[0001] Die Erfindung betrifft eine Verpackung insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen
längliche Gegenstände.
[0002] Beispielsweise als Verpackung für Nähmaschinennadeln sind heute noch Tüten oder Schachteln
in Gebrauch, in denen die Nadeln in vorbestimmter Stückzahl enthalten sind und deren
Länge etwas größer als die Nadellänge ist. Die Handhabung dieser Behälter bei der
Entnahme einzelner Nähmaschinennadeln ist umständlich. Um zum Beispiel eine einzelne
Nadel zu entnehmen, muß der Inhalt eines Tütchens vorsichtig so weit herausgeschüttelt
werden, daß die Nadel ergriffen werden kann. Es ist auch nicht immer einfach, aus
einer eine Vielzahl nebeneinanderliegender Nadeln enthaltenden Schachtel eine einzelne
Nadel herauszunehmen.
[0003] Eine übersichtlichere Darbietung und eine leichtere Entnahme gestattet demgegenüber
ein aus der DE 2039701 A1 bekannter Behälter für Nähmaschinennadeln und längliche
Gegenstände, der ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges Boden- oder Aufnahmeteil
aufweist, das auf seiner Oberseite mit parallelen, im Querschnitt V-förmigen Rinnen
versehen ist, die Einrichtungen für die geordnete Aufnahme nebeneinanderliegender
Gegenstände bilden. Ein mit den Seitenborden des Bodenteiles verrastbarer und in diesen
längsverschieblich gelagerter Deckel hält die in die Rinnen eingelegten Gegenstände
reibschlüssig fest, wozu auf der Innenseite des Deckels ein Schaumstoffpolster angeordnet
ist, das auf die in den Rinnen liegenden Gegenstände drückt. Eine Axialverschiebung
des Deckels bezüglich des Bodenteils erlaubt es, die Gegenstände in den Rinnen gemeinsam
axial zu verschieben, so daß sie mit ihren Enden über die Stirnseite des Bodenteiles
vorragen und zur Entnahme einzeln ergriffen werden können. Bei diesem Behälter sind
die verpackten Gegenstände aber nicht allseitig gegen Umwelteinflüsse geschützt, was
bspw. bei Nähmaschinennadeln unerwünscht ist.
[0004] Bei einer anderen aus der
DE-3030208 A1 bekannten Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen, ist die
Anordnung derart getroffen, daß auf einer durch eine tiefgezogene Kunststoffolie gebildeten
Grundplatte im Bereiche einer weniger als die halbe Grundplattenfläche einnehmenden
Teilfläche rinnenartige Aufnahmen zur Einzelanordnung der Nadeln oder Gegenstände
vorgesehen sind. Die Nadeln sind durch eine auf die Grundplatte in diesem Bereich
aufgesiegelte, durchsichtige Deckfolie in ihren Vertiefungen der Grundplatte luftdicht
verschlossen verwahrt. Die gegenüber der die Gegenstände aufnehmenden Teilfläche durch
eine Falzlinie abgesetzte Restfläche der Grundplatte ist mit Haltevorsprüngen ausgestattet,
welche in dem deckelartig auf die Teilfläche geklappten Zustand mit Gegenhaltemitteln
im Bereiche der Teilfläche in Eingriff kommen. Die Verpackung ist eine sogenannte
Aufhängepackung, d.h. die Grundplatte mit den luftdicht verpackten Nähmaschinennadeln
kann an einem Ständer oder dergleichen aufgehängt werden. Die quer verlaufende Falzlinie
erlaubt es dem Käufer, die Verpackung auf die halbe Größe zusammenzufalten und damit
bequem in der Tasche unterzubringen. Bei der Entnahme einzelner Nähmaschinennadeln
oder anderer abgepackter Gegenstände muß aber zunächst die Grundplatte wieder in den
ursprünglichen langgestreckten Zustand aufgefaltet werden, worauf die aufgesiegelte
Abdeckfolie zumindest so weit aufgerissen oder abgezogen werden muß, bis wenigstens
eine Nadel bzw. ein Gegenstand freiliegt, so daß sie bzw. er entnommen werden kann.
Solche Hängepackungen sind mehr für den Kleinverbraucher, bspw. im Haushalt, bestimmt;
sie sind für eine industrielle Verwendung kaum geeignet.
