(19) |
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(11) |
EP 0 447 825 B2 |
(12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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05.02.1997 Patentblatt 1997/06 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.07.1993 Patentblatt 1993/30 |
(22) |
Anmeldetag: 21.02.1991 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: E01D 15/12 |
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Zerlegbare Spurträgerbrücke mit zwischen den Spurträgern angeordnetem Vorbauträger
Dismountable trackway bridge with a launching rail arranged between the trackways
Pont démontable à deux voies avec une poutre de lancement située entre les voies
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
23.03.1990 DE 4009354
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.09.1991 Patentblatt 1991/39 |
(73) |
Patentinhaber: MAN Gutehoffnungshütte Aktiengesellschaft |
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46122 Oberhausen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Kärcher, Hans Jürgen, Dr.-Ing.
W-6367 Karben 1 (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 658 623 DE-A- 1 909 745 DE-A- 3 138 853 DE-A- 3 705 652 DE-B- 1 908 429 GB-A- 2 088 447
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DE-A- 1 680 207 DE-A- 2 846 182 DE-A- 3 628 273 DE-A- 3 737 680 GB-A- 2 039 311
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[0001] Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Spurträgerbrücke mit zwischen den Spurträgern
angeordnetem Vorbauträger, wobei die jedem Brückenabschnitt zugehörigen zwei Spurträger
und der dazwischen angeordnete Vorbauträgerabschnitt eine Transporteinheit bilden
und jeder Spur- und Vorbauträgerabschnitt jeweils mittels eines im wesentlichen aus
Verlegefahrzeug, Vorschubrahmen, Verlegearm und Hilfsarm bestehenden Verlegesystems
mit dem jeweils anschließenden Abschnitt gleichzeitig kuppelbar ist.
[0002] Moderne zerlegbare Brücken für Katastrophenfälle und ähnliche Zwecke sollen einerseits
innerhalb möglichst kurzer Zeit eingebaut und an unterschiedliche Spannweiten angepaßt
werden können, andererseits bei ihrem Transport die im normalen Straßenverkehr zulässigen
Breiten einhalten. Zerlegbare Brücken für den militärischen Gefechtsfeldeinsatz sollen
darüber hinaus auch beim Einbau zum Schutz vor Entdeckung eine möglichst niedrige
Silhouette aufweisen.
[0003] Ein für den Einbau derartiger Brücken häufig angewendetes Verfahren besteht im Vorschieben
der Brücke vom diesseitigen zum jenseitigen Ufer über die zu überbrückende Öffnung
hinweg. Sind hierbei größere Öffnungen zu überwinden (z.B. mehr als 35 m), ist es
meist nicht möglich, die Brücke selbst über die Öffnung vorzuschieben, weil hierbei
ein zu großes Gegengewicht zur Erhaltung des Gleichgewichtes am diesseitigen Ufer
erforderlich wäre. In derartigen Fällen ist es bekannt, statt der Brücke selbst zunächst
einen Vorbauträger mit wesentlich niedrigerem Gewicht je Längeneinheit vorzustrecken
und dann die Brücke über diesen hinweg nachzuschieben, wobei sie sich so lange auf
dem Vorbauträger abstützt, bis ihr vorderes Ende das jenseitige Ufer erreicht hat.
[0004] Bei Spurträgerbrücken ist es ferner bekannt, den Raum zwischen den Spurträgern für
die Unterbringung derartiger Vorbauträger zu nutzen, diese nach beendetem Einbauvorgang
dort zu belassen und für das Abtragen der von der Brücke zu übernehmenden Lasten mit
heranzuziehen.
[0005] Die gleichzeitige Erfüllung der obengenannten Forderungen nach kurzer Einbauzeit,
leichter Anpassbarkeit an unterschiedliche Stützweiten und Einhaltung der zulässigen
Transportbreiten ist bei den bekannten Spurträgerbrücken nicht möglich: entweder werden
bei diesen die Abschnitte des Vorbauträgers und die Spurträgerabschnitte einzeln am
diesseitigen Ufer zusammengesetzt, wodurch sich sehr lange Einbauzeiten ergeben, oder
die Transporteinheiten der Brückenabschnitte bestehen zwar schon jeweils aus den beiden
Spurträgerabschnitten, sind aber für den normalen Straßen- oder Geländetransport zu
breit und enthalten noch nicht den zugehörigen Vorbauträgerabschnitt.
