(19) |
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(11) |
EP 0 521 815 B2 |
(12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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18.03.1998 Patentblatt 1998/12 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.02.1995 Patentblatt 1995/07 |
(22) |
Anmeldetag: 27.06.1992 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: A47L 15/48 |
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(54) |
Geschirrspülmaschine mit einer den Spülraum mit der Umgebungsluft verbindenden Entlüftungsöffnung
oder dergl.
Dishwasher with an opening or similar connecting the washing compartment with the
ambient air
Machine à laver la vaisselle dont la cuve de lavage est pourvue d'une ouverture d'aération
en communication avec l'air ambiant
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
02.07.1991 DE 4121838
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.01.1993 Patentblatt 1993/01 |
(73) |
Patentinhaber: Miele & Cie. GmbH & Co. |
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D-33332 Gütersloh (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hüttemann, Wilfried
W-4800 Bielefeld 15 (DE)
- Bläsing, Rüdiger
W-4800 Bielefeld 1 (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 1 926 049 DE-A- 3 842 997 DE-U- 6 600 890 US-A- 4 188 732
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DE-A- 3 418 304 DE-A- 3 901 170 US-A- 3 876 469
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[0001] Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem durch eine
Tür verschließbaren Spülraum sowie mit einer den Spülraum mit der Umgebungsluft verbindenden
Spülraum-Entlüftungsöffnung oder dergl. in der Gerätetür und einer Mischkammer zum
Entfernen der feuchten Luft aus dem Spülraum beim Geschirr-trocknen, wobei in die
Mischkammer ein separater Frischluftkanal einmündet und für den Transport der Mischluft
ein Gebläse vorgesehen ist, welches saugseitig sowohl mit der Spüraum-Entlüftung als
auch mit dem Frischluftkanal verbunden ist.
[0002] Eine derartige Geschirrspülmaschine ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 34
18 304 bekannt.
[0003] Die bekannte Spülmaschine besitzt eine vom Spülraum ausgehende Entlüftung zum Entfernen
der feuchten Luft aus dem Spülbehälter beim Geschirrtrocknen. Der Entlüftungskanal
mündet in einen separaten in der Gerätetür verlaufenden Frischluftkanal, dem eine
Mischkammer nachgeschaltet ist. Ein gemeinsames Gebläse mit zwei strömungstechnisch
voneinander getrennten Laufrädem - jeweils für einen Kanal - sorgt für die Entfernung
der feuchten Abluft aus dem Spülbe-hälter. Die von den beiden Laufrädern geförderten
Luftmengen sind dabei so bemessen, daß bei der in die Umgebung abgegebenen Mischluft
der Taupunkt nicht unterschritten wird, so daß kein Dampf oder Wrasen sichtbar wird.
Bei der bekannten Einrichtung ist ein bauaufwendiges Gebläse mit zwei separaten Gebläsekammern
erforderlich. Darüber hinaus ist über die gesamte Laufzeit des Gebläses immer ein
konstantes Volumenstromverhältnis vorhanden. Ferner ist die Programmlaufzeit im Abschnitt
Trocknen bei dieser bekannten Geschirrspülmaschine ohne Nachteile bei der Geschirrtrocknung
nicht verkürzbar.
[0004] Aus der DE-OS 38 42 997 ist es bei einer Geschirrspülmaschine weiterhin bekannt,
ein Gebläse mit nur einem Laufrad vorzusehen, welches im Bodenbereich des Gerätes
angesaugte Außenluft in vorgebbaren Mengen sowohl in den Frischluftkanal als auch
über einen zusätzlichen Nebenluftkanal in den Spülbehälter fördert. Dafür sind der
Frischluftkanal und der Nebenluftkanal an eine gemeinsame im Sockelbereich des Gerätes
angeordnete Strömungskammer geführt, welche druckseitig an das Gebläse angeschlossen
ist. Der Spülraum besitzt in der Gerätetür eine Entlüftungsöffnung, die in die Mischkammer
mündet. An die Mischkammer ist auch der über die Strömungskammer geführte Frischluftkanal
gelegt.
[0005] Bei diesem bekannten Technikstand wird zusätzlich zur Mischkammer noch eine Strömungskammer
mit einer Steuerklappenmechanik benötigt, die im Servicefall aufgrund der verdeckten
Anordnung im unteren Gerätegehäuseteil nicht einfach zugänglich ist. Auch ist es bei
der bekannten Einrichtung als Nachteil anzusehen, daß durch die im Programmabschnitt
Trocknen vom Ventilator im Bypass durch den Spülbehälter geführte zusätzliche Frischluft
ein Überdruck im Spülbehälter aufgebaut wird, wodurch es u. U. zu einem sichtbaren
Dampfaustritt an nicht gewollten Undichtstellen des Spülbehälters - z. B. unter der
Arbeitsplatte - kommen kann. Darüber hinaus befinden sich bei der bekannten Ausführungsart
alle Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen im unmittelbaren Türbereich, also weit entfernt
von dem zu trocknenden Spülgut. Aufgrund dieser strömungstechnisch ungünstigen Anordnung
der Öffnungen wird das Spülgut von der Trocknungsluft oftmals nicht ausreichend umströmt.
Ebenfalls kann es zu keiner optimalen Vermischung zwischen der feuchten Prozeßluft
und der Frischluft in der Trocknungsphase kommen. Weiterhin ist eine zusätzliche Öffnung
im Spülbehälter für die zuzuführende Frischluft erforderlich. Für die Geschirrtrocknung
ist auch hier eine lange nicht ohne weiteres verkürzbare Programmlaufzeit notwendig.
