(19)
(11) EP 0 565 869 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
31.07.1996  Patentblatt  1996/31

(21) Anmeldenummer: 93103968.9

(22) Anmeldetag:  11.03.1993
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6G09F 9/37, G09G 3/34

(54)

Matrixförmige Anzeigevorrichtung

Matrix display device

Dispositif d'affichage matriciel


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 13.04.1992 DE 4212125

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
20.10.1993  Patentblatt  1993/42

(73) Patentinhaber: Dambach-Werke GmbH
D-76456 Kuppenheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Killinger, Erich, Dr.-Ing.
    W-7560 Gaggenau (DE)

(74) Vertreter: Jeck, Anton, Dipl.-Ing. 
Markgröninger Strasse 47/1
71701 Schwieberdingen
71701 Schwieberdingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-C- 4 024 499
US-A- 4 794 391
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0002] Eine Anzeigevorrichtung dieser Art ist durch die DE 89 13 499 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Anzeigevorrichtung sind verschachtelten Einzelmatrizen eigene Teil-Steuereinrichtungen zugeordnet, denen von einer Zentralsteuerung Teil-Anzeigeinformationen zugeführt werden. Aus den Teil-Anzeigeinformationen wird die Anzeigeinformation zusammengesetzt. Die Teil-Steuereinrichtungen steuern dabei die zugeordneten Teil-Bildpunkte über eigene Steuerleitungen an.

    [0003] Diese Art der Steuerung einer Matrix mit vier ineinander verschachtelten Teilmatrizen erfordert nicht nur einen hohen Steuerungsaufwand, sondern auch eine aufwendige Verdrahtung der Matrix. Außerdem ist die Einstellung der Matrix nur dann schnell, wenn die Teil-Steuereinrichtungen parallel alle zu setzenden Teil-Bildpunkte ansteuern. Dies bringt aber einen hohen Aufwand an Setzschaltern in den Teil-Steuereinrichtungen, da für jeden Teil-Bildpunkt ein eigener Setzschalter vorzusehen ist.

    [0004] Aus der DE 40 24 499 C1 ist eine Schaltungsanordnung für eine Anzeigevorrichtung mit einer Matrix aus bistabilen Matrixpunkten bekannt, bei der zum Überprüfen die Spalten bzw. die Zeilen nacheinander angesteuert werden, wobei stets alle Matrixpunkte der Spalte bzw. jeder Zeile gesetzt oder zurückgesetzt werden. Mit dieser Schaltungsanordnung kann aber keine Anzeige gesetzt und gelöscht werden, da in der Regel bei einer Anzeige nur ein Teil der Matrixpunkte einer Spalte bzw. Zeile gesetzt wird. Außerdem kann bei der Anzeige ein Matrixpunkt nur in einer Farbe wiedergegeben werden.

    [0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigevorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der mit wesentlich reduziertem Aufwand für die Steuerung die gewünschte Anzeige sehr schnell und verschiedenfarbig dargestellt werden kann.

    [0006] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung einmal dadurch gelöst, daß in Spaltenrichtung die Elektromagnete der Klappen mittels einer Spaltensteuereinrichtung halbspaltenweise nacheinander ansteuerbar sind, wobei jeweils in einem ersten Teilschritt an die angesteuerte Halbspalte das Rücksetzbezugspotential und in einem zweiten Teilschritt das Setzbezugspotential anschaltbar ist, und daß in Zeilenrichtung die Elektromagnete der Klappen mittels einer Zeilensteuereinrichtung parallel ansteuerbar sind, wobei im ersten Teilschritt einer Spaltenansteuerung jeweils an alle Halbzeilen das Rücksetzpotential und im zweiten Teilschritt der Spaltenansteuerung jeweils die der angesteuerten Halbspalte entsprechende Teil-Anzeigeinformation als Setzpotential an die jeweils zugeordneten Halbzeilen anschaltbar ist, oder in gleich vorteilhafter Weise dadurch, daß in Spaltenrichtung die Elektromagnete der Klappen mittels einer Spaltensteuereinrichtung halbspaltenweise nacheinander ansteuerbar sind, wobei in einem Rücksetzzyklus an die angesteuerte Halbspalte jeweils das Rücksetzbezugspotential und bei jeder Spaltenansteuerung jeweils an alle Halbzeilen mittels einer Zeilensteuereinrichtung gleichzeitig das Rücksetzpotential anschaltbar ist, und daß in einem Setzzyklus mittels der Spaltensteuereinrichtung die Elektromagnete der Klappen halbspaltenweise nacheinander mit Setzbezugspotential ansteuerbar sind, wobei bei jeder Spaltenansteuerung jeweils die der angesteuerten Halbspalte entsprechende Teil-Anzeigeinformation als Setzpotential an die zugeordneten Halbzeilen anschaltbar ist.

