[0001] Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Eine Anzeigevorrichtung dieser Art ist durch die DE 89 13 499 U1 bekannt. Bei dieser
bekannten Anzeigevorrichtung sind verschachtelten Einzelmatrizen eigene Teil-Steuereinrichtungen
zugeordnet, denen von einer Zentralsteuerung Teil-Anzeigeinformationen zugeführt werden.
Aus den Teil-Anzeigeinformationen wird die Anzeigeinformation zusammengesetzt. Die
Teil-Steuereinrichtungen steuern dabei die zugeordneten Teil-Bildpunkte über eigene
Steuerleitungen an.
[0003] Diese Art der Steuerung einer Matrix mit vier ineinander verschachtelten Teilmatrizen
erfordert nicht nur einen hohen Steuerungsaufwand, sondern auch eine aufwendige Verdrahtung
der Matrix. Außerdem ist die Einstellung der Matrix nur dann schnell, wenn die Teil-Steuereinrichtungen
parallel alle zu setzenden Teil-Bildpunkte ansteuern. Dies bringt aber einen hohen
Aufwand an Setzschaltern in den Teil-Steuereinrichtungen, da für jeden Teil-Bildpunkt
ein eigener Setzschalter vorzusehen ist.
[0004] Aus der DE 40 24 499 C1 ist eine Schaltungsanordnung für eine Anzeigevorrichtung
mit einer Matrix aus bistabilen Matrixpunkten bekannt, bei der zum Überprüfen die
Spalten bzw. die Zeilen nacheinander angesteuert werden, wobei stets alle Matrixpunkte
der Spalte bzw. jeder Zeile gesetzt oder zurückgesetzt werden. Mit dieser Schaltungsanordnung
kann aber keine Anzeige gesetzt und gelöscht werden, da in der Regel bei einer Anzeige
nur ein Teil der Matrixpunkte einer Spalte bzw. Zeile gesetzt wird. Außerdem kann
bei der Anzeige ein Matrixpunkt nur in einer Farbe wiedergegeben werden.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigevorrichtung der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, bei der mit wesentlich reduziertem Aufwand für die Steuerung die gewünschte
Anzeige sehr schnell und verschiedenfarbig dargestellt werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung einmal dadurch gelöst, daß in Spaltenrichtung
die Elektromagnete der Klappen mittels einer Spaltensteuereinrichtung halbspaltenweise
nacheinander ansteuerbar sind, wobei jeweils in einem ersten Teilschritt an die angesteuerte
Halbspalte das Rücksetzbezugspotential und in einem zweiten Teilschritt das Setzbezugspotential
anschaltbar ist, und daß in Zeilenrichtung die Elektromagnete der Klappen mittels
einer Zeilensteuereinrichtung parallel ansteuerbar sind, wobei im ersten Teilschritt
einer Spaltenansteuerung jeweils an alle Halbzeilen das Rücksetzpotential und im zweiten
Teilschritt der Spaltenansteuerung jeweils die der angesteuerten Halbspalte entsprechende
Teil-Anzeigeinformation als Setzpotential an die jeweils zugeordneten Halbzeilen anschaltbar
ist, oder in gleich vorteilhafter Weise dadurch, daß in Spaltenrichtung die Elektromagnete
der Klappen mittels einer Spaltensteuereinrichtung halbspaltenweise nacheinander ansteuerbar
sind, wobei in einem Rücksetzzyklus an die angesteuerte Halbspalte jeweils das Rücksetzbezugspotential
und bei jeder Spaltenansteuerung jeweils an alle Halbzeilen mittels einer Zeilensteuereinrichtung
gleichzeitig das Rücksetzpotential anschaltbar ist, und daß in einem Setzzyklus mittels
der Spaltensteuereinrichtung die Elektromagnete der Klappen halbspaltenweise nacheinander
mit Setzbezugspotential ansteuerbar sind, wobei bei jeder Spaltenansteuerung jeweils
die der angesteuerten Halbspalte entsprechende Teil-Anzeigeinformation als Setzpotential
an die zugeordneten Halbzeilen anschaltbar ist.
[0007] Durch die Aufteilung der Matrixpunkte in Halbspalten und Halbzeilen lassen sich mit
entsprechend vorgegebenen halbspaltenweisen Teil-Anzeigeinformationen alle Teilmatrizen
in einem Ansteuerzyklus einstellen. Dabei sind die Steuerleitungen in Spaltenrichtung
auf die Anzahl der Halbspalten, d.h. die doppelte Anzahl der Spalten der Matrix, und
die Steuerleitungen in Zeilenrichtung auf die Anzahl der Matrix reduziert. In Spaltenrichtung
arbeitet die Ansteuerung seriell und in Zeilenrichtung parallel, so daß sowohl das
Setzen als auch das Rücksetzen der Teil-Bildpunkte sehr schnell erfolgen kann, zumal
die Setz- und Rücksetzimpulse nur wenige Millisekunden anstehen müssen, um die Klappen
zu betätigen.