[0005] Schliesslich ist es aus der
US-A-4765473 C bekannt, Nähmaschinennadeln in vorbestimmter Stückzahl jeweils in einen flachen,
im Querschnitt rechteckigen Schaumstoffkörper einzudrücken und einen Satz solcher
nadelgefüllter Schaumstoffkörper in einem Sammelbehälter unterzubringen, der im wesentlichen
aus zwei jeweils U-förmigen Teilen besteht. Diese U-förmigen Teile sind um 90° gegeneinander
verdreht derart zu dem Behälter zusammengesetzt, daß sie mit ihren jeweils zueinander
parallelen Schenkeln aneinander gehaltert sind. Eine solche Umverpackung ist naturgemäß
sehr aufwendig und teuer.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es eine Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln
oder dergleichen längliche Gegenstände zu schaffen, die sich durch eine sichere und
einfache Handhabung beim Befüllen und bei der Entnahme von Nähmaschinennadeln oder
Gegenständen auszeichnet und die einen einwandfreien Schutz der abgepackten Nähmaschinennadeln
oder Gegenstände gegen mechanische Beschädigung und Korrosion gewährleistet.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Verpackung erfindungsgemäß die Merkmale des Patentanspruch
1 auf.
[0008] Die neue Verpackung besteht aus einem flachen Aufnahmeteil, das auf einer Seite Halterungsmittel
für die einzelnen abzupackenden Gegenstände trägt und aus einem flachen Deckelteil,
das mit dem Aufnahmeteil durch ein in der Regel als Filmscharnier ausgebildetes Scharnier
verbunden ist. Das Deckelteil kann unter Ausbildung eines Behälters für die von den
Halterungsmitteln gehaltenen Nadeln oder Gegenständen auf das Aufnahmeteil geklappt
werden. Das umgeklappte Deckelteil ist auf dem Aufnahmeteil dann durch Befestigungsmittel
verankert, so daß sich eine stabile Ausbildung des Verpackungbehälters ergibt. Auf
der dem Scharnier gegenüberliegende Seite sind Verschlußmittel angeordnet, die mit
dem Deckel- oder dem Aufnahmeteil gelenkig verbunden sind. Sie können zwischen einer
eine in den Behälter führende Entnahmeöffnung freigebenden geöffneten Stellung und
einer die Entnahmeöffnung verschliessenden Schließstellung verschwenkt werden.
[0009] Die Halterungsmittel weisen mit Vorteil Stege oder Vorsprünge auf, durch die längliche
Aufnahmerinnen oder -taschen für Nähmaschinennadeln oder Gegenstände begrenzt sind.
In diesen Rinnen oder Taschen können die Gegenstände, bspw. die Nähmaschinennadeln
vorzugsweise jeweils einzeln, lose liegend untergebracht sein. Grundsätzlich ist es
aber auch denkbar, auf dem Rinnen- oder Taschenboden oder an der Innenseite des Deckelteils
ein etwa aus Schaumstoff bestehendes Druckpolster anzubringen, um damit die Nadeln
oder einzelnen Gegenstände reibschlüssig lagefest zu fixieren. In einer bevorzugten
Ausführungsform weisen die Verschlußmittel einzelne Verschlußteile auf, die eine die
Entnahmeöffnung über lediglich einen Teil deren Breite freigebende Breite aufweisen
und die unabhängig voneinander betätigbar sind. Diese Verschlußteile können als Laschen
ausgebildet sein, die einenends gelenkig mit dem Deckel- und/oder dem Aufnahmeteil
verbunden und anderenends mit dem jeweils anderen Teil verrastbar ausgebildet sind.
Die Laschen sind zweckmäßigerweise im Querschnitt im wesentlichen L-förmig und mit
dem Deckel- und/oder dem Aufnahmeteil jeweils über ein Filmscharnier verbunden. Sie
können mit einer Rastkante an dem ihnen gegenüberliegenden Aufnahme- bzw. Deckelteil
verrastbar ausgebildet sein.
[0010] Die Teile der neuen Verpackung sind aus Kunststoff bspw. Polyethylen, vorzugsweise
im Spritzgußverfahren hergestellt. Sind das Aufnahme- und das Deckelteil über ein
Filmscharnier miteinander verbunden, so bilden sie ein einstückiges Ganzes. Die Gegenstände,
bspw. Nähmaschinennadeln, werden bei aufgeklapptem, flachliegendem Deckelteil in die
Aufnahmemittel des Aufnahmeteils eingelegt, was auch vollautomatisch geschehen kann.
