(19)
(11) EP 0 827 117 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
04.03.1998  Patentblatt  1998/10

(21) Anmeldenummer: 97113591.8

(22) Anmeldetag:  06.08.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6G07D 11/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE

(30) Priorität: 26.08.1996 DE 19634437

(71) Anmelder: Siemens Nixdorf Informationssysteme AG
33106 Paderborn (DE)

(72) Erfinder:
  • Holland-Letz, Günter
    33106 Paderborn (DE)
  • Hehemann, Heinrich
    49326 Melle (DE)

(74) Vertreter: Fuchs, Franz-Josef, Dr.-Ing. et al
Postfach 22 13 17
80503 München
80503 München (DE)

   


(54) Banknotenkassette für einen Bankautomaten


(57) Banknotenkassette für einen Banknotenautomaten, umfassend ein Kassettengehäuse mit mindestens einer durch eine Abdeckung verriegelbaren Öffnung, einer Riegelanordnung zum Verriegeln der Abdeckung, einem Schloß zur Betätigung der Riegelanordnung und einer zum Speichern kassettenspezifischer Daten bestimmten elektronischen Speicheranordnung, die mit am Kassettengehäuse angeordneten Anschlußelementen zum wahlweisen Anschluß der Speicheranordnung an eine externe Speicherleseeinrichtung verbunden ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Banknotenkassette für einen Banknotenautomaten, umfassend ein Kassettengehäuse mit mindestens einer durch eine Abdeckung verriegelbaren Öffnung, einer Riegelanordnung zum Verriegeln der Abdeckung, einem Schloß zur Betätigung der Riegelanordnung und einer zum Speichern kassettenspezifischer Daten bestimmten elektronischen Speicheranordnung, die mit am Kassettengehäuse angeordneten Ahschlußelementen zum wahlweisen Anschluß der Speicheranordnung an eine externe Speicherleseeinrichtung verbunden ist.

[0002] Bei herkömmlichen Banknotenkassetten der vorstehend genannten Art hat das Kassettengehäuse eine Öffnung, die mit einem Deckel abgedeckt ist und über die die Kassette mit Banknoten gefüllt werden kann. Der Kassettendeckel ist durch ein Schloß gesichert. Ferner hat die Kassette eine Abzugsöffnung, durch die im Automaten die Banknoten abgezogen werden können und die mit einer Wiederholsperre gesichert ist. Diese wird durch eine Schloßbetätigung vorgespannt und läßt dann ein einmaliges Öffnen der die Abzugsöffnung verschließenden Abdeckung zu. Damit kann die Kassette in den Banknotenautomaten eingeschoben werden, ohne daß für die Inbetriebnahme der Kassette ein Schlüssel benötigt wird.

[0003] Die Banknotenkassette wird üblicherweise in einer zentralen Ladestation gefüllt und ohne Schlüssel zum Banknotenautomaten transportiert. Bei einer Manipulation an der die Abzugsöffnung verschließenden Abdeckung schnappt die Wiederholsperre ein, so daß die Abdeckung nicht mehr ohne Schlüssel geöffnet werden kann. Die Sperrstellung wird durch eine Anzeige signalisiert, so daß erkennbar ist, daß an der Kassette eine Manipulation erfolgte. Da auch nach dem Einschub der Kassette in den Banknotenautomaten und der ordnungsgemäßen Freigabe der Abzugsöffnung die Wiederholsperre einrastet, ist die nicht vollständig entleerte Kassette auf dem Rückweg zur zentralen Ladestation durch die eingerastete Wiederholsperre gesichert.

[0004] Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß im Störfall, wie beispielsweise einem Geldstau in der Kassette, diese nicht am Automaten geöffnet werden kann, wenn nicht ein Schlüssel vorhanden ist. Um eine solche Störung vor Ort beheben zu können, müßte bei einer zentralen Geldversorgung ein zweiter Schlüssel am Banknotenautomaten vorhanden sein oder dieser Schlüssel gesichert mitgeliefert werden. Im ersten Fall müßten die Kassetten jeweils einem bestimmten Automaten zugeordnet bleiben. Im zweiten Fall erfordert der gesicherte Transport von Schlüsseln einen erheblichen Aufwand, um das Risiko eines Mißbrauches zu beseitigen. In beiden Fällen muß in der Ladestation eine große Zahl von Schlüsseln verwaltet werden.