[0006] Ausgehend von einer Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, mit geringem konstruktiven Aufwand und geringstem Raumbedarf
eine verbesserte Geschirrtrocknung bei kürzerer Programmlaufzeit sowie einen optimalen
Dampfabzug aus dem Spülbehälter ohne sichtbare Wrasenbildung zu erreichen.
[0007] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs
1.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0009] Durch die Erfindung wird in Abhängigkeit von der tatsächlich herrschenden Dampf-
und Wrasenentwicklung im Spülraum immer das richtige Mischungsverhältnis zwischen
der extern zugeführten Frischluft und der feuchten Prozeßluft aus dem Spülbehälter
und umgekehrt in einem wählbaren Volumenverhältnis zur Geschirrtrocknung automatisch
eingestellt, wodurch bei optimal eingestelltem Volumenverhältnis in vorteilhafter
Weise auch kürzere Trocknungszeiten erreicht werden können. Die variable Mischkammer
erlaubt ein maximales Absaugen der mit Feuchtigkeit beladenen Mischluft, ohne daß
ein Dampf- oder Wrasenaustritt sichtbar wird. Darüber hinaus werden durch die direkte
Hintereinanderschaltung der Mischkammer und des Frischluftgebläses sowie durch die
Vermeidung einer direkten Frischluftbeigabe zur Prozeßluft im Spülbehälter kurze Kanalwege
ohne bauaufwendige Ventilklappensteuerungen mit geringem Aufwand realisiert. Die angesaugte
Trocknungsluft wird vorzugsweise diagonal durch den Spülbehälter geführt, so daß eine
gute Durchströmung sowie Durchmischung und damit eine besonders effektive Feuchtigkeitsaufnahme
der Trocknungsluft am Geschirr stattfindet. Im Spülbehälter stellt sich durch den
Sog des Gebläses ein gleichmäßiger geringer Unterdruck ein. Hierdurch wird Trocknungsluft
kontrollierbar durch die im hinteren Bereich des Spülraumes vorgesehenen angeordneten
Druckausgleichsöffnungen (gewollte und/oder erwünschte Undichtstellen) oder Be- und
Entlüftungsstellen des Spülbehälters eingesogen und über das Geschirr geführt. Ein
weiterer Vorteil bietet sich durch eine zusätzliche manuelle Verstellmöglichkeit der
Spülraum-Entlüftungsöffnung. Im Bedarfsfall ist es dem Gerätebediener möglich, auf
einen gewünschten Trocknungszustand separat Einfluß zu nehmen bzw. diesen einzustellen.
[0010] Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung,
von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine in der Seitenansicht im Längsschnitt,
in schematischer Darstellung,
- Fig. 2
- eine im Programmabschnitt Trocknen wirksame Einrichtung aus einer Mischkammer und
einem Gebläse zum Entfernen der feuchten Prozeßluft aus dem Spülraum, gemäß Einzelheit
"X" in Fig. 1, in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 3a
- die in der Gerätetür angeordnete Mischkammer von der Spülraumseite aus gesehen, in
einer von einer Mischkammer-Steuerung veranlaßten ersten Betriebsstellung,
- Fig. 3b
- die Mischkammer in einer zweiten Betriebsstellung,
- Fig. 3c
- die Mischkammer in einer dritten Betriebsstellung,
- Fig. 4a
- die Mischkammer in der Draufsicht in schematischer Darstellung vom Gerätetürinnenraum
aus betrachtet, in der Betriebsstellung gemäß Fig 3b,
- Fig. 4b
- die Strömungsverhältnisse gemäß Betriebsstellung Fig. 3b,
- Fig. 5a
- die Mischkammer in der Betriebsstellung gemäß Fig. 3c,
- Fig. 5b
- die Strömungsverhältnisse gemäß Betriebsstellung Fig. 3c,
- Fig. 6
- ein per Hand ohne Werkzeug verstellbares Entlüftungsgitter in der Vorderansicht,
- Fig. 7
- eine mit dem Entlüftungsgitter kombinierte verstellbare Entlüftungsblende in der Rückansicht,
- Fig. 8
- ein mit einem Werkzeug verstellbares Entlüftungsgitter in der Vorderansicht,
- Fig. 9
- die bei dem Entlüftungsgitter gemäß Fig. 8 eingesetzte Entlüftungsblende in der Vorderansicht.
[0011] Mit (1) ist in Fig. 1 in schematischer Darstellung eine programmgesteuerte Geschirrspülmaschine
im Längsschnitt in der Seitenansicht gezeigt, deren durch eine Gerätetür (2) verschließbarer
Spülraum (3) bzw. Spülbehälter bei geschlossener Tür im Programmabschnitt Trocknen
über eine Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) oder dergl. in der Gerätetür (2) mit der
Umgebungsluft zum Entfernen der dampfbeladenen Feuchtluft verbundenen ist. In den
vorhergehenden wasserführenden Programmabschnitten Vorspülen, Reinigen, Zwischenspülen
und Klarspülen eines Spülprogramms ist diese Entlüftungsöffnung (4) vorzugsweise vollständig
verschlossen. Dies steuert eine der Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) nachgeschaltete
Mischkammer (5), in die ebenfalls ein separater Frischluftkanal (6) offen einmündet.
Der Mischkammer (5) ist ein Gebläse (7) nachgeschaltet, welches für den Abtransport
der Mischluft aus dem Gerät dient.
[0012] Der in der Gerätetür (2) ausgebildete Frischluftkanal (6) und die Spülraum-Entlüftung
(4) sind jeweils getrennt voneinander geführt und münden offen (Fig. 2) in die saugseitig
am Gebläse (7) angeschlossene Mischkammer (5) ein. Die Mischkammar (5) ist auf ein
veränderbares Mischungsverhältnis zwischen der über den Frischluftkanal (6) zugeführten
Frischluft und der aus dem Spülraum (3) abgezogenen Feuchtluft im Sinne einer Verringerung
des Frischluftanteils und einer Zunahme des Feuchtluftanteils während der Dauer der
Geschirrtrocknung einstellbar, wobei der Volumenstrom der Mischluft konstant bleibt.
