[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Fräswerkzeug zur Einarbeitung von Fälzen in Holz
und zur Abrundung der Falzkante, insbesondere bei Türen oder Fenstern, mit einem eine
im wesentlichen zylindrische Umfangsfläche aufweisenden Fräskopf, der, vorzugsweise
an dieser Umfangsfläche, zumindest ein Messer zur Herstellung des Falzes, insbesondere
ein Wendeplattenmesser, und an seiner auf die Drehachse normal stehenden Seitenfläche
zumindest ein von diesem Messer gesondertes, die Kante des durch das Messer hergestellten
Falzes abrundendes plattenförmiges Werkzeug, vorzugsweise eine Wendeschneidplatte,
trägt, welches in einer Tasche der Seitenfläche angeordnet und an einer Wand der Tasche
flächig anliegt und an dieser Wand festgeklemmt ist, wobei sich diese Wand der Tasche
bis zur Umfangsfläche des Fräskopfes erstreckt und zur Drehachse des Fräswerkzeuges
sowie zur Radialebene durch die Drehachse geneigt ist, und wobei zur Festklemmung
des Werkzeuges eine Schraube dient, deren Schraubenkopf von der die Tasche aufweisenden
Seitenfläche des Fräskopfes zugänglich ist.
[0002] Ein derartiges Fräswerkzeug ist bekannt (AT-A 381.059) und hat den Vorteil, daß preisgünstige
Schneidplatten bei Beibehaltung der im wesentlichen kreisrunden Form des Fräskopfes
und bei geringem Platzbedarf verwendet werden können, wobei die Unfallgefahr herabgesetzt
und die bei der Rotation des Fräswerkzeuges entstehende Lärmentwicklung verringert
wird.
[0003] Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, ein derartiges Fräswerkzeug hinsichtlich der
Abrundung der durch das Messer geschnittenen Falzkanten und hinsichtlich der Befestigung
des Werkzeuges am Fräskopf noch weiter zu verbessern, wobei diese Befestigung leicht
zugänglich sein soll, um bei Bedarf das Werkzeug rasch wechseln zu können, sei es
bei Abnützung des Werkzeuges oder beim Übergang auf eine andere Abrundungsart. Ferner
soll die Befestigung es ermöglichen, Herstellungstoleranzen der Werkzeuge aufzufangen.
Weiters soll das Fräswerkzeug so beschaffen sein, daß auch große Falztiefen bearbeitbar
sind. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß mit auf die Falzecke und die Falzkante
einwirkenden, gekrümmten Schneidkanten versehene Werkzeug mit der auf die Falzecke
einwirkenden Schneidkante geringfügig über die Umgangsfläche des Fräskopfes vorsteht,
und daß das Werkzeug durch eine an einer anderen Wand der Tasche mittels der Schraube
angeschraubte, mit ihrer Seitenkante am Werkzeug anliegende Spannplatte festgeklemmt
ist, wobei die Schraube die Spannplatte durchsetzt. Dadurch wird nicht nur eine Abrundung
der Falzkante erzielt, wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtung, sondern
auch eine Abrundung der Falzecke, was aus verschiedenen Gründen häufig gewünscht ist.
Außerdem ergibt die Festklemmung des Werkzeuges am Boden der Tasche im Vergleich zu
der bei der bekannten Konstruktion angewendeten Anschraubung eine zumindest begrenzte
Verstellmöglichkeit in Richtung der Bodenebene, so daß Herstellungstoleranzen der
Werkzeuge aufgefangen werden können. Insbesondere wirkt sich letzterer Vorteil bei
Wendeschneidplatten aus, bei denen die Verhältnisse bei den beiden möglichen Verwendungslagen
häufig voneinander abweichen, mitunter sogar beträchtlich. Durch die Zugänglichkeit
des Schraubenkopfes der für die Befestigung des Werkzeuges verwendeten Schraube von
der Seite des Fräskopfes her kann das Werkzeug leicht montiert bzw. demontiert werden,
etwa zwecks Ersatz des Werkzeuges bei Verschleiß oder beim Übergang auf eine andere
Falztiefe. Vorteilhaft ist hiebei, daß die Anordnung zweier gesonderter Werkzeuge,
von denen das eine den Falz schneidet und das andere die Abrundungen der Falzecke
und der Falzkante bewirkt, auch die Bearbeitung sehr tiefer Falze ermöglicht. Dieser
Vorteil ist bei einer bekannten Konstruktion (EP-A 157 157) nicht gegeben, da dort
ein erstes Werkzeug für die Einarbeitung des Falzes (Vorschneider und Hobelmesser)
auch die Abrundung der Falzkante bewirkt, wobei ein zweites Werkzeug lediglich als
Räumermesser wirkt. Für die Bearbeitung sehr tiefer Falze muß das Werkzeug sehr groß
werden und eine Abrundung der Falzecke ist mit diesem bekannten Werkzeug nicht möglich.
