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EP 0 717 147 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.01.1998 Patentblatt 1998/02 |
(22) |
Anmeldetag: 17.11.1994 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)6: E01C 5/22 |
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Verbundstein bzw. Verbundplatte mit Haftmittelreservoir
Composite stone resp. composite plate with adhesive reservoir
Pierre composée resp. plaque composée avec réservoir d'adhésif
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB LI LU NL |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.06.1996 Patentblatt 1996/25 |
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Patentinhaber: FIEGE & BERTOLI GmbH & Co. KG. |
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D-41541 Dormagen (DE) |
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Erfinder: |
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- Schneider, Horst
D-47533 Kleve (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte
Hauck, Graalfs, Wehnert,
Döring, Siemons |
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Mörikestrasse 18 40474 Düsseldorf 40474 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 4 211 799
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DE-A- 4 244 333
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbundstein bzw. eine Verbundplatte als
Belag für Gehwege u. dgl. mit einem oberen plattenförmigen Natursteinelement mit geringer
Saugfähigkeit, insbesondere Granit, und einem über ein Haftmittel damit verbundenen
unteren verstärkenden Betonelement, wobei das Betonelement auf seiner Oberseite eine
wannenförmige Vertiefung mit umlaufendem Rand aufweist und das plattenförmige Natursteinelement
auf seiner Unterseite einen mittleren vorstehenden Abschnitt besitzt, der in die wannenförmige
Vertiefung greift und diese im wesentlichen ausfüllt, wobei ein umlaufender nach oben
versetzter Randabschnitt auf dem umlaufenden Rand des Betonelementes aufliegt.
[0002] Ein derartiger Verbundstein bzw. eine derartige Verbundplatte ist aus der DE -A-
42 44 333 bekannt. Der bekannte Verbundstein bzw. die bekannte Verbundplatte zeichnet
sich dadurch aus, daß zwischen Betonanteil und Natursteinanteil eine echte Verzahnung
stattfindet, da der Natursteinanteil mit seinem mittleren vorstehenden Abschnitt in
die wannenförmige Vertiefung des Betonelementes greift, so daß auf diese Weise eine
besonders gute Horizontalschubsicherung erreicht wird. Ferner wird durch die wannenförmige
Vertiefung eine automatische Zentrierung des plattenförmigen Natursteinelementes bei
Aufbringung desselben auf das Betonelement erreicht. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß die wannenförmige Vertiefung zur Aufnahme des aufgebrachten Haftmittels
dient, dessen Menge nicht besonders genau bemessen sein muß. Bei der Aufbringung des
Natursteinelementes wird das Haftmittel seitlich aus der wannenförmigen Vertiefung
herausgedrückt und bedeckt auch den umlaufenden Rand des Betonelementes, so daß auch
an dieser Stelle eine entsprechende Haftverbindung zwischen Beton und Naturstein hergestellt
wird.
[0003] Der nach oben vorstehende Rand bzw. die entsprechende Aufkantung des Betonelementes
bzw. Betonsockels verhindert somit ein Abscheren des Natursteinelementes relativ zum
Betonelement beim Auftreten von entsprechend hohen Horizontalkräften. Da der Rand
über das Betonelement umläuft, wird eine entsprechende Sicherung gegen Kräfte aus
allen Richtungen erreicht. Die zum Erreichen einer derartigen Verzahnung erforderliche
Bearbeitung des Natursteinelementes ist wenig aufwendig, da hierbei allein der Randbereich
ausgefräst werden muß.
[0004] In der Praxis hat sich gezeigt, daß bei einem derart ausgebildeten Verbundstein bzw.
