[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rückgewinnung von Energie, insbesondere
von Lageenergie bei Arbeitsmaschinen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1.
[0002] Eine dahingehende Vorrichtung ist durch das britische Patent 1 231 585 vorbekannt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung, die bei einem Löffelbagger eingesetzt wird, wird
beim Absenken des Armes ein Teil der hydraulischen Energie im Arbeitszylinder in den
Speicher abgespeichert und eine darüber hinausgehende Fluidmenge nach Überfahren einer
vorgebbaren Position durch den Arm mittels einer Tasteranordnung in den Tank zurückgegeben.
Zum Heben des Armes kann dann die derart im Speicher abgespeicherte Energie in Form
des bevorrateten Fluids zur Unterstützung des Arbeitszylinders an diesen wieder abgegeben
werden. Diese bekannte Vorrichtung ist nicht in der Lage, in nennenswertem Umfang
eine nutzbare Energie-Rückgewinnung aus dem Speicher zu ermöglichen.
[0003] Bei anderen bekannten Vorrichtungen zur Rekuperation der Lageenergie wird diese Energie
mit Hilfe eines Systems von proportionalen hydraulischen Verteilern in Form hydrostatischer
Energie abgespeichert. Die dahingehenden Vorrichtungen sind kompliziert und somit
nicht rentabel.
[0004] Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zur Energie-Rückgewinnung der Lageenergie
(PL-PS 127 710) ist das Arbeitsorgan mit einem zusätzlichen, einfach wirkenden hydraulischen
Linearmotor (Arbeitszylinder) versehen, der zwischen dem Maschinenrahmen und dem Arbeitsorgan
gelagert und mit einem hydropneumatischen Akkumulator sowie mittels eines Verteilers
mit einem Behälter oder einem Hydrogenerator verschaltet ist. Nachteilig sind auch
bei dieser Vorrichtung die verhältnismäßig hohen Anschaffungskosten, insbesondere
im Hinblick auf den zusätzlichen Linearmotor und den Verteiler, was wiederum die Rentabilität
der Vorrichtung erniedrigt.
[0005] Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Rekuperation der Lageenergie (tschechischer
Urheberschein 268 933) ist das Arbeitsorgan mit einem Akkumulier-Linearmotor versehen,
dessen Kolbenraum mit Druckgas gefüllt ist und mit dem Vorratsbehälter desselben in
Verbindung steht. Diese Vorrichtung läßt sich gegen eine unbeabsichtigte Gasentweichung
nicht vollkommen abdichten, so daß die Vorrichtung ihre Funktion nach einer relativ
kurzen Zeit verlieren kann. Auch ist die statische Tragfähigkeit nicht konstant, da
der Gasdruck hinsichtlich der Lage des Arbeitsorganes des Baggers veränderlich ist.
Ferner läßt sich die vollaktive Hubkraft der Maschine lediglich zusammen mit dem zusätzlichen
hydraulischen Arbeitszylinder ermöglichen.
[0006] Aus der gattungsgemäßen JP-A-60-250128 ist eine Vorrichtung zur Rückgewinnung von
Energie bekannt, bei der zwischen dem Kolbenraum des mit dem Speicher verbundenen
Arbeitszylinders und dem Speicher eine Schalteinrichtung vorhanden ist. Bei dieser
bekannten Vorrichtung läßt sich zwar vollständig die kolbenseitige Fluidmenge des
Arbeitszylinders, der mit dem Speicher verbunden ist, in diesen abgeben, wobei der
dahingehende Vorgang mehrfach hintereinander wiederholbar ist, so daß eine genau quantifizierbare
Energiemenge in dem Speicher für einen späteren Abruf bevorratet werden kann. Es hat
sich jedoch in praktischen Versuchen gezeigt, daß eine dahingehende Ausgestaltung
noch nicht genügt, um zu einer zufriedenstellenden Energierückgewinnung zu gelangen.
[0007] Ein weiterer Nachteil aller vorbekannten Vorrichtungen zur Rekuperation der Lage-
oder der Bewegungsenergie des jeweiligen Arbeitsorganes besteht auch darin, daß die
aktive Kraft beim Senken des Arbeitsorganes abnimmt.
[0008] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
unter Beibehalten der Vorteile der bekannten Energie-Rückgewinnungseinrichtungen eine
verbesserte Vorrichtung zur Rekuperation von Energie zu schaffen.
