[0001] Die Erfindung betrifft eine Überwachungsvorrichtung in Anordnung an einem Fahrzeug,
insbesondere einem Flurförderzeug mit einer Gabel zum Transportieren oder Stapeln
von Gegenständen, Lasten o. dgl., mit einer Kamera, z.B. Videokamera, zur optischen
Erfassung Wenigstens eines Umfeldbereiches des Fahrzeuges und einem bevorzugt im Fahrerraum
des Fahrzeuges positionierten Monitor zur Wiedergabe der Kamerasignale.
[0002] Es ist bereits bekannt, bei Flurförderzeugen, wie Gabelstapler oder Schubmaststapler,
an der Gabel eine Videokamera als eigenständiges Anbausystem zu montieren. Die Kamera
kann dabei bspw. an dem Gabelträger, wie in der WO 96/35631 beschrieben, an einem
Innenmast oder auch an einem Zinken der Gabel befestigt sein, so daß je nach Anordnung
eine Sicht unter und über Last ermöglicht ist. Insbesondere beim Fördern von Euro-Paletten
mit entsprechenden Freiräumen ist auch die Möglichkeit gegeben, einen Umfeldbereich
bei beladener Gabel durch Sicht durch die Palette hindurch zu erfassen. Die Signale
der Kamera werden entweder über ein Kabel oder eine Sende-Empfangs-Einheit an einen,
bspw. im Fahrerraum des Fahrzeuges angeordneten Monitor übertragen, so daß der Fahrer
des Flurförderzeuges das Umfeld trotz eines durch die Lasten versperrten Blickbereiches
mit dem Überwachungssystem beobachten kann. Bspw. kann die Kamera zusätzlich mit einem
Markierungssystem ausgestattet sein, so daß auch bspw. die Verladehöhe oder eine Rampe
exakt angepeilt und angefahren werden kann.
[0003] Nachteilig bei diesen bekannten Überwachungssystemen ist jedoch die exponierte Anordnung
der Kamera, wodurch unter den ggf. rauhen Betriebsbedingungen Beschädigungen nicht
immer auszuschließen sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Überwachungssysteme
besteht darin, daß die Abmessungen der Gabel bzw. eines Zinkens der Gabel durch Anbau
der Kamera erhöht werden, so daß mit einem solchermaßen ausgestatteten Flurförderzeug
nicht sämtliche Transportsysteme gefördert oder bewegt werden können, da bspw. zwischen
den einzelnen Füßen der Paletten vorhandene Freiräume zu schmal sind, um die mit dem
Überwachungssystem ausgestatteten Gabeln oder Zinken aufnehmen zu können.
[0004] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Überwachungssystem bereitzustellen,
welches zum einen eine Durchsicht durch die beladenen Paletten oder sonstigen Transportsysteme
erlaubt, mit dem jedoch andererseits eine Einschränkung bzgl. der Art zu transportierenden
Paletten oder Transportsysteme nicht gegeben ist. Desweiteren soll eine ansonsten
nicht immer zu vermeidende Beschädigung insbesondere der Kamera bzw. die Kamerasystems
weitestgehend vermieden werden.
[0005] Diese Aufgabe wird bei der Überwachungsvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen
i. w. dadurch gelöst, daß die Gabel, bevorzugt ein freier Endabschnitt der Gabel,
eine Ausnehmung o. dgl. Aufnahme aufweist und die Kamera von der Aufnahme im wesentlichen
vollständig aufgenommen ist.
[0006] Zum einen wird durch eine derartige Positionierung bzw. Montage der Kamera des Überwachungssystems
die Gabel bzw. ein Zinken der Gabel des Flurförderzeuges in den Abmessungen nicht
wesentlich verändert, so daß durch den Einsatz eines derartigen Überwachungssystems
an einem Flurförderzeug die Bandbreite der möglichen, zu transportierenden Transportsysteme
oder Paletten nicht eingeschränkt wird. Zum anderen ist die Kamera des Überwachungssystems
durch die i. w. vollständige Aufnahme in der Gabel besonders geschützt positioniert,
so daß Stöße, Schläge o. dgl. in der Regel nicht zu einer Beschädigung des Kamera-
bzw. Überwachungssytems führen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kamera ist
auch eine Überwachung von Paletten auf Schäden möglich, so daß diese ohne einen separaten
Arbeitsvorgang ausgemustert werden können.
