[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brems-Auslösevorrichtung für eine Aufzugskabine,
mittels welcher beidseitig an einer Kabinenstruktur befindliche Bremsvorrichtungen
vom Begrenzerseil und Mitnehmerhebel über ein Uebertragungselement und ein Auslöseelement
betätigt werden.
[0002] Es ist bekannt, dass Bremsvorrichtungen an Aufzugskabinen vom Begrenzerseil und Mitnehmerhebel
über ein Gestänge betätigt werden. Das Gestänge verbindet in der bekannten Art kreuzweise
die beiden seitlich der Aufzugskabine befindlichen Bremsvorrichtungen.
[0003] Die EP 0 498 597 offenbart eine Bremsvorrichtung, ähnlich der beschriebenen Art.
Ein Begrenzerseil ist mit dem Mitnehmerhebel an der Aufzugskabine verbunden, welcher
seinerseits über kreuzweise angeordnete, ein Gestänge ersetzende, gespannte Verbindungsseile
die dem Mitnehmerhebel gegenüberliegende Bremsvorrichtung betätigt. Da sich die Bremsvorrichtungen
bei dieser Erfindung, wie oft üblich, an der Unterseite der Aufzugskabine befinden,
werden diese von den genannten Verbindungsseilen über oben und unten angeordnete parallele,
ebenfalls mit Seilen verbundene Wippen betätigt.
[0004] Bei der oben genannten Auslösevorrichtung erfolgt die Auslösung der Bremsvorrichtung
über mehrere Uebertragungselemente, also indirekt. Zudem müssen die Verbindungsseile
permanent einen straff gespannten Zustand aufweisen, was zu hohen Lagerbelastungen
und grösseren Reibverlusten führen kann. Ferner müssen alle Uebertragungselemente
die volle Einrückkraft für die Bremsvorrichtungen übertragen. Bedingt durch den grösseren
Uebertragungsweg für die dem Mitnehmerhebel gegenüberliegende Bremsvorrichtung ist
ein absolut sysnchrones Einrücken beider Bremsvorrichtungen nicht gewährleistet.
[0005] Allgemein resultiert bei den bekannten Lösungen eine bestimmte Verzögerungszeit zwischen
dem Blockieren des Begrenzerseiles durch den ansprechenden Begrenzer und dem effektiven
Wirken der Bremsvorrichtungen, weil der Mitnehmerhebel hierzu einen relativ grossen
Weg zurücklegen muss.
[0006] Hier will nun die vorliegende Erfindung eine für den vorgesehenen Zweck verbesserte
Lösung aufzeigen, und es wird hiermit die Aufgabe gestellt, eine Brems-Auslösevorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei grösster Funktionssicherheit ein schnelles
und synchrones Einrücken der Bremsvorrichtungen ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete und beispielhaft in Beschreibung
und Zeichnung dargestellte Erfindung gelöst.
[0008] Die Erfindung zeichnet u.a. dadurch aus, dass der Mitnehmerhebel mittels einer Auslösemechanik
ein mit Federkraft vorgespanntes Auslöseelement auslöst, welches mit grosser zeitlicher
Genauigkeit beide Bremsvorrichtungen gleichzeitig betätigt.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
[0010] Das die beiden Bremsvorrichtungen verbindende und betätigende Auslöseelement ist
als Torsionsfeder ausgebildet.
[0011] Der als Torsionsfeder dienende Teil des Auslöseelementes ist zwischen zwei mit der
Kabinenstruktur verbundenen Lagerstellen angeordnet
[0012] Das Auslöseelement weist in der Bereitschaftsstellung eine Vorspannung um einen bestimmten
Drehwinkel auf.
[0013] Ein, der Vorspannung und Auslösung dienender Hebelteil am Auslöseelement wird in
der Auslöserichtung von einer Druckfeder unterstützt.
[0014] Die Auslösemechanik weist einen mittels einer Druckfeder in der Bereitschaftsstellung
gehaltenen Arretierbolzen auf, wobei der Arretierbolzen in eine Arretierkerbe der
Betätigungswelle greift und diese das Auslöseelement in der vorgespannten Stellung
hält.
[0015] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert
und in den Zeichnungen dargestellt, es zeigen
Fig.1 eine schematische Darstellung der ganzen Brems-Auslösevorrichtung,
Fig.2 die Ausbildung des Auslöseelementes und
Fig.3 die Einzelheiten der Auslösemechanik.
