[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Plakathalterung, welche aus einer Spanneinrichtung
besteht, mittels der ein Plakat permanent Spannkräften ausgesetzt werden kann.
[0002] Bei derartigen Plakathalterungen tritt das Problem auf, daß die Plakate ständig Feuchtigkeit
aufnehmen und abgeben und sich ändernden Temperaturen unterworfen sind. Aufgrund dieser
Änderungen ergeben sich entsprechende Änderungen der Abmessungen der Plakate, was
zur Falten- und Wellenbildung im Plakat führen kann. Diesen negativen Auswirkungen
soll mittels der Spanneinrichtung entgegnet werden, mittels der das Plakat permanenten
Spannkräften ausgesetzt werden kann. Bei bekannten derartigen, mit einer Spanneinrichtung
versehenen Plakathalterungen ist jedoch einerseits die Handhabung, insbesondere bei
der Anbringung der Plakate in den Plakathalterungen, vergleichsweise kompliziert und
ist andererseits nicht gewährleistet, daß die sich hinsichtlich ihrer Abmessungen
ändernden Plakate gleichmäßigen Spannkräften ausgesetzt werden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs geschilderten
Plakathalterung eine verbesserte Plakathalterung zu schaffen, bei der die Befestigung
des Plakats an der Spanneinrichtung einfach durchführbar ist und bei der unabhängig
von den sich ändernden Abmessungen des Plakats weitestgehend gleichmäßige Spannkräfte
auf das Plakat wirken.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spanneinrichtung eine
oder mehrere Kraftquellen aufweist, von der bzw. denen Druck- und/oder Zugkräfte ausgehen,
die von Verbindungselementen in die Spannkräfte umwandelbar sind, die auf einzelne
oder sämtliche Halter wirken, mittels denen das Plakat lösbar mit der Spanneinrichtung
verbindbar ist. Die erfindungsgemäße Aufgliederung der Spanneinrichtung sichert zum
einen, daß auch besonders große Plakate mittels einer einzigen Person in oder an der
Plakathalterung korrekt angeordnet werden können, und stellt zum anderen sicher, daß
unabhängig von den sich ändernden Abmessungen des Plakats aufgrund von Witterungseinflüssen
die auf das Plakat wirkenden Spannkräfte weitestgehend konstant sind.
[0005] Zweckmäßigerweise ist das Plakat mittels der Kalter ohne weiteres unmittelbar mit
der Spanneinrichtung verbindbar.
[0006] Wenn die Halter so angeordnet sind, daß sie das Plakat in dessen Randbereichen, insbesondere
in dessen Eckbereichen, festhalten, wird gewährleistet, daß das gesamte Plakat den
in der Spanneinrichtung erzeugten Spannkräften ausgesetzt ist.
[0007] Sofern darüber hinaus die Spannkräfte mittels der Verbindungselemente so in die Halter
eingeleitet werden, daß die Spannkräfte das Plakat etwa diametral beaufschlagen, kann
mit der geringstmöglichen Anzahl Haltern eine Einspannung des Plakats sowohl in Horizontal-
als auch in Vertikalrichtung bewerkstelligt werden.
[0008] Zur Vereinfachung der Befestigung des Plakats in bzw. an der Plakathalterung ist
es vorteilhaft, wenn die Spanneinrichtung lösbar mit einem Gehäuse, einem Rahmen od.dgl.
verbindbar ist. Dadurch ist es möglich, die Spanneinrichtung aus dem Gehäuse, dem
Rahmen od.dgl. zu entfernen und dann das Plakat an der Spanneinrichtung zu befestigen,
woraufhin dann die mit dem Plakat versehene Spanneinrichtung wieder lösbar mit dem
Gehäuse, dem Rahmen od.dgl. verbunden wird.
[0009] Sofern die Spanneinrichtung derart ausgebildet ist, daß das Plakat innerhalb und/oder
außerhalb des Gehäuses, des Rahmens od.dgl. in der Spanneinrichtung befestigbar und/oder
spannbar ist, kann je nach Art der räumlichen Verhältnisse im Bereich des Gehäuses,
des Rahmens od.dgl. das Plakat einerseits innerhalb oder außerhalb des Gehäuses, des
Rahmens od.dgl. an der Spanneinrichtung befestigt werden und andererseits innerhalb
oder außerhalb des Gehäuses, des Rahmens od.dgl. mit Spannkräften beaufschlagt werden.
So ist beispielsweise eine spannkräftefreie Befestigung des Plakats in der aus der
Plakathalterung entfernten Spanneinrichtung möglich, wobei die Beaufschlagung des
Plakats mit den Spannkräften dann wahlweise innerhalb oder außerhalb der Plakathalterung
erfolgen kann.
