(19)
(11) EP 0 650 896 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
04.03.1998  Patentblatt  1998/10

(21) Anmeldenummer: 94116950.0

(22) Anmeldetag:  26.10.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B65D 5/48, B65D 5/50

(54)

Faltschachtel mit unterteiltem Innenraum

Foldable box with an internal partition

Boîte pliante avec cloisonnement interne


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
SI

(30) Priorität: 02.11.1993 DE 4337382

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
03.05.1995  Patentblatt  1995/18

(73) Patentinhaber: BAYER AG
51368 Leverkusen (DE)

(72) Erfinder:
  • Sieber, Helmut
    D-89518 Heidenheim (DE)
  • Schilling, Ferdinand
    D-89522 Heidenheim (DE)
  • Hagen, Günter, Dipl.-Ing.
    D-51377 Leverkusen (DE)
  • Kleissendorf, Roland, Dipl.-Ing.
    D-51469 Bergisch Gladbach (DE)
  • Michaelis, Johannes, Dr.
    D-51065 Köln (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 316 150
US-A- 3 047 204
US-A- 3 563 449
FR-A- 1 375 971
US-A- 3 240 417
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel für die Aufnahme zweier Flaschen unterschiedlicher Durchmesser und Höhen. Diese Faltschachtel besteht aus einem aus zwei Hauptfeldern und zwei diese miteinander verbindende Seitenfeldern gebildeten quaderförmigen Rumpf, an den Seitenfeldern angebrachten Faltklappen an jeweils beiden Enden der Seitenfelder, die durch Faltlinien von den Seitenfeldern abgegrenzt sind, und einer Bodenklappe an wenigstens einem der Hauptfelder. Dabei sind die Boden- und Deckelklappen durch Faltlinien vom betreffenden Hauptfeld abgegrenzt. Weiterhin weist die Faltschachtel eine erste Klebelasche auf, die an einem ersten der Hauptfelder seitlich angesetzt und von diesem mittels einer Faltlinie abgegrenzt ist und die mit demjenigen der genannten Seitenfelder verklebt ist, das an dem zweiten Hauptfeld ebenfalls über eine Faltlinie angesetzt ist.

    [0002] Es sind Kartonverpackungen für Flaschen bekannt, deren Innenraum durch Trennwände in einzelne Gefache unterteilt sind, die zur Aufnahme je einer Flasche bestimmt sind. In aller Regel werden in solchen Kartonverpackungen Flaschen einheitlicher Görße in ein- oder mehrreihiger Anordnung untergebracht. Insbesondere wird in US-A-3 563 449 eine Doppelfach-Packung mit einem entsprechenden Kartonzuschnitt beschrieben, die in zusammengebautem Zustand ein größeres Primärfach und ein kleineres Sekundärfach enthält. Dabei wird das Sekundärfach nur durch zwei zusätzliche Wände gebildet; die erste Wand ist unmittelbar an ein Schachtelfeld angesetzt. Aufgrund dieser Konstruktion ist eine Anpassung der Fachgröße z. B. für die Aufnahme von Flaschen mit unterschiedlichem Durchmesser nicht möglich oder zumindest sehr erschwert. In den beiden Fächern können zwar Flaschen mit unterschiedlicher Höhe, aber nur mit gleichem Durchmesser sicher und zuverlässig untergebracht werden.

    [0003] Die Verpackung von Flaschen unterschiedlicher Durchmesser und Höhen in ein und derselben Kartonverpackung wirft bei den bekannten Faltschachteln mit unterteiltem Innenraum Probleme auf sowohl beim Transport als auch bei der Handhabung beim Entnehmen der Flaschen. Flaschen kleineren Durchmessers und kleiner Höhe weisen in den Gefachen einheitlicher Größe, deren Dimensionen auf größere Flaschen abgestimmt sind, eine zu große Beweglichkeit auf, was beim Transport zu Bruch führen kann. Flaschen kleinerer Größe sind aus den Gefachen schwierig zu entnehmen, weil man in die Gefache tief hineingreifen muß, was zu Verletzungen an scharfen Kartonkanten führen kann.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel anzugeben, die für die Aufnahme zweier Flaschen unterschiedlicher Durchmesser und Höhen in besonderer Weise angepaßt ist.

    [0005] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0006] Die Erfindung gibt eine Faltschachtel an, in der durch eine Trennwandanordnung zwei Gefache ausgebildet sind, die an unterschiedliche Flaschendurchmesser und -höhen angepaßt sind. Durch eine Trennwandanordnung wird in der Faltschachtel eine Kammer verminderter Querschnittsabmessungen abgeteilt, deren unterer Bereich durch einen quer durch den Kammerquerschnitt verlaufenden Steg unterteilt ist. Oberhalb des Steges verbleibt in der Kammer ein Raum, der das Gefach für eine Flasche kleineren Durchmessers und Kleinerer Höhe bildet, wobei der Steg eine Abstützung für den Boden der Kleineren Flasche bildet und so für einen Höhenausgleich sorgt. Dem Verbraucher werden bei geöffneter Faltschachtel zwei Flaschen unterschiedlicher Größe dargeboten, deren obere Enden (Verschlußklappen) in gleicher Höhe liegen, so daß auch die kleinere der Flaschen leicht ergriffen werden kann.