[0006] Aus der DE-A-3 628 273 ist eine zerlegbare Brücke bekannt, bei welcher jeder Brückenabschnitt
eine Transporteinheit aus einem Trägerpaar, verbunden über eine Fahrbahnplatte, und
einem Vorbauträgerabschnitt ist. Die Gesamtlänge der Vorbauträger ist kürzer als die
Gesamtlänge der Brücke. Dies geht daraus hervor, daß der Vorschubantrieb des Verlegearms
beim Ablegen der Brücke mit Vorbauträger aus den Zahnstangen über eine große Distanz
nach oben geschwenkt wird und daher der obenliegende Vorbauträger nicht im Wege sein
darf.
[0007] Die Untergurtkante des Vorbauträgers befindet sich nicht in derselben Ebene wie die
Unterkante der Träger der Brücke.
[0008] Das Verlegesystem nach der DE-A-3 628 273, das nicht Bestandteil der Brücke ist,
besteht aus einem Verlegefahrzeug, Vorschubrahmen, Verlegearm und Hilfsarm. Das gleichzeitige
Verriegeln von Trägern und Vorbauträgerabschnitten ist hiernach verfahrensmäßig bekannt.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, eine zerlegbare Spurträgerbrücke mit Vorbauträger so
zu gestalten, daß mit den Spurträger- und Vorbauträgerabschnitten einerseits ein Aufbau
der Brücke in kurzer Zeit ermöglicht und andererseits ein Straßentransport der Abschnitte
mit Hilfe eines Fahrzeuges ohne Überschreiten der zulässigen Transportbreite gewährleistet
wird.
[0010] Nach der Erfindung geschieht dies in der Weise, daß die Länge der Vorbauträgerabschnitte
gleich der Länge der Spurträgerabschnitte ist, daß jeder Vorbauträgerabschnitt aus
zwei Hälften gebildet ist und daß diese sowie die beiden Spurträger jedes Brückenabschnitts
jeweils quer zu ihrer Längsachse relativ zueinander verschiebbar sind.
[0011] Durch die Unteransprüche wird der Gegenstand des o.g. Hauptanspruchs in vorteilhafter
Art weitergebildet.
[0012] Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung haben die beiden Spurträger und der Vorbauträger
U-Rahmenquerschnitte mit vertikalen Rahmenstielen und obenliegenden Rahmenriegeln.
[0013] Eine besonders einfache und günstige Lösung ergibt sich dann, wenn die Profile der
Vorbauträgeruntergurte und der Spurträgeruntergurte seitlich nutartige Führungen aufweisen,
über die sich mit Hilfe von Führungsrollen einerseits der Vorbauträger am Verlegearm,
andererseits die Spurträger am Vorbauträger abstützen.
[0014] Die Riegel des Vorbauträger-Rahmenquerschnittes und die in der Höhe des darüberliegenden
Fahrbahnteiles angeordneten Querträger können herausnehmbar sein oder mit jeweils
zwei Endgelenken und einem Mittengelenk mit Arretierungsmöglichkeiten versehen und
für die Transportstellung nach dem Prinzip eines Kniehebels eingeklappt werden. Alternativ
ist es auch möglich, Riegel und Querträger einteilig auszuführen, einseitig mit arretierbaren
Endgelenken auszustatten und das gegenüberliegende Ende mit einer lösbaren Verbindung
zu versehen. Für den Transport werden dann die Riegel und Querträger einseitig beigeklappt.
[0015] Bei einer weiteren Abwandlung der Erfindung weisen die Spurträger einhüftige, näherungsweise
L-artige Rahmenquerschnitte mit einem vertikalen, innen oder außen angeordneten und
einem horizontalen, obenliegenden Schenkel auf.
[0016] Einzelheiten zeigen die Abbildungen.
