[0001] Die Erfindung betrifft einen Spannrahmen zur Behandlung von Warenbahnen unterschiedlicher
Breite, die durch zwei seitlich angeordnete Spannketten breit gehalten und mittels
dieser Spannketten durch mehrere Felder des Spannrahmens zwischen oberen und unteren
Düsenkästen hindurchgeführt werden, wobei die Spannketten in Kettenschienen laufen,
die zur Anpassung an die Breite der jeweiligen Warenbahn quer zur Transportrichtung
der Warenbahn verstellbar sind, wobei ferner die Düsenkästen auf ihrer der Warenbahn
zugekehrten Seite eine Düsenfläche aufweisen, die mit einer Vielzahl von in gleichmäßiger
Abstandsteilung angeordneten Düsenlöchern zum Luftdurchtritt versehen sind, und wobei
weiterhin zur Anpassung der wirksamen Luftdurchtrittsfläche an die Breite der jeweiligen
Warenbahn als Schieber ausgebildete Abdeckelemente vorgesehen sind, die in Abhängigkeit
von der Stellung der Kettenschienen quer zur Transportrichtung der Warenbahn derart
verstellbar sind, daß sie jeweils diejenigen Düsenlöcher abdecken, denen keine Warenbahn
gegenübersteht.
[0002] Spannrahmen finden insbesondere zum Trocknen und Fixieren von textilen Warenbahnen
Verwendung. Da in der Praxis vielfach Warenbahnen unterschiedlicher Breite behandelt
werden müssen, sind die Spannketten zur Anpassung an die jeweilige Breite der Warenbahn
quer zur Transportrichtung verstellbar. Das Düsensystem des Spannrahmens ist für die
größte auftretende Breite der Warenbahn ausgelegt. Bei der Behandlung von Warenbahnen,
deren Breite kleiner als die im Spannrahmen zu verarbeitende maximale Arbeitsbreite
ist, müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, damit die Luft aus demjenigen Teil
des Düsensystemes, dem keine Warenbahn gegenübersteht, nicht ungenutzt an der Warenbahn
vorbeiströmt.
[0003] Zu diesem Zweck ist es bekannt (DE-U 1 871 618), zur Anpassung der wirksamen Luftdurchtrittsfläche
an die Breite der jeweiligen Warenbahn als Schieber ausgebildete Abdeckelemente vorzusehen,
die in Abhängigkeit von der Stellung der Kettenschienen quer zur Transportrichtung
der Warenbahn derart verstellbar sind, daß sie jeweils diejenigen Düsenlöcher abdecken,
denen keine Warenbahn gegenübersteht. Hierbei ist auf jeder Seite der Warenbahn (oberhalb
und unterhalb der Warenbahn) jeweils ein einziger Schieber vorgesehen, der infolgedessen
den gesamten Verstellbereich bewältigen muß. Dieser Schieber ragt daher in seiner
äußeren Stellung verhältnismäßig weit über die Spannkette nach außen vor.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spannrahmen der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß einerseits auch bei der Behandlung von Warenbahnen, deren
Breite kleiner als die maximale Arbeitsbreite des Spannrahmens ist, eine optimale
Energieausnutzung gewährleistet ist, daß andererseits jedoch eine unerwünschte Vergrößerung
der Baubreite des Spannrahmens vermieden wird.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
a) daß die Abdeckelemente in den Düsenkästen vorgesehen sind und in gleicher Abstandsteilung
wie die Düsenlöcher der Düsenkästen angeordnete Durchtrittsöffnungen aufweisen,
b) daß ferner in jedem Düsenkasten zwei Gruppen von Schiebern vorgesehen sind, wobei
jeder Spannkette eine Schiebergruppe zugeordnet ist und die Schieber jeder Gruppe
bei einer Querverstellung der Kettenschienen nacheinander betätigbar sind,
c) und daß zur Verstellung jedes Schiebers eine Betätigungswelle vorgesehen ist, die
im Düsenkasten benachbart zur Düsenfläche und parallel zur Transportrichtung der Warenbahn
drehbar gelagert ist und die durch eine von der Kettenschiene getragene Steuerrolle
über einen Kniehebel um einen dem Verstellbereich des Schiebers entsprechenden Winkel
schwenkbar ist.
