(19) |
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(11) |
EP 0 546 376 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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19.02.1997 Patentblatt 1997/08 |
(22) |
Anmeldetag: 25.11.1992 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: B27C 5/10 |
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(54) |
Oberfräse
Router
Fraiseuse portative
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI |
(30) |
Priorität: |
03.12.1991 DE 4139759
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.06.1993 Patentblatt 1993/24 |
(73) |
Patentinhaber: ROBERT BOSCH GMBH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- Fuchs, Rudolf
W-7303 Neuhausen (DE)
- Boeck, Cornelius
W-7022 Leinfelden-Echterdingen (DE)
- Martinez, David M.
New Bern, N.C. 28562 (US)
- Roberts, Bruce
New Bern, N.C. 28562 (US)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-B- 1 164 634 US-A- 4 938 264
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US-A- 4 770 573
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Oberfräse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 4 938 264 ist bereits eine solche Oberfräse mit Frästiefenfeinstellung
bekannt, deren Einzelteile jedoch teure Fertigungsverfahren erforderlich machen und
bei der zur Feineinstellung von Hand eine große Kraft aufgebracht werden muß.
Vorteile der Erfindung
[0002] Die erfindungsgemäße Oberfräse mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
hat demgegenüber den Vorteil, daß zur Feineinstellung der Frästiefe nur eine geringe
Kraft erforderlich ist und eine zusätzliche Druckfeder zwischen Klemmhülse und Gehäuseoberteil
entbehrlich ist. Weiter hat sie den Vorteil, daß die Feineinstellung spielfrei erfolgt
und durch Krafteinwirkung auf die Handgriffe keine Veränderung der Frästiefe eintreten
kann.
[0003] Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Oberfräse möglich. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn das Motorgehäuse direkt an den Führungssäulen der Fußplatte geführt ist.
Damit kann das Spiel zwischen Führungssäule und Motorgehäuse optimal gering gehalten
werden. Besonders eignet sich hierzu ein Motorgehäuseteil aus Aluminium-Druckguß.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, das Verstellglied für die Feineinstellung aus
Kunststoff herzustellen. Dies ermöglicht auf einfache Weise die Herstellung eines
unter Vorspannung stehenden Gewindes, was eine spielfreie, leicht selbsthemmende Ankoppelung
der Verstellhülse an die Klemmhülse sicherstellt. Von besonderem Vorteil ist auch,
wenn die in einer der Säulen angeordnete Druckfeder gegenüber dem Verstellglied punktuell
zentral, insbesondere auf einer Spitze oder Kugel gelagert ist. Damit wird eine unerwünschte
Torsion der Druckfeder verhindert, welche zu einer unbeabsichtigen nachträglichen
Verdrehung des Verstellgliedes führen könnte.
[0004] Im zweiten Ausführungsbeispiel ist eine besonders fertigungsgünstige Variante der
Feinverstellung dargestellt. Die Festlegung des Motorgehäuses mittels elastischen
Elementen und einer Schnellspannscheibe vereinfacht bei vergrößerten Toleranzen die
Montage.
Zeichnung
[0005] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in
der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt eine teils geschnittene
Ansicht einer Oberfräse und Figur 2 einen Längsschnitt durch die Feinverstellungsvorrichtung.
Figur 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0006] Die erfindungsgemäße Oberfräse besteht aus einem zweiteiligen Motorgehäuse mit einem
Unterteil 2 aus Aluminium und einem Oberteil 3 aus Kunststoff. Mit dem Oberteil 3
sind zwei Handgriffe 4 verbunden, wobei in einem der Handgriffe ein elektrischer Schalter
5 untergebracht ist. Der Schalter 5 ist mit der Netzanschlußleitung 6 und dem Antriebsmotor
7 elektrisch verbunden.
[0007] An das Unterteil 2 des Gehäuses sind senkrecht ausgerichtete Führungsrohre 9 angeformt,
die unmittelbar auf zwei ebenfalls senkrecht auf einer Fußplatte 10 stehenden Führungssäulen
geführt sind, wovon eine, die Hauptsäule 25 hohl und die andere 11 massiv ausgeführt
ist. Am oberen Ende der massiven Führungssäule 11 ist in einer Ringnut ein Sprengring
8 angeordnet der ein ungewolltes Abgleiten des Motorgehäuses 2, 3 von den Führungssäulen
11, 25 verhindert.
