(19)
(11) EP 0 647 761 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.12.1998  Patentblatt  1998/49

(21) Anmeldenummer: 94104835.7

(22) Anmeldetag:  26.03.1994
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6E06B 9/17, E06B 9/174

(54)

Rolladensystem

Roller shutter system

Système de store roulant


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FR IT LI LU NL SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
SI

(30) Priorität: 11.10.1993 AT 2031/93

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
12.04.1995  Patentblatt  1995/15

(73) Patentinhaber: Kraler, Franz
A-9913 Abfaltersbach 125 (AT)

(72) Erfinder:
  • Kraler, Franz
    A-9913 Abfaltersbach 125 (AT)

(74) Vertreter: Torggler, Paul, Dr. et al
Patentanwälte Dr. Paul Torggler Dr. Engelbert Hofinger Wilhelm-Greil-Strasse 16
6020 Innsbruck
6020 Innsbruck (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
BE-A- 772 321
DE-A- 4 002 250
DE-U- 8 914 394
FR-A- 2 425 530
LU-A- 63 906
DE-A- 2 806 554
DE-A- 4 106 390
FR-A- 2 403 445
FR-A- 2 520 431
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Rolladensystem mit seitlichen Trägerteilen für einen Aufziehmechanismus, ein Lager od.dgl., mit seitlichen Führungsschienen für den Rolladenpanzer, wobei die Führungsschienen jeweils über ein von den Führungsschienen und den Trägerteilen gesondertes Verbindungselement mit einem seitlichen Trägerteil verbindbar sind.

    [0002] Bei Rolladensystemen nach dem Stand der Technik tragen seitliche Trägerteile (Blendenkappen) den Aufziehmechanismus bzw. ein Lager für die Wickelwelle eines Rolladenpanzers. An diesen seitlichen Trägerteilen sind einstückig nach unten vorstehende Verbindungselemente vorgesehen, mittels derer die seitlichen Trägerteile auf seitliche Führungsschienen aufsteckbar sind. Die seitlichen Führungsschienen sind beispielsweise am Tür- oder Fensterrahmen festgeschraubt und dienen zur Führung des Rolladenpanzers. Der Nachteil eines solchen einstückig mit dem Trägerteil ausgebildeten Verbindungselementes besteht darin, daß man das Aufziehelement des Aufziehmechanismus, beispielsweise einen Gurt oder eine Kurbel nur entweder links oder rechts vom Verbindungselement aus dem Rolladenkasten herausführen kann. Bezogen auf die Außenkante der Führungsschiene hat man also immer einen Abstand der Aufziehelemente nach rechts oder nach links. Insbesondere ist es nicht möglich, diese Aufziehelemente ohne seitlichen Abstand zur Außenkante der Führungsschiene aus dem Rolladenkasten herauszuführen (abgesehen über ein aufwendig konstruiertes Kardangelenk oder komplizierte Gurtumlenkmechanismen). Will man das Aufziehelement seitlich außerhalb der Trägerteile herausführen, so ist es zusätzlich nötig, den Aufwickelmechanismus nach außen zu verlegen und eine zusätzliche Abdeckung vorzusehen, was wiederum einen erhöhten Aufwand darstellt.

    [0003] Diese Probleme treten ebenso beim Rolladensystem der DE-OS 40 02 250 auf, welche ein Rolladensystem der eingangs angeführten Art zeigt, bei dem mehrere gesonderte Verbindungselemente zur Verbindung der Führungsschienen mit einem seitlichen Trägerteil vorgesehen sind. Dadurch wird eine Verwendung der Trägerteile mit unterschiedlich ausgebildeten Führungsschienen ermöglicht. Ein weiteres Rolladensystem dieser Art ist aus der FR-A-2 225 530 bekannt.

    [0004] Aufgabe der Erfindung gegenüber diesen bekannten Rolladensystemen ist es daher, die Aufziehelemente in einfacher Weise ohne seitlichen Abstand zur Außenkante der Führungsschienen aus dem Rolladenkasten herausführbar zu machen.

