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(11) |
EP 0 580 551 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.08.1998 Patentblatt 1998/32 |
(22) |
Anmeldetag: 13.07.1993 |
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Anschlussplatte zum Befestigen von beispielsweise sanitären Armaturen
Connection plate for fixing of sanitary fittings
Plaque de raccordement pour la fixation d'armatures sanitaires
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB IE IT LI NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
20.07.1992 CH 2280/92
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.01.1994 Patentblatt 1994/04 |
(73) |
Patentinhaber: GEBERIT TECHNIK AG |
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CH-8645 Jona (CH) |
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Erfinder: |
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- Warkus, Clemens
D-7794 Wald (DE)
- Schweigert, Adolf
D-7777 Salem (DE)
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(74) |
Vertreter: Groner, Manfred et al |
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Isler & Pedrazzini AG,
Gotthardstrasse 53 8002 Zürich 8002 Zürich (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 407 351 US-A- 2 903 712
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DE-A- 3 309 460
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlussplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine solche bekannte Armaturenplatte weist zwei im Abstand zueinander angeordnete
Befestigungsstellen in der Form von Durchbrüchen auf. Der eine Durchbruch ist eine
kreisrunde Bohrung und der andere Durchbruch ist durch zwei sich überlappende Bohrungen
gebildet. Bei der Montage kann nun die eine oder die andere der sich überlappenden
Bohrungen zur Befestigung beispielsweise einer Armatur benutzt werden, so dass bei
dieser Anschlussplatte zwei unterschiedliche Stichmasse zur Verfügung stehen, was
die Lagerhaltung solcher Armaturenplatten vereinfacht. In der Praxis sind nun aber
sehr viele Stichmasse erforderlich, da nur schon die Auswahl an unterschiedlichen
sanitären Armaturen sehr gross ist. Von der bekannten Anschlussplatte müssen somit
mehrere Ausführungen an Lager gehalten werden.
[0003] Bekannt ist auch eine Anschlussplatte oder Montagevorrichtung, an der frontseitig
auf die Vorderwand aufgesetzte Armaturen mittels selbstschneidenden Schrauben befestigbar
sind. Die Armaturen sind hier mit einem Aussenflansch versehen, an dem sie an der
Platte angeschraubt werden. Die Befestigungsstellen sind bei dieser Anschlussplatte
kreisförmig angeordnete Bohrungen, in welche die selbstschneidenden Schrauben bei
der Befestigung einer Armatur eingedreht werden. Die zu den Armaturen führenden Leitungen
werden in diesem Fall nicht durch die Anschlussplatte hindurch sondern vor dieser
seitlich weggeführt. Auch bei dieser Platte besteht die Schwierigkeit, dass sie in
mehreren Ausführungen an Lager gehalten werden muss.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armaturenplatte der genannten Art
zu schaffen, die für alle Armaturen geeignet ist. Die Armaturenplatte soll dennoch
in kompakter Bauweise und mit vergleichsweise kleinen Aussenmassen herstellbar sein.
Die Aufgabe ist durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst. Bei einer Anschlussplatte
mit der im Kennzeichen des Anspruchs 1 definierten Anordnung von Befestigungsstellen
genügen sechs Befestigungsstellen um die gängigen Armaturen montieren zu können. Damit
ist eine optimale Anzahl von Befestigungsstellen in einer optimalen Anordnung gefunden.
Die hier definierte Anordnung erlaubt dennoch eine sehr kompakte Ausführung der Armaturenplatte,
und die Anordnung einer weiteren Befestigungsstelle auf der Mittellinie der Platte
für eine mittige Befestigung einer Armatur. Die Vorderwand kann beispielsweise rechteckig
und mit vergleichsweise kleinen Aussenmassen und vergleichsweise kleinen Abständen
der Durchbrüche zum Rand der Platte hergestellt werden. Wesentlich ist auch, dass
die Anordnung der Befestigungsstellen in zwei Gruppen zu je drei Befestigungsstellen
und auch in der Ausführung mit einer siebten mittigen Befestigungsstelle sehr übersichtlich
ist. Die Montage ist somit mindestens so einfach wie bisher.
[0005] Ausnehmungen aus mehreren sich überlappenden Durchbrüchen, welche die Stabilität
der Anschlussplatte beeinträchtigen könnten, können vermieden werden.
[0006] Die in den abhängigen Patentansprüchen angegebenen Masse und Anordnungen ermöglichen
eine noch weitergehende Optimierung des Lochbildes der Anschlussplatte.
