(19) |
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(11) |
EP 0 621 394 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.06.1998 Patentblatt 1998/26 |
(22) |
Anmeldetag: 31.03.1994 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: E06B 11/08 |
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(54) |
Personenschleuse
Entry lock for persons
Sas pour le passage de personnes
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
16.04.1993 DE 4312477
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.10.1994 Patentblatt 1994/43 |
(73) |
Patentinhaber: Kaba Gallenschütz GmbH |
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77815 Bühl (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Gallenschütz, Thomas
D-77815 Bühl/Baden (DE)
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(74) |
Vertreter: Geitz, Heinrich, Dr.-Ing. |
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Kaiserstrasse 156 76133 Karlsruhe 76133 Karlsruhe (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 364 648 FR-A- 2 418 854 US-A- 4 358 909
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DE-C- 638 392 FR-A- 2 619 594
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Personenschleuse mit einer kreisbogensegmentförmigen
Begrenzung auf einer Seite eines Durchgangs, deren Offenseite zur anderen Seite des
Durchgangs hinweist und die sich über einen vorbestimmten Umfangswinkel erstreckt,
mit einer um eine etwa im Zentrum dieser Begrenzung angeordnete vertikale Achse drehbar
gelagerten Drehtür, die mit sich unter Einschluß untereinander vorzugsweise gleicher
Winkel von der Drehachse forterstreckenden Flügeln aus beabstandet übereinander angeordneten
Gitterstäben versehen ist, und mit einem sich im wesentlichen zwischen der Drehachse
der Drehtür und der anderen Seite des Durchgangs erstreckenden Sperrrechen aus versetzt
zu den Gitterstäben der Drehtür-Flügel beabstandet übereinander angeordneten, die
unbehinderte Drehbarkeit der Drehtür zulassenden Gitterstäben.
[0002] Eine solche Schlense ist aus der FR-A- 2 619 594 bekannt.
[0003] Bei einer bekannten Personenschleuse, die in einem Firmenprospekt der Anmelderin
beschrieben ist, besteht das um eine Hochachse drehbare Sperrelement aus einem Drehkreuz
mit drei jeweils um einen Umfangswinkel von etwa 120° gegeneinander versetzten Flügeln
und die auf einer Seite des Durchgangs angeordnete kreisbogensegmentförmige Begrenzung
erstreckt sich dabei über einen Umfangswinkel von annähernd 120°. Die Anordnung ist
dabei so getroffen, daß bei symmetrisch zu der Begrenzung stehendem Sperrelement zwischen
den Enden der Begrenzung und den Enden der Sperrelement-Flügel allenfalls Spalte einer
Größe auftreten, die einen Personendurchgang nicht ermöglichen. Bei der Absperrung
auf der anderen Seite des die Personenschleuse aufnehmenden Durchgangs handelt es
sich hingegen um einen sogenannten Kammrechen, der ebenfalls aus beabstandet übereinander
angeordneten Gitterstäben besteht, die gegenüber den Gitterstäben der Flügel des als
Drehkreuz ausgebildeten Sperrelements versetzt so angeordnet sind, daß bei einer Drehung
des Sperrelements um seine Hochachse die Gitterstäbe der Flügel jeweils zwischen benachbarten
Gitterstäben der Absperrung ungehindert hindurchtreten können.
[0004] In prinzipiell ähnlicher Weise ist eine Drehtüranlage aufgebaut, die in der US-4,358,909
beschrieben wird. Auch hierbei handelt es sich um eine Drehkreuzanlage, die drei,
jeweils um einen Umfangswinkel von etwa 120° gegeneinander versetzte Drehtürflügel
aufweist, die jeweils aus beabstandet übereinander angeordneten Gitterstäben bestehen.
Auch hier ist eine Absperrung in der Form eines Kammrechens der oben beschriebenen
Art vorgesehen.
[0005] Diese vorbekannten Personenschleusen können mit einer einfachen Rücklaufsperrung
oder mit einer elektromechanischen Verriegelung für das Drehkreuz ausgerüstet und
demgemäß in einer Richtung oder in zwei Richtungen begehbar sein. Insofern sind diese
Personenschleusen gleichermaßen als Eingangs- oder Ausgangsschleusen einsetzbar, aber
auch als kombinierte Eingangs- und Ausgangsschleusen.
[0006] Derartige Personenschleusen dienen häufig der Außensicherung von Betriebsgeländen
und sind in letztere umgebende Zäune, Mauern oder sonstige Umfriedungen integriert.