[0013] So wird in der Anfangsphase der Trocknung, in welcher der Feuchtigkeitsgehalt der
Prozeßluft wesentlich höher liegt als am Ende des Geschirrtrocknens über einen vorbestimmbaren
Zeitabschnitt, z. B. über ca. 5 Minuten, der Volumenanteil der über den separaten
Frischluftkanal (6) angesaugten Frischluft auf ein Vielfaches des abgesaugten Feuchtluftanteils
aus dem Spülraum (3) eingestellt. Mit dem Fortschreiten der Geschirrtrocknung wird
das Mischungsverhältnis vorzugsweise stetig geändert, so daß gegen Ende der Geschirrtrocknung
der aus dem Spülraum (3) abgesaugte Feuchtluft- bzw. Prozeßluftanteil ein Vielfaches
von dem Anteil der über den Frischluftkanal (6) angesaugten Frischluft beträgt.
[0014] Durch die direkte Hintereinanderschaltung der Mischkammer (5) und des Frischluftgebläses
(7) können kurze Kanalwege mit geringem Aufwand realisiert werden. Darüber hinaus
kann jeweils abhängig von der tatsächlich herrschenden Dampf- und Wrasenentwicklung
im Spülraum (3) immer das richtige Mischungsverhältnis zwischen extern zugeführter
Frischluft und der feuchten Prozeßluft aus dem Spülraum (3) und umgekehrt in einem
wählbaren Volumenverhältnis zur optimalen Geschirrtrocknung voreingestellt werden,
wodurch bei optimal eingestelltem Volumenverhältnis in vorteilhafter Weise auch kürzere
Trocknungszeiten erreicht werden können. Die variable Mischkammer (5) erlaubt ein
maximales Absaugen der mit Feuchtigkeit beladenen Mischluft ohne Wrasensichtbarkeit.
[0015] Die aus dem Spülraum (3) der Mischkammer (5) zugeführte Feucht- oder Prozeßluft wird
über eine oder mehrere regelmäßig vorhandene Druckausgleichsöffnungen oder Be- und
Entlüftungsstellen Undichtstellen (19) des Spülraumes (3) von dem Gebläse (7) eingesaugt,
wobei diese gewollten Undichtstellen (19) gegenüber der horizontalen Ebene der Spülraum-Entlüftungsöffnung
(4) versetzt an benachbarten und/oder gegenüberliegenden Spülraumseitenwänden (20,
21) angeordnet sind. Dabei ist die der Mischluftkammer (5) vorgeschaltete Spülraum-Entlüftungsöffnung
(4) vorzugsweise im linken oder rechten oberen Bereich (sh. Fig. 2) der Gerätetür
angeordnet, wobei wenigstens eine Druckausgleichsöffnung oder Be- und Entlüftungsstelle
(Bottichentlüftung) (19) vorzugsweise diagonal hierzu an der gegenüberliegenden Spülraumrückwand
(21) im rechten oder linken unteren Rückwandbereich oder in der Spülraumseitenwand
(20) ausgebildet ist. In vorteilhafter Weise wird hierbei auf die regelmäßig vorhandene
Bottichentlüftung (22), die z. B. mit der nicht dargestellten außerhalb des Spülbehälters
vorgesehenen Frischwasser-Vorratstasche in Verbindung steht, als Undichtstelle bzw.
Druckausgleichsöffnung oder Be- und Entlüftungsstelle (19) zurückgegriffen. Diese
bewußte Undichtheit wird im Programmabschnitt Spülen bzw. bei der Frischwasserzugabe
wirksam. Weitere gegebenenfalls noch vorhandene Druckausgleichsöffnungen oder Be-
und Entlüftungsstellen, (gegebenenfalls auch unbewußte Undichtheiten) können ebenfalls
herangezogen werden.
[0016] Dadurch, daß die Trocknungsluft im Spülraum (3) vorzugsweise diagonal durch den Spülbehälter
geführt wird, findet eine gute Durchströmung sowie Durchmischung und damit eine besonders
effektive Feuchtigkeitsaufnahme der Trocknungsluft am Geschirr (24) statt. Im Spülraum
(3) stellt sich durch das laufende Gebläse (7) ein gleichmäßiger geringer Unterdruck
ein, welcher durch die Bottichentlüftung (22) Luft nachzieht und gezielt über das
in den Geschirrkörben (23) geladene Geschirr (24) führt.
[0017] Die Einstellung bzw. Verstellung der Mischkammer (5) auf das vom Fortgang der Geschirrtrocknung
jeweils abhängige richtige Mischungsverhältnis wird programmabhängig vom nicht dargestellten
Programmschaltwerk der Geschirrspülmaschine (1) veranlaßt, wobei die Mischkammer (5)
in vorbestimmbaren Zeitintervallen beim Trocknen stufenlos oder in Stufen (Fig. 3a
bis 3c), vorzugsweise in zwei Verstellstufen (II, III), verstellt wird. Hierfür ist
der Mischkammer (5) eine separate mit der genannten Programmsteuerung der Geschirrspülmaschine
(1) verbundene Mischkammer-Steuerung (8) zugeordnet, die über einen Verstellhebel
(18) besitzt, mit dem die Mischluft geregelt wird.