[0017] Fig. 1 - 10 zeigen verschiedene Phasen der Kupplungs- und Einbauvorgänge mit dem
Verlegefahrzeug (1), dem verschieblich damit verbundenen Vorschubrahmen (2), den um
quer zum Verlegefahrzeug (1) verlaufende Achsen schwenkbar am Vorschubrahmen (2) befestigten
Verlege- und Hilfsarmen (3.1) und (3.2), den beiden aus mehreren Abschnitten zusammengesetzten
Spurträgern (4), den beiden, ebenfalls aus mehreren Abschnitten zusammengesetzten
Vorbauträgerhälften (5), wobei die Länge der Vorbauträgerabschnitte gleich ist der
Länge der zugehörigen Spurträgerabschnitte. Die Anzahl der Brückenabschnitte richtet
sich nach der Größe der zu überbrückenden Öffnung und den Auflageflächen auf dem diesseitigen
Ufer (6) und dem jenseitigen Ufer (7).
[0018] Fig. 1 zeigt Rampenabschnitte (4 R) des Spurträgers (4) und Hälften von Rampenabschnitten
(5 R) des Vorbauträgers (5) in Kupplungsposition vor dem Kuppeln auf dem Verlegefahrzeug
(1), dessen Vorschubrahmen (2) ausgefahren und abgestützt ist, und das auf dem diesseitigen
Ufer (6) steht. Das Kuppeln wird für alle beteiligten Abschnitte gleichzeitig durch
das Schwenken des Verlegearmes (3.1) um seine Achse bewirkt; Fig. 2 zeigt die gleiche
Anordnung nach dem Kuppeln. Fig. 3 und 4 zeigen das ebenfalls durch Schwenken des
Verlegearmes (3.1) erfolgende gleichzeitige Kuppeln von Rampenabschnitten (4 R) (5
R) mit Mittelabschnitten (4 M) (5 M). In analoger Weise wird auch das hier nicht dargestellte
gleichzeitige Kuppeln von Mittelabschnitten (4 M) (5 M) eines Brückenabschnittes mit
den zugehörigen Mittelabschnitten (4 M) (5 M) des anschließenden Brückenabschnittes
bewirkt. Das Entkuppeln erfolgt beim Schwenken des Verlegearmes in umgekehrter Drehrichtung.
[0019] In Fig. 5 liegt die aus den Spurträgern (4) und dem Vorbauträger (5) vollständig
zusammengebaute Brücke einbaufertig auf dem Verlegefahrzeug (1). In der folgenden
Phase wird, wie auf Fig. 6 zu erkennen ist, der Vorbauträger (5) vorgeschoben, bis
seine Spitze die Höhe des jenseitigen Ufers (7) erreicht, wobei die Spurträger (4)
durch den Hilfsarm (3.2) zusätzlich vertikal und horizontal gehalten werden. Danach
wird durch Schwenken des Verlegearmes (3.1) das diesseitige Spurträgerende angehoben
und die Spitze des Vorbauträgers (5) soweit abgesenkt, daß sie auf dem jenseitigen
Ufer (7) aufliegt, wie auf Fig. 7 dargestellt ist. Anschließend werden die Spurträger
(4) nachgeschoben, wobei sie sich auf dem Vorbauträger (5) abstützen bis auch ihr
vorderes Ende das jenseitige Ufer (7) erreicht (siehe Fig. 8). Mit Hilfe des Verlegearmes
(3.1) werden die rückwärtigen Enden der Spurträger (4) und des Vorbauträgers (5) abgesenkt
(siehe Fig. 9). Nach dem Einziehen der Abstützung wird der Vorschubrahmen (2) auf
das Verlegefahrzeug (1) zurückgezogen, womit der Montagevorgang abgeschlossen und
die Brücke benutzbar ist (siehe Fig. 10). Der Ausbau der Brücke kann von jedem Ufer
aus vorgenommen werden und erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie der Einbau.
[0020] Fig. 11 zeigt den Brückenquerschnitt im Bereich des Verlegearmes (3.1) während des
Einbauvorganges. Der Brückenquerschnitt besteht aus den beiden Spurträgern (4) und
dem aus zwei Hälften zusammengesetzten Vorbauträger (5). Die Spurträger (4) haben
vorzugsweise U-Rahmenquerschnitt mit den Rahmenstielen (11) und den obenliegenden
Rahmenriegeln (12), die die Fahrbahnteile (13) und die Untergurtteile (14) miteinander
verbinden. Sie sind etwa in der Höhe der Fahrbahnteile (13) durch Querträger (15)
in Querrichtung miteinander verbunden. In ähnlicher Weise hat der Vorbauträger (5)
vorzugsweise U-Rahmenquerschnitt mit den Rahmenstielen (16), die die Untergurte (17)
mit den Obergurten (18) verbinden. Die Rahmenriegel (19) verbinden die Obergurte (18)
miteinander.
