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EP 0 610 485 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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04.03.1998 Patentblatt 1998/10 |
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Anmeldetag: 25.08.1993 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9302/284 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9405/411 (17.03.1994 Gazette 1994/07) |
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VORRICHTUNG ZUM ANREICHERN VON WASSER MIT KOHLENDIOXID-GAS ZUR ERZEUGUNG VON KARBONISIERTEM
WASSER
DEVICE FOR DISSOLVING CARBONDIOXIDE GAS IN WATER TO PRODUCE CARBONIZED WATER
DISPOSITIF POUR L'ENRICHISSEMENT D'EAU EN GAZ CARBONIQUE POUR LA PRODUCTION D'EAU
GAZEIFIEE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE DK ES FR GB IT LI NL SE |
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Priorität: |
28.08.1992 DE 4228773
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.08.1994 Patentblatt 1994/33 |
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Patentinhaber: THE COCA-COLA COMPANY |
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Atlanta,
Georgia 30313 (US) |
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Erfinder: |
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- BUCHER, Bernhard
D-76327 Pfinztal (DE)
- GATTER, Raimond
D-75015 Bretten (DE)
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(74) |
Vertreter: Gritschneder, Martin, Dipl.-Phys. et al |
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Patentanwälte Abitz & Partner
Postfach 86 01 09 81628 München 81628 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 471 343 GB-A- 2 059 791
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DE-A- 3 016 941
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anreichern von Wasser
mit CO
2-Gas zur Erzeugung von karbonisiertem Wasser in einem Vorratsbehälter, welcher zur
Kühlung seines Inhalts und zur Bildung eines Eismantels im Wandungsbereich mit Kühlleitungen
eines Kühlkreislaufs beaufschlagt ist, in dessen Inneren eine Umwälzpumpe angeordnet
ist, durch welche CO
2-Gas aus dem Kopfbereich des Vorratsbehälters in das Wasser eingemischt und/oder das
Wasser innerhalb des Vorratsbehälters in Rotation und/oder Zirkulation versetzt wird,
und in den sowohl Wasser als auch CO
2-Gas im Kopfbereich zuführbar und aus dem karbonisiertes Wasser im Bodenbereich entnehmbar
ist.
[0002] Derartige Vorrichtungen zum Anreichern von Wasser mit CO
2-Gas zur Erzeugung von karbonisiertem Wasser werden beispielsweise in Geräten zum
Einsatz gebracht, durch welche CO
2-haltige Erfrischungsgetränke durch Mischung von karbonisiertem Wasser mit einem entsprechenden
Getränkekonzentrat bereitet und ausgegeben werden können. Das dem Getränkekonzentrat
zuzumischende Sodawasser wird dabei in dem Vorratsbehälter durch Anreicherung von
Wasser mit zugeführtem CO
2-Gas erstellt und zur besseren Karbonisierung sowie als Voraussetzung für ein bereitetes
kühles Erfrischungsgetränk gekühlt. Diesem Vorratsbehälter, dem sogenannten Karbonisator,
wird normales Wasser in Trinkqualität entweder aus der Leitung eines Wasserversorgungssvstems
oder einem Vorratsbehälter unter ausreichendem Druck zugeführt, wobei das zugeführte
Wasser selbst unter Druck stehen kann oder aber durch eine Druckpumpe ausschließlich
oder zusätzlich in den Karbonisator gefördert wird. Außerdem wird dem Karbonisator
CO
2-Gas zugeführt, und zwar aus einem CO
2-Gas-Vorratsbehälter über ein Druckminder-Regelventil, so daß im Karbonisator ein
Druck von beispielsweise ca. 4 Bar aufgebaut ist. Durch verschiedene Maßnahmen wird
die Karbonisierung des Wassers im Karbonisator mit dem zugeführten CO
2-Gas durchgeführt bzw. unterstützt, wobei sich der Einsatz von im Karbonisator angeordneten
Umwälzpumpen bewährt hat. Diese saugen aus dem mit CO
2-Gas gefüllten Kopfbereich des Karbonisators dieses CO
2-Gas an und führen dieses in das in Bewegung, insbesondere in Drehung versetzte Wasser
ein. Wie bereits ausgeführt, dient eine Kühlung des Karbonisators zum einen der Verbesserung
der Karbonisierung und zum anderen als Voraussetzung, daß das endgültig bereitete
und ausgegebene Getränk die gewünschte niedrige und im wesentlichen konstante Temperatur
aufweist. Die Kühlung des Karbonisators erfolgt zweckmäßig über ein Kühlsystem, das
in der Lage ist, im Seitenbereich der Seitenwandungen des Karbonisators einen Eismantel
aufzubauen, welcher sich durch das umgewälzte Wasser einigermaßen gleich stark ausbildet.