[0009] Eine dahingehende Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 in seiner Gesamtheit
gelöst. Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 der Kolbenraum
des hydraulischen Arbeitszylinders mit dem hydropneumatischen Speicher über ein Sitzventil,
insbesondere in Form eines Cartridge-Ventiles, verbunden ist, das mit einem Steuerungsverteiler
zusammenwirkt, der als Teil einer Steuerungseinrichtung an ein Druckrelais angeschlossen
ist, und daß die Steuerungseinrichtung mit ihrem Steuereingang an einen Niederdruckzweig
angeschlossen ist, der mit den bewegbaren Teilen der Arbeitsmaschine, insbesondere
in Form eines Auslegers, zusammenwirkt, hat es sich gezeigt, daß hierdurch höhere
Energiemengen rückgewinnbar sind als bei den bisher bekannten Vorrichtungen. Auch
ist das Ansteuerverhalten der Vorrichtung verbessert und der Umfang der notwendigen
Schaltung optimiert.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zwischen
dem Kolbenraum des mit dem Speicher verbundenen Arbeitszylinders und dem Speicher
selbst eine hydraulisch betätigbare Schalteinrichtung, beispielsweise in Form eines
2/2-Wegeventils, vorhanden.
[0011] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Kolbenraum des Arbeitszylinders,
der an den Speicher angeschlossen ist, und diesem eine hydraulisch betätigbare Umschalteinrichtung,
beispielsweise in Form eines 3/2-Wegeventils, geschaltet, die einen Tankanschluß aufweist.
Vorzugsweise sind hierbei die hydraulisch betätigbare Schalteinrichtung und die Umschalteinrichtung
in Reihe hintereinandergeschaltet.
[0012] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist der Kolbenraum des mit dem Speicher verbundenen Arbeitszylinders mittels einer
fluidführenden Leitung mit dem Kolbenraum des anderen Arbeitszylinders verbunden,
in die ein Rückschlagventil oder ein sog. Einbahnventil geschaltet ist. Dem Einbahnventil
ist vorzugsweise ein Drosselelement hydraulisch in Serie geschaltet zugeordnet und
ein Rückzweig oder eine Abzweigleitung von miteinander kommunizierenden Kolbenstangenräumen
der erwähnten hydraulischen Lineareinheiten steht über die Verteiler des hydraulischen
Maschinensystems mit dem Kolbenraum des hydraulischen, am hydropneumatischen Akkumulator
mittels des Einbahnventils angeschlossenen Linearmotors in Verbindung, wobei dieser
Rückzweig oder die Abzweigleitung darüber hinaus an einen Flüssigkeitsbehälter mittels
eines Druckventiles angeschlossen ist.
[0013] Der Kolbenraum des hydraulischen Arbeitszylinders ist mit dem hydropneumatischen
Akkumulator mittels einer durch ein Sattelventil, einen Steuerungsverteiler bzw. auch
ein Druckrelais gebildeten Steuerungseinrichtung verschaltet, wobei diese Einrichtung
mit ihrem Steuereingang an einem Niederdruckzweig vom Arbeitsorgan stammend angeschlossen
ist. Zwischen einem Tankanschluß des Steuerungsverteilers von Steuerungseinrichtung
und dem Kolbenraum des hydraulischen, mit dieser Einrichtung verschalteten Antriebszylinders
ist ein Wechsel- oder Umschaltventil vorgesehen, das ausgangsseitig an einen Zuführkanal
angeschlossen ist. Der Tankanschluß des Steuerungsverteilers kommuniziert mit den
miteinander verbundenen Kolbenstangenräumen der Antriebszylinder, welche weiter mit
einem hydraulisch betätigbaren Zylinder verschaltet sind, dessen Symmetrieachse vorzugsweise
mit der Symmetrieachse des Kegels eines Sicherheitsventiles identisch ist, wobei der
Kolben dieses Zylinders an der Seite der Zufuhr der Druckflüssigkeit zum Sicherheitsventil
gegen die Stirn des Kegels dieses Ventils gestützt ist.
[0014] Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Rekuperation der Lageenergie
eines Arbeitsorganes von Bau- oder Landmaschinen besteht darin, daß sie durch deren
Verschaltung mit einem der hydraulischen Linearmotoren (Arbeitszylinder) zum Heben
bzw. Senken des Auslegers es ermöglicht, einen relativ hohen Arbeitsdruck oder relativ
niedrige Durchflußmengen an Druckflüssigkeit einzusetzen, was die Herstellkosten herabsetzt
und zugleich den Wirkungsgrad der Vorrichtung erhöht, wodurch insgesamt die Rentabilität
der Vorrichtung erhöht ist. Ferner ist es vorteilhaft, daß die Vorrichtung eine insgesamt
kompakte, relativ kleine Baueinheit darstellt, die eventuell auch als eine Zusatzvorrichtung
für die nachträgliche Montage bei bereits ausgelieferten Arbeitsmaschinen verwendbar
ist. Letztendlich ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Heben sowie Senken
des Arbeitsorganes, beispielsweise in Form eines Auslegers der betreffenden Maschine,
die volle aktive Kraft, die theoretisch sich ergibt, auch zu erreichen.