    [0007] Durch die Aufteilung der Matrixpunkte in Halbspalten und Halbzeilen lassen sich mit entsprechend vorgegebenen halbspaltenweisen Teil-Anzeigeinformationen alle Teilmatrizen in einem Ansteuerzyklus einstellen. Dabei sind die Steuerleitungen in Spaltenrichtung auf die Anzahl der Halbspalten, d.h. die doppelte Anzahl der Spalten der Matrix, und die Steuerleitungen in Zeilenrichtung auf die Anzahl der Matrix reduziert. In Spaltenrichtung arbeitet die Ansteuerung seriell und in Zeilenrichtung parallel, so daß sowohl das Setzen als auch das Rücksetzen der Teil-Bildpunkte sehr schnell erfolgen kann, zumal die Setz- und Rücksetzimpulse nur wenige Millisekunden anstehen müssen, um die Klappen zu betätigen.

    [0008] Der Aufbau der Matrix ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß jede Halbzeile sowohl eine Rücksetzleitung als auch eine Setzleitung aufweist, daß jede Rücksetzleitung über für das Rücksetzpotential durchlässige Gleichrichter mit den einen Anschlüssen aller Elektromagnete der Klappen der zugeordneten Halbzeile verbunden ist, daß jede Setzleitung über für das Setzpotential durchlässige Gleichrichter mit den einen Anschlüssen aller Elektromagnete der Klappen der zugeordneten Halbzeile verbunden ist, daß die anderen Anschlüsse der Elektromagnete der Klappen an zugeordnete Halbspaltenleitungen angeschaltet sind, und daß die Spaltensteuereinrichtung halbspaltenindividuelle Rücksetzschalter und halbspaltenindividuelle Setzschalter und die Zeilensteuereinrichtung halbzeilenindividuelle Rücksetzschalter und halbzeilenindividuelle Setzschalter aufweisen.

    [0009] Die Spaltensteuereinrichtung und die Zeilensteuereinrichtung sind von einer Anzeigesteuereinrichtung, z.B. einem Prozessor, ansteuerbar, der die Anzeigeinformation aus einem Speicher in Form von halbspaltenindividuellen Teil-Anzeigeinformationen zuführbar ist.

    [0010] Für die Anzeige eines Textes ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Speicher die Anzeigeinformation in Halbspalten und Halbzeilen als Werte "0" und "1" enthält, wobei der Wert "1" das Setzen der zugeordneten Klappe in die Freigabestellung bedeutet.

    [0011] Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
    Fig. 1
    ein Blockschaltbild einer Anzeigevorrichtung nach der Erfindung,
    Fig. 2
    schematisch den Aufbau der Matrix,
    Fig. 3
    schematisch einen Matrixpunkt der Matrix,
    Fig. 4
    schematisch den Aufbau der Anzeigeinformation im Speicher und
    Fig. 5
    den Matrixpunkt mit den Klappen und Steuerleitungen.


    [0012] Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, wird einer Matrix M mit Matrixpunkten mp aus vier verschiedenfarbigen Teil-Bildpunkten eine Spaltensteuereinrichtung SpSt und eine Zeilensteuereinrichtung ZSt zugeordnet. Eine zentrale Anzeigesteuereinrichtung ASt steuert die Spaltensteuereinrichtung SpSt und die Zeilensteuereinrichtung ZSt. Über eine Eingabe EG wird vorgegeben, welche Anzeigeinformation mit der Matrix M angezeigt werden soll. Verschiedene Anzeigeinformationen sind in einem Speicher ZSp gespeichert. Dabei kann über einen Textspeicher TxSp auch ein bestimmter Text ausgewählt werden. Der Speicher ZSp setzt dann die Buchstaben des Textes in Teil-Anzeigeinformationen um und plaziert diese in die in der Matrix M vorgegebenen Felder.