[0010] Wenn die Spanneinrichtung in ihrem oberen Bereich derart gestaltet ist, daß der obere
Randbereich des Plakats in vertikaler Richtung fixiert in der Spanneinrichtung befestigbar
und/oder in horizontaler Richtung spannbar ist, kann bereits bei der Anbringung des
oberen Endbereichs des Plakats in der Spanneinrichtung eine feste räumliche Zuordnung
zwischen beispielsweise der Oberkante einer transparenten Scheibe vor der Plakathalterung
und der Oberkante des Plakats erreicht werden.
[0011] Sofern die Spanneinrichtung in einen oberen Bereich und einen davon getrennten unteren
Bereich aufgeteilt ist, der obere Bereich der Spanneinrichtung mit dem Gehäuse, dem
Rahmen od.dgl. fest oder lösbar verbindbar ist, und der untere Bereich der Spanneinrichtung
mit dem Gehäuse, dem Rahmen od.dgl. lösbar und/oder vertikal verschiebbar verbunden
oder nicht verbunden ist, ist gewährleistet, daß die Gewichtskraft des unteren Bereichs
der Spanneinrichtung kontinuierlich auf das Plakat einwirkt, so daß mit Abmessungsänderungen
des Plakats keine Änderung der auf das Plakat einwirkenden Spannkräfte einhergeht.
[0012] Eine besonders einfache Montage des Plakats in der Plakathalterung ist möglich, wenn
die Spanneinrichtung oder der getrennte obere Bereich der Spanneinrichtung an einer
aus dem Gehäuse, dem Rahmen od.dgl. herausziehbaren Teleskopschiene, insbesondere
lösbar, befestigt ist.
[0013] Zumindest eine der Kraftquellen der Spanneinrichtung läßt sich zweckmäßigerweise
als Körper ausbilden, der mittels seiner Masse, insbesondere als Gewicht und/oder
mittels der ihm innewohnenden Elastizität, insbesondere als Druck- oder Zugfeder in
Form einer Spiral- oder Blattfeder, Zug- oder Druckkräfte auf ein oder mehrere Verbindungselemente
ausübt. Grundsätzlich ist es auch möglich, daß die Kraftquelle ein Drehmoment zur
Verfügung stellt, mittels dem die Verbindungselemente entsprechend vorgespannt werden.
[0014] Eine Vereinfachung der Befestigung des Plakats in der Spanneinrichtung ist erzielbar,
wenn die Kraftquelle bzw. die Kraftquellen während des Vorgangs der Befestigung des
Plakats mittels der Halter bzw. der Entnahme des Plakats aus den Haltern neutralisierbar
ist bzw. sind.
[0015] Es ist möglich, die Verbindungselemente starr oder flexibel auszubilden, wobei darüber
hinaus auch denkbar ist, daß sowohl starre als auch flexible Verbindungselemente innerhalb
einer Plakathalterung vorgesehen sind. Des weiteren kann ein und dasselbe Verbindungselement
teilweise starr und teilweise flexibel ausgebildet sein.
[0016] Ein starres Verbindungselement läßt sich vorteilhaft als ein- oder zweischenkliges
Verbindungsglied ausbilden.
[0017] Sofern flexible Verbindungselemente vorgesehen sind, können diese mittels zumindest
einer Umlenkrolle umgelenkt werden, so daß eine zentrale Anordnung der Kraftquellen,
die auf die jeweiligen Verbindungselemente wirken, innerhalb der Plakathalterung möglich
ist.
[0018] In besonders einfach zu handhabender Weise lassen sich die Halter als Klemmvorrichtungen
ausbilden.
[0019] Die zur Einklemmung des Plakats erforderlichen Klemmkräfte werden in einfacher Weise
zur Verfügung gestellt, wenn die Klemmvorrichtung einen vorzugsweise drehbaren Magneten
und eine vorzugsweise drehbare Eisenplatte aufweist, die mittels eines Scharniers
miteinander verbunden sind.
[0020] Zur Vereinfachung der Anbringung des Plakats an den Haltern ist es vorteilhaft, wenn
diese aus ihren mittels der Kraftquelle bzw. der Kraftquellen eingenommenen, das Plakat
vorspannenden Positionen mittels eines Rückstellelements, insbesondere einer Zugfeder,
in ihre Ausgangsposition rückstellbar sind, wenn die Kraftquelle bzw. die Kraftquellen
neutralisiert sind. Die von den Zugfedern auf die Halter ausgeübten Kräfte sind beträchtlich
geringer als die seitens der aktivierten Kraftquelle bzw. Kraftquellen. Sobald jedoch
die Kraftquellen neutralisiert sind, können die mit derartigen Zugfedern versehenen
Halter in ihre Ausgangsstellungen verbracht werden.
