(19) |
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(11) |
EP 0 672 465 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.09.1998 Patentblatt 1998/38 |
(22) |
Anmeldetag: 21.01.1995 |
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(54) |
Arbeitsgerät
Working tool
Outil de travail
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
22.02.1994 DE 9402912 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.09.1995 Patentblatt 1995/38 |
(73) |
Patentinhaber: Sterkel GmbH Pinsel- und Farbrollerwerk |
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D-88284 Wolpertswende (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Weihrauch, Georg
D-69483 Wald-Michelbach (DE)
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(74) |
Vertreter: Lasch, Hartmut Dipl.-Ing. |
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Patentanwälte,
Dipl.-Ing. Heiner Lichti,
Dipl.-Phys.Dr. rer. nat Jost Lempert,
Dipl.-Ing. Hartmut Lasch,
Postfach 41 07 60 76207 Karlsruhe 76207 Karlsruhe (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
CA-A- 1 190 520 DE-A- 2 218 116 US-A- 2 799 037 US-A- 3 273 192 US-A- 4 581 959
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DE-A- 1 965 277 GB-A- 2 088 202 US-A- 3 027 582 US-A- 4 387 478
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1, wie es beispielsweise aus der DE-A-3 708 463 bekannt ist.
[0002] Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Farbrollers erläutert werden, jedoch
kann die Erfindung in gleichartiger Weise auch bei anderen Arbeitsgeräten, beispielsweise
einem Abzieher, einem Wasserschieber, einem Schrubber oder einem Besen Verwendung
findet.
[0003] Ein Farbroller weist üblicherweise ein Tragelement in Form eines Tragbügels aus einem
gebogenen Rundstahl auf, auf dem an seinem einen Ende ein Handgriff befestigt ist.
Das entgegengesetzte freie Ende des Tragbügels verläuft im wesentlichen gradlinig
und erstreckt sich etwa senkrecht zu der Längsachse des Handgriffs. Auf dieses freie
Ende kann der Benutzer ein Arbeitsteil in Form eine Rolle aufschieben bzw. aufsetzen,
die auf dem Tragbügel drehbar gelagert und durch geeignete Mittel, üblicherweise eine
Rast- oder Anschlageinrichtung auf dem Tragbügel gehalten ist. Auf der Außenoberfläche
ist die Rolle mit einem zur Übertragung von Farbe geeigneten Überzug mit einem Flor
aus Lammfell, Plüsch, Vlies oder ähnlichem versehen.
[0004] Ein derartiger Farbroller findet insbesondere beim Anstreichen von beispielsweise
Wänden, Fassaden etc. Verwendung. Um auch höher gelegene Bereiche von Wänden und insbesondere
Decken anstreichen zu können, ohne auf eine Leiter oder ein Gerüst steigen zu müssen,
kann der Handgriff des Farbrollers mit einem Verlängerungsstiel verbunden werden,
so daß der Benutzer auf dem Boden stehend mit dem Farbroller in einfacher Weise Farbe
auf die Decke aufbringen kann. Aufgrund des relativ langen Verlängerungsstiels ist
es für einen Benutzer jedoch schwierig, den Farbroller in den verschiedenen Arbeitspositionen
jeweils so zu führen, daß die durch den Rollendruck und die Rollrichtung bedingten
Farbauftragsverhältnisse optimal an die Struktur der anzustreichenden Oberfläche angepaßt
ist.
[0005] Aus der DE-A-37 08 463 ist ein Reinigungsgerät für Fensterscheiben bekannt, bei dem
die ein Reinigungswerkzeug in Form einer Gummileiste tragenden Klemmbacken relativ
zum Handgriff schwenkbar und in einer gewünschten Schwenkstellung an dem Handgriff
festlegbar sind. Zu diesem Zweck ist an den Klemmbacken eine halbkreisförmig angeordnete
Verzahnung ausgebildet, in die ein am Handgriff verschiebbar gelagerter Arretierhebel
eingreifen kann. Auf diese Weise können die Klemmbacken zwar in verschiedenen Schwenkstellungen
relativ zum Handgriff sicher festgelegt werden, der konstruktive Aufwand für die Schwenk-
und insbesondere die Arretiervorrichtung ist jedoch hoch, wodurch die Herstellung
des Reinigungsgerätes zeit- und kostenintensiv ist.
