[0001] Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppe oder einen Fahrsteig gemaß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
[0002] Eine derartige Fahrtreppe ist aus der US-PS-42 49 649 bekannt. Diese Fahrtreppe weist
ein gebogenes Blech als Führung für die Fahrtreppen-Stufen oder -Paletten auf. Hierzu
sind seitlich der Stufen/Paletten zwei im wesentlichen einander zugewandte und zur
Fahrtreppeninnenseite hin offene U-förmige Profile aus Blech vorgesehen. Eines der
beiden Profile weist an seiner unteren Seite einen Kanal auf, der in seiner Breite
der Breite einer Stufen-/Palettenrolle entspricht, um so eine seitliche Abstützung
der Stufen-/Palettenrolle zu bewirken. Die andere U-förmige Schiene ist demgegenüber
flach ausgebildet, so daß sie keine Seitenführung für die entsprechende Rolle bietet.
[0003] Damit ergibt sich in seitlicher Richtung betrachtet ein Festlager sowie ein Loslager
für die Palette oder Stufe.
[0004] Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Ausgestaltung der Palettenführung unbefriedigend
ist, obwohl sie bereits Kostenvorteile bietet. Um den Kanal in den unteren Seitenschenkel
der U-förmigen Führung auszubilden, wird das Blechprofil in der erforderlichen Weise
gewalzt. Bei dieser Verformung läßt sich zwar im wesentlichen die erwünschte Form
erzielen. Eine gewisse Ungepauigkeit verbleibt jedoch bereits aufgrund der Federeigenschaften
des Blechs, das der Verformung einen federnden Widerstand entgegensetzt. Dieser führt
zu einem seitlichen Spiel, wenn nicht ein seitliches Klemmen der Stufen-/Palettenrollen
riskiert werden soll. Dieses Spiel hat die Tendenz, sich aufgrund der kontinuierlichen
Bewegung und der hierdurch ausgelosten Pendelbewegungen der Stufen/Paletten zu vergrößern,
bis das Stufen-/Palettenführungsprofil sicherheitshalber ausgetauscht werden muß.
[0005] Aufgrund der Stützlagerung und der zweiseitigen Lagerung muß das dortige Wälzlager
für die der profilierten Stufen-/Palettenführung zugeordnete Stufen-/Palettenrolle
besonders ausgebildet sein, so daß es auch Seitenführungskräfte ohne Zunahme der Reibung
überträgt. Wenn nämlich aufgrund der Seitenführung die Reibung zunimmt, führt dies
zu einer einseitigen Bremsbelastung für die Palette oder Stufe, die für die Antriebskraftübertragung
ungünstig ist. Aufgrund dieser Nachteile hat sich diese Lösung nicht durchgesetzt,
obwohl im Grunde im wesentlichen U-förmige Profile recht einfach und kostengünstig
herstellbar sind.
[0006] Ein besonderes Problem entsteht zudem bei derartigen Stufen/Palettenführungen im
Bereich der Umführbögen, nachdem dort mit im Vergleich zur Höhe des U-förmigen Profils
ziemlich geringen Radien eine Umführung realisiert werden muß. Eine derartige Umformung
des Profils gemäß der genannten US-Patentschrift ist praktisch nur über eine entsprechend
aufwendige Warmverformung möglich, die jedoch von der Genauigkeit der erzeugten Form
her unbefriedigend ist.
[0007] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppe oder einen
Fahrsteig gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der hinsichtlich der Genauigkeit
der Stufen-/Palettenführungen, aber insbesondere auch hinsichtlich der Herstellkosten,
verbessert ist, wobei dennoch eine lange Lebensdauer der verwendeten Stufen-/Palettenführungen
realisierbar sein soll.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0009] Überraschend führt die erfindungsgemäße Verwendung eines Tiefziehverfahrens für die
Stufen-/Palettenführungen zu einer ganzen Anzahl von Vorteilen: Das Tiefziehen führt
zu je einseitig wirkenden Anlageschultern für die Rollen, so daß mit beidseitig symmetrischen
Stufen-/Palettenführungen gearbeitet werden kann. Diese ermöglichen wiederum die Verwendung
recht preisgünstiger Wälzlager, beispielsweise von Walzenkugellagern mit konischen
Walzen, nachdem lediglich eine einseitig axiale Last übertragen werden muß. Ein Verschleiß
kann leicht durch entsprechendes Nachjustieren des Abstands an einer einseitig einstellbaren
Stufen-/Palettenführung kompensiert werden.
