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EP 0 626 715 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.01.1999 Patentblatt 1999/01 |
(22) |
Anmeldetag: 20.05.1994 |
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(54) |
Lichtquelle
Light source
Source lumineuse
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GR LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
26.05.1993 DE 4317491
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.11.1994 Patentblatt 1994/48 |
(73) |
Patentinhaber: ABB PATENT GmbH |
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68309 Mannheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Maekler, Klaus
D-58579 Schalksmühle (DE)
- Lisson, Werner
D-58091 Hagen (DE)
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(74) |
Vertreter: Rupprecht, Klaus, Dipl.-Ing. et al |
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c/o ABB Patent GmbH,
Postfach 10 03 51 68128 Mannheim 68128 Mannheim (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 075 304 DE-B- 1 106 417 DE-U- 7 223 900 FR-A- 1 204 037 US-A- 2 285 875 US-A- 2 561 151 US-A- 4 101 187
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EP-A- 0 520 694 DE-C- 919 960 FR-A- 1 046 935 FR-A- 2 016 561 US-A- 2 558 747 US-A- 2 740 111
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Lichtquelle, insbesondere eine Glimmlampe, zum Einstecken
in einen Stecksockel für den Einsatz in elektrischen Installationsgeräten, wie elektrische
Schalter, Taster, Dimmer und dergleichen, mit einem Hohlkörper, vorzugsweise aus Glas,
mit darin angeordneten Elektroden, deren Anschlußdrähte auf der Unterseite des Glashohlkörpers
gegeneinander isoliert herausgeführt sind und als Anschlußkontakte dienen für im Stecksockel
befindliche Gegenkontakte sowie mit einem Vorwiderstand, der zwischen der Glimmlampe
und einem elektrischen Versorgungsnetz zwischengeschaltet ist.
[0002] Zur Beleuchtung der Betriebsanzeige elektrischer Geräte, wie Heißwassergeräte, Waschmaschinen,
Heizlüfter, Elektrogeräte als auch Lichtschalter und Drucktaster werden als Lichtquellen
überwiegend Glimmlampen aber auch Leuchtdioden und Glühlampen eingesetzt. Üblicherweise
werden diese Lichtquellen in gesockelter Form verwendet. Dabei können die mit einem
Hohlkörper, der die Leuchtquelle umschließt, versehenen Lichtquellen einen daran angeformten
Sockel aufweisen, der in das jeweilige Gerät eingesetzt wird, oder es ist ein zusätzlicher
Stecksockel erforderlich, in welchen die Lichtquellen eingesetzt werden. Im letzteren
Fall werden die aus dem Hohlkörper herausgeführten Anschlußdrähte an ihren Enden umgebogen
und dienen als Anschlußkontakte, die beim Einsetzen in den Stecksockel mit den dort
befindlichen Gegenkontakten die Stromverbindung sicherstellen.
[0003] Generell ist zu beachten, daß der Einsatz derartiger Lichtquellen am normalen Versorgungsnetz
nur mit einem Vorwiderstand erfolgt, um den Strom zu begrenzen und unzulässige Stromüberschreitungen
auszuschließen. Dabei ist jeder Vorwiderstand auf die jeweilige Leistungstype der
Lichtquelle abgestimmt. Dies führt dazu, daß beim Auswechseln einer Lichtquelle gegen
eine Lichtquelle mit anderen elektrischen Parametern auch der betreffende Vorwiderstand
geändert werden muß. Anderenfalls könnte es zu Funktionsstörungen kommen.
[0004] Insbesondere für Glimmlampen gilt, daß ungesockelte Glimmlampen im allgemeinen mit
angepaßten Vorwiderständen angeboten werden. Allerdings ist hierbei die Montage sowie
das Auswechseln der Glimmlampe im Falle einer Störung sehr aufwendig.
