[0001] Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit horizontalen Warenausgabewendeln
für Warenpackungen und einer Einrichtung zur Ausgabe von gestapelten Waren, insbesondere
Getränkebehältern.
[0002] Es ist bekannt, für die Ausgabe von Warenpackungen, beispielsweise von Süßwaren oder
anderen Snacks, um horizontale Achsen drehbare Warenausgabewendeln vorzusehen. Dabei
liegen die Warenpackungen einzeln zwischen Windungen der Ausgabewendel auf einem horizontalen
Boden. Durch schrittweises Drehen der Wendeln werden die Warenpackungen ausgegeben.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der älteren Patentanmeldung 196 31
931 beschrieben. Für die Ausgabe von Flaschen oder Dosen eignen sich die Ausgabewendeln
wenig.
[0003] In Selbstverkäufern für Flaschen oder Dosen sind gewöhnlich vertikale Stapelschächte
vorgesehen, weil sich dadurch eine hohe Aufnahmekapazität ergibt. Solche Warenschächte
sind beispielsweise in der DE 29 16 694 C2, der DE 36 08 942 A1 und den älteren Patentanmeldungen
196 06 056 und 196 14 915 insbesondere hinsichtlich des Ausgabemechanismusses beschrieben.
Wegen der unterschiedlichen Gestaltung der Stapelschächte einerseits und der Ausgabewendeln
andererseits werden in der Regel für Flaschen oder Dosen einerseits und "Snacks",
beispielsweise Süßwaren, andererseits, getrennte Selbstverkäufer aufgestellt.
[0004] Es besteht der Wunsch nach einem Selbstverkäufer, aus dem Warenpackungen (Snacks)
und Getränkeflaschen oder -dosen verkauft werden können.
[0005] Marktbekannt ist ein Selbstverkäufer, aus dem sich Warenpackungen und Dosen verkaufen
lassen. Bei diesem Selbstverkäufer sind der Bereich, in dem über Ausgabewendeln ausgebbare
Warenpackungen untergebracht sind, und der Bereich, in dem Dosen untergebracht sind,
horizontal getrennt; die Bereiche liegen also übereinander. Dies ist ungünstig, weil
dadurch der dosenaufnehmende Bereich niedriger als die Warenaufnahmehöhe des Selbstverkäufers
ist. Dies führt zu einer geringen Aufnahmekapazität für Dosen, weil die Vorteile der
an sich bekannten Stapelschächte nicht ausgenutzt werden können. Ungünstig ist weiterhin,
daß ein Umrüsten des Selbstverkäufers von der Anbietung auf mehr über Ausgabewendeln
auszugebenden Warenpackungen und weniger Dosen sowie umgekehrt schwierig ist und erhebliche
Umbauarbeiten und eine Vielzahl von neuen Bauteilen erfordert. Es ist also in der
Praxis keine Variabilität der Aufteilung des Warenaufnahmeraums des Selbstverkäufers
auf Warenpackungen einerseits und Dosen andererseits gegeben.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Selbstverkäufer der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
dessen der Aufnahme von stapelbaren Waren, insbesondere Flaschen oder Dosen zugeordnete
Bereich in hoher Aufnahmekapazität ausgenutzt ist und bei dem die Aufteilung in einen
Bereich zur Aufnahme von stapelbaren Waren, insbesondere Flaschen oder Dosen, und
in einen Bereich von mittels horizontalen Ausgabewendeln ausgebbaren Warenpackungen
bau- und montagetechnisch einfach variabel ist.
[0007] Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1 gelöst.
