(19) |
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(11) |
EP 0 721 493 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.11.1998 Patentblatt 1998/47 |
(22) |
Anmeldetag: 19.09.1994 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9403/123 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9509/224 (06.04.1995 Gazette 1995/15) |
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(54) |
PASTENFÖRMIGES TEXTILWASCHMITTEL
PASTE-LIKE TEXTILE WASHING AGENT
DETERGENT PATEUX POUR TEXTILES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
30.09.1993 DE 4333224
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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17.07.1996 Patentblatt 1996/29 |
(73) |
Patentinhaber: Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien |
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40191 Düsseldorf (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- WILSBERG, Heinz-Manfred
D-40589 Düsseldorf (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 102 124 EP-A- 0 295 021 US-A- 3 985 687
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EP-A- 0 145 065 GB-A- 2 188 058
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft pastenförmige Waschmittel, insbesondere für den Einsatz in
der Handwäsche beziehungsweise Fleckentfernung im Rahmen der Wäschevorbehandlung,
die synthetisches Aniontensid und nichtionisches Tensid enthalten, sowie die Verwendung
speziell angepaßter Tensidgemische aus Alkylpolyethoxylat und einer Aniontensidkombination
aus Alkylbenzolsulfonat und Alkylethersulfat und/oder Alkylsulfat zur Herstellung
derartiger pastenförmiger Mittel.
[0002] Flüssige bis pastenförmige Waschmittel sind insbesondere in letzter Zeit in großer
Zahl bekannt geworden. So offenbart die europäische Patentanmeldung EP-A-295 021 ein
wäßriges Tensidsystem aus mindestens 50 Gew.-% Aniontensid, das zu mindestens 20 Gew.-%
aus Alkylbenzolsulfonat besteht, und mindestens 2 Gew.-% eines Alkoxygruppen-tragenden
nichtionischen Tensids mit einem HLB-Wert unter 12, wobei der Anteil des Tensids mindestens
28 Gew.-% des gesamten wäßrigen Systems betragen soll, und die Verwendung eines derartigen
Tensidsystem zur Herstellung von flüssigen spherulitischen Waschmitteln. Die europäische
Patentanmeldung EP-A-145 065 betrifft relativ niedrigviskose wäßrige Tensidkonzentrate,
die Alkylbenzolsulfonat, ethoxylierten Alkohol und Alkylsulfat enthalten. Aus der
britischen Patentanmeldung GB-A-2 188 058 sind Reinigungsmittel bekannt, die feste
Partikel dispergiert in einer pseudoplastischen Phase aufweisen, wobei diese pseudoplastische
Phase ein Aniontensid, ein nichtionisches Tensid mit einem HLB-Wert im Bereich von
10 bis 15, ein weiteres Tensid mit einem HLB-Wert im Bereich von 6 bis 10 und ein
Lösungsmittel enthalten muß. Derartige Mittel sind ebenfalls relativ niedrigviskos.
Pastenförmige Mittel sind in der Regel auf die im Haushalt vorkommenden Bedürfnisse
abgestimmt, so daß sie normalerweise hinreichend flüssig sein müssen, um sich problemlos
aus einer Flasche ausgießen oder aus einer Tube ausdrücken und dosieren zu lassen.
Da derartige Waschmittel zudem innerhalb relativ weiter Temperaturbereiche lagerstabil
sein sollen, kommt man oft nicht ohne Zusätze von organischen Lösungsmitteln und/oder
Hydrotropen aus, die selbst keinen Beitrag zum Wasch- beziehungsweise Reinigungsergebnis
liefern und daher unerwünscht sind. Eine Möglichkeit zur Umgehung eventueller Dosierprobleme
mit nicht hinreichend flüssigen Mitteln wird in der europäischen Patentanmeldung EP
253 151 A2 vorgeschlagen. Aus diesem Dokument sind flüssige, teilweise hochviskose
Waschmittel auf Basis nichtionischer und anionischer Tenside bekannt, welche Polyethylenglykol
als Hydrotrop enthalten und portioniert in Beutel aus wasserlöslichem Material abgepackt
werden. Pastenförmige Detachiermittel, die sich durch ein weitgehend temperaturabhängiges
Verhalten auszeichnen und 2,5-15 Gew.-% an ethoxylierten Fettalkoholen sowie 15-30
Gew.-% Ethersulfat und 0,3-5 Gew.-% Hydrotrop enthalten, sind in der deutschen Offenlegungsschrift
DT 16 17 139 beschrieben. Die Fließfähigkeit derartiger Mittel wird durch den Gehalt
an Hydrotropen aus der Klasse der Benzol-, Toluol- und Xylolsulfonate erreicht und
kann durch den Zusatz von Polyethylenglykol verbessert werden. Diese Substanzen tragen
nicht zum Waschergebnis bei und sind daher unerwünscht.