[0005] DE-U-7223900 offenbart eine Glimmlampe mit einem T-förmig ausgebildeten Stecksockel
für den Einsatz in elektrischen Installationsgeräten mit einem zylindrischen Hohlkörper
mit darin angeordneten Elektroden, deren zwei Anschlußdrähte auf einer, dem Stecksockel
zugewandten Seite des Hohlkörpers gegeneinander isoliert herausgeführt sind und mit
im Stecksockel befindlichen Anschlußkontakten zusammenarbeiten sowie mit einem Vorwiderstand,
der zwischen dem Hohlkörper und einem elektrischen Versorgungsnetz zwischengeschaltet
ist, wobei der Vorwiderstand unmittelbar an einem der aus dem Hohlkörper herausgeführten
Anschlußdrähte angeschlossen ist und die Verbindung mit einem zugeordneten Gegenkontakt
bildet und der andere Anschlußdraht direkt zum zugeordneten Anschlußkontakt geführt
ist, wobei der Hohlkörper auf seiner dem Stecksockel zugewandten Seite mit einer Hülle
versehen ist, das diese Seite des Hohlkörpers sowie den hieran anschließenden Vorwiderstand
aufnimmt und so einen Lampenteil bildet, der mit dem Stecksockel gemeinsam die Lampe
bildet, wobei die mit den Anschlußkontakten zusammenarbeitenden Anschlußdrähte vom
Hohlkörper bzw. vom Vorwiderstand gegeneinander isoliert durch die Hülle nach außen
geführt sind und wobei der Stecksockel mit zwei Nasen und mit einem hierzu senkrecht
angeordneten, mittig anschließenden Oberteil, welches daran angeordnete Rastnase besitz,
ausgebildet ist.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung eine Lichtquelle
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die vorstehend aufgezeigten Nachteile
vermeidet, eine einfache Handhabung gewährleistet und einfach und kostengünstig herstellbar
ist. Darüberhinaus soll auf geringe Baugröße geachtet werden, damit die Lichtquelle
auch in solchen Geräten Anwendung finden kann, wo es auf platzsparenden Einbau ankommt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Danach ist vorgesehen, daß der zum Betrieb erforderliche Vorwiderstand in
die die Lichtquelle bildende Baueinheit integriert ist, indem der Vorwiderstand unmittelbar
an einen der aus dem Hohlkörper herausgeführten Anschlußdrähte angeschlossen ist und
die Verbindung mit dem zugeordneten Gegenkontakt im Stecksockel bildet. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß jede Lichtquelle mit dem richtigen Vorwiderstand versehen
ist und überdies sofort einsatzbereit ist.
[0008] Entsprechend der Erfindung ist der aus Glas gebildete Hohlkörper auf seiner Unterseite
mit einer Schutzkappe versehen, welche seine Unterseite sowie den hieran anschließenden
Vorwiderstand aufnimmt. Ferner sind hierbei der aus dem Glashohlkörper herausgeführte
andere Anschlußdraht sowie das freie Ende des Vorwiderstands, welche beide als Anschlußkontakte
dienen, ebenfalls gegeneinander isoliert durch die Schutzkappe nach außen geführt,
wo sie in gleicher Weise rückgebogen sind und hierdurch einerseits die gewünschte
Kontaktfläche als Anschlußkontakt bilden und andererseits die Schutzkappe daran hindern,
von dem Hohlkörper abzugleiten.
[0009] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Vorwiderstand zylindrisch ausgebildet
mit jeweils an den Stirnseiten anschließenden Anschlußdrähten. Ein solcher Vorwiderstand
ist als handelsüblicher Kohleschicht- bzw. Metallschicht-Widerstand bekannt.
[0010] Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schutzkappe aus Isoliermaterial,
vorteilhafterweise aus spritzgußfähigem Thermoplast hergestellt ist und mit ihren,
dem Hohlkörper abgewandten Ende an die Geometrie des Stecksockels angepaßt ist und
in diesen einsetzbar gestaltet ist.
[0011] Entsprechend der erfindungsgemäßen Lehre ist sichergestellt, daß jede Lichtquelle
nur mit dem erforderlichen Vorwiderstand zum Einsatz kommt, so daß Störungen oder
Betriebsunterbrechungen praktisch ausgeschlossen sind. Ferner ist aufgrund der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung eine platzsparende Bauweise erreicht, so daß die erfindungsgemäße Lichtquelle
auch in Geräte mit geringem Platzangebot eingesetzt werden kann.
[0012] Die Erfindung bietet den Vorteil, daß ein kostengünstiger Austausch bei Defekten
von Lampen oder bei Änderung der Beleuchtungsstärke der jeweiligen Lampe möglich ist,
da nur der Lampenkörper nicht aber der Sockel auszutauschen ist.
[0013] Die vorstehenden, insbesondere auf Glimmlampen bezogenen Ausführungen können uneingeschränkt
auch auf andere Lichtquellen wie Glühlampen und Leuchtdioden (LED) übertragen werden,
welche in entsprechender Weise zum Einsatz kommen können.
