(19)
(11) EP 0 881 183 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.12.1998  Patentblatt  1998/49

(21) Anmeldenummer: 98108310.8

(22) Anmeldetag:  07.05.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B65H 31/20, B65H 31/38
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 28.05.1997 DE 19722331

(71) Anmelder: MAN Roland Druckmaschinen AG
63075 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Wenzel, Jürgen
    63512 Hainburg (DE)

(74) Vertreter: Stahl, Dietmar 
MAN Roland Druckmaschinen AG, Abteilung FTB/S, Postfach 101264
63012 Offenbach
63012 Offenbach (DE)

   


(54) Auslegevorrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine


(57) Die Erfindung betrifft eine Auslegevorrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auslegevorrichtung zu schaffen, die eine formatabhängige Anpassung der Seitenanschläge gestattet bei voller Ausnutzung der maximalen Formatbreite der Bedruckstoffe.
Gelöst wird das dadurch, daß in Förderrichtung der Bedruckstoffe die in einer Auslegevorrichtung 1 beidseitig angeordneten Seitenanschläge 3 aus einem in Längsrichtung übereinanderschiebbaren Abschnitt und einem feststehenden Abschnitt gebildet sind. Dabei besteht der übereinanderschiebbare Abschnitt im Wesentlichen aus einer mehrfachen Hintereinanderschaltung von Zweischlägen.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Auslegevorrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.

[0002] Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 41 39 978 C1 bekannt und dient der Stapelung bogenförmiger Bedruckstoffe im Ausleger einer Druckmaschine. Neben Vorderkantenanschlägen weist die Vorrichtung zur Formatbreitenanpassung seitlich verstellbare und in ihrer wirksamen Länge an die Formatlänge anpaßbare Seitenanschläge auf. Die Seitenanschläge sind dabei durch einen ersten, vorzugsweise fest angeordneten Gehäuseteil gebildet, in den teleskopisch ineinander ein zweiter Gehäuseteil verschiebbar bzw. aus diesem herausziehbar ist. Die Seitenanschläge sind in Längsrichtung durch Abschnitte gebildet, die beidseitig in einer mehrteiligen Führung teleskopisch in Verbindung mit den Gehäuseteilen ineinander schiebbar geführt sind, wobei nicht benötigte Abschnitte in einer Schleppschlaufe umlenkbar sind.
Nachteilig ist bei diesen Ausführungen, daß in Folge der nicht benötigten Abschnitte sowie deren Umlenkung die maximal zu verarbeitende Formatbreite an einer Druckmaschine eingeschränkt ist. Weiterhin ist zur Reduzierung von Luftpolstern im oberen Teil des Bogenstapels eine zusätzliche Luftabsaugung notwendig.

[0003] Gemäß der DE 37 10 329 C2 ist eine Vorrichtung in einem Bogenausleger einer Druckmaschine bekannt, die pneumatisch erregte, schwingfähige Seitenanschläge aufweist. Mittels Druckluft wird eine Luftkammer beaufschlagt, welche einen Membranbolzen aktiviert. Der Membranbolzen ist mit einem Stellbolzen gekoppelt, der über eine Kugelpfanne eine über eine Zugfeder belastete Stoßplatte der Seitenanschläge erregt. Die Seitenanschläge sind an gestellfesten Schienen angeordnet und sind längs dieser verschiebbar. Seitenanschläge dieser Art berücksichtigen nicht die volle Länge eines Bogens bei entsprechendem Format. Dies fördert das schräge Ablegen von Bogen, was sich wiederum auf die Stapelbildung und Weiterverarbeitung negativ auswirkt.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslegevorrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere - abhängig vom Längs- und Querformat - eine Anpassung der Seitenanschläge gestattet bei voller Ausnutzung der maximalen Formatbreite der verarbeitenden Bedruckstoffe.

[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale des Hauptanspruches. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

[0006] Bekanntlich sind Seitenanschläge für die Stapelbildung bogenförmiger Bedruckstoffe in der Auslegevorrichtung beidseitig in Seitengestellen gelagert. Ein Seitenkantenanschlag, welcher auch die Funktion eines Geradstoßers (Bogenschiebers) ausüben kann, ist im Wesentlichen durch zwei Abschnitte ausgebildet. Der erste Abschnitt ist in Längsrichtung feststehend und der zweite Abschnitt ist in Längsrichtung durch übereinanderschiebbare Getriebeglieder in Form von Zweischlägen ausgebildet. Die Zweischläge sind mittels Drehgelenken an dem längsseitig feststehenden ersten Abschnitt der Seitenkantenanschläge angeordnet. Der feststehende erste Abschnitt eines Seitenkantenanschlages ist weiterhin mit einem auf den Auslegerstapel einwirkenden Schwingantrieb gekoppelt. Die Lagerung der Drehgelenke der Zweischläge ist schmutzunempfindlich, wobei zusätzlich eine Kapselung möglich ist. Neben den Öffnungen aufweisenden feststehenden Abschnitten der Seitenanschläge gestatten die Zwischenräume zwischen den Zweischlägen des übereinanderschiebbaren zweiten Abschnittes ein Entweichen der Luft, insbesondere aus dem oberen Auslegerstapelbereich. Zusätzliche Luftabsaugungen sind daher nicht erforderlich.
Die hintereinander geschalteten Zweischläge sind federbelastet und sind mit einer formatabhängig verschiebbaren Bogenbremseinrichtung in Längsrichtung übereinanderschiebbar angeordnet.