[0006] Aus der DE 93 09 948 U1 ist ein Farbroller bekannt, bei dem der Tragbügel schwenkbar
am Handgriff gelagert ist. Obwohl mit dem Farbroller auf diese Weise sichergestellt
sein kann, daß die Rolle in den verschiedenen Arbeitspositionen an der anzustreichenden
Oberfläche anliegt, ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Stabilität des Farbrollers
aufgrund der Schwenkbarkeit verringert und somit die Kraftübertragung vom Handgriff
auf die Rolle nachteilig beeinflußt ist. Dies hat zur Folge, daß es schwierig ist,
einen gewünschten Rollendruck sowie eine gewünschte Rollrichtung mit Genauigkeit zu
erzielen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitsgerät der genannten Art zu
schaffen, das in verschiedenen Arbeitspositionen einfach zu handhaben ist.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Arbeitsgerät gemäß dem Patentanspruch
1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche 2 bis 19. Die fächerartige Verbreiterung des Handgriffs ist für einen Benutzer
eine sehr gute Führungshilfe beim Arbeiten unter verschiedenen Winkeln und dient bei
Gebrauch als Daumenauflage.
[0009] Der Handgriff besteht aus zumindest zwei Schalenteilen, die aneinander befestigbar
sind und zwischen denen das Tragelement bzw. der Tragbügel gehalten ist. Da auf diese
Weise der Handgriff selbst das Tragelement bzw. den Tragbügel lagert und festlegt,
ist eine konstruktiv einfache Ausgestaltung erreicht. Wenn der Benutzer einen Farbroller
mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung in herkömmlicher Weise verwenden will, richtet
er den Tragbügel relativ zu dem Handgriff derart aus, daß die Längsachse des Handgriffs
im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Rolle verläuft, wie es bei Farbrollern
üblich ist. Der Verlängerungsstiel läßt sich dabei derart am Handgriff anbringen,
daß er in Richtung von dessen Längsachse verläuft. Wenn der Benutzer die Ausrichtung
des Tragbügels relativ zum Handgriff ändern will, um die Rollrichtung des Farbrollers
relativ zur Längsachse des Handgriffs bzw. des Verlängerungsstiels zu verändern, schwenkt
er den Tragbügel um dessen Drehlager am Handgriff, bis er die gewünschte Schwenkposition
erreicht hat. In dieser ist der Tragbügel zwischen den Schalenteilen in beliebiger
Weise, beispielsweise mittels einer Klemmung oder einer Rastung festlegbar.
[0010] Die Verstellbarkeit des Tragelementes bzw. Tragbügels relativ zu dem Handgriff kann
stufenlos oder in vorbestimmten Winkelabstufungen erfolgen. Letzteres läßt sich in
einfacher Weise erreichen, wenn das Tragelement bzw. der Tragbügel in verschiedenen
Schwenkstellungen an dem Handgriff verrastbar ist.
[0011] In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Handgriff eine schlitzartige
Ausnehmung aufweist, in der das Tragelement geführt ist. Mittels der Führung in der
schlitzartigen Ausnehmung läßt sich eine genaue Verstellbewegung erreichen. In einfacher
Weise ist die schlitzartige Ausnehmung auszubilden, wenn diese zwischen den Schalenteilen
gebildet ist.
[0012] Um eine eindeutige Lagepositionierung des Tragelementes bzw. des Tragbügels relativ
zum Handgriff zu erreichen, kann vorgesehen sein, daß in zumindest einem Schalenteil
Ausnehmungen ausgebildet sind, die Aufnahmen für das Tragelement bzw. den Tragbügel
in den verschiedenen Schwenkstellungen definieren. Zur Veränderung der Schwenkstellung
wird das Tragelement bzw. der Tragbügel von einer Aufnahme in eine andere Aufnahme
umgesetzt. Dies kann unter geringfügiger elastischer Verformung des Materials der
Schalenteile erfolgen, was insbesondere gegeben ist, wenn die Schalenteile aus Kunststoff,
beispielsweise Hartkunststoff bestehen. Falls die Schalenteile jedoch aus Stabilitätsgründen
aus einem im wesentlichen unelastischen Material, z.B. einem Metall bestehen, müssen
die Schalenteile zunächst voneinander gelöst oder ihr gegenseitiger Eingriff zumindest
gelockert werden, so daß das Tragelement bzw. der Tragbügel in eine andere Aufnahme
umgesetzt werden kann. Vorzugsweise sind in jedem Schalenteil miteinander korrespondierende
Ausnehmungen ausgebildet.
[0013] Aus Handhabungsgründen hat es sich bewährt, wenn die Ausnehmungen am vorderen Ende
des Handgriffs im Bereich des Austritts des Tragelementes bzw. des Tragbügels angeordnet
sind, da auf diese Weise eine schnelle und einfache Verstellung des Tragelementes
bzw. des Tragbügels relativ zum Handgriff möglich ist.