Anschliessend wird das Deckelteil um die Scharnierachse um 180° umgeklappt und durch
die Befestigungsmittel mit dem Aufnahmeteil fest verbunden. Dabei werden gleichzeitig
die z.B. an dem Deckelteil angeformten Verschlußmittel mit dem gegenüberliegenden
Teil, d.h., in diesem Fall, dem Aufnahmeteil verrastet, womit der Verpackungvorgang
beendet ist. Der von dem Deckel- und dem Aufnahmeteil gebildete Behälter schützt die
verpackten Nähmaschinennadeln oder Gegenstände gegen mechanische Beschädigung und
gegen Umwelteinflüsse, wie z.B. Spritzwasser. Der Kunststoff aus dem die Verpackung
hergestellt ist, kann einen flüchtigen Korrosionsinhibitor (VCI) enthalten, womit
automatisch ein Korrosionsschutz für die verpackten metallischen Gegenstände gewährleistet
ist. Da die Verpackung vollständig aus sortenreinem Kunstoff hergestellt werden kann,
ist sie nach der Entleerung ohne weiteres recyclebar. Durch die Verwendung eines durchsichtigen
Kunststoffs kann erreicht werden, daß die abgepackten Gegenstände von außen her jederzeit
sichtbar sind. Die Entnahme von Gegenständen, bspw. Nähmaschinennadeln, aus der Verpackung
ist sehr einfach. Es braucht dazu lediglich das die Entnahmeöffnung verschliessende
Verschlußmittel geöffnet zu werden; dieses kann nach der Entnahme des jeweiligen Gegenstandes
wieder verschlossen werden. Bei Verwendung der erwähnen L-förmigen Laschen, deren
Breite schmäler ist als die Breite des Aufnahmeteils wird die Entnahmeöffung lediglich
auf die für die Entnahme von ein oder zwei Gegenständen erforderliche Breite geöffnet,
so daß diese ein oder zwei Gegenstände einfach herausgeschüttelt oder herausgezogen
werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß die übrigen abgepackten Gegenstände
aus der Verpackung herausfallen.
[0011] Um zu vermeiden, daß z.B. kurze Nähmaschinennadeln beim Transport in Axialrichtung
hin und her gestoßen und dabei bspw. an ihren Spitzen beschädigt werden, kann es zweckmäßig
sein, daß zwischen dem Aufnahme- und dem Deckelteil wenigstens ein sich zumindest
über einen Teil der Halterungsmittel erstreckendes, die Längsbeweglichkeit eingelegter
Gegenstände begrenzendes Anschlagmittel angeordnet ist, das aus einer in entsprechende
Aufnahmenuten eingefügten Querleiste aus Kunststoff bestehen kann.
[0012] Um die geschlossenen Verpackungen stapelbar auszubilden, kann die Anordnung derart
getroffen sein, daß das Deckel- und/oder das Aufnahmeteil Haltemittel trägt bzw. tragen,
derart, daß bei flachliegend aufeinander gestapelten Verpackungen die Haltemittel
benachbarter Verpackungen formschlüssig ineinander greifend angeordnet sind.
[0013] Weitere Ausgestaltungen der neuen Verpackung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
[0014] Die neue Verpackung ist insbesondere für Nähmaschinennadeln bestimmt, wobei sie wegen
der Möglichkeit der gezielten Einzelausgabe einzelner Nähmaschinennadeln oder von
kleinen Gruppen, bspw. Paaren von solchen Nadeln auch als "Nadelspender" bezeichnet
werden kann. Grundsätzlich ist sie aber auch zur Aufnahme von Rund-, Flach-, Vierkant-,
prismatischen oder sonstigen Präzisionskleinteilen geeignet. Die zu verpackenden Nadeln
können gerade oder gebogen (Rundnadeln) sein, was im gleichen Maße auch für die erwähnten
Präzisionskleinteile gilt, die an sich jede beliebige Gestaltung aufweisen können.
