(19)
(11) EP 0 842 868 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.05.1998  Patentblatt  1998/21

(21) Anmeldenummer: 97117890.0

(22) Anmeldetag:  16.10.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B65D 85/24
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV RO SI

(30) Priorität: 13.11.1996 DE 19646845

(71) Anmelder: Groz-Beckert Kommanditgesellschaft
72458 Albstadt (DE)

(72) Erfinder:
  • Sos, Siegmund
    72458 Albstadt (DE)
  • Hoch, Artur
    72461 Albstadt (DE)
  • Merkle, Susanne
    72475 Bitz (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Rüger, Barthelt & Abel 
Webergasse 3
73728 Esslingen
73728 Esslingen (DE)

   


(54) Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände


(57) Eine Verpackung insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände weist ein flaches Aufnahmeteil (2) und ein flaches Deckelteil (3) auf, das mit dem Aufnahmeteil durch ein Scharnier (4) verbunden ist und das um die Scharnierachse unter Ausbildung eines Behälters auf das Aufnahmeteil klappbar ausgebildet ist. Das umgeklappte Deckelteil ist auf dem Aufnahmeteil mittels Befestigungsmitteln (21, 22) befestigbar. Auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite sind Verschlußmittel (13) angeordnet, die mit dem Deckel- oder dem Aufnahmeteil gelenkig verbunden sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände.

[0002] Beispielsweise als Verpackung für Nähmaschinennadeln sind heute noch Tüten oder Schachteln in Gebrauch, in denen die Nadeln in vorbestimmter Stückzahl enthalten sind und deren Länge etwas größer als die Nadellänge ist. Die Handhabung dieser Behälter bei der Entnahme einzelner Nähmaschinennadeln ist umständlich. Um zum Beispiel eine einzelne Nadel zu entnehmen, muß der Inhalt eines Tütchens vorsichtig so weit herausgeschüttelt werden, daß die Nadel ergriffen werden kann. Es ist auch nicht immer einfach, aus einer eine Vielzahl nebeneinanderliegender Nadeln enthaltenden Schachtel eine einzelne Nadel herauszunehmen.

[0003] Eine übersichtlichere Darbietung und eine leichtere Entnahme gestattet demgegenüber ein aus der DE 2039701 A1 bekannter Behälter für Nähmaschinennadeln und längliche Gegenstände, der ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges Boden- oder Aufnahmeteil aufweist, das auf seiner Oberseite mit parallelen, im Querschnitt V-förmigen Rinnen versehen ist, die Einrichtungen für die geordnete Aufnahme nebeneinanderliegender Gegenstände bilden. Ein mit den Seitenborden des Bodenteiles verrastbarer und in diesen längsverschieblich gelagerter Deckel hält die in die Rinnen eingelegten Gegenstände reibschlüssig fest, wozu auf der Innenseite des Deckels ein Schaumstoffpolster angeordnet ist, das auf die in den Rinnen liegenden Gegenstände drückt. Eine Axialverschiebung des Deckels bezüglich des Bodenteils erlaubt es, die Gegenstände in den Rinnen gemeinsam axial zu verschieben, so daß sie mit ihren Enden über die Stirnseite des Bodenteiles vorragen und zur Entnahme einzeln ergriffen werden können. Bei diesem Behälter sind die verpackten Gegenstände aber nicht allseitig gegen Umwelteinflüsse geschützt, was bspw. bei Nähmaschinennadeln unerwünscht ist.

[0004] Bei einer anderen aus der DE-3030208 A1 bekannten Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen, ist die Anordnung derart getroffen, daß auf einer durch eine tiefgezogene Kunststoffolie gebildeten Grundplatte im Bereiche einer weniger als die halbe Grundplattenfläche einnehmenden Teilfläche rinnenartige Aufnahmen zur Einzelanordnung der Nadeln oder Gegenstände vorgesehen sind. Die Nadeln sind durch eine auf die Grundplatte in diesem Bereich aufgesiegelte, durchsichtige Deckfolie in ihren Vertiefungen der Grundplatte luftdicht verschlossen verwahrt. Die gegenüber der die Gegenstände aufnehmenden Teilfläche durch eine Falzlinie abgesetzte Restfläche der Grundplatte ist mit Haltevorsprüngen ausgestattet, welche in dem deckelartig auf die Teilfläche geklappten Zustand mit Gegenhaltemitteln im Bereiche der Teilfläche in Eingriff kommen. Die Verpackung ist eine sogenannte Aufhängepackung, d.h. die Grundplatte mit den luftdicht verpackten Nähmaschinennadeln kann an einem Ständer oder dergleichen aufgehängt werden. Die quer verlaufende Falzlinie erlaubt es dem Käufer, die Verpackung auf die halbe Größe zusammenzufalten und damit bequem in der Tasche unterzubringen. Bei der Entnahme einzelner Nähmaschinennadeln oder anderer abgepackter Gegenstände muß aber zunächst die Grundplatte wieder in den ursprünglichen langgestreckten Zustand aufgefaltet werden, worauf die aufgesiegelte Abdeckfolie zumindest so weit aufgerissen oder abgezogen werden muß, bis wenigstens eine Nadel bzw. ein Gegenstand freiliegt, so daß sie bzw. er entnommen werden kann. Solche Hängepackungen sind mehr für den Kleinverbraucher, bspw. im Haushalt, bestimmt; sie sind für eine industrielle Verwendung kaum geeignet.