[0014] Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
[0015] Anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels, sollen die Erfindung,
vorteilhafte Ausgestaltungen und besondere Vorteile und Verbesserungen der Erfindung
näher erläutert und beschrieben werden.
[0016] Es zeigen:
- Figur 1
- eine ausschnittweise Wiedergabe einer erfindungsgemäßen Lichtquelle mit Steckeinsatz
in einem elektrischen Gerät
- Figur 2
- der Lampenteil der Lichtquelle gemäß Figur 1, die hier als der Lampenteil der Glimmlampe
dargestellt ist in Seitenansicht
- Figur 3
- der Lampenteil gemäß Figur 2 um 90° gedreht in der Lampenteil Seitenansicht
- Figur 4
- die Glimmlampe gemäß Figur 1 mit einen Stecksockel im Längsschnitt
- Figur 5
- den Stecksockel gemäß Figur 4 im Längsschnitt
- Figur 6
- den in ein elektrisches Gerät eingesetzten unteren Teil des Stecksockels
[0017] In Figur 1 ist eine elektrische Lichtquelle 10, die hier insbesondere als Glimmlampe
ausgebildet ist, dargestellt, welche aus dem eigentlichen Leucht- oder Lampenteil
12 und einem zugehörigen Sockel 14 besteht. Der Sockel 14 ist in ein hier nur schematisch
im Längsschnitt gezeigtes elektrisches Gerät 16 eingesetzt. Mit Hilfe von aus dem
Sockel herausragenden Kontaktfahnen 18, welche mit hier nicht näher dargestellten
im elektrischen Gerät 16 befindlichen elektrischen Leitern zusammenarbeiten, wird
die elektrische Verbindung des Sockels 14 mit dem elektrischen Gerät 16 hergestellt.
Nähere Einzelheiten zum Sockel 14 sind in den Figuren 4 bis 6 dargestellt.
[0018] Die in Figur 1 gezeigte Lampenteil 12 ist in Figur 2 in Seitenansicht dargestellt.
Sie besteht aus einem Hohlkörper 20 aus Glas, an dessen Unterseite 22 eine Schutzkappe
24 aus spritzgußfähigem Thermoplast angesetzt ist. Ferner sind an der Unterseite 22
der Lampenteil 12 Anschlußdrähte 25, 26 gegeneinander isoliert herausgeführt. Während
der erste Anschlußdraht 25 durch die Schutzkappe 24 hindurchgeführt ist und an dem
unteren Ende der Schutzkappe 24 ebenfalls wieder nach außen geführt ist und dort einen
Anschlußkontakt 27 bildet, ist der zweite aus der Unterseite 22 der Lampenteil 12
herausgeführten Anschlußdraht 26 mit einem elektrischen Widerstand 30 verbunden, dessen
freies Ende 29 aus der Schutzkappe 24 herausgeführt um auf der dem Anschlußkontakt
27 diametral gegenüberliegenden Seite einen Anschlußkontakt 28 zu bilden.
[0019] In Figur 3 ist die Lampenteil 12 gemäß Figur 2 gezeigt, wobei diese um 90° um die
Längsachse gedreht ist. Die weiteren erkennbaren Einzelheiten entsprechen denen in
Figur 2 und sind dort beschrieben.
[0020] In Figur 4 die Lichtquelle 10, welche gemäß Figur 1 in ein elektrisches Gerät 16
eingesetzt ist, im Längsschnitt in Einzeldarstellung gezeigt, wobei vom Leucht- oder
Lampeneinsatz und der angesetzten Schutzkappe 24 nur die Konturen dargestellt sind.
Der Stecksockel 14 besteht aus einem röhrenähnlichen Oberteil 34, das zentral an im
Querschnitt etwa quadratisches Unterteil 36 anschließt. Das Oberteil 34 ist in einer
bestimmten Höhe, die auf die Einbaubedingungen des betreffenden elektrischen Geräts
16, in welches die Lichtquelle eingebaut werden soll, angepaßt ist, mit Rastnasen
versehen, welche dafür sorgen, daß der in die hierfür vorgesehen Ausnehmung im elektrischen
Gerät 16 eingeführte Sockel 14 nicht zurückleiten kann.
[0021] Um eine ausreichende elektrische Kontaktierung mit dem im elektrischen Gerät 16 zum
Anschluß vorgesehenen Kontakten sind die hierzu am Sockel 14, d. h. die aus dem Unterteil
36 des Sockels 14 herausragenden Kontaktfahnen 18 federnd angeordnet, wie insbesondere
aus Figur 6 ersichtlich ist.
