[0001] Die Erfindung betrifft einen Zykloidalpropeller. Auf den Oberbegriff von Anspruch
1 wird verwiesen.
[0002] Zykloidalpropeller dienen meist als Hauptantrieb für ein Schiff. Sie können aber
auch nur als Hilfsantrieb eingesetzt werden, nämlich dann, wenn eine besonders hohe
Manövrierfähigkeit gefordert wird. Ein Zykloidalpropeller entsprechend dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist beschrieben im Voith-Sonderdruck 9.94 2000. Die Flügelkinematik
dient dabei dazu, die Flügel auf dem Flügelkreis des Rotors in die erforderlichen
Stellungen zu bewegen, um einerseits Forttrieb andererseits aber auch Steuerkräfte
zu erzeugen. Die Verstellungskinematik erfolgt dabei über einen zentralen Steuerknüppel,
der durch zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Servomotoren betätigt wird. Der
Antrieb des Rotors erfolgt im allgemeinen über ein Zahnradgetriebe mit Tellerkegelrad
und Kegelritzel, häufig von einem Dieselmotor her.
[0003] DE-B 19 41 652 beschreibt einen Zykloidalpropeller, der nur als Zusatzantrieb bei
einem Schiff dient, und der bei Marschfahrt des Schiffes ausschließlich als Ruder
betrieben wird. Dabei wird durch geeignete Zusatzeinrichtungen eine Verstellung der
einzelnen Flügel so weit vorgenommen, daß sie in der sogenannten auftriebslosen, d.h.
vortriebslosen Segelstellung zueinander parallel stehen und in dieser Stellung durch
Verdrehen des Rotorkörpers gemäß der erforderlichen Rotorstellung in die erforderliche
Winkelstellung verstellt werden können.
[0004] In der DE 36 06 549 A1 ist eine Einrichtung zur Erzeugung von Bewegung oder auch
als Antrieb, den man im weitesten Sinne auch als Zykloidalpropeller bezeichnen könnte,
mit jeweils mehrteiligen Flügeln, d.h. zusammengesetztem Flügelprofil, beschrieben.
Hierbei werden überwiegend Zahnräder als Verstellantrieb für die Flügelteile benutzt
und derjenige für das jeweils hintere Flügelteil besteht im letzten Teil des aus einer
Kette von Zahnrädern gebildeten Getriebestranges aus einem Zahnsegment und einem auf
dem Wellenstumpf dieses Flügelteils aufgesetztem Zahnrad.
[0005] Die DE-AS 11 92 945 zielt auf die Sicherheit gegen Beschädigung der Flügel durch
Fremdkörper und hat zu dem Zweck Sicherheitsventile vorgesehen, die die Druckräume
der Antriebs-Servomotoren entlasten, falls durch Fremdkörper auf die Flügel ausgeübte
äußere Kräfte einen unzulässigen Druckanstieg in den Druckräumen hervorrufen würden.
[0006] Bei dem in der nicht vorveröffentlichten älteren Druckschrift DE 196 02 043 C1 beschriebenen
Zykloidalpropeller wird eine große Verstellmöglichkeit der Flügel jeweils durch ein
zwischen die Gestänge der Flügelkinematik und jeweiligen Flügelschaft geschaltetes,
vorwiegend aus einem Zahnsegment und einem Zahnrad bestehenden Getriebe erreicht.
[0007] Die Konstruktion des Zykloidalpropellers insbesondere hinsichtlich der Ausbildung
der Propellerkinematik und der Anlenkung am Flügelschaft bedingt jedoch, daß nur relativ
kurze Verstellwege der Flügel erreicht werden können. Deshalb ist es nicht möglich,
die abgerundete Kopfseite der Flügel in Fahrtrichtung nach vorne zu stellen. Daher
werden Flügelprofile benutzt, die von der üblichen Form abweichen und im wesentlichen
eine ovale Form haben. Dies ist jedoch bei bestimten Fahrtzuständen ungünstig, z.B.
dann, wenn das Schiff in engen Fahrtrinnen fährt, z.B. in Häfen oder in den Schären.