Dadurch wird "Kältekapazität" gespeichert und das Kühlsystem braucht nicht extrem
leistungsstark ausgelegt werden, wie dies bei Durchflußkühlung notwendig wäre. Anordnungen
mit einem entsprechenden Aufbau sind bekannt (DE-A-40 25 986.2).
[0003] Wird beispielsweise im beschriebenen Anwendungsfall die Ausgabe eines frisch bereiteten
Erfrischungsgetränks gewünscht, so wird in einer an den Bodenbereich des Karbonisators
anschließenden Leitung ein Absperrventil geöffnet und das gekühlte, karbonisierte
Wasser zu diesem Zweck entnommen. Da das Wasser von im Hinblick auf den sich ausbildenden
Eismantel im Bereich der Kühlschlangen in die Nähe des Gefrierpunktes gekühlt ist,
besteht eine gewisse Gefahr, daß Eisteilchen oder -teile in den Bereich der Ausflußöffnung
gelangen und diese verstopfen.
[0004] Die Eisbildung innerhalb des Vorratsbehälters soll in Bereichen erfolgen, die für
die sonstige Betriebsweise des Vorratsbehälters als Karbonisator unproblematisch sind.
Diese Bereiche sind die seitlichen Wandungen des Vorratsbehälters, welche von den
Kühlschlangen des Kühlsystems thermisch gut leitend umgeben sind. In diesem Bereich
wird sich auch tatsächlich die Eisbildung entwickeln und ein bereits vorhandener Eismantels
wird bei weiterer Kühlung sich auch dort vergrößern. Probleme bei der Betriebsweise
von derartigen karbonisierenden Vorratsbehältern haben zu Beobachtungen geführt, die
ergaben, daß zumindest bei karbonisiertem Wasser sich dieses bei üblich angewandten,
stetigen Wärmeentzug unter die typische Gefriertemperatur abkühlen läßt, ohne daß
eine Eisbildung einsetzt. Durch Wärmefluß und Konvektion kann sich dann im Vorratsbehälter
im wesentlichen über den gesamten Bereich ein Temperaturwert einstellen, der unter
dem eigentlichen Gefrierpunkt liegt, mit der Folge, daß nunmehr der Gefriervorgang
in unkontrollierter Weise an beliebigen Stellen oder in Form von Sulzbildung über
weite Bereiche gleichzeitig eintreten kann. Damit tritt die gewünschte und gezielte
Eisbildung an den Wandungen im Nahbereich der Kühlschlangen des Kühlsystems nicht
ein, oder kann erst mit störender Verzögerung sich realisieren.
[0005] Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieser unkontrollierten Eisbildung
im Vorratsbehälter wirksam zu begegnen, und zwar mit möglichst geringem Aufwand.
[0006] Eine Vorrichtung zum Anreichern von Wasser mit CO
2-Gas zur Erzeugung von karbonisiertem Wasser in einem gekühlten Vorratsbehälter, die
dieser Aufgabe gerecht wird, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter
im Bereich seiner mit den Kühlleitungen des Kühlkreislaufs versehenen Wandung von
den Kühlleitungen verschiedene konstruktive Maßnahmen zur gezielten örtlichen, gegenüber
den übrigen Bereichen vorgezogenen Eisbildung getroffen sind.