    [0005] Gemäß einer ersten Variante der Erfindung gelingt dies dadurch, daß über das gesonderte Verbindungselement die relative seitliche Lage zwischen Führungsschiene und Trägerteil einstellbar ist, wobei das gesonderte Verbindungselement zwei L-förmige Teile umfaßt, wobei zwei L-Schenkel dieser Teile teilweise überlappen und über eine lösbare Verbindung wahlweise mit verschiedenen Graden der Überlappung zueinander einstellbar sind. Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung gelingt dies dadurch, daß über das gesonderte Verbindungselement die relative seitliche Lage zwischen Führungsschiene und Trägerteil einstellbar ist, wobei das Rolladensystem mehrere verschiedene gesonderte Verbindungselemente umfaßt, die zumindest teilweise Z-förmig profiliert sind und von denen jeweils eines je nach gewünschter relativer seitlicher Lage von Führungsschiene und Trägerteil zur Verbindung von Führungsschiene und Trägerteil auswählbar und über Steckverbindungen mit dem Trägerteil und mit der Führungsschiene verbindbar ist.

    [0006] Gemäß der Erfindung ist es also möglich, durch den Einsatz verschiedener Verbindungselemente bzw. verstellbarer Verbindungselemente die relative seitliche Lage zwischen jeweils einem seitlichen Trägerteil und der damit verbundenen seitlichen Führungsschiene an die jeweiligen Gegebenheiten einfach anzupassen, wobei die Trägerteile und die Führungsschienen selbst für diese Anpassung grundsätzlich immer gleich ausgebildet sein können. Über die Anpassung der relativen seitlichen Lage zwischen Trägerteil und Führungsschiene ist es möglich, das aus dem am Trägerteil befestigten Aufziehmechanismus austretende Aufziehelement (beispielsweise Gurt oder Kurbel) in seiner Lage relativ zur Außenkante der Führungsschiene einzustellen. Insbesondere ist es möglich, diese Aufziehelemente ohne seitlichen Abstand zur Außenkante der Führungsschiene aus dem Rolladenkasten herauszuführen, ohne daß aufwendige Umlenkmechanismen nötig wären.

    [0007] Neben Sätzen von verschiedenen gesonderten Verbindungselementen kann das erfindungsgemäße Rolladensystem vorteilhaft mehrere verschiedene linke und rechte Führungsschienen umfassen, deren Verbindungsbereich aber immer gleich ausgebildet ist, sodaß er zu den gesonderten Verbindungselementen paßt. Damit läßt sich nach Art eines modularen Systems eine Anpassung an verschiedene Gegebenheiten im Bereich der Führungsschienen, beispielsweise Art und Dicke der Rolladenpanzer, Art der Befestigung am Türrahmen oder an der Wand etc. erreichen, wobei für alle Führungsschienen derselbe Typ von gesonderen Verbindungselementen verwendet werden kann.

    [0008] Konstruktiv läßt sich dieses Problem durch eine zwei-oder mehrteilige Führungsschiene lösen, wobei ein Teil einen immer im wesentlichen gleich aufgebauten Verbindungsbereich für das gesonderte Verbindungselement aufweist, während der mit diesem ersten Teil verbundene zweite Teil an die jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden kann.

    [0009] Die Modularität des erfindungsgemäßen Rolladensystems kann sich nicht nur auf verschiedene gesonderte Verbindungselemente und verschiedene dazu passende Führungsschienen, sondern auch auf mehrere verschiedene Trägerteile beziehen, die wahlweise an den Führungsschienen befestigbar sind, wobei die verschiedenen Trägerteile wiederum gleichartige Verbindungsbereiche bzw. Aufnahmen aufweisen, die zu allen gesonderen Verbindungselementen passen. Insgesamt besteht also die Möglichkeit, ein in dreifacher Hinsicht modulares Rolladensystem aufzubauen, bei dem mehrere verschiedene Trägerteile, mehrere verschiedene bzw. verstellbare Verbindungselemente und mehrere verschiedene Führungsschienen zur Verfügung stehen, die beliebig untereinander kombinierbar sind, um eine einfache Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse zu ermöglichen.

    [0010] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figurenbeschreibung näher erläutert.

    [0011] Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rolladens (ohne Darstellung von Wickelwelle und Rolladenpanzer). Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen jeweils in einer Ansicht von innen einen Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 2 und in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines seitlichen Trägerteiles. Die Fig. 5 zeigt eine seitliche Abdeckung in einer Seitenansicht. Die Fig. 6 und 7 zeigen schematisch Ausführungsbeispiele für die Verbindung von Trägerteil und Führungsschiene mittels zweier verschiedener gesonderter Verbindungselemente. Die Fig. 8a, 8b und 8c zeigen ein in der Längserstreckung gerades profiliertes Verbindungselement in einer Vorderansicht in einem Schnitt gemäß der Linie A'-A' der Fig. 8a und in einer Draufsicht. Die Fig. 9a, 9b und 9c zeigen Ausführungsbeispiele von einstückigen, gesonderten Verbindungselementen. Die Fig. 10a, 10b und 10c zeigen ein Ausführungsbeispiel eines verstellbaren, gesonderten Verbindungselementes in einer Seitenansicht in einem Schnitt gemäß der Linie B-B der Fig. 10a und in einer schematischen Draufsicht. Die Fig. 11 und 12 zeigen Ausführungsbeispiele von Führungsschienen.