[0006] Bei dem erfindungsgemäßen Spannrahmen werden die Schieber nacheinander betätigt und
besitzen jeweils nur einen kleinen Verstellbereich. Dadurch wird eine unerwünschte
Vergrößerung der Baubreite des Spannrahmens durch die Schieber vermieden. Die Schieber
und ihre wesentlichen Betätigungselemente können ferner geschützt im Innern der Düsenkästen
untergebracht werden.
[0007] Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen
- Fig.1
- einen Vertikalschnitt durch den Randbereich eines erfindungsgemäßen Spannrahmens,
- Fig.2
- eine Aufsicht auf die für die Erfindung wesentlichen Teile (insbesondere Schieber
und zugehörige Betätigungselemente) im oberen Düsenkasten,
- Fig.3
- einen Teil-Längsschnitt durch den Spannrahmen gemäß Fig.1.
[0008] Der Spannrahmen enthält zwei seitlich angeordnete Spannketten, von denen in Fig.1
nur die linke Spannkette 1 dargestellt ist. Diese Spannkette 1, die den linken Rand
der Warenbahn 2 hält, läuft in einer horizontalen Ebene innerhalb einer Kettenschiene
3 um. Die Transportrichtung der Kette verläuft dabei senkrecht zur Zeichenebene der
Fig.1. Das rücklaufende Trum der Spannkette 1 ist am linken Rand der Fig.1 zu erkennen.
[0009] Die Einzelheiten der Spannkette 1 und der Kettenschiene 3 sind im Rahmen der vorliegenden
Erfindung nicht von Bedeutung. Zum Verständnis genügt daher der Hinweis, daß die Spannkette
1 auf Bolzen 4 gelagerte Rollen 5 aufweist, mit denen sie sich an einer von der Kettenschiene
3 getragenen vertikalen Gleitfläche 6 abstützt. Weiterhin liegt sie mit einem Gleitwinkel
7 auf einer horizontalen Gleitfläche 8 auf, die von einem zentralen Holm 9 der Kettenschiene
3 getragen wird.
[0010] Zur Anpassung an die jeweilige Breite der Warenbahn 2 sind die beiden Kettenschienen
3 mit den von ihnen getragenen Spannketten 1 quer zur Transportrichtung der Warenbahn
(d.h. in der Zeichenebene der Fig.1 nach rechts oder links) verstellbar. Die Einrichtungen,
die diese Verstellung der Kettenschienen 3 bewirken, sind im einzelnen nicht veranschaulicht.
[0011] Der Spannrahmen enthält in üblicher Weise mehrere von der Warenbahn 2 nacheinander
durchsetzte Felder, die jeweils obere Düsenkästen 10 und untere Düsenkästen 11 enthalten.
Dabei können beispielsweise je vier obere Düsenkästen 10 und je vier untere Düsenkästen
11 ein gemeinsames Halbfeld des Spannrahmens bilden.
[0012] Zu jedem Halbfeld des Spannrahmens gehört weiterhin ein (nicht veranschaulichter)
Umluftventilator, der die zur Behandlung der Warenbahn dienende Luft über ein (gleichfalls
nicht veranschaulichtes) Heizregister und eventuell ein Filter führt, ehe die Luft
aus den oberen und unteren Düsenkästen 10, 11 in Richtung auf die Warenbahn 2 ausströmt,
wonach sie durch die Zwischenräume 12, 13 zwischen benachbarten Düsenkästen wieder
zum Umluftventilator zurückströmt.