    [0007] In besonderen Ausführungsformen wird von der Trennwandanordnung außerdem ein schmales, schlankes Fach zur Aufnahme eines Löffels ausgebildet, was besonders für den Anwendungsfall als Medikamentenverpackung vorteilhaft ist.

    [0008] Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Faltschachtel einschließlich ihrer Trennwandanordnung aus einem einstückigen Kartonzuschnitt herstellbar ist, der raumsparend in vorverklebtem, flachliegenden Zustand an den Befüllungsort angeliefert werden kann, wo er in üblicher Weise aufgerichtet, am Boden verschlossen und anschließend mit Flaschen bestückt und verschlossen werden kann.

    [0009] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine erste Ausführungsform einer Faltschachtel, wobei eines der Hauptfelder teilweise weggebrochen ist, um die Trennwandanordnung zu zeigen;
    Fig. 2
    den Zuschnitt für die Faltschachtel nach Fig. 1;
    Fig. 3
    den Zuschnitt nach Fig. 2 im teilverklebten Zustand;
    Fig. 4
    eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
    Fig. 5
    den Zuschnitt für die Faltschachtel nach Fig. 4;
    Fig. 6
    den Zuschnitt nach Fig. 5 im teilverklebten Zustand;
    Fig. 7
    eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
    Fig. 8
    den Zuschnitt für die Faltschachtel nach Fig. 7 und
    Fig. 9
    den Zuschnitt nach Fig. 8 im teilverklebten Zustand.


    [0010] Die Faltschachtel nach Fig. 1 besteht gemäß den Fig. 1 und 2 aus zwei Hauptfeldern 2 und 4 (erstes Hauptfeld 2 und zweites Hauptfeld 4) und zwei diese miteinander verbindende Seitenfeldern 1 und 3, die in dem Zuschnitt gemäß Fig. 2 hintereinander angeordnet sind, sowie Bodenfaltklappen 5 und 7, die an die Seitenfelder 1 und 3 angesetzt sind, und Bodenklappen 6 und 8, die an die Hauptfelder 2 und 4 angesetzt sind. An die Seitenfelder 1 und 3 sind gegenüber den Bodenfaltklappen 5 und 7 Deckelfaltklappen 9 und 10 angesetzt und an dem zweiten Hauptfeld 4 ist eine Deckelklappe 11 mit Einstecklasche 12 angesetzt. Die Rumpffelder sind durch Faltlinien a bis c voneinander abgegrenzt und die Faltklappen, Deckelklappe und Einstecklasche sind durch Faltlinien e, f bzw. g voneinander abgegrenzt. Insoweit weist die Faltschachtel keinerlei Besonderheiten auf, weshalb auf eine detallierte Erläuterung verzichtet werden kann.

    [0011] An das Hauptfeld 4 ist seitlich eine erste Klebelasche 13 angesetzt, die von dem Hauptfeld 4 durch eine Faltlinie d abgegrenzt ist. An die erste Klebelasse 13 schließt sich jenseits einer Faltlinie h ein erstes Trennwandfeld 14 an, an das sich wiederum jenseits einer Faltlinie i ein zweites Trennwandfeld 15 anschließt. Den Abschluß bildet eine zweite Klebelasche 16, die sich jenseits einer weiteren Faltlinie j erstreckt.

    [0012] Das zweite Trennwandfeld 15 ist auf der den Boden der Faltschachtel zugewandten Seite von einer durchgehenden Schnittlinie A begrenzt, die sich etwa über die halbe Breite des ersten Trennwandfeldes 14 in dieses hinein fortsetzt. Vom Ende dieser Schnittlinie A im ersten Trennwandfeld 14 erstreckt sich eine Faltlinie k im ersten Trennwandfeld 14 bis zum bodenseiten Rand desselben. In einer der Distanz zwischen der Faltlinie k und der Faltlinie h entsprechenden Distanz zur Faltlinie j erstreckt sich eine Faltlinie 1 von der Schnittlinie A in dem von dieser Schnittlinie abgegrenzten Kartonabschnitt, der in der fertigen Faltschachtel unterhalb der Schnittlinie A liegt. Zwischen den Faltlinien k und l wird auf diese Weise ein Steg 17 abgegrenzt.

    [0013] Es sei an dieser Stelle betont, daß die Schnittlinie eine Breite von bis zu etwa 3 mm haben kann, was das Aufrichten der Faltschachtel erleichtert.