Unbefriedigend bei den vorbekannten Personenschleusen ist, daß sie den Transport größerer
Lasten nicht zulassen und auch den Anforderungen an Fluchtwege im Gefahrenfalle nicht
genügen. Für Lastentransporte und Fluchtwege müssen vielmehr zusätzliche Durchgänge
vorgesehen werden, etwa in Form von Toren, die neben den Personenschleusen in den
Umfriedungen angeordnet sind und im Bedarfsfalle geöffnet werden können. Dies ist
einerseits kostenaufwendig und andererseits im Gefahrenfalle problematisch insofern,
als die Fluchtwege dann von den gewohnten Passagen verschieden sind.
[0007] Durch die Erfindung soll demgegenüber eine im Aufbau einfache Personenschleuse geschaffen
werden, die im Bedarfsfalle schnell und in einfacher Weise auf einen Lastentransporte
zulassenden oder als Fluchtweg nutzbaren großen Durchgangsweg umstellbar ist, bei
der aber in keiner Drehkreuzstellung ein ungewollter Durchgangsweg auftreten kann.
[0008] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Personenschleuse nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Sperrechen als zwischen einer Schließlage,
in der die Personenschleuse nur unter Betätigung der Drehtür passierbar ist, und einer
einen völligen freien Personendurchgang und/oder Lastentransport ermöglichenden Durchgangsweg
freigebenden Öffnungsstellung bewegbares Torelement ausgebildet ist.
[0009] Im Unterschied zum Stande der Technik ist bei der Personenschleuse nach der Erfindung
einfach durch Betätigen des - in seiner Schließlage absperrbaren - Torelements in
seine Öffnungsstellung bei gleichzeitiger Dreheinstellung der Drehtür so, daß deren
Flügel jeweils die kreisbogensegmentförmige Seitenbegrenzung abdecken, ein großer
Durchgangsweg im Bereich des die Schleuse aufnehmenden Durchgangs herstellbar. Dieser
Durchsgangsweg ist als Lasttransportweg und/oder Fluchtweg nutzbar. Für die Nutzung
als Fluchtweg ist von besonderer Bedeutung, daß dieser mit den gewohnten Zugangswegen
praktisch zusammenfällt.
[0010] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann das Torelement um eine Hochachse zwischen
seiner Schließlage und seiner Öffnungsstellung verschwenkbar sein. Soweit es die Gegebenheiten
zulassen, kann das Torelement im Rahmen der Erfindung aber auch in seiner Längsrichtung
verschiebbar ausgebildet und demgemäß durch Verschieben in seine Öffnungsstellung
bringbar sein.
[0011] Eine andere sinnvolle Weiterbildung sieht vor, daß die kreisbogensegmentförmige Begrenzung
über einen Umfangswinkel von höchstens 180° reicht und daß die Flügel der Drehtür
sich auf einander gegenüberliegenden Seiten von der Drehtür-Achse forterstrecken.
[0012] Eine derartige Schleusenausbildung ist im Aufbau äußerst einfach und kostengünstig,
zeichnet sich darüber hinaus aber auch dadurch aus, daß es zum Herstellen eines großen
Durchgangsweges nur der Einstellung der Drehtür in eine die kreisbogensegmentförmige
Seitenbegrenzung abdeckende Lage und des Verschwenkens des Torelementes in seine Offenstellung
bedarf.
[0013] Bei einer nochmals anderen vorteilhaften Weiterbildung ist die Drehtür als Drehkreuz
mit wenigstens drei Flügeln ausgebildet und zumindest ein Flügel ist um eine zur Drehtür-Achse
parallele Anlenkachse in Richtung auf einen benachbarten Flügel verschwenkbar.
[0014] Bei dieser Weiterbildung wird, ebenso bei einer zweiflügeligen Drehtür, bei in Offenstellung
verschwenktem Torelement der gesamte Durchgangsweg zwischen der Drehtür-Achse und
der anderen Seite des Durchganges freigegeben, wenn die Drehtür in einer Drehstellung
steht, in der zwei benachbarte Flügel die kreisbogensegmentförmige Begrenzung abdecken
und der andere Flügel in eine Stellung beispielsweise senkrecht zur Schließlage des
Torelementes verschwenkt ist.
[0015] Naturgemäß kann an Stelle eines dreiflügeligen Drehkreuzes auch in Verbindung mit
einer sich über einen Umfangswinkel bis zu 180° erstreckenden kreisbogensegmentförmigen
Begrenzung ein vierflügeligen Drehkreuz eingesetzt werden. Bei einer derartigen Umfangserstreckung
der seitlichen Begrenzung gelingt eine Drehkreuzeinstellung derart, daß nur ein Flügel
in den Durchgangsweg vorsteht, der dann in gleicher Weise wie bei der dreiflügeligen
Ausbildung für die wahlweise Freigabe eines breiten Durchgangsweges in eine Stellung
etwa senkrecht zur Schließlage des Torelements verschwenkbar sein muß.
