[0001] Die Erfindung betrifft ein Lager für einen zumindest drehbaren Flügel eines Fensters,
einer Tür o.dgl. mit einem Rahmen-Lagerteil und einem Flügel-Lagerteil, von denen
eines einen Lagerzapfen und das andere eine Lagerhülse mit Lagerbohrung aufweist.
[0002] Lager dieser Art sind schon lange und in verschiedensten Ausführungen bekannt. Moderne
Ausführungen sind sehr leichtgängig, was jedoch den Nebeneffekt hat, daß dann, wenn
der Flügel nicht genau im Lot eingebaut wird, dies zu einer unerwünschten Flügelbewegung
eines ganz oder teilweise geöffneten Flügels gegenüber dem festen Rahmen führen kann.
[0003] Aus der US-A-4 964 193 ist ein Drehlager bekannt, bei dem zwischen den Scharnierhülsen
und der Scharnierachse eine rohrförmige Hülse aus gleitfähigem Material eingesetzt
ist, das bei zunehmenden Druck Bremskräfte entwickelt. Auf diese Weise soll eine Bremsung
des Flügels bewirkt werden, so daß dieser nicht mehr durch das Eigengewicht oder durch
Luftzug verschwenkt wird.
[0004] Ferner ist aus der US-A-4 490 884 ein gebremstes Drehlager bekannt. Dieses Drehlager
ist vor allem für die Verwendung von Eingangstüren vorgesehen, wobei die Bremskraft
einstellbar sein soll und unabhängig von der Anzahl der erreichten Öffnungszyklen
die eingestellte Bremskraft konstant bleiben soll.
[0005] Als weiterer Stand der Technik ist aus der DE-A-14 59 042 ein Schwingflügellager
bekannt geworden, das mit einer definiert einstellbaren Bremsvorrichtung versehen
ist. Dieses Schwingflügellager ist jedoch von seinen baulichen Dimensionen her nicht
für Drehflügel bzw. Drehkippflügel verwendbar.
[0006] Aus der EP-A-258 639 ist eine nachrüstbare Bremsvorrichtung für solche Drehkipp-Fenster
oder -Türen bekannt geworden, bei denen sich der Bedarf erst nach dem Einbau des Fensters
bzw. der Tür in das Gebäude abzeichnet. Diese Bremsvorrichtung stellt ein separat
zu montierendes Nachrüstteil dar, es ist aufwendig und teuer und stört das Design
des Fensters bzw. der Tür.
[0007] Aus der EP-A-215 281 ist ein Flügel lager mit einstellbarer Bremsvorrichtung bekannt
geworden, mit der eine unerwünschte Leichtgängigkeit des Flügellagers eliminiert werden
kann. Hierzu ist am Lager eine Klemmschraube vorgesehen, mittels welcher eine den
Lagerzapfen umgreifende Klemmhülse auf die gewünschte Bremskraft eingestellt werden
kann. Hierzu weist die Klemmhülse einen Vertikalschlitz auf, der eigens zur Realisierung
der Verstellmöglichkeit in die Klemmhülse eingefräst oder eingesägt werden muß. Außerdem
muß die Klemmhülse mit einem Gewinde für die Klemmschraube versehen werden. Da die
Klemmhülse Teil der den Lagerzapfen aufnehmenden Lagerhülse ist, muß der elastische
Abschnitt der Klemmhülse noch über einen Horizontalschlitz vom Rest der Lagerhülse
abgesetzt werden. Sowohl die Schlitze als auch das Gewinde sind relativ aufwendig,
da eine Durchführung der Arbeitsgänge zu deren Herstellung an Bearbeitungsmaschinen
mit automatischer Teilezufuhr sehr schwer möglich ist.
[0008] Ausgehend von der EP-A-215 281 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lager
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Bremskraft zwischen Lagerzapfen
und Lagerhülse einfach einstellbar ist, wobei jedoch die Herstellung des Lagers kostengünstig
und einfach durchführbar sein soll.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerhülse mit einer randoffenen
Ausnehmung versehen ist, daß in der Ausnehmung ein den Lagerzapfen wenigstens teilweise
umgreifender Bremsring und ein den Bremsring an den Lagerzapfen pressender Antrieb
vorgesehen sind.