[0005] Schliesslich ist es aus der US-A-4765473 C bekannt, Nähmaschinennadeln in vorbestimmter Stückzahl jeweils in einen flachen, im Querschnitt rechteckigen Schaumstoffkörper einzudrücken und einen Satz solcher nadelgefüllter Schaumstoffkörper in einem Sammelbehälter unterzubringen, der im wesentlichen aus zwei jeweils U-förmigen Teilen besteht. Diese U-förmigen Teile sind um 90° gegeneinander verdreht derart zu dem Behälter zusammengesetzt, daß sie mit ihren jeweils zueinander parallelen Schenkeln aneinander gehaltert sind. Eine solche Umverpackung ist naturgemäß sehr aufwendig und teuer.

[0006] Aufgabe der Erfindung ist es eine Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände zu schaffen, die sich durch eine sichere und einfache Handhabung beim Befüllen und bei der Entnahme von Nähmaschinennadeln oder Gegenständen auszeichnet und die einen einwandfreien Schutz der abgepackten Nähmaschinennadeln oder Gegenstände gegen mechanische Beschädigung und Korrosion gewährleistet.

[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Verpackung erfindungsgemäß die Merkmale des Patentanspruch 1 auf.

[0008] Die neue Verpackung besteht aus einem flachen Aufnahmeteil, das auf einer Seite Halterungsmittel für die einzelnen abzupackenden Gegenstände trägt und aus einem flachen Deckelteil, das mit dem Aufnahmeteil durch ein in der Regel als Filmscharnier ausgebildetes Scharnier verbunden ist. Das Deckelteil kann unter Ausbildung eines Behälters für die von den Halterungsmitteln gehaltenen Nadeln oder Gegenständen auf das Aufnahmeteil geklappt werden. Das umgeklappte Deckelteil ist auf dem Aufnahmeteil dann durch Befestigungsmittel verankert, so daß sich eine stabile Ausbildung des Verpackungbehälters ergibt. Auf der dem Scharnier gegenüberliegende Seite sind Verschlußmittel angeordnet, die mit dem Deckel- oder dem Aufnahmeteil gelenkig verbunden sind. Sie können zwischen einer eine in den Behälter führende Entnahmeöffnung freigebenden geöffneten Stellung und einer die Entnahmeöffnung verschliessenden Schließstellung verschwenkt werden.

[0009] Die Halterungsmittel weisen mit Vorteil Stege oder Vorsprünge auf, durch die längliche Aufnahmerinnen oder -taschen für Nähmaschinennadeln oder Gegenstände begrenzt sind. In diesen Rinnen oder Taschen können die Gegenstände, bspw. die Nähmaschinennadeln vorzugsweise jeweils einzeln, lose liegend untergebracht sein. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, auf dem Rinnen- oder Taschenboden oder an der Innenseite des Deckelteils ein etwa aus Schaumstoff bestehendes Druckpolster anzubringen, um damit die Nadeln oder einzelnen Gegenstände reibschlüssig lagefest zu fixieren. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Verschlußmittel einzelne Verschlußteile auf, die eine die Entnahmeöffnung über lediglich einen Teil deren Breite freigebende Breite aufweisen und die unabhängig voneinander betätigbar sind. Diese Verschlußteile können als Laschen ausgebildet sein, die einenends gelenkig mit dem Deckel- und/oder dem Aufnahmeteil verbunden und anderenends mit dem jeweils anderen Teil verrastbar ausgebildet sind. Die Laschen sind zweckmäßigerweise im Querschnitt im wesentlichen L-förmig und mit dem Deckel- und/oder dem Aufnahmeteil jeweils über ein Filmscharnier verbunden. Sie können mit einer Rastkante an dem ihnen gegenüberliegenden Aufnahme- bzw. Deckelteil verrastbar ausgebildet sein.