[0007] Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Anschlussplatte werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Anschlussplatte, die an einem
hier nur schnittweise gezeigten Traggestell befestigt ist,
- Fig. 2
- eine schematische Ansicht der erfindungsgemässen Anschlussplatte mit einem daran befestigten
Absperrhahn,
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemässen Anschlussplatte mit einer
daran befestigten Sicherheitsgruppe,
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung der Anschlussplatte mit einer daran befestigten Waschtischgarnitur,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Anschlussplatte mit einer daran
befestigten Armatur für Kalt- und Warmwasser,
- Fig. 6
- ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, wobei hier Teile der Armatur weggelassen
sind,
- Fig. 7
- eine Frontansicht einer Anschlussplatte nach einer Variante für eine Flanschbefestigung
mittels selbstschneidenden Schrauben,
- Fig. 8
- eine Frontansicht einer Anschlussplatte nach einer weiteren Variante,
- Fig. 9
- schematisch im Schnitt die Befestigung einer Armatur an der Anschlussplatte nach Fig.
7,
- Fig. 10
- schematisch im Schnitt die Befestigung einer Armatur an der Anschlussplatte nach Fig.
8, und
- Fig. 11
- eine Frontansicht einer Anschlussplatte mit zwei Befestigungsmöglichkeiten.
[0008] Die in Fig. 1 gezeigte Anschlussplatte 1 weist eine rechteckige und ebene Vorderwand
2 sowie um 90° nach hinten abgebogene Seitenwände 5 und 6 auf. Zur Befestigung der
Anschlussplatte 1 an einem hier nur teilweise gezeigten Traggestell 10 weist diese
Ausnehmungen 4a und 4b in der Vorderseite 2 und in den Seitenwänden 5 und 6 auf. Durch
diese ist ein hier nur andeutungsweise gezeigter Riegel 15 einsetzbar. Der Riegel
verbindet die Anschlussplatte 1 lösbar mit dem Traggestell 10, wobei dieser mit einem
hier nicht gezeigten Kopf in Schwalbenschwanznuten 11 sowie Rillen 12 eingreifen.
In der Regel ist die Anschlussplatte 1 mit mehreren solchen Riegeln 15 an gegenüberliegenden
Seiten mit dem Gestell 10 verbunden. Zur Positionierung der Anschlussplatte 1 am Gestell
10 weisen die Seitenwände 5 und 6 vorstehende Nocken 7 auf. In gleicher Weise kann
die Anschlussplatte 1 auch um 90° gedreht am Gestell 10 befestigt werden, so dass
dann also die Seitenwände 6 am Träger des Gestells 10 anliegen.
[0009] Die Vorderwand 2 weist zwei Gruppen 3 zu jeweils drei Befestigungsstellen in der
Form von Durchbrüchen 3a, 3b und 3c auf. Die beiden Gruppen 3 sind bezüglich einer
Linie S spiegelsymmetrisch angeordnet. Die Durchbrüche 3a bis 3c sind vorzugsweise
kreisrund und weisen einen Durchmesser von 30 bis 36 mm, vorzugsweise 33 mm auf. Die
Mittelpunkte der Durchbrüche 3b und 3c liegen auf einer geraden Linie A, die parallel
zu einer unteren Kante 13 ist. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, befindet sich
in jeder Gruppe 3 der Durchbruch 3a über den beiden Durchbrüchen 3b und 3c, jedoch
so, dass der Abstand zwischen den beiden Durchbrüchen 3a verschieden ist vom Abstand
zwischen den beiden Durchbrüchen 3c und auch von demjenigen zwischen den beiden Durchbrüchen
3b. Des weiteren ist der Abstand zwischen den beiden Durchbrüchen 3a verschieden vom
Durchschnitt der Abstände zwischen den Durchbrüchen 3c bzw. 3b. Die entsprechenden
Abstände sind in der Fig. 2 mit X, Y und Z bezeichnet. Ebenfalls ist der Abstand der
Linie A und der durch die Mittelpunkte der Durchbrüche 3a gehenden Linie B mit W eingezeichnet.
Für eine möglichst universelle Verwendbarkeit der Anschlussplatte 1 sind diese Abstände
sowie der Durchmesser der Durchbrechungen 3a bis 3c wesentlich und in der nachfolgenden
Tabelle angegeben.