    [0012] Bei dem in Fig. 1 gezeigten Rolladen sind zwei seitliche Trägerteile 1 vorgesehen, die ein Lager 2 oder einen Aufziehmechanismus 3 tragen. Über den Aufziehmechanismus 3 und ein nicht näher dargestelltes Aufziehelement läßt sich eine Wickelwelle mit der Achse 4 antreiben und damit ein Rolladenpanzer (ebenfalls nicht dargestellt) aufwickeln. Der Rolladenpanzer ist in seitlichen Führungsschienen 5 geführt, die beispielsweise mittels Befestigungsschrauben 6 an einem Türoder Fensterrahmen befestigt sind. Die Trägerteile 1 sind mit den Führungsschienen 5 über gesonderte Verbindungselemente 7 lösbar verbunden. In Fig. 1 sind diese gesonderten Verbindungselemente nur schematisch mit strichlierten Linien dargestellt. Eine genauere Beschreibung erfolgt im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 10c.

    [0013] Wenn die Wickelwelle nicht von einem Rolladenkasten umgeben ist, kann es zur Erhöhung der Stabilität günstig sein, wenn die beiden Trägerteile 1 durch eine Verbindungsstange 8 miteinander verbunden sind.

    [0014] Der in Fig. 1 gezeigte Rolladen eignet sich grundsätzlich sowohl als Einbaurolladen als auch als Fertigelementrolladen, wobei alle funktionell wichtigen Elemente in beiden Fällen gleich sein können. Bei einem Einbaurolladen werden die Trägerteile 1 in einen bereits vorhandenen Schacht im Fenster- oder Türsturz eingebaut und gegebenenfalls nur nach unten verblendet. Der gesamte Aufziehmechanismus samt den Trägerteilen und der Wickelwelle ist also kaum sichtbar. In diesem Fall können die beiden Trägerteile völlig unverkleidet im Aufnahmeschacht angeordnet sein. Soll der Rolladen aber als sogenannter Fertigelementrolladen eingesetzt werden, der typischerweise nachträglich oberhalb von Fenstern oder Türen von außen sichtbar montiert wird, so ist es einfach möglich, an jedem Trägerteil 1 außen eine stirnseitige Abdeckung 9 anzubringen, und zwar ohne Veränderung der sonstigen konstruktiv und funktionell wichtigen Elemente. Darüberhinaus kann zwischen den beiden Abdeckungen 9 eine Rolladenkastenwand vorgesehen sein, um die Wickelwelle, das Lager 2 und den Aufziehmechanismus 3 im Inneren zu verbergen. Es können auch für ein und dasselbe Rolladensystem mit denselben oder ähnlichen Trägerteilen 1 je nach Bedarf verschiedenartige Abdeckungen 9 außen am jeweiligen Trägerteil 1 befestigt werden.

    [0015] Die Trägerteile 1 können beispielsweise so ausgebildet sein, wie dies in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist. Die dort dargestellten Trägerteile 1 sind einstückig ausgebildet und bestehen aus gestanztem Blech. Damit sind sie einfach und kostengünstig herzustellen. Zur Erhöhung der Stabilität weisen die Trägerteile 1 am Rand abgewinkelte Schenkel 1a auf. Diese erlauben auch eine einfache Befestigung einer den Rolladenkasten bildenden Wand zwischen zwei seitlichen Trägerteilen 1. Links und rechts in den Fig. 2 und 4 weisen die Trägerteile 1 zur Erhöhung der Stabilität Profilrinnen 1b auf. Die in den Fig. 2 und 4 rechte Profilrinne 1b dient außerdem zur Aufnahme eines Verbindungselementes 7, wie es beispielsweise in den Fig. 8a bis 8c dargestellt ist. Dieses Verbindungselement 7 dient zur Verbindung des Trägerteiles 1 mit den Führungsschienen 5. Um eine stabile Verbindung des Verbindungselementes 7 mit dem Trägerteil 1 zu erreichen, sind im Trägerteil 1 zwei Lappen 10 ausgestanzt und innerhalb der Profilrinne 1b nach innen und unten gebogen. Das Verbindungselement 7 weist im Abstand der beiden Lappen 10 Öffnungen auf und kann somit von unten in die Lappen eingesteckt werden.