[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Banknotenkassette der eingangs genannten Art anzugeben, bei der es ohne wesentliche Einbußen an Sicherheit gegen unbefugte Manipulationen für autorisiertes Personal möglich ist, die Banknotenkassette vor Ort zu öffnen, um Störungen zu beheben und die Kassette anschließend wieder in Betrieb zu nehmen.

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schloß ein Ziffernschloß ist und daß die Speicheranordnung zum Speichern des Öffnungscodes des Ziffernschlosses ausgebildet ist.

[0007] Nach der Vorwahl der Öffnungskombination an dem Zahlenschloß wird diese Öffnungskombination im elektronischen Speicher abgelegt, wobei die Speicherung auch in verschlüsselter Form erfolgen kann. Am Einsatzort der Banknotenkassette, d.h. sowohl in der Ladestation wie auch im Banknotenautomaten kann nun neben den kassettenspezifischen Daten wie der Kassettennummer und der Notengröße und -art auch der Öffnungscode von hierzu autorisiertem Personal abgefragt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, ohne die Hilfe von mechanischen Schlüsseln die Kassette bei Bedarf beliebig oft zu öffnen, um beispielsweise Störungen zu beheben. Dennoch bleibt der Zugriff zur Kassette autorisiertem Personal vorbehalten, da die Speicheranordnung zum Speichern einer Autorisierung zum Lesen des Öffnungscodes des Ziffernschlosses ausgebildet und der Öffnungscode und/oder die Autorisierung verschlüsselt in der Speicheranordnung abgelegt sein kann. Ferner kann die Speicheranordnung so ausgebildet sein, daß sie nur unter Anwendung eines Zugangscodes auslesbar ist.

[0008] Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung und ein Verfahren zur Handhabung einer vorstehend beschriebenen Banknotenkassette mit einem Modul zur Verbindung der Speichereinrichtung der Banknotenkassette mit der Speicherleseeinrichtung und mit einem Bedienungsfeld zum Bedienen der Speicherleseeinrichtung. Diese Anordnung kann derart ausgebildet sein, daß der vorstehend genannte Zugangscode oder ein Paßwort über das Bedienungsfeld in die Speicherleseeinrichtung eingebbar ist, wobei dies beispielsweise über eine Tastatur des Bedienungsfeldes oder dadurch erfolgen kann, daß das Bedienungsfeld eine Einrichtung zum Lesen eines maschinenlesbaren Ausweises hat, auf dem der Zugangscode gespeichert ist.

[0009] Wenn die Öffnungskombination oder die Autorisierung verschlüsselt in der Speicheranordnung abgelegt sind, muß das Lesegerät über eine entsprechende Entschlüsselungseinrichtung verfügen.

[0010] Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß keine mechanischen Schlüssel für die Schlösser an den Kassetten verwaltet oder transportiert werden müssen und daß die Banknotenkassetten dennoch in beliebigen Banknotenautomaten eingesetzt werden können, d.h. nicht speziellen Automaten zugeordnet sein müssen.

[0011] Um die Öffnungskombination auch ändern zu können, ist die Speicheranordnung so ausgebildet, daß die eingegebenen Daten auch von autorisiertem Personal verändert werden können. Die Speicheranordnung kann beispielsweise einen EEPROM umfassen.

[0012] Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Figur 1
eine teilweise schematische Teilseitenansicht einer erfindungsgemäßen Banknotenkassette,
Figur 2
eine Ansicht des Bedienungsknopfes des Ziffernschlosses in Richtung des Pfeiles A in Figur 1 und
Figur 3
eine schematische Darstellung einer Anordnung zur Handhabung einer in Figur 1 dargestellten Banknotenkassette.


[0013] Figur 1 zeigt einen Teil einer Banknotenkassette mit einem quaderförmigen Gehäuse 10, das an seiner oberen Seite eine Füllöffnung hat, die durch einen Deckel 12 verschlossen ist. Der Deckel 12 hat an seiner Innenseite einen Haken 14, der mit der Verriegelungsnase 16 eines Riegels 18 in Eingriff steht, der in Richtung des Doppelpfeiles B parallel zum Deckel 12 verschiebbar an einer Seitenwand des Kassettengehäuses 10 gelagert ist. Zur Verschiebung des Riegels 18 dient ein Betätigungshebel 20, der um eine Achse 22 schwenkbar an derselben Seitenwand des Kassettengehäuses 10 gelagert ist und mit dem freien Ende 24 seines einen Hebelarmes 26 in eine Durchbrechung 28 in dem Riegel 18 eingreift und mit seinem anderen Hebelarm 30 mit einem allgemein mit 32 bezeichneten Schloß gekoppelt ist, durch dessen Öffnungs- und Schließbewegung der Hebel 20 um seine Achse 22 verschwenkt werden kann.