[0016] In der Fig.1 ist eine angedeutete Kabinenstruktur mit 1 bezeichnet. Verbunden mit
der Kabinenstruktur 1 sind Lagerstellen 3 angeordnet, in welchen ein Auslöseelememt
2 drehbar gelagert ist. Die Lagerstellen 3 sind je gegen die Enden der mit der Kabinenstruktur
1 parallel verlaufenden Torsionsteile 15 des Auslöseelementes 2 angeordnet. Das Auslöseelement
2 weist in der Mitte einen umgekehrt U-förmigen und vertikal nach oben gerichteten
Hebelteil 16 auf. Die äusseren Enden der Torsionsteile 15 sind als Betätigungsschenkel
17 ausgebildet und etwa rechtwinklig zur Achse der Torsionsteile 15, sowie in etwa
waagrechter Ebene verlaufend. Die Enden der Betätigungsschenkel 17 weisen je ein Gelenk
18 auf, mittels welchen je eine Schubstange 12 mit einer Sperr-Rolle 14 gelenkig verbunden
ist. Die Sperr-Rollen 14 sind Bestandteile der Bremsvorrichtungen 13, welche die Führungsschienen
27 umgreifen. Mittels einer Auslösemechanik 4 wird der Hebelteil 16 des Auslöseelementes
2 von einer Betätigungswelle 7 in der gezeigten, um einen Winkel Alpha vorgespannten,
Stellung gehalten. Ein Meldeschalter 26 signalisiert die Bereitschafts- und Auslösestellung
der Auslösemechanik 4. Die strichpunktierte Kontur des Hebelteils 16 zeigt dessen
entspannte Stellung bei nicht betätigten Bremsvorrichtungen 13. Die Auslösung der
Betätigungswelle 7 erfolgt über einen Bowdenzug 9, welcher mit dem Mitnehmerhebel
10 und der Mitnehmerhebel 10 seinerseits mit dem Begrenzerseil 11 wirkverbunden ist.
In der gezeigten Stellung befindet sich die Auslösemechanik 4, wie bereits erwähnt,
in der Bereitschaftsstellung. Als unterstützende Beschleunigungskraft bei einer Auslösung
wird nebst der Vorspannkraft (Winkel α) zusätzlich die Vorspannkraft einer zwischen
Auslösemechanik 4 und Hebelteil 16 eingesetzten Druckfeder 5 benutzt. Die gestrichelt
gezeichneten Konturen des Hebelteils 16, der Betätigungsschenkel 17 und der Schubstangen
12 mit den Sperr-Rollen 14 zeigen die Stellung der Brems-Auslösevorrichtung im betätigten
Zustand.
[0017] In der Fig.2 ist das Auslöseelement 2 für sich allein dargestellt. Das Auslöseelement
2 ist vorzugsweise homogen aus einem einzigen Material hergestellt welches federelastische
Eigenschaften aufweist. Die Torsionsteile 15 werden dadurch gebildet, indem beidseitig
des umgekehrt U-förmigen Hebelteiles 16 zueinander auf gleicher Achse verlaufende
gerade Teilstücke vorgesehen sind, welche als eigentliche Torsionsteile 15 funktionieren.
Diese Torsionsfunktion wird dadurch ermöglicht, indem diese geraden Teilstücke je
an ihren Enden an den Punkten "a" und "b" drehbar gelagert sind. Hiermit ist je die
längstmögliche Torsionsstrecke vorhanden. Nebst der Torsionsfederung in den Torsionsteilen
15 findet in den Betätigungsschenkeln 17 und in den vertikalen Teilen des Hebelteiles
16 zusätzlich eine leichte Biegefederung statt, die jedoch den Vorspannwinkel Alpha
nicht wesentlich vergrössert.
