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EP 0 693 609 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.09.1998 Patentblatt 1998/38 |
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Anmeldetag: 22.07.1995 |
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Antrieb für einen Drehflügel
Actuation for a turning sash
Entraînement pour un vantail de fenêtre
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Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI SE |
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Priorität: |
23.07.1994 DE 4426201
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.01.1996 Patentblatt 1996/04 |
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Patentinhaber: GEZE GmbH & Co. |
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D-71229 Leonberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Reuff, Theo
D-71065 Sindelfingen (DE)
- Rothenburg, Jens
D-71095 Stuttgart (DE)
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Entgegenhaltungen: :
CH-A- 561 837 DE-A- 3 202 930 DE-A- 4 100 335
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DE-A- 2 019 710 DE-A- 3 333 561
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Schwenkflügel einer Tür oder dergleichen,
um den Schwenkflügel in Öffnungs- und/oder Schließrichtung anzutreiben, mit einem
elektrischen vorzugsweise elektromechanischen Motor und mit einer Schließfeder.
[0002] Aus der DE-OS 32 02 930 ist ein derartiger elektromechanischer Antrieb mit Schließfeder
bekannt. Die Schließfeder ist als Spiralfederpaket ausgebildet, welches auf dem Antriebsgehäuse
gekoppelt mit der Schließerwelle aufsitzt. Der Öffnungsvorgang erfolgt jeweils über
den elektromechanischen Motor. Dabei wird mit der Drehung der Schließerwelle gleichzeitig
die Schließfeder gespannt. Der Schließvorgang erfolgt sodann unter Wirkung des elektromechanischen
Motors, indem dieser die Abtriebswelle in Gegenrichtung dreht. Die Schließfeder wirkt
dabei unterstützend. Sie beaufschlagt die Abtriebswelle ebenfalls in Schließrichtung
und entspannt sich beim Schließvorgang wieder. Das Schließfederpaket ist vorgesehen,
um auch bei Stromausfall bzw. Ausfall des Motors ein sicheres Schließen der Tür über
die Schließfeder zu erhalten. Nachteilig ist, daß der elektromechanische Motor beim
Öffnen jeweils den Öffnungswiderstand der Schließfeder überwinden muß. Die Regelung
des Motors muß entsprechend ausgeführt sein und der Motor muß entsprechend leistungsstark
ausgelegt werden.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Antrieb der eingangs genannten Art
so weiterzuentwickeln, daß der störende Öffnungswiderstand der Schließfeder im Normalbetrieb
nicht auftritt bzw. reduziert wird, aber im Notfall, z. B. bei Ausfall des elektromechanischen
Motors oder Stromausfall sicheres Schließen gewährleistet ist.
[0004] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1. Weitere
Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung in
Verbindung mit den Figuren.
[0005] Eine elektrisch schaltbare Arretiervorrichtung für eine Schließfeder ist bei hydraulischen
oder pneumatischen Türschließern aus DE-OS 42 37 179 an sich bekannt. Es handelt sich
um Türschließer, bei denen die Tür manuell geöffnet wird und unter Wirkung der Schließfeder
selbsttätig schließt. Die Schließfeder wirkt mit einem hydraulischen bzw. pneumatischen
Kolben-Zylindersystem zusammen, um die Schließgeschwindigkeit hydraulisch bzw. pneumatisch
gedämpft einzustellen. Die Schließfeder setzt sich aus zwei einzelnen Schließfedern
zusammen, bei denen die eine Schließfeder über die zwischen Kolben und Schließfeder
eingreifende Arretiereinrichtung vorgespannt gehalten werden kann. Die andere schwächere
Schließfeder wirkt im Normalbetrieb als Schließfeder zum Schließen der Tür. Lediglich
im Notfall wird die vorgespannt gehaltene Schließfeder zugeschaltet, indem die Arretiervorrichtung
elektrisch ausgeschaltet wird.
[0006] Demgegenüber handelt es sich bei dem Erfindungsgegenstand um einen Antrieb mit elektrischem
vorzugsweise elektromechanischem Motor.