[0010] Die Teile der neuen Verpackung sind aus Kunststoff bspw. Polyethylen, vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt. Sind das Aufnahme- und das Deckelteil über ein Filmscharnier miteinander verbunden, so bilden sie ein einstückiges Ganzes. Die Gegenstände, bspw. Nähmaschinennadeln, werden bei aufgeklapptem, flachliegendem Deckelteil in die Aufnahmemittel des Aufnahmeteils eingelegt, was auch vollautomatisch geschehen kann. Anschliessend wird das Deckelteil um die Scharnierachse um 180° umgeklappt und durch die Befestigungsmittel mit dem Aufnahmeteil fest verbunden. Dabei werden gleichzeitig die z.B. an dem Deckelteil angeformten Verschlußmittel mit dem gegenüberliegenden Teil, d.h., in diesem Fall, dem Aufnahmeteil verrastet, womit der Verpackungvorgang beendet ist. Der von dem Deckel- und dem Aufnahmeteil gebildete Behälter schützt die verpackten Nähmaschinennadeln oder Gegenstände gegen mechanische Beschädigung und gegen Umwelteinflüsse, wie z.B. Spritzwasser. Der Kunststoff aus dem die Verpackung hergestellt ist, kann einen flüchtigen Korrosionsinhibitor (VCI) enthalten, womit automatisch ein Korrosionsschutz für die verpackten metallischen Gegenstände gewährleistet ist. Da die Verpackung vollständig aus sortenreinem Kunstoff hergestellt werden kann, ist sie nach der Entleerung ohne weiteres recyclebar. Durch die Verwendung eines durchsichtigen Kunststoffs kann erreicht werden, daß die abgepackten Gegenstände von außen her jederzeit sichtbar sind. Die Entnahme von Gegenständen, bspw. Nähmaschinennadeln, aus der Verpackung ist sehr einfach. Es braucht dazu lediglich das die Entnahmeöffnung verschliessende Verschlußmittel geöffnet zu werden; dieses kann nach der Entnahme des jeweiligen Gegenstandes wieder verschlossen werden. Bei Verwendung der erwähnen L-förmigen Laschen, deren Breite schmäler ist als die Breite des Aufnahmeteils wird die Entnahmeöffung lediglich auf die für die Entnahme von ein oder zwei Gegenständen erforderliche Breite geöffnet, so daß diese ein oder zwei Gegenstände einfach herausgeschüttelt oder herausgezogen werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die übrigen abgepackten Gegenstände aus der Verpackung herausfallen.

[0011] Um zu vermeiden, daß z.B. kurze Nähmaschinennadeln beim Transport in Axialrichtung hin und her gestoßen und dabei bspw. an ihren Spitzen beschädigt werden, kann es zweckmäßig sein, daß zwischen dem Aufnahme- und dem Deckelteil wenigstens ein sich zumindest über einen Teil der Halterungsmittel erstreckendes, die Längsbeweglichkeit eingelegter Gegenstände begrenzendes Anschlagmittel angeordnet ist, das aus einer in entsprechende Aufnahmenuten eingefügten Querleiste aus Kunststoff bestehen kann.

[0012] Um die geschlossenen Verpackungen stapelbar auszubilden, kann die Anordnung derart getroffen sein, daß das Deckel- und/oder das Aufnahmeteil Haltemittel trägt bzw. tragen, derart, daß bei flachliegend aufeinander gestapelten Verpackungen die Haltemittel benachbarter Verpackungen formschlüssig ineinander greifend angeordnet sind.

[0013] Weitere Ausgestaltungen der neuen Verpackung sind Gegenstand von Unteransprüchen.

[0014] Die neue Verpackung ist insbesondere für Nähmaschinennadeln bestimmt, wobei sie wegen der Möglichkeit der gezielten Einzelausgabe einzelner Nähmaschinennadeln oder von kleinen Gruppen, bspw. Paaren von solchen Nadeln auch als "Nadelspender" bezeichnet werden kann. Grundsätzlich ist sie aber auch zur Aufnahme von Rund-, Flach-, Vierkant-, prismatischen oder sonstigen Präzisionskleinteilen geeignet. Die zu verpackenden Nadeln können gerade oder gebogen (Rundnadeln) sein, was im gleichen Maße auch für die erwähnten Präzisionskleinteile gilt, die an sich jede beliebige Gestaltung aufweisen können.