    [0014] Die Faltlinie i ist im dargestellten Beispiel unterteilt. Sie besteht aus zwei Teilabschnitten, zwischen denen sich eine U-förmige Schnittlinie B von den Enden der Faltlinienabschnitte i ausgehend in das erste Trennwandfeld 14 hinein erstreckt und dort eine Fahne 18 umgrenzt. Auch diese Schnittlinie kann eine gewisse Breite von bis zu etwa 2 mm haben. Das Trennwandfeld 14 und die Fahne 18 haben zusammen eine Breite, die vorzugsweise etwa so groß wie die Breite eines Seitenfeldes 1 bzw. 3 ist, aber nicht größer als diese ist.

    [0015] Zur Herstellung der Faltschachtel nach Fig. 1 wird das erste Trennwandfeld 14 an der Faltlinie h um 180° umgefaltet und dieses Trennwandfeld zusammen mit dem zweiten Trennwandfeld 15, dem Steg 17 und der zweiten Klebelasche 16 auf die Innenseite der ersten Klebelasche 13 und das Hauptfeld 4 umgelegt, wo die zweite Klebelasche 16 mit dem Hauptfeld 4 verliebt wird. Dieser Zwischenzustand ist in Fig. 3 dargestellt.

    [0016] Außerdem wird der Zuschnitt an den Faltlinien c und a um jeweils 180° umgelegt, und die Innenseite des Seitenfeldes 1 wird wenigstens im Bereich ihres freien Randes mit der Außenseite der ersten Klebelasche 13 verliebt. Der vorverklebte Zuschnitt ist damit zur Lieferung an den Abfüllort fertiggestellt.

    [0017] Beim Aufrichten des Zuschnitts zur Faltschachtel richten sich in deren Innenraum die Trennwandfelder 14 und 15 und der Steg 17 automatisch mit auf und ergeben die in Fig. 1 dargestellte dreidimensionale Gestalt, wodurch ein Gefach im Innenraum der Faltschachtel ausgebildet wird, das nach unten durch den oberen Rand des Steges 17 begrenzt ist. Die von dem U-förmigen Schnitt B begrenzte, an dem zweiten Trennwandfeld 15 ausgebildete Fahne 18 steht gegen das Hauptfeld 2 vor.

    [0018] Wenn die Fahne 18 zusammen mit dem zweiten Trennwandfeld 15 die erwähnte Gesamtbreite hat, die so groß ist wie die eines Seitenfeldes 1 bzw. 3, steht der vordere Rand der Fahne 18 der Innenwand des Hauptfeldes 2 dicht gegenüber bzw. berührt diese sogar.

    [0019] Durch diese Fahne 18 wird im Innenraum der Faltschachtel zwischen dem von der Trennwandanordnung aus den Trennwandfeldern 14 und 15 umschlossenen Gefach und der Innenwand des Hauptfeldes 2 ein weiteres, kleines, bis zum Boden der Faltschachtel reichendes Gefach ausgebildet, das zur Aufnahme eines relativ flachen Gegenstandes, beispielsweise eines Löffels, ausgenutzt werden kann.

    [0020] Im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel können die Bodenfaltklappen 5 und 7 und die Bodenklappen 6 und 8 eingefaltet und miteinander verliebt werden, wie dies allgemein üblich ist, und nach dem Befüllen der Faltschachtel läßt sich diese durch Umfalten der Deckelfaltklappen 9 und 10 und der Deckelklappe 11 und Einstecken der Einstecklasche 12 in der üblichen Weise verschließen.

    [0021] Man erkennt, daß in der Faltschachtel nach Fig. 1 zwei Gefache unterschiedlicher Querschnittsabmessungen und unterschiedlicher Höhen ausgebildet sind, so daß zwei Flaschen unterschiedlicher Durchmesser und Höhen unterbringbar sind, die sich aufgrund des durch den Steg 17 geschaffenen Höhenausgleichs nach dem Öffnen der Faltschachtel dem Verbraucher in gleicher Höhenlage anbieten. Um das Ergreifen der Flasche Kleinerer Abmessungen zu erleichtern, sind die oberen Ränder der Trennwandfelder bogenförmig ausgebildet, wie in den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sie können aber auch geradlinig abgeschrägt sein, wie Fig. 1 zeigt.

    [0022] Es sei erwähnt, daß die Fahne 18 auch weggelassen werden kann, wenn die Unterbringung eines dritten Gegenstandes in der Faltschachtel nicht erforderlich ist.