[0008] Der Aufbau der Matrix ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß jede Halbzeile
sowohl eine Rücksetzleitung als auch eine Setzleitung aufweist, daß jede Rücksetzleitung
über für das Rücksetzpotential durchlässige Gleichrichter mit den einen Anschlüssen
aller Elektromagnete der Klappen der zugeordneten Halbzeile verbunden ist, daß jede
Setzleitung über für das Setzpotential durchlässige Gleichrichter mit den einen Anschlüssen
aller Elektromagnete der Klappen der zugeordneten Halbzeile verbunden ist, daß die
anderen Anschlüsse der Elektromagnete der Klappen an zugeordnete Halbspaltenleitungen
angeschaltet sind, und daß die Spaltensteuereinrichtung halbspaltenindividuelle Rücksetzschalter
und halbspaltenindividuelle Setzschalter und die Zeilensteuereinrichtung halbzeilenindividuelle
Rücksetzschalter und halbzeilenindividuelle Setzschalter aufweisen.
[0009] Die Spaltensteuereinrichtung und die Zeilensteuereinrichtung sind von einer Anzeigesteuereinrichtung,
z.B. einem Prozessor, ansteuerbar, der die Anzeigeinformation aus einem Speicher in
Form von halbspaltenindividuellen Teil-Anzeigeinformationen zuführbar ist.
[0010] Für die Anzeige eines Textes ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Speicher die Anzeigeinformation
in Halbspalten und Halbzeilen als Werte "0" und "1" enthält, wobei der Wert "1" das
Setzen der zugeordneten Klappe in die Freigabestellung bedeutet.
[0011] Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- ein Blockschaltbild einer Anzeigevorrichtung nach der Erfindung,
- Fig. 2
- schematisch den Aufbau der Matrix,
- Fig. 3
- schematisch einen Matrixpunkt der Matrix,
- Fig. 4
- schematisch den Aufbau der Anzeigeinformation im Speicher und
- Fig. 5
- den Matrixpunkt mit den Klappen und Steuerleitungen.
[0012] Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, wird einer Matrix M mit Matrixpunkten mp aus vier
verschiedenfarbigen Teil-Bildpunkten eine Spaltensteuereinrichtung SpSt und eine Zeilensteuereinrichtung
ZSt zugeordnet. Eine zentrale Anzeigesteuereinrichtung ASt steuert die Spaltensteuereinrichtung
SpSt und die Zeilensteuereinrichtung ZSt. Über eine Eingabe EG wird vorgegeben, welche
Anzeigeinformation mit der Matrix M angezeigt werden soll. Verschiedene Anzeigeinformationen
sind in einem Speicher ZSp gespeichert. Dabei kann über einen Textspeicher TxSp auch
ein bestimmter Text ausgewählt werden. Der Speicher ZSp setzt dann die Buchstaben
des Textes in Teil-Anzeigeinformationen um und plaziert diese in die in der Matrix
M vorgegebenen Felder.
[0013] In Fig. 2 ist der Aufbau der Matrix M schematisch dargestellt. Jeder Teil-Bildpunkt
des Matrixpunktes mp weist eine Lichtleitfaser auf, die entsprechend der der Teilmatrix
zugeordneten Farbe beleuchtet wird. Die Lichtleitfasern einer Teilmatrix können zu
einem Lichtleitfaser-Bündel zusammengefaßt und gleichzeitig über ein entsprechendes
Filter beleuchtet werden. Das lichtaustrittsseitige Ende jeder Lichtleitfaser ist
mittels einer Klappe abdeckbar und freigebbar, so daß der Bild-Teilpunkt mit der zugeordneten
Farbe in die Anzeige einbezogen oder aus der Anzeige eliminiert werden kann .So kann,
wie Fig. 3 schematisch zeigt, der Teil-Bildpunkt b1 weiß, der Teil-Bildpunkt b2 gelb,
der Teil-Bildpunkt b3 grün und der Teil-Bildpunkt rot sein. Diese Anordnung eines
Matrixpunktes mp wiederholt sich über alle Spalten x1 bis xn und über alle Zeilen
y1 bis ym. Für die Steuerung werden die Spalten x1 bis xn in Halbspalten x11, x12
bis xn1, xn2 mit zugeordneten Steuerleitungen und die Zeilen y1 bis ym in Halbzeilen
y11, y12 bis ym1, ym2 mit zugeordneten Steuerleitungen aufgeteilt.