[0015] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, es zeigen:
Figur 1
Eine Verpackung in Gestalt eines sogenannten Nadelspenders für Nähmaschinennadeln gemäß der Erfindung, in perspektivischer Darstellung, im geöffneten Zustand, unter Veranschaulichung der herausgenommenen Anschlagleiste,
Figur 2
die Verpackung nach Figur 1, geschnitten längs der Linie II-II der Figur 1 und in einem anderen Maßstab,
Figur 3
Die Verpackung nach Figur 1 in einer entsprechenden perspektivischen Dartellung und im geschlossenen Zustand,
Figur 4
die Verpackung nach Figur 3, geschnitten längs der Linie IV-IV der Figur 3 und in einem anderen Maßstab,
Figur 5
eine Einzelheit der Schnittdarstellung nach Figur 4, unter Veranschaulichung einer innenliegenden Schräge im Bereich der die Entnahmeöffnung begrenzenden Stirnkante des Aufnahmeteils, im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab, sowie in einer Seitenansicht
Figur 6
die Verpackung nach Figur 3 in einem für die Entnahme zweier Nähmaschinennadeln geöffneten Zustand,
Figur 7
eine Verpackung gemäß der Erfindung in einer abgewandelten Ausführungsform zur Aufnahme von gebogenen Nähmaschinennadeln, in einer perspektivischen Darstellung entsprechend Figur 1,
Figur 8
die Verpackung nach Figur 7 mit eingelegten Nähmaschinennadeln und in dem Zustand vor dem Umklappen des Deckelteils,
Figur 9
die Vepackung nach Figur 7 in einer perspektivischen Darstellung entsprechend Figur 6, im teilweise geöffneten Zustand zur Entnahme von zwei Nähmaschinennadeln,
Figur 10
einen Stapel von mehreren geschlossenen Verpackungen gemäß Figur 3 in perspektivischer Darstellung, unter Veranschaulichung der das Stapelkriterium bildenden Haltemittel und
Figur 11
einen mit einer Schutzfolie eingeschlagenen Stapel von geschlossenen Verpackungen gemäß Figur 3 in perspektivischer Darstellung.


[0016] Die in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellte Verpackung ist als sogenannter Nadelspender ausgebildet. Sie besteht aus einem im Spritzgußverfahren hergestellten Kunststoffteil 1, dessen Material in der Regel ein Polyolefin, bspw. Polyethylen ist. Das in der Draufsicht rechteckige, längliche Kunststoffteil 1 besteht aus einem Aufnahmeteil 2, an dessen einer Stirnseite ein flaches Deckelteil 3 über ein Filmscharnier 4 einstückig angeformt ist. Das Aufnahmeteil 2 verfügt über ein ebenes, plattenförmiges Bodenteil 5, das auf seiner Oberseite voneinander beabstandete parallele angeformte Stege 6 trägt, die jeweils paarweise eine längsverlaufende Rinne 7 (Figur 1) zwischen sich begrenzen, von denen jede zur Aufnahme einer in Figur 4 bei 8 angedeuteten Nähmaschinennadel dient. Die Stege 6 und die Rinnen 7 bilden somit Halterungsmittel für die Nähmaschinennadeln 8, auf deren Durchmesser und Länge sie abgestimmt sind.

[0017] An dem Bodenteil 5 sind an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten zwei parallele, aufrecht stehende Leisten 9 angeformt, die im Bereiche des Filmscharnieres 4 durch eine ebenfalls an das Bodenteil 5 angeformte Stirnwand 10 miteinander verbunden sind und die dem flachen Aufnahmeteil 2 eine im wesentlichen trog- oder wannenförmige Gestalt verleihen. Die Leisten 9 stehen stirnseitig in der insbesondere aus den Figuren 1, 2 ersichtlichen Weise bei 11 in Längsrichtung der Rinnen 7 über das Bodenteil 5 vor.

[0018] Das Deckelteil 3 ist auf der dem Filmscharnier 4 gegenüberliegenden Stirnseite mit Verschlußmitteln 12 ausgebildet, die als angeschnittene, im Querschnitt im wesentlichen L-förmige Verschlußlaschen 13 gestaltet sind. Die Breite der jeweils durch einen schmalen Längsspalt 14 voneinander getrennten Verschlußlaschen 13 ist kleiner als die Breite des Deckelteiles 3. Die Verschlußlaschen 13 sind im übrigen mit dem Deckelteil jeweils über ein Filmscharnier 15 verbunden, dessen quer zu der Längsrichtung der Rinnen 7 verlaufende Scharnierachse 16 parallel zu der Scharnierachse 17 des Filmscharnieres 4 des Deckelteils 3 ausgerichtet ist.