[0015] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt,
es zeigen:
- Figur 1
- Eine Verpackung in Gestalt eines sogenannten Nadelspenders für Nähmaschinennadeln
gemäß der Erfindung, in perspektivischer Darstellung, im geöffneten Zustand, unter
Veranschaulichung der herausgenommenen Anschlagleiste,
- Figur 2
- die Verpackung nach Figur 1, geschnitten längs der Linie II-II der Figur 1 und in
einem anderen Maßstab,
- Figur 3
- Die Verpackung nach Figur 1 in einer entsprechenden perspektivischen Dartellung und
im geschlossenen Zustand,
- Figur 4
- die Verpackung nach Figur 3, geschnitten längs der Linie IV-IV der Figur 3 und in
einem anderen Maßstab,
- Figur 5
- eine Einzelheit der Schnittdarstellung nach Figur 4, unter Veranschaulichung einer
innenliegenden Schräge im Bereich der die Entnahmeöffnung begrenzenden Stirnkante
des Aufnahmeteils, im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab, sowie in einer Seitenansicht
- Figur 6
- die Verpackung nach Figur 3 in einem für die Entnahme zweier Nähmaschinennadeln geöffneten
Zustand,
- Figur 7
- eine Verpackung gemäß der Erfindung in einer abgewandelten Ausführungsform zur Aufnahme
von gebogenen Nähmaschinennadeln, in einer perspektivischen Darstellung entsprechend
Figur 1,
- Figur 8
- die Verpackung nach Figur 7 mit eingelegten Nähmaschinennadeln und in dem Zustand
vor dem Umklappen des Deckelteils,
- Figur 9
- die Vepackung nach Figur 7 in einer perspektivischen Darstellung entsprechend Figur
6, im teilweise geöffneten Zustand zur Entnahme von zwei Nähmaschinennadeln,
- Figur 10
- einen Stapel von mehreren geschlossenen Verpackungen gemäß Figur 3 in perspektivischer
Darstellung, unter Veranschaulichung der das Stapelkriterium bildenden Haltemittel
und
- Figur 11
- einen mit einer Schutzfolie eingeschlagenen Stapel von geschlossenen Verpackungen
gemäß Figur 3 in perspektivischer Darstellung.
[0016] Die in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellte Verpackung ist als sogenannter
Nadelspender ausgebildet. Sie besteht aus einem im Spritzgußverfahren hergestellten
Kunststoffteil 1, dessen Material in der Regel ein Polyolefin, bspw. Polyethylen ist.
Das in der Draufsicht rechteckige, längliche Kunststoffteil 1 besteht aus einem Aufnahmeteil
2, an dessen einer Stirnseite ein flaches Deckelteil 3 über ein Filmscharnier 4 einstückig
angeformt ist. Das Aufnahmeteil 2 verfügt über ein ebenes, plattenförmiges Bodenteil
5, das auf seiner Oberseite voneinander beabstandete parallele angeformte Stege 6
trägt, die jeweils paarweise eine längsverlaufende Rinne 7 (Figur 1) zwischen sich
begrenzen, von denen jede zur Aufnahme einer in Figur 4 bei 8 angedeuteten Nähmaschinennadel
dient. Die Stege 6 und die Rinnen 7 bilden somit Halterungsmittel für die Nähmaschinennadeln
8, auf deren Durchmesser und Länge sie abgestimmt sind.
[0017] An dem Bodenteil 5 sind an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten zwei parallele,
aufrecht stehende Leisten 9 angeformt, die im Bereiche des Filmscharnieres 4 durch
eine ebenfalls an das Bodenteil 5 angeformte Stirnwand 10 miteinander verbunden sind
und die dem flachen Aufnahmeteil 2 eine im wesentlichen trog- oder wannenförmige Gestalt
verleihen. Die Leisten 9 stehen stirnseitig in der insbesondere aus den Figuren 1,
2 ersichtlichen Weise bei 11 in Längsrichtung der Rinnen 7 über das Bodenteil 5 vor.
[0018] Das Deckelteil 3 ist auf der dem Filmscharnier 4 gegenüberliegenden Stirnseite mit
Verschlußmitteln 12 ausgebildet, die als angeschnittene, im Querschnitt im wesentlichen
L-förmige Verschlußlaschen 13 gestaltet sind. Die Breite der jeweils durch einen schmalen
Längsspalt 14 voneinander getrennten Verschlußlaschen 13 ist kleiner als die Breite
des Deckelteiles 3. Die Verschlußlaschen 13 sind im übrigen mit dem Deckelteil jeweils
über ein Filmscharnier 15 verbunden, dessen quer zu der Längsrichtung der Rinnen 7
verlaufende Scharnierachse 16 parallel zu der Scharnierachse 17 des Filmscharnieres
4 des Deckelteils 3 ausgerichtet ist.
[0019] Jede der Verschlußlaschen 13 ist auf ihrer dem Filmscharnier 4 zugewandten Seite
mit einer über die Breite durchgehenden Rastnase 18 versehen, die bei geschlossener
Verpackung mit der freien Stirnkante 20 des Bodenteils 5 des Aufnahmeteils 2 verrastet
ist, wie dies bspw. aus Figur 4 zu entnehmen ist. An der der Rastnase 18 gegenüberliegenden
Seite ragt von der Verschlußlasche 13 ein etwa parallel zu dem Deckelteil 3 ausgerichteter
Lappen 19 vor, der zum Öffnen der Verschlußlasche 13 dient.
