(19)
(11) EP 0 569 867 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
16.10.1996  Patentblatt  1996/42

(21) Anmeldenummer: 93107408.2

(22) Anmeldetag:  07.05.1993
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E01B 1/00

(54)

Schienenanordnung

Rail construction

Construction de rail


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR IT LI NL

(30) Priorität: 09.05.1992 DE 4215291

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
18.11.1993  Patentblatt  1993/46

(73) Patentinhaber: PHOENIX AKTIENGESELLSCHAFT
21079 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Garbers, Norbert, Dipl.-Ing.
    D-2100 Hamburg 90 (DE)
  • Pahl, Bernd
    D-2100 Hamburg 53 (DE)
  • Grabe, Werner, Dr.-Ing.
    D-2090 Winsen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 192 983
DE-A- 2 745 220
US-A- 4 609 144
EP-A- 0 008 743
FR-A- 2 511 405
   
  • SCHWEIZERISCHE BAUZEITUNG Bd. 91, Nr. 51, 20. Dezember 1973, Seite 1245 - 'Kunststoffschwellen f r die Wiener U-Bahn'
   
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Schienenanordnung, bestehend aus einem Schienenstrang mit Befestigungsmitteln; Schwellen aus Holz, Beton oder dgl.; einem Schotterbett, auf dem die Schwellen gelagert sind; sowie aus einer auf der Unterseite der Schwellen angeordneten elastischen Unterlage, die im wesentlichen aus zwei Schichten besteht, wobei die der Unterseite der Schwellen zugewandte Schicht ein elastomerer Werkstoff ist.

[0002] Es sind verschiedene Schienenanordnungen bekannt, wobei im folgenden einige vorgestellt werden.

[0003] In der DE-C-31 47 387 und US-A-4 494 695 wird eine Schienenanordnung beschrieben, bei der sich zwischen dem Schienenfuß und der Grundplatte aus Stahl oder Beton eine elastische Zwischenlage befindet. Auch im Bereich der Schienenbefestigung sind elastische Elemente angeordnet.

[0004] Aus der EP-B-0 198 158 ist ferner ein elastisches Schienenlager bekannt, bestehend aus einer Oberplatte und Unterplatte aus Stahl und einer zwischen ihnen angeordneten Gummiplatte, wobei Ober- und Unterplatte durch mehrere Schraubbolzen und auf ihnen angeordneten Gummiringen unter veränderbarer Vorspannung setzbar sind. Der Schienenfuß selbst ist in der Oberplatte verankert.

[0005] Aus der EP-A-0 192 983 ist weiterhin eine Matte aus elastischem Werkstoff für eine Schotterbettung bekannt, wobei an deren Oberseite eine Schicht vorhanden ist, die aus einem Vlies gebildet ist.

[0006] Schließlich wird in der US-A-4 609 144 eine Schienenanordnung vorgestellt, bei der Beispielsweise die Schwelle aus Beton in entsprechenden Aussparungen des Gleisbettfundamentes, das ebenfalls aus Beton besteht, einsitzt. Zwischen den Schwellen und dem umgebenden Gleisbettfundamentes ist ein Schwellenschuh aus elastomerem Werkstoff angeordnet, der innenseitig (d.h. zur Schwelle hin) Rillen aufweist. Zwischen der Unterseite der Schwelle und dem Schwellenschuhboden befindet sich zudem eine elastische Einlage.

[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, bei einer gattungsgemäßen Schienenanordnung, bei der die Schwellen auf einem Schotterbett gelagert sind, den Körperschall zu reduzieren, insbesondere im Rahmen der Nachrüstung vorhandener Strecken, ohne daß ein zeitaufwendiger Schotterabtrag erfolgt.

[0008] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die vom Schotterbett umgebende Schicht ein Vliesstoff ist und die Schicht aus elastomerem Werkstoff zur Unterseite (d.h. zur Vliesstoffseite ) hin mit einer Verstärkungseinlage versehen ist.