[0014] Die in der Anzeigesteuereinrichtung ASt anstehende oder zugeführte Steuerinformation
entspricht der Anzeigeinformation, wobei der Wert "0" eine abgedeckte Lichtleitfaser
und der Wert "1" eine freigegebene Lichtleitfaser bedeutet. Der Aufbau der Steuerinformation
entspricht mit den Spalten x1 bis xn und den Halbspalten x11, x12 bis xn1, xn2 sowie
mit den Zeilen y1 bis ym und den Halbzeilen y11, y12 bis ym1, ym2 dem Aufbau der Matrix
M. Eine Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 bildet eine Teil-Anzeigeinformation TInf,
die parallel in die zugeordnete Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 der Matrix M übertragen
wird.
[0015] Wie Fig. 4 zeigt, kann die Anzeigeinformation wie die Matrix M in gleich große Felder
B1, B2, B3, B4 ... aufgeteilt sein. Die Felder B1, B2, B3, B4 ... sind so groß, daß
ein Buchstabe eines Textes dargestellt werden kann. Wird mit dem Textspeicher TxSp
ein bestimmter Text vorgegeben, dann kann mit Hilfe des Speichers ZSp Buchstabe für
Buchstabe des Textes in die entsprechende Teil-Anzeigeinformation umgesetzt werden.
Die Anzeigesteuereinrichtung ASt positioniert die Teil-Anzeigeinformation in das zugeordnete
Feld B1, B2, B3, B4 ... der Matrix M. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis
der Text Buchstabe für Buchstabe in der Matrix M in den entsprechenden Feldern B1,
B2, B3, B4 ... gesetzt ist.
[0016] Fig. 5 zeigt den elektrischen Aufbau eines Matrixpunktes mp (x1, y1) mit den vier
Elektromagneten Kx11y11, Kx12y11, Kx11y12 und Kx12y12 der Klappen. Diese Elektromagnete
der Klappen sind mit den einen Anschlüssen an den zugeordneten Steuerleitungen der
Halbspalten x11 und x12 angeschaltet. Die jeweils anderen Anschlüsse führen über jeweils
zwei Gleichrichter Ds und Dr an die Setzleitung und die Rücksetzleitung der zugeordneten
Halbzeile y11 bzw. y12. Der Elektromagnet Kx11y11 der Klappe ist der Halbspalte x11
und der Halbzeile y11, der Elektromagnet Kx12y11 der Klappe der Halbspalte x12 und
der Halbzeile y11, der Elektromagnet Kx11y12 der Halbspalte x11 und der Halbzeile
y12 sowie der Elektromagnet Kx12y12 der Klappe der Halbspalte x12 und der Halbzeile
y12 zugeordnet.
[0017] Die Halbzeile y11 hat eine Setzleitung y11s und eine Rücksetzleitung y11r und die
Halbzeile y12 eine Setzleitung y12s und eine Rücksetzleitung y12r. Jeder Setzleitung
y11s bzw. y12s ist ein Setzschalter shz1 bzw. shz2 zugeordnet, der über den Gleichrichter
Ds das Setzpotential + an die Setzleitung y11s bzw. y12s anschaltet. Während des Setzens
ist die ausgewählte Halbspalte x11 bzw. x12 über Setzschalter shsp1 bzw. shsp2 an
das Setzbezugspotential Masse angeschaltet.
[0018] Jeder Rücksetzleitung y11r bzw. y12r ist ein Rücksetzschalter rhz1 bzw. rhz2 zugeordnet,
der über den Gleichrichter Dr das Rücksetzbezugspotential Masse an die Rücksetzleitung
rhz1 bzw. rhz2 anschaltet. Während des Rücksetzens ist die ausgewählte Halbspalte
x11 bzw. x12 über einen Rücksetzschalter rhsp1 bzw. rhsp2 an das Rücksetzpotential
+ angeschaltet. Die Gleichrichter Ds und Dr sind so eingeschaltet, daß beim Setzen
bzw. Rücksetzen der Stromfluß in der einen bzw. anderen Richtung über den Elektromagneten
der Klappe fließt. Es genügt dabei ein kurzzeitiger Impuls. Die Klappe wird dann solange
durch Remanenz in der eingestellten Stellung gehalten, bis die Ansteuerung des Elektromagneten
in der jeweils anderen Stromrichtung erfolgt.