[0010] Dennoch läßt sich die erfindungsgemäße Stufen-/Palettenführung besonders preisgünstig
herstellen, da die hinterschneidungsfreie Konstruktion ohne weiteres für das Tiefziehen
geeignet ist. Das Tiefziehen ermöglicht andererseits wiederum eine gegenüber der Warmverformung
verbesserte Präzision, so daß auch Umführbögen aus tiefgezogenem Blech realisiert
werden können und dann überraschend ohne spannabhebende Nachbearbeitungsmaßnahmen
die erwünschte Formgenauigkeit aufweisen.
[0011] Im Bereich des unteren Umführbogens, aber auch im Bereich des oberen Umführbogens
müssen die Stufen-/Paletten-Kettenrollen und die Stufen-/Paletten-Schlepprollen auf
unterschiedlichen Radien geführt werden. Hierbei sind insbesondere die Stufen/Paletten-Kettenrollen
- und damit auch ihre Führungen - starken Belastungen unterworfen, nachdem die Zugkraft
der Schleppketten abgestützt werden muß. Überraschend eignet sich dennoch ein tiefgezogenes
Blech als Umführbogen, auf dessen per Tiefziehen umgebogenem Außenrand die Kettenrollen
laufen. Das im wesentlichen halbkreisförmige Blech wird im mittleren Bereich über
ein weiteres tiefgezogenes und gegensinnig angebrachtes Blech stabilisiert, das als
Umführbogen für die Stufen-/Paletten-Schlepprollen dient, die wesentlich geringeren
Belastungen unterworfen sind.
[0012] Wenn auch der obere Umführbogen aus tiefgezogenem Blech hergestellt ist, ist hierfür
bevorzugt eine höhere Blechstärke vorgesehen, wobei die gegenseitige Stabilisierung
der beiden mit ihrem Rücken aneinander anliegenden Bleche für die Kettenrollen- und
Schlepprollen-Umführbögen es ermöglicht, die Wandstärke auch dieses Blechs im tiefziehgeeigneten
Bereich zu halten.
[0013] Besonders günstig ist es, daß hinterschneidungsfreie Führungen möglich sind, die
somit ausschließlich durch Tiefziehen herstellbar sind und keinerlei weiteren spanlosen
oder spanabhebenden Verformungen erfordern. Dennoch ist die Lebensdauer trotz Abweichens
von dem an sich bewährten Prinzip FestlagerLoslager überraschend verbessert, wobei
es günstig ist, daß eine völlig symmetrische Belastung vorliegt. Zur weiteren Aussteifung
kann das den Kettenrollen-Umführbogen bildende Blech an einem Abschlußdurchmesser
abgekantet sein, wobei der so gebildete Abkantflansch zugleich zur Abstützung des
Umführbogens dienen kann.
[0014] Es versteht, daß die erfindungsgemäße Lösung ohne weiteres sowohl bei Fahrtreppen,
bevorzugt am unteren Umführbogen, als auch bei Fahrsteigen, die regelmäßig im wesentlichen
gleich belastete Umführbögen aufweisen, einsetzbar ist. Wenn im Verlauf der Fahrtreppe
oder des Fahrsteigs Rollenführungen in erfindungsgemäßer Ausgestaltung eingesetzt
werden, ist es bevorzugt, diese je in der Form eines liegenden U auszugestalten, wobei
die offenen Seiten aufeinander zu weisen und die Stufen-/Palettenrollen je in dem
U laufen. Der untere Seitenschenkel weist bevorzugt dann je einen Absatz oder eine
Schulter auf, der oder die der seitlichen Abstützung der Stufen-/Palettenrollen dient.
[0015] Während nahezu über den ganzen Verlauf einer Fahrtreppe und über den gesamten Verlauf
des Fahrsteigs die Stufen-/Palettenrollen auf dem unteren Seitenschenkel der erfindungsgemäßen
Stufen-/Palettenführungen aufliegen, liegt an den Antriebsketten einer Fahrtreppe
zumindest unter Last eine solche Spannung vor, daß im Bereich der unteren Übergangsbögen
der Fahrtreppe die Kettenrollen nach oben wandern und damit an den oberen Seitenschenkeln
der U-förmigen Stufen-/Palettenführungen anliegen. Die an den Schultern an den unteren
Seitenschenkeln geführten Kettenrollen drehen sich dann im Grunde rückwärts. Um eine
zu starke Abnutzung in diesem Bereich zu vermeiden, kann die Schulter an den unteren
Seitenschenkeln mit einer Gleitschicht versehen sein, oder es kann in diesem Bereich
eine Anlageschulter an den oberen Seitenschenkel ausgebildet sein.