[0008] Die Fußplatte 10 trägt zum Schutz des zu bearbeitenden Werkstücks eine Kunststoffsohle
12. Fußplatte 10 und Sohle 12 haben zentral eine Öffnung 13, in die hinein eine Motorspindel
14 ragt. Die Spindel 14 ist mit einer Spannhülse 15 ausgestattet, die mittels einer
Sechskantmutter 16 spannbar ist. Auf der Fußplatte 10 ist als Anschlag für einen Stab
18 zur Frästiefenfeinstellung ein Drehteller 19 mit drei verstellbaren Schrauben 20
angebracht. Der Stab 18 ist mittels einer Feststellschraube 21, die in ein Schraubgewinde
im Unterteil 2 des Motorgehäuses eingesetzt ist, fixiert. Zur leichteren Einstellung
der gewünschten Frästiefe ist am Gehäuseoberteil 3 eine Skala 22 und an dem Stab 18
ein verstellbarer Schieber 23 aus Plexiglas mit einer Markierungslinie angebracht.
[0009] Das Motorgehäuse 2, 3 ist mittels einer an der in Figur 2 gezeigten Hauptsäule 25
verschieblich geführten Klemmhülse 26 mit Klemmschraube 27 gegenüber der Fußplatte
10 festlegbar. Die Klemmschraube 27 sitzt in einem etwa rechtwickelig zur Achse der
Hauptsäule 25 verlaufenden Gewinde der Klemmhülse 26 so, daß sie gegen die Hauptsäule
25 angepreßt werden kann. Die Klemmhülse 26 trägt weiter in ihrer Axialrichtung ein
Außengewinde 28. Auf das Außengewinde 28 ist ein Innengewinde 29 eines gestuften im
unteren Teil hohlzylindrischen Verstellgliedes 30 aufgeschraubt, welches vorzugsweise
aus Kunststoff gefertigt ist. Das Innengewinde 29 weist gegenüber dem Außengewinde
28 eine Vorspannung zur Ausschaltung eines Gewindespiels auf. Dies kann beispielsweise
durch eine geringfügig größere oder kleinere Gewindesteigung oder durch ein leicht
überdeckendes Gewindeprofil bewerkstelligt werden.
[0010] Der obere Teil des Verstellgliedes 30 ist vollzylindrisch ausgeführt und bildet einen
zentrischen Hals 31. Auf der am Übergang des hohlzylindrischen Teils zum Hals 31 gebildeten
Schulter 32 liegt das Gehäuseoberteil 3 auf. Zwischen Schulter 32 und Gehäuseteil
3 ist ein Axialwälzlager 34 eingelegt. Das Gehäuseteil 3 ist mittels einer auf dem
Hals 31 aufgeschraubten Mutter 35 oder einem beliebigen anderen Befestigungsmittel
gegenüber dem Verstellglied 30 spielfrei einstellbar fixiert. Zwischen Gehäuseteil
3 und Mutter 35 ist ein weiteres Wälzlager 36 eingesetzt.
[0011] Mit dem Hals 31 ist ein außen gerändelter Drehknopf 38 verschraubt. Zwischen Drehknopf
38 und Gehäuseoberteil 3 ist ein gegenüber dem Drehknopf 38 auf Null justierbarer
Skalenring 39 mit weiter Zehntel-Millimeter- bzw. 1/256 Zoll-Unterteilung eingesetzt.
Das Gehauseoberteil 3 weist seitlich längs der Hauptsäule 25 einen Schlitz 41 auf,
der von einer doppelbödigen Abdeckplatte 42 verschlossen wird, die eine von der Klemmhülse
26 durchgriffene Öffnung hat. Die Abdeckplatte 42 überdeckt die Ränder des Schlitzes
31 sowohl von außen als auch von innen und stellt somit einen wirksamen Schutz vor
Verschmutzung der innenliegenden Teile der Feinverstellung dar.