[0016] Charakteristisch für die erfindungsgemäße Personenschleuse ist, daß bei in Schließlage
stehendem Torelement die Schleuse grundsätzlich nur durch den eigentlichen Schleusenraum,
also längs des von der kreisbogensegmentförmigen Begrenzung vorgegebenen Weges bei
gleichzeitiger Drehung der Drehtür passierbar ist. Es kann mithin in keiner Drehstellung
der Drehtür eine unkontrollierte Öffnung im Schleusenbereich auftreten.
[0017] Im Rahmen einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung ist das Torelement an bzw. im
Bereich der Drehtür-Achse angelenkt und mithin um diese Anlenkachse unter Freigabe
eines breiten Durchgangswegs in eine zu seiner Schließlage rechtwinklig stehende Öffnungslage
verschwenkbar.
[0018] Analog dazu, kann das Torelement aber auch mittels einer zur Drehtür-Achse parallelen
Anlenkachse auf der von der Drehtür entfernten Seite des Durchganges schwenkbar angelenkt
sein.
[0019] Eine nochmalige Weiterbildung sieht vor, daß auf beiden Seiten des Durchganges je
eine kreisbogensegmentförmige Begrenzung mit Drehtür angeordnet ist und daß sich zwischen
diesen Drehtüren letzteren ein jeweils bis an die Drehtür-Achsen heranreichendes sowie
anbzw. im Bereich einer Drehtür-Achse schwenkbar angelegtes Torelement erstreckt.
[0020] Bei dieser Weiterbildung handelt es sich somit um eine Doppel-Schleusenanlage, bei
der anstelle eines Torelements auch ein aus zwei Torflügeln bestehendes Torelement
eingesetzt sein kann, wobei die Torflügel jeweils an bzw. im Bereich einer Drehtürachse
zwischen einer Schließlage und einer Öffnungsstellung verschwenkbar angelenkt sind
und jeder Torflügel mit dem von seiner Anlenkachse entfernten Ende bis an das entsprechende
Ende des jeweils anderen Torflügels heranreicht sowie die beiden Torflügel zumindest
in ihren Schließlagen verriegelbar sind.
[0021] Als zweckmäßig hat sich bei dieser Weiterbildung auch erwiesen, wenn die Torflügel
U-förmige Rahmenteile aufweisen, deren jeweils durch einen Steg miteinander verbundene
Schenkel mit ihren freien Enden am unteren und oberen Ende der zugeordneten Drehtür-Achse
bzw. in deren Bereich verschwenkbar gelagert sind, und wenn sich von den jeweils etwa
parallel zu den Drehtür-Achsen verlaufenden Stegen der Rahmenteile beabstandet übereinander
angeordnete Gitterstäbe forterstrecken, die bis nahe an die jeweilige Drehtür-Achse
heranreichen.
[0022] Zwar ist aus der EP-A-0 364 648 schon eine Personenschleuse bekannt, die von einem
normalen Schleusenweg auf einen verbreiterten Durchgangsweg umstellbar ist, aber dabei
handelt es sich nicht um eine Schleuse mit Drehtür- oder Drehkreuzanlage, sondern
um eine sogenannte Pendelschleuse, die insbesondere zur Kontrolle und Sicherung der
Eingangsbereiche von Gebäuden bestimmt ist.
[0023] Diese Schleuse besitzt als Begrenzung auf der einen Seite eine halbzylindrische Wand
und als Sperrelement dient ein halbzylindrischer Mantel, der im Zentrum der halbkreisförmigen
Wand drehbar gelagert ist und in einer seiner Drehstellungen die halbzylindrische
Wand zu einem Zylinder ergänzt. Zwischen diesem als Halbzylinder ausgebildeten Sperrelement
und der anderen den Durchgang begrenzenden Wand ist eine an letzterer schwenkbar angelenkte
Flügeltür angeordnet, die zwischen einer bis an den das drehbare Sperrelement bildenden
Halbzylinder heranreichenden Schließlage und einer dazu senkrechten Öffnungsstellung
verschwenkbar ist.
[0024] Bei der vorbekannten Pendelschleuse ist das als halbzylindrischer Mantel ausgebildete
Sperrelement in vier Stellungen drehbar, wobei in einer ersten Stellung die Schleuse
nach beiden Seiten geschlossen, in zwei weiteren Stellungen nach je einer Seite offen
und in einer vierten Stellung nach beiden Seiten offen ist. In der letztgenannten
Stellung ist zwar ein verbreiteter Durchgangsweg verwirklicht, aber unbefriedigend
erscheint, daß es einer präzisen Steuerung der Drehbewegung des Sperrelementes und
vor allem der Arretierung in der einen oder anderen Endlage bedarf, weil ansonsten
ein unerwünschtes Verdrehen des Sperrelementes in die vierte Betriebsstellung stattfinden
kann, in der ein ungewollter und vor allem unkontrollierter Durchgangsweg unabhängig
vom eigentlichen Schleusenweg auftreten kann.