[0021] Grundsätzlich ist es auch möglich, daß als Kraftquelle die Elastizität der Verbindungselemente
dient, wobei dann die Verbindungselemente beispielsweise als Schraubenfedern, elastische
Bänder, Seile od.dgl. ausgebildet sein können.
[0022] Wenn die von der Kraftquelle bzw. den Kraftquellen ausgehenden Druck- und/oder Zugkräfte
anders gerichtet werden als die ihnen zugeordneten Spannkräfte, ist es möglich, die
erfindungsgemäße Plakathalterung hinsichtlich ihrer Abmessungen und ihrer Ausgestaltung
platzsparend an unterschiedliche Anforderungsfälle anzupassen.
[0023] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Plakat, vorzugsweise in einer Ecke,
mittels eines Halters unverschiebbar, vorzugsweise drehbar, mit der Spanneinrichtung
verbindbar. Das Plakat wird bei der Anbringung zunächst mit einer Ecke mittels eines
Halters unverrückbar mit der Spanneinrichtung verbunden und somit positioniert. Wenn
beispielsweise die linke obere Ecke des Plakates mittels eines Halters positioniert
ist, zieht ein zweiter Halter in der Ecke rechts oben das Plakat waagerecht straff,
ein dritter Halter in der Ecke links unten zieht das Plakat senkrecht nach unten straff
und der vierte Halter in der Ecke rechts unten zieht das Plakat diametral nach rechts
und unten straff.
[0024] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Gehäuse mindestens eine transparente
Scheibe auf, hinter der jeweils ein insbesondere hinterleuchtetes Plakat angeordnet
werden kann.
[0025] Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher erläutert.
[0026] Es zeigen:
- Figur 1
- eine Prinzipdarstellung einer Spanneinrichtung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Plakathalterung;
- Figur 2
- eine Prinzipdarstellung des oberen Bereichs einer Spanneinrichtung einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Plakathalterung;
- Figur 3
- eine Prinzipdarstellung einer Spanneinrichtung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Plakathalterung;
- Figur 4
- eine Prinzipdarstellung einer Spanneinrichtung einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Plakathalterung;
- Figur 5
- eine Prinzipdarstellung einer Spanneinrichtung einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Plakathalterung;
- Figur 6
- eine Prinzipdarstellung einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Plakathalterung;
und
- Figur 7
- eine Prinzipdarstellung für das Anbringen eines Plakats in der Spanneinrichtung gemäß
Figur 6.
[0027] Eine in Figur 1 im Prinzip dargestellte Spanneinrichtung 1 ist in geeigneter Form
in einer in Figur 1 nicht dargestellten Plakathalterung angeordnet. Die Spanneinrichtung
1 dient dazu, ein Plakat 2 permanent so mit Spannkräften zu beaufschlagen, daß dauerhaft
eine faltenfreie Präsentation des Plakats 2 möglich ist. Die Faltenfreiheit des Plakats
soll auch dann gewährleistet sein, wenn unterschiedliche Witterungseinflüsse, z.B.
Temperatur oder Feuchtigkeit, während der Präsentationsdauer des Plakats 2 auftreten.
Es sei darauf hingewiesen, daß die im folgenden angegebenen Ausführungsformen davon
ausgehen, daß das Plakat 2 rechteckig ausgebildet ist. Grundsätzlich sind jedoch alle
anderen Plakatausbildungen, z.B. drei- oder vieleckig oder rund, möglich.
[0028] In ihrem oberen Bereich ist die in Figur 1 dargestellte Spanneinrichtung 1 mit einem
Träger 3 verbunden, der ein Bestandteil der im übrigen in Figur 1 nicht dargestellten
Konstruktion der Plakathalterung sein kann.
[0029] Der Träger 3 überragt an beiden Seiten seitlich das Plakat 2 und ist an seinen beiden
seitlichen Endabschnitten jeweils mit einem Verbindungselement 4 verbunden. Bei dem
Verbindungselement 4 kann es sich um eine Zugverbindung in Form eines Seils, Bands
od.dgl. oder um einen starren Stab handeln.
[0030] Am trägerfernen Endabschnitt weisen die Verbindungselemente 4 Halter in Form von
Klemmvorrichtungen 5 auf, mittels denen das Plakat 2 unmittelbar mit den Verbindungselementen
4 verbindbar ist. Die Klemmvorrichtungen 5 sind den oberen Eckbereichen des Plakats
2 zugeordnet.