[0019] Der Steuerzyklus kann auf zwei Arten erfolgen. So kann das Setzen und Rücksetzen
einen eigenen Zyklus umfassen. Vor dem Setzen einer neuen Anzeigeinformation werden
alle Klappen in die Abdeckstellung zurückgestellt. Dies erfolgt dadurch, daß die Halbspalten
x11, x12 bis xn1, xn2 nacheinander über ihre Rücksetzschalter rhsp1 bzw. rhsp2 mit
dem Rücksetzpotential + beaufschlagt werden. Bei jeder Ansteuerung einer Halbspalte
x11, x12 bis xn1, xn2 werden stets alle Rücksetzleitungen y11r bzw. y12r über die
Rücksetzschalter rhz1 bzw. rhz2 mit Rücksetzbezugspotential Masse beaufschlagt. Damit
werden alle gesetzten Klappen der ausgewählten Halbspalte in einem Schritt in ihre
Abdeckstellungen zurückgestellt. Ist der Rücksetzzyklus durchgeführt, dann können
in einem Setzzyklus die Klappen entsprechend der Anzeigeinformation nach Fig. 4 von
Halbspalte zu Halbspalte gesetzt werden. Die dem Matrixpunkt mp (x1, y1) zugeordnete
Information wird bei der Ansteuerung der Halbspalte x11 zum Setzen des Elektromagneten
Kx11y12 der zugeordneten Klappe und bei der Ansteuerung der Halbspalte x12 zum Setzen
des Elektromagneten Kx12y11 der zugeordneten Klappe führen. Nach dem Setzzyklus sind
alle Teil-Anzeigeinformationen TInf der Anzeigeinformation in die Halbspalten x11,
x12 bis xn1, xn2 der Matrix M übertragen. Die zugeordneten Klappen geben die Teil-Bildpunkte
frei und die Matrix M zeigt die entsprechende Anzeige. Dabei können die Teil-Bildpunkte
jedes Matrixpunktes mp beliebig gesetzt oder nicht gesetzt werden.
[0020] Der Setzzyklus und der Rücksetzzyklus können auch ineinander verschachtelt werden.
Bevor eine ausgewählte Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 gesetzt wird, wird in einem
ersten Teilschritt die Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 erst zurückgesetzt und dann
entsprechend der zugeordneten Teil-Anzeigeinformation TInf gesetzt. Dies hat den Vorteil,
daß die Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 nur einmal addressiert werden muß. Bei jeder
neu ausgewählten Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 wiederholt sich der Rücksetz- und
der Setzvorgang, bis der Zyklus an der letzten Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 vollzogen
und beendet wird. Eine neue Anzeigeinformation wird dann von Halbspalte zu Halbspalte
überschrieben.
1. Anzeigevorrichtung mit einer Matrix aus in Spalten und Zeilen angeordneten Matrixpunkten,
beider jeweils jeder Matrixpunkt aus vier verschidenfarbigen Teil-Bildpunkten besteht,
welche auf jeweils zwei Halbspalten und zwei Halbzeilen aufgeteilt sind, bei der jeder
Teil-Bildpunkt durch das Ende einer entsprechend farbig beleuchteten Lichtleitfaser
gebildet ist, deren lichtaustrittsseitiges Ende mittels einer mit Hilfe eines Elektromagneten
impulsförmig ansteuerbaren, bistabilen Klappe abdeckbar und freigebbar ist, und bei
der mittels einer Steuereinrichtung entsprechend einer aus einer Speichereinrichtung
ausgewählten Anzeigeinformation die Elektromagnete der Klappen zur Freigabe der Enden
der Lichtleitfasern mit Setz- und Setzbezugspotential und zur Abdeckung der Enden
der Lichtleitfasern mit Rücksetz- und Rücksetzbezugspotential ansteuerbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Spaltenrichtung (x1 ... xn) die Elektromagnete (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11,
Kx12y12;...) der Klappen mittels einer Spaltensteuereinrichtung (SpSt) halbspaltenweise
(x11, x12 ... xn1, xn2) nacheinander ansteuerbar sind, wobei jeweils in einem ersten
Teilschritt an die jeweils angesteuerte Halbspalte (x11, x12) das Rücksetzbezugspotential
(+) und in einem zweiten Teilschritt das Setzbezugspotential (Masse) anschaltbar ist,
und
daß in Zeilenrichtung (y1 ... ym) die Elektromagnete (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12; Kx12y12;
...) der Klappen mittels einer Zeilensteuereinrichtung (ZSt) parallel ansteuerbar
sind, wobei im ersten Teilschritt einer Spaltenansteuerung jeweils an alle Halbzeilen
(y11, y12 ... ym1, ym2) das Rücksetzpotential (Masse) und im zweiten Teilschritt der
Spaltenansteuerung jeweils die der angesteuerten Halbspalte (x11, x12 ... xn1, xn2)
entsprechende Teil-Anzeigeinformation (TInf) als Setzpotential (+) an die zugeordneten
Halbzeilen (y11, y12 ... ym1, ym2) anschaltbar ist.