[0025] Im Hinblick auf die Erfindung, bei der in keiner Stellung der Drehtür eine unkontrollierte
Öffnung im Schleusenbereich möglich ist, vermochte die aus der EP-A 0 364 648 vorbekannte
Schleuse keine Anregung zu geben, weil die einen ungesicherten Zugang ermöglichenden
Druckstellungen des Sperrelementes beim Stande der Technik nur durch einen erheblichen
steuerungstechnischen Aufwand unterbunden werden können, während eine derartige Sicherung
bei der Erfindung selbsttätig eintritt.
[0026] Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend mehrere Ausführungsformen der
Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
- Fig. 1
- eine Personenschleuse mit einer zweiflügeligen Drehtür und einem auf einer Seite eines
die Schleuse aufnehmenden Durchgangs zwischen einer Schließlage und einer Öffnungsstellung
verschwenkbar angelenkten Torelement in einer Vorderansicht,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Schleuse gem. Fig. 1 mit dem Torelement in der Schließlage
und der Drehtür in einer mit dem Torelement fluchtenden Drehstellung,
- Fig. 3
- ebenfalls in einer Draufsicht zu Fig. 1 die Personenschleuse mit in Schließlage stehendem
Torelement und der Drehtür in einer dazu rechtwinkligen Drehstellung,
- Fig. 4
- die Personenschleuse in einer Vorderansicht mit der Drehtür in einer Stellung wie
in Fig. 3 und mit dem Torelement in Öffnungs stellung,
- Fig. 5
- die Personenschleuse in einer Draufsicht zu Fig. 4,
- Fig. 6
- in einer Draufsicht ähnlich Fig. 3 eine Personenschleuse mit einer als dreiflügeliges
Drehkreuz ausgebildeten Drehtür bei in Schließlage stehendem Torelement,
- Fig. 7
- ebenfalls in einer Draufsicht die Schleuse gem. Fig. 6 mit in Öffnungsstellung stehendem
Torelement und einem zu letzterem in Parallellage verschwenkten Flügel der Drehtür,
- Fig. 8
- eine Doppelschleuse mit voneinander beabstandeten Drehtüren und je einem an jeder
Drehtür-Achse verschwenkbar angelenkten Torelement in einer Vorderansicht,
- Fig. 9
- eine Draufsicht zu Fig. 8 mit den Drehtüren in einer mit den in Schließlage stehenden
Torelementen fluchtenden Drehstellung,
- Fig. 10
- ebenfalls in einer Draufsicht zu Fig. 8 die Doppelschleuse mit in Schließlage stehenden
Torelementen und den Drehtüren in einer gegenüber der Sperrstellung gemäß Fig. 9 um
90° verschwenkten Drehstellung,
- Fig. 11
- die Doppelschleuse gem. Fig. 8 mit den Drehtüren in einer Drehstellung wie in Fig.
10 und in Offenstellung stehenden Torelementen in einer Vorderansicht und
- Fig. 12
- die Doppelschleuse mit in Offenstellung stehenden Torelementen in einer Draufsicht
zu Fig. 11.
[0027] Bei der in den Figuren 1 bis 5 veranschaulichten Schleuse 10 ist auf einer Seite
eines zwischen nur angedeuteten seitlichen Pfosten 11, 11' gebildeten Durchganges
einer im übrigen hier nicht interessierenden Absperrung unmittelbar angrenzend an
den einen Pfosten 11 eine kreisbogensegementförmige Begrenzung 12 angeordnet, die
im wesentlichen aus vertikal verlaufenden Gitterstäben besteht. Diese Begrenzung erstreckt
sich über einen Umfangswinkel von annähernd 180° und weist mit ihrer Offenseite zu
dem den Durchgang auf der anderen Seite begrenzenden Pfosten 11`.