    [0023] Die zweite Ausführungsform, die in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß auf der dem größeren Gefach zugewandten Seite in dem kleineren Gefach ein zusätzlicher Steg 19 ausgebildet ist, der dessen freien Querschnitt im oberen Bereich verengt. Dieser Steg 19 wird durch eine Schnittlinie C begrenzt, die parallel zur Schnittlinie A verläuft und sich über die gesamte Breite des zweiten Trennwandfeldes 15 und sich etwa 1 cm in das erste Trennwandfeld 14 erstreckt. Von dem im ersten Trennwandfeld 14 liegenden Ende der Schnittlinie C erstreckt sich eine Faltlinie m bis zum oberen Rand des ersten Trennwandfeldes 14, und eine entsprechende Faltlinie n erstreckt sich im Abstand von 1 cm vom anderen Ende der Schnittlinie C bis zum freien Rand des zweiten Trennwandfeldes 15. Zwischen den beiden Faltlinien m und n wird der genannte Steg 19 ausgebildet, der den freien Querschnitt des kleineren Gefachs verengt.

    [0024] Man erkennt in Fig. 4, daß auf diese Weise eine schmale, rechteckige Öffnung zwischen dem unteren Rand des Steges 19 und dem oberen Rand des zweiten Trennwandfeldes 15 ausgebildet wird, durch die ein flacher Gegenstand, etwa ein Löffel, von oben in das Kleinere Gefach eingeschoben werden kann.

    [0025] Auch bei dieser Ausführungsform wird das kleiner Gefach nach unten durch den oberen Rand des Steges 17 begrenzt. Die Höhe des Steges 17 oder, genauer gesagt, der Abstand seines oberen Randes vom Boden der Faltschachtel richtet sich nach der Höhe der Flasche, die in dem kleineren Gefach untergebracht werden soll.

    [0026] Die Herstellung dieser Faltschachtel vollzieht sich vergleichbar der Faltschachtel nach Fig. 1. Das erste Trennwandfeld 14 wird an der Faltlinie h umgefaltet, die zweite Klebelasche 16 wird mit dem Hauptfeld 4 verliebt (vgl. Fig. 6) und anschließend wird die Innenseite des Seitenfeldes 1 wenigstens in ihrem freien Randbereich mit der Außenseite der ersten Klebelasche 13 verliebt. Aufrichten, bodenseitiges Verschließen, Befüllen und deckelseitiges Verschließen erfolgen in der üblichen Weise.

    [0027] Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die sich von der ersten und der zweiten Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß seitlich neben dem kleineren Gefach ein Aufnahmeabteil für einen flachen Gegenstand, etwa einen Löffel, ausgebildet ist, der nach unten durch den Steg 17 begrenzt ist, der den unteren Abschluß des kleineren Gefachs bildet.

    [0028] Gemäß den Fig. 7 bis 9 ist das erste Trennwandfeld 14 an seinem unteren Ende durch eine Schnittlinie D begrenzt, die sich über die gesamte Breite des ersten Trennwandfeldes 14 erstreckt und parallel zu der Schnittlinie A verläuft. Das erste Trennwandfeld 14 ist mit der ersten Klebelasche 13 über einen Kartonstreifen 20 verbunden, der von der ersten Klebelasche 13 durch die Faltlinie h und von dem ersten Trennwandfeld 14 durch eine Faltlinie o abgegrenzt ist. Die Schnittlinie D verläuft bis zur Faltlinie h und begrenzt somit auch den Kartonstreifen 20 an einer Seite. In einem der Breite des Kartonstreifens 20 entsprechenden Abstand zur Faltlinie i, die die ersten und zweiten Trennwandfelder 14 voneinander abgrenzt, erstreckt sich von der Schnittlinie d eine Faltlinie p bis zur Schnittlinie A in dem Kartonbereich, der zwischen den Schnittlinien D und A liegt. Im übrigen entspricht der Zuschnitt nach Fig. 8 dem Zuschnitt nach Fig. 2.

    [0029] Zur Herstellung der in Fig. 7 dargestellten Faltschachtel wird zunächst das Kartonmaterial jenseits der Faltlinie h auf die erste Klebelasche 13 und das Hauptfeld 4 umgelegt. Der Kartonstreifen 20 wird mit der Innenseite der ersten Klebelasche 13 verliebt und die zweite Klebelasche 16 wird mit dem Hauptfeld 4 verliebt. Dieser Zustand ist in Fig. 9 dargestellt. Das Kartonmaterial wird an der Faltlinie c um 180° gefaltet, und anschließend wird das Seitenfeld 1 an der Faltlinie a auf die Außenseite der ersten Klebelasche 13 gefaltet, und das Seitenfeld 1 wird wenigstens im Bereich seines freien Randes mit der Außenseite der ersten Klebelasche 13 verklebt. In diesem Zustand ist der vorverklebte Zuschnitt flachliegend zum Abfüllort zulieferbar.