[0007] Im nachfolgenden ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Figuren näher erläutert.
Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine Frontansicht einer Tür mit Schwenkflügel mit Antrieb.
[0008] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Antrieb an einer Tür mit Schwenkflügel
1 eingesetzt. Die Antriebseinheit 2 ist am oberen horizontalen Holm des Blendrahmens
3 montiert. Die Abtriebswelle 4 ist mit einem kraftübertragenden Gestänge 5 gekoppelt,
welches am Flügel 1 abgestützt ist.
[0009] Als kraftübertragendes Gestänge ist im dargestellten Falle ein Gleitarm mit Gleitschiene
verwendet, wie an sich bekannt.
[0010] Alternativ kann als kraftübertragendes Gestänge aber auch ein Scherengestänge oder
ein Teleskopgestänge, ebenfalls wie an sich bekannt, eingesetzt werden. Ferner sind
Ausführungen möglich, bei denen die Abtriebswelle 4 mit der Türachse 1a des Schwenkflügels
1 fluchtet und die Abtriebswelle 4 unmittelbar mit der Türwelle verbunden ist, so
daß ein gesondertes kraftübertragendes Gestänge 5 nicht erforderlich ist. Gegenüber
Figur 1 abgewandelte Montagearten sind möglich, bei denen die Antriebseinheit 2 am
Flügel 1 und das kraftübertragende Gestänge 5 am Blendrahmen 3 abgestützt ist.
[0011] Die Antriebseinheit 2 weist einen nicht näher dargestellten elektromechanischen Motor
und eine Schließfeder auf. Die Abtriebswelle des elektromechanischen Motors ist mit
der Abtriebswelle 4 getriebemäßig gekoppelt. Entsprechendes gilt für die Schließfeder.
Sie ist ebenfalls getriebemäßig mit der Abtriebswelle gekoppelt. Die Schließfeder
stützt sich mit einem Ende an dem Gehäuse der Antriebseinheit oder einem entsprechend
festen Anschlag ab und mit ihrem anderen Ende ist sie mit der Abtriebswelle oder einem
mit der Abtriebswelle gekuppelten Bauteil gekoppelt. Zwischen der Abtriebswelle und
der Schließfeder greift eine elektrisch schaltbare Arretiereinrichtung ein, welche
an dem mit der Antriebswelle zusammenwirkenden Schließfederende angreift und die Schließfeder
in gespanntem Zustand arretiert.
[0012] Bei der Öffnungsbewegung des Flügels 1 dreht die Abtriebswelle in die eine Richtung,
bei der Schließbewegung in die Gegenrichtung. Solange die Schließfeder nicht im vorgespannten
Zustand arretiert ist, d. h. die Arretiereinrichtung nicht zwischen Feder und Abtriebswelle
eingreift, wird die Schließfeder beim Öffnen gespannt. Der Schließvorgang erfolgt
sodann, beaufschlagt durch die Schließfeder, indem sich diese wieder entspannt.
[0013] Wenn die Arretiereinrichtung eingeschaltet wird, wird die Feder nach dem Öffnen in
dem vorgespannten Zustand gehalten. Die Tür kann nun ohne Wirkung der Schließfeder
geschlossen und ohne Öffnungswiderstand der Schließfeder geöffnet werden. Der Öffnungsvorgang
kann unter Wirkung des elektromechanischen Motors erfolgen, der die Schließerwelle
in Öffnungsrichtung antreibt, der Öffnungsvorgang kann aber auch durch Aufdrücken
bzw. Aufziehen des Türflügels von Hand erfolgen.
[0014] Das Spannen der Feder kann beim ersten Öffnungsvorgang entweder beim motorischen
Öffnen oder beim manuellen Öffnen automatisch erfolgen. Die Schließfeder kann aber
auch durch eine separate Spanneinrichtung, beispielsweise von Hand, unabhängig von
der Betätigung des Flügels gespannt und arretiert werden.