[0028] Die Schleuse umfaßt ferner als drehbares Sperrelement eine Drehtür 13 mit zwei Flügeln
14, 14', die um eine im Zentrum der kreisbogenförmigen Begrenzung angeordnete vertikale
Achse 15 drehbar gelagert ist. Die Flügel dieser Drehtür erstrecken sich auf einander
gegenüberliegenden Seiten von der Achse 15 fort und bestehen aus beabstandet übereinander
angeordneten Gitterstäben. Schließlich gehört zu der Schleuse ein in der Art eines
Sperrechens ausgebildetes Torelement 16, das sich zwischen dem von der kreisbogensegmentförmigen
Begrenzung 12 entfernten Pfosten 11' und der Drehtür-Achse 15 erstreckt. Dieses Torelement
ist auf der von der kreisbogensegmentförmigen Begrenzung 12 entfernten Seite um eine
dem dortigen Pfosten unmittelbar benachbarte vertikale Achse 17 zwischen der aus den
Figuren 1 bis 3 ersichtlichen Schließlage und einer Öffnunglage verschwenkbar angelenkt,
wie die Fig. 4 und 5 zeigen. Das Torelement 16 besteht im wesentlichen aus beabstandet
übereinander angeordneten Gitterstäben, die sich von der Anlenkachse 17 forterstrecken
und in der Schließlage des Torelements bis an die Drehtür-Achse 15 heranreichen, aber
gegenüber den die Drehtür-flügel bildenden Gitterstäben derart höhenversetzt sind,
daß beim Verschwenken der Drehtür 13 die Gitterstäbe der Türflügel 14, 14' durch die
Zwischenräume zwischen den Gitterstäben des Torelements 16 ungehindert hindurchtreten
können.
[0029] Abgesehen von der um eine Hochachse verschwenkbaren Anlenkung des Torelements 16
auf der von der Drehtür 13 entfernten Seite des die Schleuse 10 aufnehmenden Durchganges
ist die in den Fig. 1 bis 5 veranschaulichte Schleuse in der Art bekannter Drehkreuzanlagen
aufgebaut.
[0030] In der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Betriebsstellung stehen das auf einer
Seite des die Schleuse 10 aufnehmenden Durchganges angelenkte Torelement 16 und die
um eine vertikale Achse 15 im Zentrum der kreisbogensegmentförmigen Begrenzung 12
drehbar gelagerte Drehtür 13 fluchtend zueinander. Die Schleuse ist mithin geschlossen.
Wenn in Richtung der in Fig. 2 angedeuteten Pfeile eine Person die Schleuse passieren
will, ist nach Freigabe der Drehtür diese je nach Durchgangsrichtung der passierenden
Person rechtsoder linksdrehend um ihre vertikale Achse drehbar.
[0031] Zu Fig. 3 ist eine Drehstellung der Drehtür angezeigt, bei der sich eine die Schleuse
passierende Person im Schleusenbereich befinden kann. Der neben der Schleuse liegende
Durchgangsgbereich ist in dieser Betriebsstellung durch das in Schließlage stehende
Torelement gesperrt 16, das bis annähernd an die Dreh-Achse 15 der Drehtür 13 heranreicht
und in der Art eines Sperrechens ausgebildet ist.
[0032] Die Figuren 4 und 5 veranschaulichen hingegen eine Betriebsstellung, bei der die
Drehtür 13 in der gleichen Position wie in Fig. 3 steht, während das auf der anderen
Seite des Durchganges angelenkte Torelement 16 in eine mit dieser Drehstellung der
Drehtür parallele Öffnungslage verschwenkt ist. Diese Betriebsstellung ermöglicht
einen unkontrollierte Passage und neben der Funktion beispielsweise als Fluchtweg
auch Lastentransporte.
[0033] Bei der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichten Ausführungsform sind gleiche Teile
wie in den Fig. 1 bis 5 mit um jeweils zehn erhöhten Bezugszeichen versehen.
[0034] Die in den Fig. 6 und 7 lediglich in Draufsichten veranschaulichte Schleuse 20 unterscheidet
sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 nur dadurch, daß anstelle der zweiflügeligen
Drehtür als drehbares Sperrelement ein Drehkreuz 23 mit drei Flügeln 24, 24', 24"
dient, die sich unter Einschluß untereinander gleicher Umfangswinkel von der Drehtür-Achse
25 forterstrecken. Es handelt sich somit um eine echte Drehkreuzanlage, deren auf
der einen Seite des die Schleuse aufnehmenden Durchganges angeordnete kreisbogensegmentförmige
Begrenzung 22 in Anpassung an die Winkelabstände zwischen benachbarten Flügeln des
Drehkreuzes ebenfalls über etwa 120° reicht.
[0035] Fig. 6 veranschaulicht die Schleuse 10 in der Sperrstellung, in der sich das auf
der einen Seite des die Schleuse aufnehmenden Durchganges den Pfosten 21' benachbarte
um eine vertikale Achse schwenkbar angelenkte Torelement 26 in seiner Schließlage
steht und bis nahe an die Drehtür-Achse 25 heranreicht. Der eine Flügel 24" der Drehtür
steht fluchtend zu dem in Schließlage befindlichen Torelement, während die beiden
anderen Flügel 24, 24' jeweils zu den Enden der kreisbogensegmentförmigen Begrenzung
22 hinweisen.