2. Anzeigevorrichtung mit einer Matrix aus in Spalten und Zeilen angeordneten Matrixpunkten,
bei der jeweils jeder Matrixpunkt aus vier verschiedenfarbigen Teil-Bildpunkten besteht,
welche auf jeweils zwei Halbspalten und zwei Halbzeilen aufgeteilt sind, bei der jeder
Teil-Bildpunkt durch das Ende einer entsprechend farbig beleuchteten Lichtleitfaser
gebildet ist, deren lichtaustrittsseitiges Ende mittels einer mit Hilfe eines Elektromagneten
impulsförmig ansteuerbaren, bistabilen Klappe abdeckbar und freigebbar ist, und bei
der mittels einer Steuereinrichtung entsprechend einer aus einer Speichereinrichtung
ausgewählten Anzeigeinformation die Elektromagnete der Klappen zur Freigabe der Enden
der Lichtleitfasern mit Setz- und Setzbezugspotential und zur Abdeckung der Enden
der Lichtleitfasern mit Rücksetz- und Rücksetzbezugspotential ansteuerbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Spaltenrichtung (x1 ... xn) die Elektromagnete (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11,
Kx12y12;...) der Klappen mittels einer Spaltensteuereinrichtung (SpSt) halbspaltenweise
(x11, x12 ... xn1, xn2) nacheinander ansteuerbar sind, wobei in einem Rücksetzzyklus
an die jeweils angesteuerte Halbspalte (x11, x12 ... xn1, xn2) jeweils das Rücksetzbezugspotential
(+) und bei jeder Spaltenansteuerung jeweils an alle Halbzeilen (y11, y12 ... ym1,
ym2), mittels einer Zeilensteuereinrichtung (ZSt) gleichzeitig das Rücksetzpotential
(Masse) anschaltbar ist, und
daß in einem Setzzyklus mittels der Spaltensteuereinrichtung (SpSt) die Elektromagnete
(Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12;...) der Klappen halbspaltenweise (x11, x12 ...
xn1, xn2) nacheinander mit Setzbezugspotential (Masse) ansteuerbar sind, wobei bei
jeder Spaltenansteuerung jeweils die der angesteuerten Halbspalte (x11, x12 ... xn1,
xn2) entsprechende Teil-Anzeigeinformation (TInf) als Setzpotential (+) an die zugeordneten
Halbzeilen (y11, y12 ... ym1, ym2) anschaltbar ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Halbzeile (y11, y12 ... ym1, ym2) sowohl eine Rücksetzleitung (y11r, y12r
...) als auch eine Setzleitung (y11s, y12s ...) aufweist,
daß jede Rücksetzleitung (y11r, y12r...) über für das Rücksetzpotential (+ bzw. Masse)
durchlässige Gleichrichter (Dr) mit den einen Anschlüssen aller Elektromagnete (Kx11y11,
Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12;...) der Klappen der zugeordneten Halbzeile (y11, y12 ...
ym1, ym2) verbunden ist,
daß jede Setzleitung (y11s, y12s ...) über für das Setzpotential (Masse bzw. +) durchlässige
Gleichrichter (Ds) mit den einen Anschlüssen aller Elektromagnete (Kx11y11, Kx12y11;
Kx11y12, Kx12y12; ...) der Klappen der zugeordneten Halbzeile (y11, y12 .. ym1, ym2)
verbunden ist,
daß die anderen Anschlüsse der Elektromagnete (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12;...)