[0022] Die Kontaktfahnen 18 sind über Flachleiter mit Gegenkontakten 19 im Inneren des Oberteils
34 des Sockels 14 verbunden. Diese Gegenkontakte 19 dienen zur Kontaktierung der Anschlußkontakte
27, 28 der als Steckeinsatz ausgebildeten Leucht- oder Lampeneinheit 12.
[0023] Wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich ist, sind die vorzugsweise streifenförmig
ausgebildeten Gegenkontakte 19 leicht nach innen abgewinkelt und bilden im oberen
Bereich des Oberteils 34 des Stecksockels 14, d. h. oberhalb der Rastnasen einen weiteren
Knickpunkt, ab welchem die freien Enden wieder nach außen geführt sind. Auf diese
Weise besitzt jeder Gegenkontakt 19 einen bevorzugten Kontaktierungspunkt, um so mit
den Anschlußkontakten 27, 28 der Leucht- oder Lampeneinheit 12.
[0024] Neben der linkerhand in Figur 5 gezeigten Kontaktfahne 18 ist ein Pfeil mit nach
unten weisender Spitze eingezeichnet, der darauf hinweist, daß die Kontaktfahnen 18
in dieser Richtung federnd nachgeben, wenn sie stirnseitig beaufschlagt werden.
[0025] In der darunter gezeigten Figur 6 ist die Ursache für das federnde Nachgeben dargestellt.
Die aus bevorzugt federhartem Kontaktwerkstoff, z. B. Federbronze, gebildeten Kontaktfahnen
18 liegen in der in Figur 4 und 5 gezeigten Ruhestellung an der oberen Innenfläche
des Unterteils 36 an, wo sie ein an der unteren Innenfläche des Unterteils 36 angeformter
Nocken 37 beaufschlagt. Wird der Steckeinsatz 14, wie in Figur 1 und Figur 6 gezeigt,
in ein elektrisches Gerät 16 eingesetzt, so gelangen die Kontaktfahnen 18 mit den
hierfür vorgesehenen, hier nicht näher dargestellten Anschlußkontakten des elektrischen
Geräts 16 in Wirkverbindung und werden aufgrund der geometrischen Verhältnisse stirnseitig
nach unten beaufschlagt, so daß sie nach unten abknicken, wie in Figur 6 gezeigt ist.
Mit Hilfe dieser Federwirkung wird eine hohe Kontaktsicherheit erreicht, so daß ein
nur geringer Übergangswiderstand resultiert.
[0026] Der Stecksockel 14 ist ebenfalls als Spritzgußteil aus Thermoplast hergestellt und
besteht aus dem genannten Oberteil 34 und dem Unterteil 36. Das Unterteil 36 seinerseits
ist ebenfalls zweigeteilt ausgeführt und besteht aus einem Deckelteil 38, an welches
das Oberteil 34 anschließt, einem wannenähnlichen Aufnahmeteil 39, welches das Deckelteil
38 mitsamt der darin angeordneten elektrischen Leiter 18, 19 aufnimmt. Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Deckelteil 38 mittels eines hier nicht
näher gezeigten Filmscharniers mit dem Aufnahmeteil 39 unverlierbar verbunden. Auf
diese Weise wird das Risiko, daß eines der beiden Teile verlorengeht, vermindert.