    [0013] In Fig. 2 ist der Aufbau der Matrix M schematisch dargestellt. Jeder Teil-Bildpunkt des Matrixpunktes mp weist eine Lichtleitfaser auf, die entsprechend der der Teilmatrix zugeordneten Farbe beleuchtet wird. Die Lichtleitfasern einer Teilmatrix können zu einem Lichtleitfaser-Bündel zusammengefaßt und gleichzeitig über ein entsprechendes Filter beleuchtet werden. Das lichtaustrittsseitige Ende jeder Lichtleitfaser ist mittels einer Klappe abdeckbar und freigebbar, so daß der Bild-Teilpunkt mit der zugeordneten Farbe in die Anzeige einbezogen oder aus der Anzeige eliminiert werden kann .So kann, wie Fig. 3 schematisch zeigt, der Teil-Bildpunkt b1 weiß, der Teil-Bildpunkt b2 gelb, der Teil-Bildpunkt b3 grün und der Teil-Bildpunkt rot sein. Diese Anordnung eines Matrixpunktes mp wiederholt sich über alle Spalten x1 bis xn und über alle Zeilen y1 bis ym. Für die Steuerung werden die Spalten x1 bis xn in Halbspalten x11, x12 bis xn1, xn2 mit zugeordneten Steuerleitungen und die Zeilen y1 bis ym in Halbzeilen y11, y12 bis ym1, ym2 mit zugeordneten Steuerleitungen aufgeteilt.

    [0014] Die in der Anzeigesteuereinrichtung ASt anstehende oder zugeführte Steuerinformation entspricht der Anzeigeinformation, wobei der Wert "0" eine abgedeckte Lichtleitfaser und der Wert "1" eine freigegebene Lichtleitfaser bedeutet. Der Aufbau der Steuerinformation entspricht mit den Spalten x1 bis xn und den Halbspalten x11, x12 bis xn1, xn2 sowie mit den Zeilen y1 bis ym und den Halbzeilen y11, y12 bis ym1, ym2 dem Aufbau der Matrix M. Eine Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 bildet eine Teil-Anzeigeinformation TInf, die parallel in die zugeordnete Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 der Matrix M übertragen wird.

    [0015] Wie Fig. 4 zeigt, kann die Anzeigeinformation wie die Matrix M in gleich große Felder B1, B2, B3, B4 ... aufgeteilt sein. Die Felder B1, B2, B3, B4 ... sind so groß, daß ein Buchstabe eines Textes dargestellt werden kann. Wird mit dem Textspeicher TxSp ein bestimmter Text vorgegeben, dann kann mit Hilfe des Speichers ZSp Buchstabe für Buchstabe des Textes in die entsprechende Teil-Anzeigeinformation umgesetzt werden. Die Anzeigesteuereinrichtung ASt positioniert die Teil-Anzeigeinformation in das zugeordnete Feld B1, B2, B3, B4 ... der Matrix M. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis der Text Buchstabe für Buchstabe in der Matrix M in den entsprechenden Feldern B1, B2, B3, B4 ... gesetzt ist.

    [0016] Fig. 5 zeigt den elektrischen Aufbau eines Matrixpunktes mp (x1, y1) mit den vier Elektromagneten Kx11y11, Kx12y11, Kx11y12 und Kx12y12 der Klappen. Diese Elektromagnete der Klappen sind mit den einen Anschlüssen an den zugeordneten Steuerleitungen der Halbspalten x11 und x12 angeschaltet. Die jeweils anderen Anschlüsse führen über jeweils zwei Gleichrichter Ds und Dr an die Setzleitung und die Rücksetzleitung der zugeordneten Halbzeile y11 bzw. y12. Der Elektromagnet Kx11y11 der Klappe ist der Halbspalte x11 und der Halbzeile y11, der Elektromagnet Kx12y11 der Klappe der Halbspalte x12 und der Halbzeile y11, der Elektromagnet Kx11y12 der Halbspalte x11 und der Halbzeile y12 sowie der Elektromagnet Kx12y12 der Klappe der Halbspalte x12 und der Halbzeile y12 zugeordnet.

    [0017] Die Halbzeile y11 hat eine Setzleitung y11s und eine Rücksetzleitung y11r und die Halbzeile y12 eine Setzleitung y12s und eine Rücksetzleitung y12r. Jeder Setzleitung y11s bzw. y12s ist ein Setzschalter shz1 bzw. shz2 zugeordnet, der über den Gleichrichter Ds das Setzpotential + an die Setzleitung y11s bzw. y12s anschaltet. Während des Setzens ist die ausgewählte Halbspalte x11 bzw. x12 über Setzschalter shsp1 bzw. shsp2 an das Setzbezugspotential Masse angeschaltet.

    [0018] Jeder Rücksetzleitung y11r bzw. y12r ist ein Rücksetzschalter rhz1 bzw. rhz2 zugeordnet, der über den Gleichrichter Dr das Rücksetzbezugspotential Masse an die Rücksetzleitung rhz1 bzw. rhz2 anschaltet. Während des Rücksetzens ist die ausgewählte Halbspalte x11 bzw. x12 über einen Rücksetzschalter rhsp1 bzw. rhsp2 an das Rücksetzpotential + angeschaltet. Die Gleichrichter Ds und Dr sind so eingeschaltet, daß beim Setzen bzw. Rücksetzen der Stromfluß in der einen bzw. anderen Richtung über den Elektromagneten der Klappe fließt. Es genügt dabei ein kurzzeitiger Impuls. Die Klappe wird dann solange durch Remanenz in der eingestellten Stellung gehalten, bis die Ansteuerung des Elektromagneten in der jeweils anderen Stromrichtung erfolgt.