W = 40 mm
X = 153 mm
Y = 100 mm
Z = 76,5 mm
[0010] Abweichungen von den genannten Abständen sind möglich, führen aber in der Regel zu
einem weniger optimalen Lochbild. Denkbar sind auch Abweichungen im Durchmesser der
Durchbürche 3a bis 3c sowie auch Abweichungen von der kreisrunden Form dieser Durchbrüche.
Denkbar ist auch eine Ausführung, bei welcher die Vorderseite 2 mehr als 6 Durchbrüche
für Durchführungen aufweist. Geeignet für eine zusätzliche mittige Befestigung einer
Armatur wäre eine Anschlussplatte mit einer siebten Befestigungsstelle auf der Symmetrielinie
S.
[0011] Die Vorderseite 2 ist vorzugsweise rechteckig und weist eine Länge L von 248 mm und
eine Höhe H von 120 mm auf. Die Tiefe der Seitenwände 5 und 6 ist in Fig. 2 mit T
bezeichnet und beträgt vorzugsweise 32 mm. Für eine besonders optimale Ausführung
der Armaturenplatte 1 können diese Masse ebenfalls wesentlich sein, wobei auch hier
selbstverständlich geringfügige Abweichungen möglich sind. Das Mass T entspricht vorzugsweise
der Profilbreite.
[0012] In den Fig. 2 bis 5 sind einige typische Anwendungsbeispiele der erfindungsgemässen
Anschlussplatte 1 gezeigt.
[0013] Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist ein Absperrhahn 15 an der Anschlussplatte 1 befestigt.
Der für die Befestigung benutzte Durchbruch 3c ist durch eine Rosette 16 abgedeckt.
An der Anschlussplatte 1 kann selbstverständlich auch ein zweiter Absperrhahn 15 oder
eine andere Armatur befestigt sein.
[0014] Die Fig. 3 zeigt wiederum eine Anschlussplatte 1, an der eine Sicherheitsgruppe 17
befestigt ist. Diese weist zwei Leitungen 18 und 19 auf, die durch die beiden Durchbrüche
3a hindurchführen und an diesen befestigt sind. Auch hier sind die Durchbrüche mit
Rosetten 16 abgedeckt.
[0015] Die Fig. 4 zeigt eine hochgestellte Anschlussplatte 1, an der eine Waschtischgarnitur
mit einem Siphon 22 und einem Hahn 20 befestigt ist. Bei dieser ist ein Durchbruch
3a sowie ein Durchbruch 3b benutzt. Durch den Durchbruch 3b ist von hinten ein Gewindestutzen
21 des Siphons 22 hindurchgeführt.
[0016] Die Fig. 5 zeigt eine Anschlussplatte 1, an der eine sogenannte Mischwasserarmatur
23 befestigt ist. Diese besitzt einen Betätigungshebel 33 sowie einen Ausguss 34.
Leitungen 24 und 28 für Warm- bzw. Kaltwasser führen durch Durchbrüche 3b hindurch.
Auch hier ist jeweils eine Abdeckung mit einer Rosette 16 vorgesehen. Ist der Abstand
zwischen den beiden Leitungen 24 und 28 kürzer, so werden entsprechend die Durchbrüche
3c oder 3a benutzt. Möglich ist jedoch auch die Benutzung eines Durchbruches 3b und
eines Durchbruches 3c. Die Befestigung der Batterie 23 an der Platte 1 ist in Fig.
6 gezeigt. Das Leitungsrohr 24 besitzt einen Aussenflansch 31, der auf der Rückseite
der Vorderwand 2 anliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Vorderwand 2 ist eine
Kontermutter 32 angelegt, die auf ein Aussengewinde 55 aufgeschraubt ist. Zwischen
dem Flansch 31 und der Kontermutter 32 ist ein Dichtungsring 30 aus schalldämmendem
Material, beispielsweise aus Gummi in den Durchbruch 3a eingelegt. Schliesslich ist
eine bereits oben erwähnte Rosette 16 auf die Leitung 24 aufgesetzt. Die Masse des
Rings 30 richtet sich nach dem Aussendurchmesser der Leitung 24. Bei einem kleineren
Aussendurchmesser wird entsprechend ein Ring 30 mit einem kleineren Innendurchmesser
gewählt. Ein seitliches Verschieben der Leitung 24 ist dadurch in jedem Fall verhindert.
Es können somit Leitungen 24 mit unterschiedlichem Aussendurchmesser ohne weiteres
an der Anschlussplatte 1 befestigt werden.