[0021] An dem Verlegearm (3.1) ist eine Anzahl von Rollen (21) befestigt, die in das seitlich
mit nutartigen Führungen versehene Profil der Vorbauträgeruntergurte (17) eingreifen
und diese unterstützen. Durch am Verlegearm (3.1) drehbar angebrachte Triebstockritzel
(22), die in die Bolzen (23) der an den Vorbauträgeruntergurten (17) angebrachten
Triebstockverzahnungen eingreifen, wird der Vorbauträger (5) in Längsrichtung verschoben.
[0022] In analoger Weise stützt sich der Untergurt (14) jedes Spurträgers (4) über eine
Anzahl von Rollen (24) ab im zugehörigen Untergurt (17) des Vorbauträgers (5). Durch
drehbar am Verlegearm (3.1) angebrachte Triebstockritzel (25), die in die Bolzen (26)
der an den Spurträgeruntergurten (14) angebrachten Triebstockverzahnungen eingreifen,
werden die Spurträger (4) in Längsrichtung verschoben.
[0023] Die die Spurträger (4) in Querrichtung miteinander verbindenden Querträger (15) können
nach dem Lösen der Verbindungen (27) herausgenommen werden; in analoger Weise können
die die Vorbauträgerobergurte (18) verbindenden Rahmenriegel (19) nach dem Lösen der
Verbindungen (28) herausgenommen werden. Solange die Querträger (15) und die Rahmenriegel
(19) herausgenommen sind, lassen sich die jeweils aus einem Abschnitt eines Spurträgers
(4) und einem halben Abschnitt des Vorbauträgers (5) zusammengesetzten Brückenabschnittshälften
in Querrichtung gegeneinander verschieben.
[0024] Wie in Fig. 12 dargestellt ist, können die Querträger (15) und die Rahmenriegel (19)
alternativ auch mit Endgelenken (29) und mit Mittengelenken (30) versehen werden,
die beim Zusammenschieben der Brückenabschnittshälften kniehebelartig einklappen.
Wenigstens zwei der drei Gelenke (29, 30) in jedem Querträger (15) und in jedem Rahmenriegel
(19) werden dann in an sich bekannter Weise arretierbar ausgebildet.
[0025] Als weitere Alternative zu der in Fig. 11 gezeigten Anordnung können die Querträger
(15) und die Rahmenriegel (19) auf einer Seite mit Endgelenken (29) mit Arretiermöglichkeit
versehen werden und auf der gegenüberliegenden Seite beispielsweise durch lösbare
Steckverbindungen (27, 28) mit den Rahmenriegeln (12) des einen Spurträgers (4) und
dem Obergurt (18) des Vorbauträgers (5) verbunden werden. Beim Zusammenschieben der
Brückenabschnittshälften für den Transport werden die Querträger (15) und die Rahmenriegel
(19) einseitig an die Spurträger (4) beigeklappt.
[0026] Fig. 13 zeigt eine weitere Abwandlung der Erfindung, bei der die beiden Spurträger
(4) einhüftige, näherungsweise L-artige Rahmenquerschnitte mit einem vertikalen, außen
angeordneten Stiel (11) und einem horizontalen, obenliegenden Riegel (12) aufweisen.
1. Zerlegbare Spurträgerbrücke mit zwischen den Spurträgern (4) angeordnetem Vorbauträger
(5), wobei die jedem Brückenabschnitt zugehörigen zwei Spurträger (4) und der dazwischen
angeordnete Vorbauträgerabschnitt eine Transporteinheit bilden und jeder Spur- und
Vorbauträgerabschnitt jeweils mittels eines im wesentlichen aus Verlegefahrzeug (1),
Vorschubrahmen (2), Verlegearm (3.1) und Hilfsarm (3.2) bestehenden Verlegesystems
mit dem jeweils anschließenden Abschnitt gleichzeitig kuppelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Vorbauträgerabschnitte gleich der Länge der Spurträgerabschnitte
ist, daß jeder Vorbauträgerabschnitt aus zwei Hälften gebildet ist und daß diese sowie
die beiden Spurträger (4) jedes Brückenabschnitts jeweils quer zu ihrer Längsachse
relativ zueinander verschiebbar sind.