[0020] Die beschriebene Verpackung wird in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten, sich
bei der Herstellung unmittelbar ergebenden, flachliegenden, aufgeklappten Zustand
mit Nähmaschinennadeln 8 befüllt, wobei vorzugsweise mittels einer automatischen Vorrichtung
in jede Rinne 7 jeweils eine Nadel eingelegt wird (vergleiche Figur 4). Anschliessend
wird das Deckelteil 3 um die Scharnierachse 4 um 180° umgeklappt, wobei die Rastnasen
18 mit der Stirnkante 20 des Bodenteils 5 des Aufnahmeteils 2 verrastet werden und
mit diesen einen lösbaren Schnappverschluß bilden.
[0021] Wie insbesondere den Figuren 1, 2 zu entnehmen, sind auf drei der insgesamt neun
Stege 6 Befestigungsmittel in Gestalt von vorragenden Verankerungszapfen 21 vorgesehen,
die beim Schliessen des Deckelteils 3 in zugeordnete Langlöcher 22 des Deckelteils
3 einrasten. Der so geschlossene Nadelspender kann wegen der Ausführung der "Zapfen-Langloch"-Verbindung
21/22 mit Presspassung als eine unlösbare Einheit betrachtet werden, in der das Aufnahmeteil
2 und das umgeklappte Deckelteil 3 zwischen sich einen Aufnahmebehälter für die Nähmaschinennadeln
8 begrenzen, der seitlich durch die Leisten 9 und die Stirnwand 10 abgeschlossen und
dessen Entnahmeöffnung durch die Verschlußlaschen 13 verschlossen ist. Die durch die
Langlöcher 22 ragenden Verankerungszapfen 21 können erforderlichenfalls mit dem Deckelteil
3 verschweißt oder verklebt werden.
[0022] Um die Entnahme der Nähmaschinennadeln 8 aus der von dem Bodenteil 5, den seitlichen
Leisten 9 und dem Deckelteil 3 begrenzenden Entnahmeöffnung zu erleichtern, ist das
Bodenteil 5 im Bereiche der freien Stirnkante 20 auf der Innenseite mit einer angeformten
querverlaufenden Schräge 23 (Fig. 4) versehen. Die unter einem Neigungswinkel von
ca. 30° verlaufende Schräge 23 hebt die Nadelenden beim Herausschieben aus den Rinnen
etwas an, so daß sie leichter ergriffen werden können. Sie bietet aber genügend Widerstand
um ein Herausfallen der Nähmaschinennadeln 8 bei geöffneter Verschlußlasche 13 zu
vermeiden.
[0023] Die Breite der Verschlußlaschen 13 ist kleiner als die Weite der Entnahmeöffnung;
im vorliegenden Falle entspricht sie im wesentlichen der Breite von zwei nebeneinander
liegenden Rinnen 7. Da die Verschlußlaschen 13 wahlweise einzeln aus ihrer Schließstellung
nach Figur 3 in die geöffnete Stellung nach Figur 6 verschwenkt werden können, ist
es auf diese Weise möglich aus der im wesentlichen durchsichtigen Verpackung jeweils
ein Nadelpaar auszuwählen und dieses dann gezielt zu entnehmen, ohne daß der Verpackungszustand
der verbleibenden Nähmaschinennadeln 8 geändert oder diese durch die Entnahmeöffnung
teilweise freigelegt würden. Selbstverständlich kann die Breite der Verschlußlaschen
13 jeweils zweckentsprechend gewählt werden; sie kann auch auf die Breite einer einzigen
Rinne 7 abgestimmt sein.
[0024] Nach der Entnahme der gewünschten Nähmaschinennadeln 8, kann die Verpackung in einfacher
Weise wieder verschlossen werden, indem die Verschlußlasche 13 auf das Bodenteil 2
niedergedrückt wird bis ihr von der Rastnase 18 und der Stirnkante 20 gebildeter Schnappverschluß
einschnappt.
[0025] Die Verschlußlaschen 13 sind, wie bspw. aus Figur 3 hervorgeht, im oberen Drittel
des Deckelteils 2 angeordnet. In dem verbleibenden Bereich zwischen ihrer Scharnierachse
16 und der Scharnierachse 17 des Deckelteils 3 können Angaben über den Verpackungsinhalt,
den Hersteller und dergleichen entweder auf das Deckelteil 3 direkt aufgedruckt oder
mittels eines aufgeklebten Etiketts, etc. untergebracht werden. In Einzelfällen ist
es auch denkbar, in diesem Bereich in dem Aufnahmeteil 2 oder dem Deckelteil 3 ein
Fenster vorzusehen, so daß die abgepackten Gegenstände direkt in Augenschein genommen
werden können. Schliesslich kann die geschlossene Verpackungseinheit nach Figur 3,
falls nötig, auch mit einer Banderole oder einer gegebenenfalls mit einem Aufreissfaden
ausgerüsteten Folienumhüllung versehen werden, die die Unversehrtheit der Verpackung
bis zum erstmaligen Öffnen und/oder einen luftdichten Abschluß gewährleistet.