[0018] Die Mischkammer-Steuerung (8) kann als Thermorelais, Thermoschalter (Wachsschalter),
Bimetallschalter oder dergl. ausgebildet sein. So können z. B. ein oder mehrere derartige
Auslöseelemente hintereinander geschaltet werden, wenn eine Verstellung in mehreren
Stufen erwünscht ist. Über eine Motorsteuerung (Stellmotor oder dergl.) wäre beispielweise
auch eine stufenlose Einstellung der Mischkammer (5) auf das jeweils notwendige vom
Trocknungsfortschritt bestimmbare Mischungsverhältnis zwischen der Feuchtluft und
der Frischluft realisierbar.
[0019] Die Mischkammer (5) ist mit dem nachgeschalteten Gebläse (7) gegebenenfalls unter
Einbeziehung der Mischkammer-Steuerung (8) als vorprüfbares Einbaumodul (Fig. 2) ausgebildet,
welches im Gerätetürinnenraum (9) auswechselbar angeordnet ist.
[0020] Ein vorteilhafter Aufbau der Mischkammer (5) könnte nach dem Verschlußblenden-Prinzip
erfolgen. Zwecks Einstellung der Mischkammer (5) auf das jeweils richtige Mischungsverhältnis
der Frischluft zur Prozeßluft werden gegensinnig zueinander verstellbare Verschlußelemente
verwendet, welche dem Frischluftkanal (6) und der Spülraum-Entlüftungsöffnung (4)
zugeordnet sind.
[0021] Einfach realisierbar ist eine Ausführungsart (sh. Fig. 2, 3a bis 3c und 4a, 4b, 5a,
5b), bei der als Verschlußelemente zwei konzentrisch ineinander gesteckte und gegeneinander
verdrehbare Zylinderrohre (11, 12) vorgesehen sind, deren Zylinderaußenmantelflächen
(13 bzw. 14) und/oder deren Zylinderstirnseiten (15 bzw. 16) Verschlußblenden (17)
und Durchlaßöffnungen (18) verkörpern, welche beim Verdrehen der Zylinderrohre (11,
12) kontinuierlich geöffnet oder verschlossen werden. Das Öffnen und Schließen der
Durchlaßöffnungen (18) erfolgt im Wechsel derart, daß beim Schließen des Frischluftkanals
(6) gleichzeitig die Spülraumentlüftung um einen entsprechenden Betrag geöffnet wird,
und umgekehrt. Die Durchlaßöffnungen (18) bzw. die Verschlußblenden (17) liegen hierfür
direkt vor dem Frischluftkanal (6) sowie vor der Spülraum-Entlüftungsöffnung (4).
[0022] Das der Mischkammer (5) nachgeschaltete Gebläse (7) ist zur Erzielung eines geringen
Einbauaufwandes und zur Vermeidung langer Kanalwege gleichachsig zu den Zylinderrohren
(11, 12) ausgerichtet, wobei eines der beiden Zylinderrohre (11, 12) gerätefest in
der Tür (2) befestigt ist und das zweite Zylinderrohr (12) in dem festen Rohr drehbar
lagert.
[0023] Die Fig. 3a kennzeichnet diejenige Stellung (I) der Mischkammer (5) in den wasserführenden
Programmschritten, die vor dem Programmabschnitt Trocknen liegt.
[0024] In dieser Stellung (Fig. 3a) ist die Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) verschlossen
und der Frischluftkanal (6) geöffnet.
[0025] Mit Beginn der Geschirrtrocknung oder kurz danach veranlaßt die Mischkammer-Steuerung
(8) ein geringes Öffnen (Fig. 3b, 4a, 4b) der Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) sowie
ein vollständiges Öffnen des Frischluftkanals (6). Dies ist sinnvoll, da in der Anfangsphase
der Trocknung der Feuchtigkeitsgehalt der Prozeßluft sehr hoch ist. Über einen vorbestimmbaren
auf Erfahrungswerten oder errechneten Werten beruhenden Zeitabschnitt, z. B. über
ca. 5 Minuten, verbleibt die Mischkammer (5) in dieser Stellung. Der Volumenanteil
der über den separaten Frischluftkanal (6) angesaugten Frischluft ist hierdurch auf
ein Vielfaches des abgesaugten Feuchtluftanteils aus dem Spülraum (3) eingestellt.
[0026] Mit dem Fortschreiten der Geschirrtrocknung wird das Mischungsverhältnis entweder
stetig oder in Stufen geändert, wie in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt. Beim Beispiel
der hier gezeigten stufenweisen Einstellung wird gegen Ende des Trocknens die Spülraum-Entlüftungsöffnung
(4) durch die Mischkammer (5) (Fig. 3c und 5a, 5b) vollständig geöffnet und der Frischluftkanal
(6) nahezu geschlossen. Der aus dem Spülraum (3) abgesaugte Feuchtluft- bzw. Prozeßluftanteil
beträgt jetzt ein Vielfaches der über den Frischluftkanal (6) angesaugten Frischluft.
In den Fig. 4a und 4b bzw. 5a und 5b kennzeichnen dicke und dünne Pfeile die vermehrte
Frischluftzugabe bzw. den erhöhten Feuchtluftanteil. Die variable Mischkammer (5)
ermöglicht ein dem Trocknungsfortgang optimal angepaßtes Absaugen der mit Feuchtigkeit
beladenen Trocknungsluft im immer richtigen Mischungsverhältnis, wobei die Volumenstrommenge
der aus dem Gerät entfernten Mischluft konstant bleibt.
[0027] Um im Bedarfsfall neben der automatisch gesteuerten Mischluftregelung kundenseitig
noch eine manuelle Nachregelung oder Feineinstellung insbesondere hinsichtlich der
Wrasensichtbarkeit vornehmen zu können, ist der Spülraum-Entlüftungsöffnung(4) ein
vorzugsweise im Innentürblech (26) der Gerätetür (2) angeordnetes festes Entlüftungsgitter
(27), siehe Fig. 2 und 6 bis 9, vorgeschaltat, welches Entlüftungsschlitze (28) z.