Bei solchen Fahrtzuständen ist es nämlich vorteilhaft, das Schiff mit dem Zykloidalpropeller
anzutreiben, und nicht mit dem Hauptantrieb, der für eine wesentlich höhere Geschwindigkeit
ausgelegt ist. Dabei wird die hohe Manövrierfähigkeit des Zykloidalpropellers ausgenutzt.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zykloidalpropeller so auszubilden,
daß eine Trennung zwischen der normalen Propellerkinematik und den Zusatzeinrichtungen
hergestellt wird.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1 gelöst. Dies hat den Vorteil, daß die übliche Propellerkinematik
verwendet werden kann und daß die Zusatzeinrichtungen beliebig ausgebildet werden
können.
[0010] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren der Zeichnungen erläutert. Dabei
ist im einzelnen folgendes dargestellt:
- Fig. 1
- eine schematische Draufsicht auf den Rotor mit den Flügeln in Normalstellung,
- Fig. 2
- die gleiche Draufsicht mit in die Segelstellung verstellten Flügeln, jeweils in prinzipieller
Darstellung,
- Fig. 3
- einen Querschnitt durch den äußeren Bereich des Rotorkörpers,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf den Rotor in einer anderen Ausführungsform den Flügeln in Normalstellung,
- Fig. 5
- die gleiche Draufsicht mit in Segelstellung verstellten Flügeln, jeweils in prinzipieller
Darstellung,
- Fig. 6
- einen Querschnitt durch den äußeren Bereich des Rotors dieser Ausführungsform,
- Fig. 7
- die Steuerung für Ruderbetrieb (für Propeller mit Duo-Kinematik).
[0011] Gemäß Fig. 1 befinden sich fünf Flügel 1 auf dem Flügelkreis a des Rotors bzw. Rotorkörpers
50 (siehe Fig. 3). Die Anordnung ist in der Nullstellung gezeigt, bei welcher die
einzelnen Flügel, d.h. genau genommen die Profilschienen der Flügel sich tangential
zum Flügelkreis a erstrecken. Dabei befindet sich der Steuerknüppel mit seinem Zentrum
8 genau im Zentrum der Flügelkinematik 2. Es ist hier die sogenannte Schubkurbelkinematik
skizziert mit der Schwinge 51, der Koppel 52 und der Kuppelstange 20, die über den
Flügelantriebshebel 24 am jeweiligen Flügel 1 angreift.
[0012] Figur 3 zeigt dies noch genauer. Dort ist die Kuppelstange 20 mittels durch Achshalterscheibe
34 gesicherten Lagerbolzen 33 mit ihrem Lagerauge 35 über Lager 36 mit dem Antriebshebel
24 des Flügels gelenkig verbunden. Diese Verbindung ist im Betrieb lösbar durch die
hydraulisch betätigbare Schaltkupplung 6. Diese Schaltkupplung kann ausgebildet sein
z.B. nach den deutschen Patentschriften DE-C 40 19 746 oder DE-C 40 19 747 oder der
US-Patentschrift 4 859 106. In Dubbel Taschenbuch des Maschinenbaus, sind auf den
Seiten 746 bis 750 eine Anzahl lösbarer Kupplungen dargestellt, die jedoch überwiegend
nur für axial fluchtende Wellen konzipiert oder bis auf die in Bild 82 dargestellte
Airflex-Kupplung aus anderen Gründen für den hier vorgesehenen Zweck nicht gut anwendbar
sind. In einer Anmerkung verweist das Taschenbuch aber auf andere geeignete hydrostatische
Kupplungen.