[0015] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
[0016] Es zeigen die Fig.1 bis 4 anhand von Schaltplänen verschiedene Ausführungsformen
der Vorrichtung zur Rückgewinnung von Energie.
[0017] Fig.1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei geradlinig
wirkenden Hydromotoren oder Arbeitszylindern 3,5 für das Heben und Absenken einer
Arbeitseinrichtung 2, beispielsweise in Form eines hydraulischen Löffelbaggers. Der
Kolbenraum 32 des Antriebszylinders 3 ist mit einer Druckflüssigkeit gefüllt und an
einen hydropneumatischen Speicher 4, beispielsweise in Form eines Membran- oder Blasenspeichers,
anschließbar, der mit einem Sicherheitsventil 7 und einem an einen Flüssigkeitsbehälter
9 angeschlossenes Ansaugventil oder Rückschlagventil 11 versehen ist. Der Kolbenstangenraum
31 des Arbeitszylinders 3 ist an den Kolbenstangenraum 51 des weiteren Arbeitszylinders
5 angeschlossen.
[0018] Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann zwischen dem Kolbenraum 32 des Antriebszylinders
3 und dem hydropneumatischen Speicher 4 eine hydraulisch betätigbare Schalteinrichtung
(nicht dargestellt) eingeschaltet sein, wobei eine Umschalteinrichtung (nicht dargestellt)
zu dieser Schalteinrichtung in Reihe hintereinander in den Kreis eingeschaltet sein
kann. Der Kolbenraum 32 des doppelt wirkenden, geradlinig arbeitenden Arbeitszylinders
3 ist vor der Schalteinrichtung an einen Flüssigkeitsbehälter 9 über ein Sicherheitsventil
7 in Form eines Druckbegrenzungsventiles angeschlossen. Die hydraulische Schalteinrichtung
ist z.B. ein Ventil in Form eines 2/2-Wege-Ventiles, das neben einem hydraulischen
Signal auch durch ein elektrisches Signal betätigbar ist, welches durch Ausschwenken
der Steuervorrichtung durch die Bedienperson in die Hebe- oder Absenklage der Arbeitseinrichtung
2 hervorgerufen wird.
[0019] Die hydraulische Umschalteinrichtung ist beispielsweise ein Verteiler in Form eines
3/2-Wege-Ventiles, die ebenfalls durch ein hydraulisches oder elektrisches Signal
betätigbar ist, welches durch eine Druckerhöhung in den durchgeschalteten Kolbenstangenräumen
31 und 51 der Arbeitszylinder 3 bzw. 5 der Arbeitseinrichtung 2 hervorgerufen wird.
[0020] Beim Stillstand ist die statische Tragkraft der Arbeitseinrichtung 2 in Form eines
Armes oder Auslegers im Sinne des Absenkens durch den auf dem Sicherheitsventil des
hydraulischen Systems der Maschine eingestellten statischen Druck bestimmt, welcher
in dem Kolbenraum 52 des Arbeitszylinders 5 der Arbeitseinrichtung 2 einwirkt, und
weiter bestimmt durch den Momentanarbeitsdruck in dem hydropneumatischen Speicher
4, der in dem Kolbenraum 32 des Speicher-Hydromotors oder Arbeitszylinders 3 einwirkt.
[0021] Es ist vorteilhaft, wenn der Druck des Sicherheitsventiles 7 mit dem Druck des Sicherheitsventiles
des hydraulischen Systems der Arbeitsmaschine korrespondierend, vorzugsweise gleich
eingestellt ist. Die statische Tragkraft der Arbeitseinrichtung 2 im Sinne der Absenkung
ist dann nur durch den auf dem Sicherheitsventil des hydraulischen Systems der Maschine
eingestellten statischen Druck bestimmt, welcher in den Kolbenstangenräumen 31 und
51 der Arbeitszylinder 3 bzw. 5 einwirkt. Dadurch wird beiderseitig eine höhere statische
Tragkraft erreicht. Beim Absenken der Arbeitseinrichtung 2 wird die Druckflüssigkeit
aus dem hydraulischen System der Maschine dem Kolbenstangenraum 51 des Arbeitszylinders
5 und dem Kolbenstangenraum 31 des Speicher-Hydromotors oder Arbeitszylinders 3 zugeführt.