    [0019] Der Steuerzyklus kann auf zwei Arten erfolgen. So kann das Setzen und Rücksetzen einen eigenen Zyklus umfassen. Vor dem Setzen einer neuen Anzeigeinformation werden alle Klappen in die Abdeckstellung zurückgestellt. Dies erfolgt dadurch, daß die Halbspalten x11, x12 bis xn1, xn2 nacheinander über ihre Rücksetzschalter rhsp1 bzw. rhsp2 mit dem Rücksetzpotential + beaufschlagt werden. Bei jeder Ansteuerung einer Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 werden stets alle Rücksetzleitungen y11r bzw. y12r über die Rücksetzschalter rhz1 bzw. rhz2 mit Rücksetzbezugspotential Masse beaufschlagt. Damit werden alle gesetzten Klappen der ausgewählten Halbspalte in einem Schritt in ihre Abdeckstellungen zurückgestellt. Ist der Rücksetzzyklus durchgeführt, dann können in einem Setzzyklus die Klappen entsprechend der Anzeigeinformation nach Fig. 4 von Halbspalte zu Halbspalte gesetzt werden. Die dem Matrixpunkt mp (x1, y1) zugeordnete Information wird bei der Ansteuerung der Halbspalte x11 zum Setzen des Elektromagneten Kx11y12 der zugeordneten Klappe und bei der Ansteuerung der Halbspalte x12 zum Setzen des Elektromagneten Kx12y11 der zugeordneten Klappe führen. Nach dem Setzzyklus sind alle Teil-Anzeigeinformationen TInf der Anzeigeinformation in die Halbspalten x11, x12 bis xn1, xn2 der Matrix M übertragen. Die zugeordneten Klappen geben die Teil-Bildpunkte frei und die Matrix M zeigt die entsprechende Anzeige. Dabei können die Teil-Bildpunkte jedes Matrixpunktes mp beliebig gesetzt oder nicht gesetzt werden.

    [0020] Der Setzzyklus und der Rücksetzzyklus können auch ineinander verschachtelt werden. Bevor eine ausgewählte Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 gesetzt wird, wird in einem ersten Teilschritt die Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 erst zurückgesetzt und dann entsprechend der zugeordneten Teil-Anzeigeinformation TInf gesetzt. Dies hat den Vorteil, daß die Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 nur einmal addressiert werden muß. Bei jeder neu ausgewählten Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 wiederholt sich der Rücksetz- und der Setzvorgang, bis der Zyklus an der letzten Halbspalte x11, x12 bis xn1, xn2 vollzogen und beendet wird. Eine neue Anzeigeinformation wird dann von Halbspalte zu Halbspalte überschrieben.


    Ansprüche

    1. Anzeigevorrichtung mit einer Matrix aus in Spalten und Zeilen angeordneten Matrixpunkten, beider jeweils jeder Matrixpunkt aus vier verschidenfarbigen Teil-Bildpunkten besteht, welche auf jeweils zwei Halbspalten und zwei Halbzeilen aufgeteilt sind, bei der jeder Teil-Bildpunkt durch das Ende einer entsprechend farbig beleuchteten Lichtleitfaser gebildet ist, deren lichtaustrittsseitiges Ende mittels einer mit Hilfe eines Elektromagneten impulsförmig ansteuerbaren, bistabilen Klappe abdeckbar und freigebbar ist, und bei der mittels einer Steuereinrichtung entsprechend einer aus einer Speichereinrichtung ausgewählten Anzeigeinformation die Elektromagnete der Klappen zur Freigabe der Enden der Lichtleitfasern mit Setz- und Setzbezugspotential und zur Abdeckung der Enden der Lichtleitfasern mit Rücksetz- und Rücksetzbezugspotential ansteuerbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,

    daß in Spaltenrichtung (x1 ... xn) die Elektromagnete (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12;...) der Klappen mittels einer Spaltensteuereinrichtung (SpSt) halbspaltenweise (x11, x12 ... xn1, xn2) nacheinander ansteuerbar sind, wobei jeweils in einem ersten Teilschritt an die jeweils angesteuerte Halbspalte (x11, x12) das Rücksetzbezugspotential (+) und in einem zweiten Teilschritt das Setzbezugspotential (Masse) anschaltbar ist, und

    daß in Zeilenrichtung (y1 ... ym) die Elektromagnete (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12; Kx12y12; ...) der Klappen mittels einer Zeilensteuereinrichtung (ZSt) parallel ansteuerbar sind, wobei im ersten Teilschritt einer Spaltenansteuerung jeweils an alle Halbzeilen (y11, y12 ... ym1, ym2) das Rücksetzpotential (Masse) und im zweiten Teilschritt der Spaltenansteuerung jeweils die der angesteuerten Halbspalte (x11, x12 ... xn1, xn2) entsprechende Teil-Anzeigeinformation (TInf) als Setzpotential (+) an die zugeordneten Halbzeilen (y11, y12 ... ym1, ym2) anschaltbar ist.