[0026] Die Nähmaschinennadeln 8 liegen einzeln mit seitlichem Spiel lose in den Rinnen 7
des Aufnahmeteils 2. Um eine für eine bestimme Nadellänge bemessene Verpackung für
die Aufnahme kürzerer Nadeln einzurichten, kann in das Aufnahmeteil 2 eine querverlaufende
Anschlagleiste 24 eingesetzt werden, wie dies z.B. in Figur 1 veranschaulicht ist.
Die im Querschnitt quadratische längliche Anschlagleiste 24 erstreckt sich zwischen
den Innenseiten der beiden Seitenleisten 9; sie ist im Abstand der Stege 6 mit Quernuten
25 versehen, in deren Bereich sie in Aufnahmenuten 26 der Stege 6 eingefügt ist, derart,
daß die Rinnen 7 jeweils über ihre gesamte Höhe und Innenweite durch einen stirnseitigen
Anschlag in ihrer Länge begrenzt sind. Dieser Anschlag und die dadurch bedingte Verkürzung
der Rinnenlänge verhindern eine unerwünschte Längsbeschleunigung der abgepackten kurzen
Nähmaschinennadeln 8 beim Transport oder beim Schütteln der Verpackung.
[0027] Die im vorstehenden anhand der Figuren 1 bis 5 beschriebene Verpackung ist für längliche,
im wesentlichen gerade Gegenstände, d.h. insbesondere die Nähmaschinennadeln 8 bestimmt.
Grundsätzlich kann die Verpackung aber auch für die Aufnahme anders gestalteter, bspw.
gebogener oder gekrümmter Gegenstände eingerichtet werden, ohne daß dadurch das Verpackungsprinzip
verlassen wird. Ein Beispiel dafür ist in den Figuren 7 bis 9 veranschaulicht. Die
dort gezeigte Verpackung, die ebenfalls in Gestalt eines Nadelspenders ausgebildet
ist, dient zum Anpacken von bogenförmigen Gegenständen bspw. in Gestalt von gebogenen
Nadeln 8a.
[0028] Diese Verpackung ist, wie erwähnt, im wesentlichen gleich aufgebaut wie die Verpackung
nach den Figuren 1 bis 5. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen
und im einzelnen nicht nochmals erläutert.
[0029] Unterschiedlich zu der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 5 sind die Halterungsmittel.
An die Stelle der geraden flachen Stege 6 treten an dem Bodenteil 5 angeformte, stegartige
Vorsprünge 6a, die bogenförmig gekrümmt sind und sich lediglich über einen Teil der
Länge des Bodenteiles 5 erstrecken. Nebeneinander liegende Stegartige Vorsprünge 6a
begrenzen zwischen sich jeweils eine ebenfalls bogenförmig gekrümmte Rinne 7a, in
der die abgepackte gebogenen Nadeln 8a mit ihrem gerundeten Schaftteil mit seitlichen
Spiel aufgenommen ist, wie dies aus Figur 8 hervorgeht.
[0030] Die in das Aufnahmeteil 2 eingesetzte Anschlagleiste 24a ist als eine über ihre Länge
glatte Leiste quadratischen Querschnitts gestaltet, die an ihren beiden Enden jeweils
zwischen zwei an die jeweilige Seitenleiste 9 und das Bodenteil 5 innen angeformten
Blöckchen 27 aufgenommen ist, zwischen welchen jeweils eine Aufnahmenut 26a für die
Anschlagleiste 24a begrenzt ist. Die Blöckchen 27 bewirken gleichzeitig eine Aussteifung
der Verbindung zwischen den Seitenleisten 9 und dem Bodenteil 5. Dem gleichen Zwecke
dienen auf der gegenüberliegenden Seite der stegartigen Vorsprünge 6a angeformte,
dreieckförmige Versteifungsrippen 28.
