(19) |
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(11) |
EP 0 729 422 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.06.1998 Patentblatt 1998/23 |
(22) |
Anmeldetag: 23.11.1994 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9401/376 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9514/606 (01.06.1995 Gazette 1995/23) |
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(54) |
VERKLEIDUNG FÜR BOOTSANTRIEBE
CASING FOR BOAT PROPELLER SYSTEMS
BOITIER POUR SYSTEMES PROPULSEURS DE BATEAUX
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT ES FR GB IT NL SE |
(30) |
Priorität: |
25.11.1993 DE 4340131
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.09.1996 Patentblatt 1996/36 |
(73) |
Patentinhaber: Rinck, Davor |
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D-22297 Hamburg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Rinck, Davor
D-22297 Hamburg (DE)
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(74) |
Vertreter: Klickow, Hans-Henning et al |
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Patentanwälte
Hansmann-Klickow-Hansmann
Jessenstrasse 4 22767 Hamburg 22767 Hamburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
US-A- 2 475 135 US-A- 5 113 791
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US-A- 2 822 183 US-A- 5 148 777
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für Bootsantriebe, die mindestens bereichsweise
außerhalb eines Bootsrumpfes angeordnet sind (wie z.B. aus US-A-2 822 183 bekannt).
[0002] Mit Motoren ausgestattete Boote werden häufig auf Anhängern transportiert, die von
Kraftfahrzeugen gezogen sind. Sowohl bei einer Ausstattung der Boote mit Z-Antrieben
als auch bei einer Ausstattung mit Außenbordmotoren befinden sich wesentliche Teile
des Antriebes außerhalb des Bootsrumpfes und unterliegen hierdurch der Gefahr einer
Beschädigung. Darüber hinaus resultieren aus diesen Teilen Gefährdungen von Personen
bei Unfällen. Auch bei einem normalen Transport ist zu befürchten, daß durch Witterungseinflüsse
eine Verschmutzung der hochwertigen Teile eintritt, die die Funktionsfähigkeit herabsetzt.
[0003] Bekannt ist es deshalb, über die außenliegenden Teile des Antriebes während des Transportes
einen Sack zu ziehen, der geeignet verschnürt werden kann, um ein unbeabsichtigtes
Lösen zu vermeiden. Eine derartige Verpackung hat jedoch den Nachteil, daß zum einen
nur eine relativ geringe widerstandsfähigkeit gegeben ist, zum anderen kann auch die
Gefahr eines Diebstahles von Teilen des Antriebes nicht herabgesetzt werden, da derartige
Sackverpackungen leicht lösbar sind.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verkleidung der einleitend
genannten Art derart zu konstruieren, daß die Gebrauchseigenschaften verbessert werden.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei formschlüssig
mit einer Innenkontur auf den außerhalb des Bootsrumpfes angeordneten Teil des Bootsantriebes
aufsetzbare Gehäuseschalen vorgesehen sind, die miteinander verbindbar sind und bei
denen die Innenkontur durch ein geschäumtes Material ausgebildet ist, das von Wandungen
der Gehäuseschalen gehaltert ist.
[0006] Durch die mit dem geschäumten Material versehenen Gehäuseschalen wird eine mechanisch
sehr widerstandsfähige Verkleidung für die außenliegenden Teile des Antriebes bereitgestellt.
Eine Anwendung kann sowohl bei Z-Antrieben, die beispielsweise unter dem Handelsnamen
"Mercruiser" verfügbar sind, oder für Außenbordmotoren, die unter der Bezeichnung
"Mercury" verfügbar sind, erfolgen. Insbesondere ist daran gedacht, die Gehäuseschalen
durch mechanisch widerstandsfähige Bauelemente miteinander zu verbinden. Hierdurch
wird die Diebstahlsicherheit wesentlich erhöht, da durch die formschlüssige Anpassung
der Verkleidung an den außenliegenden Teil des Bootsantriebes ein einfaches Abziehen
nicht möglich ist. Durch das geschäumte Material im Inneren der Gehäuseschalen wird
eine ausreichende nachgiebige Beaufschlagung der Antriebsteile gewährleistet, die
auch bei Erschütterungen und äußeren Schlageinwirkungen Beschädigungen der verkleideten
Teile vermeidet.
[0007] Zur Vereinfachung der Handhabung wird vorgeschlagen, daß die Gehäuseschalen durch
ein Scharnier miteinander verbunden sind.
[0008] Die Diebstahlsicherung kann dadurch erhöht werden, daß die Gehäuseschalen durch einen
Sicherungsbolzen miteinander verbunden ist, der formschlüssig eine Kontur des Bootsantriebes
hintergreift.