[0019] Jede der Verschlußlaschen 13 ist auf ihrer dem Filmscharnier 4 zugewandten Seite mit einer über die Breite durchgehenden Rastnase 18 versehen, die bei geschlossener Verpackung mit der freien Stirnkante 20 des Bodenteils 5 des Aufnahmeteils 2 verrastet ist, wie dies bspw. aus Figur 4 zu entnehmen ist. An der der Rastnase 18 gegenüberliegenden Seite ragt von der Verschlußlasche 13 ein etwa parallel zu dem Deckelteil 3 ausgerichteter Lappen 19 vor, der zum Öffnen der Verschlußlasche 13 dient.

[0020] Die beschriebene Verpackung wird in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten, sich bei der Herstellung unmittelbar ergebenden, flachliegenden, aufgeklappten Zustand mit Nähmaschinennadeln 8 befüllt, wobei vorzugsweise mittels einer automatischen Vorrichtung in jede Rinne 7 jeweils eine Nadel eingelegt wird (vergleiche Figur 4). Anschliessend wird das Deckelteil 3 um die Scharnierachse 4 um 180° umgeklappt, wobei die Rastnasen 18 mit der Stirnkante 20 des Bodenteils 5 des Aufnahmeteils 2 verrastet werden und mit diesen einen lösbaren Schnappverschluß bilden.

[0021] Wie insbesondere den Figuren 1, 2 zu entnehmen, sind auf drei der insgesamt neun Stege 6 Befestigungsmittel in Gestalt von vorragenden Verankerungszapfen 21 vorgesehen, die beim Schliessen des Deckelteils 3 in zugeordnete Langlöcher 22 des Deckelteils 3 einrasten. Der so geschlossene Nadelspender kann wegen der Ausführung der "Zapfen-Langloch"-Verbindung 21/22 mit Presspassung als eine unlösbare Einheit betrachtet werden, in der das Aufnahmeteil 2 und das umgeklappte Deckelteil 3 zwischen sich einen Aufnahmebehälter für die Nähmaschinennadeln 8 begrenzen, der seitlich durch die Leisten 9 und die Stirnwand 10 abgeschlossen und dessen Entnahmeöffnung durch die Verschlußlaschen 13 verschlossen ist. Die durch die Langlöcher 22 ragenden Verankerungszapfen 21 können erforderlichenfalls mit dem Deckelteil 3 verschweißt oder verklebt werden.

[0022] Um die Entnahme der Nähmaschinennadeln 8 aus der von dem Bodenteil 5, den seitlichen Leisten 9 und dem Deckelteil 3 begrenzenden Entnahmeöffnung zu erleichtern, ist das Bodenteil 5 im Bereiche der freien Stirnkante 20 auf der Innenseite mit einer angeformten querverlaufenden Schräge 23 (Fig. 4) versehen. Die unter einem Neigungswinkel von ca. 30° verlaufende Schräge 23 hebt die Nadelenden beim Herausschieben aus den Rinnen etwas an, so daß sie leichter ergriffen werden können. Sie bietet aber genügend Widerstand um ein Herausfallen der Nähmaschinennadeln 8 bei geöffneter Verschlußlasche 13 zu vermeiden.

[0023] Die Breite der Verschlußlaschen 13 ist kleiner als die Weite der Entnahmeöffnung; im vorliegenden Falle entspricht sie im wesentlichen der Breite von zwei nebeneinander liegenden Rinnen 7. Da die Verschlußlaschen 13 wahlweise einzeln aus ihrer Schließstellung nach Figur 3 in die geöffnete Stellung nach Figur 6 verschwenkt werden können, ist es auf diese Weise möglich aus der im wesentlichen durchsichtigen Verpackung jeweils ein Nadelpaar auszuwählen und dieses dann gezielt zu entnehmen, ohne daß der Verpackungszustand der verbleibenden Nähmaschinennadeln 8 geändert oder diese durch die Entnahmeöffnung teilweise freigelegt würden. Selbstverständlich kann die Breite der Verschlußlaschen 13 jeweils zweckentsprechend gewählt werden; sie kann auch auf die Breite einer einzigen Rinne 7 abgestimmt sein.

[0024] Nach der Entnahme der gewünschten Nähmaschinennadeln 8, kann die Verpackung in einfacher Weise wieder verschlossen werden, indem die Verschlußlasche 13 auf das Bodenteil 2 niedergedrückt wird bis ihr von der Rastnase 18 und der Stirnkante 20 gebildeter Schnappverschluß einschnappt.