    [0016] Der in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Trägerteil weist an einem gegenüber den Stirnflächen 1c zurückversetzten Bereich 1d mehrere Durchtrittsöffnungen 11 auf. Der Aufziehmechanismus, das Lager od.dgl. können dann von außen durch die Durchtrittsöffnungen 11 hindurch mit dem Trägerteil 1 verschraubt werden, wobei die Schraubenköpfe nicht über die Stirnflächen 1c vorstehen. Dies ermöglicht es, an den Stirnflächen 1c einfache ebene Abdeckplatten 9 anzubringen, wenn dies aus optischen oder technischen Gründen vorteilhaft ist. Die Abdeckplatte 9 kann mit dem Trägerteil 1 vorzugsweise verschraubt oder verklebt sein, aber auch lösbare Verbindungen sind durchaus denkbar und möglich.

    [0017] Es ist möglich, das Rolladensystem im Hinblick auf die Trägerteile modular aufzubauen, das heißt, daß der Bereich der Profilrinne 1b und die ausgestanzten Lappen in verschiedenen Trägerteilen immer gleich ausgebildet sind, sodaß sie immer zu denselben gesonderten Verbindungselementen 7 passen. Die übrige Ausbildung des Trägerteiles kann jedoch stark variieren, beispielsweise in der Größe zur Anpassung an verschiedene Wickeldurchmesser. Aber auch bei ein und demselben Trägerteil ist es aufgrund der zahlreichen vorgebohrten Durchtrittsöffnungen 11 ohne Änderung des Trägerteiles möglich, verschiedenartige Aufziehmechanismen, Lager od.dgl. zu befestigen.

    [0018] Ein Ausführungsbeispiel einer ebenen Abdeckplatte 9 ist in Fig. 5 gezeigt.

    [0019] Die Fig. 6 und 7 zeigen, wie man über verschiedene gesonderte Verbindungselemente 7 bei sonstigem gleichem Aufbau eine unterschiedliche relative Lage zwischen Führungsschiene 5 und Trägerteil 1 erzielen kann. Es ist damit möglich, den seitlichen Abstand zwischen einem Aufziehelement 12 (beispielsweise einem Aufziehgurt) und der Außenkante 5a der Führungsschiene je nach örtlichen Gegebenheiten anzupassen. In Fig. 6 ist dieser Abstand d ungefähr Null, das heißt, daß das Aufziehelement 12 im wesentlichen entlang der Außenkante 5a der Führungsschiene 5 verläuft. Dies ist durch ein Z-förmig profiliertes Verbindungselement 7 möglich, das sowohl im Trägerteil 1 als auch in der Führungsschiene 5 eingesteckt und damit lösbar verbunden ist. Die lösbare Steckverbindung ist in den Fig. 6 und 7 nur schematisch dargestellt. Einen größeren Abstand zwischen dem Aufziehelement 12 und der Führungsschiene 5 erzielt man einfach durch Verwendung eines ebenfalls Z-förmigen gesonderten Verbindungselementes 7, das jedoch gemäß Fig. 7 einen längeren horizontalen Steg aufweist.

    [0020] Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8a bis 8c ist das gesonderte Verbindungselement insgesamt gerade, jedoch im Querschnitt profiliert (vergleiche insbesondere Fig. 8c), um die Stabilität zu erhöhen. Das Verbindungselement kann beispielsweise aus Metall oder verstärktem Kunststoff bestehen. Bei dem in den Fig. 8a bis 8c dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Verbindungselement 7 zwei Öffnungen 7a auf, die dazu geeignet sind, in die Lappen 10 der Fig. 3 von unten eingehängt zu werden. Das Verbindungselement 7 liegt dann, wie die Fig. 4 zeigt, satt in der Profilrinne 1b.

    [0021] Einfache Ausführungsformen von I-förmigen bzw. Z-förmigen Verbindungselementen sind in den Fig. 9a bis 9c gezeigt.

    [0022] Während die bisher gezeigten Verbindungselemente einstückig ausgebildet waren und damit eine kostengünstige Herstellung erlauben, ist in den Fig. 10a bis 10c eine etwas aufwendigere Ausbildung dargestellt. Das dort gezeigte Verbindungselement ist zweiteilig ausgebildet, wobei zwei L-förmige Teile insgesamt zu einem Z-förmigen Verbindungselement zusammengebaut sind. Der horizontale Schenkel 7a des einen Teiles und der horizontale Schenkel 7b des anderen Teiles überlappen im mittleren Bereich, wobei der Überlappungsgrad einstellbar ist. Damit kann die effektive Länge des horizontalen Steges des insgesamt Z-förmig profilierten Verbindungselementes eingestellt werden. Zur Fixierung der relativen Lage des Schenkels 7a und 7b kann eine Schraube dienen, die durch beide Schenkel 7a und 7b durchgeschraubt ist, beispielsweise an der in Fig. 10c durch ein Kreuz 13 angedeuteten Stelle.