einer entsprechenden Verbundplatte dadurch Probleme auftreten können, daß die Dosierung
des die Verbindung zwischen dem Betonanteil und dem Natursteinanteil herstellenden
Haftmittels nicht genau erfolgt bzw. durch Ungenauigkeiten bei der Fertigung des Natursteinanteils
bzw. Betonanteils ungenau wirkt. Dies kann dazu führen, daß nicht genügend Haftmittel
aufgebracht wird, so daß die Haftverbindung zwischen Betonanteil und Natursteinanteil
unzureichend wird. Es kann jedoch auch zuviel Haftmittel aufgebracht werden, was letztendlich
eine ungenaue Lage des Natursteinanteils relativ zum Betonanteil, d.h. ein Verkanten
desselben, bewirken kann.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundstein bzw. eine Verbundplatte
der angegebenen Art zu schaffen, bei dem bzw. der sich eine besonders genaue Verbindung
zwischen Betonanteil und Natursteinanteil bei besonders guter Haftfestigkeit herstellen
läßt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verbundstein bzw. einer Verbundplatte
der eingangs wiedergegebenen Art dadurch gelöst, daß die wannenförmige Vertiefung
des Betonelementes eine mit Haftmittel gefüllte Eintiefung aufweist.
[0007] Die erfindungsgemäß vorgesehene Eintiefung hat die Aufgabe, überschüssiges Haftmittel
aufzunehmen. Auf diese Weise kann gezielt mehr Haftmittel aufgebracht werden als normalerweise
erforderlich ist. Die Gefahr einer unzureichenden Aufbringung von Haftmittel wird
hierdurch vermieden. Dadurch, daß das überschüssige Haftmittel in die Eintiefung eindringt
und diese ausfüllt, wird darüberhinaus verhindert, daß sich flächige oder punktuelle
Haftmittelansammelungen bilden, die letztendlich zu einer Schräglage des Natursteinelementes
in bezug auf das Betonelement führen.
[0008] Das in der wannenförmigen Vertiefung des Betonelementes aufgebrachte Haftmittel kann
sich daher durch den beim Aufsetzen des Natursteinelementes aufgebrachten Druck sowie
die entsprechenden Vibrationen gleichmäßig in der wannenförmigen Vertiefung verteilen,
wobei das überschüssige Haftmittel in die Eintiefung gelangt. Erfindungsgemäß wird
somit ein Verdrängungsraum für das Haftmittel geschaffen, der es ferner ermöglicht,
mit höheren Toleranzen beim Natursteinelement bzw. Betonelement zu arbeiten, da die
entsprechende Eintiefung diesbezüglich als Ausgleichsraum für das Haftmittel wirkt.
[0009] Wenn die Eintiefung im Bodenwandrandbereich der wannenförmigen Vertiefung angeordnet
ist, wird ferner die Kerbwirkung reduziert, die bei der Ausbildung einer Kante zwischen
Bodenwand und Seitenwand der wannenförmigen Vertiefung vorhanden ist. Bei der erfindungsgemäßen
Lösung geht die Seitenwand der wannenförmigen Vertiefung vorzugsweise kontinuierlich
in die Eintiefung über, so daß sich kein abrupter Richtungswechsel ergibt, der einen
entsprechenden Kerbwirkungseffekt nach sich zieht. Die Bruchgefahr wird hierdurch
vermindert.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann bei der Aufbringung des Natursteinelementes
eine Verdichtung des aufgebrachten Haftmittels gezielt im mittleren Bereich des Elementes
stattfinden, wodurch eine Ausbreitung des Haftmittels nach außen und schließlich in
den durch die Eintiefung gebildeten Verdrängungsraum stattfindet. Von dort aus kann
das Haftmittel in den Randbereich des Betonelementes gelangen.
[0011] Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Verbundsteines bzw. der erfindungsgemäßen
Verbundplatte kann das Haftmittel nur in die wannenförmige Vertiefung des Betonelementes
aufgebracht werden und nicht auf den Randbereich des Betonelementes. Hierbei wird
durch Druckaufbringung und Vibrationen bei der Herstellung das Haftmittel auch in
den Bereich der Seitenwand der wannenförmigen Vertiefung und in den Bereich des Randbereiches
des Betonelementes verdrängt. Eine Alternative sieht vor, daß sowohl in die wannenförmige
Vertiefung als auch auf den Randbereich des Betonelementes ein Haftmittel aufgebracht
wird. Es kann sich hierbei um das gleiche Haftmittel oder um verschiedene Haftmittel
handeln. Vorzugsweise wird auf den Randbereich ein anderes Haftmittel als in die wannenförmige
Vertiefung aufgebracht, wobei dieses andere Haftmittel einen Zuschlagstoff mit geringerem
Korndurchmesser aufweist. Hierfür kommt vorzugsweise eine Mörtelpaste zur Anwendung,
bei der der Zuschlagstoff ein Mehl (Quarzmehl) ist.