[0036] Fig. 7 hingegen zeigt die Anlage in ihrer Betriebsstellung für einen unkontrollierten
Durchgang und für Lastentransporte, in der das Torelement 26 in einer gegen über seiner
Schließlage um 90 ° verschwenkten Öffnungsstellung steht und der in Fig. 6 zum Torelement
hinweisende Flügel 24" um eine mit der Drehtür-Achse 25 zusammenfallende Anlenkachse
in Richtung auf einen der anderen Drehtürflügel in eine zur Offenstellung des Torelements
parallele Lage verschwenkt ist.
[0037] Bei der Doppelanlage nach den Fig. 8 bis 12 ist auf beiden Seiten eines die Schleuse
30 aufnehmenden Durchgangs je eine kreisbogensegmentförmige Begrenzung 32, 32' mit
zugehöriger Drehtür 33, 33' aufgenommen und an jeder Drehtür-Achse 35, 35' ist ein
um letztere zwischen einer Schließlage und einer Öffnungsstellung verschwenkbarer
Torflügel 36, 36' angelenkt. Diese Torelemente bestehen aus U-förmigen Rahmenteilen,
wobei die freien Enden der Schenkel dieser Rahmenteile am oberen und unteren Ende
der jeweiligen Drehtür-Achse 35, 35' verschwenkbar gelagert sind und übereinander
beabstandet angeordnete Gitterstäbe sich von den die Schenkel der Rahmenteile miteinander
verbindenden Rahmenstegen jeweils in Richtung auf die Drehtür-Achse forterstrecken.
[0038] Analog zu den Fig. 2 und 3 zeigen die Fig. 9 und 10 die normale Betriebsweise der
Doppel-Schleusenanlage bei in Schließlage stehenden und in dieser Lage in nicht weiter
dargestellter Weise verriegelten Torflügel 36, 36'. Die Fig. 11 und 12 hingegen veranschaulichen
analog zu den Fig. 4 und 5 der ersten Ausführungsform die Einstellung der Doppel-Schleusenanlage
für Lastentransporte oder als Fluchtweg im Gefahrenfalle. Bei dieser Betriebseinstellung
stehen die als zweiflügelige Drehtüren 33, 33' ausgebildeten Sperrelemente in einer
den Durchgangsweg zwischen den Drehtür-Achsen 35, 35' vollständig freigebenden Drehstellung
und die an den Drehtür-Achsen angelenkten Torflügel 36, 36' sind ebenfalls in eine
mit den genannten Drehstellungen der Drehtüren fluchtende Öffnungsstellung verschwenkt.
1. Personenschleuse mit einer kreisbogensegmentförmigen Begrenzung auf einer Seite eines
Durchgangs, deren Offenseite zur anderen Seite des Durchgangs hinweist und die sich
über einen vorbestimmten Umfangswinkel erstreckt, mit einer um eine etwa im Zentrum
der Begrenzung angeordnete vertikale Achse drehbar gelagerten Drehtür, die mit sich
unter Einschluß untereinander vorzugsweise gleicher Winkel von der Drehachse forterstrecken
Flügeln aus beabstandet übereinander angeordneten Gitterstäben versehen ist, und mit
einem sich im wesentlichen zwischen der Dreh-achse der Drehtür und der anderen Seite
des Durchgangs erstreckenden Sperrechen aus versetzt zu den Gitterstäben der Drehtür-Flügel
beabstandet übereinander angeordneten, die unbehinderte Drehbarkeit der Drehtür zulassenden
Gitterstäben,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrechen als zwischen einer Schließlage, in der die Personenschleuse nur
unter Betätigung der Drehtür (13, 33, 33') passierbar ist, und einer einen völlig
freien Personendurchgang und/oder Lastentransport ermöglichenden Durchgangsweg freigebenden
Öffnungsstellung bewegbares Torelement (16, 26, 36, 36') ausgebildet ist.
2. Personenschleuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die schwenkbare Anlenkung als
Torelement (16, 26, 36, 36') um eine Hochachse (17, 27, 35, 35').
3. Personenschleuse nach Anspruch 1 od. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogensegmentförmige
Begrenzung (12, 32, 3') über einen Umfangswinkel von höchstens 180° reicht und daß
die Flügel der Drehtür (13, 33, 33') sich aufeinander gegenüberliegenden Seiten von
der DrehtürAchse (15, 35, 35') forterstrecken.
4. Personenschleuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtür (23)
als Drehkreuz mit wenigstens drei Flügeln (24, 24', 24') ausgebildet ist und zumindest
einen Flügel (24') besitzt, der um eine zur Drehtür-Achse (25) parallele Achse in
Richtung auf einen benachbarten Flügel (14, 14') verschwenkbar ist.
5. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch die schwenkbare
Anlenkung des Torelements (36, 36') an bzw. im Bereich der Drehtür-Achse (35, 35').
6. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch die schwenkbare
Anlenkung des Torelements (16, 26) mittels einer zur Drehtür-Achse (15, 25) parallelen
Anlenkachse (17, 27) auf der von der Drehtür (13, 23) entfernten Seite des Durchgangs.
7. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf
beiden Seiten des Durchgangs je eine kreisbogensegmentförmige Begrenzung mit einer
Drehtür (33, 33') angeordnet ist und daß sich zwischen letzteren ein jeweils bis an
die Drehtür-Achsen (35, 35') heranreichendes sowie an- bzw. im Bereich einer Drehtür-Achse
schwenkbar angelenktes Torelement (36, 36') erstreckt.
8. Personenschleuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Torelement aus zwei
Torflügeln (36, 36') besteht, die jeweils an bzw. im Bereich einer Drehtür-Achse (35,
35') zwischen einer Schließlage und einer Öffnungsstellung verschwenkbar angelenkt
sind, daß jeder Torflügel mit dem von seiner Anlenkachse entfernten Ende bis an das
entsprechende Ende des jeweils anderen Torelements heranreicht und daß die beiden
Torflügel zumindest in ihren Schließlagen verriegelbar sind.
9. Personenschleuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Torflügel (36, 36')
U-förmige Rahmenteile aufweisen, deren jeweils durch einen Steg miteinander verbundene
Schenkel mit ihren freien Enden am unteren und oberen Ende der zugeordneten Drehtür-Achse
(35, 35') bzw. in deren Bereich verschwenkbar gelagert sind, und daß sich von den
jeweils etwa parallel zu den Drehtür-Achsen verlaufenden Stegen der Rahmenteile beabstandet
übereinander angeordnete Gitterstäbe forterstrecken, die bis nahe an die jeweilige
Drehtür-Achse heranreichen.
1. Entry lock for persons with a circular arc segment limitation on one side of a passage,
the open side of which faces towards the other side of the passage and extends over
a predetermined peripheral angle, with a revolving door which is borne to be rotatable
about a vertical axle arranged in about the centre of the limitation and which is
provided with wings which extend forth from the rotational axle whilst including preferably
equal angles one to the other and are of grating rods arranged one above the other
at a spacing and with a barrier comb which extends substantially between the rotational
axle of the revolving door and the other side of the passage and is of grating rods
which permit the unhindered rotatability of the door and are arranged one above the
other at a spacing and displaced relative to the grating rods of the revolving door
wings, characterised thereby, that the barrier comb is constructed as a gate element
(16, 26, 36, 36'), which is movable between a closed position, in which the entry
lock for persons is passable only on actuation of the revolving door (13, 33, 33'),
and an open setting freeing a passage path enabling a completely free passage of persons
and/or transport of loads.
2. Entry lock for persons according to claim 1, characterised by the pivotable articulation
of the gate element (16, 26, 36, 36') about a vertical axle (17, 27, 35, 35').
3. Entry lock for persons according to claim 1 or 2, characterised thereby, that the
circular arc segment limitation (12, 32, 32') reaches across a peripheral angle of
at most 180° and that the wings of the revolving door (13, 33, 33') extend forth from
the revolving door axle (15, 35, 35') on mutually opposite sides.
4. Entry lock for persons according to claim 1 or 2, characterised thereby, that the
revolving door (23) is constructed as turnstile with at least three wings (24, 24',
24") and comprises at least one wing (24'), which is pivotable in direction towards
a neighbouring wing (14, 14') about an axle parallel to the revolving door axle (25).
5. Entry lock for persons according to one of the claims 2 to 4, characterised by the
pivotable articulation of the gate element at or in the region of the revolving door
axle (35, 35').
6. Entry lock for persons according to one of the claims 2 to 5, characterised by the
pivotable articulation of the gate element (16, 26) by means of an articulation axle
(17, 27), which is parallel to the revolving door axle and on that side of the passage,
which is remote from the revolving door (13, 13').
7. Entry lock for persons according to one of the claims 2 to 5, characterised thereby,
that a respective circular arc segment limitation with a revolving door (33, 33')
is arranged on each of both sides of the passage and that gate elements (36, 36'),
which each reach to a respective revolving door axle (35, 35') as well as are articulated
to be pivotable at or in the region of that revolving door axle, extend between the
revolving doors (33, 33').
8. Entry lock for persons according to claim 7, characterised thereby, that the gate
element consists of two gate wings (36, 36'), which are each articulated at or in
the region of a respective revolving door axle (35, 35') to be pivotable between a
closed position and an open setting, that each gate wing reaches by the end remote
from its articulation axle to the corresponding end of the respective other gate element
and that both the gate wings are latchable at least in their closed positions.