[0014] Die Schalenteile müssen sicher aneinander befestigt sein, um das Tragelement bzw.
den Tragbügel zuverlässig lagern und halten zu können. In einer Ausführung der Erfindung
ist deshalb vorgesehen, daß die Schalenteile miteinander verrastet sind, so daß sie
sich schnell voneinander lösen und wieder aneinander befestigen lassen, wenn das Tragelement
bzw. der Tragbügel verstellt werden soll. Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß
die Schalenteile mittels einer Spannschraube aneinander befestigt sind. Eine derartige
Schraubenbefestigung sichert auch nach langer Gebrauchsdauer eine feste gegenseitige
Verbindung der Schalenteile und somit eine sichere Positionierung des Tragelementes
bzw. des Tragbügels.
[0015] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spannschraube
die Schwenkachse bildet, wodurch die Anzahl der notwendigen Bauteile verringert und
der konstruktive Aufwand einfach gehalten ist. Das Tragelement bzw. der Tragbügel
kann in einfacher Weise an der Schwenkachse bzw. der Spannschraube schwenkbar gelagert
sein, wenn er bzw. es an seinem unteren Ende mit einem die Schwenkachse bzw. Spannschraube
umgreifenden Abschnitt versehen ist. Gegebenenfalls können weitere Führungsmittel
vorgesehen sein, um das Tragelement bzw. den Tragbügel bei seiner Schwenkung um die
Schwenkachse bzw. Spannschraube zu führen.
[0016] Vorzugsweise ist der die Schwenkachse bzw. Spannschraube umgreifender Abschnitt U-förmig
ausgebildet, wobei die beiden Schenkel im wesentlichen parallel verlaufen und sich
von der Schwenkachse zum vorderen Ende des Handgriffs erstrecken. Auf diese Weise
kann der umgreifende Abschnitt in seinem gebogenen Bereich, d.h. der Basis der U-Form,
über ca. 180° an der Schwenkachse bzw. der Spannschraube anliegen, wodurch eine gute
Führung erreicht ist.
[0017] In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Tragelement bzw.
der Tragbügel in dem die Schwenkachse bzw. Spannschraube umgreifenden Abschnitt drehfest
gehalten ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß auf der Schwenkachse ein Arretierungselement
angeordnet ist, das mit dem umgreifenden Abschnitt des Tragelementes in drehfesten
Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise besitzt das Arretierungselement vorstehende Kanten
oder Zähne, die mit einer Profilierung des Tragelementes in Eingriff bringbar sind.
Das Arretierungselement kann entweder als Zahnrad oder ähnliches, eine Verzahnung
aufweisendes Bauteil ausgebildet sein, es ist jedoch auch möglich, einen Mehrkant
vorzusehen. Das Tragelement bzw. der Tragbügel ist auf der Innenseite des umgreifenden
Abschnittes mit einer entsprechenden Verzahnung oder Profilierung versehen, so daß
eine Drehung des Tragelementes bzw. Tragbügels relativ zur Schwenkachse bzw. Spannschraube
verhindert ist.
[0018] Um das Tragelement bzw. den Tragbügel relativ zu dem Handgriff zu verstellen, sollte
der umgreifende Abschnitt wahlweise in eine am Arretierungselement festgelegte Sperrstellung
oder eine Freigabestellung bringbar sein, in der das Tragelement relativ zum Arretierungselement
schwenkbar ist. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß der umgreifende Abschnitt
durch Spreizen seiner Schenkel in die Freigabestellung gebracht werden kann. Das Spreizen
der Schenkel bewirkt, daß die Verzahnungen bzw. Profilierungen zwischen der Schwenkachse
bzw. der Spannschraube und dem umgreifenden Abschnitt des Tragelementes bzw. des Tragbügels
außer Eingriff treten, so daß die neue gewünschte relative Schwenkstellung eingestellt
werden kann.
[0019] Die Schenkel des Tragbügels können entweder aufgrund ihrer Eigenelastizität oder
aufgrund äußerer Spannkräfte in die Sperrstellung zurückkehren. In bevorzugter Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß der umgreifende Abschnitt in seiner Sperrstellung
mittels eines Spannelementes gehalten ist, das die Schenkel auf einem vorbestimmten
gegenseitigen Abstand hält. Das Spannelement, das vorzugsweise zwischen den beiden
Schenkeln wirkt, verhindert darüber hinaus ein unbeabsichtigtes Lösen der eingestellten
Schwenkstellung zwischen dem Tragelement bzw. dem Tragbügel und dem Handgriff.