[0012] Innerhalb der Hauptsäule 25 befindet sich eine lange Feder 44, die einerseits an
der Fußplatte 10 und andererseits gegenüber dem Verstellglied 30 abgestützt ist. Die
als Druckfeder ausgebildete Feder 44 sorgt dafür, daß das Motorgehäuse 2, 3 bei geöffneter
Klemmschraube 27 gegenüber der Fußplatte 10 angehoben wird, so daß ein in die Spindel
14 eingesetztes Fräswerkzeug 45 aus dem Werkstück auftaucht. Die Druckfeder 44 ist
gegenüber dem Stellglied 32 unter Zwischenlage einer Scheibe 46 mit zentralem Vorsprung
47 abgestützt. Der Vorsprung 47 ist im Ausführungsbeispiel durch eine in die Scheibe
eingesetzte Kugel realisiert. Diese stützt sich zentral am Boden des Verstellgliedes
30 ab. Dazu kann das ansonsten aus Kunststoff bestehende Verstellglied 30 beispielsweise
durch eine Metalleinlage verstärkt sein. Von der Scheibe 46 weg nach unten erstreckt
sich in die Druckfeder 44 hinein ein Dorn 48, der verhindert, daß die Druckfeder 44
einknicken kann.
[0013] Die Einstellung der Frästiefe erfolgt mit der erfindungsgemäßen Oberfräse wie gewohnt
mittels des Stabes 18 und des Drehtellers 19. In der Praxis stellt sich nun häufig
heraus, daß die eingestellte Frästiefe um einen geringen Betrag, z. B. Bruchteile
von Millimetern zu tief oder zu flach eingestellt wurde. Eine solch geringfügige Korrektur
ist mit der Grobeinstellung durch den Stab 18 nicht zuverlässig möglich. Die erforderliche
Korrektur läßt sich nun mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Feinverstellung
bei eingetauchtem Fräswerkzeug exakt ohne Veränderung der Frästiefengrobeinstellung
18, 19 bewerkstelligen. Durch Drehen an dem Drehknopf 38 wird die Frästiefe um den
an dem Skalenring 39 in Zehntel Millimeter angezeigten Betrag verändert. Die damit
verbundene Verdrehung des Verstellglieds 30 gegenüber der mit der Hauptsäule 25 und
damit mit der Fußplatte 10 fest verbundenen Klemmhülse 26 führt dazu, daß sich das
Motorgehäuse 2, 3 geringfügig hebt oder absenkt.
[0014] Das Verstellen erfordert im Gegensatz zu bekannten Lösungen nur einen sehr geringen
Kraftaufwand, da das gegenüber dem Motorgehäuse 3 drehbare Verstellglied 30 wälzgelagert
ist, und weil eine zusätzliche Druckfeder zwischen Klemmhülse und Gehäuseoberteil
entbehrlich ist, deren Druckkraft beim Verstellvorgang zusätzlich überwunden werden
mußte. Andererseits stellt die Reibung im Gewinde 28/29 sicher, daß sich die Frästiefe
bei betriebsbedingten Erschütterungen der Fräse nicht selbsttätig verstellt. Die gegen
die Fußplatte 10 fest verspannte Druckfeder 44 wird durch die besondere, zentrische
Lagerung gegenüber dem Verstellglied 30 nicht verdrillt, so daß in der Feder 44 keine
Torsionsspannung entsteht, die zu einem unbeabsichtigten Rückdrehen des Verstellgliedes
30 führen könnte. Die Anordnung aller wesentlichen Säulenelemente wie Druckfeder 44,
Klemmhülse 26 und Feinverstellglied 30 an einer Hauptsäule 25 hat den Vorteil, daß
es zwischen den beiden Säulen 11 und 25 nicht zu einem Klemmen des Motorgehäuses 2
kommen kann.
[0015] Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Figur 3 unterscheidet sich nur das Verstellglied
30' und der Bereich der Lagerung des Gehäuseteils 3 auf dem Verstellglied vom ersten
Ausführungsbeispiel. Gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugszahlen versehen.