[0008] An der sich in der horizontalen Breite des Selbstverkäufers erstreckenden Trägervorrichtung
lassen sich wahlweise, je nach dem Befüllungswunsch, mehr oder weniger horizontale
Warenausgabewendeln tragende Baueinheiten und weniger oder mehr Stapelschächte für
Flaschen oder Dosen nebeneinander anordnen. Dies ist bau- und montagetechnisch einfach,
weil bei einer Änderung der Befüllungsart des Selbstverkäufers abgesehen von den notwendigen
elektrischen Verbindungen zwischen den Antriebsaggregaten der Ausgabewendeln und der
Ausgabemechanismen der Stapelschächte lediglich Stapelschächte und Ausgabewendeln
aufweisende Baueinheiten an der Haltevorrichtung ausgetauscht werden müssen. Für die
Baueinheiten und die Stapelschächte steht die gesamte Warenausgabehöhe des Selbstverkäufers
zur Verfügung, so daß an sich bekannte, eine hohe Aufnahmekapazität für Flaschen oder
Dosen oder andere Stapelbaren Waren, wie beispielsweise Zigarettenpackungen oder Bücher,
aufweisende Stapelschächte verwendet werden können. Neben dem Stapelschacht bzw. neben
den Stapelschächten steht die Baueinheit bzw. stehen die Baueinheiten, die sich ihrerseits
im wesentlichen über die gesamte Warenaufnahmehöhe des Selbstverkäufers erstrecken
können, so daß sich auch insgesamt eine hohe Warenaufnahmekapazität ergibt, was noch
dadurch unterstützt ist, daß auch die Warenaufnahmebreite des Selbstverkäufers ausgenützt
ist. In der Baueinheit bzw. den Baueinheiten können auch zwei oder mehrere Warenausgabewendeln
nebeneinander angeordnet sein.
[0009] Von seiten des Herstellers des selbstverkäufers werden dem Betreiber des Selbstverkäufers
bezüglich der Anzahl der nebeneinanderliegenden Ausgabewendeln unterschiedliche Baueinheiten
und Stapelschächte angeboten, so daß der Betreiber jeweils auswählen kann, wie er
die die Ausgabewendeln tragenden Baueinheiten und die Stapelschächte kombinieren will.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht des Selbstverkäufers bei geschlossener Tür,
Figur 2 eine Frontansicht bei offener Tür,
Figur 3 eine Seitenansicht im Teilschnitt,
Figur 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV nach Fig.2,
Figur 5 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles V nach Fig.2,
Figur 6 und Figur 7 Detailansichten der Trägervorrichtung,
Figur 8 und Figur 9 verschiedene Ausrüstungsvarianten des Selbstverkäufers in Aufsicht,
Figur 10 eine weitere Variante in Frontansicht,
Figur 11 eine Aufsicht der Variante nach Fig.10,
Figur 12 eine Ausgabewendeln tragende Baueinheit in Frontansicht und
Figur 13 eine perspektivische Ansicht der Baueinheit nach Fig.12.
[0011] In einem Gehäuse(1) des Selbstverkäufers sind horizontal nebeneinander eine oder
mehrere Baueinheiten(2) und ein oder mehrere Stapelschächte(3) eingebaut. Sowohl die
Baueinheiten(2) als auch die Stapelschächte(3) erstrecken sich im wesentlichen über
die gesamte Warenaufnahmehöhe (H) des Innenraums des Selbstverkäufers.
[0012] Jede Baueinheit(2) trägt übereinander mehrere, im Beispielsfalle sieben, Warenausgabewendeln(4)
für auf Zwischenböden(5) aufstehenden Warenpackungen(S) von Snacks. In Fig.1 und Fig.3
sind die Ausgabewendeln(4) und in Fig.2 die Warenpackungen(S) gezeigt.
[0013] Jede Wendel(4) ist mittels eines Antriebsaggregats(6) schrittweise um ihre horizontale
Achse(4') drehbar, wobei die Warenpackungen(S) horizontal in Richtung eines Fallschachts(7)
bewegt werden, in dem sie in ein Ausgabefach(8) des Selbstverkäufers fallen.
[0014] Bei der Baueinheit(2') (vgl. Fig.2,9) sind jeweils nebeneinander drei Ausgabewendeln(4)
vorgesehen. Bei der Baueinheit(2'') (vgl. Fig.2,9) sind jeweils nebeneinander zwei
Ausgabewendeln(4) vorgesehen.
[0015] Jede Baueinheit(2) weist zwei Seitenwände(9) auf, die mit einer vertikalen Vielzahl
von Schlitzlöchern(10) versehen sind. In diese sind höhenvariabel Führungsplatten(11)
einsetzbar, welche die jeweiligen Wendelbaugruppen(12) tragen. Jede Wendelbaugruppe(12)
weist die betreffenden, nebeneinanderliegenden Ausgabewendeln(4), deren Antriebsaggregat(6)
und den Zwischenboden(5) auf. An den Führungsplatten(11) ist die jeweilige Wendelbaugruppe
(12) zum Befüllen horizontal herausziehbar und in ihrer herausgezogenen Stellung kippbar.