Die Druckflüssigkeit wird aus dem Kolbenraum 52 über das hydraulische System der Maschine
in den Flüssigkeitsbehälter 9 und die Füllflüssigkeit aus dem Kolbenraum 32 des Arbeitszylinders
3 in den hydropneumatischen Speicher 4 herausgedrückt. Durch den Druck der Flüssigkeit
im hydropneumatischen Speicher 4 wird der Kolben des Arbeitszylinders 3 gehoben, wodurch
das Absenken der Arbeitseinrichtung 2 gebremst wird, ohne daß die in dem hydropneumatischen
Speicher 4 gespeicherte Energie verbraucht wird.
[0022] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Rekuperation der Lageenergie einer Arbeitseinrichtung
kann mit Vorteil bei Bau- und Erdbaumaschinen Verwendung finden, aber auch für Maschinen
vorteilhaft sein, bei welchen eine hohe Aktionskraft der Arbeitseinrichtung verlangt
wird, z.B. für Lademaschinen, Hebewerke, universale hydraulische Bagger sowie für
Lade- und Aushebeeinrichtungen.
[0023] Die Kolbenräume 52 und 32 der oben erwähnten Arbeitszylinder 5 bzw. 3 kommunizieren
miteinander über ein Einbahn- oder Einwegeventil 14. Bei den Ausführungsformen ist
das Einwegeventil 14 mit einem Drosselelement 15, beispielsweise in Form eines einstellbaren
Drosselventils, einer Drosselscheibe oder Drosseldüse, hydraulisch in Serie geschaltet;
gegebenenfalls sind die Kolbenräume 52 und 32 mittels eines frei vorgebbaren Drosselprofils
miteinander verbunden. Ein von den miteinander verbundenen Kolbenstangenräumen 51
und 31 der Arbeitszylinder 5 bzw. 3 führender Rückwzeig oder Abzweigleitung 12 ist
bei den Ausführungsformen nach den Fig.1 und 2 hinter den Verteilern des hydraulischen
Maschinensystems mit dem Kolbenraum 32 des hydraulischen Arbeitszylinders 3 über ein
Einbahn- oder Einwegeventil 11 verbunden. Darüber hinaus steht die Abzweigleitung
12 mit einem Flüssigkeitsbehälter 9 über ein Druckventil 10 in Verbindung, das vorzugsweise
auf einen Mitteldruck in der Abzweigleitung 12 des hydraulischen Standardsystems der
Arbeitsmaschine eingestellt ist.
[0024] Bei der Ausführungsform nach der Fig.1 ist der Kolbenraum 32 des Arbeitszylinders
3 mit dem hydropneumatischen Akkumulator oder Speicher 4 mittels der Steuerungseinrichtung
65 verschaltet. Die Steuerungseinrichtung 65 weist ein Sattel- oder Cartridge-Ventil
61, einen Steuerungsverteiler 62 in Form eines 4/2-Wege-Ventiles sowie gegebenenfalls
ein Druckrelais 63 auf, das im Falle eines elektrisch ansteuerbaren Verteilers 62
auch durch einen elektrischen Endschalter gebildet sein kann.
[0025] Mit ihrem Steuereingang 64 ist die Steuerungseinrichtung 65 mit einem Niederdruckzweig
13, der mit dem Ausleger 2 zusammenwirkt, hydraulisch verschaltet oder - im Falle
des Einsatzes des angesprochenen elektrischen Endschalterses ist ein federbelasteter
Anschlag in der Reichweite der oder unmittelbar an den beweglichen, mit dem Schieber
der Sektion des Verteilers von hydraulischem Maschinensystem zum Bewegen oder Anlassen
des Auslegers 2 mechanisch verkoppelten Bestandteilen angebracht.