[0025] Die Verschlußlaschen 13 sind, wie bspw. aus Figur 3 hervorgeht, im oberen Drittel des Deckelteils 2 angeordnet. In dem verbleibenden Bereich zwischen ihrer Scharnierachse 16 und der Scharnierachse 17 des Deckelteils 3 können Angaben über den Verpackungsinhalt, den Hersteller und dergleichen entweder auf das Deckelteil 3 direkt aufgedruckt oder mittels eines aufgeklebten Etiketts, etc. untergebracht werden. In Einzelfällen ist es auch denkbar, in diesem Bereich in dem Aufnahmeteil 2 oder dem Deckelteil 3 ein Fenster vorzusehen, so daß die abgepackten Gegenstände direkt in Augenschein genommen werden können. Schliesslich kann die geschlossene Verpackungseinheit nach Figur 3, falls nötig, auch mit einer Banderole oder einer gegebenenfalls mit einem Aufreissfaden ausgerüsteten Folienumhüllung versehen werden, die die Unversehrtheit der Verpackung bis zum erstmaligen Öffnen und/oder einen luftdichten Abschluß gewährleistet.

[0026] Die Nähmaschinennadeln 8 liegen einzeln mit seitlichem Spiel lose in den Rinnen 7 des Aufnahmeteils 2. Um eine für eine bestimme Nadellänge bemessene Verpackung für die Aufnahme kürzerer Nadeln einzurichten, kann in das Aufnahmeteil 2 eine querverlaufende Anschlagleiste 24 eingesetzt werden, wie dies z.B. in Figur 1 veranschaulicht ist. Die im Querschnitt quadratische längliche Anschlagleiste 24 erstreckt sich zwischen den Innenseiten der beiden Seitenleisten 9; sie ist im Abstand der Stege 6 mit Quernuten 25 versehen, in deren Bereich sie in Aufnahmenuten 26 der Stege 6 eingefügt ist, derart, daß die Rinnen 7 jeweils über ihre gesamte Höhe und Innenweite durch einen stirnseitigen Anschlag in ihrer Länge begrenzt sind. Dieser Anschlag und die dadurch bedingte Verkürzung der Rinnenlänge verhindern eine unerwünschte Längsbeschleunigung der abgepackten kurzen Nähmaschinennadeln 8 beim Transport oder beim Schütteln der Verpackung.

[0027] Die im vorstehenden anhand der Figuren 1 bis 5 beschriebene Verpackung ist für längliche, im wesentlichen gerade Gegenstände, d.h. insbesondere die Nähmaschinennadeln 8 bestimmt. Grundsätzlich kann die Verpackung aber auch für die Aufnahme anders gestalteter, bspw. gebogener oder gekrümmter Gegenstände eingerichtet werden, ohne daß dadurch das Verpackungsprinzip verlassen wird. Ein Beispiel dafür ist in den Figuren 7 bis 9 veranschaulicht. Die dort gezeigte Verpackung, die ebenfalls in Gestalt eines Nadelspenders ausgebildet ist, dient zum Anpacken von bogenförmigen Gegenständen bspw. in Gestalt von gebogenen Nadeln 8a.

[0028] Diese Verpackung ist, wie erwähnt, im wesentlichen gleich aufgebaut wie die Verpackung nach den Figuren 1 bis 5. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen und im einzelnen nicht nochmals erläutert.

[0029] Unterschiedlich zu der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 5 sind die Halterungsmittel. An die Stelle der geraden flachen Stege 6 treten an dem Bodenteil 5 angeformte, stegartige Vorsprünge 6a, die bogenförmig gekrümmt sind und sich lediglich über einen Teil der Länge des Bodenteiles 5 erstrecken. Nebeneinander liegende Stegartige Vorsprünge 6a begrenzen zwischen sich jeweils eine ebenfalls bogenförmig gekrümmte Rinne 7a, in der die abgepackte gebogenen Nadeln 8a mit ihrem gerundeten Schaftteil mit seitlichen Spiel aufgenommen ist, wie dies aus Figur 8 hervorgeht.

[0030] Die in das Aufnahmeteil 2 eingesetzte Anschlagleiste 24a ist als eine über ihre Länge glatte Leiste quadratischen Querschnitts gestaltet, die an ihren beiden Enden jeweils zwischen zwei an die jeweilige Seitenleiste 9 und das Bodenteil 5 innen angeformten Blöckchen 27 aufgenommen ist, zwischen welchen jeweils eine Aufnahmenut 26a für die Anschlagleiste 24a begrenzt ist. Die Blöckchen 27 bewirken gleichzeitig eine Aussteifung der Verbindung zwischen den Seitenleisten 9 und dem Bodenteil 5. Dem gleichen Zwecke dienen auf der gegenüberliegenden Seite der stegartigen Vorsprünge 6a angeformte, dreieckförmige Versteifungsrippen 28.