[0010] Die Herstellung des erfindungsgemäßen Lagers, insbesondere der Lagerhülse ist wesentlich
einfacher als beim bekannten Stand der Technik, da die randoffene Ausnehmung bereits
in der Gußform als Tasche berücksichtigt werden kann. Es bedarf keiner Schlitze für
ein Klemmelement. Das am Lagerzapfen angreifende bremsende Element wird von einem
Bremsring gebildet, der in die randoffene Ausnehmung eingesetzt wird. Dieser Bremsring
ist ein separat hergestelltes Bauteil aus Zinkdruckguß oder vorzugsweise aus Kunststoff
(z.B. Polyamid o.dgl.). Der Andruckvorgang des Bremsrings an den Lagerzapfen erfolgt
über einen Antrieb, der sich ebenfalls in der Ausnehmung befindet. Beim erfindungsgemäßen
Lager sind demnach alle für die Bremsung des Lagerzapfens erforderlichen Bauteile
in der Ausnehmung angeordnet. Sie stören also weder das Design des Lagers noch dessen
Funktion.
[0011] Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Antrieb von außerhalb der Lagerhülse
betätigbar ist. Auf diese Weise kann bequem nach der kompletten Montage des Flügels
die Bremskraft eingestellt werden, bzw. kann die Bremskraft erforderlichenfalls zu
einem späteren Zeitpunkt erhöht bzw. verringert werden. Dies kann ohne Demontage des
Lagers und somit auch von nicht spezialisierten Personen durchgeführt werden.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind der Bremsring und der Antrieb, insbesondere
in dieser Reihenfolge radial in die sacklochartig ausgebildete Ausnehmung einschiebbar.
Hierfür bildet die Ausnehmung eine an der Innenoberfläche der Lagerhülse vorgesehene
Umfangsnut, in die sowohl der Bremsring als auch der Antrieb eingeschoben werden.
Über die Nut werden diese Bauteile axial sicher gehalten. Dabei ist die randseitige
Öffnung der Ausnehmung insbesondere über ein Abdeckblech o.dgl. verschließbar. Dieses
Abdeckblech kann angeschraubt, angenietet oder auf entsprechende Weise an der Außenseite
der Lagerhülse über der Öffnung befestigt werden.
[0013] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Antrieb ein Bremskeil
ist. Dabei verursacht der Bremskeil bei Betätigung eine radiale Verlagerung oder Deformation
des Bremsringes in Richtung auf den Lagerzapfen.
[0014] Anstelle eines Bremskeils kann jedoch auch eine Exzenterschraube o.dgl. Einsatz finden.
[0015] Der Verstellweg des Bremskeils erfolgt bevorzugt im wesentlichen in tangentialer
Richtung zur Lagerzapfenachse. Dabei zeigt die Keilfläche in radialer Richtung, wodurch
der Bremsring betätigt, d.h. verlagert oder verformt wird, insbesondere an den Lagerzapfen
gepreßt wird.
[0016] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Bremskeil von einer Stellschraube
durchsetzt, die sich in der Ausnehmung abstützt. Durch Verstellung der Stellschraube
wird der Bremskeil verstellt, wobei die Stellschraube bevorzugt in den Bremskeil eingeschraubt
ist. Der Bremskeil besteht vorzugsweise aus Zinkdruckguß und bietet dadurch einen
guten Halt für die Schraube. Er kann aber auch aus Kunststoff, z.B. Polyamid bestehen.
[0017] Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Kopf der Stellschraube durch eine
Öffnung, deren Querschnitt kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes, von außen zugänglich
ist. Diese Konstruktion erlaubt eine Abstützung des Kopfes der Schraube an der Innenfläche
der Ausnehmung, wobei aber eine Betätigung der Schraube dennoch von außen möglich
ist. Das andere Ende der Schraube stützt sich an der gegenüberliegenden Seite der
Ausnehmung ab, was wichtig für das Lösen der Bremse ist. Der Bremskeil kann somit
auf dem Gewinde der Schraube entlangfahren.
[0018] Bevorzugt weist der Bremsring eine zur Keilfläche des Bremskeils kongruente Schrägfläche
auf. Auf diese Weise wird der Bremsring in jeder Stellung des Bremskeils optimal an
den Lagerzapfen angepreßt.
[0019] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben ist. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Lagers;
- Figur 2
- eine Seitenansicht des Lagers gemäß Figur 1;
- Figur 3
- einen Schnitt III-III gemäß Figur 2 durch eine Ausnehmung in der Lagerhülse; und
- Figur 4
- einen Schnitt IV-IV gemäß Figur 2 durch eine Verstelleinrichtung für den Lagerzapfen.