[0012] Vorzugsweise sieht man daher auf dem Randbereich des Betonelementes eine Haftmittelschicht
vor, deren Dicke geringer ist als die Haftmittelschicht in der wannenförmigen Vertiefung.
Beispielsweise besitzt die Haftmittelschicht im Bereich der wannenförmigen Vertiefung
eine Dicke von 3 - 4 mm, während sie im Randbereich nur 1 - 2 mm dick ist.
[0013] Als Haftmittel wird vorzugsweise ein solches auf Mörtelbasis eingesetzt, wobei es
sich hierbei auch um reinen Zementmörtel handeln kann. Vorzugsweise finden jedoch
Haftmörtel auf der Basis Zement-Kunstharz Verwendung und dabei insbesondere sogenannte
ECC-Mörtel, wie sie beispielsweise in der DE -A- 42 11 799 beschrieben sind. Um zu
verhindern, daß sich Zuschlagstoffkörner auf dem erhabenen Randbereich festsetzen,
wird das Größtkorn des Mörtels vorzugsweise unter 1 mm gehalten, so daß sich der vorstehend
beschriebene gewünschte Effekt erreichen läßt. Diese Einschränkung ist jedoch nicht
unbedingt erforderlich, wenn für den Randbereich ein separates Haftmittel mit geringerem
Zuschlagstoffkorndurchmesser verwendet wird, beispielsweise die vorstehend erwähnte
Mörtelpaste, bei der es sich ebenfalls um einen reinen Zementmörtel handeln kann.
Vorzugsweise finden jedoch auch hierfür Haftmittel auf der Basis Zement-Kunstharz
(ECC-Mörtel) Verwendung, wobei als Zuschlagstoff (Füllstoff) ein Stoff verwendet wird,
dessen Korngröße im Mehlbereich angesiedelt ist, beispielsweise Quarzmehl.
[0014] Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verbundstein bzw. der Verbundplatte kann das
Natursteinelement sowohl auf ein frisch gegossenes Betonelement als auch auf ein bereits
erstarrtes Betonelement aufgebracht werden.
[0015] Beim Herstellungsverfahren wird das Betonelement so gegossen, daß es die wannenförmige
Vertiefung mit der Eintiefung aufweist. Je nach gewünschter Herstellweise wird das
Betonelement über einen unterschiedlichen Zeitraum erstarren gelassen. Das Natursteinelement
wird durch Ausfräsen seines Randbereiches an der Unterseite hergestellt. Wenn das
Natursteinelement aufgebracht werden soll, wird das Haftmittel in die wannenförmige
Vertiefung des Betonelementes eingebracht. Beispielsweise kann es sich hierbei um
einen geeigneten ECC-Haftmörtel handeln, der in der Form von vier Kuchen in die wannenförmige
Vertiefung eingegeben wird. Auf den erhabenen Randbereich des Betonelementes wird
eine entsprechende Mörtelpaste in der Form eines Wulstes aufgebracht. Die Natursteinplatte
wird dann auf das Betonelement aufgelegt und unter Vibrationsaufbringung (Rütteln)
gegen dieses gepreßt. Dabei wird solange gerüttelt und gepreßt, bis keine Mörtelpaste
mehr aus dem seitlichen Spalt austritt.
[0016] Wenn mit frischem Beton gearbeitet wird, findet dieser Vorgang innerhalb einer geeigneten
Form statt. Bei bereits erstarrtem Beton ist eine derartige Form nicht unbedingt erforderlich,
jedoch eine entsprechende Arretierung des Betonelementes.
[0017] Die wannenförmige Vertiefung auf dem Betonelement zusammen mit der Eintiefung wird
durch Einpressen eines geeigneten Stempels in den frischen Beton hergestellt.
