Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung von Lautsprechern mit integriertem Kondensator,
insbesondere mit der Anschlußkontaktierung der Kondensatoren von derartigen Lautsprechern.
Stand der Technik
[0002] Lautsprecher mit integrierten Kondensatoren sind im Stand der Technik weit verbreitet,
so daß auf die Wirkungsweise derartiger Anordnung nicht näher eingegangen zu werden
braucht.
[0003] Anordnungsmäßig ist die Anschlußkontaktierung derartiger Lautsprecher so gelöst,
daß derartige Lautsprecher wenigstens drei Anschlußklemmen (welche auch als Lötösen
oder Anschlußfahnen bekannt sind) aufweisen. Die erste dieser Anschlußklemmen ist
mit einem der beiden Schwingspulendrähte leitend verbunden und kann außerdem mit einer
der beiden Tonsignalzuleitungen leitend verbunden werden. Die zweite Anschlußklemme,
welche mit der zweiten Tonsignalzuleitung kontaktiert werden kann, ist mit einem der
beiden Drahtenden des Kondensators leitend verbunden. Die dritte Anschlußklemme ist
mit dem anderen der beiden Spulendrähte und dem anderen Drahtende des Kondensators
leitend verbunden. Die Verbindung zwischen den Anschlußklemmen und den Schwingspulendrähten
bzw. den Drahtenden des Kondensators ist zumeist so gelöst, daß in den Anschlußklemmen
Löcher ausgebildet sind, in welche in die Drähte eingesteckt und anschließend mit
den Anschlußklemmen verlötet sind. Stellvertretend für diese Art der Anschlußkontaktierung
sei auf die Schriften US 4331841 und US 2857478 hingewiesen.
[0004] Als nachteilig wird bei dieser Art der Kontaktierung erachtet, daß die Drahtenden
zur besseren Lötbarkeit bzw. aus Gründen der Stabilität der Lötverbindung in die in
den Anschlußklemmen ausgebildeten Löcher eingesteckt werden müssen, da diese Arbeit
nicht oder nur mit erheblichem Aufwand automatisiert werden kann. Daher wird die Bestückung
der Anschlußklemmen mit dem Kondensator allgemein in Handarbeit ausgeführt.
[0005] Die im letzten Absatz erörterten Probleme erhöhen sich weiter, wenn die Kondensatoren
nicht - wie in den beiden oben benannten Schriften gezeigt - am Gehäuse eines Konuslautsprechers,
sondern direkt mit einem Koaxiallautsprecher verbunden werden, da dort die Platzverhältnisse
zur Kontaktierung der Drahtenden des Kondensators wesentlich beengter sind. Hierzu
sei auf eine Anordnung gemäß EP 291677 hingewiesen, welche einen Kalottenlautsprecher
mit integriertem Kondensator zeigt.
[0006] Außerdem wird als nachteilig erachtet, daß bei der bekannten Art der Kontaktierung
immer drei Anschlußklemmen ausgebildet werden müssen, was den Material- bzw. Herstellaufwand
weiter erhöht.
[0007] Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lautsprecher mit passiver Weiche
anzugeben, welcher über eine vereinfachte Anschlußkontaktierung verfügt und welcher
sehr einfach mit dem Kondensator kontaktiert werden kann.
Darstellung der Erfindung
[0008] Diese Erfindung wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 4 entnehmbar.
[0009] Ist gemäß Anspruch 1 das Drahtende des Kondensators, welches nicht mit der von der
Tonsignalzuleitung kontaktierten Anschlußklemme verbunden ist, in zumindest einer
Öffnung einer mit dem Lautsprecher verbundenen Aufnahme isoliert gelagert und ist
dieses Drahtende mit dem jeweiligen Schwingspulendraht direkt durch Lötung verbunden,
wird die Verwendung einer dritten Anschlußklemme überflüssig, da in diesem Fall das
in der Aufnahme gelagerte Drahtende des Kondensators selbst die Funktion der Anschlußklemme
übernimmt.