[0016] Es versteht, daß eine derartige Anlageschulter für die Schlepprollenführungen nicht
erforderlich ist, nachdem die Seitenführungen über die Kettenrollen ausreichend gewährleistet
ist. Während die Schulter den besonderen Vorteil hat, den Seitenschenkel der Kettenrollenführung
an den belasteten Stellen auszusteifen, kann es anstelle dessen für die Schlepprollenführung
vorgesehen sein, den unteren Schenkel abzukanten, wodurch sich ebenfalls eine tiefziehkompatible
Aussteifung ergibt.
[0017] Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl für Fahrtreppen als auch für Fahrsteige geeignet.
Es versteht sich, daß bei Fahrsteigen regelmäßig die Bezeichnung Paletten und bei
Fahrtreppen regelmäßig die Bezeichnung Stufen verwendet wird, wobei hier der Einfachheit
halber für beide Arten von Transportvorrichtungen der Ausdruck Stufen-/Paletten beibehalten
wurde.
[0018] Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Teil einer erfindungsgemäßen Fahrtreppe oder eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs,
nämlich einen unteren Umführbogen in perspektivischer Darstellung;
und
- Fig. 2
- einen Schnitt durch eine weitere Einzelheit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Fahrtreppe oder eines erfindungsgemäßen Fahrsteigs, nämlich eine Kettenrollenschiene.
[0020] Eine nicht weiter dargestellte Fahrtreppe oder ein Fahrsteig weist Stufen-/Palettenführungen
10 auf, die aus Kettenrollenschienen, Schlepprollenschienen und Umführbögen für die
Kettenrollen sowie für die Schlepprollen je beidseitig der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs
bestehen. Die in Fig. 1 dargestellte Stufen-/Palettenführung 10 weist einen Umführbogen
12 für die Schlepprollen und einen Umführbogen 14 für die Kettenrollen auf.
[0021] Die beiden Umfuhrbögen 12 und 14 sind aus abgekröpften oder bevorzugt aus tiefgezogenen
Blechen ausgebildet, so daß sie je einen Rücken 16 bzw. 18 und randseitige Abkantungen
20 bzw. 22 aufweisen. Bevorzugt sind die Abkantungen jedoch nicht durch Abkröpfen,
sondern gerade durch das Tiefziehen erzeugt.
[0022] Die Rücken 16 und 18 sind einander zugewandt und aneinander befestigt, beispielsweise
durch Verschweißen, durch Vernieten oder durch Verschrauben. Der Umführbogen 14 weist
einen größeren Radius auf und dient als Kettenrollenbahn 24. Demgegenüber weist der
Umführbogen 12 einen kleineren Radius auf und dient als Schlepprollenbahn 26. Beide
Umführbögen 12 und 14 sind zueinander im wesentlichen koaxial angeordnet. Der Umführbogen
12 weist im Schnitt betrachtet die Form eines liegenden U auf, wobei die offene Seite
des U zur Fahrtreppeninnenseite weist. Die Schlepprollenbahn wird je durch die unteren
Seitenschenkel 28 und 30 des Umführbogens 12 gebildet, wobei im eigentlichen Umführbereich
der innere Seitenschenkel 30, also derjenige mit dem kleineren Radius, die Schlepprollenhahn
26 bildet.
[0023] Der Seitenschenkel 28, der zugleich der äußere Seitenschenkel ist, weist an geeigneter
Stelle etwa oberhalb der Mitte des Umführbogens eine Entnahmeöffnung 32 auf. Die Entnahmeöffnung
32 ist dafür vorgesehen, die Treppenstufen oder Paletten bei Bedarf zu Wartungszwecken
aus der geschlossenen Führung über den inneren Umführbogen 12 bzw. die an diesen anschließenden
Schlepprollenschienen zu entfernen. Zugleich ist eine Sichtkontrolle für den zutreffenden
Seitenabstand für die Schlepprollen, die in dem Umführbogen 12 laufen, möglich.
[0024] Der Kettenrollen-Umführbogen 14 ist durch den an ihm angebrachten Umführbogen 12
mittig ausgesteift. Er besteht aus einem im wesentlichen halbkreisförmigen Blech,
wobei zur zusätzlichen Aussteifung ein Abkantflansch 34 vorgesehen ist, der in Verbindung
mit einer Abkantlasche 36 der Lagerung des Umführbogens 14 dient. Die Tiefziehrichtung
weist beim Umführbogen 14 zur Fahrtreppen- oder Fahrsteiginnenseite, so daß die Kettenrollenbahn
durch die nach außen weisende Abkantung 22 gebildet ist. Nachdem die Kettenrollen
durch die Antriebsketten der Fahrtreppen unter Zug stehen, ist es unschädlich, daß
keine Gegenführung wie bei der Schlepprollenschiene vorgesehen ist.