[0026] Bei der Ausführungsform nach der Fig.2 ist zwischen einem Kanal T des Steuerungsverteilers
62 und dem Kolbenraum 32 des hydraulischen, an der Einrichtung 65 angeschlossenen
Antriebszylinders 3 ein Wechselventil 16 eingebaut, dessen Ausgang mit einem Zuführkanal
P des Steuerungsverteilers 62 in Verbindung steht. Dieser zum Tank führende Kanal
T des Steuerungsverteilers 62 schließt sich weiter an die miteinander kommunizierenden
Kolbenstangenräume 31 und 51 an, die mit einem hydraulisch betätigbaren Stellzylinder
17 verschaltet sind. Die Symmetrie-Längsachse dieses Zylinders 17 ist mit solcher
verlängerten Achse des Kegels des Sicherheitsventils 7 identisch. Der Kolben 18 des
hydraulisch betätigbaren Stellzylinders 17 weist vorzugsweise den Durchmesser auf,
der dem Durchmesser des aktiven Teiles des Kegels des Sicherheitsventils 7 entspricht,
und ist an der Seite der Zufuhr der Druckflüssigkeit zum Sicherheitsventil 7 gegen
die Kegelstirn dieses Ventils 7 gestützt.
[0027] Die Leistung des Motors und der Hydrogeneratoren kann vorzugsweise entweder durch
den Einsatz einer weniger leistungsfähigen Antriebseinheit oder durch Abänderung der
Einstellung, wie z.B. Erniedrigung der Motordrehzahl durch Umstellung des Steuerhebelanschlags
der Einspritzpumpe des Dieselmotors, herabgesetzt werden.
[0028] Bei der in den Fig.1 und 2 gezeigten Variante befindet sich die Steuerungseinrichtung
65 in der Neutrallage des Stellers des Auslegers 2 in der Anschlußstellung. Die statische
Tragfähigkeit, wieder im Sinne des Senkens des Auslegers 2 gesehen, ist durch den
auf dem sekundären Sicherheitsventil des hydraulischen Maschinensystems eingestellten
Druck sowie durch den auf dem Sicherheitsventil 7 eingestellten Druck bestimmt. Der
Druck des Sicherheitsventils 7 ist vorzugsweise gleich dem Druck des hydraulischen
Maschinensystems eingestellt.
[0029] In der Neutrallage des Auslegers 2 bei der Ausführungsform gemäß der Fig.2 wird die
volle statische Tragfähigkeit im Sinne des Hebens des Auslegers 2 erzielt, da der
die Kegelstirn des Sicherheitsventils 7 bildende Kolben 18 den Sicherheitsdruck dieses
Ventils 7 bis zum Nullwert beim vollen Druck in den kommunizierenden Kolbenstangenräumen
31 und 51 herabsetzt, wenn dieser Druck das Sattelventil oder Cartridge-Ventil 61
der Steuerungseinrichtung 65 gleichzeitig abschließt, was eine Drucksenkung und einen
Verlust an hydrostatischer Energie im hydropneumatischen Akkumulator 4 vermeiden hilft.
Beim Ausschwenken der Betätigungseinrichtung oder des Anlassers des Auslegers 2 wird
die Druckflüssigkeit aus dem Kolbenraum 52 mittels der Verteiler des hydraulischen
Maschinensystems in den Flüssigkeitsbehälter 9 und aus dem Kolbenraum 32 in den hydropneumatischen
Akkumulator 4 entweder direkt oder über das geöffnete Cartridge-Ventil 61 der Steuerungseinrichtung
65 herausgedrückt. Durch den Druck im hydropneumatischen Akkumulator 4, der auch im
Kolbenraum 32 wirkt, wird der Kolben des hydraulischen Linearmotors 3 angehoben, wodurch
das Senken des Auslegers 2 ohne Verschwendung der Energie abgebremst wird, da diese
sich im hydropneumatischen Akkumulator 4 erneut speichert.
[0030] Beim Senken des Auslegers 2, z.B. gegen den Widerstand der Erdoberfläche beim Graben,
nimmt die aktive Senkkraft um eine Anhebekraft ab, die dem im hydropneumatischen Akkumulator
4 erzeugten und im Kolbenraum 32 wirkenden Druck proportional ist.
[0031] Nach der Fig.2 wird beim Senken des Auslegers 2 und aufgrund des Widerstandes der
Erdmenge die volle aktive Senkkraft erreicht, da der die Kegelstirn des Sicherheitsventils
7 ansteuernde Kolben 18 den Sicherheitsdruck desselben bis zum Nullwert beim vollen
Druck in kommunizierenden Kolbenstangenräumen 31 und 51 herabsetzt, wenn dieser Druck
gleichzeitig den Schließvorgang des Cartridge-Ventils 61 der Steuerungseinrichtung
65 verursacht, was die Drucksenkung und den Verlust an hydrostatischer Energie aus
dem hydropneumatischen Akkumulator 4 vermeidet.