[0004] Ein weiteres bekanntes Holzfräswerkzeug (EP-A 205 884) dient für einen anderen Verwendungszweck,
nämlich für die Herstellung von Zierprofilen. Hiezu ist in eine Umfangsnut des Fräskopfes
ein Messer eingesetzt, mit welchem die gewünschte Profilierung erzielbar ist, wobei
dieses Messer mittels eines Keiles und einer Stiftschraube in der Nut festspannbar
ist. Die Stiftschraube verläuft mit ihrer Achse etwa tangential zum Umfang des Fräskopfes
und ihr Kopf ist von einer gegenüber der das Messer aufnehmenden Nut in Umfangsrichtung
versetzten, weiteren Umfangsnut her zugänglich. Diese Konstruktion eignet sich nicht
für die Einarbeitung und Abrundung von Fälzen, insbesondere nicht für größere Falztiefen
und hat darüberhinaus den Nachteil, daß die zur Festklemmung des Messers verwendete
Stiftschraube schwer zugänglich ist. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß für die
Festklemmung und Einsetzung des Messers zwei Umfangsnuten im Fräskopf erforderlich
sind, wogegen das erfindungsgemäße Fräswerkzeug für diese Zwecke mit einer einzigen
Tasche auskommt. Die Herstellung des erfindungsgemäßen Fräskopfes ist daher im Vergleich
zum bekannten Fräskopf wesentlich weniger aufwendig.
[0005] Gemaß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen,
daß die Wendeschneidplatte mit Stiften an der Wand der Tasche gegen Verschiebung in
Richtung der Ebene dieser Wand gesichert ist, wobei die Stifte in den sie aufnehmenden
Öffnungen mit Spiel sitzen. Dies vermeidet mit Sicherheit, daß das Werkzeug bei zu
lockerer Festklemmung aus der Tasche herausgleitet, ermöglicht jedoch dennoch eine
Einstellung des Werkzeuges in den Richtungen der Ebene der Wand dieser Tasche. Vorzugsweise
sitzen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Stifte an der Wand der Tasche und
greifen in Öffnungen der Wendeschneidplatte ein. Dies ist günstiger als die umgekehrte
Konstruktion, bei welcher die Stifte an der Wendeschneidplatte befestigt sind, da
die Wendeschneidplatte dadurch einfach herstellbar und platzsparender lagerbar ist.
[0006] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch
veranschaulicht. Fig.1 zeigt den auf das Werkstück einwirkenden Fräskopf in der Arbeitsstellung
in Blickrichtung normal zur Rotationsachse des Fräskopfes. Fig.2 zeigt den Fräskopf
in Ansicht in Richtung seiner Rotationsachse. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie
III - III der Fig.2. Fig.4 zeigt eine Ausführungsvariante zu Fig.1.
[0007] Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 ist in ein Werkstück 1 aus Holz,
z.B. ein Fenster oder eine Tür, ein Falz 2 zu fräsen, dessen Falzkante 3 und dessen
Falzecke 3' abgerundet werden sollen. Hiezu dient ein Fräswerkzeug 4, das um eine
Drehachse 5 zur Rotation in bekannter Weise angetrieben ist. Das Fräswerkzeug 4 hat
einen Fräskopf 10 mit im wesentlichen zylindrischer Umfangsfläche 6 (Fig.2), an der
in einer kleinen Ausnehmung 7 ein Wendeplattenmesser 8 festgespannt ist, das zur Herstellung
des Falzes 2 dient. Zweckmäßig sind zwei oder mehr solche Wendeplattenmesser 8 an
der Umfangsfläche 6 in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet.
[0008] In der Nähe der Ausnehmung 7 ist an der auf die Drehachse 5 normal stehenden Seitenfläche
9 des Fräskopfes 10 eine Tasche 11 (Fig.2,3) vorgesehen, die eine Vertiefung in der
Seitenflache 9 bildet. Die Tasche 11 hat den in Fig. 3 dargestellten Querschnitt,
gesehen in einer Radialebene in Bezug auf die Rotationsachse 5 des Fräskopfes 10.