[0007] Als Maßnahme zur bevorzugten lokalen Eisbildung im Vorratsbehälter im Nahbereich,
in dessen Kühlleitung ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemmäßen
Vorrichtung ein Raum für den Vorratsbehälterinhalt abgetrennt, welcher strömungsarm
oder strömungslos zum Vorratsbehälterinneren offen ist. Bevorzugt ist dieser abgetrennte
Raum kleiner als 100 mm
3 und es ist zweckmäßig in kleiner als 10 mm
3 auszubilden.
[0008] Diese bevorzugte Ausgestaltung in Form eines vom Vorratsbehälterinneren strömungstechnisch
abgetrennten Raum ist beispielsweise durch ein auf die Vorratsbehälterwandung im Bereich
der Kühlleitung aufgesetztes Rohr realisierbar. Eine äußerst zweckmäßige Realisierung
ist auch derart gegeben, daß der strömungstechnisch beruhigte Raum gebildet ist durch
eine nach außen zwischen zwei Kühlleitungswendel gerichtete Ausprägung der Wandung
des Vorratsbehälters und eine diese Ausprägung weitestgehend gegenüber dem Vorratsbehälterinneren
abdeckenden Platine. Eine weitere bevorzugte Maßnahme zur partiellen, vorgezogenen
Eisbildung läßt sich dadurch realisieren, daß die Wandung des Vorratsbehälters zumindest
partiell im bevorzugt durch die Kühlleitung beaufschlagten oberen Bereich gegenüber
dem Vorratsbehälterinneren aufgerauht und ansonsten im unteren Bereich des Vorratsbehälters
glatt ausgestaltet ist.
[0009] Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen dazu, daß partiell in einem begrenzten Bereich
Kristallisationspunkte für die Eisbildung geschaffen werden, von denen aus die Bildung
des gewünschten Eismantels bei entsprechend kühlem Wasser sich wunschgemäß ausbildet.
Partielle Unterkühlungen der Wandung sind ansonsten schwer zu realisieren, da durch
die Wärmeleitung in der Wandung und durch die Wärmeleitung und insbesondere die Konvektion
in der Flüssigkeit derartige Unterschiede kaum relevant wirksam gemacht werden können,
es sei denn mit erheblichem Aufwand. Das Abtrennen einer kleinen Flüssigkeitsmenge
von der Gesamtflüssigkeit jedoch bewirkt in diesem relativ kleinen und strömungstechnisch
abgeschotteten Raum eine gezielte vorgezogene Eisbildung, die sich durch kleine, offene
stellen von diesem abgetrennten Raum in den Vorratsbehälter fortpflanzt. Die gemäß
den bevorzugten Ausgestaltungen abgetrennten kleinen Räume sind in diesem Zusammenhang
besonders hilfreich und wirksam, jedoch hat sich auch gezeigt, daß partielle Aufrauhungen
der Vorratsbehälterwandungen im Bereich der Kühlleitungen gegenüber ansonsten glatten
Wandungen einen brauchbaren Beitrag in der gewünschten Richtung bringen, und zwar
wohl deshalb, weil in diesem Bereich die Konvektion des Wassers gehemmt ist.
[0010] Anhand eines in der Zeichnung mit Varianten dargestellten Ausführungsbeispiels wird
die Erfindung im folgenden erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen von außen durch Kühlschlangen gekühlten Vorratsbehälter und
- Fig. 2a bis Fig. 2d
- Varianten zur lokal bevorzugten Eiskristallisation.
[0011] Ein Vorratsbehälter 1, wie er in der Figur 1 dargestellt ist, ist für den Einsatz
in Geräten zur Bereitung von Erfrischungsgetränken durch Zumischung eines entsprechenden
Konzentrats zu karbonisiertem Wasser oder ggf. auch zu normalem Wasser geeignet und
bestimmt. Über eine Zuleitung 2 wird dem Vorratsbehälter 1 bei Bedarf Frischwasser
und über eine Zuleitung 3 CO
2-Gas zugeführt. Über eine nicht dargestellte Ausgangsleitung wird zum Bereiten eines
Erfrischungsgetränks ausreichend im Vorratsbehälter 1 karbonisiertes und gekühltes
Wasser portionsweise entnommen. Die ausreichende Karbonisierung erfolgt zumindest
unterstützt durch eine durch einen Elektromotor 4 angetriebene Umwälzpumpe 5, welche
aus dem Kopfbereich 6 des Vorratsbehälters 1 das sich dort befindliche CO
2-Gas über ein Ansaugrohr 7 ansaugt und in Höhe der Umwälzpumpe 5 in das bevorratete
Wasser einmischen. Dabei wird dieses CO
2-Gas weitestgehend im Wasser 8 gelöst.