[0007] Von Vorteil bietet es sich nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung an, daß
die Aufnahme im Bereich einer Stirnwand eines Zinkens der Gabel angeordnet ist. Aufgrund
dieser Maßnahme kann mittels der Überwachungsvorrichtung ein großer Umfeldbereich
vor der Last überwacht werden, da durch diese Anordnung der Kamera ein großer Raumwinkel
erfaßbar ist.
[0008] Es hat sich dabei weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß die Aufnahme im wesentlichen
symmetrisch zu einer Mittel-Längsachse des Zinkens angeordnet ist. Hierdurch wird
die Belastungsfähigkeit bzw. Tragfähigkeit des Zinkens der Gabel des Flurförderzeuges
entweder überhaupt nicht oder nur geringfügig reduziert.
[0009] Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Aufnahme trichterförmig nach
Art eines Topfes oder bspw. nach Art einer Sacklochbohrung ausgebildet ist, wobei
die Öffnung in Richtung des freien Endabschnitts weist. Die Kamera ist aufgrund dieser
Ausgestaltung der Aufnahme einfach in dem vorderen Endabschnitt des Zinkens oder der
Gabel zu montieren. Desweiteren hat sich diese Ausgestaltung auch deshalb als vorteilhaft
erwiesen, als die Aussparung für den Fall, daß eine Überwachungsvorrichtung in Einzelfällen
nicht zum Einsatz kommen soll, einfach bspw. mittels eines Stopfens o. dgl verschließbar
ist. Somit können die Zinken der Gabel unabhängig davon, ob nun eine Kamera in dem
freien Endabschnitt positioniert werden soll oder nicht, immer in gleicher Ausführungsform
mit der Aufnahme hergestellt werden, wobei die Aufnahme entweder mit der Kamera bestückt
oder mittels eines Stopfens verschlossen wird. Bei dieser letztgenannten Ausführungsform
der Anbringung einer derartigen Aufnahme in dem freien Endbereich eines Zinkens handelt
es sich um eine eigenständige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die auch unabhängig
von dem erfindungsgemäßen Überwachungssystem zum Einsatz kommen kann.
[0010] Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind bevorzugt ausgehend
vom Boden der Aufnahme ein oder mehrere, i. w. in Richtung eines Gabelträgers o. dgl.
weisende Kanäle innerhalb und/oder seitlich des Zinkens angeordnet. In diesen Kanälen
sind die elektrischen Zuleitungen für die Kamera geschützt geführt, die entweder zu
dem Monitor oder zu einer Sendeeinrichtung führen, die ihrerseits die Kamerasignale
an die Empfangseinheit eines Monitors weiterleitet. Selbstverständlich ist es nach
der Erfindung auch möglich, daß die Sendeeinrichtung ggf. mit einem Akku in die Gabel
integriert ist.
[0011] Es bietet sich desweiteren von Vorteil an, daß in dem freien Endabschnitt des Zinkens
eine sich i. w. konisch, trichterförmig oder V-förmig o. dgl. zur Stirnwand öffnende
Aussparung angebracht ist, an deren verjüngten Endbereich die Aufnahme mit der Öffnung
anschließt. Diese Aussparung, die ggf. als ein Einschnitt der Stirnwand des Zinkens
ausgebildet sein kann, ist der Aussparung zur Aufnahme der Kamera vorgeschaltet, so
daß die Kamera selbst nicht unmittelbar in dem bzgl. Stößen, Schlägen o. dgl. besonders
exponierten Stirnwandbereich angeordnet ist. Dadurch, daß die Aussparung bzw. der
Einschnitt sich hin zur Stirnwand konisch, V-förmig o. dgl. erweitert, ist dennoch
ein recht großer Raumwinkelbereich mittels der Kamera erfaßbar. Durch diese Maßnahme
wird daher der zu überwachende Umfeldbereich nicht sonderlich eingeschränkt.