[0031] Mit Rücksicht darauf, daß die dargestellte Verpackung zur Aufnahme von lediglich 5 gebogenen Nadeln 8a bestimmt ist, sind auch nur zwei Verschlußlaschen 13a vorgesehen, die durch einen in der Symmetrieebene des Deckelteils 3 und des Aufnahmeteils 2 liegenden Längsschlitz 14a voneinander getrennt sind. Im geöffneten Zustand gibt jede der Verschlußlaschen 13 den Zugriff auf wenigstens zwei gebogene Nadeln 8 frei, wie dies ein Blick auf Figur 9 zeigt.

[0032] Im geschlossenen Zustand sind die Verpackungen in beiden Ausführungsformen stapelbar, so daß sie zu Verkaufseinheiten zusammengefasst werden können, die jeweils eine vorbestimmte Anzahl, bspw. zehn solcher Verpackungen enthalten. Dies ist anhand der Figuren 10, 11 veranschaulicht:

[0033] Wir bspw. aus den Figuren 2 und 4 zu entnehmen sind die Seitenleisten 9 in dem unteren Randbereich 29 über das Bodenteil 5 vorragend ausgebildet, so daß sich gegen die Bodenfläche abgesetzte Längsschultern ergeben. Außerdem sind die Seitenleisten 9 in ihrer Höhe so bemessen, daß bei verkaufsfertiger Verpackung sie mit ihrer oberen Längskante bei 30 etwas gegenüber dem umgeschlagenen und auf dem Aufnahmeteil 2 mittels der Verankerungszapfen 21 fixierten Deckelteil 3 (Figur 3) etwas zurückgesetzt sind. Im Stapel sind deshalb aufeinanderliegende Verpackungen gegen eine gegenseitige Verschiebung in Querrichtung durch das zwischen die Seitenleisten 9 eingepasste, bei 30 nach oben überstehende Deckelteil 3 der jeweils unten liegenden Verpackung gesichert, das zwischen den erwähnten Längsschultern der darauf liegenden Packung eingefügt ist.

[0034] Zur Sicherung der gestapelten Verpackungen gegen Längsverschiebung zueinander sind an der Unterseite jeder der Verpackungen Haltemittel in Gestalt zweier Verbindungszapfen 31 (Figur 10) vorstehend angeordnet, denen auf dem Deckelteil 3 entsprechend ausgebildete Langlöcher 32 zugeordnet sind. Die Verbindungszapfen 31 dienen als Stapelkriterium und finden beim Stapeln Aufnahme in den für sie vorgesehenen Langlöchern 32 in dem Deckelteil 3.

[0035] Die Längsschultern bei 29 und das bei 30 überstehende Deckelteil 3 bilden gemeinsam mit den Verbindungszapfen 31 und deren zugeordneten Langlöchern 32 Haltemittel. Diese Haltemittel aufeinander liegender Verpackungen greifen im Stapel formschlüssig ineinander.

[0036] Um eine Korrosion der abgepackten Nähmaschinennadeln 8, 8a zu verhindern, ist dem Kunststoff aus dem die Verpackung 1, 1a hergestellt ist, ein flüchtiger Korrosionsinhibitor (VCI) bspw. in einem Anteil von 2 bis 20 Gewichtsprozent zugesetzt. Solche flüchtige Korrosionsinhibitoren sind an sich bekannt.

[0037] Beispielsweise zehn in der erwähnten Weise zusammgeklipste Verpackungen bilden eine Verpackungseinheit, wie sie in Figur 11 dargestellt ist. Dieser Zehner-Block kann sowohl aufrecht mit einem nach vorne weisenden Etikett 33 als auch liegend gestapelt werden. Er ist in eine Transparentfolie 34 eingeschlagen und mit einem Aufreißfaden 35 versehen, der bspw. 12,5 mm von dem den Verschlußlaschen zugewandten oberen Rand entfernt angeordnet ist. Der Folieneinschlag 34 verhindert die Ausgasung des molekularen flüchtigen Korrosionsinhibitors (VCI). Ersichtlich sind die beim Abpacken entstehenden Überlappungen der Transparentfolie 34 an den beiden Stirnflächen und an einer Seitenfläche angeordnet. Die Frontfläche, welches das Verkaufsetikett 33 enthält, ist frei von Überlappungen. In der größten Verpackungseinheit sind z.B. fünf solcher Zehner-Blöcke in einem Faltkarton enthalten.