[0007] Die Zweischläge werden von einer in Förderrichtung der Bedruckstoffe vorgeordneten Bogenbremseinrichtung bzw. deren Traverse bei Formatverstellung in Förderrichtung auf den feststehenden, ersten Abschnitt zu übereinandergeschoben bis zum Erreichen eines Minimalformates. Bei Maximalformat wird die Bogenbremseinrichtung mittels, vorzugsweise von einer zentralen Steuerung aktivierten, Antriebsmitteln entgegen der Förderrichtung angepaßt. Dazu werden die Zweischläge durch die Federbelastung entgegen der Förderrichtung gespreizt. Im Verstellbereich zwischen Minimal- bzw. Maximalformat sind selbstverständlich auch Einstellungen auf Zwischenformate möglich. Ein Seitenanschlag deckt somit mit dem feststehenden ersten Abschnitt und dem übereinanderschiebbaren zweiten Abschnitt im Wesentlichen die volle Länge eines Auslegerstapels ab. Die durch unterschiedliche Bremsleistung der Bogenbremseinrichtung und/oder unterschiedliches Sujet bedingte Schräglage der abgelegten Bogen wird beseitigt. Die Stapelbildung wird spürbar verbessert und rein optisch ist eine exakte Stapelkante erkennbar. Der übereinanderschiebbare zweite Teil benötigt gegenüber dem feststehenden Abschnitt im Querformat keinen zusätzlichen Bauraum. Dadurch ist wird eine Einschränkung des maximalen Querformates ausgeschlossen.

[0008] Darüber hinaus ist der feststehende Abschnitt des Seitenanschlages mit Mitteln für die Anpassung des Querformates gekoppelt. Die Mittel zum Anpassen des Querformates sowie des Längsformates sind vorzugsweise mit einer zentralen Steuerung, z.B. einem Leitstand, gekoppelt, so daß erforderliche Formatanpassungen automatisch durchführbar sind.

[0009] Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.

[0010] Dabei zeigen schematisch:
Fig. 1
eine Auslegevorrichtung für eine Bogendruckmaschine,
Fig. 2
einen Seitenkantenanschlag in Seitenansicht,
Fig. 3
einen Seitenkantenanschlag in Vorderansicht,
Fig. 4
einen Seitenkantenanschlag mit Verstellbereich in Vorderansicht.


[0011] Eine Auslegevorrichtung 1 ist durch einen Auslegestapel 2 sowie eine Bogenbremseinrichtung 10 mit angeordneter Traverse 4, welche integrierte Hinterkantenanschläge 8, 9 aufweist, ausgebildet. Weiterhin sind beidseitig am Seitengestell gelagerte Seitenkantenanschläge 3 angeordnet. Die Auslegevorrichtung 1 besitzt weiterhin Vorderkantenanschläge, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 nicht dargestellt sind.
Ein Seitenkantenanschlag 3 ist in einer Lagerung 6 am jeweiligen Seitengestell drehbar aufgenommen und ist mit einem Schwingantrieb 7 gekoppelt, der die Seitenkantenanschläge 3 in einen Winkel 5 um die Drehachse der Lagerung 6 in Richtung Auslegestapel 2 elektrisch erregt. Die Schwingantrieb 7 ist, vorzugsweise von einer zentralen Steuerung aus, zu- bzw. abschaltbar. Für die Anpassung des Querformates ist die Lagerung 6 entsprechend bewegbar.