[0031] An den unteren Eckbereichen des Plakats 2 sind ebenfalls Klemmvorrichtungen 5 vorgesehen,
mittels denen das Plakat 2 an dem unteren Rand des Plakats 2 zugeordneten Verbindungselementen
4, die in gleicher Weise wie die dem oberen Rand des Plakats zugeordneten Verbindungselemente
4 ausgebildet sind, anbringbar ist. Die unteren Verbindungselemente 4 verbinden die
Klemmvorrichtungen 5 mit den seitlichen Endabschnitten einer bei der Ausführungsform
in Figur 1 als Gewicht 6 ausgebildeten Kraftquelle, wobei das Gewicht 6 das Plakat
2 an beiden Seiten in seitlicher Richtung überragt.
[0032] Aufgrund der Ausgestaltung des Trägers 3 und des Gewichts 6 und der Anbringung der
Verbindungselemente 4 am Träger 3 bzw. am Gewicht 6 ergibt sich eine Anordnung der
Verbindungselemente 4, bei der die Verbindungselemente 4 sämtlich etwa auf den beiden
zu dem Mittelpunkt des Plakats 2 laufenden Diagonalen des Plakats 2 liegen. Hierdurch
werden auf das Plakat 2 ständig diametral gerichtete Spannkräfte beaufschlagt. Diese
Spannkräfte sind konstant, da das Gewicht 6 nicht mit der Plakathalterung verbunden
bzw. mit der Plakathalterung in Vertikalrichtung verschiebbar angebracht ist. Aufgrund
der Anordnung der Verbindungselemente 4 wird sichergestellt, daß das Plakat 2 sowohl
in Vertikalrichtung als auch in Horizontalrichtung ständig gespannt bleibt, wodurch
sich eine permanente faltenfreie Lagerung und Einspannung des Plakats 2 in der Spanneinrichtung
1 ergibt.
[0033] Eine in Figur 2 dargestellte Ausführungsform der Spanneinrichtung 1 weist in ihrem
oberen Abschnitt anstelle des in Figur 1 dargestellten, das Plakat beidseits überragenden
Trägers 3 eine seitlich etwa mit dem Plakat 2 fluchtende Schiene 7 auf. An den seitlichen
Endabschnitten der Schiene 7 sind Verbindungselemente in Form von Blattfedern 8 angebracht,
die mit ihren schienenfernen Enden mit den Klemmvorrichtungen 5 verbunden sind. Die
Blattfedern 8 sind so vorgespannt, daß sie das Plakat 2 in Horizontalrichtung seitlich
auswärts vorspannen. Durch diese Ausgestaltung des oberen Bereichs der Spanneinrichtung
1 wird sichergestellt, daß das Plakat 2 an seinem oberen Ende in seitlich auswärtiger
Horizontalrichtung vorgespannt wird, ohne daß die Schiene 7 das Plakat 2 seitlich
überragen muß.
[0034] In Figur 3 ist prinzipiell eine Spanneinrichtung 1 dargestellt, bei der der obere
Bereich des Plakats 2 mittels einer an der Plakathalterung anbringbaren Feder 9, z.B.
einer Blattfeder, gehaltert ist, an deren beiden freien Enden die Klemmvorrichtungen
5 vorgesehen sind, die mit den Eckbereichen des Plakats 2 verbunden sind. Die Feder
9 ist so vorgespannt, daß sie mittels der Klemmvorrichtungen 5 das Plakat 2 in dessen
oberem Endabschnitt in nach außen gerichteter Horizontalrichtung vorspannt.
[0035] Am unteren Endbereich des Plakats 2 ist eine ähnliche, frei in der Plakathalterung
bewegliche Feder 9a angeordnet, die mittels an ihren freien Enden angebrachter Klemmvorrichtungen
5 fest mit den unteren Eckbereichen des Plakats 2 verbunden ist. Auch die Feder 9a
ist so vorgespannt, daß sie das Plakat 2 in dessen unterem Endabschnitt in nach außen
gerichteter Horizontalrichtung vorspannt. Darüber hinaus weist die Feder 9a eine mit
einem höheren Gewicht einhergehende Ausgestaltung auf, so daß auch die zur Straffung
des Plakats 2 in Vertikalrichtung erforderlichen Spannkräfte mittels der den unteren
Eckbereichen des Plakats 2 zugeordneten, mit der Feder 9a verbundenen Klemmvorrichtungen
5 in das Plakat 2 einleitbar sind.