[0013] Bei gelöster Kupplung ist also die Propellerkinematik, d.h. hier der Antriebshebel
24 von dem Propellerschaft gelöst und der Propellerschaft und somit der Flügel ist
durch die Zusatzeinrichtungen frei beweglich, wobei sich der radial innere Kupplungsteil
über die Lager 65 und 66 am Flügelschaft abstützt. Der Flügelantrieb gemäß den Zusatzeinrichtungen
besteht aus dem jeweiligen Hydraulikzylinder 5, der mittels Lager 41 und Lagerbolzen
42 an der Gabel eines Zahnradsegments 4 angreift. Dieses Zahnradsegment ist im Rotorkörper
50 mittels durch Schraube 38 gesicherte Lagerbolzen 37 und Lager 39 gelagert. Seine
Zähne greifen in die Zähne eines Zahnrades 3 ein, das wiederum über die wie Kupplung
6 aufgebaute Schaltkupplung 6' am Flügelschaft 22 festlegbar ist. Im gelösten Zustand
der Kupplung stützen sich der radial innere Teil der Kupplung und das Zahnrad 3 über
Lager 68 bzw. 69 am Flügelschaft ab. Es ist noch ein Lager 72 mit Laufbuchse 71 dargestellt,
das zur Lagerung des Flügelschaftes am Rotorkörper dient. Das untere Lager des Flügelschaftes
ist hier mit 73, die zugehörige Lagerlaufbuchse mit 73 angedeutet. Die radial äußere
Begrenzung des Rotorkörpers ist hier die vertikale Wand 31. Das Getriebe bietet eine
derart große Übersetzung, daß durch verhältnismäßig kleine Stellbewegungen des Hubzylinders
5 ein großer Schwenkwinkel des Zahnrades 3 bzw. damit des Flügelschaftes 22 und somit
des Flügels 1 erzielbar ist, was auch aus Fig. 2 ersichtlich wird.
[0014] Durch die geschilderten Maßnahmen kann jeder Flügel mit Normalprofil in die gewünschte
Ruderstellung ohne Behinderung verstellt werden, und zwar mit dem dicken, abgerundeten
Kopfende in Fahrtrichtung des Schiffes voran. Die Druckölzufuhr zu den Schaltkupplungen
6 und 6' wird hier vorgenommen über Klemmringe 61 und 62, an denen die Ölzuführungen
angeschlossen sind. Es sind nun entweder die Kupplungen 6 geschlossen, wenn die Kupplungen
6' gelöst sind, so daß entweder die Flügelschäfte durch die normale Propellerkinematik
oder durch die Zusatzeinrichtungen verstellt werden können. Das wird praktisch so
durchgeführt, daß die normale Propellerkinematik die Flügel tangential zum Flügelkreis
einstellt, ehe die Kupplungen die dieser Kinematik zugehören gelöst werden. Dann werden
die Kupplungen 6' der Zusatzeinrichtungen geschlossen und es erfolgt die Verstellung
der Propeller zunächst in die parallele Segelstellung und dann weiter entsprechend
der verlangten Ruderstellung.
[0015] Die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte weitere Variante zeigt zunächst die gleichen
Bauteile der Propellerkinematik 2 wie in Fig. 3 und 4, sowie die Flügel 1. Es ist
ferner ein Schwenkmotor 7 angedeutet, der den einzelnen Flügelschäften zugeordnet
ist, wie man aus Fig. 6 näher erkennt. Ein solcher Motor kann einen sehr großen Schwenkwinkel
z.B. bis 270° haben, wie es z.B. beschrieben ist in dem Buch von Thomas Krist "Hydraulik-Fluidtechnik"
unter 8.1 Schubkolben-Hydrozylinder Bild 8.1.2 d. Ein solcher Schwenkmotor ist auch
prinzipmäßig dargestellt in der eingangs erwähnten deutschen Auslegeschrift, der dort
allerdings nur mit einem beschränkten Schwenkwinkel von etwa 90° ausgestattet ist.
Die Ankopplung an den Flügelschaft 22' erfolgt hier über eine Anpassungshülse 41.