    [0023] Neben einem Satz verschiedener gesonderter Verbindungselemente bzw. einstellbarer Verbindungselemente und gegebenenfalls neben verschiedenen dazu passenden Trägerteilen kann das erfindungsgemäße Rolladensystem darüberhinaus auch noch verschiedenartige Führungsschienen aufweisen, um eine optimale Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten zu erzielen. Die Führungsschienen zeichnen sich dann dadurch aus, daß sie einen Verbindungsbereich 5c aufweisen, der unabhängig vom übrigen Aufbau der Führungsschiene immer gleich ausgebildet ist und damit immer zu denselben bzw. gleichartigen gesonderten Verbindungselementen paßt (vergleiche Fig. 11 und 12). In Fig. 11 ist eine einstückige Ausführungsform einer Führungsschiene 5 dargestellt. In den Bereich 5c kann von oben das gesonderte Verbindungselement 7 eingesteckt werden. Der Bereich 5d dient zur Führung des eigentlichen Rolladens.

    [0024] In Fig. 12 ist eine zweiteilige Ausführungsform der Führungsschiene dargestellt. Der erste Teil 5a weist den Verbindungsbereich 5c für das Verbindungselement 7 auf, während der daran befestigte zweite Teil 5b die Führung 5b für den eigentlichen Rolladenpanzer aufweist. Die zweiteilige Variante der Fig. 12 erlaubt es in vorteilhafter Weise, auf ein und demselben Grundteil 5a mit Verbindungsbereich 5c verschiedenartige weitere Teile 5b je nach Rolladendicke etc. einzusetzen.


    Ansprüche

    1. Rolladensystem mit seitlichen Trägerteilen (1) für einen Aufziehmechanismus, ein Lager od.dgl., mit seitlichen Führungsschienen (5) für den Rolladenpanzer, wobei die Führungsschienen (5) jeweils über ein von den Führungsschienen (5) und den Trägerteilen (1) gesondertes Verbindungselement (7) mit einem seitlichen Trägerteil (1) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß über das gesonderte Verbindungselement (7) die relative seitliche Lage zwischen Führungsschiene (5) und Trägerteil (1) einstellbar ist, wobei das gesonderte Verbindungselement (7) zwei L-förmige Teile umfaßt, wobei zwei L-Schenkel (7a,7b) dieser Teile teilweise überlappen und über eine lösbare Verbindung wahlweise mit verschiedenen Graden der Überlappung zueinander einstellbar sind.
     
    2. Rolladensystem mit seitlichen Trägerteilen (1) für einen Aufziehmechanismus, ein Lager od.-dgl., mit seitlichen Führungsschienen (5) für den Rolladenpanzer, wobei die Führungsschienen (5) jeweils über ein von den Führungsschienen (5) und den Trägerteilen (1) gesondertes Verbindungselement (7) mit einem seitlichen Trägerteil (1) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß über das gesonderte Verbindungselement (7) die relative seitliche Lage zwischen Führungsschiene (5) und Trägerteil (1) einstellbar ist, wobei das Rolladensystem mehrere verschiedene gesonderte Verbindungselemente (7) umfaßt, die zumindest teilweise Z-förmig profiliert sind und von denen jeweils eines je nach gewünschter relativer seitlicher Lage von Führungsschiene (5) und Trägerteil (1) zur Verbindung von Führungsschiene (5) und Trägerteil (1) auswählbar und über Steckverbindungen mit dem Trägerteil (1) und mit der Führungsschiene (5) verbindbar ist.
     
    3. Rolladensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung der Trägerteil (1) und/oder die Führungsschiene (5) jeweils zumindest eine Aufnahme (18, 10; 5c) aufweisen, in die das gesonderte Verbindungselement (7) einsteckbar ist.
     
    4. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (7) sich im mit dem seitlichen Trägerteil (1) verbundenen Zustand über den Großteil der Höhe des seitlichen Trägerteiles (1) erstreckt.
     
    5. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Verbindungselement (7) aus einem flachen oder profilierten Metallstück oder Kunststoffstück besteht.
     