    [0030] Am Abfüllort wird der vorverliebte Zuschnitt zur Faltschachtel aufgerichtet und bodenseitig verschlossen. Es ergibt sich dadurch die in Fig. 7 dargestellte Gestalt der Faltschachtel. Man erkennt, daß auf der dem Hauptfeld 2 zugewandten Seite des von der Trennwandanordnung gebildeten kleineren Gefachs außerhalb dieses Gefachs ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, der nach unten durch die Oberkante des Steges 17 begrenzt ist und seitlich an der einen Seite durch den mit der ersten Klebelasche 13 verliebten Kartonstreifen 20 und auf der anderen Seite durch die Fahne 18 begrenzt ist. Dieser Raum ist zur Aufnahme eines flachen Gegenstandes, etwa eines Löffels, geeignet. Das kleinere Gefach ist nach unten durch die Oberkante des Steges 17 und seitlich durch die erste Klebelasche 13, das Hauptfeld 4 und die Trennwandfelder 14 und 15 begrenzt.


    Ansprüche

    1. Faltschachtel für die Aufnahme zweier Flaschen unterschiedlicher Durchmesser und Höhen, bestehend aus einem aus zwei Hauptfeldern (2, 4) und zwei diese miteinander verbindenden Seitenfeldern (1, 3) gebildeten quaderförmigen Rumpf, an den Seitenfeldern (1, 3) angebrachten Faltklappen (5, 7, 9, 10) an jeweils beiden Enden der Seitenfelder (1, 3), die durch Faltlinien (e, f) von den Seitenfeldern (1, 3) abgegrenzt sind, einer Bodenklappe (6, 8) an wenigstens einem der Hauptfelder (2, 4), wobei die Boden- und Deckelklappen durch Faltlinien (e, f) vom betreffenden Hauptfeld (2, 4) abgegrenzt sind, und einer ersten Klebelasche (13), die an einem ersten der Hauptfelder (4) seitlich angesetzt und von diesem mittels einer Faltlinie (d) abgegrenzt ist und die mit demjenigen der genannten Seitenfelder (1, 3) verliebt ist, das an dem zweiten Hauptfeld (2) über eine Faltlinie (a) angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand der ersten Klebelasche (13), der jenem Rand gegenüberliegt, an dem die erste Klebelasche (13) mit dem ersten Hauptfeld (4) verbunden ist, ein erstes Trennwandfeld (14) angesetzt ist, das an dem betreffenden Rand von der Klebelasche (13) durch eine Faltlinie (h) abgegrenzt ist, und daß an dem ersten Trennwandfeld (14) ein zweites Trennwandfeld (15) angesetzt ist, das in seinem der Deckelklappe (11) zugewandten Abschnitt von dem ersten Trennwandfeld (14) durch eine Faltlinie (i) abgegrenzt ist, die parallel zu der die erste Klebelasche (13) von dem ersten Trennwandfeld (14) abgrenzenden Faltlinie (h) verläuft, und daß das zweite Trennwandfeld (15) an seinem dem ersten Trennwandfeld (14) abgewandten Ende eine zweite Klebelasche (16) aufweist, die mittels einer Faltlinie (j) von dem zweiten Trennwandfeld (15) abgegrenzt ist und die mit dem ersten Hauptfeld (4) verklebt ist, an dem die erste Klebelasche (13) angebracht ist, wobei die ersten und zweiten Klebelaschen (13, 16) einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der so groß wie der Abstand der Faltlinien (h, i) ist, die das erste Trennwandfeld (14) begrenzen, und daß sich senkrecht zu den genannten Faltlinien eine gerade Schnittlinie (A) unterhalb des oberen Abschnitts des zweiten Trennwandfeldes (15) über dessen gesamte Breite und durchgehend über etwa die Hälfte der Breite des ersten Trennwandfeldes (14) in einem vorgegebenen Abstand zum Boden der Faltschachtel erstreckt, und am Ende dieser Schnittlinie in dem ersten Trennwandfeld (14) und etwa in der Mitte der Breite des zweiten Trennwandfeldes (15) von der Schnittlinie (A) ausgehend jeweils eine Faltlinie (k, l) durchgehend in Richtung auf den Boden der Faltschachtel erstreckt, wobei die letztgenannten Faltlinien (k, l) einen ungefalteten Steg (17) zwischen sich begrenzen, der den unteren Abschnitt einer von den Trennwandfeldern (14, 15) in der Faltschachtel abgegrenzten Kammmer teilt.
     
    2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Trennandfeld (14) oberhalb der geraden Schnittlinie (A) eine im wesentlichen U-förmige Schnittlinie (B) ausgebildet ist, deren beide Enden an der Faltlinie (i) beginnen, die die beiden Trennwandfelder (14, 15) voneinander abgrenzt, und eine von der U-förmigen Schnittlinie (B) begrenzte, an dem zweiten Trennwandfeld (15) ausgebildete Fahne (18) ohne Faltlinie mit dem zweiten Trennwandfeld (15) verbunden ist, wobei durch die Fahne (18) zwischen dem von den Trennwandfeldern (14, 15) umschlossenen Gefach und der Innenwand des zweiten Hauptfeldes (2) ein weiteres bis zum Boden der Faltschachtel reichendes Gefach ausgebildet wird.
     
    3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zweites Trennwandfeld (15) und Fahne (18) zusammen eine Breite aufweisen, die so groß wie die Breite eines Seitenfeldes (1, 3) des Faltschachtelrumpfes ist.
     