[0018] Was die Ausbildung der als Verdrängungsraum bzw. Reservoir für das Haftmittel dienenden
Eintiefung anbetrifft, so ist diese vorzugsweise so ausgebildet, daß sich keine scharfen
Übergänge zur Seitenwand und Bodenwand der wannenförmigen Vertiefung hin ergeben.
Beispielsweise kann die Eintiefung im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet sein.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform besitzt die Eintiefung nach oben divergierende
Seitenwände, wobei sie vorzugsweise mit kontinuierlicher Krümmung in die Bodenwand
der wannenförmige Vertiefung übergeht und eine Verlängerung der Seitenwand der wannenförmige
Vertiefung bildet, die bei dieser Ausführungsform aufwärts nach außen geneigt ist.
Hierdurch entstehen besonders geringe Kerbwirkungseffekte.
[0019] In Weiterbildung der Erfindung weist der umlaufende Rand des Betonelementes eine
mit Haftmittel gefüllte umlaufende Eintiefung auf. Bei dieser Eintiefung handelt es
sich um einen weiteren Aufnahme- bzw. Verdrängungsraum für das Haftmittel, und zwar
auf dem umlaufenden Rand es Betonelementes. Diese Eintiefung dient zur Aufnahme des
auf dem umlaufenden Rand vorhandenen Haftmittels, bei dem es sich, wie vorstehend
erwähnt, vorzugsweise um ein pastenförmiges Haftmittel, vorzugsweise einen pastenförmigen
Haftmörtel, handelt. Diese Eintiefung erfüllt eine entsprechende Funktion wie die
Eintiefung in der wannenförmigen Vertiefung. Sie hat darüberhinaus eine entsprechende
Dichtungsfunktion, um das seitliche Eindringen von Feuchtigkeit zwischen das Betonelement
und Natursteinelement zu verhindern.
[0020] Die umlaufende Eintiefung des Randes ist vorzugsweise entsprechend ausgebildet wie
die umlaufende Eintiefung der wannenförmigen Vertiefung, d.h. vorzugsweise U-förmig
mit divergierenden Seitenwänden, wobei auch hierbei vorzugsweise glatte Übergänge
mit der Oberseite des Randes vorgesehen sind und keine scharfen Kanten verbleiben.
Die Eintiefung ist zweckmäßig in der Mitte des Randes angeordnet und läuft um den
gesamten Rand um. Bei einer Breite des Randes von 10 mm beträgt ihre Breite beispielsweise
5 mm.
[0021] Sie entspricht etwa im Querschnitt einem Halbkreis und weist gekrümmte Übergänge
zur Randfläche auf.
[0022] Um die Verzahnungswirkung zwischen dem Natursteinanteil und dem Betonanteil zu verbessern,
kann der Natursteinanteil auf seiner Unterseite in bekannter Weise mit Eintiefungen
(Rillen) versehen sein, in die das Haftmittel eindringt und die das Haftmittel ausfüllt.
Derartige Eintiefungen sind aus der DE -A- 42 11 799 bekannt.
[0023] Allgemein gesagt betrifft die Erfindung die Anordnung einer beliebig gestalteten
Eintiefung im Bereich der wannenförmigen Vertiefung des Betonelementes, wobei diese
Eintiefung vorzugsweise als im Bodenwandrandbereich der wannenförmigen Vertiefung
umlaufende Rinne parallel zu den Begrenzungskanten des Verbundsteines bzw. der Verbundplatte
ausgebildet ist. Diese besonders bevorzugte Ausführungsform schließt jedoch nicht
aus, daß die Eintiefung auch anders ausgebildet sein kann. Wesentlich ist, daß sie
einen Verdrängungsraum bzw. ein Reservoir für das Haftmittel bildet, um auf diese
Weise gezielt mehr Haftmittel aufbringen zu können, wie vorstehend ausgeführt.