[0017] Nocken 53 an der Rückseite der Vorderwand 2, die in entsprechende Vertiefungen 54
des Flansches 31 eingreifen, erleichtern bei der Montage die Ausrichtung der Armatur.
Eine geeignete Anordnung solcher Nocken 53 ist in Fig. 1 gezeigt. In Fig. 2 sind diese
Nocken 53 aus Darstellungsgründen nicht eingezeichnet.
[0018] Die Fig. 7 zeigt eine Anschlussplatte la, bei der jede Befestigungsstelle acht Bohrungen
35 aufweist, die auf einem Kreis 37 angeordnet sind. Wie die Fig. 9 schematisch zeigt,
dient diese Platte zur Befestigung von Armaturen 39, die einen Aussenflansch 42 aufweisen,
der mittels Selbstbohrschrauben 41, die in die Bohrungen 35 eingedreht werden, befestigt
werden können. Die zur Armatur 39 führenden Leitungen 40 gehen in diesem Fall nicht
durch die Anschlussplatte la und entsprechende Durchbrüche können hier fehlen.
[0019] In der Ausführung nach Fig. 8 sind zusätzlich zu den Bohrungen 35 noch Durchbrüche
3a bis 3c vorgesehen. In diesem Fall ist die in Fig. 10 gezeigte Befestigung eines
mit einem Flansch 45 versehene Leitungsstückes 43 möglich. Die Armatur wird hier auf
ein Aussengewinde 44 des Leitungsstücks 43 aufgeschraubt. Auch hier sind Selbstbohrschrauben
41 in entsprechende Bohrungen 35 der Anschlussplatte 1b eingedreht. Eine Befestigungsstelle
besteht bei der Anschlussplatte 1b demnach jeweils aus einem Durchbruch sowie mehreren
um diesen angeordnete Bohrungen 35.
[0020] Schliesslich zeigt die Fig. 11 eine Anschlussplatte 1c, die ebenfalls zwei Gruppen
mit je drei Befestigungsstellen aufweist. Jedoch sind hier jeweils zwei Befestigungsstellen
bzw. Durchbrüche 3a und 3b auf einer schräg verlaufenden Geraden K und eine dritte
Befestigungsstelle 3c versetzt dazu angeordnet. Die oben genannten Abstände X, Y und
Z sind jedoch auch bei dieser Ausführung eingehalten. Gegenüber den anderen oben erwähnten
Ausführungen muss hier eine grössere Höhe H der Platte vorgesehen werden. Die anhand
der Fig. 1 und 2 erläuterten Oeffnungen und Riegel zur Befestigung der Anschlussplatte
an einem Traggestell 10 sind auch bei den Anschlussplatten 1a bis 1c vorgesehen, in
den entsprechenden Figuren jedoch nicht eingezeichnet.
1. Anschlussplatte zum Befestigen von sanitären Armaturen wie beispielsweise Absperrhähnen,
Sicherheitsgruppen, Eckventilen und Aufputzarmaturen, insbesondere für die Vorwandinstallation,
mit wenigstens zwei in einer Vorderwand (2) der Anschlussplatte (1) angeordneten Befestigungsstellen
(3b, 3c) mit jeweils einem Durchbruch (3a-3c), durch den eine Leitung (18, 19) der
sanitären Armatur hindurchzuführen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach hinten
abgebogene Seitenwände (5, 6) mit Ausnehmungen (4a, 4b) zum lösbaren Befestigen und
Positionieren der Vorderwand (2) an einem Traggestell (10) besitzt und dass die Vorderwand
(2) wenigstens zwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Gruppen (3) von wenigstens
drei Befestigungsstellen (3a-3c) aufweist, wobei in jeder Gruppe (3) wenigstens zwei
Befestigungsstellen (3b, 3c) so angeordnet sind, dass die Mittelpunkte der Durchbrüche
dieser Befestigungsstellen im wesentlichen auf einer zu einer Kante (13) der Platte
(1) parallel oder schräg dazu verlaufenden geraden Linie (A, K) liegen, und dass jede
Gruppe (3) eine dritte Befestigungsstelle (3a) aufweist und der Abstand (Y) zwischen
den Mittelpunkten der Durchbrüche dieser dritten Befestigungsstellen (3a) verschieden
ist von den Abständen (X, Z) der auf der geraden Linie (A, K) liegenden Durchbrüche
(3b, 3c).
2. Anschlussplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchschnitt der
Abstände (X, Z) der auf der geraden Linie (A) liegenden Befestigungsstellen (3b, 3c)
verschieden ist vom Abstand der beiden dritten Befestigungsstellen (3a).
3. Anschlussplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen
(3a-3c) kreisrunde Durchbrüche oder auf einem Kreis angeordnete Bohrungen sind.
4. Anschlussplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (3a-3c)
einen Durchmesser von 33 mm aufweisen.
5. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
auf der geraden Linie (A) liegenden Befestigungsstellen (3a-3c) Mittelpunktabstände
(X, Z) von 150 bis 156 und 73 bis 79 mm aufweisen und der Abstand der dritten Befestigungsstellen
(3a) zueinander 95 bis 105 mm beträgt.
6. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Mittelpunktabstand (Y) zwischen den dritten Befestigungsstellen (3a) 100 mm, und die
Abstände (X, Z) zwischen den auf der geraden Linie (A) liegenden Befestigungsstellen
(3b,3c) etwa 153 bzw. etwa 76,5 mm betragen.
7. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorderwand (2) rechteckig ist und dass die Anschlussplatte vier rechtwinklig nach
hinten abgebogene Seitenwände (5,6) aufweist.
8. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorderwand (2) und die Seitenwände (5,6) Ausnehmungen (4a,4b) zum Einführen von Verriegelungsmitteln
(15) aufweisen.
9. Anschlussplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände
(5,6) Vorsprünge (7) zum positionieren der Anschlussplatte (1) beispielsweise an einem
Traggestell (10) aufweisen.
10. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie
eine Länge von 240 bis 260 mm, vorzugsweise 248 mm und eine Breite von 110 bis 130
mm, vorzugsweise 120 mm aufweist.
11. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Befestigungsstellen Bohrungen (35) zur Aufnahme von Selbstbohrschrauben (41) aufweist.
12. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Befestigungsstellen rückseitig der Vorderwand (2) vorstehende Nocken (53) zur Positionierung
einer Armatur aufweist.
1. An attachment plate (1) for mounting sanitary fixtures, for example isolation valves,
safety groups, corner valves and surface fixtures, in particular for installation
on a building wall, with at least two mounting sites (3b, 3c) with one breakthrough
(3a-3c) each, positioned in a front wall (2) of the attachment plate (1), through
which breakthrough (3a-3c) a duct (18, 19) has to be led, characterized in that said
attachment plate (1) contains side walls (5, 6) bent rearwardly with recesses (4a,
4b) for detachably mounting and positioning a front wall (2) on a supporting frame
(10) and in that the front wall (2) has at least two groups (3) disposed mirror symmetrically
with respect to one another of at least three mounting sites (3a-3c), whereby in each
group (3) at least two mounting sites (3b, 3c) are positioned in such way that the
centers of these mounting sites' breakthroughs are essentially disposed on a straight
line (A, K) extending parallely or obliquely to an edge (13) of the plate (1), and
in that each group (3) has a third mounting site (3a) and that the distance (Y) between
the centers of the breakthroughs of these third mounting sites (3a) differs from the
distances (X, Z) of the breakthroughs (3b, 3c) disposed on the straight line (A, K).
2. The attachment plate according to claim 1, characterized in that the average of the
distances (X, Z) between the mounting sites (3b, 3c) disposed on a straight line (A)
differs from the distance between the two third mounting sites (3a).
3. The attachment plate according to claim 1 or 2, characterized in that the mounting
sites (3a-3c) are circular breakthroughs or bores positioned on a circle.
4. The attachment plate according to claim 3, characterized in that the breakthroughs
(3a-3c) have a diameter of 33 mm.
5. The attachment plate according to any of claim 1 to 4, characterized in that the centers
of the mounting sites (3a-3c) disposed on the straight line (A) have distances (X,
Z) of 150 to 156 and 73 to 79 mm, respectively, and the distance of the third mounting
sites (3a) one from the other is 95 to 105 mm.
6. The attachment plate according to any of claims 1 to 5, characterized in that the
distance (Y) of the centers between the third mounting sites (3a) is 100 mm, and the
distances (X, Z) between the mounting sites (3b, 3c) disposed on the straight line
(A) is approximately 153 and 76,5 mm, respectively.
7. The attachment plate according to any of claims 1 to 6, characterized in that the
front wall (2) is rectangular, and that the attachment plate has four side walls (5,
6) bent rearwardly in a right angle.
8. The attachment plate according to any of claims 1 to 7, characterized in that the
front wall (2) and the side walls (5, 6) have recesses (4a, 4b) for introducing latching
means (15) therethrough.