2. Zerlegbare Spurträgerbrücke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Spurträger (4) und der Vorbauträger (5) jeweils U-Rahmenquerschnitte
mit vertikalen Rahmenstielen (11, 16) und obenliegenden Rahmenriegeln (12, 19) aufweisen.
3. Zerlegbare Spurträgerbrücke nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenstiele (11, 16) an ihrem freien Rand jeweils Untergurte (14, 17) aufweisen
und daß die Profile der Vorbauträgeruntergurte (17) und der Spurträgeruntergurte (14)
seitlich nutartige Führungen aufweisen, über die sich mit Hilfe von Führungsrollen
(21, 24) einerseits der Vorbauträger (5) am Verlegearm (3.1), andererseits die Spurträger
(4) am Vorbauträger (5) abstützen.
4. Zerlegbare Spurträgerbrücke nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spurträger (4) mittels Querträgern (15) verbunden sind und daß die Rahmenriegel
(19) der Vorbauträgerabschnitte und die in der Höhe darüber angeordneten Querträger
(15) herausnehmbar sind.
5. Zerlegbare Spurträgerbrücke nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenriegel (19) des Vorbauträgerrahmenquerschnittes und die in der Höhe
des darüberliegenden Fahrbahnteiles angeordneten Querträger (15) jeweils zwei Endgelenke
(29) und ein Mittengelenk (30) mit Arretierungsmöglichkeiten aufweisen und für den
Transport nach dem Prinzip eines Kniehebels einklappbar sind.
6. Zerlegbare Spurträgerbrücke nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenriegel (19) des Vorbauträgerrahmenquerschnittes und die in der Höhe
des darüberliegenden Fahrbahnteiles angeordneten Querträger (15) auf der einen Seite
Endgelenke (29) mit Arretierungsmöglichkeit und auf der gegenüberliegenden Seite lösbare
Verbindungen (27, 28) zu den dortigen Rahmenriegeln (12) des Spurträgers (4) und zum
Obergurt (18) des Vorbauträgers (5) aufweisen und für den Transport einseitig beiklappbar
sind.
7. Zerlegbare Spurträgerbrücke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Spurträger (4) einhüftige, näherungsweise L-artige Rahmenquerschnitte
mit einem vertikalen, innen oder außen angeordneten Stiel (11) und einem horizontalen,
obenliegenden Riegel (12) aufweisen.
1. Sectional track girder bridge with cantilever girders (5) arranged between the track
girders (4) wherein the two track girders (4) allocated to each bridge section and
the cantilever girder section arranged therebetween form a transport unit and each
track girder and cantilever girder section can be coupled, at the same time, to the
subsequent section in each case, by means of a transfer system consisting essentially
of a transfer vehicle (1), feed frame (2), transfer arm (3.1) and auxiliary arm (3.2),
characterised in that the length of the cantilever girder sections is equal to the
length of the track girder sections; in that each cantilever section is formed of
two halves; and in that these, like.the two track girders (4) of each bridge section,
are, in each case, displaceable transverse to the longitudinal axis.
2. Sectional track girder bridge according to Claim 1, characterised in that the two
track girders (4) and the cantilever girder (5) have U-frame cross sections with vertical
frame struts (11,16) and overhead top frame members (12,19).
3. Sectional track girder according to Claim 2, characterised in that the frame struts
(11,16) comprises lower cords (14,17), and in that the profiles of the cantilever
lower cords (17) and the track girder lower cords (14) have lateral slot-shaped guides
by means of which, with the aid of guide rolls (21,24), the cantilever girder (5)
is supported on the transfer arm (3.1) on the one hand and, on the other hand, the
track girders (4) are supported on the cantilever girder (5).
4. Sectional girder bridge according to Claim 2, characterised in that the track girders
(4) are connected by means of transverse girders (15); and in that the top frame members
(19) cantilever track sections and the transverse girders (15) arranged in the level
thereabove are removable.