[0012] Zum Schutz des Kamerasystems vor Beschädigungen empfiehlt es sich, daß die Aufnahme
nach außen mit einer Schutzscheibe aus transparentem Material abgeschlossen ist, wobei
die Schutzscheibe ihrerseits aus Schutzgründen gegenüber der Stirnwand, vorzugsweise
zurückgesetzt ist.
[0013] Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Kamera eine
Linse oder ein Linsensystem vorgeschaltet sein, welches bevorzugt im Bereich der Aussparung
angeordnet ist. Mittels des Linsensystems oder der Linse kann der zu erfassende Umfeldbereich
je nach Anwendungsfall und Dimensionierung des Linsensystems weiter optimiert werden.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, in diesem Bereich der Aussparung oder
des Einschnittes ein Markierungssystem anzubringen, welches zur besseren Anpeilung
der anzufahrenden Positionen dient.
[0014] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Linse oder das Linsensystem
jedenfalls im Bereich der Stirnwand die Aussparung vollflächig ausfüllt bzw. abschließt.
Das Linsensystem dient somit nicht nur zur Verbesserung der optischen Eigenschaften
des Überwachungssystems, sondern auch als mechanischer Schutz für die in der Aufnahme
positionierte Kamera, da die Aussparung vollflächig von dem Linsensystem abgeschlossen
ist und Schmutz oder Feuchtigkeit nicht in dem Bereich der Öffnung der Aufnahme bzw.
an die Kamera gelangen können.
[0015] Ein weiter verbesserter mechanischer Schutz wird nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung dadurch bereitgestellt, daß die Aussparung auf der Unterseite und/oder
Oberseite hermetisch mit einer, bevorzugt eingesenkten und verschraubbaren Platte
abgedeckt ist. Gerade im Bereich der Ober- und/oder Unterseite ist die Gabel bzw.
der Zinken beim Transportieren der Lasten starken Beanspruchungen ausgesetzt, die
durch Anbringung der Platten weitestgehend von dem Linsensystem ferngehalten werden.
[0016] Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß zwischen dem Gehäuse der Kamera und
der Innenwand der Aufnahme eine Schicht oder Lage aus elastischem Material angeordnet
ist, wodurch mechanische Beanspruchungen der Kamera durch Einwirkung von Stößen, Schlägen
o. dgl. auf den Zinken oder die Gabel weitgehend ferngehalten werden.
[0017] Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Kamera, ggf. mit Schutzscheibe,
Linsensystem, Empfängerteil und/oder Akku als Einheit bzw. Einsatz in die Aufnahme
einsetzbar ist, wodurch die Montage und ebenso der Service bei einem Austausch der
Einheit wesentlich vereinfacht ist.
[0018] Nach der Erfindung kann noch eine weitere Kamera, vorzugsweise in einer Aufnahme
der zweiten Gabel, angeordnet sein, wodurch eine noch bessere Überwachung mit größerem
Gesichtsfeld ermöglicht ist.
[0019] Zur besseren Ausleuchtung des Umfeldes kann es sich nach der Erfindung empfehlen,
daß im Bereich der Kamera, vorzugsweise innerhalb der Aufnahme, wenigstens ein Scheinwerfer
angeordnet ist.
[0020] Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
[0021] Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung der Positionierung der Kamera des erfindungsgemäßen
Überwachungssystems in einem freien Endabschnitt einer Gabel oder eines Zinkens eines
Flurförderzeuges, wobei ein Teil der Gabel oder des Zinkens zur Verdeutlichung weggebrochen
dargestellt ist,
- Figur 2
- eine Draufsicht auf den freien Endabschnitt gemäß Figur 1 im Querschnitt,
- Figur 3
- eine Vorderansicht der Stirnfläche des Zinkens der Figur 1 und
- Figur 4
- eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung als Einsatzteil
zum Einbau in einen Zinken eines Flurförderzeuges und
- Figur 5
- eine Seitenansicht des Einsatzteils zur Montage an einem zweiten gemäß Figur 4.