[0003] Aus Gründen der besseren Waschkraft enthalten Waschmittel in der Regel sowohl synthetische
Aniontenside, insbesondere vom Sulfat- oder Sulfonattyp, als auch nichtionische Tenside,
insbesondere ethoxylierte und/oder propoxylierte langkettige Alkohole. Die genannten
Aniontenside werden bekanntlich durch Umsetzung von Sulfonierungs- beziehungsweise
Sulfatierungsreagenzien mit entsprechend reaktiven Ausgangsstoffen hergestellt, zu
denen langkettige Olefine, Alkane, gesättigte und ungesättige Fettsäuren und deren
Ester, Alkohole, die gegebenenfalls alkoxyliert sein können, und Aromaten, insbesondere
Alkylbenzole, gehören. Übliche Sulfonierungs- beziehungsweise Sulfatierungsreagenzien
sind Schwefeltrioxid und Chlorsulfonsäure. Nach der eigentlichen Sulfonierung beziehungsweise
Sulfatierung werden die entstehenden Sulfonsäuren beziehungsweise Schwefelsäurehalbester
in der Regel mit wäßrigen Basen, insbesondere Ammonium- oder Alkalihydroxiden, neutralisiert
und in die Salzform überführt. Aus nicht umgesetztem Sulfonierungs- beziehungsweise
Sulfatierungsreagenz entsteht bei diesem Neutralisationsschritt Ammonium- oder Alkalisulfat,
im Fall der Verwendung von Chlorsulfonsäure zusätzlich Ammonium- oder Alkalichlorid.
Derartig hergestellte synthetische Aniontenside vom Sulfat- oder Sulfonattyp können
daher relativ große Mengen der genannten anorganischen Salze, oft in von Charge zu
Charge wechselnden Anteilen, enthalten. Der Anteil anorganischer Salze in flüssigen
oder pastenförmigen Mittel wirkt bekanntermaßen auf die Viskosität dieser Mittel ein.
Wenn in den aniontensidischen Rohstoffen solcher Mittel herstellungsbedingt wechselnde
Mengen an anorganischen Salzen enthalten sind, besteht insbesondere bei der Herstellung
pastenförmiger Mittel unter Einsatz derartigen Aniontensids die Gefahr von unerwünschten
Viskositätsänderungen. So wurde von uns beispielsweise gefunden, daß ein pastenförmiges
Mittel auf Basis von langkettigem Alkylsulfat als einzigem Aniontensid ein Viskositätsmaximum
bei relativ niedrigen Salzgehalten von etwa 0,1 Gew.-% bis 0,25 Gew.-% aufweist und
bereits geringfügig höhere Salzgehalte (von etwa 0,5 Gew.-%) zu einer für den Anwender
nicht mehr akzeptablen Viskositätssenkung (Auslaufen des Mittels aus offenen liegenden
Tuben) bis zu etwa der Hälfte des Wertes des genannten Maximums führen.
[0004] Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß dieser Effekt der Viskositätsveränderung
pastenförmiger Waschmittel durch zunehmenden Salzgehalt bei Mitteln, welche Alkylbenzolsulfonat
und Alkylethersulfat und/oder Alkylsulfat neben nichtionischem Tensid enthalten, deutlich
weniger ausgeprägt ist.
[0005] Derartige Pasten können vorteilhafterweise unter Verwendung eines fließfähigen, lagerstabilen
Gemischs aus Wasser und den genannten Tensiden hergestellt werden.
[0006] Gegenstand der Erfindung ist demgemäß die Verwendung eines lagerstabilen, wasserhaltigen,
fließfähigen Tensidgemisches, bestehend aus 7 Gew.-% bis 70 Gew.-% nichtionischem
Tensid der allgemeinen Formel (I),
R
1-(OC
2H
4)
n-OH (I)
in der R
1 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen
bedeutet und der mittlere Ethoxylierungsgrad n Werte von 1 bis 12, insbesondere von
3 bis 10 annehmen kann,
7 Gew.-% bis 60 Gew.-% einer Kombination aus Alkali- und/oder Ammonium-Alkylbenzolsulfonat
mit verzweigtkettigen oder vorzugsweise linearen, 9 bis 15 C-Atomen enthaltenden Alkylresten
und Ethersulfat der allgemeinen Formel (II),
R
2-(OC
2H
4)
p-OSO
3M (II)
in der R
2 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen,
M ein Alkalimetallion und/oder Ammoniumion bedeutet und der mittlere Ethoxylierungsgrad
p Werte von 1 bis 5 annehmen kann, und/oder Alkylsulfat der allgemeinen Formel (III),
R
3-OSO
3Y (II)
in der R
3 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen
und Y ein Alkalimetallion und/oder Ammoniumion bedeutet, wobei das Gewichtsverhältnis
von Alkylbenzolsulfonat zu Ethersulfat und/oder Alkylsulfat 1:3 bis 5:1 beträgt, und
0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-% Alkali- und/oder Ammoniumsulfat und/oder -chlorid sowie auf
100 Gew.-% Wasser,
zur Herstellung pastenförmiger Waschmittel der nachstehend definierten Art.
[0007] Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein wasserhaltiges, pastenförmiges Waschmittel,
enthaltend nichtionisches Tensid und anionisches Tensid vom Sulfat- und Sulfonattyp,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es
5 Gew.-% bis 35 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% nichtionisches Tensid
der allgemeinen Formel (I),
R
1-(OC
2H
4)
n-OH (I)
in der R
1 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen
bedeutet und der mittlere Ethoxylierungsgrad n Werte von 1 bis 12, insbesondere von
3 bis 10 annehmen kann,
4 Gew.-% bis 40 Gew.-%, insbesondere 10 Gew.-% bis 30 Gew.-% einer Kombination aus
Alkali- und/oder Ammonium-Alkylbenzolsulfonat mit verzweigtkettigen oder linearen,
9 bis 15 C-Atomen enthaltenden Alkylresten und Ethersulfat der allgemeinen Formel
(II),
R
2-(OC
2H
4)
p-OSO
3M (II)
in der R
2 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen,
M ein Alkalimetallion und/oder Ammoniumion bedeutet und der mittlere Ethoxylierungsgrad
p Werte von 1 bis 5 annehmen kann, und/oder Alkylsulfat der allgemeinen Formel (III),
R
3-OSO
3Y (III)
in der R
3 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen
und Y ein Alkalimetallion und/oder Ammoniumion bedeutet, wobei das Gewichtsverhältnis
von Alkylbenzolsulfonat zu Ethersulfat und/oder Alkylsulfat 1:3 bis 5:1 beträgt, und
weitere übliche Bestandteile auf 100 Gew.-% enthält und seine Viskosität bei 20 °C
(unter Verwendung eines Brookfield®-RVT-Viskosimeters, Spindel Nr. 6, 20 Umdrehungen
pro Minute) bei Gehalten im gesamten Bereich von 1,75 Gew.-% bis 3,5 Gew.-% anorganischem
Salz, welches Alkali- und/oder Ammoniumsulfat und/oder -chlorid ist, im Bereich von
7 500 mPa·s bis 40 000 mPa·s, insbesondere 12 000 mPa·s bis 35 000 mPa·s liegt.