[0020] Gemäß einer möglichen Ausgestaltung kann das Spannelement eine entlang den Schenkeln
verschiebbare Distanzlasche sein. In diesem Fall besitzt zumindest ein Schenkel einen
Abschnitt, der in Richtung des anderen Schenkels versetzt ist, d.h. einen verringerten
Abstand zu diesem aufweist. Wenn die Distanzlasche in diesen versetzten Abschnitt
des Schenkels verschoben wird, führt dies zu einer Spreizung der Schenkel, was der
o.g. Freigabestellung entspricht. Wenn die Distanzlasche wieder auf einen nicht-versetzten
Abschnitt des Schenkels zurückgeschoben wird, kehren die Schenkel in ihre Sperrstellung
zurück.
[0021] Alternativ ist es möglich, daß das Spannelement eine an einem der Schenkel schwenkbar
gelagerte Schwenklasche ist, die den anderen Schenkel hintergreifen kann. Wenn die
Schwenklasche den anderen Schenkel nicht hintergreift, befinden sich die Schenkel
in ihrer Freigabestellung. Um die Schenkel in ihre Sperrstellung zu bringen, werden
sie vorzugsweise manuell aufeinander zu bewegt und die Schwenklasche wird in eine
Stellung gebracht, in der sie den anderen Schenkel hintergreift. Auf diese Weise sind
die Schenkel auf einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand, d.h. in der Sperrstellung
gehalten.
[0022] Obwohl eine Schwenkung des Tragelementes bzw. des Tragbügels in verschiedenen Ebenen
möglich ist, sollte die Schwenkachse im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des
Handgriffs verlaufen. Gleichzeitig kann bei einem Farbroller vorgesehen sein, daß
die Schwenkachse im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Rolle verläuft, so daß
eine Schwenkung im wesentlichen in der von der Drehachse der Rolle und der Längsachse
des Handgriffs aufgespannten Ebene erfolgt. Wie bei herkömmlichen Farbrollern sollte
die Längsachse des Handgriffs im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Rolle verlaufen.
[0023] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- einen Farbroller in Seitenansicht,
- Figur 2
- den Handgriff bei einem abgenommenen Schalenteil,
- Figur 3
- einen Vertikalschnitt durch den Handgriff gemäß Figur 2,
- Figur 4
- eine Aufsicht auf den Handgriff gemäß Figur 2, wobei der Tragbügel weggelassen ist,
- Figur 5
- einen Handgriff mit abgenommenem Schalenteil gemäß einem 2. Ausführungsbeispiel,
- Figur 6
- den Schnitt VI-VI in Figur 5,
- Figur 7
- den Handgriff gemäß Figur 5 in der Freigabestellung,
- Figur 8
- einen Handgriff mit abgenommenem Schalenteil gemäß einem 3. Ausführungsbeispiel,
- Figur 9
- den Schnitt IX-IX in Figur 8 und
- Figur 10
- den Handgriff gemäß Figur 9 in der Sperrstellung.
[0024] Gemäß den Figuren 1 und 4 weist ein Farbroller 10 einen aus einem Rundstahl gebogenen
Tragbügel 12 auf, dessen oberes freies Ende im wesentlichen gradlinig verläuft. Auf
das obere freie Ende ist eine Farbauftrag-Rolle 11 derart aufgesetzt, daß sie um eine
Drehachse D drehbar ist. Am unteren Ende des Tragbügels 12 ist ein Handgriff 13 angebracht,
dessen Längsachse L im wesentlichen senkrecht zur Drehachse D der Rolle 11 verläuft.
[0025] Der Handgriff 13 besteht aus einem ersten Schalenteil 15 sowie einem zweiten Schalenteil
16, die mittels einer Spannschraube 14 gegeneinander gespannt sind und das untere
Ende des Tragbügels 12 zwischen sich aufnehmen und festklemmen.
[0026] Wie insbesondere die Figuren 2 und 3 zeigen, umfaßt das erste Schalenteil 15 ein
unteres Griffstück 15b, das mit einer oberen Halbschale 15c einstückig verbunden ist.
Am oberen Rand der Halbschale 15c sind mehrere Ausnehmungen 15a ausgebildet, in die
der Tragbügel 12 unter enger Fassung eingesetzt werden kann. Auf der Längsachse L
sowie etwa in der Mitte der Halbschale 15c ist ein stutzenartiger Ansatz 17 angeformt,
in dem die Spannschraube 14 eingeführt werden kann.
[0027] Der Tragbügel 12 ist an seinem unteren Ende mit einem U-förmig umgebogenen Abschnitt
12a versehen, der sich über etwa 180° erstreckt und deren Innendurchmesser im wesentlichen
dem Außendurchmesser des stutzenartigen Ansatzes 17 entspricht. Auf diese Weise sind
zwei im wesentlichen parallele Schenkel 12b und 12c gebildet. Der Tragbügel 12 kann
mit seinem umgebogenen Abschnitt 12a den stutzenartigen Ansatz 17 unter enger Fassung
umgreifen sowie um diesen geschwenkt werden.