Dies ist in Fig.13 bei der oberen Wendelbaugruppe(12) gezeigt. Beim Herausziehen löst
sich eine elektrische Steckerverbindung(13) der Antriebsaggregate(6). Beim Hineinschieben
(vgl. Fig.13, unten) schließt sich die Steckerverbindung(13). In den Figuren 12 und
13 sind zur Vereinfachung der Darstellung die zwischen der oberen und der unteren
Wendelbaugruppe angeordneten Wendelbaugruppen nicht gezeigt. Durch die Vielzahl der
Schlitzlöcher(10) ist es möglich, die Führungsplatten(11) der Wendelbaugruppen(12)
jeweils entsprechend der Höhe der jeweiligen Warenpackungen(S) in die Seitenwände(9)
einzuhängen.
[0016] An einer Rückwand(14) der Baueinheit(2) sind Laschen(15) ausgebogen, die den Warenpackungen
Kühlluft von einem in einem Raum(16) des Selbstverkäufers angeordneten Kühlaggregat
zuleiten.
[0017] Jeder Stapelschacht(3) für Flaschen oder Dosen(F) weist zwei verbundene Seitenwände(17)
auf. Unten an jedem Stapelschacht(3) ist für die Flaschen- oder Dosenausgabe eine
an sich bekannte elektromotorisch angetriebene Wippe oder Schwinge(10) angeordnet.
In dem Stapelschacht(3) sind ein oder zwei Flaschen- oder Dosenstapelpaare versetzt
unterzubringen, wie dies ebenfalls an sich bekannt ist. Es ist auch möglich, die Stapelschächte
für andere stapelbare Waren, beispielsweise Zigarettenpackungen oder Bücher, vorzusehen.
[0018] Vom Ausgabefach(8) erstreckt sich eine Rutschfläche(19) derart schräg nach hinten
oben, daß ausgegebene Flaschen oder Dosen in das Ausgabefach(8) rutschen (vgl. Fig.3).
Die Stapelschächte(3) können je nach dem Flaschen- bzw. Dosendurchmesser unterschiedliche
Breite haben (vgl. Fig.2,8).
[0019] In dein Gehäuse(1) des Selbstverkäufers ist eine Trägervorrichtung(20) für die Baueinheiten(2)
und die Stapelschächte(3) angeordnet. Diese weist eine horizontale Traverse(21) auf,
welche sich im wesentlichen über die Breite des Selbstverkäufers erstreckt. Die Traverse(21)
besteht aus einem Rechteckprofil, das im Beispielsfall aus zwei U-Profilen(22) (vgl.
Fig.7) zusammengesetzt ist. Die Traverse(21) ist unterhalb der Baueinheiten(2) und
der Stapelschächte(3) in deren vorderen Bereichen und oberhalb des Ausgabefachs(8)
angeordnet. Sie dient der Aufnahme des Gewichts der Baueinheiten(2) und der Stapelschächte(3).
Um diese quer zur horizontalen Längsrichtung (Breite des Selbstverkäufers) an der
Traverse(21) gegen nach vorn oder hinten rutschen zu sichern, sind an den Baueinheiten(2)
U-förmige Winkelstücke(23) befestigt, die auf die Traverse(21) aufsetzbar sind. Aus
dem gleichen Grunde sind an den Stapelschächten(3) gleiche Winkelstücke(24) befestigt.
Die Daueinheiten und die Stapelschächte lassen sich in Längsrichtung der Traverse(21)
auf dieser verschieben.
[0020] Die Tragervorrichtung(20) weist außer der Traverse(21) eine Halterung(25) auf, die
oben, speziell hinten oben, bei den Baueinheiten(2) und den Stapelschächten(3) vorgesehen
ist. Nach Fig.6 ist die Halterung(25) eine Z-förmige horizontal durchgehende Schiene(26),
die an der Rückwand(1') des Gehäuses(1) befestigt ist und an der die Baueinheiten(2)
und die Stapelschächte(3) mittels Befestigungselementen(27) festlegbar sind, so daß
die Baueinheiten(2) und die Stapelschächte(3) nicht ungewollt nach vorn kippen können.