[0008] Sowohl in den erfindungsgemäßen pastenförmigen Mitteln als auch in den erfindungsgemäß
verwendeten Tensidgemischen beträgt das Gewichtsverhältnis der Aniontensidkombination
zu nichtionischem Tensid gemäß Formel I vorzugsweise 5:1 bis 1:4, insbesondere 4:1
bis 1:2.
[0009] Bei den Verbindungen der Formeln I, II und III können die Reste R
1, R
2 und R
3 linear oder verzweigtkettig, beispielsweise in 2-Stellung methylverzweigt (Oxoalkohole),
sein. Im Fall des Restes R
1 weist dieser insbesondere 12 bis 16 C-Atome auf. Vorzugsweise weist das nichtionische
Tensid gemäß Formel (I) einen mittleren Ethoxylierungsgrad n von 5 bis 10 und/ oder
das anionische Tensid gemäß Formel (II) einen mittleren Ethoxylierungsgrad p von 2
bis 4 auf.
[0010] Zu den geeigneten synthetischen Aniontensiden, die in das erfindungsgemäße pastenförmige
Mittel eingearbeitet werden können, gehören insbesondere Alkylbenzolsulfonate mit
linearen C
9-13-Alkylketten, insbesondere Dodecylbenzolsulfonat, und die Sulfatierungsprodukte von
gegebenenfalls zuvor ethoxylierten primären Alkoholen mit vorzugsweise linearen Alkylresten
mit 10 bis 20 C-Atomen, die ein Alkali-, Ammonium- oder Alkyl- beziehungsweise Hydroxyalkyl-substituiertes
Ammoniumion als Gegenkation besitzen. Besonders geeignet sind die Derivate der linearen
Alkohole mit insbesondere 12 bis 18 C-Atomen und deren verzweigtkettiger Analoga,
der sogenannten Oxoalkohole. Brauchbar sind demgemäß insbesondere die Sulfatierungsprodukte
gegebenenfalls zuvor ethoxylierter primärer Fettalkohole mit linearen Dodecyl-, Tetradecyl-,
Hexadecyl- oder Octadecylresten sowie deren Gemische. Besonders bevorzugte Alkylsulfate
beziehungsweise Ethersulfate enthalten einen Talgalkylrest, das heißt Mischungen mit
im wesentlichen Hexadecyl- und Octadecylresten. Die Alkylsulfate beziehungsweise Ethersulfate
können in bekannter Weise durch Reaktion der entsprechenden gegebenenfalls zuvor ethoxylierten
Alkoholkomponente mit einem üblichen Sulfatierungsreagenz, insbesondere Schwefeltrioxid
oder Chlorsulfonsäure, und anschließende Neutralisation mit Alkali-, Ammonium- oder
Alkyl- beziehungsweise Hydroxyalkyl-substituierten Ammoniumbasen hergestellt werden.
[0011] Ein erfindungsgemäßes Mittel enthält vorzugsweise 13 Gew.-% bis 27 Gew.-%, insbesondere
15 Gew.-% bis 25 Gew.-% der Aniontensidkombination aus Alkylbenzolsulfonat und Ethersulfat
und/oder Alkylsulfat. In der Aniontensidkombination beträgt das Gewichtsverhältnis
von Alkylbenzolsulfonat zu Ethersulfat vorzugsweise 1:2 bis 9:2, insbesondere 2:3
bis 4:1. Falls in der Aniontensidkombination anstatt des Ethersulfats oder zusätzlich
zu diesem Alkylsulfat vorhanden ist,beträgt das Gewichtsverhältnis von Alkylbenzolsulfonat
zu Alkylsulfat vorzugsweise 2:5 bis 5:1, insbesondere 1:1 bis 4:1.
[0012] Das pastenförmige Waschmittel wie auch das zu dessen Herstellung brauchbare Tensidgemisch
ist vorzugsweise frei von Seifen und organischen nicht-wassermischbaren oder wassermischbaren
Lösungsmitteln, wie ein- oder mehrwertigen niederen Alkoholen, beispielsweise Ethanol,
Glycerin, Ethandiol oder Propandiol, deren Oligo- oder Polymeren, beispielswiese Polyethylenglykol,
deren Ester mit niederen Carbonsäuren, beispielsweise Ethylacetat, Paraffinölen oder
iso-Paraffinen sowie organischen Hydrotropen, beispielsweise Xylolsulfonat.
[0013] Der Gehalt an obengenanntem anorganischem Salz im erfindungsgemäßen Waschmittel beträgt
vorzugsweise 1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, wobei unerheblich ist, ob das Salz aus den tensidischen
Rohstoffen stammt oder im Rahmen der Pastenherstellung separat zugefügt wird.