Dieser Querschnitt ist von einer ebenen Wand 12 begrenzt, an welcher das auf die Falzkante
3 und die Falzecke 3' des Werkstückes 1 einwirkendes Werkzeug 13 befestigt ist. Diese
Wand 12 ist zur Richtung der Drehachse 5 des Fräskopfes 10 im Winkel α (Fig.3) geneigt,
wobei dieser Winkel α vorzugsweise 10° bis 25° beträgt. Weiters ist diese Wand 12
auch im Winkel β geneigt zu einer Radialebene 14 durch die Drehachse 5, welcher Winkel
β vorzugsweise zwischen 10° und 30° beträgt. Zweckmäßig wird die Radialebene 14 durch
jenen Bereich der Wand 12 gelegt, welcher der gekrümmten Schneidkante 15 des Werkzeuges
13 benachbart ist, welche Schneidkante auf die Falzkante 3 einwirkt. Dadurch ergibt
sich in einfacher Weise ein geeigneter Spanwinkel für das Werkzeug 13 bei zweckmäßiger
Ausbildung desselben. Dieses plattenförmig ausgebildete Werkzeug 13 liegt an der ebenen
Wand 12 der Tasche 11 flächig an und erstreckt sich mit einer auf die Falzecke 3'
des Werkstückes 1 einwirkenden abgerundeten Schneidkante 16 über die zylindrische
Umfangsfläche 6 des Fräskopfes 10 hinaus, jedoch nur geringfügig, so, daß gerade die
gewünschte Einwirkung auf die Falzecke 3' erzielbar ist. Die Befestigung des Werkzeuges
13 der Wand 12 erfolgt durch Festklemmung des Werkzeuges 13 an dieser Wand 12. Hiezu
dient eine Spannplatte 17, die an einer benachbarten Wand 18 (Fig.3) der Tasche 11
anliegt und an dieser Wand 18 mittels einer Schraube 19 angeschraubt ist, welche die
Spannplatte 17 durchsetzt und deren Kopf 30 an der die Tasche 11 aufweisenden Seitenfläche
9 des Fräskopfes 10 liegt. Die Spannplatte 17 hat eine abgeschrägte Seitenfläche 20
(Fig.3), die auf die Deckfläche des Werkzeuges 13 drückt. Zweckmäßig hat die Spannplatte
17 an ihrer Rückwand eine Ausnehmung 21, welche bewirkt, daß bei Anziehen der Schraube
19 die Seitenfläche 20 der Spannplatte 17 sicher gegen das Werkzeug 13 gedrückt wird.
Das Werkzeug 13 ist gegen Verschiebung in Richtung der Ebene der Wand 12 einerseits
dadurch gesichert, daß es mit seiner der Wand 18 benachbarten Kante an dieser Wand
18 anliegt (Fig.3). Anderseits erfolgt die erwähnte Sicherung gegen Verschiebung durch
zwei Stifte 22, die in Bohrungen in der Wand 12 festsitzen und mit ihren über die
Wand 12 herausragenden Enden in Öffnungen 23 des Werkzeuges 13 mit Spiel eingreifen.
Dieses Spiel dient zur Aufnahme von Toleranzen in der Lage und im gegenseitigen Abstand
der Öffnungen 23 im Werkzeug 13, welche Toleranzen herstellungsbedingt sind. Dies
ist von Vorteil, wenn, wie Fig.4 zeigt, das Werkzeug 13 als Wendeschneidplatte ausgebildet
ist, welche zwei Paare von Schneidkanten 15, 16 hat, so daß die Wendeschneidplatte
in an sich bekannter Weise in zwei Stellungen am Fräskopf 10 montierbar ist.
[0009] Die Achse der Schraube 19 verläuft zweckmäßig parallel zur Drehachse 5, was einerseits
die Herstellung der die Schraube 19 aufnehmenden Gewindebohrung 24 erleichtert, anderseits
die Montage bzw. Demontage dieser Schraube 19. Nach Lösung der Schraube 19 und Abnahme
der Spannplatte 17 ist das Werkzeug 13 problemlos von der Wand 12 bzw. den Köpfen
der Stifte 22 lösbar und gegen ein anderes Werkzeug 13 austauschbar bzw. - falls das
Werkzeug 13 eine Wendeschneidplatte ist - in um 180° versetzter Lage wieder einsetzbar.
Der von der Seitenfläche 9 des Fräskopfes 10 her zugängliche Kopf 30 der Schraube
19 erleichtert diese Montage bzw. Demontage wesentlich.
[0010] Die Tasche 11 hat zweckmäßig eine dritte Wand 25 (Fig.3), welche parallel zur Drehachse
5 und somit parallel zur Achse der Schraube 19 verläuft. Diese Wand 25 stützt die
Spannplatte 17 in radialer Richtung in Bezug auf die Drehachse 5 ab, so daß die Spannplatte
17 beim Anziehen der Schraube 19 nicht nach außen ausweichen kann und somit die Schraube
19 von Scherkräften frei ist.