[0038] Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der neuen Verpackung sind die Verschlußlaschen 13, 13a jeweils an dem Deckelteil 3 angeformt. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen solche Verschlußlaschen oder ähnliche Verschlußelemente an dem Aufnahmeteil 2 oder sowohl an dem Deckelteil 3 als auch an dem Aufnahmeteil 2 vorgesehen sind. Abhängig von der Gestalt der abzupackenden Gegenstände könnte auch das Bodenteil 5 in dem den Verschlußlaschen 13, 13a gegenüberliegenden Bereich nach unten zu herausklappbar ausgebildet sein, um damit die Entnahme der Gegenstände weiter zu erleichtern.


Ansprüche

1. Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände,

mit einem flachen Aufnahmeteil (2), das auf einer Seite Halterungsmittel (6, 7; 6a,7a) für die einzelnen Gegenstände trägt,

mit einem flachen Deckelteil (3), das mit dem Aufnahmeteil (2) durch ein Scharnier (4) verbunden ist und das um die Achse (17) des Scharniers (4) unter Ausbildung eines Behälters für von den Halterungsmitteln gehaltene Gegenstände auf das Aufnahmeteil (2) klappbar ausgebildet ist,

mit Befestigungsmitteln (21, 22) zur Verankerung des umgeklappten Deckelteils (3) auf dem Aufnahmeteil (2) und

mit auf der dem Scharnier (4) gegenüberliegenden Seite angeordneten Verschlußmitteln (13; 13a), die mit dem Deckel- oder dem Aufnahmeteil (3; 2) gelenkig verbunden und zwischen einer eine in den Behälter führenden Entnahmeöffnung freigebenden, geöffneten Stellung und einer die Entnahmeöffnung verschließenden Schließstellung verschwenkbar sind.


 
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel Stege (6) oder Vorsprünge (6a) aufweisen, durch die längliche Aufnahmerinnen (7, 7a) oder -taschen für Gegenstände begrenzt sind.
 
3. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckel- und/oder das Aufnahmeteil (3; 2) quer zu der Scharnierachse (17) verlaufende, angeformte Leisten (9) trägt bzw. tragen, durch die bei umgeklapptem Deckelteil (3) der Behälter, zumindest bereichsweise, seitlich verschlossen ist.
 
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (3) und das Aufnahmeteil (2) als Befestigungsmittel miteinander zusammenwirkende Rastmittel (21, 22) aufweisen, durch die das auf das Aufnahmeteil (2) aufgeklappte Deckelteil (3) mit diesem verrastbar ist.
 
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckel- und/oder das Aufnahmeteil (3, 2) Haltemittel (29, 30; 31, 32) trägt bzw. tragen und daß bei flachliegend aufeinander gestapelten Verpackungen die Haltemittel benachbarter Verpackungen formschlüssig ineinandergreifend angeordnet sind.
 
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel auf dem Deckel- und/oder dem Aufnahmeteil (3; 2) angeordnete, vorragende Halteelemente (31) und diesen zugeordnete, an dem jeweils anderen Teil ausgebildete entsprechende Vertiefungen (32) aufweisen.
 
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel einzelne Verschlußteile (13; 13a) aufweisen, die eine die Entnahmeöffnung über lediglich einen Teil ihrer Breite freigebende Breite aufweisen und die unabhängig voneinander betätigbar sind.
 
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile als Laschen (13, 13a) ausgebildet sind, die einenends gelenkig mit dem Deckel- und/oder dem Aufnahmeteil (3; 2) verbunden und anderenends an dem jeweils anderen Teil (2; 3) verrastbar ausgebildet sind.
 
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (13; 13a) im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet und mit dem Deckel- und/oder Aufnahmeteil (3, 2) über ein Filmscharnier (15) verbunden sind.
 
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (13, 13a) mit einer Rastkante (20) an dem ihnen gegenüberliegenden Aufnahme- bzw. Deckelteil (2, 3) verrastbar ausgebildet sind.
 
11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (2) im Bereiche seiner die Entnahmeöffnung begrenzenden Stirnseite innen eine angeformte, schräge Rampe (23) aufweist.
 
12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Aufnahmeteil (2) und das auf diese aufgeklappte Deckelteil (3) mit einer gemeinsamen Folie umhüllt sind.
 
13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aufnahme- und Deckelteil (2, 3) wenigstens ein sich zumindest über einen Teil der Halterungsmittel (6; 6a) erstreckendes, die Längsbeweglichkeit eingelegter Gegenstände begrenzendes Anschlagemittel (24, 24a) angeordnet ist.
 
14. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kunststoff besteht.
 
15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff einen flüchtigen Korrosionsinhibitor (VCI) enthält.
 




Zeichnung













Recherchenbericht