[0014] Ein erfindungsgemäßes pastenförmiges Waschmittel kann zusätzlich alle in derartigen
Mitteln üblichen Inhaltsstoffe enthalten, insbesondere Perlglanzmittel, pH-Regulatoren,
Konservierungsmittel, Schaumregulatoren, beispielsweise Silikonöle, Farbstoffe und/oder
Duftstoffe. Zu den geeigneten pH-Regulatoren gehören beispielsweise Zitronensäure,
Milchsäure, Bernsteinsäure, Malonsäure, Adipinsäure und/oder Glutarsäure. Als Konservierungsmittel
kommen beispielsweise Formaldehyd, Glutaraldehyd und/oder übliche mikrobizide Wirkstoffe
aus der Klasse der quaternären Ammoniumverbindungen in Betracht. In geringen Mengen,
vorzugsweise nicht über 10 Gew.-%, können auch anorganische und/oder organische, wasserlösliche
oder wasserunlösliche, aber wasserdispergierbare Buildersubstanzen, beispielsweise
feinteiliger Zeolith, kristallines Schichtsilikat und polymeres Polycarboxylat, enthalten
sein.
[0015] Die erfindungsgemäßen Mittel sind vorzugsweise neutral bis schwach alkalisch und
weisen pH-Werte von 7,0 bis 10,0, insbesondere 7,1 bis 8,0 auf.
[0016] Das erfindungsgemäße pastenförmige Waschmittel weist vorzugsweise eine Viskosität
bei 20 °C unter den oben angegebenen Meßbedingungen bei Salzgehalten im gesamten Bereich
von 1,75 Gew.-% bis 3,5 Gew.-% im Bereich von 12 000 mPa·s bis 35 000 mPa·s, insbesondere
von 15 000 mPa·s bis 30 000 mPa·s auf. Besonders bevorzugt sind Mittel, deren Viskosität
bei 20 °C bei Salzgehalten im gesamten Bereich von 2,5 Gew.-% bis 4 Gew.-% im Bereich
von 18 000 mPa·s bis 35 000 mPa·s, insbesondere von 19 000 mPa.s bis 33 000 mPa·s
liegt.
[0017] Als weiterer wichtiger anwendungsrelevanter Vorteil der erfindungsgemäßen pastenförmigen
Mittel ist die weitgehende Konstanz ihrer Viskosität über einen weiten Temperaturbereich
zu erwähnen. In der Regel weicht die Viskosität erfindungsgemäßer Pasten bei 0 °C
beziehungsweise 40 °C nicht mehr als 35 % von dem Viskositätswert bei 20 °C ab.
[0018] Im Rahmen der Herstellung der erfindungsgemäßen Pasten ist lediglich wichtig, daß
bei solchen Temperaturen gearbeitet wird, bei denen sämtliche Inhaltsstoffe in flüssiger
beziehungsweise gelöster Form vorliegen. Normalerweise sind dafür Temperaturen von
70 °C bis 80 °C völlig ausreichend. Zur Herstellung des erfindungsgemäß zu verwendenden
Tensidgemisches wie auch der erfindungsgemäßen pastenförmigen Mittel ist es möglich,
von wäßrigen Lösungen beziehungsweise Aufschlämmungen der Inhaltsstoffe auszugehen
oder diese in Substanz einzusetzen. Die Reihenfolge des Vermischens der einzelnen
Inhaltsstoffe ist dabei weitgehend beliebig. Vorzugsweise wird ein Teil des Wassers
vorgelegt, die anionischen Tenside und das nichtionische Tensid zugegeben und gewünschtenfalls
anorganisches Salz zur Viskositätserhöhung zugesetzt, falls in den aniontensidischen
Rohstoffen nicht ausreichende Mengen vorhanden sind. Die so entstehende erfindungsgemäß
zu verwendende fließfähige und pumpbare Tensidmischung kann über längere Zeit aufbewahrt
werden, ohne daß Entmischung auftritt. Durch Vermischen mit weiteren üblichen Bestandteilen
erhält man ein erfindungsgemäßes pastenförmiges Mittel.
[0019] Die erfindungsgemäßen Pasten sind wenig fadenziehend, fließfähig und pumpbar und
können ohne Probleme in Vorratsbehälter oder Verkaufsverpackungen, insbesondere Tuben,
abgefüllt werden. Auch bei längerer Lagerung nehmen diese positiven Eigenschaften
nicht ab.