[0016] Das Verstellglied 30' hat als Hals 31' einen eingespritzten Metalleinsatz, an dem
auch die Kugel 47 zur Abstützung der Druckfeder 44 anliegt. In den Hals 31' ist oben
eine Schraube 50 eingesetzt, die den Drehknopf 38 sichert. Die Lager 34' und 36' sind
als Gleitlager ausgebildet. An die Schulter 32 des Verstellgliedes 30' ist oben ein
scheibenförmiger Aufsatz 51 angeformt, der gegen einen Dom 52 des Motorgehäuses 3
zur Anlage kommt. Um den Aufsatz 51 herum ist ein O-Ring 53 gelegt, der im montierten
Zustand zwischen Schulter 32 und Dom 52 zusammengedrückt ist. Jenseits des O-Rings
53 liegen auf dem Dom 52 nacheinander eine erste Scheibe 55, eine Federscheibe 56
und eine zweite Scheibe 57 auf. Die Scheiben 55 bis 57 werden gehalten durch eine
Schnellspannscheibe 58, die auf den Hals 31' aufgeschoben wird und sich in diesem
verkrallt.
[0017] Bei der Montage der Oberfräse wird die Schnellspannscheibe 58 mit definierter Kraft
P aufgedrückt, sodaß der O-Ring 53 gepreßt wird, der Aufsatz 51 mit dem Dom 52 Kontakt
hat und das Spiel zwischen Schulter 32 und Schnellspannscheibe 58 ausgeschaltet ist.
Gewisse Toleranzen der Kraft P werden durch die elastischen Lagerelemente 53 und 56
ausgeglichen. Diese sorgen auch für die nötige Dämpfung der Drehbewegung zur Feineinstellung,
um eine gegebenenfalls durch betriebsbedingte Schwingungen der Fräse hervorgerufene
selbsttätige Verstellung zu verhindern. Eine Vorspannung des Gewindes zwischen Verstellhülse
30 und Klemmhülse 26 ist hier entbehrlich.
[0018] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausführungsbeispiele. Insbesondere kann
als Sicherungsglied alternativ eine Mutter 35, eine Schnellspannscheibe 58 oder ein
anderes geeignetes Bauelement Verwendung finden. Auch sind die Maßnahmen zur Dämpfung
und Vermeidung eines selbstätigen Verdrehens der Feinverstellung austauschbar.
1. Oberfräse mit einem Motorgehäuse (2, 3), aus dessen Unterseite eine Werkzeugaufnahme
(15) für ein Fräswerkzeug herausragt, wobei das Motorgehäuse (2, 3) an Führungssäulen
(11, 25), die senkrecht auf einer an ein Werkstück anlegbaren Fußplatte (10) angeordnet
sind, parallel zur Achse des Fräswerkzeugs verschieblich und mittels einer Klemmhülse
(26) mit Klemmschraube (27) gegenüber mindestens einer der Führungssäulen (25) lösbar
festlegbar ist und sich dabei über mindestens eine Feder (44), insbesondere Druckfeder,
auf der Fußplatte (10) abstützt, wobei ein gegenüber dem Motorgehäuse (2, 3) festgelegtes
Verstellglied (30), das gegenüber der Klemmhülse (26) mittels eines Schraubgewindes
(28, 29) axial verlagerbar ist und auf das das Gewicht des Motorgehäuses (3) einwirkt,
in Achsrichtung der Führungssäule (25) nach beiden Seiten festgelegt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (2, 3) in Achsrichtung der Führungssäule (11,
25) nach beiden Seiten mittels reibungsvermindernder Lager (34, 36; 34', 36') gegenüber
dem Verstellglied (30) abgestützt und einstellbar festgelegt ist, wobei eine einzige
Feder (44) sich mit ihrem oberen Ende über reibungsvermindernde Mittel, insbesondere
über eine punktuelle Reibfläche (47), an dem Verstellglied (30) abstützt und damit
die Klemmhülse (26) gegenüber dem Motorgehäuse (2, 3) und zugleich das Motorgehäuse
(2, 3) gegenüber der Fußplatte (10) federnd abstützt.
2. Oberfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Lagerspiel der Lager
(34, 36) und damit der Spalt an der Durchtrittsöffnung zwischen dem Gehäuse (2, 3)
und dem Verstellglied (30), insbesondere bei der Montage, einstellbar ist.
3. Oberfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (2,
3) unmittelbar an den Säulen (11, 25) geführt ist.