[0024] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
daß die Eintiefung im Bodenwandmittelbereich der wannenförmigen Vertiefung angeordnet
ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Eintiefung besonders weit vom
Rand des Verbundsteines bzw. der Verbundplatte angeordnet ist, so daß hier das Eindringen
von Feuchtigkeit in die Eintiefung besonders erschwert ist. Wesentlich ist auch hier,
daß das in die wannenförmige Vertiefung eingebrachte Haftmittel einen möglichst guten
Zugang zur Eintiefung hat, damit der gewünschte Effekt zum Tragen kommt. So besitzt
die Eintiefung im Bodenwandmittelbereich vorzugsweise die Form eines Kreuzes, was
den Vorteil hat, daß das beispielsweise in vier Haufen aufgebrachte Haftmittel die
Eintiefung über einen möglichst großen Umfangsbereich kontaktiert, so daß bei Pressung
und Vibrationen überschüssiges Haftmittel ohne weiteres in die Eintiefung gelangen
kann. Die Schenkel des Kreuzes sind hierbei vorzugsweise parallel zu den Begrenzungskanten
des Verbundsteines bzw. der Verbundplatte ausgebildet.
[0025] Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß die Eintiefung auch beispielsweise kreisförmig,
rechteckig oder andersartig ausgebildet sein kann. Es versteht sich, daß die vorstehend
wiedergegebenen Formen sich auf die Draufsicht beziehen.
[0026] Auch diese Art von Eintiefung kann die vorstehend beschriebenen Querschnittsformen
besitzen.
[0027] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Verbundsteines;
- Figur 2
- einen vergrößertern Ausschnitt des in Figur 1 gezeigten Verbundsteines;
- Figur 3
- eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verbundsteines in
vergrößerter Ausschnittsdarstellung;
- Figur 4
- eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verbundsteines im
Querschnitt, wobei nur das Betonelement dargestellt ist; und
- Figur 5
- eine Draufsicht auf das Betonelement der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform.
[0028] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Verbundstein 1 besteht aus einem unteren
Betonelement 2 und einem oberen Natursteinelement 3, zwischen denen sich eine beide
Elemente miteinander verbindende Haftmittelschicht befindet. Die Haftmittelschicht
setzt sich aus einer mittleren Haftmörtelschicht 9 auf der Basis Zement-Kunstharz
(ECC-Mörtel) und einer seitlichen Haftmörtelpastenschicht 10 auf der Basis Zement-Kunstharz
(ECC-Mörtel) zusammen. Die letztgenannte Schicht 10 unterscheidet sich von der erstgenannten
Schicht 9 dadurch, daß sie einen feineren Zuschlagstoff, nämlich Quarzmehl, aufweist.
[0029] Das Betonelement 2 besitzt auf seiner Oberseite eine wannenförmige Vertiefung 5,
die von einem um die vier Seiten des Elementes laufenden Rand 4 begrenzt wird. Die
Seitenfläche 6 der wannenförmigen Vertiefung ist nach oben und außen geneigt ausgebildet,
während die Bodenfläche 7 der wannenförmigen Vertiefung eben ausgebildet ist und sich
parallel zur Unterseite des Betonelementes erstreckt. Im Bodenwandrandbereich der
wannenförmigen Vertiefung 5 befindet sich eine umlaufende, mit Haftmittel gefüllte
Eintiefung 8, die etwa U-förmig ausgebildet ist und deren innere Seitenfläche nach
oben und in die Mitte des Betonelementes hin geneigt ist und in abgerundeter Weise
in die Bodenwand 7 der wannenförmigen Vertiefung übergeht. Die äußere Begrenzungsfläche
der Eintiefung 8 bildet eine Verlängerung der schrägen Seitenfläche 6 der wannenförmigen
Vertiefung. Wie eingangs erwähnt, bildet die umlaufende Eintiefung 8 einen Verdrängungsraum
bzw. Aufnahmeraum für das Haftmittel.
[0030] Das Natursteinelement 3, das beispielsweise aus Granit besteht, ist in seinen Maßen
dem Betonelement angepaßt. Es weist auf seiner Unterseite einen im wesentlichen an
die wannenförmige Vertiefung des Betonelementes angepaßten mittleren vorstehenden
Abschnitt auf, der schräg nach unten und innen verlaufende Seitenflächen besitzt.
Außerhalb dieser Seitenflächen befindet sich eine umlaufende Ausnehmung in der Form
einer Stufe, die auf dem Rand 4 des Betonelementes zu liegen kommt.