Beispiele
Beispiel 1
[0020] Durch einfaches Vermischen der in der nachfolgenden Tabelle 1 angegebenen Bestandteile
in den angegebenen Mengenverhältnissen, wobei das Alkylbenzolsulfonat als 50 Gew.-prozentige
wäßrige Aufschlämmung, das Ethersulfat als 70 Gew.-prozentige wäßrige Lösung und Formaldehyd
in 35 Gew.-prozentiger wäßriger Lösung eingesetzt wurde, wurde ein pastenförmiges
Waschmittel
P1 und aus diesem durch weitere Salzzugabe unter Verminderung des Wasseranteils die
Mittel
P2 bis
P5 hergestellt. Dabei ging man so vor, daß man die Aniontenside und das nichtionische
Tensid mit Wasser vermischte, auf ca. 70 °C unter Rühren erwärmte, bis das Ethersulfat
vollständig gelöst war, durch Zugabe geringer Mengen (ca. 0,1 Gew.-%) Zitronensäure
den pH-Wert absenkte, dann den Perlglanzwirkstoff zumischte, auf Raumtemperatur abkühlen
ließ, die weiteren Inhaltsstoffe zumischte und zuletzt Natriumchlorid zugab. Die in
Tabelle 1 angegebenen Mengen sind auf Aktivsubstan-
Tabelle 1:
Zusammensetzung der Waschpasten (Gew.-%) |
|
P1 |
P2 |
P3 |
P4 |
P5 |
C12-Alkylbenzolsulfonat |
15 |
15 |
15 |
15 |
15 |
Ethersulfata) |
5 |
5 |
5 |
5 |
5 |
Niotensidb) |
10 |
10 |
10 |
10 |
10 |
NaCl |
1,8 |
2,1 |
2,3 |
2,6 |
3,5 |
Na2SO4 Perlglanzmittelc) |
0,15 3,0 |
0,15 3,0 |
0,15 3,0 |
0,15 3,0 |
0,15 3,0 |
Parfüm |
0,1 |
0,1 |
0,1 |
0,1 |
0,1 |
Formaldehyd |
0,05 |
0,05 |
0,05 |
0,05 |
0,05 |
Wasser |
|
|
auf 100 |
|
|
|
Viskosität [mPa.s] |
12500 |
16000 |
18000 |
19500 |
27000 |
a) 3-fach ethoxylierter und anschließend sulfatierter C12/18-Fettalkohol, Na-Salz |
b) 7-fach ethoxylierter C12/14-Fettalkohol |
c) Cutina(R) AGS, Hersteller Henkel |
zen bezogen. Die Mengen anorganischer Salze sind einschließlich der in den Aniontensid-Rohstoffen
enthaltenen Salzmengen zu verstehen. Die Viskositätsmessungen wurden bei 20 °C unter
Verwendung eines Brookfield
(R)-RVT-Viskosimeters, Spindel Nr. 6, 20 Umdrehungen pro Minute durchgeführt.
Beispiel 2
[0021] Zum Vergleich wurde eine Paste hergestellt, die bei ansonsten gleicher Zusammensetzung
als einziges Aniontensid sulfatierten Fettalkohol (Sulfopon
(R) T, Hersteller Henkel) enthielt. Diese wies folgende Viskositäten (gemessen unter
den oben angegebenen Bedingungen) in Abhängigkeit vom NaCl-Gehalt auf:
NaCl [Gew.-%] |
0,05 |
0,1 |
0,2 |
0,3 |
0,45 |
Viskosität [mPa.s] |
12500 |
24000 |
26500 |
23000 |
13000 |
[0022] Es zeigte sich, daß die alkylsulfatbasierte Paste nur bei deutlich geringeren Salzgehalten
im anwendungstechnisch erwünschten Viskositätsbereich lag und ihre Viskosität schon
bei geringem absoluten Anstieg des Salzgehaltes auf unzureichende Werte zurückging,
während die erfindungsgemäße Paste bei mehrfach höherem Salzgehalt noch ausgezeichnete
Viskositätswerte aufwies.
1. Wasserhaltiges, pastenförmiges Waschmittel, enthaltend nichtionisches Tensid und anionisches
Tensid vom Sulfat- und Sulfonattyp, dadurch gekennzeichnet, daß es
5 Gew.-% bis 35 Gew.-% nichtionisches Tensid der allgemeinen Formel (I),
R1-(OC2H4)n-OH (I)
in der R1 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen bedeutet und der mittlere Ethoxylierungsgrad
n Werte von 1 bis 12 annehmen kann,
4 Gew.-% bis 40 Gew.-%, insbesondere 10 Gew.-% bis 30 Gew.-% einer Kombination aus
Alkali- und/oder Ammonium-Alkylbenzolsulfonat mit verzweigtkettigen oder linearen,
9 bis 15 C-Atomen enthaltenden Alkylresten und Ethersulfat der allgemeinen Formel
(II),
R2-(OC2H4)p-OSO3M (II)
in der R2 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, M ein Alkalimetallion und/oder
Ammoniumion bedeutet und der mittlere Ethoxylierungsgrad p Werte von 1 bis 5 annehmen
kann und/oder Alkylsulfat der allgemeinen Formel (III),
R3-OSO3Y (II)
in der R3 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen und Y ein Alkalimetallion und/oder
Ammoniumion bedeutet, wobei das Gewichtsverhältnis von Alkylbenzolsulfonat zu Ethersulfat
und/oder Alkylsulfat 1:3 bis 5:1 beträgt, und weitere übliche Bestandteile auf 100
Gew.-% enthält und seine Viskosität bei 20 °C bei Gehalten im gesamten Bereich von
1,75 Gew.-% bis 3,5 Gew.-% anorganischem Salz, welches Alkali- und/oder Ammoniumsulfat
und/oder -chlorid ist, im Bereich von 7 500 mPa·s bis 40 000 mPa·s, insbesondere 12
000 mPa·s bis 35 000 mPa·s liegt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, insbesondere
7,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% nichtionisches Tensid der allgemeinen Formel (I) enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtionische Tensid
gemäß Formel (I) einen Alkyl- oder Alkenylrest R1 mit 12 bis 18 C-Atomen, insbesondere 12 bis 16 C-Atomen besitzt und/oder der mittlere
Ethoxylierungsgrad n 3 bis 10, insbesondere 5 bis 10 beträgt.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 13 Gew.-%
bis 27 Gew.-%, insbesondere 15 Gew.-% bis 25 Gew.-% der Aniontensidkombination enthält.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aniontensidkombination
das Gewichtsverhältnis von Alkylbenzolsulfonat zu Ethersulfat 1:2 bis 9:2, insbesondere
2:3 bis 4:1 und/oder das Gewichtsverhältnis von Alkylbenzolsulfonat zu Alkylsulfat
2:5 bis 5:1, insbesondere 1:1 bis 4:1 beträgt.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ethersulfat
gemäß Formel (II) einen Alkyl- oder Alkenylrest R2 und/oder das Alkylsulfat gemäß Formel (III) einen Alkyl- oder Alkenylrest R3 mit 12 bis 18 C-Atomen besitzt.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 Gew.-% bis
5 Gew.-% des anorganischen Salzes enthält.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Viskosität
bei 20 °C bei Salzgehalten im gesamten Bereich von 1,75 Gew.-% bis 3,5 Gew.-% im Bereich
von 12 000 mPa·s bis 35 000 mPa·s, insbesondere von 15 000 mPa·s bis 30 000 mPa·s,
liegt.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Viskosität
bei 20 °C bei Salzgehalten im gesamten Bereich von 2,5 Gew.-% bis 4 Gew.-% im Bereich
von 18 000 mPa·s bis 35 000 mPa·s, insbesondere von 19 000 mPa·s bis 33 000 mPa·s
liegt.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich
Builder, Perlglanzmittel, pH-Regulator, Konservierungsmittel, Farbstoff und/oder Duftstoff
enthält.