[0036] Die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform der Spanneinrichtung unterscheidet sich
von der in Figur 1 bereits dargestellten Spanneinrichtung dadurch, daß anstelle des
Trägers 3 ein die beiden Verbindungselemente 4 miteinander verbindendes Tragelement
10 vorgesehen ist, an dem die Verbindungselemente 4 so angebracht sind, daß sie, wie
im Falle der Figur 1, etwa auf den Diagonalen des Plakats 2 liegen. Das Tragelement
10 weist zwei nach oben geöffnete und sich in Längsrichtung des Tragelements 10 erstreckende
Ausnehmungen 11 auf, welche mit in der in Figur 4 nicht dargestellten Plakathalterung
fest angeordneten Tragbolzen 12 in und außer Eingriff bringbar sind. Der untere Bereich
der in Figur 4 dargestellten Spanneinrichtung ist wie bei der Ausführungsform gemäß
Figur 1 gestaltet. Mit der Spanneinrichtung 1 in der Ausführungsform gemäß Figur 4
ist es möglich, das Plakat außerhalb der Plakathalterung mit der Spanneinrichtung
1 zu verbinden; dann kann durch einfaches Einhängen des Tragelements 10 auf die mit
der Plakathalterung starr verbundenen Stifte 11 die Spanneinrichtung 1 mit dem Plakat
2 in bzw. an der Plakathalterung angebracht werden, z.B. hinter der transparenten
Scheibe eines Gehäuses.
[0037] Bei einer Ausführungsform gemäß Figur 5 sind die an den oberen Eckbereichen des Plakats
2 angebrachten Klemmvorrichtungen 5 an den plakatseitigen Enden zweier zweischenkliger
Verbindungsglieder 13 angebracht. Jedes Verbindungsglied 13 hat einen Vertikalabschnitt
14, dessen freies Ende mit der Klemmvorrichtung 5 verbunden ist, und einen Horizontalabschnitt
15, auf dessen freies Ende eine Druckfeder 16 drückt, so daß das zweischenklige Verbindungsglied
13 und damit der mit der Klemmvorrichtung 5 verbundene Eckbereich des Plakats 2 in
nach außen gerichteter Horizontalrichtung vorgespannt wird. Die Druckfeder 16 ist
innerhalb eines Führrohrs 17 geführt und mittels Aufnahmen 18 sicher an die Horizontalabschnitte
15 der Verbindungsglieder 13 angeschlossen.
[0038] Eine in Figur 6 dargestellte Spanneinrichtung 1 ist innerhalb der Plakathalterung
in Form eines Gehäuses 19 angeordnet.
[0039] Zur Spanneinrichtung 1 gehört eine fest am Gehäuse 19 angebrachte Klemmvorrichtung
5a, die dem in Figur 6 linken oberen Eckbereich des Plakats 2 zugeordnet ist.
[0040] Der gehäusefesten Klemmvorrichtung 5a ist ein Anschlagwinkel 20 zugeordnet, welcher
einen Horizontalschenkel 21 und einen Vertikalschenkel 22 aufweist. Durch Einlegen
bzw. Heranführen des linken oberen Eckbereichs des Plakats 2 können dessen obere Kante
und dessen in Figur 6 linke Seitenkante hinsichtlich ihrer Position im Gehäuse 19
ausgerichtet und fixiert werden, wenn der obere Eckbereich des Plakats 2 in der gehäusefesten
Klemmvorrichtung 5a eingeklemmt wird.
[0041] Die Klemmvorrichtung 5a hat ein Scharnier 23, wobei an den gelenkfernen Enden der
beiden das Scharnier 23 ausbildenden Scharnierteile jeweils ein Magnet 24 und eine
Eisenplatte vorgesehen ist, mittels dem bzw. denen die beiden Scharnierteile des Scharniers
23 so stark aneinander angezogen werden, daß zwischen ihnen der linke obere Eckbereich
des Plakats 2 fest eingeklemmt werden kann.
[0042] Dem rechten oberen Eckbereich des Plakats 2 ist eine Klemmvorrichtung 5b zugeordnet,
die gleich der Klemmvorrichtung 5a scharnierförmig aufgebaut ist und in Horizontalrichtung,
d.h. parallel zur Oberkante des Plakats 2, verschiebbar auf einer im Gehäuse 19 fest
angeordneten Achse 25 gelagert ist. An ihrer in Figur 6 rechten Seite ist die Klemmvorrichtung
5b an ein flexibles Verbindungselement 4a angeschlossen. Das flexible Verbindungselement
4a läuft zunächst parallel zur Oberkante des Plakats 2 und wird dann mittels einer
Umlenkrolle 26 in Vertikalrichtung umgelenkt. An seinem klemmvorrichtungsfernen Ende
ist das Verbindungselement 4a mit einem Gewicht 6a verbunden. Aufgrund des Gewichts
6a wird über das Verbindungselement 4a die Klemmvorrichtung 5b in Figur 6 nach rechts
gezogen, so daß der obere Endabschnitt des Plakats 2 in Horizontalrichtung vorgespannt
wird.