[0032] Beim Ausschwenken des Stellers des Auslegers 2 wird die Druckflüssigkeit aus dem
hydraulischen Maschinensystem dem Kolbenraum 52 zugeführt, was das Heben des Auslegers
2 verursacht, wobei dieser durch den im hydropneumatischen Akkumulator 4 erzeugten
und den Kolben des hydraulischen Arbeitszylinders 3 entweder direkt oder mittels des
geöffneten Sattel- oder Cartridge-Ventils 61 der Steuerungseinrichtung 65 bewirkenden
Druck angehoben wird, wodurch die im hydropneumatischen Akkumulator 4 vorgespeicherte
Energie ausgenützt ist. Solange der Druck im hydropneumatischen Akkumulator 4 unter
den Druckwert im Kolbenraum 52 sinkt, wird der Kolbenraum 32 des hydraulischen Linearmotors
3 mittels des Einwegeventils 14, eventuell auch mittels des Drosselelementes 15, mit
der Druckflüssigkeit gespeist, wodurch die durch Undichtheit der Geräte verursachten
Verluste an Druckflüssigkeit zumindest kompensiert werden, während ein eventueller,
durch größere Öffnung des Drosselelementes 15 entstandener Druckflüssigkeitsüberschuß
die Erzielung des vollen Arbeitsdruckes im hydropneumatischen Akkumulator 4 auch bei
einer Verminderung des Hubes des Auslegers 2 sicherstellt. Bei einer noch größeren
Öffnung des Drosselelementes 5 bzw. Außerbetriebsetzung desselben kommt es beim Heben
des Auslegers 2 in einer bestimmten Lage zum Ausgleichen der Druckwerte in den Kolbenräumen
51 und 32, so daß die Druckflüssigkeit in beiden Räumen 52,32 lediglich aus dem hydraulischen
Maschinensystem zugeliefert wird, was die Erzielung der vollen aktiven Hebekraft des
Auslegers 2 sicherstellt. Dabei schließt sich gleichzeitig der hydropneumatische Akkumulator
4 und sein Druck überschreitet nicht den Wert des Ausgleichsdruckes, wobei dieser
Ausgleichsdruck auch in der höchsten Lage des Auslegers 2 in den Kolbenräumen 32 und
52 mittels der Arbeitszylinder erreichbar ist.
[0033] Die das Drosselelement 15 aufweisende Ausführungsform eignet sich für Lademaschinen
mit relativ hohen Anforderungen im Hinblick auf die aktive Hebekraft des Auslegers
sowie für sog. Abteufanlagen von hydraulischen Baggern mit geringer und unregelmäßiger
Hebefrequenz des Auslegers. Ferner eignet sich die Ausführungsform nach der Fig.2
besonders beim Einsatz an Maschinen mit hohen Anforderungen im Hinblick auf die aktive
Senkkraft des Arbeitsorganes.
[0034] Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, die jedoch nur teilweise die relevante Schaltung
wiedergeben. Das dort jeweils gezeigte Cartridge-Ventil oder Sitzventil ohne Dichtung
weist ein Flächenverhältnis von 1 : 12 auf. Um eine optimale Lösung zu erhalten, ist
das stangenseitige Volumen der Kolbenräume 31 und 51 größer ausgelegt als das Volumen
der Arbeitszylinder auf der Kolbenseite 32 bzw. 52. Vorzugsweise ist hierbei Sorge
dafür getragen, daß die freie Ringfläche von zwei Arbeitszylindern größer ist als
die beaufschlagbare Kolbenfläche eines Zylinders.
[0035] Das in der Fig.3 dargestellte Druckrelais oder der Druckschalter 63 ist von einem
Vorsteuergerät über die Leitung 40 beaufschlagbar und weist einen Abzweig 41 zum zweiten
Steuerblock der Maschine auf. Der zweite Steuerblock weist eine vom Kolbenstangenraum
herkommende Rückleitung 42 auf, die an die Hydraulik 43 der Maschine angeschlossen
ist, die über mindestens eine Speisepumpe für das Fluid und eine Tankableitung verfügt.
Der zweite Steuerblock 44 ist an die Hydraulik 43 sowie an die kommunizierende Verbindung
zwischen den Kolbenstangenräumen 31 und 51 geschaltet. Eine Rückleitung 45 vom ersten
Steuerblock ist in der Fig.3 oben rechts dargestellt. Mindestens ein weiterer Steuerblock
45, der an eine Speisepumpe und einen Tank angeschlossen ist, ist ferner an den Kolbenraum
52 des Arbeitszylinders 5 angeschlossen. Die in der Fig.3 dargestellte Ausführungsform
ist besonders geeignet für anstehende Druckunterschiede von 100 bis 300 bar, wobei
die weitere Ausführungsform gemäß der Fig.4 besonders geeignet ist für Druckunterschiede
von 180 bis 300 bar.
