux
parties de châssis (4, 5) sont reliées entre elles par des vis (10) fixées à des prolongements
(13) qui sont prévus sur les éléments de paroi (6, 8).
3. Organe de fermeture selon les revendications 1 et 2, caractérisé par le fait que les
rebords (9) de la partie de châssis (5) qui est reliée au châssis de porte (1) présentent
des moyens d'ancrage pour la fixation du châssis de porte (1).
4. Organe de fermeture selon la revendication 3, caractérisé par le fait que les rebords
(9) de la partie de châssis (5) qui est reliée au châssis de porte (1) sont pourvus
de perçages filetés (14) dans lesquels peuvent être vissées des vis (16) qui traversent
des ouvertures (15) du châssis de porte (1).
5. Organe de fermeture selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé par le fait
que le châssis de porte (1) est pourvu sur son bord extérieur d'un rebord (21) qui
entoure latéralement les rebords (9) de la partie de châssis (5) qui est reliée au
châssis de porte (1).
6. Organe de fermeture selon l'une des revendications 1 à 5 pour fermer une ouverture
prévue dans la paroi extérieure d'un poêle de faïence, caractérisé par le fait que
l'une (4) des parties de châssis est pourvue de pattes de butée (19) faisant saillie
à l'intérieur du châssis en étant destinées à une grille (17) de protection contre
les flammèches qui est montée en pouvant pivoter autour d'un axe de pivotement vertical
(18) et en pouvant coulisser dans la direction de cet axe de pivotement (18) et qui
est pourvue sur son côté opposé à l'axe de pivotement (18) d'un évidement (20) ouvert
dans la direction du bord à travers lequel une patte de butée (19) ne peut passer
qu'après que la grille (17) de protection contre les flammèches a coulissé vers le
haut, ce qui permet un pivotement de la grille (17) de protection contre les flammèches
depuis la position de fermeture jusque dans une position d'ouverture.