Bei der Ausführung nach den Figuren 10 und 11 erstreckt sich die Schiene(26) nur im
Bereich des Stapelschachts(3). Die Baueinheit(2) ist mit Winkeln(28) oben am Gehäuse(1)
befestigt.
[0021] Die Baueinheiten(2,2',2'') und die Stapelschächte(3) können je nach dem Wunsch des
Betreibers des Selbstverkäufers in unterschiedlichen Kombinationen in den Selbstverkäufer
eingesetzt werden. Der Betreiber wählt die gewünschte Kombination aus Baueinheiten(2)
und Stapelschächten(3) und setzt die Baueinheiten(2) und die Stapelschächte(3) auf
die Traverse(21), stellt die Verbindung mit der Halterung(25) her und schafft die
notwendigen elektrischen Verbindungen der Antriebsaggregate(6,18).
[0022] Die Figuren 1, 2, 8 bis 11 zeigen verschiedene Bestückungsvarianten. Nach Fig.1 sind
eine einzige Warenausgabewendeln(4) tragende Baueinheit(2), die jeweils drei Ausgabewendeln(4)
nebeneinander aufweist, und fünf Stapelschächte(3) für unterschiedliche Getränke vorgesehen.
Bei der Variante nach Fig.8 sind eine Baueinheit(2), die jeweils sieben Ausgabewendeln(4)
übereinander und paarweise zwei Ausgabewendeln(4) nebeneinander trägt, und sechs Stapelschächte(3)
vorgesehen, von denen zwei schmäler sind als die übrigen.
[0023] Bei der Variante nach Fig.9 sind zwei Baueinheiten(2', 2'') nebeneinander vorgesehen,
wobei beide Baueinheiten gleich hoch sind, jedoch bei der einen Baueinheit zwei Ausgabewendeln(4)
und bei der anderen Baueinheit jeweils drei Ausgabewendeln(4) nebeneinander vorgesehen
sind, und fünf schmale Stapelschächte(3) montiert sind.
[0024] Bei der Variante nach den Figuren 10 und 11 sind eine einzige Baueinheit(2) mit zehn
Warenausgabewendeln(4) nebeneinander und ein einziger Stapelschacht(3) vorgesehen.
Dieser Stapelschacht(3) liegt hinter einer Bedien- und Steuereinrichtung(29) des Selbstverkäufers,
die an dessen Tür(30) befestigt ist. Diese Anordnung ist möglich, weil hinter der
Bedien- und Steuereinrichtung (29) im Gehäuse(1) für die Aufnahme eines Stapelschachts
(3) genügend Platz besteht, der von Ausgabewendeln(4) nicht belegbar ist, weil diese
durch eine Glasfront(31) der Tür(30) sichtbar sein sollen, was für die Stapelschächte(3)
überflüssig ist.
[0025] Anstelle des Stapelschachts(3) kann auch ein Regalfach eingesetzt werden, welches
zur Lagerung von weiteren "Snacks" dient, die bei der Füllung in den Ausgabewendeln
keinen Platz mehr fanden.
[0026] In den Figuren 10 und 11 ist zur Vereinfachung der Darstellung nur eine Wendelbaugruppe(12)
der Baueinheit (2) gezeigt. Am Zwischenboden(5) sind zwischen den Ausgabewendeln(4)
Schlitze gezeigt, in die sich im Bedarfsfalle zwischen den Wendeln(4) verlaufende
Trennwände einsetzen lassen.
[0027] Die Bedien- und Steuereinrichtung(29) weist benutzerseitig in üblicher Weise einen
Münzeinwurf(32), eine Anzeigeeinrichtung(33), eine Wähltastatur(34), Sortierschilder(35),
eine Schließklappe(36) für die Tür(30), eine Geldrückgabe(37) und ein Fenster(39)
"Point of Sale (POS) window", zur Aufnahme von Kunden-/Produktinformationen auf (vgl.
Fig.1). Mittels der Wähltastatur(34) wählt der Kunde die gewünschte Ware an. Bei einem
entsprechenden Kredit steuert die Bedien- und Steuereinrichlung(29) das betreffende
Antriebsaggregat(6) oder die betreffende Wippe(18) an, so daß es zur Warenausgabe
kommt.