[0028] Auf die obere Halbschale 15c des ersten Schalenteils 15 ist das zweite Schalenteil
16 aufsetzbar. Mittels der Spannschraube 14 werden die beiden Schalenteile 15, 16
gegeneinander gespannt, wodurch der Tragbügel 12 an einem Lösen von seinem Eingriff
mit dem Stutzen 17 gehindert ist.
[0029] Wie insbesondere Figur 4 zeigt, ist zwischen den Schalenteilen 15 und 16 am oberen
Rand eine schlitzartige Ausnehmung 19 gebildet, in der der Tragbügel 12 bei der Schwenkung
um die Spannschraube 14 geführt ist. Auch das zweite Schalenteil 16 besitzt an seinem
oberen Rand Ausnehmungen 16a, die mit den Ausnehmungen 15a der oberen Halbschale 15c
korrespondieren und zusammen mit diesen Aufnahmen 18 für den Tragbügel 12 bilden.
Die von den Ausnehmungen 15a, 16a gebildeten Aufnahmen 18 stehen jeweils über die
schlitzartige Ausnehmung 19, d.h. Abschnitte verringerten Durchmessers miteinander
in Verbindung.
[0030] Der Handgriff 13 ist an seinem vorderen Ende fächerförmig verbreitert, wodurch für
einen Benutzer eine sehr gute Führungshilfe bei Gebrauch des Farbrollers unter verschiedenen
Winkeln gegeben ist. Darüber hinaus dient die fächerartige Verbreiterung als Daumenauflage
und es ist ausreichender Raum geschaffen, um den Tragbügel 12 bei der Schwenkbewegung
zu führen.
[0031] Wenn der Tragbügel 12 zwischen den Schalenteilen 15, 16 gehalten ist und um die von
der Spannschraube 14 definierte Schwenkachse S geschwenkt werden soll, ergreift der
Benutzer den Tragbügel 12 und zwängt diesen durch den Abschnitt verringerten Durchmessers
unter elastischer Aufweitung des Materials der Schalenteile in die benachbarte Aufnahme,
die ebenfalls von je einer Ausnehmung 15a und einer Ausnehmung 16a gebildet ist. In
den jeweiligen Aufnahmen 18 ist der Tragbügel 12 formschlüssig gehalten.
[0032] Wie Figur 3 erkennen läßt, ist der Handgriff 13 hohl ausgebildet und weist an seinem
unteren Ende eine Einstecköffnung für einen nicht dargestellten Verlängerungsstiel
auf.
[0033] Die Figuren 5 bis 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Handgriff
13 besteht aus einem ersten Schalenteil 15 sowie einem zweiten Schalenteil 16, die
in oben beschriebener Weise aneinander befestigt sind. In den Figuren 5 und 7 ist
das Schalenteil 16 nicht dargestellt. Das erste Schalenteil 15 weist ein unteres Griffstück
15b auf, das mit einer oberen Halbschale 15c einstückig verbunden ist. In der Mitte
der Halbschale 15c ist ein stutzenartiger Ansatz 17 angeformt, auf den ein Arretierungsring
20 drehfest aufgesetzt ist. Der Arretierungsring 20 ist auf seiner äußeren Umfangsfläche
mit radial vorstehenden Zähnen 20a versehen.
[0034] Der Tragbügel 12 weist an seinem unteren Ende einen U-förmig umgebogenen Abschnitt
12a auf, so daß zwei im wesentlichen parallel verlaufende Schenkel 12b und 12c vorgesehen
sind. Die Basis des U-förmig umgebogenen Abschnittes 12a umgreift den Arretierungsring
20 unter enger Passung. Auf der Innenoberfläche des umgreifenden Abschnitts 12a ist
eine nicht näher dargestellte Profilierung vorgesehen, die mit den Zähnen 20a des
Arretierungsrings 20 in Eingriff treten kann. Wenn sich die Profilierung mit den Zähnen
20a in Eingriff befindet, ist der Tragbügel 12 relativ zu dem Handgriff 13 drehfest
gehalten.
[0035] Der gemäß den Figuren 5 bis 7 rechte Schenkel 12c des Tragbügels 12 weist nahe seinem
freien Ende einen in Richtung des anderen Schenkels 12b versetzten Abschnitt 12d auf.
Auf diese Weise ist der Abstand zwischen dem versetzten Abschnitt 12d und dem gegenüberliegenden
Schenkel 12b geringer als der Abstand der anderen Bereiche des Schenkels 12c zu dem
gegenüberliegenden Schenkel 12b.