[0012] Die Seitenkantenanschläge 3 sind gemäß Figur 3 durch eine in ihrer Größe definierte Platte als ein feststehender (erster) Abschnitt 3.1 gebildet. Der Abschnitt 3.1 weist Öffnungen zur Luftdurchströmung auf. Am Abschnitt 3.1 ist ein erstes Drehgelenk 12 sowie ein zweites Drehgelenk 13 als Anlenkpunkt für einen übereinander schiebbaren (zweiten) Abschnitt 3.2 angeordnet. Der übereinander schiebbare Abschnitt 3.2 ist durch eine mehrfache Hintereinanderschaltung von federbelasteten Zweischlägen 19, 20, 21, 22 gebildet, die an den Drehgelenken 12, 13 angeordnet sind. Das erste Drehgelenk 12 sowie nachgeschaltete freibewegliche Drehgelenke 24, 25, 26 der Zweischläge 19,20 sind auf einer horizontal verlaufenden Geraden 23 als Führungskurve bewegbar. Auf dieser Gerade 23 liegt ferner die Achse des Wälzkörpers 11 sowie die Achse der Lagerung 6. Damit schwingen die Abschnitte 3.1, 3. 2 bei aktiviertem Schwingantrieb 7 in einer Drehachse, die der Geraden 23 entspricht.

[0013] In bevorzugter Ausbildung ist das zweite Drehgelenk 13 unter Zwischenschaltung einer Schwinge 14 mit dem ersten der nachgeschalteten Zweischläge 19, 20, 21, 22 (Abschnitt 3.2) über ein weiteres Drehgelenk gekoppelt. Alternativ kann die Schwinge 14 sowie das Drehgelenk 13 entfallen, wenn der erste der nachgeschalteten Zweischläge 19, 20, 21, 22 (Abschnitt 3.2) mit dem Abschnitt 3.1 über ein Dreh-Schub-Gelenk gekoppelt ist.

[0014] An einem freien Ende der hintereinander geschalteten Zweischläge 19, 20, 21, 22 ist ein Wälzkörper 11 angeordnet, welcher unter Federspannung an einer Traverse 4 der Bogenbremseinrichtung 10 anliegt. Die Federspannung wird beispielsweise durch eine Zugfeder 27 erzeugt, die im vorliegenden Beispiel an einem Anlenkpunkt 16 der Lagerung 6 und einem Anlenkpunkt 15 an einem Getriebeglied des Zweischlages 19 fixiert ist. Damit stehen die hintereinandergeschalteten Zweischläge 19, 20, 21, 22 ständig unter Federspannung und haben das Bestreben sich zwischen Abschnitt 3.1 und Traverse 4 zu spreizen.
Der Wälzkörper 11 ist bei Anpassung des Seitenkantenanschlages 3 für das Querformat entlang der Traverse 4 bzw. den daran angeordneten Hinterkantenanschlägen 8, 9 verschiebbar. Bei einem durch den Schwingantrieb 7 erregtem Seitenkantenanschlag 3 ist der Wälzkörper 11 an der Traverse 4 um seinen Anlagepunkt schwenkbar.

[0015] Die Wirkungsweise ist wie folgt: In an sich bekannter Weise werden an der Vorderkante gefaßte, bogenförmige Bedruckstoffe von Greifersystemen, welche an umlaufenden Kettensystemen angelenkt sind, in Förderrichtung 17 über die Bogenbremseinrichtung 10 geführt und auf dem Auslegerstapel 2 gegen Vorderkantenanschläge abgelegt. Dabei richtet sich der Bedruckstoff nach der Vorderkante selbsttätig aus. Die seitliche Ablage des Bedruckstoffes wird durch beidseitig am Auslegerstapel 2 benachbarte Seitenanschläge 3 beeinflußt, indem ein Schwingantrieb 7 wenigstens einen Seitenanschlag 3 erregt. Dabei führt der Seitenanschlag 3 im Bereich des Winkels 5 die Schwingbewegung in Richtung Auslegerstapel 2 aus.
Für die Seitenanschläge 3 sind verschiedene Betriebsweisen möglich. So kann ein Seitenanschlag 3 als Festanschlag stillgesetzt sein, wobei der gegenüberliegende Seitenanschlag 3 die Schwingbewegung ausführt.
Weiterhin sind die beide Seitenanschläge 3 jeweils mit einer Schwingbewegung erregbar. Dabei kann die Schwingbewegung gleichphasig durch die Schwingantriebe 7 erzeugt werden, wobei ein Seitenanschlag 3 auf den Auslegerstapel 2 zubewegt und der gegenüberliegende Seitenanschlag 3 vom Auslegerstapel 2 wegbewegt wird. Die Schwingbewegung wird dabei auf beide Abschnitte 3.1 und 3.2 übertragen.