[0013] Die Düsenkästen 10, 11 sind auf ihrer der Warenbahn 2 zugekehrten Seite mit einer
Düsenfläche versehen, die eine Vielzahl von in gleichmäßiger Abstandsteilung angeordneten
Düsenlöchern 14 zum Luftdurchtritt aufweist. Diese Düsenlöcher 14 sind in dem gesamten
Bereich der Düsenfläche der Düsenkästen 10, 11 vorgesehen, der der maximalen Arbeitsbreite
des Spannrahmens, d.h. der maximalen Breite der Warenbahn 2, entspricht. Um dabei
trotz des notwendigen Abstandes benachbarter Düsenlöcher 14 eine völlig gleichmäßige
Luftbeaufschlagung aller Bereiche der Warenbahn 2 zu gewährleisten, sind die Düsenlöcher
14 in aufeinanderfolgenden Querreihen etwas gegeneinander versetzt (vgl. Fig.2).
[0014] Um nun bei der Behandlung von Warenbahnen, deren Breite geringer als die maximale
Arbeitsbreite des Spannrahmens ist, die wirksame Luftdurchtrittsfläche an die Breite
der jeweiligen Warenbahn anzupassen, sind erfindungsgemäß Abdeckelemente vorgesehen,
die in Abhängigkeit von der Stellung der Spannketten 1 quer zur Transportrichtung
der Warenbahn 2 derart verstellbar sind, daß sie jeweils diejenigen Düsenlöcher 14
abdecken, denen keine Warenbahn gegenübersteht.
[0015] Diese Abdeckelemente sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schieber
15 ausgebildet, die mit einer Anzahl von Durchtrittsöffnungen 16 versehen sind, die
etwas größer als die Düsenlöcher 14 der Düsenkästen 10, 11 sind und in gleicher Abstandsteilung
wie diese Düsenlöcher 14 angeordnet sind.
[0016] Die Schieber 15 besitzen die Form eines Parallelogrammes und sind in den zugehörigen
Düsenkästen 10 bzw. 11 in unmittelbarer Nähe der mit den Düsenlöchern 14 versehenen
Düsenfläche dieser Düsenkästen angeordnet. Mit ihren beiden Schmalseiten 15a, 15b
sind die Schieber 15 an den Innenwänden der Düsenkästen 10, 11 gleitbeweglich geführt.
An den Innenwänden der Düsenkästen 10, 11 angebrachte Gleitwinkel 17 sorgen im übrigen
dafür, daß sich die Schieber 15 bei ihrer Bewegung nicht von den Düsenlöchern 14 der
Düsenkästen 10, 11 abheben können, sondern unmittelbar an diesen Düsenlöchern 14 entlanggleiten.
[0017] In den Figuren 1 und 2 sind lediglich je zwei Schieber 15 auf der linken Seite der
Warenbahn im Bereich eines oberen bzw. unteren Düsenkastens 10, 11 vorgesehen. Es
versteht sich jedoch, daß bei einer praktischen Ausführung der Erfindung auf beiden
Seiten der Warenbahn zweckmäßig eine größere Anzahl von Schiebern vorgesehen wird,
und zwar jeweils so viel, daß bei der kleinsten aufzunehmenden Warenbahnbreite alle
nicht aktiven Düsenlöcher 14 der oberen und unteren Düsenkästen abgedeckt werden können.
[0018] Zur Verstellung der Schieber 15 dienen Betätigungswellen 18, die im Düsenkasten 10
bzw. 11 benachbart zu der mit Düsenlöchern 14 versehenen Düsenfläche und parallel
zur Transportrichtung der Warenbahn 2 drehbar gelagert sind. In Fig.3 sind beispielsweise
die in den Wänden des Düsenkastens 10 gehalterten Lager der Betätigungswelle 18 mit
19a und 19b bezeichnet.