[0043] Dem linken unteren Eckabschnitt des Plakats 2 ist eine Klemmvorrichtung 5c zugeordnet,
die in ihrem Aufbau den bereits beschriebenen Klemmvorrichtungen 5a und 5b entspricht
und die auf einer fest im Gehäuse 19 angeordneten vertikalen Achse 27 in Vertikalrichtung
verschiebbar gelagert ist. An ihrer Unterseite ist die Klemmvorrichtung 5c an ein
Verbindungselement 4b angeschlossen, welches zunächst in Vertikalrichtung verläuft,
dann von einer Umlenkrolle 28 zunächst in Horizontalrichtung und später von einer
weiteren Umlenkrolle 29 wieder in Vertikalrichtung gerichtet wird. An seinem klemmvorrichtungsfernen
Ende ist das flexible Verbindungselement 4b mit einem Gewicht 6b versehen, mittels
dem die Klemmvorrichtung über das Verbindungselement 4b in Vertikalrichtung abwärts
gezogen wird.
[0044] Dem rechten unteren Eckbereich des Plakats 2 ist eine Klemmvorrichtung 5d zugeordnet,
die in ihrem Aufbau den bisher beschriebenen Klemmvorrichtungen 5a, 5b und 5c entspricht.
Die Klemmvorrichtung 5d ist in Vertikalrichtung verschiebbar auf einer Achse 30 gelagert,
die ihrerseits in bezug auf das Gehäuse 19 um einen Gelenkstift 31 in einer zur Ebene
des Plakats parallelen Ebene, wie durch den Doppelpfeil 32 angezeigt, schwenkbar ist.
[0045] An ihrer Unterseite ist die Klemmvorrichtung 5d an ein flexibles Verbindungselement
4c angeschlossen, das sich in Vertikalrichtung abwärts erstreckt und an dessen klemmvorrichtungsfernen
Ende ein Gewicht 6c angebracht ist. Mittels des Gewichts 6c wird die Klemmvorrichtung
5d über das flexible Verbindungselement 4c längs der sich in Vertikalrichtung erstreckenden
Achse 30 nach unten vorgespannt.
[0046] An ihrer in Figur 6 rechten Seite ist die Klemmvorrichtung 5d an ein flexibles Verbindungselement
4d angeschlossen, welches zunächst in Horizontalrichtung verläuft und dann mittels
einer Umlenkrolle 33 in Vertikalrichtung umgelenkt wird. An seinem klemmvorrichtungsfernen
Ende ist das flexible Verbindungselement 4d mit einem Gewicht 6d versehen.
[0047] Durch das Gewicht 6d wird die Verbindungsvorrichtung 5d mit der Achse 30 um den Gelenkstift
31 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt.
[0048] Mittels der Klemmvorrichtungen 5a, 5b, 5c, 5d sowie der an die Klemmvorrichtungen
5b, 5c, 5d über die Verbindungselemente 4a, 4b, 4c, 4d angeschlossenen Gewichte 6a,
6b, 6c, 6d läßt sich das Plakat an seinen Eckbereichen diametral vorspannen, so daß
eine faltenfreie Aufhängung des Plakats gewährleistet ist.
[0049] Die Gewichte 6a, 6b, 6c, 6d sind oberhalb einer Schale 34 angeordnet. Die Schale
34 ist mittels einer in Figur 6 nicht dargestellten Hubvorrichtung anhebbar, so daß
durch Anheben der Gewichte 6a, 6b, 6c, 6d die ihnen zugeordneten Verbindungselemente
4a, 4b, 4c, 4d entspannbar sind.
[0050] Das Anheben und Senken der Hubvorrichtung läßt sich zweckmäßig mit dem Öffnen und
Schließen der mit einer Scheibe versehenen Tür eines Gehäuses koppeln.