[0009] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf schematische Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine Schienenanordnung mit dem zweischichtigen Aufbau der elastischen Unterlage;
Fig. 2
eine Schicht aus elastomerem Werkstoff mit einreihiger Anordnung von Kanälen;
Fig. 3
eine Schicht aus elastomerem Werkstoff mit einreihiger Anordnung von Kanälen und einer Verstärkungseinlage;
Fig. 4
eine Schicht aus elastomerem Werkstoff mit zweireihiger Anordnung von Kanälen;
Fig. 5
eine Schienenanordnung mit dem Zweischichtigen Aufbau der elastischen Unterlage unter gleichzeitiger Bildung eines Schwellenschuhes;
Fig. 6
einen Schichtenaufbau der elastischen Unterlage, bei der die Schicht aus Vliesstoff breiter ist als die Schicht aus elastomerem Werkstoff;
Fig. 7
eine dreidimensionale Darstellung des Schichtenaufbaus gemäß Fig. 6;
Fig. 8
ein Schwellenschuh im gefalteten Zustand.


[0010] Fig. 1 zeigt eine Schienenanordnung, bestehend aus dem Schienenstrang (1) mit Befestigungsmitteln (2), den Schwellen (3), dem Schotterbett (4) und der elastischen Unterlage (5). Dabei besteht die Unterlage (5) aus zwei Schichten (6, 7), wobei die der Unterseite (8) der Schwellen zugewandte Schicht (6) ein elastomerer Werkstoff (Gummi oder gummiähnlicher Werkstoff) ist, während die vom Schotterbett (4) umgebende Schicht (7) ein Vliesstoff (z.B. Geotextil) ist. Beide Schichten (6, 7) sind jeweils planflächig und einstückig ausgebildet sowie gleich breit, wobei sich die Breite der der Schwellen (3) anpaßt.

[0011] Nach Fig. 2 weist die Schicht (6) Kanäle (9) auf, die strangförmig in Längsrichtung der Schwellen verlaufen und einreihig angeordnet sind, wobei die Kanäle hier im wesentlichen eine rhombische Querschnittsgestalt aufweisen.

[0012] Fig. 3 zeigt im wesentlichen die gleiche Schicht (6) wie in Fig. 2 dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß hier eine zusätzliche Verstärkungseinlage (10) vorhanden (eingebettet) ist, die zur Unterseite (d.h. zur Vliesstoffseite) angeordnet ist.

[0013] Fig. 4 zeigt nun eine Schicht (6) mit zweireihiger Anordnung von Kanälen (11, 12) unter gleichzeitiger Bildung einer Gitterstruktur (d.h. Versatzprinzip). Die Kanäle weisen hier eine kreisförmige Querschnittsgestalt auf.

[0014] Zweckmäßigerweise sind die Kanäle (9, 11, 12) - Fig. 2, 3 und 4 - an den Enden der Schicht (6), d.h. im Bereich der Schwellenenden, verschlossen.

[0015] Die Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff mit einer Mindeststärke von 8 mm weist vorzugsweise eine Härte in Shore A von 50 bis 60o auf. Die darunter liegende Schicht (7) aus Vliesstoff besitzt eine Mindeststärke von 2 mm.

[0016] Fig. 5 zeigt nun eine Schienenanordnung mit dem Aufbauprinzip gemäß Fig. 1, lediglich mit dem Unterschied, daß hier die vom Schotterbett (4) umgebende Schicht (7') aus Vliesstoff als Schwellenschuh (17 - Fig. 8) ausgebildet ist, wobei die Bildung des Schwellenschuhes im folgenden näher beschrieben wird.

[0017] Nach Fig. 6 besteht die elastische Unterlage (5') aus der Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff mit einer Querschnittsgestalt gemäß Fig. 4 und der Schicht (7') aus Vliesstoff. Dabei ist die Breite b der Schicht (7') größer als die Breite a der Schicht (6), die wiederum im wesentlichen der Schwellenbreite entspricht.

[0018] Fig. 7 zeigt nun das Aufbauprinzip gemäß Fig. 6 in dreidimensionaler Darstellung. Dabei wird verdeutlicht, daß die Schicht (7') zusätzlich auch noch länger ist als die Schicht (6), die im wesentlichen die gleiche Länge aufweist wie die Schwelle. Unter Faltung der Seitenstreifen (13, 14, 15, 16) in Pfeilrichtung wird der Schwellenschuh (17) gebildet - Fig. 8.