     
    2. Anzeigevorrichtung mit einer Matrix aus in Spalten und Zeilen angeordneten Matrixpunkten, bei der jeweils jeder Matrixpunkt aus vier verschiedenfarbigen Teil-Bildpunkten besteht, welche auf jeweils zwei Halbspalten und zwei Halbzeilen aufgeteilt sind, bei der jeder Teil-Bildpunkt durch das Ende einer entsprechend farbig beleuchteten Lichtleitfaser gebildet ist, deren lichtaustrittsseitiges Ende mittels einer mit Hilfe eines Elektromagneten impulsförmig ansteuerbaren, bistabilen Klappe abdeckbar und freigebbar ist, und bei der mittels einer Steuereinrichtung entsprechend einer aus einer Speichereinrichtung ausgewählten Anzeigeinformation die Elektromagnete der Klappen zur Freigabe der Enden der Lichtleitfasern mit Setz- und Setzbezugspotential und zur Abdeckung der Enden der Lichtleitfasern mit Rücksetz- und Rücksetzbezugspotential ansteuerbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,

    daß in Spaltenrichtung (x1 ... xn) die Elektromagnete (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12;...) der Klappen mittels einer Spaltensteuereinrichtung (SpSt) halbspaltenweise (x11, x12 ... xn1, xn2) nacheinander ansteuerbar sind, wobei in einem Rücksetzzyklus an die jeweils angesteuerte Halbspalte (x11, x12 ... xn1, xn2) jeweils das Rücksetzbezugspotential (+) und bei jeder Spaltenansteuerung jeweils an alle Halbzeilen (y11, y12 ... ym1, ym2), mittels einer Zeilensteuereinrichtung (ZSt) gleichzeitig das Rücksetzpotential (Masse) anschaltbar ist, und

    daß in einem Setzzyklus mittels der Spaltensteuereinrichtung (SpSt) die Elektromagnete (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12;...) der Klappen halbspaltenweise (x11, x12 ... xn1, xn2) nacheinander mit Setzbezugspotential (Masse) ansteuerbar sind, wobei bei jeder Spaltenansteuerung jeweils die der angesteuerten Halbspalte (x11, x12 ... xn1, xn2) entsprechende Teil-Anzeigeinformation (TInf) als Setzpotential (+) an die zugeordneten Halbzeilen (y11, y12 ... ym1, ym2) anschaltbar ist.


     
    3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,

    daß jede Halbzeile (y11, y12 ... ym1, ym2) sowohl eine Rücksetzleitung (y11r, y12r ...) als auch eine Setzleitung (y11s, y12s ...) aufweist,

    daß jede Rücksetzleitung (y11r, y12r...) über für das Rücksetzpotential (+ bzw. Masse) durchlässige Gleichrichter (Dr) mit den einen Anschlüssen aller Elektromagnete (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12;...) der Klappen der zugeordneten Halbzeile (y11, y12 ... ym1, ym2) verbunden ist,

    daß jede Setzleitung (y11s, y12s ...) über für das Setzpotential (Masse bzw. +) durchlässige Gleichrichter (Ds) mit den einen Anschlüssen aller Elektromagnete (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12; ...) der Klappen der zugeordneten Halbzeile (y11, y12 .. ym1, ym2) verbunden ist,

    daß die anderen Anschlüsse der Elektromagnete (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12;...) der Klappen an zugeordnete Halbspaltenleitungen angeschaltet sind, und

    daß die Spaltensteuereinrichtung (SpSt) halbspaltenindividuelle Rücksetzschalter (rhsp1, rhsp2, ...) und halbspaltenindividuelle Setzschalter (shsp1, shsp2, ...) und die Zeilensteuereinrichtung (ZSt) halbzeilenindividuelle Rücksetzschalter (rhz1, rhz2, ...) und halbzeilenindividuelle Setzschalter (shz1, shz2,...) aufweisen.