9. Entry lock for persons according to claim 8, characterised thereby, that the gate
wings (36, 36') comprise U-shaped frame parts, the limbs of which are each connected
together by a respective web and are borne to be pivotable by their free ends at the
upper or lower end of the associated revolving door axle (35, 35') or in the region
thereof, and that grating rods, which are arranged one above the other at a spacing
and reach to close to the respective revolving door axle, extend forth from the webs,
which each extend about parallelly to the respective revolving door axle, of the frame
parts.
1. Sas pour le passage des personnes, comportant une délimitation en forme de segment
d'arc de cercle sur un côté d'un passage, dont le côté ouvert est en regard de l'autre
côté du passage, et qui s'étend sur un angle prédéterminé ; une porte tournante, logée
en rotation autour d'un axe vertical disposé approximativement au centre de cette
délimitation, porte tournante qui est pourvue de vantaux, constitués de barres de
grille disposées à une certaine distance les unes au-dessus des autres, vantaux qui
s'étendent à partir de l'axe de rotation en faisant entre eux un angle de préférence
égal ; et un râteau de barrage, s'étendant pour l'essentiel entre l'axe de rotation
de la porte tournante et l'autre côté du passage, râteau constitué de barreaux de
grille, disposés à une certaine distance au-dessus des autres, décalés par rapport
aux barreaux de grille des vantaux de la porte tournante, et permettant à la porte
tournante de tourner sans obstacle, caractérisé en ce que le râteau de barrage est
configuré comme un élément de porte (16, 26, 36, 36'), mobile entre une position de
fermeture, dans laquelle le sas ne peut être passé que par manoeuvre de la porte tournante
(13, 33, 33'), et une position d'ouverture, qui dégage un passage absolument libre
pour les personnes et/ou une voie de passage autorisant le transport des charges.
2. Sas pour le passage des personnes selon la revendication 1, caractérisé par une articulation
pivotante, en tant qu'élément de porte (16, 26, 36, 36'), autour d'un axe vertical
(17, 27, 35, 35').
3. Sas pour le passage des personnes selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce
que la délimitation (12, 32, 3') en forme de segment d'arc de cercle s'étend sur un
angle au plus égal à 180°, et que les vantaux de la porte tournante (13, 33, 33')
s'étendent par leurs côtés opposés l'un à l'autre à partir de l'axe (15, 35, 35')
de la porte tournante.
4. Sas pour le passage des personnes selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce
que la porte tournante (23) est configurée comme un tourniquet avec au moins trois
vantaux (24, 24', 24") et possède au moins un vantail (24'), qui peut pivoter autour
d'un axe parallèle à l'axe (25) de la porte tournante, dans la direction d'un vantail
voisin (14, 14').
5. Sas pour le passage des personnes selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé
par une articulation pivotante de l'élément de porte (36, 36') contre ou dans la zone
de l'axe (35, 35') de la porte tournante.
6. Sas pour le passage des personnes selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisé
par une articulation pivotante de l'élément de porte (16, 26), à l'aide d'un axe d'articulation
(17, 27) parallèle à l'axe (15, 25) de la porte tournante, sur le côté du passage
éloigné de la porte tournante (13, 23).
7. Sas pour le passage des personnes selon l'une des revendications 2 à 5, caractérisé
en ce que sur chacun des deux côtés du passage est disposée une délimitation en forme
de segment d'arc de cercle et comportant une porte tournante (33, 33'), et que, entre
chacune des dernières, s'étend un élément de porte (36, 36'), qui va jusqu'aux axes
(35, 35') des portes tournantes, et qui est articulé en pivotement contre ou dans
la zone d'un axe de porte tournante.
8. Sas pour le passage des personnes selon la revendication 7, caractérisé en ce que
l'élément de porte est constitué de deux vantaux (36, 36'), dont chacun est articulé
en pivotement contre ou dans la zone d'un axe de porte tournante (35, 35') entre une
position de fermeture et une position d'ouverture ; que chaque vantail, par son extrémité
éloignée de l'axe d'articulation, atteint l'extrémité correspondante de l'autre élément
de porte ; et que les deux vantaux sont verrouillables, au moins dans leur position
de fermeture.
9. Sas pour le passage des personnes selon la revendication 8, caractérisé en ce que
les vantaux (36, 36') comportent des éléments de châssis en forme de U, dont les branches,
reliées l'une à l'autre par une traverse, sont par leurs extrémités libres logées
en pivotement au niveau de l'extrémité inférieure et de l'extrémité supérieure de
l'axe (35, 35') de la porte tournante correspondante, ou dans la zone de cet axe,
et que des barreaux, qui atteignent presque l'axe de porte tournante correspondant,
s'étendent, en étant disposés à une certaine distance les uns au-dessus des autres,
à partir des traverses des éléments de châssis, traverses dont chacune court d'une
manière approximativement parallèle à l'axe des portes tournantes.