[0022] In den Figuren ist ein freier Endabschnitt 13 eines Zinkens 18 oder einer Gabel eines
Flurförderzeuges zum Transportieren oder Stapeln von Gegenständen, Lasten o. dgl.
dargestellt. Die dem Flurförderzeug zugeordnete Überwachungsvorrichtung 10 weist eine
Kamera 12, z.B. eine Videokamera, zur optischen Erfassung wenigstens eines Umfeldbereiches
des Fahrzeuges und einen im Fahrerraum des Fahrzeuges positionierten Monitor zur Wiedergabe
der Kamerasignale auf. In dem freien Endabschnitt 13 der Gabel ist eine Ausnehmung
o. dgl. Aufnahme 14 vorgesehen, in der die Kamera 12 vollständig aufgenommen ist.
Die Aufnahme 14 ist im Bereich einer Stirnwand 16 des Zinkens 18 der Gabel angeordnet.
Weiterhin ist die Aufnahme 14 i. w. symmetrisch zu einer Mittel-Längsachse 20 des
Zinkens 18 positioniert.
[0023] Die Aufnahme 14 selbst ist nach Art eines Topfes 22 oder einer Sacklochbohrung ausgebildet,
wobei die Öffnung 24 des Topfes 22 oder der Sacklochbohrung in Richtung des freien
Endabschnitts 13 weist. Im Bereich des rückwärtigen Endes der Aufnahme 14, insbesondere
ausgehend von einem Boden 26 der Aufnahme 14 sind ein oder mehrere, i. w. in Richtung
eines Gabelträgers weisende Kanäle 28 innerhalb des Zinkens 18 angeordnet. Der oder
die Kanäle 28 können sich jedoch auch ausgehend von der Mittel-Längsachse 20 seitlich
im Inneren des Zinkens 18 oder entlang einer Seitenaußenwand erstrecken.
[0024] In dem freien Endabschnitt 13 des Zinkens 18 ist eine sich i. w. konisch oder V-förmig
zur Stirnwand 16 öffnende Aussparung 30 angebracht, an deren hinteren, verjüngten
Endbereich 32 die Aufnahme 14 mit Öffnung 24 anschließt. Diese Aussparung 30 ist im
vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Einschnitt in den Zinken 18 über einen Teilbereich
der Stirnwand 16 ausgebildet.
[0025] Der Kamera 12 ist eine Schutzscheibe 34 vorgesetzt, welche im Bereich der Aussparung
30 positioniert ist. Die Schutzscheibe 34 schließt jedenfalls im Bereich der Stirnwand
16 die Aussparung 30 vollflächig aus bzw. füllen diese aus. Die Schutzscheibe 34 ist
gegenüber der Stirnwand etwas zurückversetzt.
[0026] Auf der Unterseite 36 und der Oberseite 38 ist die Aussparung 30 hermetisch mit einer
bevorzugt eingesenkten und ggf. verschraubten Platte 40, 42 abgedeckt.
[0027] Zwischen dem Gehäuse der Kamera 12 und der Innenwand 44 der Aufnahme 14 ist eine
Schicht 46 oder eine Lage aus elastischem Material angeordnet.
[0028] Die Signale der Kamera 12 werden über Kabel bzw. eine Sende-Empfänger-Einheit zu
dem im Fahrerraum des Fahrzeuges positionierten Monitor übertragen, so daß der Fahrer
des Fahrzeuges mittels der im vorderen freien Endabschnitt 13 des Zinkens 18 angeordneten
Kamera 12 das Umfeld oder einen Teil des Umfeldes im Bereich des Fahrzeuges trotz
bspw. durch Lasten o. dgl. verdeckter Sicht überwachen bzw. beobachten kann.
[0029] Gemäß Figuren 4 und 5 kann die Überwachungseinrichtung auch als Einsatzteil 47 mit
einem äußeren Gehäuse 48 in die Aufnahme 14 an dem Zinken 18 einsetzbar sein. Hierdurch
ist die Montage erheblich vereinfacht, ebenso wie die Servicefreundlichkeit durch
Austausch der Einheit verbessert ist.