[0051] Sobald sich die Schale 34 in ihrer angehobenen Position, in der sie die Gewichte
6a, 6b, 6c, 6d anhebt, befindet, können die zum Gehäuse 19 beweglichen Klemmvorrichtungen
5b, 5c, 5d in ihre Ausgangsstellungen zurückversetzt werden. Hierzu dient im Falle
der Klemmvorrichtung 5b eine Zugfeder 35, welche die Klemmvorrichtung 5b entgegengesetzt
zum Verbindungselement 4a vorspannt, im Falle der Klemmvorrichtung 5c eine Zugfeder
36, welche die Klemmvorrichtung 5c in Gegenrichtung zum Verbindungselement 4b vorspannt,
und im Falle der Klemmvorrichtung 5d eine Zugfeder 37, welche die Klemmvorrichtung
5d in Gegenrichtung zum Verbindungselement 4c vorspannt, sowie eine Zugfeder 38, welche
die Klemmvorrichtung 5d in Gegenrichtung zum Verbindungselement 4d vorspannt.
[0052] Die Zugfedern 35, 36, 37, 38 sind mit ihren klemmvorrichtungsfernen Enden fest am
Gehäuse 19 angebracht.
[0053] Die durch die Zugfedern 35, 36, 37, 38 auf die Klemmvorrichtungen 5b, 5c, 5d ausgeübten
Kräfte sind geringer als die durch die jeweiligen Verbindungselemente 4a, 4b, 4c,
4d ausgeübten Vorspannkräfte, so daß mittels der Zugfedern 35, 36, 37, 38 die Klemmvorrichtungen
5b, 5c, 5d nur dann bewegt werden können, wenn die Gewichte 6a, 6b, 6c, 6d mittels
der Schale 34 sich im angehobenen Zustand befinden. Die Quantität dieser entgegengesetzten
Kräfte wird durch den einzelnen Pfeil, der jeweils den Zugfedern zugeordnet ist und
die beiden Pfeile, die jeweils den Verbindungselementen zugeordnet sind, angezeigt.
[0054] In Figur 7 ist dargestellt, in welcher Reihenfolge die Klemmvorrichtungen 5a, 5b,
5c, 5d mit dem Plakat 2 verbunden werden. Zunächst wird das Plakat mit der am oberen
linken Eckbereich des Plakats angeordneten Klemmvorrichtung 5a verbunden. Da die entsprechende
Plakatecke in Anlage an das Anschlagelement 20 gebracht wird, ergibt sich bei der
Befestigung des Plakats 2 in der Klemmvorrichtung 5a eine feste reproduzierbare, räumliche
Zuordnung zwischen der Oberkante des Plakats, seiner linken Seitenkante und dem Gehäuse
19. Danach wird das Plakat an seinem rechten oberen Eckbereich mit der Klemmvorrichtung
5b verbunden. Danach erfolgt die Verbindung mit der dem linken unteren Eckbereich
des Plakats 2 zugeordneten Klemmvorrichtung 5c. Zum Schluß folgt die Anbringung des
Plakats 2 an der dem rechten unteren Eckbereich zugeordneten Klemmvorrichtung 5d.
Die Anbringung des Plakats 2 in den Klemmvorrichtungen 5a, 5b, 5c, 5d kann sowohl
durchgeführt werden, wenn die Schale 34 sich in der in Figur 6 dargestellten Stellung
befindet, als auch dann, wenn die Schale 34 sich in ihrer angehobenen Stellung befindet,
in der durch die Verbindungselemente 4a, 4b, 4c, 4d keine Vorspannkräfte auf die Klemmvorrichtungen
5b, 5c, 5d ausgeübt werden.
[0055] Im ersteren Fall erfolgt die Einspannung des Plakats in der Spanneinrichtung 1 gleichzeitig
mit seiner Befestigung an den Klemmvorrichtungen 5a, 5b, 5c, 5d, wohingegen im zweiten
Fall das Plakat 2 zunächst in der Spanneinrichtung 1 angebracht wird, und nach der
kompletten Anbringung des Plakats durch Abwärtsbewegung der Schale 34 und damit Wirksamwerden
der Gewichte 6a, 6b, 6c, 6d die Einspannung des Plakats 2 innerhalb der Spanneinrichtung
1 erfolgt.
1. Plakathalterung, welche aus einer Spanneinrichtung (1) besteht, mittels der ein Plakat
(2) permanent Spannkräften ausgesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (1) eine oder mehrere Kraftquellen (6, 8, 9, 16) aufweist,
von der bzw. denen Druck- und/oder Zugkräfte ausgehen, die von Verbindungselementen
(4) in die Spannkräfte umwandelbar sind, die auf einzelne oder sämtliche Halter (5)
wirken, mittels denen das Plakat (2) lösbar mit der Spanneinrichtung (1) verbindbar
ist.