[0020] Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein
Dreh-Kipp-Lager mit einem Flügel-Lagerteil 1 und einem Rahmen-Lagerteil 10, wobei
das Rahmen-Lagerteil (10) in herkömmlicher Weise ausgebildet ist. Das Flügel-Lagerteil
1 weist eine Lagerhülse 2 auf, in deren Lagerbohrung 13 ein schwenkbar gelagerter
Lagerzapfen 3, der insbesondere aus Stahl besteht, von unten her eingreift. Dieser
Lagerzapfen 3 ist über ein Kipplager 12 schwenkbar am Rahmen-Lagerteil 10 befestigt.
Demnach ist der nicht dargestellte Flügel eines Fenster oder einer Tür o.dgl. im Sinne
des Doppelpfeils 4 um die geometrische Achse 5 des Lagerzapfens 3 drehbar und in Richtung
des Pfeils 6 in eine Kippstellung überführbar. Die geometrische Zapfenachse 5 ist
zugleich auch die geometrische Achse der Lagerbohrung 13 bzw. die Drehachse der Lagerhülse
2.
[0021] Das erfindungsgemäße Lager dient insbesondere zum Lagern eines Flügels, eines Fensters
oder einer Tür an einem Blendrahmen. Infolgedessen ist das Lager als verstärkte Ausführung
mit Tragwinkeln 8 und 9 ausgebildet. Außerdem bildet das Gehäuse 7 einen weiteren
Tragwinkel 11, der ebenfalls am Flügelrahmen befestigt wird. Hierfür dient eine Bohrung
14 am oberen Ende des Tragwinkels 11. Weitere Befestigungsbohrungen sind an den beiden
Tragwinkeln 8 und 9 vorgesehen.
[0022] Das untere Ende des Gehäuses 7 wird von einem winkel- oder bogenförmigen Lageransatz
15 gebildet, an welchem die beiden Tragwinkel 8 und 9 befestigt insbesondere angenietet
sind.
[0023] Orthogonal zu diesem Lageransatz 15 erstreckt sich die Lagerhülse 2.
[0024] Diese Lagerhülse 2 weist eine Ausnehmung 16 auf, die randoffen ist. Die Öffnung 17
weist dabei in Richtung des Flügels, d.h. in der Figur 2 nach links. Diese Ausnehmung
16 wird bereits beim Gießen der Lagerhülse 2 hergestellt und weist die Form einer
Tasche auf. Sie wird von einer Innenumfangsnut 18 gebildet, in die ein Bremsring 19
und ein als Antrieb 20 dienender Bremskeil 21 radial, d.h. von der Öffnung 17 her,
einschiebbar sind. Dabei wird zuerst der Bremsring 19 eingeschoben, und der Bremskeil
21 auf den Bremsring 19 aufgesetzt. Der Bremsring 19 weist eine Bohrung 22 auf, die
im wesentlichen dem Durchmesser des Lagerzapfens 3 entspricht. Außerdem ist der Bremsring
19 mit einem Vertikalschlitz 23 versehen. An der dem Bremskeil 21 zugewandten Seite
weist der Bremsring 19 eine Schrägfläche 24 auf, über die er am Bremskeil 21 bzw.
an dessen Keilfläche 25 anliegt. Die der Keilfläche 25 gegenüberliegende Seite des
Bremskeils 21 stützt sich an einem Abdeckblech 26 ab, welches mit der Lagerhülse 2
verschraubt oder vernietet ist.
[0025] Der Bremskeil 21 ist von einer Stellschraube 27 durchsetzt, die in ein entsprechendes
Gewinde des aus Zinkdruckguß bestehenden Bremskeils 21 eingeschraubt ist. Die Länge
der Stellschraube 27 entspricht dabei dem Abstand der einander zugewandten Innenflächen
der vertikalen Wände der Ausnehmung 16. Auf diese Weise wird die Stellschraube 27
in Richtung deren Achse 28 im wesentlichen spielfrei gehalten, und es liegt eine hinreichende
Reibung gegen selbsttätiges Verstellen vor. In der Achse 28 der Stellschraube 27 ist
die Lagerhülse 2 mit einer Bohrung 29 versehen, deren Bohrungsdurchmesser geringer
ist als der Durchmesser des Schraubenkopfes 30. Auf diese Weise kann die Stellschraube
27 von außen z.B. mit einem Schraubendreher betätigt werden, wobei sie jedoch verliersicher
gehalten wird.