[0016] Für die exakte Stapelbildung wird jedoch bevorzugt die Schwingbewegung gegenphasig durch die Schwingantriebe 7 erzeugt, wobei beide Seitenanschläge 3 zugleich auf den Auslegerstapel 2 zubewegt und gemeinsam vom Auslegerstapel 2 wegbewegt werden.
Die Längsformatverstellung erfolgt durch Aktivierung eines Stellmotores, welcher getriebetechnisch gekoppelt auf zwei seitlich in den Seitengestellen gelagerte Gewindespindeln wirkt. Die Gewindespindeln tragen die Traverse 4 (einschl. Hinterkantenanschläge 8, 9) mit der Bogenbremseinrichtung 10. Für die Einstellung des Minimalformates wird die Bogenbremseinrichtung 10 mit der Traverse 4 in Förderrichtung 17 des Bedruckstoffes vor bewegt (Position 18). Die Traverse 4 schiebt bei dieser Vorbewegung, beginnend mit dem den Wälzkörper 11 tragenden Zweischlag 22, die Zweischläge 19, 20, 21, 22 (Abschnitt 3. 2) in Richtung auf den feststehenden Abschnitt 3. 1 übereinander.
Für die Einstellung eines Zwischenformates oder des Maximalformates wird die Bogenbremseinrichtung 10 mit der Traverse 4 entgegen der Förderrichtung 17 zurück bewegt (Position 18'). Dabei füllt der Abschnitt 3. 2 den frei werden Platz aus, indem die unter Belastung der Zugfeder 27 stehenden Zweischläge 19, 20, 21, 22 gestreckt werden. Der Wälzkörper 11 liegt ständig an der Traverse 4 bzw. an den Hinterkantenanschlägen 8, 9 an.

Bezugszeichenliste



[0017] 
1
Auslegevorrichtung
2
Auslegerstapel
3
Seitenkantenanschlag
3.1
feststehender Abschnitt
3.2
übereinander schiebbarer Abschnitt
4
Traverse
5
Winkel
6
Lagerung
7
Schwingantrieb
8
Hinterkantenanschlag
9
Hinterkantenanschlag
10
Bogenbremseinrichtung
11
Wälzkörper
12
Drehgelenk
13
Drehgelenk
14
Schwinge
15
Anlenkpunkt
16
Anlenkpunkt
17
Bedruckstoff-Förderrichtung
18
Position
18'
Position
19
Zweischlag
20
Zweischlag
21
Zweischlag
22
Zweischlag
23
Gerade
24
Gelenk
25
Gelenk
26
Gelenk
27
Zugfeder



Ansprüche

1. Auslegevorrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine, mit Fördermitteln zur Ablage der Bedruckstoffe zwecks Stapelbildung sowie Anschlägen für die Bedruckstoffvorderkante und beidseitigen, in Quer- und Längsformat anpaßbaren Seitenanschlägen, die aus in Bedruckstofförderrichtung aufeinanderfolgenden Abschnitten bestehen und einer vorgeordneten formatverstellbaren Bogenbremseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,

- daß in Bedruckstofförderrichtung (17) die Seitenanschläge (3) aus einem in Längsrichtung übereinander schiebbaren Abschnitt (3.2) und einem feststehenden Abschnitt (3.1) gebildet sind,

- daß der feststehende Abschnitt (3.1) ein erstes Drehgelenk (12) sowie ein zweites Drehgelenk (13) als Anlenkpunkte für den übereinander schiebbaren Abschnitt (3.2) aufweist,

- daß die Drehgelenke (12, 13) mit mehreren hintereinander geschalteten federbelasteten Zweischlägen (19, 20, 21, 22) gekoppelt sind,

- daß das erste Drehgelenk (12) sowie nachgeschaltete freibewegbare Drehgelenke (24, 25, 26) auf einer horizontal verlaufenden Geraden (23) als Führungskurve bewegbar sind,

- daß an einem freien Ende der hintereinander geschalteten Zweischläge (19, 20, 21, 22) ein Wälzkörper (11) angeordnet ist, der unter Federspannung an einer Traverse (4) der Bogenbremseinrichtung (10) anliegt.


 
2. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß der feststehende Abschnitt (3.1) in einer Lagerung (6) in bzw. entgegen des Auslegerstapels (2) schwenkbar ist.


 
3. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichet,

daß die Lagerung (6), das fixierte Drehgelenk (12), die freien Drehgelenke (24,25,26) sowie der Wälzkörper (11) mit ihren Achsen auf der Geraden (23) angeordnet sind.


 
4. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß das Drehgelenk (13) am Abschnitt (3.1) mit einer Schwinge (14) gekoppelt ist, welche über ein weiteres Drehgelenk mit dem Abschnitt (3.2) gekoppelt ist.


 
5. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Abschnitt (3.1) mittels Drehgelenk (12) und einem Dreh-Schub-Gelenk mit dem Abschnitt (3.2) gekoppelt ist.


 




Zeichnung
















Recherchenbericht