[0028] In Fig.1 ist angedeutet, daß die Glasfront(31) der Tür(30) nur bei der Baueinheit(2)
durchsichtig ist. Im Bereich der Stapelschächte(3) ist die Glasfront(31) abgedeckt,
wobei die Abdeckung(38) die in den Stapelschächten(3) bereitgehaltenen Flaschen- oder
Dosengetränke symbolisch darstellt oder Werbeposter trägt und hinterleuchtet ist.
Dies ist günstig, weil eine Durchsichtigkeit der Glasfront(31) im Bereich der Stapelschächte(3)
dem Benutzer nur nicht identifizierbare Flaschen- oder Dosenböden zeigen würde. Anstelle
der Abdeckung kann auch ein Regalsystem eingesetzt werden, welches zur Aufnahme von
Originalflaschen oder Dosen dient. Dabei sind diese Flaschen bzw. Dosen für den Käufer
von außen sichtbar.
1. Selbstverkäufer mit horizontalen Warenausgabewendeln für Warenpackungen und einer
Einrichtung zur Ausgabe von gestapelten Waren, insbesondere Getränkebehältern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Warenausgabewendeln(4) in einer oder mehreren Baueinheiten(2) angeordnet sind,
wobei an jeder Baueinheit(2) mehrere Warenausgabewendeln(4) vertikal übereinander
angeordnet sind, und daß im Gehäuse(1) des Selbstverkäufers eine Trägervorrichtung(20)
angeordnet ist, die sich im wesentlichen über die horizontale Breite des Gehäuses(1)
erstreckt und an der die Baueinheit(2) oder die Baueinheiten(2',2'') festgelegt sind,
und daß an der Trägervorrichtung(20) horizontal neben der Baueinheit(2) oder den Baueinheiten(2',2'')
ein oder mehrere Stapelschächte (3) für vertikal gestapelte Waren angeordnet sind.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baueinheit oder die Baueinheiten(2) und der Stapelschacht oder die Stapelschächte(3)
im wesentlichen die gesamte Warenaufnahmehöhe(H) des Selbstverkäufers einnehmen.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baueinheit(2) neben den vertikal übereinander angeordneten Ausgabewendeln(4)
jeweils horizontal eine weitere oder mehrere Ausgabewendeln trägt.
4. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Trägervorrichtung(20) Baueinheiten(2) und Stapelschächte(3) je nach Bedarf
festlegbar sind.
5. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelschächte(3) so ausgelegt sind, daß in ihnen Warenstapel in Längsachsrichtung
hintereinandergelagert sind, wobei die Längsachsrichtung parallel zur horizontalen
Drehachse der Ausgabewendeln(4) liegt.
6. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die von den Ausgabewendeln(4) und aus den Stapelschächten(3) ausgegebenen
Warenpackungen(S) bzw. gestapelte Waren(F) am Selbstverkäufer ein gemeinsames Ausgabefach(8)
vorgesehen ist.
7. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß hinter einer Bedieneinheit(29) des Selbstverkäufers ein Stapelschacht(3) für gestapelte
Waren(F) oder ein Regelfach vorgesehen ist.
8. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägervorrichtung(20) eine horizontale Traverse(21) aufweist, auf die die
Baueinheit oder die Baueinheiten(2) sowie der Stapelschacht oder die Stapelschächte(3)
aufsetzbar sind.
9. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägervorrichtung(20) eine Halterung(25) aufweist, an der die Baueinheit oder
die Baueinheiten(2) sowie der Stapelschacht oder die Stapelschächte(3) oben festlegbar
sind.
10. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Baueinheit(2) Seitenwände(9) aufweist, an denen führungsplatten(11) für Wendelbaugruppen(12)
festlegbar sind, die Wendelbaugruppen(12) tragen, welche wenigstens aus einer Ausgabewendel(4)
und einem Zwischenboden(5) bestehen.
11. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendelbaugruppe(12) an den Seitenwänden(9) herausziehbar gelagert ist.
12. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände(9) der Baueinheit(2) so gestaltet sind, daß sich die Wendelbaugruppen(12)
höhenvariabel einsetzen lassen.