[0019] Die Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff wird zweckmäßigerweise mit der Schicht (7, 7') aus Vliesstoff verklebt. Zusätzlich kann es vorteilhaft sein, insbesondere in Verbindung mit einer Schienenanordnung gemäß Fig. 1, die Schicht (6) mit der Unterseite (8) der Schwellen (3) ebenfalls zu verkleben.

[0020] Bei einer Schwellenschuhausbildung besteht die Möglichkeit, bei Schwellen aus Holz eine Vernagelung (Position 18 - Fig. 8) vorzunehmen.


Ansprüche

1. Schienenanordnung, bestehend aus

- einem Schienenstrang (1) mit Befestigungsmitteln (2);

- Schwellen (3) aus Holz, Beton oder dgl.;

- einem Schotterbett (4), auf dem die Schwellen gelagert sind; sowie aus

- einer auf der Unterseite (8) der Schwellen angeordneten elastischen Unterlage (5,5'), die im wesentlichen aus zwei Schichten (6, 7, 7') besteht, wobei die der Unterseite (8) der Schwellen zugewandte Schicht (6) ein elastomerer Werkstoff ist;

dadurch gekennzeichnet, daß

- die vom Schotterbett (4) umgebende Schicht (7, 7') ein Vliesstoff ist und die Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff zur Unterseite, d.h. zur Vliesstoffseite hin mit einer Verstärkungseinlage (10) versehen ist.


 
2. Schienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff Kanäle (9, 11, 12) aufweist, die ein- oder mehrreihig angeordnet sind.
 
3. Schienenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (9, 11, 12) strangförmig in Längsrichtung der Schwellen (3) verlaufen.
 
4. Schienenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (9, 11, 12) an den Enden der Schicht (6) verschlossen sind.
 
5. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff eine Härte in Shore A von 50 bis 60° aufweist.
 
6. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff sowie die Schicht (7, 7') aus Vliesstoff jeweils planflächig und einstückig ausgebildet sind.
 
7. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff eine Mindeststärke von 8 mm besitzt.
 
8. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (7, 7') aus Vliesstoff eine Mindeststärke von 2 mm besitzt.
 
9. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff im wesentlichen die gleiche Breite besitzt wie die Schwellen (3).
 
10. Schienenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (7) aus Vliesstoff im wesentlichen die gleiche Breite besitzt wie die Schicht (6).
 
11. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite b der Schicht (7') aus Vliesstoff größer ist als die Breite a der Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff.
 
12. Schienenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schicht (7') größer ist als die Länge der Schicht (6).
 
13. Schienenanordnung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (7') aus Vliesstoff unter Bildung der Seitenstreifen (13, 14, 15, 16) gefaltet ist (Ausbildung eines Schwellenschuhes 17).
 
14. Schienenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (6) aus elastomerem Werkstoff mit der Unterseite (8) der Schwellen wie auch mit der Schicht (7, 7') aus Vliesstoff verklebt ist.
 


Claims

1. A rail arrangement consisting of

- a length (1) of rail with means (2) of fastening;

- sleepers (3) of wood, concrete or the like;

- a bed (4) of ballast upon which the sleepers are supported; as well as of

- an elastic spacer (5, 5') arranged on the underside (8) of the sleepers and consisting essentially of two layers (6, 7, 7'), the layer (6) next the underside (8) of the sleepers being an elastomeric material;

characterized in that

- the layer (7, 7') surrounded by the bed (4) of ballast is a bonded fabric and the layer (6) of elastomeric material is provided on the underside, i.e., on the side next the bonded fabric, with an inlay (10) of reinforcement.


 
2. A rail arrangement as in Claim 1, characterized in that the layer (6) of elastomeric material exhibits channels (9, 11, 12) which are arranged in one or more rows.
 
3. A rail arrangement as in Claim 2, characterized in that the channels (9, 11, 12) run in strings in the direction longitudinal to the sleepers (3).
 
4. A rail arrangement as in Claim 2 or 3, characterized in that the channels (9, 11, 12) are closed at the ends of the layer (6).
 
5. A rail arrangement as in one of the Claims 1 to 4, characterized in that the layer (6) of elastomeric material exhibits a Shore A hardness of 50 to 60°.
 
6. A rail arrangement as in one of the Claims 1 to 5, characterized in that the layer (6) of elastomeric material as well as the layer (7, 7') of bonded fabric are respectively made in one piece with a plane face.
 