B. in segmentartiger Anordnung aufweist. Hinter das feststehende Entlüftungsgitter
(27) bzw. hinter die Entlüftungsschlitze (28) ist in dem vorhandenen durch die Mischkammer
(5) nach hinten begrenzten Leerraum eine von außen beispielsweise per Hand (Fig. 6,
7) oder mit einem Schraubenzieher (Fig. 8, 9) verstellbare Entlüftungsblende (29)
mit Entlüftungsausschnitten (30) gestellt. Durch gezielte Freigabe bzw. Abdeckung
der Entlüftungsschlitze (28) kann über die Entlüftungsausschnitte (30) somit ein gewünschter
Feuchtluftstrom aus dem Spülbehälter separat unabhängig von der programmabhängigen
Mischluftsteuerung eingeregelt bzw. beeinflußt werden. Der Kunde hat die Möglichkeit,
jeden gewünschten Trocknungszustand einzustellen. Auch bietet sich die Möglichkeit
einer Nachjustierung oder Nacheinstellung der Prozeßluftsteuerung in Abhängigkeit
vom Auslieferungsstand bzw. von der produzierten Serie einer Geschirrspülmaschine.
[0028] Für die Verstellung per Hand greift gemäß Fig. 6 ein Verstellzapfen (31) der Entlüftungsblende
(29) durch die Entlüftungsschlitze (28) des Entlüftungsgitters (27). In der gezeigten
Einstellung verdeckt die Entlüftungsblende (29) alle segmentartig angeordneten Entlüftungsschlitze
(28) des Entlüftungsgitters (27) teilweise, während gemäß Fig. 8 die Entlüftungsschlitze
(28) unverdeckt bleiben. Nach Fig. 8 ist eine Blendeneinstellung mit dem Schraubenzieher
vorzunehmen, wofür ein Schraubenschlitz (32) der Entlüftungsblende (29) das Zentrum
des Entlüftungsgitters (27) duchgreift. Die Fig. 7 zeigt die mit dem Entlüftungsgitter
(27) kombinierte Entlüftungsblende (29) in der Rückansicht. Demgegenüber ist die Entlüftungsblende
in Fig. 9 als Einzelteil in der Vorderansicht gezeigt. Die Entlüftungsblenden (29)
können am Außenumfang mit einer leichten Verzahnung (33) oder dergl. versehen werden,
welche im Zusammenwirken mit Gegenflächen des Entlüftungsgitters (27) Rastpositionen
erzeugen, wodurch die jeweilige Blendeneinstellung gesichert ist. Somit ist im Bedarfsfall
eine Feineinstellung des Blenden-Öffnungsquerschnittes in sehr kleinen Stufen möglich.
Daneben kann aber auch eine Verstellung in größeren oder kleineren Verstellbereichen
erfolgen. Selbstverständlich könnte auch eine stufenlose Blendenverstellung realisiert
werden. In den hier gezeigten Beispielen kann nur immer ein Blendensegment vollständig
abgedeckt werden. Durch eine andere Segmentenwahl beim Entlüftungsgitter oder durch
eine andere Anordnung der Entlüftungsausschnitte könnten jedoch auch weitere Blendeneinstellungen
realisiert werden.
1. Geschirrspülmaschine mit einem durch eine Tür verschließbaren Spülraum (3) sowie mit
einer den Spülraum mit der Umgebungsluft verbindenden Spülraum-Entlüftungsöffnung
(4) oder dergl. in der Gerätetür und einer Mischkammer (5) zum Entfernen der feuchten
Luft aus dem Spülraum beim Geschirrtrocknen, wobei in die Mischkammer (5) ein separater
Frischluftkanal (6) einmündet und für den Transport der Mischluft ein Gebläse (7)
vorgesehen ist,
welches saugseitig sowohl mit der Spülraum-Entlüftung als auch mit dem Frischluftkanal
(6) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) und der separate Frischluftkanal (6) in die
Mischkammer (5) münden, wobei die Mischkammer (5) dem Gebläse (7) saugseitig vorgeschaltet
ist, und
daß die Mischkammer (5) auf ein veränderbares Mischungsverhältnis zwischen der zugeführten
Frischluft und der aus dem Spülraum (3) angesaugten Feuchtluft im Sinne einer Verringerung
des Frischluftanteils und einer Zunahme des Feuchtluftanteils während der Dauer der
Geschirrtrocknung bei gleichbleibender Mischluft-Volumenstrommenge kontinuierlich oder in Stufen nach dem Verschlußblenden-Prinzip einstellbar ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischkammer (5) aus zwei konzentrisch ineinander gesteckten relativ zueinander
verdrehbaren Zylinderrohren (11, 12) besteht, die mit gegeneinander verstellbaren
Verschlußblenden (17) und Durchlaßöffnungen (18) versehen sind, die vor dem Frischluftkanal
(6) sowie vor der Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) jeweils auf dem Zylinderaußenmantel
(13,14) und/oder auf einer Zylinderstirnseite (15,16) angeordnet sind,
derart, daß beim Schließen des Frischluftkanals (6) gleichzeitig die Spülraumentlüftung
um einen entsprechenden Betrag geöffnet wird, und umgekehrt.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zylinderrohr (11) drehfest mit der Gerätetür (2) verbunden und das andere
Zylinderrohr (12) in dem festgesetzten Rohr drehbar gelagert ist und einen von der
Mischkammer-Steuerung (8) bewegbaren Verstellhebel (18) besitzt.
4. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Einstellung der Mischkammer (5) programmabhängig entsprechend einem
wählbaren Mischungsverhältnis der Volumenanteile der angesaugten Frischluft und der
Feuchtluft aus dem Spülraum (3) vornehmbar ist.
5. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Anfangsphase der Trocknung über einen vorbestimmbaren Zeitabschnitt der
Volumenanteil der über den separaten Frischluftkanal (6) angesaugten Frischluft bzw.
am Ende der Geschirrtrocknung der abgesaugte Feuchtluftanteil aus dem Spülraum (3)
gegenüber dem angesaugten Feuchtluftanteil bzw. Frischluftanteil jeweils ein Vielfaches
beträgt.
6. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischkammer (5) während der Geschirrtrocknung aus einer Grundstellstufe (I)
heraus vorzugsweise in zwei Verstellstufen (II, III) betätigbar ist.
7. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischkammer (5) eine separate vom Geräteprogramm angesteuerte Mischkammer-Steuerung
(8) in Form eines motorischen Antriebs zur stufenlosen Verstellung oder eines ein-
oder mehrstufigen Thermoauslösers, wie Wachsschalter oder dergl. zur Verstellung nach
festen und/oder variablen Stufensprüngen zugeordnet ist.
8. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischkammer (5) in den dem Programmabschnitt Trocknen vorrausgehenden wasserführenden
Programmschritten des Spülprogramms die Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) geschlossen
(Fig. 3a) hält.
9. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Frischluftkanal (6) und die Spülbehälter-Entlüftung jeweils getrennt voneinander
geführt sind und offen in die saugseitig am Gebläse (7) angeschlossene Mischkammer
(5) einmünden.
10. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der separate Frischluftkanal (6) durch die Gerätetür (2) geführt ist.
11. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischkammer (5) im Türinnenraum (9) auswechselbar angeordnet ist.
12. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (7) in der Gerätetür (2) angeordnet ist.
13. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischkammer (5) mit dem nachgeschalteten Gebläse (7) und gegebenenfalls mit
der Mischkammer-Steuerung (8) als vorprüfbares Einbaumodul ausgebildet ist, und daß
das der Mischkammer (5) nachgeschaltete Gebläse (7) gleichachsig zu den Zylinderrohren
(11, 12) ausgerichtet ist.
14. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem Spülraum (3) der Mischkammer (5) zugeführte Feucht- oder Prozeßluft
über eine oder mehrere regelmäßig vorhandene Druckausgleichsöffnungen oder Be- und
Entlüftungsstellen (19) des Spülraumes (3) von dem Gebläse (7) eingesaugt wird, wobei
die Druckausgleichsöffnungen oder Be- und Entlüftungsstellen (19) gegenüber der Ebene
der Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) versetzt an benachbarten und/oder gegenüberliegenden
Spülraumwänden (20, 21) angeordnet sind.
15. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Mischkammer (5) vorgeschaltete Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) vorzugsweise
im linken oder rechten oberen Bereich der Gerätetür (2) und wenigstens eine Druckausgleichsöffnung
oder Be- und Entlüftungsstelle (19) vorzugsweise diagonal hierzu an der gegenüberliegenden
Spülraumrückwand (21) im rechten oder linken unteren Rückwandbereich oder an der Spülraumseitenwand
(20) ausgebildet ist.
16. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Programmabschnitt Spülen bzw. bei der Frischwasserzugabe benötigte Bottichentlüftung
(22) (Verbindung zur Frischwasser-Vorratstasche oder dergl.) als Druckausgleichsöffnung
oder Be- und Entlüftungsstelle (19) gewählt ist.
17. Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaßquerschnitt der Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) für die Feuchtluft verstellbar
ausgebildet ist.
18. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spülraum-Entlüftungsöffnung (4) vor der Mischkammer (5) ein feststehendes
Entlüftungsgitter (27) mit einer verstellbaren Entlüftungsblende (29) zugeordnet ist.
19. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 17 und 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsblende (29) von der Innentürseite der Gerätetür (2) aus manuell
in Stufen oder stufenlos verstellbar ist.
1. Dishwasher with a wash cabinet (3) which can be closed with a door and which incorporates
a cabinet vent (4), or similar, situated in the appliance door for mixing air from
the wash cabinet with ambient air and a mixer chamber (5) for extracting moisture-laden
air from the wash cabinet during drying, and that a separate air duct (6) feeds into
the mixer chamber (5) and a fan (7) is fitted for transporting the mixed air, for
which the fan (7) is connected on the suction side to both the cabinet vent and the
separate air duct (6),
characterised in that the cabinet vent (4) and the separate air duct (6) feed into
the mixer chamber (5), whereby the mixer chamber (5) is fitted upstream of the suction
side of the fan (7), and whereby the mixer chamber (5) can be adjusted continuously
or in stages, according to the shutter principle, to allow the proportion of the blend
of ambient room air and moisture-laden air extracted from the cabinet (3) to be varied,
in the sense that the proportion of ambient room air can be reduced or the amount
of moisture-laden air increased during the drying process, whereby the total volume
discharge of the air blend remains constant.
2. Dishwasher in accordance with claim 1,
characterised in that the mixer chamber (5) consists of two concentric cylinders (11,
12) rotated relative to each other and fitted with shutters (17) and apertures (18)
which can be adjusted with respect to each other and are each fitted in front of the
air duct (6) as well as in front of the cabinet vent (4), on the outer casing of the
cylinder (13, 14) and/or on one of the end faces of the cylinder (15, 16), so that
at the same time as the air duct (6) is closed, the cabinet vent is opened to the
appropriate degree and vice versa.