[0012] Die Kühlung des Wasservorrats erfolgt über Verdampferschlangen 9 eines nicht dargestellten
Kühlsystems, und zwar derart, daß im Inneren des Vorratsbehälters 1 im Bereich der
Verdampferschlangen 9, die gut thermisch leitend an der Wandung des Vorratsbehälters
anliegen, sich ein Eismantel 10 aufbaut. Die Stärke dieses Eismantels 10 wird durch
einen Eissensor 11 überwacht, von dem aus der Kältekreislauf und damit die Kälteleistung
gesteuert wird. Der Eismantel 10 bewirkt eine sehr konstante Wassertemperatur in der
Nähe des Gefrierpunkts und bietet Kältepotential bei Ausgabe von kaltem Wasser aus
dem Vorratsbehälter und Nachfüllen von dem gegenüber wärmerem Wasser in den Vorratsbehälter.
[0013] Um die ursprüngliche Bildung des Eismantels 10 gezielt einzuleiten, ist im Bereich
der untersten Windung der an der Wandung des Vorratsbehälters 1 thermisch gut leitend
anliegenden Verdampferleitung 9 ein Raum zum Inneren des Vorratsbehälters zwar offen,
aber strömungstechnisch in das dort befindliche Wasser beruhigend angeordnet.
[0014] Figur 2a zeigt diesen Raum etwas vergrößert als Innenbereich eines kleinen Rohres
13, welches senkrecht auf die Wandung des Vorratsbehälters 1 gegenüber einer Windung
der Verdampferleitung 9 aufgesetzt ist. Es zeigt sich, daß sich in diesem Raum 12
bei Abkühlung des Wassers zum und unter den Gefrierpunkt bevorzugt Eis bildet und
bei in diesem Fall unterkühltem Wasser sich von dieser Kristallisationsstelle der
Eismantel relativ rasch und schlagartig an der Wandung, die von der restlichen Verdampferleitung
9 umgeben ist, ausbreitet. Die sonstigen Bereiche innerhalb des Vorratsbehälters 1
bleiben demgegenüber eisfrei. Oberhalb dieser Kristallisationsstelle durch den Raum
12 ist aufgrund des Dichteverhaltens von Wasser eher eine stärkere Unterkühlung anzutreffen,
so daß sich die Eisbildung nach oben zügig entwickelt.
[0015] Die Figur 2b zeigt einen noch stärker gegenüber dem Inneren des Vorratsbehälters
1 abgeschlossenen Raums 12', der lediglich über den ihn umgebenden Käfig mit dem Vorratsbehälterinneren
über zwei kleine Bohrungen 15 in Verbindung steht. Dadurch wird dieser Raum gesichert
mit Wasser gefüllt und die Eiskristalle können sich im wesentlichen ungehindert nach
außen entwickeln.
[0016] Die Figur 2c zeigt insoweit eine Modifikation der Ausbildung eines abgetrennten,
der Eiskrstallisationsbildung dienenen Raumes 12'' als dieser Raum durch eine Einbuchtung
in der Wandung des Vorratsbehälters 1 zwischen zwei Windungen der Verdampferleitung
realisiert ist, die durch ein Abdeckplättchen 17 mit zwei kleinen Durchbrüchen 18
abgedeckt ist.