[0009] Zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften wird vorgeschlagen, daß eine Rückseite
der Verkleidung im wesentlichen vertikal und ein die Rückseite in eine Oberseite überleitender
Verbindungsbereich im wesentlichen schräg zur Horizontalen angeordnet ist.
[0010] Eine typische Anwendung besteht darin, daß das geschäumte Material eine Innenkontur
für einen als Z-Antrieb ausgebildeten Bootsantrieb ausbildet.
[0011] Ein weiteres Anwendungsgebiet wird dadurch erschlossen, daß das geschäumte Material
eine Innenkontur für einen als Außenbordmotor ausgebildeten Bootsantrieb ausbildet.
[0012] Zur Bereitstellung einer hohen mechanischen Stabilität wird vorgeschlagen, daß die
Wandungen der Gehäuseschalen aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff ausgebildet
sind.
[0013] Eine Erhöhung der Anpassungsfähigkeit wird dadurch bereitgestellt, daß im Bereich
des geschäumten Materials ein Freiraum zur Aufnahme der Schraube angeordnet ist.
[0014] Zur weiteren Verbesserung der Diebstahlsicherheit wird vorgeschlagen, daß eine Außenkontur
der Gehäuseschalen formschlüssig an eine Außenkontur des Bootsantriebes angepaßt ist.
[0015] Eine hohen Belastungen widerstehende Verbindung der Gehäuseschalen miteinander, die
jedoch von befugten Personen leicht lösbar ist, wird dadurch bereitgestellt, daß die
Gehäuseschalen von einem Verkleidungsprofil eingefaßt sind, das einen Verschluß zur
Verbindung der Gehäuseschalen haltert.
[0016] Eine Witterungseinflüssen gut widerstehende Formgebung wird dadurch bereitgestellt,
daß die Gehäuseschalen in einer vertikalen Richtung die Verkleidung im wesentlichen
tropfenförmig ausbilden, wobei ein spitz zulaufender Bereich in lotrechter Richtung
nach unten orientiert ist und daß in diesem Bereich das Scharnier angeordnet ist.
[0017] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines hochgeklappten Z-Antriebes im Bereich eines Bootsrumpfes,
- Fig. 2
- eine Draufsicht gemäß Blickrichtung II in Fig. 1
- Fig. 3
- eine Seitenansicht einer Verkleidung mit gestrichelt eingezeichnetem Z-Antrieb
und
- Fig. 4
- eine Seitenansicht gemäß Blickrichtung IV in Fig. 3.
[0018] Eine Verkleidung (1) für Bootsantriebe (2) besteht im wesentlichen aus Gehäuseschalen
(3), die im Bereich eines Innenraumes (4) mit einem geschäumten Material (5) versehen
sind. Das geschäumte Material (5) weist eine Innenkontur auf, die an eine Außenkontur
des Bootsantriebes (2) angepaßt ist.
[0019] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist der Bootsantrieb (2) als ein Z-Antrieb ausgebildet,
der außenseitig im Bereich eines Bootsrumpfes (6) angeordnet ist. Der Z-Antrieb ist
um ein Gelenk (7) schwenkbar. Zur Freisetzung der Antriebskraft ist eine Schraube
(8) vorgesehen. In horizontaler Richtung weist der Bootsantrieb (2) sowohl im Bereich
einer Oberseite (9) als auch im Bereich einer Unterseite (10) eine Konturprofilierung
auf. Das gleiche gilt für Flankenbereiche (11). Durch eine formschlüssige Anpassung
des geschäumten Materiales (5) an die Außenkontur des Bootsantriebes (2) ist es möglich,
nach einer Verbindung der Gehäuseschalen (3) miteinander ein Abziehen der Verkleidung
(1) vom Bootsantrieb (2) auszuschließen.
[0020] Gemäß der Ausführungsform in Fig. 3 ist vorgesehen, zwei Gehäuseschalen (3) über
ein Scharnier (12) miteinander zu verbinden, das sich entlang der Unterseite (10)
erstreckt. Die Verkleidung (1) kann bezüglich ihrer Außenkontur entlang der Unterseite
(10) im wesentlichen linear ausgebildet sein. Entlang der Oberseite (9) sowie im Bereich
einer Rückseite (13) weisen die Gehäuseschalen (3) ein Verkleidungsprofil (14) auf.
Das Verkleidungsprofil (14) erhöht die Stabilität.
[0021] Insbesondere ist daran gedacht, im Bereich der Oberseite (9) einen Verschluß (15)
anzuordnen. Der Verschluß (15) kann beispielsweise als ein Vorhängeschloß ausgebildet
sein, das das Verkleidungsprofil (14) im Bereich einer Ausnehmung (16) durchdringt.
[0022] Eine weitere Arretierung kann dadurch erfolgen, daß im Bereich der Unterseite (10)
ein Sicherungsbolzen (17) angeordnet ist, der die Gehäuseschalen (3) miteinander verbindet.