    6. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Verbindungselement (7) einstückig ausgebildet ist.
     
    7. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere verschiedene linke und rechte Führungsschienen (5) umfaßt, deren Verbindungsbereich (5c) mit dem oder den Verbindungselement(en) (7) gleich ausgebildet ist.
     
    8. Rolladensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (5) jeweils über ihre ganze Länge in mindestens zwei Teile (5a, 5b) unterteilt sind, wobei in einem ersten Teil (5a) ein Verbindungsbereich (5b) für das bzw. die Verbindungselement(e) (7) ausgebildet ist, und an diesem ersten Teil (5a) zumindest ein weiterer Teil (5b) zum Führen des Rolladens eines Fliegengitters od.dgl. befestigt ist.
     
    9. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rolladensystem für jeden Trägerteil (1) zumindest eine Abdeckung (9) umfaßt, die stimseitig außen am jeweiligen Trägerteil (1) befestigbar ist.
     
    10. Rolladensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Trägerteile (1) jeweils zwei oder mehrere verschiedene Abdeckplatten (9) umfaßt, die wahlweise am jeweiligen Trägerteil befestigbar sind.
     
    11. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei oder mehrere verschiedene Trägerteile (1) umfaßt, die über Verbindungselemente (7) wahlweise an den Führungsschienen (5) befestigbar sind.
     
    12. Rolladensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteile (1) ein gleichartiges Verbindungselement oder eine gleichartige Aufnahme (1b, 10) für ein gesondertes Verbindungselement (7) zum Verbinden des Trägerteiles (1) mit der jeweiligen Führungsschiene (5) aufweisen.
     
    13. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteile (1) einstückig ausgebildet sind und vorzugsweise aus gestanztem Blech bestehen.
     
    14. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteile (1) am Rand abgewinkelte Schenkel (1a) aufweisen.
     
    15. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteile (1) eine profilierte Struktur aufweisen, vorzugsweise wenigstens eine Profilrinne (1b) aufweisen.
     
    16. Rolladensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Profilrinne (1b) zur Aufnahme eines gesonderten Verbindungselementes (7) ausgebildet ist, über das die Führungsschiene (5) mit dem jeweiligen Trägerteil (1) verbindbar ist.
     
    17. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (1) an einem gegenüber der bzw. den Stirnflächen (1c) nach innen zurückversetzten, vorzugsweise ebenen Bereich (1d), mehrere Durchtrittsöffnungen (11) aufweist.
     
    18. Rolladensystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufziehmechanismus (3), das Lager (2) od. dgl. von außen durch die Durchtrittsöffnungen (11) hindurch mit dem jeweiligen Trägerteil (1) verschraubt sind.
     
    19. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (9) aus ebenen Platten bestehen.
     
    20. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen lösbar an den Trägerteilen (1) befestigt sind, vorzugsweise durch Anschrauben, Anklipsen oder Aufstecken.
     
    21. Rolladensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (9) an den Trägerteilen (1) angeschweißt oder angeklebt sind.
     


    Claims

    1. A roller blind system with lateral carrier members (1) for a draw-up mechanism, a mounting or the like, with lateral guide rails (5) for the roller blind shuttering, wherein the guide rails (5) can each be connected to a respective lateral carrier member (1) by way of a respective connecting element (7) which is separate from the guide rails (5) and the carrier members (1), characterised in that the relative lateral position as between the guide rail (5) and the carrier member (1) is adjustable by way of the separate connecting element (7), wherein the separate connecting element (7) includes two L-shaped parts, wherein two L-limbs (7a, 7b) of said parts partially overlap and by way of a releasable connection are selectively adjustable relative to each other with different degrees of overlap.
     
    2. A roller blind system with lateral carrier members (1) for a draw-up mechanism, a mounting or the like, with lateral guide rails (5) for the roller blind shuttering, wherein the guide rails (5) can each be connected to a respective lateral carrier member (1) by way of a respective connecting element (7) which is separate from the guide rails (5) and the carrier members (1), characterised in that the relative lateral position as between the guide rail (5) and the carrier member (1) is adjustable by way of the separate connecting element (7), wherein the roller blind system includes a plurality of different separate connecting elements (7) which are at least partially of a Z-shaped profile and of which a respective one, depending on the respectively desired relative lateral position of the guide rail (5) and the carrier member (1), can be selected for connecting the guide rail (5) and the carrier member (1) and can be connected to the carrier member (1) and to the guide rail (5) by way of push-in connections.
     