Bezugszeichenliste
[0030]
- 10
- - Überwachungsvorrichtung
- 12
- - Kamera
- 13
- - freier Endabschnitt
- 14
- - Aufnahme, Ausnehmung
- 16
- - Stirnwand
- 18
- - Zinken
- 20
- - Mittel-Längsachse
- 22
- - Topf
- 24
- - Öffnung
- 26
- - Boden
- 28
- - Kanal
- 30
- - Aussparung
- 32
- - Endbereich
- 34
- - Schutzscheibe
- 36
- - Unterseite
- 38
- - Oberseite
- 40
- - Platte
- 42
- - Platte
- 44
- - Innenwand
- 46
- - Schicht, Lage
- 47
- - Einsatzteil
- 48
- - Gehäuse
1. Überwachungsvorrichtung in Anordnung an einem Fahrzeug, insbesondere einem Flurförderzeug
mit einer Gabel zum Transportieren oder Stapeln von Gegenständen, Lasten o. dgl.,
mit einer Kamera (12), z.B. Videokamera, zur optischen Erfassung wenigstens eines
Umfeldbereiches des Fahrzeuges und einen bevorzugt im Fahrerraum des Fahrzeuges positionierten
Monitor zur Wiedergabe der Kamerasignale, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel, bevorzugt
ein freier Endabschnitt (13) der Gabel, eine Ausnehmung o. dgl. Aufnahme (14) aufweist
und die Kamera (12) von der Aufnahme (14) im wesentlichen vollständig aufgenommen
ist.
2. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
(14) im Bereich einer Stirnwand (16) eines Zinkens (18) der Gabel angeordnet ist.
3. Überwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (14) im wesentlichen symmetrisch zu einer Mittel-Längsachse (20)
des Zinkens (18) angeordnet ist.
4. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (14) trichterförmig nach Art eines Topfes (22) oder nach Art einer
Sacklochbohrung ausgebildet ist, wobei die Öffnung (24) in Richtung des freien Endabschnitts
(13) weist.
5. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bevorzugt ausgehend vom Boden (26) der Aufnahme (14) ein oder mehrere, i. w. in
Richtung eines Gabelträgers weisende Kanäle (28) innerhalb und/oder seitlich des Zinkens
(18) angeordnet sind.
6. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem freien Endabschnitt (13) eine sich i. w. konisch, trichterförmig oder V-förmig
o. dgl. zur Stirnwand (16) öffnende Aussparung (30) angebracht ist, an deren verjüngten
Endbereich (32) die Aufnahme (14) mit der Öffnung (24) anschließt.
7. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (14) von einer vorzugsweise gegenüber der Stirnwand (16) zurückgesetzten
Schutzscheibe (34) abgeschlossen ist.
8. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kamera (12) eine Linse oder ein Linsensystem vorgeschaltet ist, welches bevorzugt
im Bereich der Aussparung angeordnet ist.
9. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse oder
das Linsensystem, jedenfalls im Bereich der Stirnwand (16), die Aussparung (30) vollflächig
ausfüllt bzw. abschließt.
10. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (30) auf der Unterseite (36) und/oder Oberseite (38) hermetisch
mit einer bevorzugt eingesenkten und verschraubbaren Platte (40, 42) abgedeckt ist.
11. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Gehäuse der Kamera (12) und der Innenwand (44) der Aufnahme (14)
eine Schicht (46) oder Lage aus elastischem Material angeordnet ist.
12. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kamera (12), ggf. mit Schutzscheibe (34), Linsensystem, Empfängerteil und/oder
Akku als Einsatz (47) in die Aufnahme (14) einsetzbar ist.
13. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Kamera, vorzugsweise in der zweiten Gabel, vorgesehen ist.
14. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Kamera (12), vorzugsweise innerhalb der Aufnahme (14), wenigstens
ein Scheinwerfer angeordnet ist.