[0036] Auf den beiden Schenkeln 12c und 12b ist eine Distanzlasche 21 verschiebbar gelagert,
die den Abstand zwischen den beiden Schenkeln 12c und 12b bestimmt. Die Breite der
Distanzlasche 21 ist dabei so gewählt, daß sich die Schenkel 12b und 12c üblicherweise
in paralleler Ausrichtung befinden, wodurch sich die Zähne 20a des Arretierungsring
20 mit der Profilierung des Tragbügels 12 in Eingriff befinden und der Tragbügel drehfest
am Handgriff gehalten ist. Diese Stellung ist in Figur 5 dargestellt.
[0037] Wenn der Tragbügel 12 relativ zum Handgriff 13 geschwenkt werden soll, wird die Lasche
gemäß Figur 5 bzw. 7 nach unten verschoben, wodurch sie sich in dem versetzten Abschnitt
12d befindet. Da der Abstand des Abschnitts 12d zum gegenüberliegenden Schenkel 12b
verringert ist, werden die Schenkel des Tragbügels 12 auseinandergespreizt, wie in
Figur 7 dargestellt ist. Dadurch kommen die Zähne 20a des Arretierungsringes 20 von
der Profilierung des Tragbügels 12 zumindest soweit außer Eingriff, daß der Handgriff
13 relativ zum Tragbügel 12 verschwenkt werden kann. Nachdem diese beiden Bauteile
die gewünschte Schwenkstellung eingenommen haben, wird die Distanzlasche 21 wieder
in die in Figur 5 dargestellte Stellung verschoben, wodurch die Schenkel 12b und 12c
wieder parallel zueinander ausgerichtet sind und ihre Spreizung aufgehoben ist. In
dieser Stellung ist der Tragbügel 12 wieder drehfest am Handgriff 13 gehalten.
[0038] In den Figuren 8 bis 10 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die sich von
der in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform lediglich in der Ausgestaltung
des die Schenkel haltenden Spannelementes unterscheidet. Wie Figur 8 zeigt, ist das
untere Ende des Tragbügels 12 ebenfalls U-förmig umgebogen, so daß zwei gegenüberliegende
Schenkel 12b und 12c gebildet sind. In dem in Figur 8 dargestellten Normalzustand
verlaufen diese Schenkel jedoch nicht parallel zueinander, sondern sind um ein geringes
Maß gespreizt. Dies entspricht der Freigabestellung, in der der Tragbügel 12 relativ
zum Handgriff 13 verschwenkt werden kann. An dem gemäß den Figuren linken Schenkel
12b ist eine Schwenklasche 22 schwenkbar gelagert, die im Abstand von ihrer Schwenkachse
einen Vorsprung 22a aufweist, der hinter den anderen Schenkel 12c greifen kann. Wie
die Figuren 8 und 9 zeigen, hintergreift der Vorsprung 22a der Schwenklasche 22 den
Schenkel 12c in der Freigabestellung nicht, so daß die Schenkel 12b und 12c ihre gespreizte
Stellung einnehmen.
[0039] Wenn die Schwenklasche 22 aus der in Figur 9 gezeigten Stellung in die in Figur 10
gezeigte Stellung geschwenkt wird, in der der Vorspung 22a den Schenkel 12c hintergreift,
wird dieser in Richtung des Schenkels 12b gespannt. Aufgrund dieser aufeinander zugerichteten
Bewegung der Schenkel 12b und 12c treten die Zähne 20a des Arretierungsrings 20 mit
der Profilierung des Tragbügels 12 in Eingriff, so daß der Tragbügel 12 drehfest am
Handgriff gehalten ist.
[0040] Zum Lösen dieser Sperrstellung ist es lediglich notwendig, die Schwenklasche 22 in
die in Figur 9 gezeigte Freigabestellung zu schwenken, in der der Vorsprung 22a den
Schenkel 12c nicht mehr hintergreift. Der Schenkel 12c kehrt dann aufgrund seiner
Elastizität in seine Ausgangsstellung zurück, in der die beiden Schenkel 12b und 12c
gespreizt sind und somit den Eingriff zwischen dem Tragbügel und dem Handgriff freigeben.
1. Arbeitsgerät, insbesondere Farbroller, Abzieher, Wasserschieber, Schrubber oder dergleichen,
mit einem mit Handgriff (13) versehenen Tragelement (12), auf das ein Arbeitsteil
(11) aufsetzbar ist und das am Handgriff (13) schwenkbar gelagert sowie in einer gewünschten
Schwenkstellung an dem Handgriff (13) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff (13) an seinem vorderen Ende fächerartig verbreitert ist und aus zumindest
zwei Schalenteilen (15, 16) besteht, die aneinander befestigbar sind und zwischen
denen das Tragelement (12) gehalten ist.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (12) in
verschiedenen Schwenkstellungen an dem Handgriff (13) verrastbar ist.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (13)
eine schlitzartige Ausnehmung (19) aufweist, in der das Tragelement (12) geführt ist.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartige Ausnehmung
(19) zwischen den Schalenteilen (15,16) gebildet ist.
5. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest
einem Schalenteil (15, 16) Ausnehmungen ausgebildet sind, die die Schwenkstellungen
definieren.
6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schalenteil (15,
16) miteinander korrespondierende Ausnehmungen (15a, 16a) ausgebildet sind.
7. Arbeitsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(15a, 16a) am vorderen Ende des Handgriffs (13) im Bereich des Austritts des Tragelementes
(12) angeordnet sind.
8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenteile
(15, 16) miteinander verrastet sind.
9. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenteile
(15, 16) mittels einer Spannschraube (14) aneinander befestigt sind.
10. Arbeitsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (14) die
Schwenkachse (S) bildet.
11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement
(12) an seinem unteren Ende mit einem die Schwenkachse (S) umgreifenden Abschnitt
(12a) versehen ist.
12. Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der umgreifende Abschnitt
(12a) im wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist.
13. Arbeitsgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse
ein Arretierungselement (20) angeordnet ist, das mit dem umgreifenden Abschnitt (12a)
des Tragelelementes (12) in drehfesten Eingriff bringbar ist.
14. Arbeitsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungselement
(20) vorstehende Kanten oder Zähne (20a) aufweist, die mit einer Profilierung des
Tragelementes (12) in Eingriff bringbar sind.
15. Arbeitsgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der umgreifende
Abschnitt (12a) wahlweise in eine am Arretierungselement (20) festgelegte Sperrstellung
oder eine Freigabestellung bringbar ist, in der das Tragelement (12) relativ zum Arretierungselement
(20) schwenkbar ist.
16. Arbeitsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der umgreifende Abschnitt
durch Spreizen seiner Schenkel (12b,12c) in die Freigabestellung bringbar ist.
17. Arbeitsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der umgreifende Abschnitt
(12a) in seiner Sperrstellung mittels eines Spannelementes (21;22) gehalten ist, das
die Schenkel (12b,12c) auf einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand hält.
18. Arbeitsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement eine entlang
den Schenkeln verschiebbare Distanzlasche (21) ist.
19. Arbeitsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement eine an
einem der Schenkel (12b) schwenkbar gelagerte Schwenklasche (22) ist, die den anderen
Schenkel (12c) hintergreifen kann.
1. Working tool, particularly paint roller, stripper, water pusher, scrubber, etc., having
a support member (12) provided with a handle (13) and onto which can be mounted a
working part (11) and which is pivotably mounted on the handle (13), as well as being
fixable in a desired pivoting position to the handle (13), characterized in that the
front end of the handle (13) is widened in fan-like manner and comprises at least
two shell parts (15, 16), which can be fixed to one another and between which is held
the support member (12).
2. Working tool according to claim 1, characterized in that the support member (12) can
be locked to the handle (13) in different pivoting positions.
3. Working tool according to claim 1 or 2, characterized in that the handle (13) has
a slot-like recess (19), in which the support member (12) is guided.
4. Working tool according to claim 3, characterized in that the slot-like recess (19)
is formed between the shell parts (15, 16).
5. Working tool according to one of the claims 1 to 4, characterized in that recesses,
which define the pivoting positions, are formed in at least one shell part (15, 16).
6. Working tool according to claim 5, characterized in that corresponding recesses (15a,
16a) are formed in each shell part (15, 16).
7. Working tool according to claim 5 or 6, characterized in that the recesses (15a, 16a)
are located on the front end of the handle (13) in the area of the outlet of the support
member (12).
8. Working tool according to one of the claims 1 to 7, characterized in that the shell
parts (15, 16) can be locked together.
9. Working tool according to one of the claims 1 to 7, characterized in that the shell
parts (15, 16) can be fixed together by means of a setscrew (14).
10. Working tool according to claim 9, characterized in that the setscrew (14) forms the
pivoting axis (S).
11. Working tool according to one of the claims 1 to 10, characterized in that, at its
lower end, the support member (12) is provided with a portion (12a) embracing the
pivoting axis (S).
12. Working tool according to claim 11, characterized in that the embracing portion (12a)
is substantially U-shaped.
13. Working tool according to claim 11 or 12, characterized in that on the pivoting axis
is located an arresting member (20), which can be engaged in non-rotary manner with
the embracing portion (12a) of the support member (12).