4. Oberfräse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse einen Teil
(2) aus Aluminium-Druckguß mit angeformten Führungsrohren (9) aufweist, die direkt
auf den Säulen (11, 25) gleiten.
5. Oberfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstellglied (30) ein Kunststoffteil ist.
6. Oberfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstellglied (30) mit einem Gewinde (29) versehen ist, das gegenüber dem Gewinde
(28) auf der Klemmhülse (26) eine Vorspannung zur Ausschaltung eines Gewindespiels
aufweist.
7. Oberfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (44) in der Säule (25) gegenüber dem Verstellglied (30) punktuell zentral, insbesondere
mittels einer Scheibe (46) mit zentralem Vorsprung (47), gelagert ist.
8. Oberfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Motorgehäuse (3) zum Durchtritt der Klemmschraube (27) einen parallel zu der Säule
(25) verlaufenden Schlitz (41) aufweist, der zum Schutz der Säule (25) vor Verschmutzung
von einer den Schlitz in seiner Länge überragenden Abdeckplatte (42) verdeckt wird.
9. Oberfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lager (34, 26) Wälzlager sind.
10. Oberfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager
(34', 36') Gleitlager mit elastischen Lagerelementen (53, 56) sind.
11. Oberfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schnellspannscheibe (58) zur Festlegung des Motorgehäuses (3) dient.
12. Oberfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verstellglied (30) wie die Klemmhülse (26) und die Feder (44) zusammen an einer Säule
(25) angeordnet sind, um ein Verkanten des Motorgehäuses (2, 3) zu verhindern.
1. Router having a motor housing (2, 3), from the underside of which a tool carrier (15)
for a routing tool projects, in which arrangement the motor housing (2, 3) is displaceable
parallel to the axis of the routing tool on guide columns (11, 25), which are arranged
perpendicularly on a base plate (10) which can be placed against a workpiece, and
can be detachably secured relative to at least one of the guide columns (25) by means
of a clamping sleeve (26) having a clamping screw (27) and in the process is supported
on the base plate (10) via at least one spring (44), in particular a compression spring,
an adjusting member (30), which is secured relative to the motor housing (2, 3) and
can be axially displaced relative to the clamping sleeve (26) by means of a screw
thread (28, 29) and on which the weight of the motor housing (3) acts, being secured
on both sides in the axial direction of the guide column (25), characterized in that
the motor housing (2, 3) is supported and adjustably secured relative to the adjusting
member (30) on both sides in the axial direction of the guide column (11, 25) by means
of friction-reducing bearings (34, 36; 34', 36'), a single spring (44) being supported
on the adjusting member (30) with its top end via friction-reducing means, in particular
via a point-like friction area (47), and thus flexibly supporting the clamping sleeve
(26) relative to the motor housing (2, 3) and at the same time flexibly supporting
the motor housing (2, 3) relative to the base plate (10).
2. Router according to Claim 1, characterized in that the axial bearing play of the bearings
(34, 36) and thus the gap at the passage opening between the housing (2, 3) and the
adjusting member (30), in particular on assembly, can be adjusted.
3. Router according to Claim 1 or 2, characterized in that the motor housing (2, 3) is
guided directly on the columns (11, 25).
4. Router according to Claim 3, characterized in that the motor housing has an aluminium
die-cast part (2) having integrally formed guide tubes (9) which slide directly on
the columns (11, 25).
5. Router according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting
member (30) is a plastic part.
6. Router according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting
member (30) is provided with a thread (29) which is prestressed relative to the thread
(28) on the clamping sleeve (26) in order to eliminate thread backlash.
7. Router according to one of the preceding claims, characterized in that the spring
(44) is supported centrally in a point-like manner in the column (25) relative to
the adjusting member (30), in particular by means of a disc (46) having a central
projection (47).
8. Router according to one of the preceding claims, characterized in that the motor housing
(3) has a slot (41) for the clamping screw (27) to pass through, which slot (41) runs
parallel to the column (25) and, to protect the column (25) from contamination, is
covered by a cover plate (42) projecting beyond the slot in its length.
9. Router according to one of the preceding claims, characterized in that the bearings
(34, 36) are rolling bearings.