1. Vorrichtung zur Rückgewinnung von Energie, insbesondere von Lageenergie bei Arbeitsmaschinen,
mit einem hydraulisch betätigbaren Arbeitszylinder (3), der an einen hydropneumatischen
Speicher (4) anschließbar ist, wobei mindestens ein weiterer Arbeitszylinder (5) vorhanden
ist und die jeweiligen Arbeitszylinder (3,5) stangenseitig untereinander fluidführend
verbunden und an einen Hydraulikkreis angeschlossen sind, der mindestens eine Pumpe
aufweist, und wobei der jeweilige weitere Arbeitszylinder (5) kolbenseitig ebenfalls
an einen Hydraulikkreis mit einer Pumpe angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolbenraum (32) des hydraulischen Arbeitszylinders (3) mit dem hydropneumatischen
Speicher (4) über ein Sitzventil (61), insbesondere in Form eines Cartridge-Ventiles,
verbunden ist, das mit einem Steuerungsverteiler (62) zusammenwirkt, der als Teil
einer Steuerungseinrichtung (65) an ein Druckrelais (63) angeschlossen ist, und daß
die Steuerungseinrichtung (65) mit ihrem Steuereingang (64) an einen Niederdruckzweig
(13) angeschlossen ist, der mit den bewegbaren Teilen der Arbeitsmaschine, insbesondere
in Form eines Auslegers (2), zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolbenraum (32)
des mit dem Speicher (4) verbundenen Arbeitszylinders (3) und dem Speicher (4) eine
Schalteinrichtung vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolbenraum
(32) des Arbeitszylinders (3), der an den Speicher (4) angeschlossen ist, und diesem
eine Umschalteinrichtung geschaltet ist, die einen Tankanschluß aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung
und die Umschalteinrichtung hydraulisch in Reihe hintereinander geschaltet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenraum
(32) des mit dem Speicher (4) verbundenen Arbeitszylinders (3) mittels einer fluidführenden
Leitung mit den Kolbenräumen (52) der anderen Arbeitszylinder (5) verbunden ist, in
die ein Rückschlagventil (14) geschaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (14)
mit einem Drosselelement (15) hintereinandergeschaltet ist, daß eine Abzweigleitung
(12) unter Verwendung eines weiteren Rückschlagventils (11) in die Leitung zwischen
dem Speicher (4) und des an ihn angeschlossenen Kolbenraumes (32) geschaltet ist,
die Teil des Hydraulikkreises ist, und daß die Abzweigleitung (12) weiter an einen
Flüssigkeitsbehälter (9) über ein Rückschlagventil (10) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Tankanschluß
(T) des Steuerungsverteilers (62) und dem Kolbenraum (32) des mit dem Speicher (4)
verbundenen Zylinders (3) ein Wechselventil (16) vorgesehen ist, dessen Ausgang an
eine Zuführleitung (P) des Steuerungsverteilers (62) angeschlossen ist, während der
Tankanschluß (T) des Steuerungsverteilers (62) mit den kommunizierenden Kolbenstangenräumen
(31 und 51) der Arbeitszylinder (3 bzw. 5) in Verbindung steht, welche wiederum mit
einem hydraulischen Stellzylinder (17) verschaltet sind.
1. Device for recovering energy, especially positional energy in processing machines,
with a hydraulically operated working cylinder (3), which can be connected to a hydropneumatic
accumulator (4), in which case at least one further working cylinder (5) is present
and the respective working cylinders (3, 5) are connected to each other at the rod
end in a manner carrying fluid and are connected to a hydraulic circuit, which comprises
at least one pump, and in which case the respective further working cylinder (5) is
connected at the piston side likewise to a hydraulic circuit with a pump, characterised
in that the piston chamber (32) of the hydraulic working cylinder (3) is connected
to the hydropneumatic accumulator (4) by way of a seated valve (61), in particular
in the form of a cartridge valve, which cooperates with a control distributor (62),
which as part of a control device (65) is connected to a pressure relay (63), and
that the control device (65) is connected by its control input (64) to a low pressure
branch (13), which cooperates with the movable parts of the processing machine, in
particular in the form of an arm (2).
2. Device according to Claim 1, characterised in that a switching device is located between
the piston chamber (32) of the working cylinder (3) connected to the accumulator (4)
and the accumulator (4).