3. Dishwasher in accordance with claims 1 and 2,
characterised in that one cylinder (11) is firmly connected to the appliance door
(2) and does not rotate, and the other cylinder (12) is located inside the fixed cylinder,
can be turned and has a lever (18) whose movement can be regulated by the mixer-chamber
control unit (8).
4. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 3,
characterised in that the mixer chamber (5) can be adjusted dependent on the programme
to allow a selectable blend of ambient room air intake and that of moisture-laden
air from the cabinet (3).
5. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 4,
characterised in that over a predeterminable period, the percentage of ambient room
air taken in via the separate air duct (6) during the initial drying phase is considerably
greater than the percentage of moisture-laden air extracted from the cabinet (3),
or that at the end of the drying process the percentage of moisture-laden air intake
is several times greater than the proportion of ambient room air.
6. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 5,
characterised in that during the drying process the mixer chamber (5) can be operated
from an initial starting position (I) and adjusted to two different settings (II,
III).
7. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 6,
characterised in that the mixer chamber (5) is fitted with a separate mixer-chamber
control unit (8) which is dependent on the programme stage and is in the form of a
speed-selectable motor drive, or in the form of a single or multi-stage thermal switch,
such as a wax-operated sensor or a similar device, for adjustment in fixed or freely
adjustable increments.
8. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 7,
characterised in that the cabinet vent (4) is kept closed (fig. 3a) by the mixer chamber
(5) during the water-intake programme stages which precede the drying phase.
9. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 8,
characterised in that the air duct (6) and the cabinet vent are separate ducts and
feed into the mixer chamber (5) fitted to the suction side of the fan (7).
10. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 9,
characterised in that the separate air duct (6) passes through the appliance door
(2).
11. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 10,
characterised in that the mixer chamber (5) in the door cavity (9) is detachable.
12. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 11,
characterised in that the fan (7) is fitted in the appliance door (2).
13. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 12,
characterised in that the mixer chamber (5), together with the fan (7) which is fitted
downstream and, if necessary, the mixer-chamber control unit (8), is designed as a
pre-assembled, pre-tested module, and that the fan (7) fitted downstream from the
mixer chamber (5) is coaxial to the cylinders (11, 12).
14. Dishwasher in accordance with one or more of the claims 1 to 13,
characterised in that the moisture-laden or process air directed from the cabinet
(3) into the mixer chamber (5) is taken in by the fan (7) via one or several vents
(19) which are positioned at regular intervals to ensure pressure equilibrium on both
sides of the cabinet (3). The vents (19) are located diametrically opposed to the
plane of the cabinet vent (4) on adjacent and/or opposite walls of the cabinet (20,
21).
15. Dishwasher in accordance with one or several claims 1 to 14,
characterised in that the cabinet vent (4) which is fitted upstream of the mixer chamber
(5) is preferably in the top left or right-hand section of the appliance door (2)
and at least one vent to provide pressure equilibrium (19) should preferably be diagonally
opposite on the rear panel of the cabinet (21) in the bottom right or bottom left-hand
section of the rear panel or on the side panel (20) of the cabinet.
16. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 15,
characterised in that the inner cabinet ventilation (22) which is necessary during
the wash cycle and during fresh water intake (connection to fresh water mixer reservoir,
or similar) is effected via an air vent to provide pressure equilibrium (19).
17. Dishwasher in accordance with one or several of the claims 1 to 16,
characterised in that the cross-section of the cabinet vent (4) can be adjusted for
moisture-laden air.
18. Dishwasher in accordance with claim 17,
characterised in that a fixed ventilation grille (27) with an adjustable vent shutter
(29) is fitted to the cabinet vent (4) upstream of the mixer chamber (5).
19. Dishwasher in accordance with claims 17 and 18,
characterised in that the vent shutter (29) can be freely adjusted manually from the
inner panel of the appliance door (2).
1. Lave-vaisselle comportant une cuve de lavage (3) pouvant être fermée par une porte,
ainsi qu'une ouverture d'aération (4) ou analogue dans la porte de la machine, qui
relie la cuve de lavage a' l'air ambiant, une chambre de mélange (5) pour évacuer
l'air humide de la cuve de lavage lors du séchage de la vaisselle, un canal d'arrivée
d'air frais (6) séparé débouchant dans la chambre de mélange (5), et un ventilateur
(7), prévu pour transporter l'air de mélange, qui est relié, du coté d'aspiration,
à la fois à l'aération de la cuve de lavage et au canal d'arrivée d'air frais (6),
caractérisé en ce que l'ouverture d'aération (4) de la cuve de lavage et le canal
d'air frais (6) séparé débouchent dans la chambre de mélange (5), la chambre de mélange
(5) étant montée en amont et du côté d'aspiration du ventilateur (7), et en ce que
la chambre de mélange (5) peut être réglée de manière continue ou graduelle selon
le principe du diaphragme d'obturation à un rapport de mélange variable entre l'air
frais amené et l'air humide évacué de la cuve de lavage (3) par aspiration, dans le
but de réduire la proportion d'air frais et d'augmenter la teneur en air humide pendant
la durée du séchage de la vaisselle, le volume du mélange d'air restant constant.
2. Lave-vaisselle selon la revendication 1, caractérisé en ce que la chambre de mélange
(5) est composée de deux tubes cylindriques (11, 12) emboîtés de façon concentrique,
qui peuvent tourner l'un par rapport à l'autre et qui sont munis de diaphragmes d'obturation
(17) et d'ouvertures de passage (18) pouvant être déplacés l'un par rapport à l'autre,
lesquels sont disposés sur l'enveloppe extérieure du cylindre (13, 14) et/ou sur une
surface frontale du cylindres (15, 16) devant le canal d'arrivée d'air frais (6) et
l'ouverture d'aération (4) de la cuve de lavage de telle manière que, lorsqu'on ferme
le canal d'air frais (6), l'aération de la cuve de lavage s'ouvre selon un espace
correspondant et inversement.