    3. A roller blind system according to claim 2 characterised in that for the releasable connection the carrier member (1) and/or the guide rail (5) each have at least one respective mounting means (18, 10; 5c) into which the separate connecting element (7) can be fitted.
     
    4. A roller blind system according to one of claims 1 to 3 characterised in that in the condition of being connected to the lateral carrier member (1) the connecting element (7) extends over the large part of the height of the lateral carrier member (1).
     
    5. A roller blind system according to one of claims 1 to 4 characterised in that the separate connecting element (7) comprises a flat or profiled metal portion or plastics portion.
     
    6. A roller blind system according to one of claims 2 to 5 characterised in that the separate connecting element (7) is of a one-part configuration.
     
    7. A roller blind system according to one of claims 1 to 6 characterised in that it includes a plurality of different left-hand and right-hand guide rails (5) whose connecting region (5c) to the connecting element or elements (7) is of the same configuration.
     
    8. A roller blind system according to claim 7 characterised in that the guide rails (5) are respectively subdivided over their entire length into at least two parts (5a, 5b), wherein a connecting region (5b) for the connecting element or elements (7) is provided in a first part (5a) and at least one further part (5b) for guiding the roller blind, a fly screen or the like is fixed to said first part (5a).
     
    9. A roller blind system according to one of claims 1 to 8 characterised in that the roller blind system includes for each carrier member (1) at least one cover means (9) which can be fixed at the end on the outside to the respective carrier member (1).
     
    10. A roller blind system according to claim 9 characterised in that for each of the carrier members (1) it includes two or more different cover plates (9) which can be selectively fixed to the respective carrier member.
     
    11. A roller blind system according to one of claims 1 to 10 characterised in that it includes two or more different carrier members (1) which can be selectively fixed to the guide rails (5) by way of connecting elements (7).
     
    12. A roller blind system according to claim 11 characterised in that the carrier members (1) have a similar connecting element or a similar mounting means (1b, 10) for a separate connecting element (7) for connecting the carrier member (1) to the respective guide rail (5).
     
    13. A roller blind system according to one of claims 1 to 12 characterised in that the carrier members (1) are of a one-part configuration and preferably comprise stamped sheet metal.
     
    14. A roller blind system according to one of claims 1 to 13 characterised in that the carrier members (1) have angled legs (1a) at the edge.
     
    15. A roller blind system according to one of claims 1 to 14 characterised in that the carrier members (1) have a profiled structure and preferably have at least one profile channel (1b).
     
    16. A roller blind system according to claim 15 characterised in that a profile channel (1b) is provided for accommodating a separate connecting element (7), by way of which the guide rail (5) can be connected to the respective carrier member (1).
     
    17. A roller blind system according to one of claims 1 to 16 characterised in that the carrier member (1) has a plurality of through openings (11) at a preferably flat region (1d) which is set back inwardly relative to the end face or faces (1c).
     
    18. A roller blind system according to claim 17 characterised in that the draw-up mechanism (3), the mounting (2) or the like are screwed from the outside through the through openings (11) to the respective carrier member (1).
     
    19. A roller blind system according to one of claims 1 to 18 characterised in that the cover means (9) comprise flat plates.
     
    20. A roller blind system according to one of claims 1 to 19 characterised in that the cover means are releasably fixed to the carrier members (1), preferably by screwing, clipping or by being fitted thereon.
     
    21. A roller blind system according to one of claims 1 to 19 characterised in that the cover means (9) are welded or glued to the carrier members (1).
     


    Revendications

    1. Système de store roulant muni d'éléments de support (1) latéraux pour un mécanisme de remontée, un roulement ou similaire, avec des rails de guidage latéraux (5) pour l'armature de store roulant, les rails de guidage (5) pouvant être reliés respectivement par l'intermédiaire d'un élément de connexion (7) séparé des rails de guidage (5) et des éléments ce support (1) à un élément de support (1) latéral, caractérisé en ce que par l'intermédiaire de l'élément de connexion indépendant (7), on peut régler la position latérale relative entre les rails de guidage (5) et l'élément de support (1), l'élément de connexion (7) indépendant comprenant deux éléments en forme de L, les deux branches en forme de L (7a, 7b) de ces éléments se chevauchant en partie et pouvant être réglées l'une par rapport à l'autre par le biais d'une connexion amovible présentant au choix différents niveaux de chevauchement.
     