     
    4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spaltensteuereinrichtung (SpSt) und die Zeilensteuereinrichtung (ZSt) von einer Anzeigesteuereinrichtung (ASt), z.B. einem Prozessor, ansteuerbar sind, der die Anzeigeinformation aus einem Speicher (ZSp) in Form von halbspaltenindividuellen Teil-Anzeigeinformationen zuführbar ist.
     
    5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Speicher (ZSp) die Anzeigeinformation in Halbspalten (x11, x12 ... xn1, xn2) und Halbzeilen (y11, y12 ... ym1, ym2) als Werte "0" und "1" enthält, wobei der Wert "1" das Setzen der Elektromagnete (Kx11y11, Kx12y11, Kx12y11, Kx12y12;...) der zugeordneten Klappe in die Freigabestellung bedeutet.
     
    6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet,

    daß für die als Text ausgebildete Anzeigeinformation die Matrix (M) in gleiche Felder (B1, B2, B3, B4,...) aufgeteilt ist, deren Größe auf die Anzeige eines Buchstabens (z.B. in einer Teilmatrix von 4x5 Matrixpunkte) abgestimmt ist, und

    daß die den Buchstaben zugeordneten Teil-Anzeigeinformationen aus dem Speicher (ZSp) unter der Steuerung eines Textspeichers (TxSp) entnehmbar sind.


     


    Claims

    1. Display device, having a matrix formed from matrix points disposed in columns and lines, wherein each matrix point comprises four partial image dots which are of different colours and are each split into two half-columns and two half-lines, wherein each partial image dot is formed by the end of an optical fibre, which is accordingly illuminated in colour, and the end of said optical fibre at the light emitting end being coverable and exposable by means of a bistable flap, which is actuatable in a pulse-like manner by means of an electromagnet, and wherein the electromagnets of the flaps for exposing the ends of the optical fibres with setting and setting reference potential and for covering the ends of the optical fibres with resetting and resetting reference potential are actuatable by means of a control arrangement according to a bit of display information selected from a storage means, characterised in that, in the column direction (x1 ... xn), the electromagnets (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12; ...) of the flaps are actuatable in succession by means of a column control arrangement (SpSt) in a half-column manner (x11, x12 ... xn1, xn2), the resetting reference potential (+) being connectable to the respectively actuated half-column (x11, x12) in a first partial step, and the setting reference potential (earth) being connectable thereto in a second partial step, and in that, in the line direction (y1 ... ym), the electromagnets (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12; ...) of the flaps are actuatable in parallel by means of a line control arrangement (ZSt), the resetting potential (earth) being respectively connectable to all of the half-lines (y11, y12 ... ym1, ym2) in the first partial step of a column actuating process, and the partial display information (TInf), corresponding to the actuated half-column (x11, x12 ... xn1, xn2), being respectively connectable as the setting potential (+) to the associated half-lines (y11, y12 ... ym1, ym2) in the second partial step of the column actuating process.
     
    2. Display device, having a matrix formed from matrix points disposed in columns and lines, wherein each matrix point comprises four partial image dots which are of different colours and are each split into two half-columns and two half-lines, wherein each partial image dot is formed by the end of an optical fibre, which is accordingly illuminated in colour, and the end of said optical fibre at the light emitting end being coverable and exposable by means of a bistable flap, which is actuatable in a pulse-like manner by means of an electromagnet, and wherein the electromagnets of the flaps for exposing the ends of the optical fibres with setting and setting reference potential and for covering the ends of the optical fibres with resetting and resetting reference potential are actuatable by means of a control arrangement according to a bit of display information selected from a storage means, characterised in that, in the column direction (x1 ... xn), the electromagnets (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12; ...) of the flaps are actuatable in succession by means of a column control arrangement (SpSt) in a half-column manner (x11, x12 ... xn1, xn2), the resetting reference potential (+) being connectable to the respectively actuated half-column (x11, x12 ... xn1, xn2) in a resetting cycle, and the resetting potential (earth) being respectively connectable simultaneously to all of the half-lines (y11, y12 ... ym1, ym2) by means of a line control arrangement (ZSt) during each column actuating process, and in that, in a setting cycle, the electromagnets (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12; ...) of the flaps are actuatable in a half-column manner in succession with setting reference potential (earth) by means of the column control arrangement (SpSt), the partial display information (TInf), corresponding to the actuated half-column (x11, x12 ... xn1, xn2), being respectively connectable as the setting potential (+) to the associated half-lines (y11, y12 ... ym1, ym2) during each column actuating process.
     