11. Mittel nach einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert
von 7,0 bis 10,0, insbesondere 7,1 bis 8,0 aufweist.
12. Mittel nach einem der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es frei von von
Seifen und organischen nicht-wassermischbaren oder wassermischbaren Lösungsmitteln
sowie organischen Hydrotropen ist.
13. Mittel nach einem der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß seine Viskosität
bei 0 °C und bei 40 °C nicht mehr als 35 % von dem Viskositätswert bei 20 °C abweicht.
14. Verwendung eines lagerstabilen, wasserhaltigen, fließfähigen Tensidgemisches, bestehend
aus 7 Gew.-% bis 70 Gew.-% nichtionischem Tensid der allgemeinen Formel (I),
R1-(OC2H4)n-OH (I)
in der R1 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen
bedeutet und der mittlere Ethoxylierungsgrad n Werte von 1 bis 12, insbesondere von
3 bis 10 annehmen kann,
7 Gew.-% bis 60 Gew.-% einer Kombination aus Alkali- und/oder Ammonium-Alkylbenzolsulfonat
mit verzweigtkettigen oder vorzugsweise linearen, 9 bis 15 C-Atomen enthaltenden Alkylresten
und Ethersulfat der allgemeinen Formel (II),
R2-(OC2H4)p-OSO3M (II)
in der R2 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen,
M ein Alkalimetallion und/oder Ammoniumion bedeutet und der mittlere Ethoxylierungsgrad
p Werte von 1 bis 5 annehmen kann, und/oder Alkylsulfat der allgemeinen Formel (III),
R3-OSO3Y (III)
in der R3 einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 10 bis 20 C-Atomen, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen
und Y ein Alkalimetallion und/oder Ammoniumion bedeutet, wobei das Gewichtsverhältnis
von Alkylbenzolsulfonat zu Ethersulfat und/oder Alkylsulfat 1:3 bis 5:1 beträgt, und
0,05 Gew.-% bis 5 Gew.-% Alkali- und/oder Ammoniumsulfat und/oder -chlorid sowie auf
100 Gew.-% Wasser,
zur Herstellung pastenförmiger Waschmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
1. A water-containing paste-form detergent containing nonionic surfactant and anionic
surfactant of the sulfate and sulfonate type, characterized in that it contains 2%
by weight to 35% by weight of nonionic surfactant corresponding to general formula
(I):
R1-(OC2H4)n-OH (I)
in which R1 is an alkyl or alkenyl radical containing 10 to 20 carbon atoms and the average degree
of ethoxylation n may assume a value of 1 to 12,
4% by weight to 40% by weight and, more particularly, 10% by weight to 30% by weight
of a combination of alkali metal and/or ammonium alkyl benzene sulfonate with branched
or linear C9-15 alkyl radicals and ether sulfate corresponding to general formula (II):
R2-(OC2H4)p-OSO3M (II)
in which R2 is an alkyl or alkenyl radical containing 10 to 20 carbon atoms, M is an alkali metal
ion and/or ammonium ion and the average degree of ethoxylation p may assume a value
of 1 to 5,
and/or alkyl sulfate corresponding to general formula (III):
R3-OSO3Y (III)
in which R3 is an alkyl or alkenyl radical containing 10 to 20 carbon atoms and Y is an alkali
metal ion and/or ammonium ion, the ratio by weight of alkyl benzene sulfonate to ether
sulfate and/or alkyl sulfate being 1:3 to 5:1,
and other typical constituents to 100% by weight and has a viscosity at 20°C in the
range from 7,500 mPa·s to 40,000 mPa·s and more particularly in the range from 12,000
mPa·s to 35,000 mPa·s for total contents of 1.75% by weight to 3.5% by weight of inorganic
salt in the form of alkali metal and/or ammonium sulfate and/or chloride.
2. A detergent as claimed in claim 1, characterized in that it contains 5% by weight
to 20% by weight and, more particularly, 7.5% by weight to 15% by weight of nonionic
surfactant corresponding to general formula (I).