[0011] Wie erwähnt und wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, muß das Werkzeug 13 nicht unbedingt
eine Wendeschneidplatte sein, wenngleich diese Ausführungsform besonders vorteilhaft
ist.
[0012] Wie Fig. 3 zeigt, liegen die freien Enden der Stifte 22 geringfügig in Bezug auf
die Deckfläche der Platte des Werkzeuges 13 zurückversetzt, um es zu ermöglichen,
daß die Spannplatte 17 auch im Bereich der Öffnungen 23 satt an der Deckfläche des
Werkzeuges 13 anliegen kann.
[0013] Wie Fig.3 zeigt, hat die Wand 18 in jenem Bereich, welcher dem Werkzeug 13 benachbart
ist, eine Abwinkelung 27, welche die Ausnehmung 21 in Bereich des Werkzeuges 13 verbreitert.
Wenn das Werkzeug 13 keine Wendeschneidplatte ist, so kann es an seiner den Schneidkanten
15,16 abgewendeten Seite 26 (Fig.1) eine Seitenfläche haben, welche normal steht auf
die Ebene der Platte, welche das Werkzeug 13 bildet. Diese Seitenfläche liegt dann
flächig an der Abwinkelung 27 der Wand 18 an.
[0014] Ist das Werkzeug von einer Wendeschneidplatte gebildet, welche etwa die in Fig. 4
dargestellte Gestalt aufweist, so kann die erwähnte Abwinkelung 27 eine weitere Ausnehmung
haben, welche den zahnartigen Vorsprung 28 (Fig.3) der Wendeschneidplatte aufnimmt,
welcher die Schneidkante 15 bildet.
[0015] Gegebenenfalls können für die Befestigung der Spannplatte 17 auch zwei oder mehr
Schrauben 19 verwendet werden. In einem solchen Fall liegen die Achsen der Schrauben
zweckmäßig zueinander parallel.
1. Fräswerkzeug zur Einarbeitung von Fälzen (2) in Holz und zur Abrundung der Falzkante
(3), insbesondere bei Türen oder Fenstern, mit einem eine im wesentlichen zylindrische
Umfangsfläche aufweisenden Fräskopf (10), der, vorzugsweise an dieser Umfangsfläche,
zumindest ein Messer (8) zur Herstellung des Falzes, insbesondere ein Wendeplattenmesser,
und an seiner auf die Drehachse (5) normal stehenden Seitenfläche (9) zumindest ein
von diesem Messer (8) gesondertes, die Kante (3) des durch das Messer (8) hergestellten
Falzes (2) abrundendes plattenförmiges Werkzeug (13), vorzugsweise eine Wendeschneidplatte,
trägt, welches in einer Tasche (11) der Seitenfläche (9) angeordnet und an einer ebenen
Wand (12) der Tasche (11) flächig anliegt und an dieser Wand (12) festgeklemmt ist,
wobei sich diese Wand (12) der Tasche (11) bis zur Umfangsfläche (6) des Fräskopfes
(10) erstreckt und zur Drehachse (5) des Fräswerkzeuges sowie zur Radialebene durch
die Drehachse (5) geneigt ist, und wobei zur Festklemmung des Werkzeuges (13) eine
Schraube (19) dient, deren Schraubenkopf (30) von der die Tasche (11) aufweisenden
Seitenfläche (9) des Fräskopfes (10) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit auf die Falzecke (3') und die Falzkante (3) einwirkenden, gekrümmten Schneidkanten
(16 bzw. 15) versehene Werkzeug (13) mit der auf die Falzecke (3') einwirkenden Schneidkante
(16) geringfügig über die Umfangsfläche (6) des Fräskopfes (10) vorsteht, und daß
das Werkzeug (13) durch eine an einer anderen Wand (18) der Tasche (11) mittels der
Schraube (19) angeschraubte, mit ihrer Seitenkante (20) am Werkzeug (13) anliegende
Spannplatte (17) festgeklemmt ist, wobei die Schraube (19) die Spannplatte (17) durchsetzt.
2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (13) mit Stiften
(22) an der Wand (12) der Tasche (11) gegen Verschiebung in Richtung der Ebene dieser
Wand (12) gesichert ist, wobei die Stifte (22) in den sie aufnehmenden Öffnungen (23)
mit Spiel sitzen.
3. Fräswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (22) an der Wand
(12) der Tasche (11) befestigt sind.
4. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
der zur Festschraubung der Spannplatte (17) dienenden Schraube (19) parallel zur Drehachse
(5) des Fräskopfes (10) verläuft.
