(57) Es liegt ein Wurfkörper (1), insbesondere für nichtletale Wirkmittel (5, 6) vor.
Der Wurfkörper hat die Form einer Scheibe (1) mit einem Hohlraum (2) zur Wirkmittelaufnahme.
An der Scheibenperipherie befindet sich ein Wirkmittelauslaß (3). Bis zur gewollten
Wirkmittelentfaltung bzw. - verteilung ist besagter Auslaß (3) mit einer beseitigbar
Verdämmung (4) versehen. Die Wurfscheibe (1) mit dem Wirkmittel (5, 6) dient dazu,
einzeln oder zu mehreren im Magazin eines Werfers angeordnet zu werden, und zwar mit
der Möglichkeit zu einer Rotationsbewegung und einer Vorwärtsbewegung. Als mögliche Wirkmittel werden folgende Mittel angegeben: Reizgas, Pfeffer bzw. Pfeffer-Aerosol
oder Pfefferstaub, ein mit Schleudergewichten versehenes Fangnetz g.g.f. mit Immobilisierungskomponenten
wie Kontaktkleber, schnell aushärztender Schaum oder ein Hochspannungspulsgenerator
mit physiologischer Strombegrenzung, oder ein Markierungsstof.
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