7. A rail arrangement as in one of the Claims 1 to 6, characterized in that the layer (6) of elastomeric material has a minimum thickness of 8 mm.
 
8. A rail arrangement as in one of the Claims 1 to 7, characterized in that the layer (7, 7') of bonded fabric has a minimum thickness of 2 mm.
 
9. A rail arrangement as in one of the Claims 1 to 8, characterized in that the layer (6) of elastomeric material has essentially the same width as the sleepers (3).
 
10. A rail arrangement as in Claim 9, characterized in that the layer (7) of bonded fabric has essentially the same width as the layer (6).
 
11. A rail arrangement as in one of the Claims 1 to 9, characterized in that the width b of the layer (7') of bonded fabric is greater than the width a of the layer (6) of elastomeric material.
 
12. A rail arrangement as in Claim 11, characterized in that the length of the layer (7') is greater than the length of the layer (6).
 
13. A rail arrangement as in Claim 11 and 12, characterized in that the layer (7') of bonded fabric is folded to form strips (13, 14, 15, 16) at the sides (formation of a sleeper shoe 17).
 
14. A rail arrangement as in one of the Claims 1 to 13, characterized in that the layer (6) of elastomeric material is glued to the underside (8) of the sleepers and also to the layer (7, 7') of bonded fabric.
 


Revendications

1. Voie ferrée, se composant

- d'une file de rails (1) avec des moyens de fixation (2);

- de traverses (3) en bois, en béton ou similaires;;

- d'un lit de ballast (4) sur lequel sont posées les traverses; ainsi que

- une semelle élastique (5,5') qui est disposée sur la face inférieure (8) des traverses et qui se compose essentiellement de deux couches (6,7,7'), la couche (6) située du côté de la face inférieure (8) des traverses étant un matériau élastomère;

caractérisée en ce que

- la couche (7,7') contiguë au lit de ballast (4) est un non-tissé et la couche (6) en matériau élastomère est munie du côté inférieur, c'est-à-dire du côté du non-tissé, d'une garniture intérieure de renforcement (10).


 
2. Voie ferrée selon la revendication 1, caractérisée en ce que la couche (6) en matériau élastomère comporte des canaux (9,11,12) qui sont disposés en une ou en plusieurs rangées.
 
3. Voie ferrée selon la revendication 2, caractérisée en ce que les canaux (9,11,12) s'étendent en forme de cordon dans la direction longitudinale des traverses (3).
 
4. Voie ferrée selon la revendication 2 ou 3, caractérisée en ce que les canaux (9,11,12) sont fermés aux extrémités de la couche (6).
 
5. Voie ferrée selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que la couche (6) en matériau élastomère présente une àureté Shore A de 50 à 60°.
 
6. Voie ferrée selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que la couche (6) en matériau élastomère et la couche (7,7') en non-tissé sont réalisées chacune avec des surfaces planes et en une seule pièce.
 
7. Voie ferrée selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que la couche (6) en matériau élastomère a une épaisseur minimale de 8 mm.
 
8. Voie ferrée selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que la couche (7,7') en non-tissé a une épaisseur minimale de 2 mm.
 
9. Voie ferrée selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que la couche (6) en matériau élastomère a sensiblement la même largeur que les traverses (3).
 
10. Voie ferrée selon la revendication 9, caractérisée en ce que la couche (7) en non-tissé a sensiblement la même largeur que la couche (6).
 
11. Voie ferrée selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisée en ce que la largeur b de la couche (7') en non-tissé est supérieure à la largeur a de la couche (6) en matériau élastomère.
 
12. Voie ferrée selon la revendication 11, caractérisée en ce que la longueur de la couche (7') est supérieure à la longueur de la couche (6).
 
13. Voie ferrée selon la revendication 11 ou 12, caractérisée en ce que la couche (7') en non-tissé est pliée de manière à former des bandes latérales (13, 14,15, 16) (formation d'un sabot de traverse 17).
 
14. Voie ferrée selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisée en ce que la couche (6) en matériau élastomère est collée à la face inférieure (8) des traverses, ainsi qu' à la couche (7,7') en non-tissé.
 




Zeichnung