1. A milling cutter for machining grooves (2) in wood and for rounding off the groove's
edge (3), in particular on doors or windows, comprising a milling head (10) having
a substantially cylindrical peripheral surface, said milling head bearing, preferably
on said peripheral surface, at least one cutting means (8), in particular a turnover
plate cutter, for making the groove, and on its lateral surface (9) which is perpendicular
to the axis of rotation (5) at least one plate-like tool (13), preferably a turnover
plate cutter, which is separated from said cutting means (8) and rounds the edge (3)
of the groove off produced by said cutting means (8), and which is arranged within
a pocket (11) of said lateral surface (9) where one surface engages a flat wall (12)
of the pocket (11) being clamped to said wall (12), said wall (12) of the pocket (11)
extending up to the peripheral surface of the milling head (10) and being inclined
with respect to the axis of rotation (5) of the milling tool as well as to a radial
plane through the axis of rotation (5), wherein a screw (19) for clamping the tool
(13) is provided whose screw head (30) is accessible from the lateral surface (9)
of the milling head (10) which comprises said pocket (11), characterised in that the
tool (13) provided with curved cutting edges (16 and 15) acting upon the corner (3')
and the edge (3) of the groove, the cutting edge (16 and 15) acting upon the corner
(3') projecting slightly over the peripheral surface (6) of the milling head (10),
and that the tool (13) is fixedly clamped by a clamping plate (17) screwed by said
screw (19) to another wall (18) of the pocket (11), its lateral edge (20) engaging
the tool (13), said screw (19) penetrating the clamping plate (17).
2. Milling cutter according to claim 1, characterised in that the tool (13) is secured
by pins (22) to the wall (12) of the pocket against shifting in the direction of the
plane of said wall (12), said pins (22) being located with a clearance within openings
(23) which receive them.
3. Milling cutter according to claim 2, characterised in that the pins (22) are fastened
to the wall (12) of the pocket (11).
4. Milling cutter according to any of claims 1 to 3, characterised in that the axis of
the screw (19) for screwing tightly the clamping plate (17) extends parallel to the
axis of rotation (5) of the milling head (10).
1. Outil de fraisage pour façonner des rainures en bois et pour arrondir l'arête (3)
de la rainure, particulièrement aux portes ou fenêtres, qui comprend une tête de fraisage
(10) ayant une surface périphérique essentiellement cylindrique, quelle tête porte,
de préférence à cette surface périphérique, au moins une lame (8) pour produire la
rainure, en particulier une lame à plaquette réversible, et qui porte à sa face latérale
(9) perpendiculaire à son axe de rotation (5) au moins un outil (13) en forme de plaque,
séparée de cette lame (8) et arrondissant l'arête (3) de la rainure (2) produite par
la lame (8), de préférence une plaquette amovible, qui est logé dans une poche (11)
de la face latérale (9) et s'applique de manière plane à une paroi (12) plaine de
la poche (11) étant serrée contre cette paroi (12), ladite paroi (12) de la poche
(11) s'étendant jusqu'à la surface périphérique (6) de la tête de fraisage (10) et
étant inclinée par rapport à l'axe de rotation (5) de l'outil de fraisage ainsi qu'à
la plaine radiale à travers l'axe de rotation (5), une vis (19) servant pour la serrage
de l'outil, le tête de vis (30) de laquelle étant accessible de la face latérale (9)
du tête de fraisage (10), qui comprend la poche (11), caractérisé en ce que l'outil
(13) prévu d'arêtes coupants (16 et 15) curvilignes, qui agissent au coin (3') de
la rainure et à l'arête de la rainure, saillit légèrement avec son arête coupant agissant
au coin (3') de la rainure au delà de la surface périphérique (6) de la tête de fraisage
(10), et en ce que l'outil (13) est serré par une plaque de serrage (17) vissée par
la vis (19) à une autre paroi (18) de la poche (11), dont l'arête latéral (20) est
appliqué à l'outil (13), la vis (19) pénétrant la plaque de serrage (17) .
2. Outil de fraisage selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'outil (13) est
bloqué par des chevilles (22) à la paroi (12) de la poche (11) contre un déplacement
en direction de la plaine de cette paroi (12), les chevilles (22) étant logées avec
une marge dans les ouvertures (23), qui les reçoivent.
3. Outil de fraisage selon la revendication 2, caractérisé en ce que les chevilles (22)
sont fixées à la paroi (12) de la poche (11).
4. Outil de fraisage selon une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce
que l'axe de la vis (19) servant à la fixation par vis de la plaque de serrage (17)
s'étend parallèlement à l'axe de rotation (5) de la tête de fraisage (10).