[0026] Beim Betätigen der Stellschraube 27 wird der Bremskeil 21 in Richtung der Achse 28
verlagert und drückt dabei über die Keilfläche 25 auf die Schrägfläche 24 des Bremsrings
19 und preßt diesen auf die Umfangsfläche des Lagerzapfens 3. Auf diese Weise wird
im Bereich des Bremsrings 19 die Reibung am Lagerzapfen 3 erhöht, wodurch die Leichtgängigkeit
des Lagerzapfens 3 in der Lagerbohrung 13 der Lagerhülse 2 gezielt reduziert wird.
[0027] Aus Figur 3 ist erkenntlich, daß die Bohrung 29 an der Lagerhülse 2 an der dem Betrachter
des Flügel-Lagerteils 1 abgewandten Seite vorgesehen ist, so daß die Optik bzw. das
Design des Lagers durch diese Bohrung 29 nicht gestört wird.
[0028] In Figur 2 ist außerdem ein Höhenverstellmechanismus für das Flügel-Lagerteil 1 auf
dem Lagerzapfen 3 andeutungsweise dargestellt. Dieser Mechanismus weist eine Höheneinstellschraube
31 auf, die auf eine Lagerbuchse 32 wirkt. Diese Lagerbuchse 32 sitzt auf dem freien
Ende des Lagerzapfens 3 auf. Um die Lagerbuchse 32 in Drehrichtung des Lagerzapfens
3 in der Lagerhülse 2 zu arretieren, weist die Lagerbuchse 32 eine radial vorstehende
Nase auf, die in eine Längsnut in der Lagerhülse 2 eingreift. Auf diese Weise werden
die Relativbewegungen des Lagerzapfens 3 bezüglich der Lagerhülse 2 nicht auf die
Lagerbuchse 32 übertragen, so daß die Höheneinstellschraube 31 nicht ungewollt verstellt
wird.
[0029] In der Figur 4 ist eine Einstellvorrichtung für die Ausrichtung des Lagerzapfens
3 in der Lagerhülse 2 dargestellt. Diese Vorrichtung weist eine Einstellschraube 33
auf, die über einen Teil ihrer Länge mit einer Eindrehung 34 versehen ist. Die Einstellschraube
33 ist an ihrer Außenseite, insbesondere im Bereich der Enden mit einem Gewinde versehen
und in eine Gewindebohrung in der Lagerhülse 2 eingeschraubt. Außerdem ist die Lagerhülse
2 mit einem Langloch 35 zur Aufnahme des Lagerzapfens 3 versehen. Wird der Lagerzapfen
3 in die Lagerhülse 2 eingeschoben, dann liegt der Lagerzapfen 3 am Grund der Eindrehung
33 sowie an der gegenüberliegenden Fläche des Langlochs 35 an. Beim Betätigen der
Einstellschraube 33 wird der Lagerzapfen 3 durch die Eindrehung 34 mitgenommen und
im Langloch 35 in Richtung dessen großer Halbachse bewegt. Auf diese Weise kann der
Andruck des geschlossenen Flügels gegen den Blendrahmen eingestellt werden.
1. Lager für einen zumindest drehbaren Flügel eines Fensters, einer Tür o.dgl. mit einem
Rahmen-Lagerteil (10) und einem Flügel-Lagerteil (1), von denen eines einen Lagerzapfen
(3) und das andere eine Lagerhülse (2) mit Lagerbohrung (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (2) mit einer randoffenen Ausnehmung (16) versehen ist, daß in
der Ausnehmung (16) ein den Lagerzapfen (3) wenigstens teilweise umgreifender Bremsring
(19) und ein den Bremsring (19) an den Lagerzapfen (3) pressender Antrieb (20) vorgesehen
sind.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (20) von außerhalb
der Lagerhülse (2) betätigbar ist.
3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (19) und der
Antrieb (20), insbesondere in dieser Reihenfolge radial in die Ausnehmung (16) einschiebbar
sind.
4. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
(16) insbesondere über ein Abdeckblech (26) verschließbar ist.
5. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
(20) ein Bremskeil (21) ist.
6. Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskeil (21) bei Betätigung
eine radiale Verlagerung oder Deformation des Bremsrings (19) verursacht.
7. Lager nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg des Bremskeils
(21) im wesentlichen in tangentialer Richtung zur Lagerzapfenachse (5) erfolgt.
8. Lager nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskeil
(21) von einer Stellschraube (27) durchsetzt ist, die sich in der Ausnehmung (16)
abstützt.
9. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf
(30) der Stellschraube (27) durch eine Öffnung (29), deren Querschnitt kleiner ist
als der Durchmesser des Kopfes (30), zugänglich ist.
10. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring
(19) eine zum Bremskeil (21) komplementäre Schrägfläche (24) aufweist.