[0010] Ist -wie in Anspruch 2 angegeben- die Öffung in der Aufnahme schlitzförmig ausgebildet,
entfällt ein nach dem Stand der Technik erforderliches und von Hand ausgeführtes Einführen
des jeweiligen Drahtendes des Kondensators in das Loch der Aufschlußklemme. Stattdessen
reicht es zur Halterung des Drahtendes des Kondensators aus, wenn dieses in die schlitzförmige
Öffnung der jeweiligen Aufnahme eingedrückt wird. Sind im Schlitzkanal der jeweiligen
Öffnung Rastmittel vorgesehen, wird das Drahtende, wenn es seine Endlage im Schlitzkanal
gefunden hat, von den Rastmitteln dauerhaft in der Öffnung gehaltert. Von besonderem
Vorteil ist es in diesem Zusammenhang, daß das Einlegen des Drahtendes des Kondensators
automatisiert ausgeführt werden kann.
[0011] Ist der Lautsprecher zusätzlich mit einer Rasthakenanordnung versehen, in welche
der Körper des Kondensators einrastbar ist und welche den Kondensator, wenn er in
die Rasthakenanordnung eingedrückt ist, fest mit dem Lautsprecher verbindet, entfallen
besondere Maßnahmen zur Befestigung des Kondensators. Ist der Lautsprecher zusätzlich
mit einer Aufnahme ausgestaltet, welche über eine schlitzförmige Öffnung verfügt,
kann die Verbindung von Lautsprecher und Kondensator bzw. Drahtende und Aufnahme automatisiert
und zeitgleich ausgeführt werden.
[0012] Die Verbindung des anderen mit der mit der Tonsignalzuleitung belegten Anschlußklemme
verbundenen Drahtendes kann ebenfalls automatisiert ausgeführt werden, wenn gemäß
Anspruch 4 die Anschlußklemme mit einer Aufnahmetasche versehen ist. Ist der Kondensator
mit dem Lautsprecherkorb verbunden und wird das zur Verbindung mit der Anschlußklemme
vorgesehene Drahtende in die Aufnahmetasche der Anschlußklemme wie das freie Ende
einer Sicherheitsnadel eingeklinkt, behält das Drahtende durch die von dem Drahtende
ausgeführte Federkraft seine Position in der Aufnahmetasche bei und kann in dieser
Stellung später mit der Anschlußklemme verlötet werden.
Kurze Darstellung der Figuren
[0013] Es zeigen:
- Figur 1
- Rückansicht eines Lautsprechers;
- Figur 2
- weitere Darstellung gemäß Figur 1;
- Figur 3
- einen Schnitt durch eine Aufnahme; und
- Figur 4
- eine Ansicht einer Anschlußklemme.
Wege zum Ausführen der Erfindung
[0014] Die Erfindung soll nun anhand der Figuren näher erläutert werden.
[0015] Figur 1 zeigt die Rückansicht eines Kalottenlautsprechers 10. Das Magnetsystem 11
dieses Lautsprechers 10 ist mit einem aus Kunststoff gebildeten Einbauteil 12 verbunden.
Ferner sind zwei Einstecktaschen 13 vorgesehen, welche vorliegend im Einbauteil 12
ausgebildet sind und welche zur Aufnahme der beiden Anschlußklemmen 14.1, 14.2 (in
Figur 1 nicht dargestellt) dienen. Insoweit entspricht der Aufbau des gezeigten Lautsprechers
einer Ausbildung gemäß dem Stand der Technik.
[0016] Schon an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Realisierbarkeit der Erfindung
nicht auf Kalottenlautsprecher 10 beschränkt ist. Vielmehr kann in einem anderen -nicht
dargestellten-Ausführungsbeispiel die Erfindung auch bei Konuslautsprechern angewendet
werden. In diesem Fall hat der bei diesen Lautsprechern notwendigerweise vorhandene
Lautsprecherkorb die Funktion, welche von dem Einbauteil 12 eines Kalottenlautsprechers
10 zur Halterung des Kondensators 15 (in Figur 1 nicht dargestellt) übernommen wird.