1. Lichtquelle (10), insbesondere Glimmlampe, mit einem T-förming ausgebildeten Stecksockel
(14) für den Einsatz in elektrischen Installationsgeräten (16), wie elektrische Schalter,
Taster, Dimmer und dergleichen, mit einem zylindrischen Hohlkörper (20), vorzugsweise
aus Glas, mit darin angeordneten Elektroden, deren zwei Anschlußdrähte (25, 26) auf einer, dem Stecksockel (14) zugewandten Seite (22) des Hohlkörpers (20) gegeneinander isoliert herausgeführt sind und mit im Stecksockel
(14) befindlichen Anschfußkontakten (18, 19) zusammenarbeiten sowie mit einem Vorwiderstand
(30), der zwischen dem Hohlkörper (20) und einem elektrischen Versorgungsnetz zwischengeschaltet
ist, wobei der Vorwiderstand (30) unmittelbar an einem der aus dem Hohlkörper (20)
herausgeführten Anschlußdrähter (26) angeschlossen ist und die Verbindung mit einem
zugeordneten Gegenkontakt (19) bildet und der andere Anschlußdraht (25) direkt zum
zugeordneten Anschlußkontakt (19) geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlkörper (20) auf seiner dem Stecksockel (14) zugewandten Seite (22) mit einer Schutzkappe (24) versehen ist, welche diese Seite (22) des Hohlkörpers (20) sowie den hieran anschließenden Vorwiderstand (30) aufnimmt
und so einen Lampenteil (12) bildet, der mit dem Stecksockel (14) gemeinsam die Lichtquelle (10) bildet, daß die mit den
Anschlußkontakten (18, 19) zusammenarbeitenden Anschlußdrähte (25, 29) vom Hohlkörper
(20) bzw. vom Vorwiderstand (30) gegeneinander isoliert durch die Schutzkappe (24)
nach außen geführt sind, und daß der Stecksockel (14) mit einem flachen Unterteil (36), das zur Aufnahme von Kontaktfahnen (18) und Gegenkontakten (19) dient,
und mit einem hierzu senkrecht angeordneten, mittig anschließenden Oberteil (34), welches daran angeordnete Rastnasen besitzt, ausgebildet ist.
2. Lichtquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (36) des Stecksockels
(14) aus einem am Oberteil (34) anschließenden Deckelteil (38) und einem wannenförmigen Aufnahmeteil (39) gebildet ist, welches Aufnahmeteil (39) das Deckelteil (38) mitsamt der darin angeordneten Leiter (18, 19) aufnimmt und mit diesem verbunden ist.
3. Lichtquelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (38) mit dem
Aufnahmeteil (39) des Stecksockels (14) mittels eines Filmscharniers verbunden ist.
4. Lichtquelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand
(30) zylindrisch ausgebildet ist mit an den Stirnseiten anschließenden Anschlußdrähten
(26, 29).
5. Lichtquelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand (30) ein
handelsüblicher Kohleschicht-Widerstand ist.
6. Lichtquelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand (30) ein
handelsüblicher Metallschicht-Widerstand ist.
7. Lichtquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe
(24) aus Isoliermaterial gebildet ist.
8. Lichtquelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (24) aus
spritzgußfähigem Thermoplast hergestellt ist.
9. Lichtquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe
(24) mit ihrem dem Hohlkörper (20) abgewandten Ende an die Geometrie des Stecksockels
(14) angepaßt ist und in diesen einsetzbar gestaltet ist.
1. Light source (10), in particular glow lamp, having a T-shaped plug-in cap (14) for
use in electrical installation devices (16), such as electrical switches, push-button
switches, dimmers and the like, with a cylindrical hollow element (20), preferably
made of glass, with electrodes which are arranged therein and whose two connecting
wires (25, 26) are led out, insulated from one another, on a side (22), facing the
plug-in cap (14), of the hollow element (20) and interact with terminal contacts (18,
19) located in the plug-in cap (14), said light source also having a bias resistor
(30) which is interconnected between the hollow element (20) and an electrical supply
network, the bias resistor (30) being connected directly to one of the connecting
wires (26) which is led out of the hollow element (20) and forming the connection
to an assigned corresponding contact (19) and the other connecting wire (25) being
led directly to the assigned terminal contact (19), characterized in that the hollow
element (20) is provided on its side (22) facing the plug-in cap (14) with a protective
cap (24) which receives this side (22) of the hollow element (20) and the adjoining
bias resistor (30) and thus forms a lamp component (12) which, together with the plug-in
cap (14), forms the light source (10), in that the connecting wires (25, 29), which
interact with the terminal contacts (18, 19), are led isolated from one another, from
the hollow element (20) and/or from the bias resistor (30) to the outside through
the protective cap (24), and in that the plug-in cap (14) is formed with a flat lower
part (36) which is used to receive contact lugs (18) and corresponding contacts (19),
and with a centrally adjoining upper part (34) which is arranged perpendicularly with
respect to said lower part (36) and which has latching projections arranged on it.
2. The light source as claimed in Claim 1, characterized in that the lower part (36)
of the plug-in cap (14) is formed from a cover part (38) adjoining the upper part
(34) and a trough-shaped receptacle part (39), which receptacle part (39) receives
the cover part (38) together with the conductors (18, 19) arranged therein and is
connected to said cover part (38).
3. Light source according to Claim 2, characterized in that the cover part (38) is connected
to the receptacle part (39) of the plug-in cap (14) by means of a film hinge.