3. Device according to Claim 1 or 2, characterised in that connected between the piston
chamber (32) of the working cylinder (3), which is connected to the accumulator (4),
and the latter is a change-over device, which comprises a tank connection.
4. Device according to Claims 2 and 3, characterised in that the switching device and
the change-over device are connected hydraulically in series one after the other.
5. Device according to one of Claims 1 to 4, characterised in that the piston chamber
(32) of the working cylinder (3) connected to the accumulator (4) is connected by
means of a fluid-carrying line to the piston chambers (52) of the other working cylinders
(5), in which a non-return valve (14) is connected.
6. Device according to Claim 5, characterised in that the non-return valve (14) is connected
in series with a restrictor member (15), that a branch line (12) is connected using
a further non-return valve (11) in the line between the accumulator (4) and the piston
chamber (32) connected thereto, which is part of the hydraulic circuit, and that the
branch line (12) is further connected to a liquid container (9) by way of a non-return
valve (10).
7. Device according to Claim 6, characterised in that provided between a tank connection
(T) of the control distributor (62) and the piston chamber (32) of the cylinder (3)
connected to the accumulator (4) is a two-way valve (16), whereof the output is connected
to a supply line (P) of the control distributor (62), whereas the tank connection
(T) of the control distributor (62) is connected to the communicating piston rod chambers
(31 and 51) of the working cylinders (3 or 5), which are in turn connected to a hydraulic
operating cylinder (17).
1. Dispositif de récupération d'énergie, en particulier d'énergie potentielle pour des
machines de travail, comportant un cylindre de travail (3) actionnable par voie hydraulique
et qui peut être relié à un accumulateur (4) hydropneumatique, au moins un autre cylindre
de travail (5) étant présent et les cylindres de travail (3, 5) respectifs étant assemblés
du côté des tiges l'un au-dessous de l'autre, en guidant le fluide et étant reliés
à un circuit hydraulique qui présente au moins une pompe et l'autre cylindre de travail
respectif (5) étant également relié du côté du piston, à un circuit hydraulique à
l'aide d'une pompe, caractérisé en ce que le compartiment de piston (32) du cylindre
de travail hydraulique (3) est relié à l'accumulateur (4) hydropneumatique par l'intermédiaire
d'une soupape à siège (61), en particulier sous forme d'une soupape à cartouche qui
coopère avec un distributeur de commande (62) qui en tant qu'élément d'un dispositif
de commande (65), est relié à un relais de pression (63) et en ce que le dispositif
de commande (65) est relié par son entrée de commande (64) à une branche à basse pression
(13) qui coopère avec les éléments mobiles de la machine de travail, en particulier
sous forme d'un bras (2).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un dispositif de commande
est présent entre le compartiment de piston (32) du cylindre de travail (3) relié
à l'accumulateur (4) et l'accumulateur (4).
3. Dispositif selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce qu'un
dispositif de commutation qui présente un raccordement avec le réservoir, est monté
entre le compartiment de piston (32) du cylindre de travail (3) relié à l'accumulateur
(4) et ce dernier.
4. Dispositif selon la revendication 2 et la revendication 3, caractérisé en ce que le
dispositif de commande et le dispositif de commutation sont montés en série l'un derrière
l'autre, par voie hydraulique.
5. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que
le compartiment de piston (32) du cylindre de travail (3) relié à l'accumulateur (4)
est relié, au moyen d'une conduite guidant le fluide, avec les compartiments de piston
(52) de l'autre cylindre de travail (5) dans lequel est montée une soupape de retour
(14).
6. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que la soupape de retour (14)
est montée en série avec un élément d'étranglement (15), en ce qu'une conduite de
dérivation (12) est montée entre l'accumulateur (4) et le compartiment de piston (32)
relié à ce dernier, en utilisant une autre soupape de retour (11) dans la conduite
qui fait partie du circuit hydraulique et en ce que la conduite de dérivation (12)
est en outre reliée à un réservoir de liquide (9) par l'intermédiaire d'une soupape
de retour (10).
7. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce que, entre un raccordement
au réservoir (T) du distributeur de commande (62) et le compartiment de piston (32)
du cylindre (3) relié à l'accumulateur (4), il est prévu une soupape à deux voies
(16) dont la sortie est reliée à une conduite d'admission (P) du distributeur de commande
(62) tandis que le raccordement au réservoir (T) du distributeur de commande (62)
est relié aux compartiments des tiges de piston (31 et 51) des cylindres de travail
(3 et 5), lesdits compartiments communiquant et étant à leur tour connectés avec un
cylindre de réglage (17) hydraulique.