[0014] Das Schloß 32 ist in die Vorderseite 34 des Kassettengehäuses eingesetzt und ist ein an sich bekanntes Ziffernschloß mit einem Einstellknopf 36 für die Einstellung der Öffnungskombination und einem Schloßbetätigungsring 38 zum Öffnen und Schließen des Schlosses. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Ziffernschloß eine dreistellige Zahlenkombination, so daß 1000 verschiedene Öffnungskombinationen eingestellt werden können. Die Einstellung der Öffnungskombination erfolgt mit dem Einstellknopf 36 über eine Ziehkeilachse. Der Einstellknopf 36 kann axial in drei verschiedene Stellungen gebracht werden, die in Figur 1 durch ausgezogene und strichpunktierte Linien wiedergegeben sind. In jeder der drei Stellungen wird eine der Ziffern 0 bis 9 durch Drehung des Einstellknopfes 36 eingestellt (Figur 2). Nach Einstellung der richtigen Öffnungskombination kann das Schloß über den Betätigungsring 38 betätigt werden. Diese Bewegung wird über den Betätigungshebel 20 auf den Riegel 18 übertragen.

[0015] An dem Kassettengehäuse 10 ist ein Schaltungsgehäuse 40 befestigt, das eine Schaltungsplatine 42 enthält, auf dem ein elektronischer Speicher 44 in Form eines EEPROMS oder einer Chipkarte mit einer Speicheranordnung und einer Datenverarbeitungseinheit angeordnet ist. Dieser Speicher 44 ist mit Anschlußelementen 46 verbunden, die an der Platine 42 befestigt sind und die zur Verbindung mit einem Stecker 48 bestimmt sind, der durch ein offenes Ende des Schaltungsgehäuses 42 in dieses einführbar ist und der die Verbindung zu einer externen Leseeinrichtung herstellt. Diese Leseeinrichtung kann in dem Banknotenautomaten oder auch in der Ladestation sein. Sie kann als eigenständiges Gerät 50 mit einem Bedienungsfeld 52 und einem Bildschirm 54 oder einer sonstigen Anzeigeeinheit ausgebildet sein (Figur 3) oder aber in den Banknotenautomaten oder einen PC an der Ladestation integriert sein.

[0016] In dem Speicher 44 kann die für das jeweilige Schloß 32 vorgewählte Öffnungskombination gespeichert werden. Über das an die Anschlußelemente 46 angeschlossene Lesegerät 50 kann die gespeicherte Öffnungskombination für das Ziffernschloß 32 dann bei Bedarf ausgelesen und gegebenenfalls entschlüsselt werden. Wird die Zahlenkombination beispielsweise am Bankautomaten abgefragt, kann der Auslesevorgang vom Bankautomaten protokolliert werden.

[0017] Der Zugriff zu dem elektronischen Speicher 44 kann dadurch erschwert werden, daß in dem Speicher eine Autorisierung unverschlüsselt oder verschlüsselt abgelegt ist und daß die Speicheranordnung nur unter Anwendung eines Zugangscodes auslesbar ist. Dieser Zugangscode kann beispielsweise auf einer Ausweiskarte 56 gespeichert sein, die in eine in das Bedienungsfeld 52 integrierte Kartenleseeinheit 58 einführbar ist. Der Zugangscode kann auch über eine in das Bedienfeld 52 eingebaute Tastatur 60 eingebaut werden. Der eingegebene oder eingelesene Zugangscode wird dann mit der Autorisierung verglichen und der Öffnungscode erst nach Feststellung der Zusammengehörigkeit von Autorisierung und Zugangscode aus der Speicheranordnung ausgelesen.

[0018] Die Sicherheit gegen unbefugtes Auslesen des Speichers 44 kann noch dadurch erhöht werden, daß dieser und der maschinenlesbare Ausweis 56 jeweils als Chipkarte mit einem Speicher und einer Datenverarbeitungsanlage gebildet werden und daß durch ein Datenübertragungsprotokoll zwischen der ersten, in der Banknotenkassette befindlichen Chipkarte und der zweiten, in der Speicherleseeinrichtung 50 befindlichen Chipkarte eine kryptographisch gesicherte Identifizierung oder Autorisierung der zweiten Chipkarte erfolgt, nach deren erfolgreicher Durchführung der Öffnungscode von der ersten Chipkarte in die Speicherleseeinrichtung 50 übertragen und dort auf der Anzeige 54 angezeigt wird.