[0018] In der Fig.3 sind die Einzelheiten der Auslösemechanik 4 dargestellt. Als Träger
der Auslösemechanik 4 ist ein an der Kabinenstruktur 1 befestigter Auslöseblock 21
vorgesehen. In einer Wellenführung 22 ist die Betätigungswelle 7 in ihrer Längsrichtung
verschiebbar gelagert. Die Betätigungswelle 7 weist eine im Teilschnitt sichtbare,
etwa rechteckige Arretierkerbe 20 auf, in welche ein Arretierbolzen 6 greift und die
Betätigungswelle 7 in der gezeigten Bereitschaftsstellung hält. Am rückwärtigen Ende
weist der Arretierbolzen 6 eine Anschlagschulter 19 auf, welche linksseitig am linken
Ende einer Federkammer 28 anliegt und rechtsseitig als Anschlag für eine Druckfeder
8 dient. Die Druckfeder 8 halt den Arretierbolzen 6 in der eingerasteten Stellung
und ist rechtsseitig an der rechten Innenwand der Federkammer 28 abgestützt. Der Bowdenzugdraht
9.1 ist mit dem Arretierbolzen 6 fest verbunden und gleitet in einer Bowdenzughülle
9.2, deren linkes Ende an der Aussenseite der Federkammer 28, bzw. des Auslöseblockes
21 anliegt. Oberhalb des Auslöseblockes 21 weist die Auslösewelle 7 eine halbrunde
Schaltkerbe 25 auf in welche der Kontaktfühler eines Meldeschalters 26 ragt. Bei einer
Auslösebewegung der Auslösewelle 7 wird der Kontaktfühler des Meldeschalter 26 hineingestosseen
und das Kontaktelement im Meldeschalter 26 betätigt. Der Kontakt des Kontaktelementes
im Meldeschalter 26 wird als Seriekontakt im Sicherheitskreis der Aufzugssteuerung
geschaltet. Der Bewegungsweg der Auslösewelle 7 ist mit einem Anschlagstift 24 begrenzt,
wobei dieser Anschlagstift 24 nur bei der Montagearbeit eine Bedeutung hat und im
Aufzugsbetrieb, bzw. bei einer Auslöseoperation nie zum Anschlagen kommt.
[0019] Vor der Inbetriebnahme der Brems-Auslöseeinrichtung sind die Bremsvorrichtungen 13
in der gezeigten Stellung in der Fig.1 und befindet sich das Auslöseelement 2, bzw.
dessen Hebelteil 16 noch in der entspannten Stellung (strichpunktierte Kontur, Winkel
Beta). Dann wird der Hebelteil 16 und die Auslösewelle 7 gegen die Torsionskraft des
Auslöseteils 2 und gegen die Kraft der Druckfeder 5 nach links gedrückt bis der Arretierbolzen
6 in die Arretierkerbe 20 der Betätigungswelle 7 einrastet. Nach dieser Operation
befindet sich die Brems-Auslösevorrichtung in der Bereitschaftsstellung. Auch elektrisch
wird die Bereitschaftsstellung über den jetzt zurückgestellten Meldeschalter 26 an
den Sicherheitskreis gemeldet und an dieser Stelle der Sicherheitskreis geschlossen.
Wird nun der Begrenzer im Maschinenraum infolge Uebergeschwindigkeit ausgelöst, bzw.
blockiert, zieht das Begrenzerseil 11 den linken Schenkel des Mitnehmerhebels 10 nach
oben, dessen rechter Schenkel bewegt sich nach unten und zieht den Bowdenzugdraht
9.2 nach unten, wobei dessen anderes Ende den Arretierbolzen 6 aus der Arretierkerbe
20 gegen die Kraft der Druckfeder 8 herauszieht und die Auslösewelle 7 freigibt. Die
Auslösewelle 7 bewegt sich mit der Beschleunigungskraft des vorgespannten Hebelteils
16 und der vorgespannten Druckfeder 5 in Pfeilrichtung (Fig.3), wobei das mit der
Auslösewelle 7 wirkverbundene Auslöseelement 2 durch eine schlagartige Teildrehung
die Sperr-Rollen 14 der Bremsvorrichtungen 13 über die Schubstangen 12 nach oben in
die Bremsstellungen schlägt und die Sperr-Rollen 14 in der bremsenden Stellung mittels
der nur teilentspannten Druckfeder 5 hält.
[0020] Die relativ grossen gespeicherten Vorspann- und Druckkräfte des Auslöseelementes
2 und der Druckfeder 5 bewirken bei der Auslösung eine hohe Beschleunigung der relativ
kleinen Masse des Auslöseelementes 2. Das drückt sich in einer sehr kurzen Reaktionszeit
aus zwischen Begrenzerblockierung und Bremswirkung, sowie in einem optimal synchronen
Betätigung beider Bremsvorrichtungen 13. Ein weiterer Faktor für die kurze Reaktionszeit
ist der Umstand, dass der Mitnehmerhebel 10 im Vergleich mit bekannten Lösungen nur
einen Bruchteil des Weges zur Auslösung zurücklegen muss, weil der Auslöseweg des
Arretierbolzens 6 wesentlich kürzer ist als der ganze Einrückweg einer Bremsvorrichtung
13.
[0021] Die Form des Auslöseelementes 2 ist nicht auf die gezeigte Form beschränkt. Je nach
Art der Kabinenstruktur 1 und Ort der Anordnung können Teile des Auslöseelementes
2, sowie dessen Geometrie allgemein von der gezeigten Form mehr oder weniger abweichen.
Dessen Plazierung kann sowohl über einer Aufzugskabine oder auch unter derselben vorgesehen
werden. Wesentlich ist nur, dass das Auslöseelement 2 aus federelastischem Material
besteht und für eine Torsionsfederung geeignete, möglichst gerade Teilstücke aufweist.