[0025] Die seitliche Abstützung der Fahrtreppenstufen oder Paletten erfolgt durch eine radiale
Abkantung 38 endseitig der Kettenrollenbahn 24. Es ist vorgesehen, daß auch diese
Abkantung 38 durch den Tiefsiehvorgang erzeugt wird.
[0026] Die Abkantungen 38 bilden damit Anlageschultern für die seitliche Führung der Kettenrollen
auf der Kettenrollenbahn 24. Aufgrund der symmetrischen Ausbildung der Stufen-/Palettenführungen
10 beidseitig der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs ist damit eine sichere Seitenführung
gewährleistet.
[0027] Anschließend an die durch den Umführbogen 14 gebildete Kettenrollenbahn erstreckt
sich die in Fig. 2 dargestellte Kettenrollenschiene 40. Sie schließt sich an einen
Ausschnitt 42 der Kettenrollenbahn 24 an, so daß ein bündiger Abschluß sowohl hinsichtlich
der Oberfläche der Kettenrollenbahn 24 zu einer Lauffläche 44, als auch hinsichlich
der Abkantung 38 zu der Schulter 46 der Kettenrollenschiene 40 gebildet ist.
[0028] Die Kettenrollenschiene 40 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die offene
Seite des U zur Fahrtreppeninnenseite hin weist, insofern ähnlich dem Umführbogen
12. Der untere Seitenschenkel 48 der Kettenrollenschiene 40 weist die Schulter 46
zur seitlichen Abstützung der Kettenrollen auf, während der obere Seitenschenkel 50
gerade verläuft. Auch die Kettenrollenschiene 40 läßt sich ohne weiteres einschließlich
der Schulter 46 durch Tiefziehen herstellen.
[0029] Der Abstand zwischen dem oberen Seitenschenkel 50 und der Lauffläche 44 ist so gewählt,
daß die Kettenrolle ein geringes Spiel in der Kettenrollenschiene 40 hat, das jedenfalls
deutlich geringer als die Höhe der Schulter 46 ist. Damit ist auch im Bereich der
hier nicht dargestellten Übergangsbogen eine seitliche Führung gewährleistet.
1. Fahrtreppe oder Fahrsteig, mit beidseitig angeordneten Stufen-/Palettenführungen,
auf welchen Stufen-/Paletten-Kettenrollen sowie Stufen-/Paletten-Schlepprollen laufen
und die sich über den Verlauf der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs erstreckende Schlepprollenschienen
sowie Kettenrollenschienen und Umführbögen aufweisen und wobei die Stufen-/Palettenführungen
gebogene Bleche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Stufen-/Palettenführungen (10), insbesondere ein Umführbogen
(12, 14), aus tiefgezogenem Blech hergestellt ist.
2. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefziehrichtung
für die Erstellung des tiefgezogenen Blechs sich quer, insbesondere senkrecht zur
Ausrichtung der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs erstreckt.
3. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die tiefgezogenen Bleche Absätze oder Schultern (38, 46) aufweisen, die sich längs
der Laufbahnen (24, 44) der Rollen und diesen unmittelbar benachbart erstrecken.
4. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich längs der Laufbahnen (24, 44) erstreckende Schultern (38, 46) je einfach
an einer Stufen-/Palettenführung (10) vorgesehen sind, wobei die Schulterfläche in
bzw. gegen die Tiefziehrichtung weist.
5. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Stufen-/Palettenführung (10) längs der Laufbahn (24, 44) der Rollen Schultern
(38, 46) vorgesehen sind, wobei die Schultern (38, 46) an beiden Seiten der Stufen/Paletten
gegensinnig ausgerichtet sind.
6. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefziehrichtung der Bleche zur Fahrtreppen- oder Fahrsteig-Innenseite weist.
7. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefziehrichtung der Bleche zur Fahrtreppen- oder Fahrsteig-Außenseite weist.
8. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umführbögen (12, 14) der Stufen-/Palettenführungen (10) ein einwärts weisendes
Blech für Stufen-/Paletten-Kettenrollen und ein auswärts weisendes Blech für Stufen-/Paletten-Schlepprollen,
je auf die Tiefziehrichtung bezogen, aufweisen.
9. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß tiefgezogenen Bleche mit ihren tiefgezogenen Bereichen einander zugewandt und
aneinander befestigt sind.
10. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Schultern (46) der Stufen-/Palettenführungen (10), die sich entlang der Rollenlaufbahnen
erstrecken, eine Höhe aufweisen, die 3 bis 50, bevorzugt 5 bis 20, und insbesondere
etwa 10 bis 15 % des Rollendurchmessers aufweist.
11. Fahrtreppe oder Fahrsteig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß geformte Profilbleche als Schienen (40) längs der Fahrtreppe oder des Fahrsteigs
je die Stufen-/Palettenführungen (10) bilden.