Zwischen dieser Hülse und dem Flügelschaft befindet sich die Schaltkupplung 16', eine
weitere Schaltkupplung 16 befindet sich zwischen dem Antriebshebel 24 des Flügelschafts,
der der Propellerkinematik 2 zugehörig ist und mit der Kuppelstange 20 gelenkig verbunden
ist. Dies ist praktisch gleich dem Aufbau der Fig. 3. Am Schwenkmotor 7 ist noch die
Anschlußplatte 40 für die Druckölzuleitungen dargestellt. Die Steuerung der Ölzufuhr
und -abfuhr erfolgt über die aus der Hydrauliktechnik bekannten Ventile. Für die Ölzufuhr
zur Schaltkupplung 16 ist der Klemmring 75 vorgesehen. Auch bei dieser Variante gilt
analog zur ersten, daß entweder die Kupplungen 16 geschlossen und die Kupplungen 16'
gelöst sind, oder umgekehrt.
[0016] Im folgenden soll auf Fig. 7 eingegangen werden.
[0017] Der schematisch dargestellte Zykloidalpropeller weist die folgenden wesentlichen
Bauteile auf:
Flügel 1
Propellerkinematik 2
Zahnrad 3
Zahnsegment 4
Hydraulikzylinder 5
Schalteinrichtung für Kupplungen 100
SPS-Steuerung 101
Ruderrad 102
Steuersignalgeber 103
Eingang vom Kompaß 104
Grenzschalter für Blockierung des Rotors 105
Schaltnocken für Blockierung des Rotors 106
Ölversorgung mit Hydraulikventilen 107
elektrische Verbindungsstelle am Stator 108
elektrische Verbindungsstelle am Rotor 109
hydraulische Verbindungsstelle am Stator 110
hydraulische Verbindungsstelle am Rotor 111
Steigungsrückmeldung 112
Drucköl für Hydraulikzylinder 113
Drucköl für Schaltkupplungen 114.
[0018] Sowohl die Schaltkupplungen als auch die Hydraulikzylinder sind über Schlauch- und
Rohrleitungen mit Schnellschlußkupplungen verbunden, die an der Außenseite des Rotors
befestigt sind. Am Stator des Propellers befinden sich die Gegenstücke zu den Schnellschlußkupplungen,
die Schaltventile sowie die zugehörigen Ölversorgungen für die Schaltkupplungen und
die Hydraulikzylinder. Arbeitet der Propeller im Normalbetrieb, d.h. wird der Flügel
über die Kinematik angetrieben, so ist eine Ölversorgung nicht erforderlich. Irgendwelche
Dreh-Ölzuführungen werden also nicht benötigt. Erst wenn der Propeller im Stillstand
ist, werden die Schnellschlußkupplungen geschlossen, und es wird damit eine Verbindung
der Schaltkupplungen und der Hydraulikzylinder zu ihren jeweiligen Ölversorgungen
hergestellt.
[0019] Im einfachsten Falle erfolgt das Schließen der Schnellschlußkupplungen von Hand;
der Vorgang läßt sich aber leicht automatisieren, z.B. über eine hydraulisch oder
pneumatisch betätigte Vorrichtung.
[0020] Dasselbe gilt für die elektrische Verbindung zu dem im Hydraulikzylinder vorhandenen
Weggeber. Auch hier ist die elektrische Verbindung erst erforderlich, wenn sich der
Rotor im Stillstand befindet.
Beschreibung der Blockierung des Radkörpers:
[0021] Das Stoppen und Blockieren des Rotors kann man sich wie folgt vorstellen: Am Rotor
befindet sich ein Schaltnocken, der einen Grenzschalter am Stator aktivieren muß.
Beim Abschalten des Propellers bleibt der Rotor an einer beliebigen Stelle stehen,
wird dann aber solange weitergedreht, bis der Schaltnocken den Grenzschalter betätigt.
Danach wird der Propeller gegen Verdrehen an der Propellereingangswelle zum Beispiels
mittels einer Scheibenbremse oder einer einfachen mechanischen Blockierung festgesetzt.