9. The attachment plate according to claim 7 or 8, characterized in that the side walls
(5, 6) have projections (7) for positioning the attachment plate (1), for example
on a supporting frame (10).
10. The attachment plate according to any of claims 1 to 9, characterized in that it has
a length of 240 to 260 mm, preferably 248 mm, and a breadth of 110 to 130 mm, preferably
120 mm.
11. The attachment plate according to any of claims 1 to 10, characterized in that the
mounting sites have bores (35) for receiving self-tapping screws (41).
12. The attachment plate according to any of claims 1 to 11, characterized in that the
mounting sites have at a rear of the front wall (2) projecting lugs (53) for positioning
a fixture.
1. Plaque de raccordement pour la fixation d'éléments de robinetterie sanitaires, comme
par exemple des robinets d'arrêt, des modules de sécurité, des soupapes d'équerre,
et des éléments de robinetterie en saillie, notamment pour des installations sur une
paroi avant, comportant au moins deux points de fixation (3b, 3a) disposés dans la
paroi avant (2) de la plaque de raccordement (1) et possédant chacun un passage (3a-3c)
que traverse une canalisation (18, 19) de l'élément de robinetterie sanitaire, caractérisée
en ce qu'elle possède des parois latérales (5, 6) coudées vers l'arrière et comportant
des évidements (4a, 4b) pour fixer et positionner de façon amovible la paroi avant
(2) sur un châssis de support (10), et que la paroi avant (2) comporte au moins deux
groupes (3), disposés symétriquement entre eux, d'au moins trois points de fixation
(3a-3c) auquel cas dans chaque groupe (3) au moins deux points de fixation (3b, 3c)
sont disposés de telle sorte que les centres des passages de ces points de fixation
sont situés essentiellement sur une droite (A, K), qui est parallèle à un bord (13)
de la plaque (1) ou est oblique par rapport à ce bord, et que chaque groupe (3) comporte
un troisième point de fixation (3a) et que la distance (Y) entre les points de fixation
des passages de ces troisièmes points de fixation (3a) est différente des distances
(X, Z) des passages (3b, 3c) qui sont situés sur la droite (A, K).
2. Plaque de raccordement selon la revendication 1, caractérisée en ce que la moyenne
des distances (X, Z) des points de fixation (3b, 3c) situés sur la droite (A) est
différente de la distance des deux troisièmes points de fixation (3a).
3. Plaque de raccordement selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les points
de fixation (3a-3c) sont des passages circulaires ou des perçages disposés sur un
cercle.
4. Plaque de raccordement selon la revendication 3, caractérisée en ce que les passages
(3a-3c) possèdent un diamètre de 33 mm.
5. Plaque de raccordement selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que
les points de fixation (3a-3c) situés sur la ligne droite (A) possèdent des distances
(X, Z) entre centres comprises entre 150 et 156 et 73 à 79 mm et que la distance réciproque
du troisième point de fixation (3a) est comprise entre 95 et 105 mm.
6. Plaque de raccordement selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que
la distance (Y) entre centres entre les troisièmes points de fixation (3a) est égale
à 100 mm, et les distances (X, Z) entre les points de fixation (3b, 3c) situés sur
la droite (A) sont égales approximativement à 153 ou approximativement à 76,5 mm.
7. Plaque de raccordement selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que
la paroi avant (2) est rectangulaire et que la plaque de raccordement possède quatre
parois latérales (5, 6) coudées à angle droit vers l'arrière.
8. Plaque de raccordement selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que
la paroi avant (2) et les parois latérales (5, 6) comportent des évidements (4a, 4b)
pour l'introduction de moyens de verrouillage (15).
9. Plaque de raccordement selon la revendication 7 ou 8, caractérisée en ce que les parois
latérales (5, 6) comportent des parties saillantes (7) servant à positionner la plaque
de raccordement (1) par exemple sur un châssis de support (10).
10. Plaque de raccordement selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisée en ce qu'elle
possède une longueur de 240 à 260 mm, de préférence égale à 248 mm, et une largeur
comprise entre 110 et 130 mm et égale de préférence à 120 mm.
11. Plaque de raccordement selon l'un des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que
les points de fixation comportent des perçages (35) servant à loger des vis autotaraudeuses
(41).
12. Plaque de raccordement selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que
les points de fixation possèdent des cames (53) présentes sur le côté arrière de la
paroi avant (2) et utilisées pour le positionnement d'un élément de robinetterie.