14. Working tool according to claim 13, characterized in that the arresting member (20)
has projecting edges or teeth (20a), which are engageable with a profiling of the
support member (12).
15. Working tool according to claim 13 or 14, characterized in that the embracing portion
(12a), as desired, can be brought into a locked position fixed to the arresting member
(20) or a release position, where the support member (12) is pivotable relative to
the arresting member (20).
16. Working tool according to claim 15, characterized in that the embracing portion can
be brought into the release position by spreading apart its legs (12b, 12c).
17. Working tool according to claim 16, characterized in that the embracing portion (12a)
is held in its locked position by means of a clamping member (21, 22), which holds
the legs (12b, 12c) at a predetermined mutual spacing.
18. Working tool according to claim 17, characterized in that the clamping member is a
spacer tongue (21) which can be moved along the legs.
19. Working tool according to claim 17, characterized in that the clamping member is a
pivot tongue pivotably mounted on one of the legs (12b) and which can engage behind
the other leg (12c).
1. Outil de travail, en particulier rouleau à peindre, raclette de nettoyage, balai-raclette,
brosse et similaire, comprenant un support (12) muni d'une poignée (13) sur lequel
peut être montée une pièce-outil (11), support monté pivotant sur la poignée (13)
et pouvant être fixé dans une position de pivotement désirée au niveau de la poignée
(13), caractérisé en ce que la poignée (13) est élargie en éventail à son extrémité
avant et est formée d'au moins deux pièces en coquille (15,16) pouvant être fixées
l'une à l'autre et entre lesquelles est maintenu le support (12).
2. Outil de travail selon la revendication 1, caractérisé en ce que le support peut être
enclenché dans différentes positions pivotées au niveau de la poignée (13).
3. Outil de travail selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la poignée (13)
présente un évidement (19) en forme de fente dans lequel le support (12) est guidé.
4. Outil de travail selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'évidement (19)
en forme de fente est formé entre les deux pièces en coquille (15,16).
5. Outil de travail selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce
qu'au moins dans une pièce en coquille (15,16) sont conformés des évidements définissant
les positions de pivotement.
6. Outil de travail selon la revendication 5, caractérisé en ce que dans chaque pièce
en coquille (15,16) sont conformés des évidements (15a,16a) complémentaires.
7. Outil de travail selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que les évidements
(15a,16a) sont disposés à la partie antérieure de la poignée (13) dans la zone de
sortie du support (12).
8. Outil de travail selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce
que les pièces en coquille (15,16) sont enclenchées l'une dans l'autre.
9. Outil de travail selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce
que les pièces en coquille (15,16) sont fixées l'une à l'autre par une vis de tension
(14).
10. Outil de travail selon la revendication 9, caractérisé en ce que la vis de tension
(14) constitue l'axe de pivotement (S).
11. Outil de travail selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en
ce que le support (12) présente à son extrémité inférieure une partie (12a) entourant
l'axe de pivotement (S).
12. Outil de travail selon la revendication 11, caractérisé en ce que la partie (12a)
entourant l'axe présente un profil sensiblement en U.
13. Outil de travail selon la revendication 11 ou 12, caractérisé en ce qu'un dispositif
d'arrêt (20) est disposé sur l'axe de pivotement pouvant être mis en prise pour former
un ensemble rigide avec la partie entourante (12a) du support (12).
14. Outil de travail selon la revendication 13, caractérisé en ce que le dispositif d'arrêt
(20) présente des arêtes ou des dents (20a) en saillie pouvant être mises en prise
avec un profil conformé dans le support (12).
15. Outil de travail selon la revendication 13 ou 14, caractérisé en ce que l'on peut
amener la partie entourante (12a) au choix dans une position de verrouillage définie
sur le dispositif d'arrêt (20) ou dans une position de déverrouillage, dans laquelle
le support (12) est pivotant par rapport au dispositif d'arrêt (20).
16. Outil de travail selon la revendication 15, caractérisé en ce que l'on peut amener
la partie entourante dans la position de déverrouillage par écartement de ses branches
(12b,12c).
17. Outil de travail selon la revendication 16, caractérisé en ce que la partie entourante
(12a) est maintenue dans sa position de verrouillage par un élément de tension (21,22)
qui maintient les branches (12b,12c) à une distance prédéfinie l'une de l'autre.
18. Outil de travail selon la revendication 17, caractérisé en ce que l'élément de tension
est une pièce d'écartement (21) déplaçable le long des branches.
19. Outil de travail selon la revendication 17, caractérisé en ce que l'élément de tension
est un levier pivotant (22) monté pivotant sur l'une des branches (12b) et pouvant
passer derrière l'autre branche (12c).