Beschreibung der Steuerung:
[0022] Die Steuerung des Propellers erfolgt im Normalbetrieb über eine bekannte Standard-Steuerungsvorrichtung.
[0023] Die Steuerung im Ruderbetrieb, bei stillstehendem Rotor, erfolgt über ein Handrad,
das mittels Drehpotentiometer Steuerimpulse in eine SPS-Steuerung gibt. Die Ausgangssignale
steuern Magnetventile, die wiederum die Steuerung der Hydraulikzylinder und damit
die geforderte Verstellung der Flügel bewirken. Durch ein Signal vom Schiffskompaß
kann der Steuervorgang auch automatisiert werden.
[0024] Die Beschreibung der Steuerung und der Ölversorgung gilt sinngemäß auch für die Verwendung
eines Schwenkmotors, anstatt eines Hydraulikzylinders.
[0025] Mit der vorgeschlagenen Erfindung wird eine echte Segelstellung erreicht, und es
lassen sich noch zusätzliche Ruderwinkel einstellen. Der Propeller ist somit der Ersatz
für ein zusätzliches Ruder, da alle Flügel um einen gemeinsamen Wnkel geschwenkt werden
und daher einen Auftrieb (Schub) in einer gewünschten Richtung erzeugen.
[0026] Die entscheidenden Elemente sind hierbei das Zahnrad 3, das Zahnsegment 4 oder alternativ
der Schwenkmotor. Diese Elemente erlauben es, den Flügel in jede gewünschte Lage zu
schwenken.
[0027] Die Verstellung der Flügel für den Ruderbetrieb erfolgt bei stillstehendem Rotor.
Hydraulische und elektrische Verbindungen sind nur bei stillstehendem Rotor erforderlich.
Daher sind einfache, handelsübliche Verbindungselemente (z.B. Schnellschlußkupplungen)
einsetzbar.
1. Zykloidalpropeller mit einem Stator und einem in diesem drehbar gelagerten Rotor,
an welchem Flügel (1) schwenkbar gelagert sind;
1.1 die Rotordrehachse und die Flügelschwenkachsen verlaufen parallel zueinander und
im wesentlichen senkrecht;
1.2 die Verstellung der Flügel (1) erfolgt mittels eines zentralen Steuerknüppels
(8) über ein Gestänge (20,51,52), das die Propellerkinematik (2) bildet;
1.3 es sind Zusatzeinrichtungen vorgesehen, die bei blockiertem Rotor eine Verstellung
der Flügel (1) in die Segelstellung bewirken, bei der sich die Flügel parallel zueinander
erstrecken, und die die Flügel aus der Segelstellung heraus bei Bedarf wieder in die
Ruderlage verbringen; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
1.4 die Zusatzeinrichtungen (3, 4, 5, 7) sind über ausrückbare Kupplungen (6', 16')
mit dem jeweiligen Flügelschaft (22, 22') des Flügels kuppelbar;
1.5 es ist jeweils eine weitere Kupplung (6, 16) je Flügel (1) zum Trennen des betreffenden
Flügels von der Propellerkinematik (2) vorgesehen.
2. Zykloidalpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Flügel (1) ein
Hydraulikzylinder (5) sowie ein Zahnradgetriebe bestehend aus einem den Flügelschaft
(22) konzentrisch umgreifenden Zahnrad (3) und einem Zahnsegment (4), an welchem der
Hydraulikzylinder (5) angelenkt ist, als Zusatzeinrichtungen vorgesehen sind, wobei
die Kupplung (6') zwischen Zahnrad (3) und Flügelschaft (22) angeordnet ist.
3. Zykloidalpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Drehmotor
(7) mit dem Flügelschaft (22) mittels der ausrückbaren Kupplung (16) kuppelbar ist.
4. Zykloidalpropeller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Drehmotor
(7) über ein hülsenförmiges Anpassungsglied (41) mit dem Flügelschaft (22') kuppelbar
ist, wobei sich die Kupplung (16) zwischen dem Anpassungsglied (41) und dem Flügelschaft
(22') befindet.