    4. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich senkrecht zu den Faltlinien (a bis d) eine zweite gerade Schnittlinie (C) parallel zu der ersten Schnittlinie (A) oberhalb derselben über die gesamte Breite des zweiten Trennwandfeldes (15) und über etwa 1 cm des ersten Trennwandfeldes (14) erstreckt und am Ende der zweiten Schnittlinie (C) in dem ersten Trennwandfeld (14) und im Abstand von etwa 1 cm von der die zweite Klebelasche (16) abgrenzenden Faltlinie (j) in dem zweiten Trennwandfeld (15) von der Schnittlinie (c) ausgehend jeweils Faltlinien (m, n) bis zum oberen Rand der Trennwandfelder (14, 15) erstrecken, die einen ungefalteten Steg (19) zwischen sich begrenzen, der den oberen Bereich des von den Trennwandfeldern (14, 15) begrenzten Gefachs in seinem freien Querschnitt um etwa 1 cm verengt.
     
    5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Trennwandfeld (14) etwa in der Mitte zwischen unterem und oberem Ende desselben eine senkrecht zu den Faltlinien (a bis d) verlaufende zweite Schnittlinie (D) ausgebildet ist, die sich über das gesamte erste Trennwandfeld (14) und etwa 1 bis 2 cm in das zweite Trennwandfeld (15) hinein erstreckt, von der zweiten Schnittlinie (D) ausgehend sich im Abstand von etwa 1 bis 2 cm zur Faltlinie (h), die das erste Trennwandfeld (14) von der ersten Klebelasche (13) abgrenzt, parallel zu dieser eine Faltlinie (o), die das erste Trennwandfeld (14) von der ersten Klebelasche (13) abgrenzt, bis zum oberen Ende des ersten Trennwandfeldes (14) erstreckt und der zwischen dieser Faltlinie (o) und der Faltlinie (h) an der ersten Klebelasche (13) eingeschlossene Streifen (20) des ersten Trennwandfeldes (14) mit der ersten Klebelasche (13) verklebt ist und die den oberen Bereich des ersten Trennwandfeldes (14) vom zweiten Trennwandfeld (15) abgrenzende Faltlinie (i) sich von dem im zweiten Trennwandfeld (15) liegenden Ende der zweiten Schnittlinie (D) ausgehend bis zum oberen Ende der Trennwandfelder (14, 15) erstreckt, wobei sich der Steg (17) außerhalb des durch die Trennwandanordnung gebildeten Gefachs in Richtung auf das zweite Hauptfeld (2) und bis zu dem unteren Ende des ersten Trennwandfeldes (14) erstreckt und den unteren Abschluß eines weiteren Gefachs bildet.
     


    Claims

    1. Folding box for the reception of two bottles of different diameters and heights, consisting of a cuboid carcass formed from two main zones (2, 4) and from two side zones (1, 3) connecting these to one another, of folding flaps (5, 7, 9, 10) which are attached to the side zones (1, 3) and are located at the two respective ends of the side zones (1, 3) and which are delimited from the side zones (1, 3) by folding lines (e, f), of a bottom flap (6, 8) on at least one of the main zones (2, 4), the bottom flaps and lid flaps being delimited from the respective main zone (2, 4) by folding lines (e, f), and of a first adhesive tab (13) which is attached laterally to the first of the main zones (4) and is delimited from this by means of a folding line (d) and which is bonded to that one of the said side zones (1, 3) which is attached to the second main zone (2) via a folding line (a), characterized in that there is attached to the edge of the first adhesive tab (13), which is located opposite that edge at which the first adhesive tab (13) is connected to the first main zone (4), a first partition zone (14) which is delimited from the adhesive tab (13) at the respective edge by a folding line (h), and in that there is attached to the first partition zone (14) a second partition zone (15) which, in its portion facing the lid flap (11), is delimited from the first partition zone (14) by a folding line (i) which runs parallel to the folding line (h) delimiting the first adhesive tab (13) from the first partition zone (14), and in that the second partition zone (15) has, at its end facing away from the first partition zone (14), a second adhesive tab (16) which is delimited from the second partition zone (15) by means of a folding line (j) and which is bonded to the first main zone (4) to which the first adhesive tab (13) is attached, the first and second adhesive tabs (13, 16) being at a distance from one another which is as large as the distance between the folding lines (h, i) which delimit the first partition zone (14), and in that a straight cut line (A) extends perpendicularly to the said folding lines underneath the upper portion of the second partition zone (15) over the entire width of the latter and continuously over approximately half the width of the first partition zone (14) at a predetermined distance from the bottom of the folding box, and at the end of this cut line, in the first partition zone (14) and approximately in the middle of the width of the second partition zone (15), in each case one folding line (k, l), starting from the cut line (A) extends continuously in the direction of the bottom of the folding box, the last-mentioned folding lines (k, l) limiting between them a non-folded web (17) which divides the lower portion of a chamber delimited in the folding box from the partition zones (14, 15).
     