3. Lave-vaisselle selon les revendications 1 et 2, caractérisé en ce qu'un tube cylindrique
(11) est relié ci la porte (2) de la machine avec blocage en rotation et l'autre tube
cylindrique (12) est monté dans le tube fixe de façon à pouvoir tourner et comporte
un levier de réglage (18) pouvant être actionné par la commande (8) de la chambre
de mélange.
4. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 3, caractérisé en ce
que chaque réglage de la chambre de mélange (5) peut se faire selon un rapport de
mélange sélectionnable, en fonction du programme, des parts de volume d'air frais
aspiré et d'air provenant de la cuve lavage (3).
5. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 4, caractérisé en ce
qu'au début de la phase de séchage, sur une durée pouvant être préalablement définie,
la part de volume d'air frais aspiré par le biais du canal d'arrivée d'air frais (6)
séparé, respectivement la proportion d'air humide évacué par aspiration de la cuve
de lavage (3) à la fin de la phase de séchage de la vaisselle, est chaque fois un
multiple de la proportion d'air humide, respectivement de la proportion d'air frais
aspiré.
6. Lave-vaisselle selon l'une on plusieurs des revendications 1 à 5, caractérisé en ce
qu'au cours du séchage de la vaisselle, il est possible de faire passer la chambre
de mélange (5) d'un niveau de réglage de base (I) à, de préférence, deux niveaux de
réglage (II, III).
7. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 6, caractérisé en ce
qu'une commande pour la chambre de mélange (8), commandée séparément par le programme
de l'appareil sous la forme d'un entraînement motorisé pour un réglage en continu
ou d'un thermo-rupteur à un ou plusieurs niveau(x), tel qu'un interrupteur à cire
ou analogues, pour procéder au réglage selon des paliers fixes ou variables, est associée
à la chambre de mélange (5).
8. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 7, caractérisé en ce
que la chambre de mélange (5) maintient fermée l'ouverture d'aération (4) de la cuve
de lavage (fig. 3a) pendant les étapes du programme de lavage précédant l'étape de
séchage, au cours desquelles l'eau circule.
9. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 8, caractérisé en ce
que le canal d'arrivée d'air frais (6) et l'ouverture d'aération de la cuve de lavage
sont séparés et débouchent librement dans la chambre de mélange (5) raccordée, du
côté de l'aspiration, au ventilateur (7).
10. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 9, caractérisé en ce
que le canal séparé d'air frais (6) est conduit à travers la porte (2) de la machine.
11. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 10, caractérisé en
ce que la chambre de mélange (5) est disposée de manière interchangeable dans l'espace
intérieur de la porte (9).
12. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 11, caractérisé en
ce que le ventilateur (7) est disposé dans la porte (2) de la machine.
13. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 12, caractérisé en
ce que la chambre de mélange (5) avec le ventilateur (7) monté en aval et, le cas
échéant, avec la commande (8) de la chambre de mélange, est réalisée en tant que module
d'intégration pouvant être préalablement testé, et en ce que le ventilateur (7) monté
en aval de la chambre de mélange (5) est situé sur le même axe que les tubes cylindriques
(11, 12).
14. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 13, caractérisé en
ce que l'air humide ou l'air issu du processus provenant de la cuve de lavage (3)
alimentant la chambre de mélange (5) est, de préférence, aspiré par le ventilateur
(7) par le biais d'une ou de plusieurs ouvertures, présentes de manière régulière,
d'équilibrage de la pression ou points de ventilation et d'aération (19) de la cuve
de lavage (3), ces ouvertures d'équilibrage de la pression ou points de ventilation
et d'aération (19) étant disposés de façon décalée par rapport au plan de l'ouverture
d'aération (4) de la cuve de lavage, sur des parois (20, 21) adjacentes et/ou opposées
de la cuve de lavage.
15. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 14, caractérisé en
ce que l'ouverture d'aération (4) de la cuve de lavage qui est placée en amont de
la chambre de mélange (5) est, de préférence, réalisée dans la partie supérieure gauche
ou droite de la porte (2) de la machine, et au moins une ouverture d'équilibrage de
la pression on un point de ventilation et d'aération (19) est, de préférence, réalisé(e)
en diagonale par rapport à la précédente ouverture, sur la paroi opposée (21) de la
cuve de lavage, dans la partie inférieure droite ou gauche de la paroi arrière ou
dans la paroi latérale (20) de la cuve de lavage.
16. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 15, caractérisé en
ce que l'ouverture d'aération de la cuve (22) qui est nécessaire lors de l'étape de
lavage ou de l'arrivée d'eau claire (raccordement au réservoir d'eau claire ou analogue)
est choisie en tant qu'ouverture d'équilibrage de le pression ou point de ventilation
et d'aération (19).
17. Lave-vaisselle selon l'une ou plusieurs des revendications 1 à 16, caractérisé en
ce que la section transversale d'entrée de l'ouverture d'aération (4) de la cuve de
lavage pour l'air humide est réglable.
18. Lave-vaisselle selon la revendication 17, caractérisé en ce qu'à l'avant de la chambre
de mélange (5), une grille d'aération fixe (27) avec un diaphragme d'aération réglable
(29) est associée a l'ouverture d'aération (4) de la cuve de lavage.
19. Lave-vaisselle selon les revendications 17 et 18, caractérisé en ce que le diaphragme
d'aération (29) peut être réglé manuellement par paliers ou en continu depuis la face
intérieure de la porte (2) de la machine.