der Klappen an zugeordnete Halbspaltenleitungen angeschaltet sind, und
daß die Spaltensteuereinrichtung (SpSt) halbspaltenindividuelle Rücksetzschalter (rhsp1,
rhsp2, ...) und halbspaltenindividuelle Setzschalter (shsp1, shsp2, ...) und die Zeilensteuereinrichtung
(ZSt) halbzeilenindividuelle Rücksetzschalter (rhz1, rhz2, ...) und halbzeilenindividuelle
Setzschalter (shz1, shz2,...) aufweisen.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltensteuereinrichtung (SpSt) und die Zeilensteuereinrichtung (ZSt) von
einer Anzeigesteuereinrichtung (ASt), z.B. einem Prozessor, ansteuerbar sind, der
die Anzeigeinformation aus einem Speicher (ZSp) in Form von halbspaltenindividuellen
Teil-Anzeigeinformationen zuführbar ist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (ZSp) die Anzeigeinformation in Halbspalten (x11, x12 ... xn1, xn2)
und Halbzeilen (y11, y12 ... ym1, ym2) als Werte "0" und "1" enthält, wobei der Wert
"1" das Setzen der Elektromagnete (Kx11y11, Kx12y11, Kx12y11, Kx12y12;...) der zugeordneten
Klappe in die Freigabestellung bedeutet.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die als Text ausgebildete Anzeigeinformation die Matrix (M) in gleiche Felder
(B1, B2, B3, B4,...) aufgeteilt ist, deren Größe auf die Anzeige eines Buchstabens
(z.B. in einer Teilmatrix von 4x5 Matrixpunkte) abgestimmt ist, und
daß die den Buchstaben zugeordneten Teil-Anzeigeinformationen aus dem Speicher (ZSp)
unter der Steuerung eines Textspeichers (TxSp) entnehmbar sind.
1. Display device, having a matrix formed from matrix points disposed in columns and
lines, wherein each matrix point comprises four partial image dots which are of different
colours and are each split into two half-columns and two half-lines, wherein each
partial image dot is formed by the end of an optical fibre, which is accordingly illuminated
in colour, and the end of said optical fibre at the light emitting end being coverable
and exposable by means of a bistable flap, which is actuatable in a pulse-like manner
by means of an electromagnet, and wherein the electromagnets of the flaps for exposing
the ends of the optical fibres with setting and setting reference potential and for
covering the ends of the optical fibres with resetting and resetting reference potential
are actuatable by means of a control arrangement according to a bit of display information
selected from a storage means, characterised in that, in the column direction (x1
... xn), the electromagnets (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12; ...) of the flaps
are actuatable in succession by means of a column control arrangement (SpSt) in a
half-column manner (x11, x12 ... xn1, xn2), the resetting reference potential (+)
being connectable to the respectively actuated half-column (x11, x12) in a first partial
step, and the setting reference potential (earth) being connectable thereto in a second
partial step, and in that, in the line direction (y1 ... ym), the electromagnets (Kx11y11,
Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12; ...) of the flaps are actuatable in parallel by means of
a line control arrangement (ZSt), the resetting potential (earth) being respectively
connectable to all of the half-lines (y11, y12 ... ym1, ym2) in the first partial
step of a column actuating process, and the partial display information (TInf), corresponding
to the actuated half-column (x11, x12 ... xn1, xn2), being respectively connectable
as the setting potential (+) to the associated half-lines (y11, y12 ... ym1, ym2)
in the second partial step of the column actuating process.
2. Display device, having a matrix formed from matrix points disposed in columns and
lines, wherein each matrix point comprises four partial image dots which are of different
colours and are each split into two half-columns and two half-lines, wherein each
partial image dot is formed by the end of an optical fibre, which is accordingly illuminated
in colour, and the end of said optical fibre at the light emitting end being coverable
and exposable by means of a bistable flap, which is actuatable in a pulse-like manner
by means of an electromagnet, and wherein the electromagnets of the flaps for exposing
the ends of the optical fibres with setting and setting reference potential and for
covering the ends of the optical fibres with resetting and resetting reference potential
are actuatable by means of a control arrangement according to a bit of display information
selected from a storage means, characterised in that, in the column direction (x1
... xn), the electromagnets (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12; ...) of the flaps
are actuatable in succession by means of a column control arrangement (SpSt) in a
half-column manner (x11, x12 ... xn1, xn2), the resetting reference potential (+)
being connectable to the respectively actuated half-column (x11, x12 ... xn1, xn2)
in a resetting cycle, and the resetting potential (earth) being respectively connectable
simultaneously to all of the half-lines (y11, y12 ... ym1, ym2) by means of a line
control arrangement (ZSt) during each column actuating process, and in that, in a
setting cycle, the electromagnets (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12; ...) of the
flaps are actuatable in a half-column manner in succession with setting reference
potential (earth) by means of the column control arrangement (SpSt), the partial display
information (TInf), corresponding to the actuated half-column (x11, x12 ... xn1, xn2),
being respectively connectable as the setting potential (+) to the associated half-lines
(y11, y12 ... ym1, ym2) during each column actuating process.