    2. Folding box according to Claim 1, characterized in that there is formed in the first partition zone (14), above the straight cut line (A), an essentially U-shaped cut line (B), the two ends of which commence at the folding line (i) which delimits the two partition zones (14, 15) from one another, and a tag (18) limited by the U-shaped cut line (B) and formed on the second partition zone (15) is connected, without a folding line, to the second partition zone (15), the tag (18) forming, between the compartment surrounded by the partition zones (14, 15) and the inner wall of the second main zone (2), a further compartment reaching to the bottom of the folding box.
     
    3. Folding box according to Claim 2, characterized in that the second partition zone (15) and tag (18) together have a width which is as large as the width of a side zone (1, 3) of the carcass of the folding box.
     
    4. Folding box according to Claim 1, characterized in that a second straight cut line (C) extends perpendicularly to the folding lines (a to d) and parallel to the first cut line (A), above the latter, over the entire width of the second partition zone (15) and over approximately 1 cm of the first partition zone (14), and at the end of the second cut line (C), in the first partition zone (14) and at a distance of approximately 1 cm from the folding line (j) delimiting the second adhesive tab (16) and located in the second partition zone (15), in each case folding lines (m, n), starting from the cut line (c), extend as far as the upper edge of the partition zones (14, 15) and limit between them a non-folded web (19) which narrows, in its free cross-section by approximately 1 cm, the upper region of the compartment limited by the partition zones (14, 15).
     
    5. Folding box according to one of Claims 1 to 3, characterized in that there is formed in the first partition zone (14), approximately in the middle between the lower and the upper end of the latter, a second cut line (D) which runs perpendicularly to the folding lines (a to d) and which extends over the entire first partition zone (14) and approximately 1 to 2 cm into the second partition zone (15), a folding line (o), which delimits the first partition zone (14) from the first adhesive tab (13), starting from the second cut line (D), extends at a distance of approximately 1 to 2 cm from the folding line (h) delimiting the first partition zone (14) from the first adhesive tab (13), parallel to the latter, as far as the upper end of the first partition zone (14), and the strip (20), of the first partition zone (14), included between this folding line (o) and the folding line (h) at the first adhesive tab (13) is bonded to the first adhesive tab (13) and the folding line (i) delimiting the upper region of the first partition zone (14) from the second partition zone (15), starting from the end of the second cut line (D) located in the second partition zone (15), extends as far as the upper end of the partition zones (14, 15) the web (17) outside the compartment formed by the partition arrangement extending in the direction of the second main zone (2) and as far as the lower end of the first partion zone (14) and forming the lower end of a further compartment.
     


    Revendications

    1. Boîte pliante pour la réception de deux bouteilles de diamètres et de hauteurs différents, constituée par un contour parallélépipédique formé de deux champs principaux (2, 4) et de deux champs latéraux (1, 3) reliant ces derniers l'un à l'autre, par des rabats pliables (5, 7, 9, 10) aux deux extrémités respectives des champs latéraux (1, 3), appliqués contre les champs latéraux et qui sont délimités par rapport aux champs latéraux (1, 3) via des lignes de pliage (e, f), par un rabat de fond (6, 8) à au moins un des champs principaux (2, 4), les rabats de fond et de couvercle étant délimités par rapport au champ principal correspondant (2, 4) via des lignes de pliage (e, f), et par une première patte adhésive (13) rattachée latéralement au premier champ principal (4) et délimitée par rapport à ce dernier au moyen d'une ligne de pliage (d), et qui est collée à celui des champs latéraux mentionnés (1, 3) qui est joint au second champ principal (2) via une ligne de pliage (a), caractérisée en ce qu'au bord de la première patte adhésive (13), qui est opposé au bord de liaison de la première patte adhésive (13) au premier champ principal (4), est rattaché un premier champ de paroi de séparation (14) qui est délimité, au bord correspondant, par rapport à la patte adhésive (13), par une ligne de pliage (h), et en ce qu'un second champ de paroi de séparation (15) est rattaché au premier champ de paroi de séparation (14), qui est délimité dans sa section tournée vers le rabat de couvercle (11), par rapport au premier champ de paroi de séparation (14), par une ligne de pliage (i) qui s'étend parallèlement à la ligne de pliage (h) délimitant la première patte adhésive (13) par rapport au premier champ de paroi de séparation (14), et en ce que le second champ de paroi de séparation (15) présente, sur son extrémité qui se détourne du premier champ de paroi de séparation (14), une seconde patte adhésive (16) qui est délimitée par rapport au second champ de paroi de séparation (15) au moyen d'une ligne de pliage (j) et qui est collée au premier champ principal (4) sur lequel est appliquée la première patte adhésive (13), les première et seconde pattes adhésives (13, 16) présentant une distance mutuelle qui correspond à la distance séparant les lignes de pliage (h, i) qui délimitent le premier champ de paroi de séparation (14), et en ce que, perpendiculairement aux lignes de pliage mentionnées, s'étend une ligne de coupure rectiligne (A) en dessous de la section supérieure du second champ de paroi de séparation (15), sur toute la largeur de ce dernier et en continu sur approximativement la moitié de la largeur du premier champ de paroi de séparation (14) à une distance prédéfinie par rapport au fond de la boîte pliante, et, à l'extrémité de cette ligne de coupure, dans le premier champ de paroi de séparation (14) et approximativement au milieu de la largeur du second champ de paroi de séparation (15), à partir de la ligne de coupure (A), s'étend respectivement une ligne de pliage (k, l) en continu en direction du fond de la boîte pliante, les lignes de pliage (k, l) que l'on vient de mentionner délimitant entre elles une cloison (17) non pliée qui partage la section inférieure d'une chambre délimitée par les champs de parois de séparation (14, 15) dans la boîte pliante.
     