[0022] Zwecks Verminderung der Auslösekraft beim Arretierbolzen 6 kann dieser beim Berührungspunkt
mit der Anschlagwand der Arretierkerbe 20 eine nicht dargestellte, teilweise versenkte
Rolle oder Kugel aufweisen.
[0023] Anstelle der Auslösewelle 7 mit Arretierkerbe 20 und Arretierbolzen 6 kann auch ein
nicht dargestellter Klinkenhebel zur Anwendung kommen, dessen Klinke oder Haken den
Hebelteil 16 hintergreift und der vom Bowdenzug 9, analog dem Zurückziehen des Arretierbolzens
6, vom hintergriffenen Hebelteil 16 weggezogen und diesen freigibt. Die Druckfeder
5 wird dann ebenfalls wieder eingesetzt und zwischen Hebelteil 16 und einem Teil der
Kabinenstruktur 1 eingespannt.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Kabinenstruktur
- 2
- Auslöseelement
- 3
- Lagerstelle
- 4
- Auslösemechanik
- 5
- Druckfeder
- 6
- Arretierbolzen
- 7
- Betätigungswelle
- 8
- Druckfeder
- 9
- Bowdenzug
- 9.1
- Bowdenzugdraht
- 9.2
- Bowdenzughülle
- 10
- Mitnehmerhebel
- 11
- Begrenzerseil
- 12
- Schubstange
- 13
- Bremsvorrichtung
- 14
- Sperr-Rolle
- 15
- Torsionsteil
- 16
- Hebelteil
- 17
- Betätigungsschenkel
- 18
- Gelenk
- 19
- Anschlagschulter
- 20
- Arretierkerbe
- 21
- Auslöseblock
- 22
- Wellenführung
- 23
- Anschlagschulter
- 24
- Anschlagstift
- 25
- Schaltkerbe
- 26
- Meldeschalter
- 27
- Führungsschiene
- 28
- Federkammer
1. Brems-Auslösevorrichtung an einer Aufzugskabine, mittels welcher beidseitig an einer
Kabinenstruktur (1) befindliche Bremsvorrichtungen (13) vom Begrenzerseil (11) und
Mitnehmerhebel (10) über ein Auslöseelement (2) betätigt werden, gekennzeichnet durch
ein in Bereitschaftsstellung gegen Federkraft vorgespanntes Auslöseelement (2) und
eine Auslösemechanik, welche das vorgespannte Auslöseelement (2) in Bereitschaftsstellung
hält und bei einem Bremsvorgang freigibt, so dass das Auslöseelement (2) durch Federkraft
beschleunigt wird.
2. Bremsauslöse-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das einmalig
vorhandene Auslöseelement (2) beide Bremsvorrichtungen (13) gleichzeitig betätigt.
3. Brems-Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement
(2) eine Torsionsfeder-Eigenschaft aufweist, wobei im Auslöseelement (2) mindestens
ein als Torsionsfeder wirkendes Teilstück (15) vorhanden ist.
4. Brems-Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Torsionsfeder
wirkende Teilstück (15) an seinen Enden mit der Kabinenstruktur (1) verbundene, je
eine Drehbewegung des Auslöseelmentes 2 ermöglichende Lagerstelle (3) aufweist.
5. Brems-Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseelement
(2), resp. dessen Hebelteil (16) in der Bereitschaftsstellung einen Vorspannwinkel
Alpha aufweist.
6. Brems-Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine, zwischen
Hebelteil (16) und Auslösemechanik (4) angeordnete, den Hebelteil (16) des Auslöseelementes
(2) in der Auslöserichtung kraftmässig unterstützende, Druckfeder (5) vorgesehen ist.
7. Brems-Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösemechanik
(4) eine mit dem Hebelteil (16) wirkverbundene Auslösewelle (7) mit einer Arretierkerbe
(20) und ein in der Bereitschaftsstellung in die Arretierkerbe (20) greifender Arretierbolzen
(6) aufweist.
8. Brems-Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Arretierbolzen (6) mittels einer Druckfeder (8) in der Bereitschaftsstellung gehalten
und über einen Bowdenzug (9) und Mitnehmerhebel (10) mit dem Begrenzerseil (11) wirkverbunden
ist.
9. Brems-Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösewelle
(7) eine, einen Meldeschalter (26) betätigende Schaltkerbe (25) aufweist.
10. Brems-Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Arretierbolzen (6) am Berührungspunkt in der Arretierkerbe (20) eine, eine Rollreibung
ermöglichende Ausbildung aufweist.