Ansprüche

1. Banknotenkassette für einen Banknotenautomaten, umfassend ein Kassettengehäuse (10) mit mindestens einer durch eine Abdeckung (12) verschließbaren Öffnung, einer Riegelanordnung (18) zum Verriegeln der Abdeckung (12), einem Schloß (32) zum Betätigen der Riegelanordnung (18) und einer zum Speichern kassettenspezifischer Daten bestimmten elektronischen Speicheranordnung (44), die mit am Kassettengehäuse (10) angeordneten Anschlußelementen (46) zum wahlweisen Anschluß der Speicheranordnung (44) an eine externe Speicherleseeinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (32) ein Ziffernschloß ist und daß die Speicheranordnung (44) zum Speichern des Öffnungscodes des Ziffernschlosses (32) ausgebildet ist.
 
2. Banknotenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung (44) ferner zum Speichern einer Autorisierung zum Lesen des Öffnungscodes des Ziffernschlosses (32) ausgebildet ist.
 
3. Banknotenkassette nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungscode und/oder die Autorisierung verschlüsselt in der Speicheranordnung (44) abgelegt ist.
 
4. Banknotenkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung (44) nur unter Anwendung eines Zugangscodes auslesbar ist.
 
5. Banknotenkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung (44) einen EEPROM umfaßt.
 
6. Banknotenkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung (44) eine erste Chipkarte mit einem Speicher und einer Datenverarbeitungseinheit ist.
 
7. Anordnung zur Handhabung einer Banknotenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Modul (48) zur Verbindung der Speichereinrichtung (44) der Banknotenkassette (10) mit einer Speicherleseeinrichtung (50) und einer Anzeigeeinheit (54), dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Speicherleseeinrichtung (50) aus der Speichereinrichtung (44) abgerufener Öffnungscode auf der Anzeigeeinheit (54) anzeigbar ist.
 
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherleseeinrichtung (50) ein Bedienungsfeld (52) mit einer Tastatur (60) zur Eingabe eines Autorisierungs- oder Zugangscodes umfaßt.
 
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsfeld (52) eine Einrichtung (58) zum Lesen eines maschinenlesbaren Ausweises (56) hat, auf dem der Zugangscode gespeichert ist.
 
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der maschinenlesbare Ausweis eine Magnetkarte oder eine zweite Chipkarte mit einem Speicher und einer Datenverarbeitungseinheit ist.
 
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherleseeinrichtung (50) einschließlich der Anzeigeeinheit (54), der Tastatur (60) und der Einrichtung (58) zum Lesen eines maschinenlesbaren Ausweises (56) Teil des Banknotenautomaten ist.
 
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherleseeinrichtung (50) einschließlich der Anzeigeeinheit (54) und ggf. auch der Tastatur (60) eine Chipkarte ist.
 
13. Verfahren zur Handhabung einer Banknotenkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugangscode über das Bedienungsfeld (52) in die Speicherleseeinrichtung (50) eingebbar ist, daß der Zugangscode mit der Autorisierung verglichen und der Öffnungscode erst nach Feststellen der Zusammengehörigkeit beider aus der Speicheranordnung (44) auf die Anzeigeeinheit (54) übertragen wird.
 
14. Verfahren nach Anspruch 13 zur Handhabung einer Anordnung, bei der die Speicheranordnung (44) und der maschinenlesbare Ausweis (56) jeweils durch eine Chipkarte mit einem Speicher und einer Datenverarbeitungsanlage gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Datenübertragungsprotokoll zwischen der ersten, in der Banknotenkassette befindlichen Chipkarte und der zweiten, in der Speicherleseeinrichtung (50) befindlichen Chipkarte eine kryptographisch gesicherte Identifizierung oder Autorisierung der zweiten Chipkarte erfolgt, nach deren erfolgreicher Durchführung der Öffnungscode von der ersten Chipkarte in die Speicherleseeinrichtung (50) übertragen und dort auf der Anzeige (54) angezeigt wird.
 




Zeichnung