4. Light source according to one of the preceding claims, characterized in that the bias
resistor (30) is of cylindrical design with connecting wires (26, 29) adjoining the
end faces.
5. Light source according to Claim 4, characterized in that the bias resistor (30) is
a commercially available carbon film resistor.
6. Light source according to Claim 4, characterized in that the bias resistor (30) is
a commercially available metal film resistor.
7. Light source according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the protective
cap (24) is formed from insulating material.
8. Light source according to Claim 7, characterized in that the protective cap (24) is
manufactured from thermoplastic which is capable of being injection moulded.
9. Light source according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the protective
cap (24) is adapted with its end facing away from the hollow element (20) to the geometry
of the plug-in cap (14) and is designed so as to be insertable therein.
1. Source lumineuse, notamment lampe à effluves, comprenant un socle à enfichage (14)
en forme de T prévu pour être utilisé dans des appareils d'installation (16) électrique,
tels que des commutateurs, des interrupteurs à poussoir, des variateurs et similaires,
un corps creux (20) cylindrique de préférence en verre, avec disposées dans celui-ci
des électrodes dont les deux fils de connexion (25, 26) sont amenés à l'extérieur
du corps en étant isolés l'un par rapport à l'autre, sur un côté (22) du corps creux
(20) tourné vers le socle à enfichage (14) et coopèrent avec des contacts de connexion
(18, 19) se trouvant à l'intérieur du socle à enfichage, ainsi qu'une résistance ballast
(30) qui est insérée entre le corps creux (20) et un réseau d'alimentation électrique,
la résistance ballast (30) étant connectée directement à l'un des fils de connexion
(26) sortant du corps creux (20) et formant la liaison avec un contact (19) associé
et l'autre fil de connexion (25) étant connecté directement au contact (19) associé,
caractérisée par le fait que le corps creux (20), sur son côté (22) tourné vers le
socle à enfichage (14) est pourvu d'une coiffe de protection (24) qui reçoit ce côté
du corps creux (20) ainsi que la résistance ballast (30) et forme ainsi une partie
de lampe (12) qui, avec le socle à enfichage (14), constitue la source lumineuse (10),
par le fait que les fils de connexion (25, 29) qui coopèrent avec les contacts de
connexion (18, 19) isolés l'un vis-à-vis de l'autre par le corps creux (20) ou la
résistance ballast (30) sont amenés à l'extérieur à travers la coiffe de protection
(24) et par le fait que le socle à enfichage (14) présente une partie inférieure plate
(36) qui est prévue pour recevoir des languettes de contact (18) et des contacts (19)
associés et une partie supérieure (34) perpendiculaire à la première surface, au centre
de celle-ci, et est pourvue de nez d'encliquetage.
2. Source de lumière selon la revendication 1, caracterisée par le fait que la partie
inférieure (36) du socle à enfichage (14) se compose d'une partie couvercle (38) qui
est liée à la partie supérieure (34) et d'une partie boîtier (39) en forme de bac,
la partie boîtier (39) recevant la partie couvercle (38) avec les conducteurs (18,
19) disposés dans celle-ci et étant liée à celle-ci.
3. Source de lumière selon la revendication 2, caractérisée par le fait que la partie
couvercle (38) est liée à la partie boîtier (39) du socle à enfichage (14) à l'aide
d'une charnière film.
4. Source de lumière selon une des revendications précédentes, caractérisée par le fait
que la résistance ballast (30) a une forme cylindrique, avec des fils de connexion
(26, 29) prévus au niveau de ses faces frontales.
5. Source de lumière selon la revendication 4, caractérisée par le fait que que la résistance
ballast (30) est une résistance courante du commerce à couches de carbone.
6. Source de lumière selon la revendication 4, caractérisée par le fait que que la résistance
ballast (30) est une résistance courante du commerce couches métalliques.
7. Source de lumière selon une des revendications 1 à 6, caractérisée par le fait que
la coiffe de protections (24) est réalisée en un matériau isolant.
8. Source de lumière selon la revendication 7, caractérisée par le fait que la coiffe
de protection (24) est réalisée en un matériau thermodurcissable moulable par injection.
9. Source de lumière selon une des revendications 1 à 8, caractérisée par le fait que
la coiffe de protection (24), à son extrémité éloignée du corps creux (20), est adaptée
à la forme du socle à enfichage (14) et peut être insérée dans celui-ci.