[0015] Die Schließbewegung des Flügels 1 erfolgt bei vorgespannt arretierter Schließfeder
ausschließlich unter Wirkung des elektromechanischen Motors oder bei ausgeschaltetem
elektromechanischem Motor durch Zuziehen bzw. Zudrücken des Flügels von Hand.
[0016] Über einen Brandmelder oder dergleichen kann die Arretiereinrichtung freigeschaltet
werden. Sobald die Freischaltung erfolgt ist, entspannt sich die Schließfeder, so
daß die Abtriebswelle 4 und damit der Flügel 1 in Schließrichtung beaufschlagt wird
und der Flügel also unter Wirkung der Schließfeder selbsttätig schließt.
[0017] Zwischen der Abtriebswelle und der Schließfeder ist eine Kupplung geschaltet, die
bei eingeschalteter Arretiervorrichtung entkuppelt und bei ausgeschalteter Arretiervorrichtung
eingekuppelt ist. Die Kupplung kann in der Arretiervorrichtung integriert sein. Die
Arretiervorrichtung kann so ausgeführt sein, daß sie in stromlosem Zustand ausgeschaltet
und in bestromtem Zustand eingeschaltet ist, aber auch umgekehrte Ausführungen sind
möglich.
[0018] Der elektrische Motor kann auch als elektrohydraulischer Motor also mit elektrisch
betriebener Hydraulikpumpe ausgeführt sein.
1. Antrieb für einen Drehflügel, eine Tür oder dergleichen, um den Flügel in Öffnungs-
und/oder Schließrichtung anzutreiben, mit einem elektrischen vorzugsweise elektromechanischen
Motor und mit einer Schließfeder,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Schließfeder zusammenwirkende ein-/ausschaltbare Arretiervorrichtung
vorgesehen ist,
welche in eingeschalteter Stellung die Schließfeder vorgespannt hält, so daß der Flügel
ausschließlich unter Wirkung des elektromechanischen Motors antreibbar und/oder von
Hand betätigbar ist; und
welche in ausgeschalteter Stellung die Schließfeder freigibt, so daß der Flügel unter
Wirkung der Schließfeder schließt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung elektrisch schaltbar ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung mit einem Sensor, z. B. Brandmelder, Rauchmelder, Wärmemelder
usw. verbunden ist.
4. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung bei Stromausfall automatisch in ausgeschaltete Stellung
schaltet.
5. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Motor bei einem unter Wirkung der Schließfeder erfolgenden
Schließen als Generator wirkt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß die Schließgeschwindigkeit
über Regelung des Generators regelbar ist.
6. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Abtriebswelle aufweist, welche sowohl mit dem elektromechanischen
Motor als auch mit der Schließfeder getriebemäßig verbunden ist.
7. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abtriebswelle und der Schließfeder eine Kupplung vorgesehen ist,
die bei eingeschalteter Stellung der Arretiervorrichtung entkuppelt ist und bei ausgeschalteter
Stellung der Arretiervorrichtung eingekuppelt ist.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung automatisch über die Arretiervorrichtung bzw. in Abhängigkeit von
der Arretiervorrichtung schaltbar ist.
9. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder als Zug- oder Druckfeder oder als Torsionsfeder, insbesondere
als Schraubenfeder ausgebildet ist.
10. Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Motor, die Abtriebswelle und die Schließerfeder in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordnet sind, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß auch die Arretiervorrichtung
und/oder eine zwischen der Abtriebswelle und der Schließerfeder geschaltete Kupplung
und/oder ein zwischen der Abtriebswelle und dem Motor geschaltetes Getriebe in dem
Gehäuse angeordnet ist bzw. sind.
1. Drive for a pivoting leaf, a door or the like, in order to drive the leaf in the opening
and/or closing direction, comprising an electrical motor preferably an electromechanical
motor, and a closing spring,
characterised in that
a locking device, which can be switched on and switched off and which cooperates with
the closing spring, is provided and, in the switched on position, keeps the closing
spring prestressed, so that the leaf can be driven exclusively under the action of
the electromechanical motor and/or by hand, and, in the switched off position, releases
the closing spring, so that the leaf closes under the action of the closing spring.