[0017] Deutlich ist der Darstellung gemäß Figur 1 entnehmbar, daß am Rand des Einbauteils
12 eine Rasthakenanordnung 16 ausgebildet ist, welche vorliegend von zwei Lagerstegen
17, zwei Führungsstegen 18 und einem Rasthaken 19 gebildet ist. Rechts neben der Rasthakenanordnung
16 ist ein Stift 20 vorhanden. An der linken Seite der Rasthakenanordnung 16 ist ein
Führungsstück 21 angesetzt. Dieses Führungsstück 21 weist einen abgewinkelten Schlitz
22 auf, dessen oberer Rand entlang des Schlitzverlaufs mit einer Einfädelfase 23 versehen
ist. In Verlängerung des Endes des Schlitzes 22, welches von der Rasthakenanordnung
16 abgewandt ist, sind zwei Aufnahmen 24.1, 24.2 ausgebildet, die ebenso wie die Teile
17 bis 21 einstückig mit dem Einbauteil 12 verbunden sind. Jede dieser beiden Aufnahmen
24.1, 24.2 weist eine schlitzförmige Öffnung 25 auf, deren obere Ränder entlang des
Verlaufs der schlitzförmigen Öffnung 25 ebenfalls mit einer Einfädelfase 23 versehen
sind. Das Ende des Schlitzes 22, welches der Rasthakenanordnung 16 abgewandt ist,
und die schlitzförmigen Öffnungen 25 in den Aufnahmen 24.1, 24.2 verlaufen in einer
Linie.
[0018] Wie schlitzförmigen Öffnungen 25 der Aufnahmen 24.1, 24.2 in der Tiefe ausgebildet
sind, ist der Figur 3 entnehmbar, welche einen Schnitt A - A gemäß Figur 1 zeigt.
An den oberen Rand der schlitzförmigen Öffnung 25 schließt zunächst die schon erwähnte
Einfädelfase 23 an. Sodann verläuft der Schlitzkanal 26 nach senkrecht unten. Nahe
dem Ende des Schlitzkanals 26 verengen zwei Rastnasen 27 den Querschnitt des Schlitzkanals
26. An die Rastnasen 27 schließen sich zwei halbkreisförmig ausgebildete Einschnitte
28 an, bevor der Schlitzkanal 26 mit weiter verkleinerter Schlitzweite nach unten
ausläuft.
[0019] Wird nun ein Kondensator 15 in die in Figur 1 gezeigte Rasthakenanordnung 16 aufgelegt
und senkrecht zur Papierebene nach unten gedrückt, wird eine Lage des Kondensators
15 erreicht, die in Zusammenhang mit Figur 2 näher gezeigt ist.
[0020] Zur Verdeutlichung dieses Vorgangs sei noch folgendes vorausgeschickt. Um die in
Figur 2 gezeigte Ausführung herzustellen, ist es notwendig, daß das Drahtende 29.1
des Kondensators 15, welches zum Einlegen in den Schlitz 22 bzw. die schlitzförmigen
Öffnungen 25 bestimmt ist, entsprechend dem Verlauf des abgewinkelten Schlitzes 22
im Formstück 21 vorgebogen ist. Ein Vorbiegen des anderen Drahtendes 29.2 des Kondensators
15 ist nicht notwendig. Dies heißt aber nicht, daß nicht auch das andere Drahtende
29.2 des Kondensators 15 vorgebogen sein kann. Sind beide Drahtenden 29.1, 29.2 symmetisch
abgebogen, sollte ein bi-polarer Kondensator 15 verwendet werden, um das Verbinden
von Kondensator 15 und Lautsprecher 10 zu vereinfachen.