Der Sicherungsbolzen (17) kann im Bereich eines Endes mit einem Bolzenkopf (18) versehen
sein und weist im Bereich eines anderen Endes eine Durchgangsbohrung auf, in die ein
Verschluß (19) einhängbar ist. Der Verschluß (19) kann ebenfalls als ein Vorhängeschloß
ausgebildet sein.
[0023] Der Sicherungsbolzen (17) wird vorzugsweise in einem Bereich angeordnet, in dem er
einen Vorsprung des Bootsantriebes (2) hintergreift. Hierdurch kann eine zusätzliche
Diebstahlsicherung bereitgestellt werden. Ein Abziehen der Verkleidung (1) in einem
geschlossenen Zustand der Gehäuseschalen (3) wird darüber hinaus durch eine V-förmige
Profilierung im Bereich der Oberseite (9) erreicht, die durch eine Konturanpassung
an den Bootsantrieb (2) vorgegeben ist. Zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften
ist vorgesehen, einen Verbindungsbereich der Rückseite (13) mit der Oberseite (9)
schräg anzuordnen. Hierdurch kann eine günstige Luftströmung realisiert werden. Die
Rückseite (13) wird vorzugsweise vertikal und abgeflacht ausgebildet. Dies hat insbesondere
den Vorteil, daß eine Fläche bereitgestellt wird, die Werbeträger haltern kann.
[0024] Zur Ermöglichung einer Anpaßbarkeit an unterschiedliche Schrauben (8) ist vorgesehen,
den Innenraum (4) nicht vollständig den Bootsantrieb (2) umgebend mit dem geschäumten
Material (5) zu versehen, sondern im Bereich der Schraube (8) einen Freiraum (21)
anzuordnen.
[0025] Die Gehäuseschalen (3) können aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff ausgebildet
sein. Das geschäumte Material (5) kann beispielsweise als Polyurethanschaum ausgebildet
sein. Die Formgebung des geschäumten Materials (5) erfolgt derart, daß ein geringfügiges
Spiel zur Kontur des Bootsantriebes (2) realisiert ist. Dies ermöglicht einerseits
ein einfaches Aufsetzen der Gehäuseschalen (3), andererseits wird ein zuverlässiger
Sitz gewährleistet und ein Rütteln beziehungsweise ein Vibrieren der Verkleidung (1)
unterdrückt.
1. Verkleidung für Bootsantriebe, die mindestens bereichsweise außerhalb eines Bootsrumpfes
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei formschlüssig mit einer
Innenkontur auf den außerhalb des Bootsrumpfes (6) angeordneten Teil des Bootsantriebes
(2) aufsetzbare Gehäuseschalen (3) vorgesehen sind, die miteinander verbindbar sind
und bei denen die Innenkontur durch ein geschäumtes Material (5) ausgebildet ist,
das von Wandungen der Gehäuseschalen (3) gehaltert ist.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschalen (3) durch
ein Scharnier (12) miteinander verbunden sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschalen
(3) durch einen Sicherungsbolzen (17) miteinander verbunden ist, der formschlüssig
eine Kontur des Bootsantriebes (2) hintergreift.
4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückseite
(13) der Verkleidung (1) im wesentlichen vertikal und ein die Rückseite (13) in eine
Oberseite (9) überleitender Verbindungsbereich (20) im wesentlichen schräg zur Horizontalen
angeordnet ist.
5. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das geschäumte
Material (5) eine Innenkontur für einen als Z-Antrieb ausgebildeten Bootsantrieb (2)
ausbildet.
6. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das geschäumte
Material (5) eine Innenkontur für einen als Außenbordmotor ausgebildeten Bootsantrieb
(2) ausbildet.
7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen
der Gehäuseschalen (3) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff ausgebildet sind.
8. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des geschäumten Materials (5) ein Freiraum (21) zur Aufnahme der Schraube (8) angeordnet
ist.
9. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenkontur
der Gehäuseschalen (3) formschlüssig an eine Außenkontur des Bootsantriebes (2) angepaßt
ist.
10. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschalen
(3) von einem Verkleidungsprofil (14) eingefaßt sind, das einen Verschluß (15) zur
Verbindung der Gehäuseschalen (3) haltert.
11. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseschalen
(3) in einer vertikalen Richtung die Verkleidung (1) im wesentlichen tropfenförmig
ausbilden, wobei ein spitz zulaufender Bereich in lotrechter Richtung nach unten orientiert
ist und daß in diesem Bereich das Scharnier (12) angeordnet ist.