10. Router according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the bearings (34',
36') are sliding bearings having elastic bearing elements (53, 56).
11. Router according to one of the preceding claims, characterized in that a quick-action
tightening disc (58) serves to secure the motor housing (3).
12. Router according to one of the preceding claims, characterized in that the adjusting
member (30) as well as the clamping sleeve (26) and the spring (44) are arranged together
on one column (25) in order to prevent tilting of the motor housing (2, 3).
1. Fraise portative comportant un boîtier de moteur (2, 3) dont le mandrin porte-outil
(15) pour une fraise dépasse de la face inférieure,
- le boîtier de moteur (2, 3) étant monté sur des colonnes de guidage (11, 25) perpendiculaires
à un patin (10) s'appliquant sur la pièce à travailler, et coulissant parallèlement
à l'axe de la fraise en se fixant de manière amovible par un manchon de serrage (26)
avec une vis de serrage (27) sur au moins l'une des colonnes de guidage (25) et s'appuyant
ainsi par au moins un ressort (44), notamment un ressort de compression, sur le patin
(10),
un organe de réglage (30) positionné par rapport au boîtier de moteur (2, 3), et coulissant
axialement par rapport au manchon de serrage (26) par l'intermédiaire d'un filetage
(28, 29), recevant le poids du boîtier de moteur (3), se fixant des deux côtés dans
la direction axiale de la colonne de guidage (25),
caractérisée en ce que
le boîtier de moteur (2, 3) est soutenu, par rapport à l'organe de réglage (30), avec
un blocage réglable, dans la direction axiale de la colonne de guidage (11, 25), des
deux côtés, par des paliers (34, 36 ; 34', 36') réduisant le frottement, un seul ressort
(44) s'appuie par son extrémité supérieure, par l'intermédiaire de moyens réduisant
le frottement, notamment par une surface de frottement ponctuelle (47) contre l'organe
de réglage (30), soutenant ainsi élastiquement le manchon de serrage (26), par rapport
au boîtier de moteur (2, 3) et en même temps le boîtier de moteur (2, 3) par rapport
au patin (10).
2. Fraise portative selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le jeu axial des paliers (34, 36), et ainsi l'intervalle de l'orifice de passage entre
le boîtier (2, 3) et l'organe de réglage (30) est réglable notamment au montage.
3. Fraise portative selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce que
le boîtier de moteur (2, 3) est guidé directement sur les colonnes (11, 25).
4. Fraise portative selon la revendication 3,
caractérisée en ce que
le boîtier de moteur comprend une partie (2) en aluminium coulé sous pression sur
laquelle sont formés des tubes de guidage (9) coulissant directement sur les colonnes
(11, 25).
5. Fraise portative selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
l'organe de réglage (30) est une pièce en matière plastique.
6. Fraise portative selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
l'organe de réglage (30) est muni d'un filetage (29) ayant, par rapport au filetage
(28) du manchon de serrage (26), une précontrainte évitant tout jeu de filetage.
7. Fraise portative selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
le ressort (44) est logé dans la colonne (25) de manière ponctuelle, centrale, par
rapport à l'organe de réglage (30), notamment à l'aide d'une rondelle (46) avec une
partie centrale en saillie (47).
8. Fraise portative selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
le boîtier de moteur (3) comporte une fente continue (41) parallèle à la colonne (25)
pour le passage de la vis de serrage (27), cette fente étant couverte par une plaque
de recouvrement (42) recouvrant la fente sur toute sa longueur pour protéger la colonne
(25) contre les saletés.
9. Fraise portative selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
les paliers (34, 26) sont des paliers de roulement.
10. Fraise portative selon l'une quelconque des revendications 1 à 8,
caractérisée en ce que
les paliers (34', 36') sont des paliers lisses munis d'éléments de palier élastiques
(53, 56).
11. Fraise portative selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée par
une rondelle de serrage rapide (58) assurant le blocage du boîtier de moteur (3).
12. Fraise portative selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que
l'organe de réglage (30) de même que le manchon de serrage (26) et le ressort (44)
sont logés dans une colonne (25) pour éviter tout grippage du boîtier de moteur (2,
3).