[0021] Wird nun der auf dem Rasthaken 19 und den Führungsstegen 18 (Figur 1) aufgelegte
Körper 30 des Kondensators 15 in der schon erörterten Weise nach unten gedrückt, weicht
der Rasthaken 19 in Pfeilrichtung P1 aus und der Körper 30 bewegt sich an den Führungsstegen
18 entlang auf die Lagerstege 17 zu. Sobald der Körper 30 auf den Lagerstegen 17 aufliegt,
nimmt der Rasthaken 19, wieder seine in Figur 1 gezeigte Grundstellung ein und klemmt
in dieser Stellung den Körper 30 des Kondensators 15 auf dem Einbauteil 12 fest. Diese
verrastete Stellung von Kondensator 15 und Einbauteil 12 ist in Figur 2 gezeigt.
[0022] Während der Absenkbewegung des Kondensators 15 fädelt das vorgebogene Drahtende 29.1
in den Schlitz 22 des Führungsteils 21 ein. Das Vorhandensein der Einfädelfasen 23
am Führungsstück 21 stellt sicher, daß beim Vorbiegen des Drahtended 29.1 keine engen
Toleranzen eingehalten werden müssen.
[0023] Je nach Ausbildung der Anordnung, welche den Kondensator 15 in die Rasthakenanordnung
16 eindrückt, legt sich das Drahtende 29.1 des Kondensators entweder auf die schlitzförmigen
Öffnungen 25 der Aufnahmen 24.1, 24.2 auf und wird erst dann in die Schlitzkanäle
26 eingedrückt oder aber es wird das Drahtende 29.1 zeitgleich mit dem Absenken des
Kondensators 15 auf die Lagerstege 17 in die Schlitzkanäle 26 eingepreßt. Hat das
Drahtende 29.1 seine jeweilige Endlage in den Schlitzkanälen 26 gefunden, füllt der
Querschnitt des Drahtendes 29.1 die halbkreisförmigen Einschnitte 28 (Figur 3) aus
und wird von den Rastnasen 27 (Figur 3) in dieser Position im Schlitzkanal 26 arretiert.
[0024] Zu dem zwischen den beiden Aufnahmen 24.1, 24.2 gehalterten Drahtende 29.1 ist einer
der beiden Schwingspulendrähte 31 geführt und mit dem Drahtende 29.1 direkt, d. h.
ohne Notwendigkeit eines weiteren Kontaktteils verlötet, wie die Darstellung gemäß
Figur 2 deutlich hervorhebt.
[0025] Wenngleich das Vorhandensein von zwei Aufnahmen 24.1, 24.2 eine sehr hohe Festigkeit
der erfindungsgemäß ausgebildeten Kontaktierung gewährleistet, ist das Ausbilden von
zwei Aufnahmen 24.1, 24.2 nicht unbedingt notwendig. So kann beispielsweise einem
anderen -nicht dargestellten- Ausführungsbeispiel die Aufnahme 24.1 entfallen, wenn
etwa das Ende des Führungsstücks 21, welches der Rasthakenanordnung 16 abgewandt ist,
länger ausgebildet ist, d. h. einen geringeren Abstand zur verbleibenden Aufnahme
24.2 hat als es in Figur 1 und 2 dargestellt ist.
[0026] Die Kontaktierung des anderen Drahtendes 29.2 des Kondensators 15 sowie die Kontaktierung
des Lautsprechers 10 mit den Tonsignalzuleitungen 32 ist im Zusammenhang mit Figur
2 näher gezeigt. In jeder der beiden Einstecktaschen 13 ist je eine Anschlußklemme
14.1, 14.2 eingepreßt. Dabei ist die Anschlußklemme 14.1 mit dem anderen der beiden
Schwingspulendrähte 31 leitend verbunden (nicht dargestellt). Ferner ist mit dieser
Anschlußklemme 14.1 eine der beiden Tonsignalzuleitungen 32 leitend verbunden.