1. Cowling for boat drives which are disposed, at least in certain regions, outside the
hull of a boat, characterised in that at least two housing shells (3) are provided
which can be placed, in a form-locking manner with an inner contour, on that part
of the boat drive (2) which is disposed outside the hull (6) of the boat, and can
be connected to one another and in which the inner contour is formed by a foamed material
(5) which is held by walls of the housing shells (3).
2. Cowling according to claim 1, characterised in that the housing shells (3) are connected
to one another by a hinge (12).
3. Cowling according to claim 1 or 2, characterised in that the housing shells (3) are
connected to one another by a security bolt (17) which engages behind a contour of
the boat drive (2) in a form-locking manner.
4. Cowling according to one of claims 1 to 3, characterised in that a rear side (13)
of the cowling (1) is essentially vertical and a connecting region (20), which constitutes
a transition from the rear side (13) into an upper side (9), is disposed essentially
obliquely to the horizontal.
5. Cowling according to one of claims 1 to 4, characterised in that the foamed material
(5) forms an inner contour for a boat drive (2) constructed as a Z-type drive.
6. Cowling according to one of claims 1 to 5, characterised in that the foamed material
(5) forms an inner contour for a boat drive (2) constructed as an outboard motor.
7. Cowling according to one of claims 1 to 6, characterised in that the walls of the
housing shells (3) are formed from a glass fibre-reinforced plastic.
8. Cowling according to one of claims 1 to 7, characterised in that a free space (21)
for receiving the screw (8) is disposed in the region of the foamed material (5).
9. Cowling according to one of claims 1 to 8, characterised in that an outer contour
of the housing shells (3) is adapted, in a form-locking manner, to an outer contour
of the boat drive (2).
10. Cowling according to one of claims 1 to 9, characterised in that the housing shells
(3) are bordered by a cowling profile (14) which holds a closure (15) for connecting
the housing shells (3).
11. Cowling according to one of claims 1 to 10, characterised in that the housing shells
(3) form the cowling (1) in an essentially drop-shaped manner in a vertical direction,
a region which tapers to a point being orientated downwards in the perpendicular direction,
and that the hinge (12) is disposed in this region.
1. Boîtier pour système propulseur de bateau qui est prévu au moins par endroits à l'intérieur
d'une coque de bateau, caractérisé en ce qu'il est prévu au moins deux coquilles de
boîtier (3) pouvant être montées par adaptation de formes, par une partie profilée
interne , sur la partie du système propulseur (2) du bateau qui se trouve à l'extérieur
de la coque (6) du bateau, coquilles de boîtier qui peuvent être reliées l'une à l'autre
et dans le cas desquelles la partie profilée interne est formée d'une matière expansée
(5) qui est maintenue par des parois des coquilles de boîtier (3)
2. Boîtier suivant la revendication 1, caractérisé en ce que les coquilles de boîtier
(3) sont reliées l'une à l'autre par une charnière (12).
3. Boîtier suivant l'une ou l'autre des revendications 1 et 2, caractérisé en ce que
les coquilles de boîtier (3) sont reliées l'une à l'autre par un boulon de sûreté
(17) qui prend de l'arrière par adaptation de formes une partie profilée du système
propulseur (2) du bateau.
4. Boîtier suivant l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'un
côté postérieur (13) du boîtier (1) occupe une position essentiellement verticale
et en ce qu'une partie de liaison (20) qui, partant d'un côté postérieur (13), rejoint
une face supérieure (9), occupe une position essentiellement oblique par rapport à
l'horizontale.
5. Boîtier suivant l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la
matière expansée (5) forme un profil interne pour un système propulseur (2) de bateau
qui est prévu sous la forme d'un système propulseur en Z.
6. Boîtier suivant l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la
matière expansée (5) forme un profil interne pour un système propulseur (2) de bateau
qui est prévu sous la forme d'un moteur hors bord.
7. Boîtier suivant l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les
parois des coquilles de boîtier (3) sont faites d'une matière synthétique renforcée
de fibre de verre.
8. Boîtier suivant l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que dans
la zone de la matière expansée (5), il est prévu un espace libre (21) destiné à contenir
l'hélice (8).
9. Boîtier suivant l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'une
partie profilée externe des coquilles de boîtier (3) est adaptée, par adaptation de
formes, à une partie profilée externe du système propulseur (2) du bateau.
10. Boîtier suivant l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que les
coquilles de boîtier (3) sont contenues dans une partie profilée (14) du boîtier qui
maintient une fermeture (15) pour la fixation des coquilles de boîtier (3).
11. Boîtier suivant l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que
les coquilles de boîtier (3), vues dans le sens vertical, se présentent essentiellement
en forme de goutte pour constituer le boîtier (1), une partie ayant l'allure d'une
pointe étant orientée en direction verticale vers le bas, et en ce que la charnière
(12) est montée dans cette zone.