[0031] Figur 2 zeigt die Ausbildung der Eintiefung 8 in vergrößertem Maßstab. Man erkennt,
daß die Eintiefung mit dem ECC-Haftmörtel 9 gefüllt ist, wobei dieser Haftmörtel auch
den Spalt zwischen der Seitenfläche 6 der wannenförmigen Vertiefung und der entsprechenden
Seitenfläche des Natursteinelementes ausfüllt. Der Spalt zwischen der Oberseite des
Randes 4 des Betonelementes und der entsprechenden Fläche des Natursteinelementes
wird von der ECC-Paste 10 ausgefüllt.
[0032] Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verbundsteines,
wobei nachfolgend nur die Merkmale beschrieben werden, die sich von der Ausführungsform
der Figuren 1 und 2 unterscheiden. Hierbei ist zusätzlich zur Eintiefung 8 auf der
Oberseite des Randes 4 des Betonelementes eine umlaufende Eintiefung 11 vorgesehen,
die im wesentlichen der Eintiefung 8 entspricht und einen Aufnahmeraum für die Mörtelpaste
10 bildet sowie gleichzeitig als Dichtung gegen das seitliche Eindringen von Feuchtigkeit
wirkt. Die Eintiefung 11 ist mittig im Randbereich vorgesehen, besitzt ebenfalls etwa
U-Form und geht mit ihren Begrenzungswänden kontinuierlich (gekrümmt) in die Oberseite
des Randes über. Die Kerbwirkungseffekte werden hierdurch minimiert.
[0033] Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform eines Verbundsteines
ist nur das untere Betonelement 2 dargestellt. Zur Bezeichnung von gleichen Teilen
finden gleiche Bezugszeichen Verwendung. Das Betonelement 2 besitzt ebenfalls auf
seiner Oberseite eine wannenförmige Vertiefung 5, die eine Bodenwand 7 und sich schräg
nach oben und radial nach außen erstreckende Seitenwände 6 aufweist. Die wannenförmige
Vertiefung 5 wird von einem Rand 4 umgeben, der, wie bei der Ausführungsform der Figur
3, auf seiner Oberseite eine umlaufende Eintiefung 11 besitzt, die mit einer Mörtelpaste
verfüllt wird.
[0034] Die in der wannenförmigen Vertiefung 5 vorgesehene Eintiefung 8 ist bei dieser Ausführungsform
in der Form eines Kreuzes ausgebildet, dessen Schenkel sich parallel zu den Begrenzungskanten
des Verbundsteines erstrecken. Der Mittelpunkt des Kreuzes liegt genau zentrisch in
der wannenförmigen Vertiefung. Die kreuzförmige Eintiefung 8, die im Querschnitt ebenfalls
U-förmig ausgebildet ist, unterteilt den Verbundstein somit in der Draufsicht in vier
Bereiche, auf die jeweils ein Haftmittelhaufen 13 aufgebracht wird, der durch Pressung
und Vibrationen nach Aufbringung des Natursteinelementes verteilt wird, wobei überschüssiges
Haftmittel in die kreuzförmige Eintiefung 8 gelangt, so daß der gleiche Effekt entsteht,
wie vorstehend in Verbindung mit den anderen Ausführungsformen beschrieben. Die Schenkel
des Kreues erstrecken sich von der Mitte bis etwa zur Hälfte zwischen Mittelpunkt
und Rand der wannenförmigen Vertiefung.
1. Verbundstein (1) bzw. Verbundplatte als Belag für Gehwege u. dgl. mit einem oberen
plattenförmigen Natursteinelement (3) mit geringer Saugfähigkeit, insbesondere Granit,
und einem über ein Haftmittel (9, 10) damit verbundenen unteren verstärkenden Betonelement
(2), wobei das Betonelement (2) auf seiner Oberseite eine wannenförmige Vertiefung
(5) mit umlaufendem Rand (4) aufweist und das plattenförmige Natursteinelement (3)
auf seiner Unterseite einen mittleren vorstehenden Abschnitt besitzt, der in die wannenförmige
Vertiefung (5) greift und diese im wesentlichen ausfüllt, wobei ein umlaufender, nach
oben versetzter Randabschnitt auf dem umlaufenden Rand (4) des Betonelementes (2)
aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die wannenförmige Vertiefung (5) des Betonelementes
(2) eine mit Haftmittel gefüllte Eintiefung (8) aufweist.
2. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintiefung
(8) rinnenförmig ausgebildet ist.
3. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eintiefung (8) im Bodenwandrandbereich der wannenförmigen Vertiefung (5) angeordnet
ist.
4. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintiefung
(8) als umlaufende Rinne parallel zu den Begrenzungskanten des Verbundsteines (1)
bzw. der Verbundplatte verläuft.
5. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eintiefung (8) im Bodenwandmittelbereich der wannenförmigen Vertiefung (5) angeordnet
ist.
6. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintiefung
(8) in der Form eines Kreuzes ausgebildet ist.
7. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintiefung (8) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist.
8. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintiefung (8) nach oben divergierende Seitenwände besitzt.
9. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintiefung (8) mit kontinuierlicher Krümmung in die Bodenwand (7) der wannenförmigen
Vertiefung (5) übergeht.
10. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand (6) der wannenförmigen Vertiefung (5) aufwärts nach außen geneigt
ist.
11. Verbundstein bzw Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Seitenwand der Eintiefung (8) eine Verlängerung der
Seitenwand (6) der wannenförmigen Vertiefung (5) bildet.
12. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der umlaufende Rand (4) des Betonelementes (2) eine mit Haftmittel gefüllte umlaufende
Eintiefung (11) aufweist.
13. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
umlaufende Eintiefung (11) des Randes (4) entsprechend ausgebildet ist wie die umlaufende
Eintiefung (8) der wannenförmigen Vertiefung (5).
14. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Haftmittel ein Haftmörtel (9), insbesondere auf Zement-Kunstharz-Basis, ist.
15. Verbundstein bzw. Verbundplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Haftmittel auf dem umlaufenden Rand (4) des Betonelementes (2) eine Mörtelpaste
(10) ist.
1. A composite stone (1) or a composite plate as covering for footways etc. comprising
an upper plate-like member (3) of natural stone with small absorbency, especially
granite, and a lower strengthening concrete member (2) connected with the upper member
by means of a bonding agent (9, 10), wherein the concrete member (2) has a trough-like
impression (5) with an edge (4) running round on its upper side and the plate-like
member (3) of natural stone has a central projecting portion on its lower side, said
portion engaging into the trough-like impression (5) and substantially filling the
same, wherein an upwardly offset running round edge portion lies on the running round
edge (4) of the concrete member (2), characterized in that the trough-like impression
(5) of the concrete member (2) includes a recess (8) filled with bonding agent.
2. The composite stone or composite plate according to claim 1, characterized in that
the recess (8) is formed as a groove.
3. The composite stone or composite plate according to claim 1 or 2, characterized in
that the recess (8) is located in the edge portion of the bottom wall of the trough-like
impression (5).
4. The composite stone or composite plate according to claim 3, characterized in that
the recess (8) extends as running round groove parallel with respect to the limiting
edges of the composite stone (1) or the composite plate.
5. The composite stone or composite plate according to claim 1 or 2, characterized in
that the recess (8) is located in the central range of the bottom wall of the trough-like
impression (5).
6. The composite stone or composite plate according to claim 5, characterized in that
the recess (8) is formed in the shape of a cross.
7. The composite stone or composite plate according to one of the preceding claims, characterized
in that the recess (8) is approximately U-shaped in its cross-section.
8. The composite stone or composite plate according to one of the claims 1 to 6, characterized
in that the recess (8) has upwardly diverging side walls.
9. The composite stone or composite plate according to one of the preceding claims, characterized
in that the recess (8) merges with a continuous curvature into the bottom wall (7)
of the trough-like impression (5).
10. The composite stone or composite plate according to one of the preceding claims, characterized
in that the side wall (6) of the trough-like impression (5) is inclined upwardly and
outwardly.
11. The composite stone or composite plate according to one of the claims 1 to 4 and 7
to 10, characterized in that the outer side wall of the recess (8) forms an extension
of the side wall (6) of the trough-like impression (5).