[0027] Die andere Anschlußklemme 14.2, welche mit der anderen Tonsignalzuleitung 32 verbunden
ist, ist mit dem Drahtende 29.2 des Kondensators 15 verbunden. Diese Verbindung wird
im folgenden näher erläutert. Ist der Kondensator 15 mit dem Einbauteil 12 über die
Rasthakenanordnung 16 verbunden, sollte das Drahtende 29.2 sich in etwa so erstrecken,
wie es in Figur 2 durch die gestrichelte Darstellung angedeutet ist. Damit die Verbindung
des Drahtendes 29.2 mit der Anschlußklemme 14.2 automatisiert ausgeführt werden kann,
weist die Anschlußklemme 14.2 eine Aufnahmetasche 33 für das Drahtende 29.2 auf, welche
in Figur 4 näher gezeigt ist. Zur Verbindung des Drahtendes 29.2 des Kondensators
15 mit der Anschlußklemme 14.2 wird das Drahtende 29.2 aus seiner gestrichelten und
in Figur 2 gezeigten Lage in Pfeilrichtung P2 auf die Aufnahmetasche 33 der Anschlußklemme
14.2 bewegt und in die Aufnahmetasche 33 eingeklinkt. Dabei hat der Stift 20 die Funktion
eines Umlenkstiftes für das Drahtende 29.2. Hat das Drahtende 29.2 seine Endlage in
der Aufnahmetasche 33 eingenommen, wird dieses von der Federkraft des Drahtendes 29.2,
etwa wie das freie Ende einer Sicherheitsnadel in der Aufnahmetasche 33 gehaltert
und kann anschließend mit der Anschlußklemme 14.2 verlötet werden.
[0028] Der Gegenstand der Erfindung ist im fachmännischen Ermessen weitgehend abwandelbar.
So ist es nicht notwendig, daß der Kondensator wie im Zusammenhang mit den Figuren
1 und 2 angegeben durch eine Bewegung senkrecht zur Papierebene in die Rasthakenanordnung
eingedrückt wird. Vielmehr kann die Erfindung auch dahingehend abgewandelt sein, daß
bei modifizierter Rasthakenanordnung der Körper 30 des Kondensators 15 in einer Schiebebewegung
längs der Pfeilrichtung P3 (gezeigt in Figur 2) in die Rasthakenanordnung eingeschoben
wird. In diesem Fall ist es nicht notwendig, daß die Aufnahmen 24.1, 24.2 schlitzförmige
Öffnungen 25 aufweisen. Vielmehr reicht es aus, wenn in diesem Fall die Öffnungen
als kreisförmige Löcher ausgebildet sind, in die das Drahtende 29.1 bei Ausführung
der Einschiebebewegung längs der Pfeilrichtung P3 eingeschoben werden. Aus Stabilitätsgründen
sollten jedoch bei der Ausführung im letztbenannten Sinne zwei Aufnahmen 24.1, 24.2
vohanden sein, in welchen das Drahtende 29.1 nach dem Einschieben gelagert ist und
zwischen welchen der Schwingspulendraht 31 mit dem Drahtende 29.1 verlötet ist.
1. Schwingspulen-Lautsprecher
mit zwei Schwingspulendrähten (31),
mit zwei Tonsignalzuleitungen (32),
mit einer ersten Anschlußklemme (14.1), welche mit einem der Schwingspulendrähte (31)
und einer der Tonsignalzuleitungen (32) leitend verbunden ist,
mit einem integrierten Kondensator (15), welcher über zwei Drahtenden (29.1, 29.2)
verfügt, und
mit einer zweiten Anschlußklemme (14.2), welche mit einem der Drahtenden (29.2) des
Kondensators (15) und mit der anderen Tonsignalzuleitung (32) leitend verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Drahtende (29.1) des Kondensators (15) zumindest in einer Öffnung (25)
einer mit dem Lautsprecher (10) verbundenen Aufnahme (24.1, 24.2) isoliert gelagert
ist und
daß dieses Drahtende (29.1.) mit dem anderen der beiden Schwingspulendrähte (31) durch
Lötung direkt leitend verbunden ist.