[0017] Die Figur 2d zeigt ebenfalls eine mögliche Maßnahme zur Realisierung eines zwar gegenüber
dem Vorratsbehälterinneren offenen, jedoch strömungstechnisch beruhigten Raumes 12'''
mit einer auf die Wandung des Vorratsbehälters 1 entsprechend aufgesetzten Kalotte
19, gegenüber einer Windung der Verdampferleitung 9. In jedem Fall muß sichergestellt
sein, daß in den abgeschlossenen Raum 12 Flüssigkeit des Vorratsbehälters eindringen
kann und dort bis zur Eisbildung auch verbleibt.
1. Vorrichtung zum Anreichern von Wasser mit CO2-Gas zur Erzeugung von karbonisiertem Wasser in einem Vorratsbehälter (1), welcher
zu Kühlung seines Inhalts und zur Bildung eines Eismantels (10) im Wandungsbereich
mit Kühlleitungen (9) eines Kühlkreislaufes beaufschlagt ist, in dessen Inneren eine
Umwälzpumpe (5) angeordnet ist, durch welche CO2-Gas aus dem Kopfbereich des Vorratsbehälters (1) in das Wasser eingemischt und/oder
das Wasser innerhalb des Vorratsbehälters (1) in Rotation und/oder Zirkulation versetzt
wird und in den sowohl Wasser als auch CO2-Gas im Kopfbereich zuführbar und aus dem
karbonisiertes Wasser im Bodenbereich entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorratsbehälter (1) im Bereich seiner mit den Kühlleitungen (9) des Kühlkreislaufs
versehenen Wandungen von den Kühlleitungen (9) verschiedene konstruktive Maßnahmen
zur gezielt örtlichen, gegenüber den übrigen Bereichen vorgezogenen Eisbildung vorgesehen
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Maßnahme zur bevorzugten
lokalen Eisbildung im Vorratsbehälter (1) im Nahbereich dessen Kühlleitung (9) ein
Raum für den Vorratsbehälterinhalt abgetrennt ist, welcher strömungsarm oder strömungslos
zum Vorratsbehälterinneren offen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Vorratsbehälterinneren
abgetrennte Raum kleiner als 100 mm3 ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Vorratsbehälterinneren
abgetrennte Raum kleiner als 10 mm3 ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Vorratsbehälterinneren
strömungstechnisch beruhigte Raum durch ein von der Wandung des Vorratsbehälters im
Bereich der Kühlleitung aufgesetztes Rohr (13) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der strömungstechnisch
beruhigte Raum gebildet ist durch eine nach außen zwischen zwei Kühlleitungswendeen
gerichtete Ausprägung (12'') der Wandung des Vorratsbehälters (1) und ein diese Ausprägung
weitestgehend gegenüber dem Vorratsbehälterinneren abdeckende Plättchen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Vorratsbehälters
(1) zumindest partiell im bevorzugt durch die Kühlleitung beaufschlagten oberen Bereich
gegenüber dem Vorratsbehälterinneren aufgerauht und ansonsten insbesondere im unteren
Bereich des Vorratsbehälters glatt ausgestaltet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßnahmen
zur gezielt örtlichen, gegenüber den übrigen Bereichen vorgezogenen Eisbildung im
unteren Bereich der Kühlleitungen (9) an der Wandung des Vorratsbehälters (1) getroffen
ist.
1. Device for enriching water with CO2 gas to produce carbonated water in a storage tank (1), which is provided with cooling
pipes (9) of a cooling circuit to cool the contents of the storage tank (1) and to
form an ice shell (10) in the wall area, in whose interior a circulating pump (5)
is placed, by which CO2 gas from the head area of the storage tank (1) is mixed with the water and/or the
water inside the storage tank (1) is put in rotation and/or circulation, and in which
both water and CO2 gas can be fed to the head area and removed from the carbonated water in the bottom
area, characterized in that structural measures for specific local ice formation preferred over the other
areas are taken in the storage tank (1) in the area of its wall provided with the
cooling pipes (9) of the cooling circuit, which measures being different from the
cooling pipes (9).
2. Device according to claim 1, characterized in that a space for the contents of the
storage tank (1) is separated as a measure for the preferred local ice formation in
the storage tank (1) in the immediate vicinity of its cooling pipe (9), space which
is deficient in flow or without flow and open toward the interior of the storage tank
(1).