[0031] Mit Rücksicht darauf, daß die dargestellte Verpackung zur Aufnahme von lediglich
5 gebogenen Nadeln 8a bestimmt ist, sind auch nur zwei Verschlußlaschen 13a vorgesehen,
die durch einen in der Symmetrieebene des Deckelteils 3 und des Aufnahmeteils 2 liegenden
Längsschlitz 14a voneinander getrennt sind. Im geöffneten Zustand gibt jede der Verschlußlaschen
13 den Zugriff auf wenigstens zwei gebogene Nadeln 8 frei, wie dies ein Blick auf
Figur 9 zeigt.
[0032] Im geschlossenen Zustand sind die Verpackungen in beiden Ausführungsformen stapelbar,
so daß sie zu Verkaufseinheiten zusammengefasst werden können, die jeweils eine vorbestimmte
Anzahl, bspw. zehn solcher Verpackungen enthalten. Dies ist anhand der Figuren 10,
11 veranschaulicht:
[0033] Wir bspw. aus den Figuren 2 und 4 zu entnehmen sind die Seitenleisten 9 in dem unteren
Randbereich 29 über das Bodenteil 5 vorragend ausgebildet, so daß sich gegen die Bodenfläche
abgesetzte Längsschultern ergeben. Außerdem sind die Seitenleisten 9 in ihrer Höhe
so bemessen, daß bei verkaufsfertiger Verpackung sie mit ihrer oberen Längskante bei
30 etwas gegenüber dem umgeschlagenen und auf dem Aufnahmeteil 2 mittels der Verankerungszapfen
21 fixierten Deckelteil 3 (Figur 3) etwas zurückgesetzt sind. Im Stapel sind deshalb
aufeinanderliegende Verpackungen gegen eine gegenseitige Verschiebung in Querrichtung
durch das zwischen die Seitenleisten 9 eingepasste, bei 30 nach oben überstehende
Deckelteil 3 der jeweils unten liegenden Verpackung gesichert, das zwischen den erwähnten
Längsschultern der darauf liegenden Packung eingefügt ist.
[0034] Zur Sicherung der gestapelten Verpackungen gegen Längsverschiebung zueinander sind
an der Unterseite jeder der Verpackungen Haltemittel in Gestalt zweier Verbindungszapfen
31 (Figur 10) vorstehend angeordnet, denen auf dem Deckelteil 3 entsprechend ausgebildete
Langlöcher 32 zugeordnet sind. Die Verbindungszapfen 31 dienen als Stapelkriterium
und finden beim Stapeln Aufnahme in den für sie vorgesehenen Langlöchern 32 in dem
Deckelteil 3.
[0035] Die Längsschultern bei 29 und das bei 30 überstehende Deckelteil 3 bilden gemeinsam
mit den Verbindungszapfen 31 und deren zugeordneten Langlöchern 32 Haltemittel. Diese
Haltemittel aufeinander liegender Verpackungen greifen im Stapel formschlüssig ineinander.
[0036] Um eine Korrosion der abgepackten Nähmaschinennadeln 8, 8a zu verhindern, ist dem
Kunststoff aus dem die Verpackung 1, 1a hergestellt ist, ein flüchtiger Korrosionsinhibitor
(VCI) bspw. in einem Anteil von 2 bis 20 Gewichtsprozent zugesetzt. Solche flüchtige
Korrosionsinhibitoren sind an sich bekannt.
[0037] Beispielsweise zehn in der erwähnten Weise zusammgeklipste Verpackungen bilden eine
Verpackungseinheit, wie sie in Figur 11 dargestellt ist. Dieser Zehner-Block kann
sowohl aufrecht mit einem nach vorne weisenden Etikett 33 als auch liegend gestapelt
werden. Er ist in eine Transparentfolie 34 eingeschlagen und mit einem Aufreißfaden
35 versehen, der bspw. 12,5 mm von dem den Verschlußlaschen zugewandten oberen Rand
entfernt angeordnet ist. Der Folieneinschlag 34 verhindert die Ausgasung des molekularen
flüchtigen Korrosionsinhibitors (VCI). Ersichtlich sind die beim Abpacken entstehenden
Überlappungen der Transparentfolie 34 an den beiden Stirnflächen und an einer Seitenfläche
angeordnet. Die Frontfläche, welches das Verkaufsetikett 33 enthält, ist frei von
Überlappungen. In der größten Verpackungseinheit sind z.B. fünf solcher Zehner-Blöcke
in einem Faltkarton enthalten.
[0038] Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der neuen Verpackung sind die Verschlußlaschen
13, 13a jeweils an dem Deckelteil 3 angeformt. Es sind auch Ausführungsformen denkbar,
bei denen solche Verschlußlaschen oder ähnliche Verschlußelemente an dem Aufnahmeteil
2 oder sowohl an dem Deckelteil 3 als auch an dem Aufnahmeteil 2 vorgesehen sind.