5. Sectional girder according to Claim 4, characterised in that the top frame members
(19) of the cantilever girder frame cross section and the transverse girders (15)
arranged level with the road portion lying thereabove each have two end hinges (29)
and a centre hinge (30) with locking possibilities and can be hinged according to
the principle of an elbow lever for transportation.
6. Sectional track girder bridge according to Claim 4,characterised in that the top frame
members (19) of the cantilever girder frame cross section and the transverse girders
(15) arranged level with the road portion lying thereabove have an end hinge (29)
with locking possibilities at one side and at the other side have releasable connections
(27,28) to the top frame members (12) of the track girder (4) there and to the upper
chord (18) of the cantilever girdle (5) and can be hinged at one end for transportation.
7. Sectional track girder bridge according to Claim 1, characterised in that the two
track girders (4) have approximately L-shaped frame cross sections with one post and
with a vertical strut (11) arranged internally or externally and a horizontal overhead
top member (12).
1. Pont porteur de voies, démontable, comprenant des supports en encorbellement (5) disposés
entre les porteurs de voies (4),
les deux supports de voies (4) de chaque tronçon de pont et le tronçon de support
en encorbellement placé entre ceux-ci, constituent une unité de transport, et chaque
tronçon de support de voies et de support en encorbellement peut être couplé en même
temps avec le tronçon adjacent, chaque fois à l'aide d'un système de pose composé
essentiellement d'un véhicule de pose (1), d'un châssis d'avancement (2), d'un bras
de pose (3.1) et d'un bras auxiliaire (3.2),
caractérisé en ce que
la longueur des segments de support en encorbellement est égale à la longueur des
segments de support de voies, chaque segment de support en encorbellement est formé
de deux moitiés et celles-ci ainsi que les deux supports de voies (4) de chaque segment
de pont peuvent coulisser respectivement dans la direction transversale à leur axe
longitudinal, les uns par rapport aux autres.
2. Pont porteur de voies, démontable, selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les deux supports de voies (4) et le support en encorbellement (5) comportent des
sections transversales de châssis en U avec des montants de châssis verticaux (11,
16) et des verrous de châssis (12, 19) placés au-dessus.
3. Pont porteur de voies, démontable, selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
les montants de châssis (11, 16) comportent, au niveau de leur bord libre chaque fois
des membrures inférieures (14, 17) et les profils de la membrure inférieure (17) de
support en encorbellement et la membrure inférieure (14) de support de voies ont des
moyens de guidage en forme de rainures, latéraux, par lesquels il s'appuie, d'une
part, à l'aide de galets de guidage (21, 24), le support en encorbellement (5) contre
le bras de pose (3.1) et, d'autre part, le support de voies (4) contre le support
en encorbellement (5).
4. Pont porteur de voies, démontable, selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
les supports de voies (4) sont reliés par des traverses (15) et les verrous de châssis
(19) des segments de support en encorbellement et les traverses (15) placées par-dessus
sont amovibles.
5. Pont porteur de voies, démontable, selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
les verrous de châssis (19) de la section transversale, du châssis du support en encorbellement,
et les supports transversaux (15), disposés au niveau de la partie de chaussée placée
au-dessus, comportent respectivement deux articulations terminales (29) et une articulation
médiane (30) avec des possibilités de blocage, et sont susceptibles d'être repliés
pour le transport selon le principe d'une genouillère.
6. Pont porteur de voies, démontable, selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
les verrous de châssis (19) de la section transversale de châssis du support en encorbellement,
et les supports transversaux (15) disposés au niveau de la partie de chaussée placée
au-dessus, comportent sur l'un des cotés des articulations terminales (29) avec possibilité
de blocage, et sur le côté opposé, des assemblages amovibles (27, 28) vers les traverses
de châssis (12) des supports de voies (4) et vers la membrure supérieure (18) du support
en encorbellement (5) et sont susceptibles d'être rabattus sur un côté pour le transport.
7. Pont porteur de voies, démontable, selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les deux supports de voies (4) comportent des sections transversales de châssis approximativement
en forme de L avec un seul montant vertical (11) disposé à l'intérieur ou à l'extérieur
et une traverse horizontale (12) placée au-dessus.