2. Lautsprecher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (25) schlitzförmig ausgebildet ist.
3. Lautsprecher nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Lautsprecher (10) eine Rasthakenanordnung (16) verbunden ist, in welche
der Körper (30) des Kondensators (15) eindrückbar ist und welche den Kondensator (15),
wenn er in die Rasthakenanordnung (16) eingedrückt ist, fest mit dem Lautsprecher
(10) verbindet.
4. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Anschlußklemme (14.2) eine Aufnahmetasche (33) aufweist, in welche
das Drahtende (29.2) des Kondensators (15), welches mit dieser Anschlußklemme (14.2)
verbunden ist, unter Wirkung der von dem Drahtende (29.2) ausgeübten Federkraft eingeklinkt
ist.
1. Moving-coil loudspeaker having two voice coil wires (31), two audio signal leads (32),
with a first terminal (14.1) which is connected in a conducting manner to one of the
voice coil wires (31) and to one of the audio signal leads (32), with an integral
capacitor (15) having two wire ends (29.1, 29.2), and with a second terminal (14.2)
which is connected in a conducting manner to one of the wire ends (29.2) of the capacitor
(15) and to the other audio signal lead (32), characterised in that the other wire end (29.1) of the capacitor (15) is supported and insulated at least
in one opening (25) of a retainer (24.1, 24.2) connected to the loudspeaker (10),
and that this wire end (29.1) is directly connected in a conducting manner to the
other of the two voice coil wires (31) by soldering.
2. Loudspeaker according to Claim 1, characterised in that the opening (25) is in the shape of a slot.
3. Loudspeaker according to Claim 1 or Claim 2, characterised in that a snap hook arrangement (16) is connected to the loudspeaker, into which the body
(30) of the capacitor (15) can be pressed and which permanently attaches the capacitor
(15) to the loudspeaker (10) when the capacitor is pressed into the spring hook arrangement
(16).
4. Loudspeaker according to one of Claims 1 to 3, characterised in that the other terminal (14.2) has a retaining pocket (33) in which the wire end (29.2)
of the capacitor (15), which is connected to this terminal (14.2), is locked by the
action of the spring force exerted by the wire end (29.2).
1. Haut-parleur à bobine oscillante comportant
deux fils de bobine oscillante (31),
deux conducteurs (32) d'amenée des signaux audio,
une première borne de raccordement (14.1), qui est reliée à l'un des fils de bobine
oscillante (31) et à l'un des conducteurs (32) d'amenée des signaux audio, selon une
liaison conductrice,
un condensateur intégré (15), qui dispose de deux tronçons de fil (29.1, 29.2) d'extrémité,
et
une seconde borne de raccordement (14.2), qui est reliée à l'un des tronçons de fil
d'extrémité (29.2) du condensateur (15) et à l'autre conducteur (32) d'amenée des
signaux audio, selon une liaison conductrice, caractérisé
en ce que l'autre tronçon de fil d'extrémité (29.1) du condensateur (15) est monté,
en étant isolé, au moins dans une ouverture (25) d'un élément de réception (24.1,
24.2) relié au haut-parleur (10) et
en ce que ce tronçon de fil d'extrémité (29.1) est relié directement par brasage,
selon une liaison conductrice, au second des deux fils de bobine oscillante (31).
2. Haut-parleur selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'ouverture (25) est
réalisée en forme de fente.
3. Haut-parleur selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce qu'au
haut-parleur (10), est relié un organe à bec d'encliquetage (16), dans lequel le corps
(30) du condensateur (15) peut être enfoncé et qui réunit solidement le condensateur
(15) au haut-parleur (10), quand il est enfoncé dans l'organe à bec d'encliquetage
(16).
4. Haut-parleur selon l'une des revendications 1 à 3, caracnérisé en ce que la seconde
borne de raccordement (14.2) présente une poche de réception (33), dans laquelle le
tronçon de fil d'extrémité (29.2) du condensateur (15), qui est relié à cette borne
de raccordement (14.2), est encliqueté sous l'effet de la force élastique qu'exerce
le tronçon de fil d'extrémité (29.2).