    3. Display device according to claim 1 or 2, characterised in that each half-line (y11, y12 ... yml, ym2) has both a resetting line (y11r, y12r ...) and a setting line (y11s, y12s ...), in that each resetting line (y11r, y12r ...) is connected to one of the connections of all of the electromagnets (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12; ...) of the flaps of the associated half-line (y11, y12 ... ym1, ym2) via rectifiers (Dr), which are permeable to the resetting potential (+ or earth respectively), in that each setting line (ylls, y12s ...) is connected to one of the connections of all of the electromagnets (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12; ...) of the flaps of the associated half-line (y11, y12 ... ym1, ym2) via rectifiers (Dr), which are permeable to the setting potential (earth or + respectively), in that the other connections of the electromagnets (Kx11y11, Kx11y12; Kx12y11, Kx12y12; ...) of the flaps are connected to associated half-column lines, and in that the column control arrangement (SpSt) has resetting switches (rhsp1, rhsp2, ...), which are assigned to the individual half-columns, and the line control arrangement (ZSt) has resetting switches (rhz1, rhz2, ...), which are assigned to the individual half-lines, and setting switches (shz1, shz2, ...), which are assigned to the individual half-lines.
     
    4. Display device according to one of claims 1 to 3, characterised in that the column control arrangement (SpSt) and the line control arrangement (ZSt) are actuatable by a display control means (ASt), e.g. a processor, to which the display information is suppliable from a memory (ZSp) in the form of partial display information which is assigned to the individual half-columns.
     
    5. Display device according to claim 4, characterised in that the memory (ZSp) contains the display information in half-columns (x11, x12 ... xn1, xn2) and half-lines (y11, y12 ... ym1, ym2) as the values "0" and "1", the value "1" signifying the setting of the electromagnets (Kx11y11, Kx12y11; Kx12y11, Kx12y12; ...) of the associated flap into the exposure position.
     
    6. Display device according to claim 4 or 5, characterised in that, for the display information which is in the form of a text, the matrix (M) is split-up into identical squares (B1, B2, B3, B4, ...), the size of which is adapted to the display of a letter (e.g. in a partial matrix of 4x5 matrix points), and in that the partial display information associated with the letters can be learned from the memory (ZSp) whilst controlling a text memory (TxSp).
     


    Revendications

    1. Dispositif d'affichage utilisant une matrice dont les éléments sont arrangés en lignes et en colonnes, dans lequel chaque élément est respectivement constitué de quatre pixels de couleur distincte disposés sur deux demi-lignes et deux demi-colonnes, dans lequel chaque pixel est formé par l'extrémité d'une fibre optique qui s'illumine dans la couleur correspondante et dont extrémité côté de sortie de la lumière peut être dissimulée ou dégagée grâce au basculement d'un clapet bistable dont le mouvement est commandé par impulsions via un électro-aimant, et dans lequel les électro-aimants des clapets peuvent, au moyen d'un organe de commande et suivant une information d'affichage sélectionnée dans une unité de mémoire, être activés par un potentiel de composition et un potentiel de référence de composition en vue du dégagement de l'extrémité de la fibre optique, et peuvent être activés par un potentiel de rappel et un potentiel de référence de rappel en vue de la dissimulation de extrémité de la fibre optique
    caractérisé,

    en ce que dans la direction des colonnes (x1...xn), les électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx12y11, Kx12y12;...) des clapets peuvent être activés successivement par demi-colonne (x11, xl2...xn1, xn2) au moyen d'un organe de commande des colonnes (SpSt), processus au cours duquel, dans un premier pas partiel, le potentiel de référence de rappel (+), et dans un deuxième pas partiel, le potentiel de composition de rappel (masse) peut être appliqué à la demi-colonne momentanément activée, et

    en ce que dans la direction des lignes (yl...ym), les électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx12y11, Kx12y12;...) des clapets peuvent être activés en parallèle au moyen d'un organe de commande des lignes (ZSt), processus au cours duquel, durant le premier pas partiel d'une activation des colonnes, le potentiel de rappel (masse) est appliqué à toutes les demi-lignes (y11, y12...ym1, ym2), et durant le deuxième pas partiel de l'activation des colonnes, l'information d'affichage partielle (TInf) correspondant à la demi-colonne (x11, x12...xn1, xn2) momentanément activée est appliquée en tant que potentiel de composition (+) aux demi-lignes (y11, Y12...ym1, ym2) correspondantes.