12. The composite stone or composite plate according to one of the preceding claims, characterized
in that the running round edge (4) of the concrete member (2) has a recess (11) running
round and filled with bonding agent.
13. The composite stone or composite plate according to claim 12, characterized in that
the running round recess (11) of the edge (4) is correspondingly formed as the running
round recess (8) of the trough-like impression (5).
14. The composite stone or composite plate according to one of the preceding claims, characterized
in that the bonding agent is a bonding mortar (9), especially on a cement-synthetic
resin-basis.
15. The composite stone or composite plate according to one of the preceding claims, characterized
in that the bonding agent on the running round edge (4) of the concrete member (2)
is a mortar paste (10).
1. Pierre composite (1) ou plaque composite pour pavement de trottoir ou similaires,
comportant un élément en pierre naturelle (3) à faible capacité d'absorption, en particulier
en granite, et un élément inférieur de renfort en béton (2), qui y est relié par l'intermédiaire
d'un agent d'adhérence (9, 10), l'élément en béton (2) présentant sur sa face supérieure
un creux en forme de cuvette (5) avec un bord périphérique (4), et l'élément en pierre
naturelle (3) en forme de plaque présentant sur sa face inférieure une partie centrale
en saillie qui s'engage dans le creux en forme de cuvette (5) et remplit essentiellement
ce demier, et une partie de bord périphérique décalée vers le haut reposant sur le
bord périphérique (4) de l'élément en béton (2), caractérisée en ce que le creux en
forme de cuvette (5) de l'élément en béton (2) présente une partie plus profonde (8)
remplie d'agent d'adhérence.
2. Pierre composite ou plaque composite selon la revendication 1, caractérisée en ce
que la partie plus profonde (8) est configurée en forme de rigole.
3. Pierre composite ou plaque composite selon les revendications 1 ou 2, caractérisée
en ce que la partie plus profonde (8) est disposée dans la région de la bordure de
la paroi de base du creux en forme de cuvette (5).
4. Pierre composite ou plaque composite selon la revendication 3, caractérisée en ce
que la partie plus profonde (8) s'étend sous la forme d'une rigole périphérique parallèle
aux bords délimitant la pierre composite (1) ou la plaque composite.
5. Pierre composite ou plaque composite selon les revendications 1 ou 2, caractérisée
en ce que la partie plus profonde (8) est disposée dans la région centrale de la paroi
de base du creux en forme de cuvette (5).
6. Pierre composite ou plaque composite selon la revendication 5, caractérisée en ce
que la partie plus profonde (8) présente la forme d'une croix.
7. Pierre composite ou plaque composite selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce qu'en coupe transversale, la partie plus profonde (8) présente sensiblement
la forme d'un U.
8. Pierre composite ou plaque composite selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que la partie plus profonde (8) possède des parois latérales qui divergent vers
le haut.
9. Pierre composite ou plaque composite selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que la partie plus profonde (8) se raccorde à la paroi de base (7) du creux
en forme de cuvette (5) par une courbure continue.
10. Pierre composite ou plaque composite selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que la paroi latérale (6) du creux en forme de cuvette (5) s'incline vers l'extérieur
en remontant.
11. Pierre composite ou plaque composite selon l'une des revendications 1 à 4 et 7 à 10,
caractérisée en ce que la paroi latérale exteme de la partie plus profonde (8) forme
un prolongement de la paroi latérale (6) du creux en forme de cuvette (5).
12. Pierre composite ou plaque composite selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que le bord périphérique (4) de l'élément en béton (2) présente une partie périphérique
plus profonde (11) remplie d'agent d'adhérence.
13. Pierre composite ou plaque composite selon la revendication 12, caractérisée en ce
que la partie plus profonde (11) du bord (4) présente une forme qui correspond à celle
de la partie périphérique plus profonde (8) du creux en forme de cuvette (5).
14. Pierre composite ou plaque composite selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que l'agent d'adhérence est un mortier d'adhérence (9), en particulier à base
de ciment de résine synthétique.
15. Pierre composite ou plaque composite selon l'une des revendications précédentes, caractérisée
en ce que l'agent d'adhérence sur le bord périphérique (4) de l'élément en béton (2)
est une pâte de mortier (10).