2. Drive in accordance with claim 1,
characterised in that
the locking device can be electrically switched.
3. Dive in accordance with claim 1 or claim 2,
characterised in that
the locking device is connected to a sensor, for example a fire alarm, smoke alarm,
heat alarm or the like.
4. Drive in accordance with one of the preceding claims,
characterised in that
the iocking device is automatically switched into the switched off position on power
failure.
5. Drive in accordance with one of the preceding claims,
characterised in that
the electromechanical motor acts as a generator during closing under the action of
the closing spring, with provision preferably being made for the closing speed to
be regulated by regulation of the generator.
6. Drive in accordance with one of the preceding claims,
characterised in that
the drive has an output drive shaft which is connected transmission-wise both to the
electromechanical motor, and also to the closing spring.
7. Drive in accordance with one of the preceding claims,
characterised in that
a clutch is provided between the output drive shaft and the closing spring and is
disengaged in the switched on position of the locking device and engaged in the switched
off position of the locking device.
8. Drive in accordance with claim 7,
characterised in that
the clutch can be automatically switched via the locking device or in dependence on
the locking device.
9. Drive in accordance with one of the preceding claims,
characterised in that
the closing spring is formed as a tension or compression spring or as a torsion spring,
in particular as a coil spring.
10. Drive in accordance with one of the preceding claims,
characterised in that
the electric motor, the output drive shaft and the closing spring are arranged in
a common housing, with the locking device, and/or a clutch inserted between the output
drive shaft and the closing spring, and/or a transmission inserted between the output
drive shaft and the motor, is or are arranged in the housing.
1. Entraînement pour un vantail rotatif, une porte ou similaire, destiné à entraîner
le vantail dans la direction de l'ouverture et/ou de la fermeture, comportant un moteur
électrique, de préférence électromécanique, et un ressort de fermeture,
caractérisé en ce qu'il est prévu un dispositif de blocage pouvant être mis en marche ou arrêté
et qui coopère avec le ressort de fermeture,
qui en position de marche maintient le ressort de fermeture en tension, de sorte que
le vantail peut être entraîné exclusivement sous l'action du moteur électromécanique
et/ou être actionné à la main, et
qui en position d'arrêt libère le ressort de fermeture, de sorte que le vantail ferme
sous l'action du ressort de fermeture.
2. Entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de blocage peut être commandé électriquement.
3. Entraînement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le dispositif de blocage est relié à un détecteur, par exemple un détecteur
d'incendie, un détecteur de fumée, un détecteur de chaleur et ainsi de suite.
4. Entraînement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif de blocage est commuté automatiquement en position d'arrêt
en cas de coupure de courant.
5. Entraînement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le moteur électromécanique agit en tant que générateur dans le cas d'une
fermeture s'effectuant sous l'action du ressort de fermeture, et il est de préférence
prévu que la vitesse de fermeture puisse être réglée en régulant le générateur.
6. Entraînement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'entraînement comprend un arbre mené d'actionnement qui est relié sur
le plan de la transmission, aussi bien au moteur électromécanique, qu'au ressort de
fermeture.
7. Entraînement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'entre l'arbre mené d'actionnement et le ressort de fermeture est prévu un
embrayage, qui dans la position de marche du dispositif de blocage est débrayé, et
qui en position d'arrêt du dispositif de blocage est embrayé.
8. Entraînement selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'embrayage peut être commandé automatiquement par l'intermédiaire du dispositif
de blocage ou en fonction du dispositif de blocage.
9. Entraînement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le ressort de fermeture est réalisé sous forme de ressort de traction ou
de compression, ou de ressort de torsion, notamment sous forme de ressort hélicoïdal.
10. Entraînement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le moteur électrique, l'arbre mené d'actionnement et le ressort de fermeture
sont disposés dans un carter commun, et il est par ailleurs prévu que le dispositif
de blocage et/ou un embrayage placé entre l'arbre mené d'actionnement et le ressort
de fermeture et/ou une transmission placée entre l'arbre mené d'actionnement et le
moteur, est ou sont également disposé(s) dans le carter.