    2. Boîte pliante selon la revendication 1, caractérisée en ce que, dans le premier champ de paroi de séparation (14), au-dessus de la ligne de coupure rectiligne (A), est réalisée une ligne de coupure (B) essentiellement en U dont les deux extrémités commencent à la ligne de pliage (i), qui délimite les deux champs de parois de séparation (14, 15) l'un par rapport à l'autre, et un pavillon (18) réalisé sur le second champ de paroi de séparation (15), délimité par la ligne de coupure (B) en U, est relié sans ligne de pliage au second champ de paroi de séparation (15), dans laquelle, via le pavillon (18), entre le compartiment renfermé par les champs de parois de séparation (14, 15) et la paroi interne du second champ principal (2), est réalisé un second compartiment s'étendant jusqu'au fond de la boîte pliante.
     
    3. Boîte pliante selon la revendication 2, caractérisée en ce que le second champ de paroi de séparation (15) et le pavillon (18) présentent conjointement une largeur qui correspond à la largeur d'un champ latéral (1, 3) du contour de la boîte pliante.
     
    4. Boîte pliante selon la revendication 1, caractérisée en ce que, perpendiculairement aux lignes de pliage (a à d), s'étend une seconde ligne de coupure rectiligne (C) parallèle à la première ligne de coupure (A) au-dessus de cette dernière sur toute la largeur du second champ de paroi de séparation (15) et sur environ 1 cm du premier champ de paroi de séparation (14), et, à l'extrémité de la seconde ligne de coupure (C), dans le premier champ de séparation (14) et à une distance d'environ 1 cm de la ligne de pliage (j) délimitant la seconde patte adhésive (16), dans le second champ de paroi de séparation (15), s'étendent, à partir de la ligne de coupure (C), respectivement des lignes de pliage (m, n) jusqu'aux bords supérieurs des champs de parois de séparation (14, 15), qui délimitent entre elles une cloison non pliée (19) qui rétrécit d'environ 1 cm dans sa section transversale libre la zone supérieure du compartiment délimité par les champs de parois de séparation (14, 15).
     
    5. Boîte pliante selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que, dans le premier champ de paroi de séparation (14), approximativement au milieu entre les extrémités inférieure et supérieure de ce dernier, est réalisée une seconde ligne de coupure (D) s'étendant perpendiculairement aux lignes de pliages (a à d), qui s'étend sur tout le premier champ de paroi de séparation (14) et à l'intérieur du second champ de paroi de séparation (15) sur une distance approximative de 1 à 2 cm; à partir de la seconde ligne de coupure (D), à une distance d'environ 1 à 2 cm de la ligne de pliage (h) qui délimite le premier champ de paroi de séparation (14) par rapport à la première patte adhésive (13), s'étend, parallèlement à cette dernière, une ligne de pliage (o) qui délimite le premier champ de paroi de séparation (14) par rapport à la première patte adhésive (13), jusqu'à l'extrémité supérieure du premier champ de paroi de séparation (14); et la bande (20) du premier champ de paroi de séparation (14) incluse entre cette ligne de pliage (o) et la ligne de pliage (h) à la première patte adhésive (13) est collée à la première patte adhésive (13); et la ligne de pliage (i) délimitant la zone supérieure du premier champ de paroi de séparation (14) par rapport au second champ de paroi de séparation (15) s'étend à partir de l'extrémité de la seconde ligne de coupure (D) située dans le second champ de paroi de séparation (15), jusqu'à l'extrémité supérieure des champs de parois de séparation (14, 15), dans laquelle la cloison (17) s'étend à l'extérieur du compartiment formé par l'agencement des parois de séparation, en direction du second champ principal (2) et jusqu'à l'extrémité inférieure du premier champ de paroi de séparation (14), et forme la fermeture inférieure d'un compartiment supplémentaire.
     




    Zeichnung