2. Plakathalterung nach Anspruch 1, bei der das Plakat (2) mittels der Halter (5) ohne
weiteres unmittelbar mit der Spanneinrichtung (1) verbindbar ist.
3. Plakathalterung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Halter (5) so angeordnet sind,
daß sie das Plakat (2) in dessen Randbereichen, insbesondere in dessen Eckbereichen,
festhalten.
4. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Spannkräfte mittels
der Verbindungselemente (4) so in die Halter (5) eingeleitet werden, daß die Spannkräfte
das Plakat (2) etwa diametral beaufschlagen.
5. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Spanneinrichtung (1)
lösbar mit einem Gehäuse (19), einem Rahmen od.dgl. verbindbar ist.
6. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Spanneinrichtung (1)
derart ausgebildet ist, daß das Plakat (2) innerhalb und/oder außerhalb des Gehäuses
(19), des Rahmens od.dgl. in der Spanneinrichtung (1) befestigbar und/oder spannbar
ist.
7. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Spanneinrichtung (1)
in ihrem oberen Bereich derart gestaltet ist, daß der obere Randbereich des Plakats
(2) in vertikaler Richtung fixiert in der Spanneinrichtung (1) befestigbar und/oder
in horizontaler Richtung spannbar ist.
8. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Spanneinrichtung (1)
in einen oberen Bereich und einen davon getrennten unteren Bereich aufgeteilt ist,
der obere Bereich der Spanneinrichtung (1) mit dem Gehäuse (19), dem Rahmen od.dgl.
fest oder lösbar verbindbar ist, und der untere Bereich der Spanneinrichtung (1) mit
dem Gehäuse (19), dem Rahmen od.dgl. lösbar und/oder vertikal verschiebbar verbunden
oder nicht verbunden ist.
9. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Spanneinrichtung (1)
oder der getrennte obere Bereich der Spanneinrichtung (1) an einer aus dem Gehäuse
(19), dem Rahmen od.dgl. herausziehbaren Teleskopschiene, insbesondere lösbar, befestigt
ist.
10. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der zumindest eine der Kraftquellen
als Körper ausgebildet ist, der mittels seiner Masse, insbesondere als Gewicht, und/oder
mittels der ihm innewohnenden Elastizität, insbesondere als Druck- oder Zugfeder in
Form einer Spiral- oder Blattfeder, Zug- oder Druckkräfte auf ein oder mehrere Verbindungselemente
(4) ausübt.
11. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Kraftquelle bzw. die
Kraftquellen während des Vorgangs der Befestigung des Plakats (2) mittels der Halter
(5) bzw. der Entnahme des Plakats (2) aus den Haltern (5) neutralisierbar ist bzw.
sind.
12. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der zumindest ein Verbindungselement
(4) starr und/oder flexibel ausgebildet ist.
13. Plakathalterung nach Anspruch 12, bei der das starre Verbindungselement als ein- oder
zweischenkliges Verbindungsglied (13) ausgebildet ist.
14. Plakathalterung nach Anspruch 12, bei der dem flexiblen Verbindungselement (4a, 4b,
4c, 4d) zumindest eine Umlenkrolle (26, 28, 29, 33) zugeordnet ist.
15. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der die Halter als Klemmvorrichtungen
(5) ausgebildet sind.
16. Plakathalterung nach Anspruch 15, bei der die Klemmvorrichtung (5a, 5b, 5c, 5d) einen
vorzugsweise drehbaren Magneten (24) und eine vorzugsweise drehbare Eisenplatte aufweist,
die mittels eines Scharniers (23) miteinander verbunden sind.
17. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der einzelne oder alle Halter
(5b, 5c, 5d) mittels eines Rückstellelements, insbesondere einer Zugfeder (35, 36,
37, 38), in ihre Ausgangspositionen rückstellbar sind, wenn die Kraftquelle bzw. die
Kraftquellen (6a, 6b, 6c, 6d) neutralisiert sind.
18. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der als Kraftquelle die Elastizität
der Verbindungselemente (8) vorgesehen ist.
19. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der die von der Kraftquelle
bzw. den Kraftquellen (6, 8, 9, 16) ausgehenden Druck- und/oder Zugkräfte anders gerichtet
sind als die ihnen zugeordneten Spannkräfte.
20. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der das Plakat (2), vorzugsweise
in einer Ecke, mittels eines Halters (5) unverschiebbar, vorzugsweise drehbar, mit
der Spanneinrichtung (1) verbindbar ist.
21. Plakathalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der das Gehäuse (19) mindestens
eine transparente Scheibe aufweist, hinter der jeweils ein insbesondere hinterleuchtetes
Plakat (2) angeordnet werden kann.