3. Display device according to claim 1 or 2, characterised in that each half-line (y11,
y12 ... yml, ym2) has both a resetting line (y11r, y12r ...) and a setting line (y11s,
y12s ...), in that each resetting line (y11r, y12r ...) is connected to one of the
connections of all of the electromagnets (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12; ...)
of the flaps of the associated half-line (y11, y12 ... ym1, ym2) via rectifiers (Dr),
which are permeable to the resetting potential (+ or earth respectively), in that
each setting line (ylls, y12s ...) is connected to one of the connections of all of
the electromagnets (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12; ...) of the flaps of the associated
half-line (y11, y12 ... ym1, ym2) via rectifiers (Dr), which are permeable to the
setting potential (earth or + respectively), in that the other connections of the
electromagnets (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12; ...) of the flaps are connected
to associated half-column lines, and in that the column control arrangement (SpSt)
has resetting switches (rhsp1, rhsp2, ...), which are assigned to the individual half-columns,
and the line control arrangement (ZSt) has resetting switches (rhz1, rhz2, ...), which
are assigned to the individual half-lines, and setting switches (shz1, shz2, ...),
which are assigned to the individual half-lines.
4. Display device according to one of claims 1 to 3, characterised in that the column
control arrangement (SpSt) and the line control arrangement (ZSt) are actuatable by
a display control means (ASt), e.g. a processor, to which the display information
is suppliable from a memory (ZSp) in the form of partial display information which
is assigned to the individual half-columns.
5. Display device according to claim 4, characterised in that the memory (ZSp) contains
the display information in half-columns (x11, x12 ... xn1, xn2) and half-lines (y11,
y12 ... ym1, ym2) as the values "0" and "1", the value "1" signifying the setting
of the electromagnets (Kx11y11, Kx12y11; Kx12y11, Kx12y12; ...) of the associated
flap into the exposure position.
6. Display device according to claim 4 or 5, characterised in that, for the display information
which is in the form of a text, the matrix (M) is split-up into identical squares
(B1, B2, B3, B4, ...), the size of which is adapted to the display of a letter (e.g.
in a partial matrix of 4x5 matrix points), and in that the partial display information
associated with the letters can be learned from the memory (ZSp) whilst controlling
a text memory (TxSp).
1. Dispositif d'affichage utilisant une matrice dont les éléments sont arrangés en lignes
et en colonnes, dans lequel chaque élément est respectivement constitué de quatre
pixels de couleur distincte disposés sur deux demi-lignes et deux demi-colonnes, dans
lequel chaque pixel est formé par l'extrémité d'une fibre optique qui s'illumine dans
la couleur correspondante et dont extrémité côté de sortie de la lumière peut être
dissimulée ou dégagée grâce au basculement d'un clapet bistable dont le mouvement
est commandé par impulsions via un électro-aimant, et dans lequel les électro-aimants
des clapets peuvent, au moyen d'un organe de commande et suivant une information d'affichage
sélectionnée dans une unité de mémoire, être activés par un potentiel de composition
et un potentiel de référence de composition en vue du dégagement de l'extrémité de
la fibre optique, et peuvent être activés par un potentiel de rappel et un potentiel
de référence de rappel en vue de la dissimulation de extrémité de la fibre optique
caractérisé,
en ce que dans la direction des colonnes (x1...xn), les électro-aimants (Kx11y11,
Kx12y11; Kx12y11, Kx12y12;...) des clapets peuvent être activés successivement par
demi-colonne (x11, xl2...xn1, xn2) au moyen d'un organe de commande des colonnes (SpSt),
processus au cours duquel, dans un premier pas partiel, le potentiel de référence
de rappel (+), et dans un deuxième pas partiel, le potentiel de composition de rappel
(masse) peut être appliqué à la demi-colonne momentanément activée, et
en ce que dans la direction des lignes (yl...ym), les électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11;
Kx12y11, Kx12y12;...) des clapets peuvent être activés en parallèle au moyen d'un
organe de commande des lignes (ZSt), processus au cours duquel, durant le premier
pas partiel d'une activation des colonnes, le potentiel de rappel (masse) est appliqué
à toutes les demi-lignes (y11, y12...ym1, ym2), et durant le deuxième pas partiel
de l'activation des colonnes, l'information d'affichage partielle (TInf) correspondant
à la demi-colonne (x11, x12...xn1, xn2) momentanément activée est appliquée en tant
que potentiel de composition (+) aux demi-lignes (y11, Y12...ym1, ym2) correspondantes.