[0019] Die Betätigungswelle 18 trägt an ihrem einen Ende, das aus dem zugehörigen Düsenkasten
10 bzw. 11 herausgeführt ist, einen Kniehebel 20, der mittels einer beweglichen Steuerrolle
21 schwenkbar ist. Die Steuerrolle 21 ist über einen Lagerbock 22 an der Kettenschiene
3 befestigt und bewegt sich infolgedessen bei einer Querverstellung der Kettenschiene
3 (zur Anpassung an die jeweilige Breite der Warenbahn 2) gemeinsam mit der Kettenschiene
3 quer zur Transportrichtung der Warenbahn (d.h. in der Zeichenebene der Fig.1 nach
rechts bei einer Verringerung der Warenbahnbreite und nach links bei einer Vergrößerung
der Warenbahnbreite). Die Betätigungswelle 18 ist mit zwei radialen Armen 23, 24 versehen,
die eine parallel zur Betätigungswelle 18 angeordnete Mitnehmerstange 25 tragen.
[0020] Diese Mitnehmerstange 25 steht mit zwei Gabeln 26, 27 in Eingriff, die - in Längsrichtung
der Mitnehmerstange 25 - mit Abstand voneinander angeordnet sind und fest mit dem
zugehörigen Schieber 15 verbunden sind.
[0021] Die sich aus dieser Konstruktion ergebende Funktion läßt sich unschwer aus den Figuren
1 und 2 erkennen:
[0022] Wird die Kettenschiene 3 zur Anpassung an eine kleinere Breite der Warenbahn 2 nach
innen verstellt (d.h. die linke Kettenschiene gemäß Fig.1 nach rechts), so schwenkt
die mit der Kettenschiene 3 bewegte Steuerrolle 21 den Kniehebel 20 des oberen Düsenkastens
10 um einen Winkel von etwa 30° im Gegenuhrzeigersinn. In entsprechender Weise wird
der zum unteren Düsenkasten 11 gehörende Kniehebel 20 durch die zugeordnete Steuerrolle
21 um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn verschwenkt.
[0023] Die dadurch bewirkte Drehung der Betätigungswelle 18 hat eine Schwenkbewegung der
Mitnehmerstange 25 (um die Achse der Betätigungswelle 18) zur Folge, was durch den
Eingriff der Mitnehmerstange 25 in die Gabeln 26, 27 eine Verstellung des zugehörigen
Schiebers 15 in Querrichtung der Warenbahn 2 bewirkt. Der Schieber 15, dessen Durchtrittsöffnungen
16 in der Ausgangslage (Öffnungsstellung) mit den Düsenlöchern 14 des Abdeckkastens
10 bzw. 11 fluchten und damit den Luftdurchtritt freigeben, wird nun durch die beschriebene
Querverstellung so weit verschoben, daß die Durchtrittsöffnungen 16 des Schiebers
15 gegenüber den Düsenlöchern 14 des Abdeckkastens 10 bzw. 11 seitlich versetzt sind.
In dieser Schließstellung ist infolgedessen der Luftaustritt aus den vom Schieber
abgedeckten Düsenlöchern 14 abgesperrt.
[0024] Die Figuren 1 und 2 zeigen den äußersten Schieber 15 in der Schließstellung, den
benachbarten Schieber dagegen in der Öffnungsstellung. Wird die Kettenschiene 3 zur
Anpassung an eine noch kleinere Warenbahnbreite weiter nach innen verstellt, so betätigt
die Steuerrolle 21 die Betätigungswelle 18 des nächsten Schiebers (und entsprechend
auch bei weiterer Bewegung die Betätigungswellen der anschließenden Schieber).
[0025] Durch Wahl von Schiebern, die in Verstellrichtung eine verhältnismäßig geringe Ausdehnung
aufweisen (beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Abmessung, die etwa dem 2,5-fachen
des Lochabstandes entspricht), läßt sich infolgedessen eine sehr feinfühlige Anpassung
der aktiven Düsenaustrittsfläche an die Breite der jeweiligen Warenbahn erreichen.