3. Device according to claim 2, characterized in that the space separated in the interior
of the storage tank is smaller than 100 mm3.
4. Device according to claim 3, characterized in that the space separated in the interior
of the storage tank is smaller than 10 mm3.
5. Device according to any one of claims 2 to 4, characterized in that the space stabilised
with respect to flow in the interior of the storage tank is formed by a pipe (13)
mounted to the wall of the storage tank in the area of the cooling pipe.
6. Device according to any one of claims 2 to 4, characterized in that the space stabilised
with respect to flow is formed by a projection (12'') of the wall of the storage tank
(1) directed outward between two cooling pipe coils and a plate covering this projection
to the greatest possible extent relative to the interior of the storage tank.
7. Device according to claim 1, characterized in that the wall of the storage tank (1)
is at least partially roughened relative to the interior of the storage tank in the
upper area preferably provided with the cooling pipe and otherwise is made smooth
especially in the lower area of the storage tank.
8. Device according to any one of claims 1 to 7, characterized in that the measures for
specific local ice formation, preferred relative to the other areas, are taken in
the lower area of the cooling pipes (9) on the wall of the storage tank (1).
1. Dispositif pour enrichir de l'eau en gaz CO2 pour la production d'eau gazéifiée dans un réservoir (1), qui, pour le refroidissement
de son contenu et la formation d'une enveloppe de glace (10), est chargé, au niveau
de sa paroi, par des canalisations de refroidissement (9) d'un circuit de refroidissement,
à l'intérieur duquel est disposée une pompe de circulation (5), à l'aide de laquelle
du gaz CO2 tiré de la partie de tête du réservoir (1) est mélangé à l'eau et/ou l'eau est entraînée
en rotation et/ou est amenée à circuler à l'intérieur du réservoir (1), et dans lequel
aussi bien de l'eau que du gaz CO2 peuvent être envoyés dans la zone de tête et de l'eau gazéifiée peut être prélevée
dans la zone du fond, caractérisé en ce que des dispositions constructives, différentes
des canalisations de refroidissement (9), pour la formation locale ciblée de glace
préférée par rapport aux autres zones, sont prévues dans le réservoir (1) au niveau
de ses parois équipées des canalisations de refroidissement (9) du circuit de refroidissement.
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que, comme disposition pour
la formation locale préférée de glace dans le réservoir (1), au voisinage immédiat
de la canalisation de refroidissement (9) de ce dernier est prévu séparément un espace
pour le contenu du réservoir, qui est ouvert en direction de l'intérieur du réservoir,
en laissant passer un faible écoulement ou en ne laissant passer aucun écoulement.
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'espace séparé à l'intérieur
du réservoir a un volume inférieur à 100 mm3.
4. Dispositif selon 1 revendication 3, caractérisé en ce que l'espace séparé dans l'intérieur
du réservoir a un volume inférieur à 10 mm3.
5. Dispositif selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que l'espace, qui
est rendu calme du point de vue de la technique des écoulements à l'intérieur du réservoir,
est formé par un tube (13), qui est monté dans la zone de la conduite de refroidissement
de manière à s'étendre à partir de la paroi du réservoir.
6. Dispositif selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé en ce que l'espace, qui
est rendu calme du point de vue de la technique des écoulements, est formé par une
moulure (12') de la paroi du réservoir (1), dirigée vers l'extérieur entre deux spires
de la canalisation de refroidissement et par une plaquette qui sépare dans une très
large mesure cette moulure vis-à-vis de l'intérieur du réservoir.
7. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la paroi du réservoir (1)
est rendue rugueuse au moins partiellement dans la partie supérieure, chargée de préférence
par la canalisation de refroidissement, par rapport à l'intérieur du réservoir et
est agencée, ailleurs, avec une configuration lisse notamment dans la partie inférieure
du réservoir.
8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les dispositions
pour obtenir la formation locale ciblée de glace, préférée par rapport aux autres
zones, sont prévues dans la partie inférieure des canalisations de refroidissement
(9) sur la paroi du réservoir (1).