2. Dispositif d'affichage utilisant une matrice dont les éléments sont arrangés en lignes
et en colonnes, dans lequel chaque élément est respectivement constitué de quatre
pixels de couleur distincte disposés sur deux demi-lignes et deux demi-colonnes, dans
lequel chaque pixel est formé par l'extrémité d'une fibre optique qui s'illumine dans
la couleur correspondante et dont extrémité côté de sortie de la lumière peut être
dissimulée ou dégagée grâce au basculement d'un clapet bistable dont le mouvement
est commandé par impulsions via un électro-aimant, et dans lequel les électro-aimants
des clapets peuvent, au moyen d'un organe de commande et suivant une information d'affichage
sélectionnée dans une unité de mémoire, être activés par un potentiel de composition
et un potentiel de référence de composition en vue du dégagement de l'extrémité de
la fibre optique, et peuvent être activés par un potentiel de rappel et un potentiel
de référence de rappel en vue de la dissimulation de extrémité de la fibre optique
caractérisé,
en ce que dans la direction des colonnes (x1...xn), les électro-aimants (Kx11y11,
Kx12y11; Kx12y11, Kx12y12;...) des clapets peuvent être activés successivement par
demi-colonne (x11, x12...xn1, xn2) au moyen d'un organe de commande des colonnes (SpSt),
processus au cours duquel, dans un cycle de rappel, le potentiel de référence de rappel
(+) est appliqué à toutes les demi-colonnes (x11, x12...xn1, xn2), tandis que simultanément,
le potentiel de rappel (masse) est appliqué à toutes les demi-lignes (y11, y12...ym1,
ym2) au moyen d'un organe de commande des lignes (ZSt), et
en ce que dans un cycle de composition, les électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx12y11,
Xx12y12;...) des clapets peuvent être activés par demi-colonne (x11, x12..xn1, xn2)
successivement, par application du potentiel de composition de référence (masse),
processus au cours duquel, l'information d'affichage partielle (TInf) correspondant
à la demi-colonne momentanément activée est appliquée en tant que potentiel de composition
(+) aux demi-lignes (y11, y12...ym1, ym2) correspondantes.
3. Dispositif d'affichage selon les revendications 1 ou 2,
caractérisé,
en ce que chaque demi-ligne (y11, y12...ym1, ym2) présente tant une entrée de rappel
(y11r, y12r...) qu'une entrée de composition (y11s, y12s...),
en ce que chaque entrée de rappel (y11r, y12r.....) est par l'intermédiaire d'un redresseur
(Dr) laissant passer le potentiel de rappel (+ ou masse respectivement) connecté à
l'une des bornes de tous les électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12;...)
des clapets de la demi-ligne correspondante,
en ce que chaque conducteur de composition (y11s, y12s...) est, par l'intermédiaire
d'un redresseur (Ds) laissant passer le potentiel de rappel (masse ou + respectivement),
connecté à l'une des bornes de tous les électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12,
Kx12y12;...) des clapets de la demi-ligne correspondante,
en ce que les autres bornes des électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12;...)
des clapets sont connectés à des conducteurs de demi-lignes correspondants, et
en ce que l'organe de commande des colonnes (SpSt) présente un commutateur de rappel
individuel (rhsp1, rhsp2,...) individuel pour chaque demi-colonne et un commutateur
de composition individuel (shsp1, shsp2,...) pour chaque demi-colonne, et en ce que
l'organe de commande des lignes (ZSt) présente un commutateur de rappel individuel
(rhz1, rhz2,...) pour chaque demi-ligne et un commutateur de composition individuel
(shz1, shz2,...) pour chaque demi-ligne.
4. Dispositif d'affichage selon l'une quelconque des revendications de 1 à 3,
caractérisé
en ce que l'organe de commande des colonnes (SpSt) et l'organe de commande des lignes
(ZSt) sont tous deux contrôles par un organe de commande d'affichage (Ast), par exemple
un processeur, auquel l'information d'affichage est délivrée depuis une unité de mémoire
(ZSp) sous forme d'informations d'affichage partielles individuelles aux demi-colonnes.
5. Dispositif d'affichage selon la revendication 4, caractérisé,
en ce que l'unité de mémoire (ZSp) contient l'information d'affichage dans des demi-colonnes
(x11, x12...xn1, xn2) et demi-lignes (y11, y12...ym1, ym2) sous forme de valeurs "0"
et "1", où la valeur "1" signifie l'activation des électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11;
Kx11y12, Kx12y12;...) des clapets correspondants sur la position de dégagement.
6. Dispositif d'affichage suivant l'une ou l'autre des revendications 4 et 5,
caractérisé
en ce que dans le cas d'une information d'affichage ayant la forme d'un texte, la
matrice (M) est subdivisée en compartiments identiques (B1, B2, B3, B4...). dont les
dimensions sont adaptées à l'affichage d'un caractère de l'alphabet ( par exemple
une matrice partielle de 4 x 5 éléments), et
en ce que les informations d'affichage partielles qui correspondent aux caractères
peuvent être prélevées dans l'unité de mémoire (ZSp) sous le contrôle d'une unité
de mémoire de textes (TxSp).