    2. Système de store roulant muni d'éléments de support (1) latéraux pour un mécanisme de remontée, un roulement ou similaire, avec des rails de guidage latéraux (5) pour l'armature de store roulant, les rails de guidage (5) pouvant être reliés respectivement par l'intermédiaire d'un élément de connexion (7) séparé des rails de guidage (5) et des éléments de support (1) à un élément de support (1) latéral, caractérisé en ce que par l'intermédiaire de l'élément de connexion indépendant (7) , on peut régler la position latérale relative entre les rails de guidage (5) et l'élément de support (1), le système de store roulant comprenant plusieurs éléments de connexion différents indépendants (7), qui sont profilés au moins en partie en forme de Z dont un peut être respectivement choisi pour relier les rails de guidage (5) et l'élément de support (1) en fonction de la position latérale relative voulue du rail de guidage (5) et de l'élément de support (1) et peut être relié par le biais de raccords à l'élément de support (1) et au rail de guidage (5).
     
    3. Système de store roulant selon la revendication 2, caractérisé en ce que pour la connexion amovible, l'élément de support (1) et/ou le rail de guidage (5) présente chacun au moins un logement (18, 10 ; 5c) dans lequel est enclenché l'élément de connexion indépendant (7).
     
    4. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément de connexion (7) s'étend sur la majeure partie de la hauteur de l'élément de support latéral (1) dans l'état relié à l'élément de support latéral (1).
     
    5. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément de connexion indépendant (7) se compose d'une pièce métallique ou d'une pièce en plastique plate ou profilée.
     
    6. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 2 à 5, caractérisé en ce que l'élément de connexion indépendant (7) est formé d'une seule pièce.
     
    7. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce qu'il comprend plusieurs rails de guidage différents gauches et droits (5) dont la zone de connexion (5c) avec le ou les éléments de connexion (7) a la même forme.
     
    8. Système de store roulant selon la revendication 7, caractérisé en ce que les rails de guidage (5) sont divisés respectivement sur toute leur longueur en au moins deux parties (5a, 5b), une zone de connexion (5b) pour le ou les éléments de connexion (7) étant formée dans une première partie (5a) et au moins une autre partie (5b) étant fixée sur la première partie (5a) pour guider le store roulant d'une toile moustiquaire ou similaire.
     
    9. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le système de store roulant pour chaque élément de support (1) comprend un dispositif de recouvrement (9) qui peut être fixé à l'extérieur sur la face avant de l'élément de support respectif (1).
     
    10. Système de store roulant selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'il comprend pour les éléments de support (1) respectivement deux ou plusieurs plaques de recouvrement différentes (9) qui peuvent être fixées au choix sur chacun des éléments de support.
     
    11. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'il comprend deux ou plusieurs éléments de support différents (1) qui peuvent être fixés par l'intermédiaire d'éléments de connexion (7) au choix sur les rails de guidage (5).
     
    12. Système de store roulant selon la revendication 11, caractérisé en ce que les éléments de support (1) présentent un élément de connexion ou un logement du même type (1b, 10) pour un élément de connexion indépendant (7) afin de relier l'élément de support (1) au rail de guidage respectif (5).
     
    13. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que les éléments de support (1) sont conçus d'un seul tenant et se composent de préférence d'une tôle estampée.
     
    14. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que les éléments de support (1) présentent des branches (1a) coudées au niveau du bord.
     
    15. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que les éléments de support (1) présentent une structure profilée, présentent de préférence au moins une rainure profilée (1b).
     
    16. Système de store roulant selon la revendication 15, caractérisé en ce que la rainure profilée (1b) est conçue pour loger un élément de connexion indépendant (7) par lequel le rail de guidage (5) peut être relié à l'élément de support respectif (1).
     
    17. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que l'élément de support (1) présente plusieurs ouvertures de passage (11) sur une zone (1d) de préférence plane en retrait vers l'intérieur par rapport à la ou les surfaces frontales (1c).
     
    18. Système de store roulant selon la revendication 17, caractérisé en ce que le mécanisme de remontée (3), le roulement (2) ou similaire sont vissés avec l'élément de support respectif (1) à travers les ouvertures de passages (11).
     
    19. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 18, caractérisé en ce que les dispositifs de recouvrement (9) se composent de plaques plates.
     
    20. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 19, caractérisé en ce que les dispositifs de recouvrement sont fixés de manière amovible sur les éléments de support (1), de préférence par vissage, encliquetage ou emboîtement.
     
    21. Système de store roulant selon l'une quelconque des revendications 1 à 19, caractérisé en ce que les dispositifs de recouvrement (9) sont soudés ou collés ensemble sur les éléments de support (1).
     




    Zeichnung