     
    2. Dispositif d'affichage utilisant une matrice dont les éléments sont arrangés en lignes et en colonnes, dans lequel chaque élément est respectivement constitué de quatre pixels de couleur distincte disposés sur deux demi-lignes et deux demi-colonnes, dans lequel chaque pixel est formé par l'extrémité d'une fibre optique qui s'illumine dans la couleur correspondante et dont extrémité côté de sortie de la lumière peut être dissimulée ou dégagée grâce au basculement d'un clapet bistable dont le mouvement est commandé par impulsions via un électro-aimant, et dans lequel les électro-aimants des clapets peuvent, au moyen d'un organe de commande et suivant une information d'affichage sélectionnée dans une unité de mémoire, être activés par un potentiel de composition et un potentiel de référence de composition en vue du dégagement de l'extrémité de la fibre optique, et peuvent être activés par un potentiel de rappel et un potentiel de référence de rappel en vue de la dissimulation de extrémité de la fibre optique
    caractérisé,

    en ce que dans la direction des colonnes (x1...xn), les électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx12y11, Kx12y12;...) des clapets peuvent être activés successivement par demi-colonne (x11, x12...xn1, xn2) au moyen d'un organe de commande des colonnes (SpSt), processus au cours duquel, dans un cycle de rappel, le potentiel de référence de rappel (+) est appliqué à toutes les demi-colonnes (x11, x12...xn1, xn2), tandis que simultanément, le potentiel de rappel (masse) est appliqué à toutes les demi-lignes (y11, y12...ym1, ym2) au moyen d'un organe de commande des lignes (ZSt), et

    en ce que dans un cycle de composition, les électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx12y11, Xx12y12;...) des clapets peuvent être activés par demi-colonne (x11, x12..xn1, xn2) successivement, par application du potentiel de composition de référence (masse), processus au cours duquel, l'information d'affichage partielle (TInf) correspondant à la demi-colonne momentanément activée est appliquée en tant que potentiel de composition (+) aux demi-lignes (y11, y12...ym1, ym2) correspondantes.


     
    3. Dispositif d'affichage selon les revendications 1 ou 2,
    caractérisé,

    en ce que chaque demi-ligne (y11, y12...ym1, ym2) présente tant une entrée de rappel (y11r, y12r...) qu'une entrée de composition (y11s, y12s...),

    en ce que chaque entrée de rappel (y11r, y12r.....) est par l'intermédiaire d'un redresseur (Dr) laissant passer le potentiel de rappel (+ ou masse respectivement) connecté à l'une des bornes de tous les électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12;...) des clapets de la demi-ligne correspondante,

    en ce que chaque conducteur de composition (y11s, y12s...) est, par l'intermédiaire d'un redresseur (Ds) laissant passer le potentiel de rappel (masse ou + respectivement), connecté à l'une des bornes de tous les électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12;...) des clapets de la demi-ligne correspondante,

    en ce que les autres bornes des électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12;...) des clapets sont connectés à des conducteurs de demi-lignes correspondants, et

    en ce que l'organe de commande des colonnes (SpSt) présente un commutateur de rappel individuel (rhsp1, rhsp2,...) individuel pour chaque demi-colonne et un commutateur de composition individuel (shsp1, shsp2,...) pour chaque demi-colonne, et en ce que l'organe de commande des lignes (ZSt) présente un commutateur de rappel individuel (rhz1, rhz2,...) pour chaque demi-ligne et un commutateur de composition individuel (shz1, shz2,...) pour chaque demi-ligne.


     
    4. Dispositif d'affichage selon l'une quelconque des revendications de 1 à 3,
    caractérisé
    en ce que l'organe de commande des colonnes (SpSt) et l'organe de commande des lignes (ZSt) sont tous deux contrôles par un organe de commande d'affichage (Ast), par exemple un processeur, auquel l'information d'affichage est délivrée depuis une unité de mémoire (ZSp) sous forme d'informations d'affichage partielles individuelles aux demi-colonnes.
     
    5. Dispositif d'affichage selon la revendication 4, caractérisé,
    en ce que l'unité de mémoire (ZSp) contient l'information d'affichage dans des demi-colonnes (x11, x12...xn1, xn2) et demi-lignes (y11, y12...ym1, ym2) sous forme de valeurs "0" et "1", où la valeur "1" signifie l'activation des électro-aimants (Kx11y11, Kx12y11; Kx11y12, Kx12y12;...) des clapets correspondants sur la position de dégagement.
     
    6. Dispositif d'affichage suivant l'une ou l'autre des revendications 4 et 5,
    caractérisé

    en ce que dans le cas d'une information d'affichage ayant la forme d'un texte, la matrice (M) est subdivisée en compartiments identiques (B1, B2, B3, B4...). dont les dimensions sont adaptées à l'affichage d'un caractère de l'alphabet ( par exemple une matrice partielle de 4 x 5 éléments), et

    en ce que les informations d'affichage partielles qui correspondent aux caractères peuvent être prélevées dans l'unité de mémoire (ZSp) sous le contrôle d'une unité de mémoire de textes (TxSp).


     




    Zeichnung