[0026] Besonders vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Lösung die automatische Mitverstellung
der Schieber bei einer Anpassung der Stellung der Kettenschienen an die jeweilige
Breite der Warenbahn. Auf diese Weise wird - im Vergleich zu einer manuellen Einstellung
der Schieber - nicht nur der Betrieb des Spannrahmens bei einer Änderung der Arbeitsbreite
wesentlich vereinfacht, sondern es werden auch Fehleinstellungen der Schieber vermieden,
die (bei Abdeckung von Teilen der Warenbahn durch einen falsch eingestellten Schieber)
zu einer ungleichmäßigen Behandlung der Warenbahn führen könnten oder die (bei nicht
vollständiger Abdeckung des warenbahnfreien Bereiches) einen unerwünschten Energieverlust
zur Folge haben könnten. Die erfindungsgemäße automatische Mitverstellung der Schieber
gewährleistet demgegenüber bei jeder Warenbahnbreite eine exakte Abdeckung aller derjenigen
(und nur derjenigen) Düsenlöcher, denen keine Warenbahn gegenübersteht.
1. Spannrahmen zur Behandlung von Warenbahnen (2) unterschiedlicher Breite, die durch
zwei seitlich angeordnete Spannketten (1) breit gehalten und mittels dieser Spannketten
durch mehrere Felder des Spannrahmens zwischen oberen und unteren Düsenkästen (10,
11) hindurchgeführt werden, wobei die Spannketten in Kettenschienen (3) laufen, die
zur Anpassung an die Breite der jeweiligen Warenbahn quer zur Transportrichtung der
Warenbahn verstellbar sind, wobei ferner die Düsenkästen auf ihrer der Warenbahn zugekehrten
Seite eine Düsenfläche aufweisen, die mit einer Vielzahl von in gleichmäßiger Abstandsteilung
angeordneten Düsenlöchern (14) zum Luftdurchtritt versehen sind, und wobei weiterhin
zur Anpassung der wirksamen Luftdurchtrittsfläche an die Breite der jeweiligen Warenbahn
als Schieber (15) ausgebildete Abdeckelemente vorgesehen sind, die in Abhängigkeit
von der Stellung der Kettenschienen quer zur Transportrichtung der Warenbahn derart
verstellbar sind, daß sie jeweils diejenigen Düsenlöcher abdecken, denen keine Warenbahn
gegenübersteht,
dadurch gekennzeichnet,
a) daß die Abdeckelemente (Schieber 15) in den Düsenkästen (10, 11) vorgesehen sind
und in gleicher Abstandsteilung wie die Düsenlöcher (14) der Düsenkästen (10, 11)
angeordnete Durchtrittsöffnungen (16) aufweisen,
b) daß ferner in jedem Düsenkasten (10 bzw. 11) zwei Gruppen von Schiebern (15) vorgesehen
sind, wobei jeder Spannkette (1) eine Schiebergruppe zugeordnet ist und die Schieber
jeder Gruppe bei einer Querverstellung der Kettenschienen (3) nacheinander betätigbar
sind,
c) und daß zur Verstellung jedes Schiebers (15) eine Betätigungswelle (18) vorgesehen
ist, die im Düsenkasten (10 bzw. 11) benachbart zur Düsenfläche und parallel zur Transportrichtung
der Warenbahn (2) drehbar gelagert ist und die durch eine von der Kettenschiene (3)
getragene Steuerrolle (21) über einen Kniehebel (20) um einen dem Verstellbereich
des Schiebers (15) entsprechenden Winkel schwenkbar ist.
2. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (18)
mittels zweier radialer Arme (23, 24) eine parallel zur Betätigungswelle angeordnete
Mitnehmerstange (25) trägt, die in zwei mit Abstand voneinander vorgesehene Gabeln
(26, 27) des zugehörigen Schiebers (15) eingreift.
3. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (15) durch Gleitflächen
in den Düsenkästen (10, 11) geführt sind.
4. Spannrahmen nach Anspruch 1, bei dem die Düsenlöcher (14) in Reihen, die in Transportrichtung
der Warenbahn (2) aufeinanderfolgen, quer zur Transportrichtung der Warenbahn gegeneinander
versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (15) die Form eines Parallelogramms
aufweisen, dessen Schmalseiten an den Innenwänden des zugehörigen Abdeckkastens in
Verstellrichtung geführt sind.