3. A detergent as claimed in claim 1 or 2, characterized in that the nonionic surfactant
corresponding to formula (I) contains an alkyl or alkenyl radical R1 with 12 to 18 and, more particularly, 12 to 16 carbon atoms and/or has an average
degree of ethoxylation n of 3 to 10 and, more particularly, 5 to 10.
4. A detergent as claimed in any of claims 1 to 3, characterized in that it contains
13% by weight to 27% by weight and, more particularly, 15% by weight to 25% by weight
of the anionic surfactant combination.
5. A detergent as claimed in any of claims 1 to 4, characterized in that the ratio by
weight of alkyl benzene sulfonate to ether sulfate in the anionic surfactant combination
is 1:2 to 9:2 and, more particularly, 2:3 to 4:1 and/or the ratio by weight of alkyl
benzene sulfonate to alkyl sulfate is 2:5 to 5:1 and, more particularly, 1:1 to 4:1.
6. A detergent as claimed in any of claims 1 to 5, characterized in that the ether sulfate
corresponding to formula (II) has an alkyl or alkenyl radical R2 containing 12 to 18 carbon atoms and/or the alkyl sulfate corresponding to formula
(III) has an alkyl or alkenyl radical R3 containing 12 to 18 carbon atoms.
7. A detergent as claimed in any of claims 1 to 6, characterized in that it contains
1% by weight to 5% by weight of the inorganic salt.
8. A detergent as claimed in any of claims 1 to 7, characterized in that it has a viscosity
at 20°C in the range from 12,000 mPa·s to 35,000 mPa·s and, more particularly, in
the range from 15,000 mPa·s to 30,000 mPa·s for total salt contents of 1.75% by weight
to 3.5% by weight.
9. A detergent as claimed in any of claims 1 to 8, characterized in that it has a viscosity
at 20°C in the range from 18,000 mPa·s to 35,000 mPa·s and, more particularly, 19,000
mPa·s to 33,000 mPa·s for a total salt content of 2.5% by weight to 4% by weight.
10. A detergent as claimed in any of claims 1 to 9, characterized in that it additionally
contains builder, pearlescer, pH regulator, preservative, dye and/or fragrance.
11. A detergent as claimed in any of claims 1 to 10, characterized in that it has a pH
value of 7.0 to 10.0 and, more particularly, a pH value of 7.1 to 8.0.
12. A detergent as claimed in any of claims 1 to 11, characterized in that it is free
from soaps and organic water-immiscible or water-miscible solvents and organic hydrotropes.
13. A detergent as claimed in any of claims 1 to 12, characterized in that its viscosity
at 0°C and at 40°C differs by no more than 35% from its viscosity at 20°C.
14. The use of a storable, water-containing flowable surfactant mixture consisting of
7% by weight to 70% by weight of nonionic surfactant corresponding to general formula
(I):
R1-(OC2H4)n-OH (I)
in which R1 is an alkyl or alkenyl radical containing 10 to 20 carbon atoms, more particularly
12 to 18 carbon atoms and the average degree of ethoxylation n may assume a value
of 1 to 12 and, more particularly, 3 to 10,
7% by weight to 60% by weight of a combination of alkali metal and/or ammonium alkyl
benzene sulfonate containing branched or preferably linear C9-15 alkyl radicals and ether sulfate corresponding to general formula (II):
R2-(OC2H4)p-OSO3M (II)
in which R2 is an alkyl or alkenyl radical containing 10 to 20 carbon atoms, more particularly
12 to 18 carbon atoms, M is an alkali metal ion and/or ammonium ion and the average
degree of ethoxylation p may assume a value of 1 to 5,
and/or alkyl sulfate corresponding to general formula (III):
R3-OSO3Y (III)
in which R3 is an alkyl or alkenyl radical containing 10 to 20 carbon atoms, more particularly
12 to 18 carbon atoms, and Y is an alkali metal ion and/or ammonium ion, the ratio
by weight of alkyl benzene sulfonate to ether sulfate and/or alkyl sulfate being 1:3
to 5:1, and 0.05% by weight to 5% by weight of alkali metal and/or ammonium sulfate
and/or chloride and water to 100% by weight,
for the production of paste-form detergents according to any of claims 1 to 13.
1. Agent de lavage contenant de l'eau, pâteux, contenant un tensioactif non ionique et
un tensioactif anionique du type sulfate et sulfonate,
caractérisé en ce qu'
il contient,
- 5 % à 35 % en poids, en particulier 5 % à 20 % en poids d'un tensioactif de formule
générale (I)
R1-(OC2H4)n-OH (I)
dans laquelle :
R1 représente un radical alkyle ou alkényle avec 10 à 20 atomes de C, en particulier
12 à 18 atomes de C et le degré moyen d'éthoxylation n peut prendre des valeurs de
1 à 12,
- 4 à 40 % en poids, en particulier 10 à 30 % en poids d'une combinaison de sulfonate
de benzène d'alkyle alcalin et/ou d'ammonium avec des radicaux alkyle à chaîne ramifiée
ou linéaire, contenant 9 à 15 atomes de C et de l'éthersulfate de la formule générale
(II),
R2-(OC2H4)p-OSO3M (II)
dans laquelle :
R2 représente un radical alkyle ou alkényle avec 10 à 20 atomes de C, M un ion de métal
alcalin et/ou d'ammonium et le degré moyen d'éthoxylation p peut prendre des valeurs
de 1 à 5 et/ou un alkylsulfate de la formule générale (III),
R3-OSO3Y (III)
dans laquelle :
R3 représente un radical alkyl ou alkényl avec 10 à 20 atomes de C, et Y un ion de métal
alcalin et/ou d'ammonium, le rapport de poids du sulfonate de benzène d'alkyle à l'éthersulfate
et/ou à l'alkylsulfate se montant 1 : 3 jusqu'à 5 : 1, et il contient d'autres composants
usuels à 100 % en poids et sa viscosité à 20°C en maintenant dans toute la zone de
1,75 % en poids à 3,5 % en poids de sel minéral, qui est du sulfate alcalin et/ou
d'ammonium, et/ou du chlorure alcalin et/ou d'ammonium, se situe dans la zone de 7500
mPa.s à 40.000 mPa.s, en particulier de 12.000 à 35.000 mPa.s.