Abhängig von der Gestalt der abzupackenden Gegenstände könnte auch das Bodenteil 5
in dem den Verschlußlaschen 13, 13a gegenüberliegenden Bereich nach unten zu herausklappbar
ausgebildet sein, um damit die Entnahme der Gegenstände weiter zu erleichtern.
1. Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände,
mit einem flachen Aufnahmeteil (2), das auf einer Seite Halterungsmittel (6, 7; 6a,7a)
für die einzelnen Gegenstände trägt,
mit einem flachen Deckelteil (3), das mit dem Aufnahmeteil (2) durch ein Scharnier
(4) verbunden ist und das um die Achse (17) des Scharniers (4) unter Ausbildung eines
Behälters für von den Halterungsmitteln gehaltene Gegenstände auf das Aufnahmeteil
(2) klappbar ausgebildet ist,
mit Befestigungsmitteln (21, 22) zur Verankerung des umgeklappten Deckelteils (3)
auf dem Aufnahmeteil (2) und
mit auf der dem Scharnier (4) gegenüberliegenden Seite angeordneten Verschlußmitteln
(13; 13a), die mit dem Deckel- oder dem Aufnahmeteil (3; 2) gelenkig verbunden und
zwischen einer eine in den Behälter führenden Entnahmeöffnung freigebenden, geöffneten
Stellung und einer die Entnahmeöffnung verschließenden Schließstellung verschwenkbar
sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel Stege
(6) oder Vorsprünge (6a) aufweisen, durch die längliche Aufnahmerinnen (7, 7a) oder
-taschen für Gegenstände begrenzt sind.
3. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckel- und/oder das Aufnahmeteil (3; 2) quer zu der Scharnierachse (17) verlaufende,
angeformte Leisten (9) trägt bzw. tragen, durch die bei umgeklapptem Deckelteil (3)
der Behälter, zumindest bereichsweise, seitlich verschlossen ist.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelteil (3) und das Aufnahmeteil (2) als Befestigungsmittel miteinander zusammenwirkende
Rastmittel (21, 22) aufweisen, durch die das auf das Aufnahmeteil (2) aufgeklappte
Deckelteil (3) mit diesem verrastbar ist.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckel- und/oder das Aufnahmeteil (3, 2) Haltemittel (29, 30; 31, 32) trägt bzw. tragen
und daß bei flachliegend aufeinander gestapelten Verpackungen die Haltemittel benachbarter
Verpackungen formschlüssig ineinandergreifend angeordnet sind.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel auf dem Deckel-
und/oder dem Aufnahmeteil (3; 2) angeordnete, vorragende Halteelemente (31) und diesen
zugeordnete, an dem jeweils anderen Teil ausgebildete entsprechende Vertiefungen (32)
aufweisen.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußmittel einzelne Verschlußteile (13; 13a) aufweisen, die eine die Entnahmeöffnung
über lediglich einen Teil ihrer Breite freigebende Breite aufweisen und die unabhängig
voneinander betätigbar sind.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile als Laschen
(13, 13a) ausgebildet sind, die einenends gelenkig mit dem Deckel- und/oder dem Aufnahmeteil
(3; 2) verbunden und anderenends an dem jeweils anderen Teil (2; 3) verrastbar ausgebildet
sind.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (13; 13a) im Querschnitt
im wesentlichen L-förmig ausgebildet und mit dem Deckel- und/oder Aufnahmeteil (3,
2) über ein Filmscharnier (15) verbunden sind.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (13, 13a) mit
einer Rastkante (20) an dem ihnen gegenüberliegenden Aufnahme- bzw. Deckelteil (2,
3) verrastbar ausgebildet sind.
11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeteil (2) im Bereiche seiner die Entnahmeöffnung begrenzenden Stirnseite innen
eine angeformte, schräge Rampe (23) aufweist.
12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr
Aufnahmeteil (2) und das auf diese aufgeklappte Deckelteil (3) mit einer gemeinsamen
Folie umhüllt sind.
13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Aufnahme- und Deckelteil (2, 3) wenigstens ein sich zumindest über einen Teil
der Halterungsmittel (6; 6a) erstreckendes, die Längsbeweglichkeit eingelegter Gegenstände
begrenzendes Anschlagemittel (24, 24a) angeordnet ist.
14. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus einem Kunststoff besteht.
15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff einen flüchtigen
Korrosionsinhibitor (VCI) enthält.