2. Agent selon la revendication 1,
caractérisé en ce qu'
il contient de 5 % en poids à 20 % en poids, en particulier de 7,5 % en poids à 15
% en poids de tensioactif non ionique de la formule générale (I).
3. Agent selon les revendications 1 ou 2,
caractérisé en ce que
le tensioactif non ionique selon la formule (I) possède un radical alkyle ou alkényle
R1 avec 12 à 18 atomes de carbone, en particulier 12 à 16 atomes de carbone et/ou le
degré moyen d'éthoxylation n se monte de 3 à 10, en particulier de 5 à 10.
4. Agent selon une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce qu'
il contient de 13 % en poids à 27 % en poids, en particulier de 15 % en poids à 25
% en poids de la combinaison de tensioactifs anioniques.
5. Agent selon une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
dans la combinaison d'agents tensioactifs anioniques le rapport pondéral du sulfonate
de benzène d'alkyle à l'éthersulfate se monte de 1 : 2 jusqu'à 9 : 2, en particulier
de 2 : 3 à 4 : 1 et/ou le rapport pondéral du sulfonate de benzène d'alkyle à l'alkylsulfate
se montre de 2 : 5 jusqu'à 5 : 1, en particulier de 1 : 1 à 4 : 1.
6. Agent selon une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
l'éthersulfate selon la formule (II) possède un radical alkyle ou alkényle R2 et/ou l'alkylsulfate selon la formule (III) un radical alkyle ou alkényle avec 12
à 18 atomes de C.
7. Agent selon une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce qu'
il contient de 1 % en poids à 5 % en poids du sel minéral.
8. Agent selon une des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que
sa viscosité à 20°C pour des teneurs en sel dans le domaine total de 1,75 % en poids
à 3,5 % en poids se situe dans la gamme de 12000 mPa.s à 35000 mPa.s, en particulier
de 15000 mPa.s à 30000 mPa.s.
9. Agent selon une des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que
sa viscosité à 20°C pour des teneurs en sel dans le domaine total de 2,5 % en poids
à 4 % en poids se situe dans la gamme de 18000 mPa.s à 35000 mPa.s, en particulier
de 19000 mPa.s à 33000 mPa.s.
10. Agent selon une des revendications 1 à 9,
caractérisé en ce qu'
il contient en plus des adjuvants, un milieu d'éclat nacré, des régulateurs du pH,
des agents de conservation, du colorant et/ou de la substance odoriférante.
11. Agent selon une des revendications 1 à 10,
caractérisé en ce qu'
il comporte un pH de 7 à 10,0, en particulier de 7,1 à 8,0.
12. Agent selon une des revendications 1 à 11,
caractérisé en ce qu'
il est exempt de savons et de solvants organiques non mélangeables à l'eau ou mélangeables
à l'eau ainsi que d'hydrotropes organiques.
13. Agent selon une des revendications 1 à 12,
caractérisé en ce que
sa viscosité de 0°C à 40°C ne s'écarte pas de plus de 35 % de la valeur de la viscosité
à 20°C.
14. Utilisation d'un mélange de tensioactifs, stables au stockage, contenant de l'eau,
apte à l'écoulement, se composant de :
7 à 70 % en poids de tensioactifs non ioniques de la formule générale (I),
R1-(OC2H4)n-OH (I)
dans laquelle :
R1 représente un radical alkyle ou alkényle avec 10 à 20 atomes de C, en particulier
12 à 18 atomes de C et le degré d'éthoxylation n peut prendre des valeurs de 1 à 12,
en particulier de 3 à 10,
de 7 à 60 % en poids d'une combinaison de sulfonate de benzène d'alkyle alcalin et/ou
d'ammonium avec des radicaux alkyle à chaîne ramifiée ou de préférence linéaire, contenant
9 à 15 atomes de C et des éthersulfates de la formule générale (II),
R2-(OC2H4)p-OSO3M (II)
dans laquelle :
R2 représente un radical alkyle ou alkényle avec 10 à 20 atomes de C, en particulier
12 à 18 atomes de C, M un ion de métal alcalin et/ou d'ammonium et le degré d'éthoxylation
moyen p peut prendre des valeurs de 1 à 5 et/ou un alkylsulfate de la formule générale
(III),
R3-OSO3Y (III)
dans laquelle :
R3 représente un radical alkyl ou alkényl avec 10 à 20 atomes de C, en particulier 12
à 18 atomes de C et Y un ion de métal alcalin et/ou d'ammonium, le rapport de poids
du sulfonate de benzène d'alkyle à l'éthersulfate et/ou au sulfate d'alkyle se montant
à 1 : 3 jusqu'à 5 : 1, et de 0,05 à 5 % en poids de sulfate alcalin et/ou d'ammonium
et/ou de chlorure ainsi qu'à 100 % en poids d'eau pour la production d'agents de lavage
pâteux selon une des revendications 1 à 13.