(19) |
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(11) |
EP 0 786 143 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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07.01.1999 Patentblatt 1999/01 |
(22) |
Anmeldetag: 13.10.1995 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)6: H01H 5/04 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9504/039 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9612/289 (25.04.1996 Gazette 1996/18) |
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(54) |
MIKROSCHALTER ALS SCHNAPPSCHALTER MIT KEILPROFIL AM IN DEM SCHALTER SCHWENKBAR GELAGERTEN
KONTAKTHEBEL
QUICK BREAK MICRO-SWITCH WITH WEDGE PROFILE ON THE CONTACT LEVER SWIVELLINGLY MOUNTED
IN THE SWITCH
MICRO-INTERRUPTEUR INSTANTANE A PROFILE CUNEIFORME SUR LE LEVIER DE CONTACT PIVOTANT
DANS L'INTERRUPTEUR
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE ES FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
15.10.1994 DE 4436979
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.07.1997 Patentblatt 1997/31 |
(73) |
Patentinhaber: ITT Automotive Europe GmbH |
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60488 Frankfurt (DE) |
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Erfinder: |
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- NEUBAUER, Walter
D-74348 Lauffen (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 336 877 DE-B- 1 117 705
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DE-A- 3 940 285 US-A- 3 187 133
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Schnappschalter, welcher durch die Bewegung eines Schaltstückes
ausgelöst wird. Dabei wird eine Relativbewegung zwischen einem Schaltelement und einem
Keilprofil ausgeführt, wobei ein Federspeicher solange aufgeladen wird, bis das Schaltelement
den höchsten Punkt des Keilprofils passiert hat wobei dann der Federspeicher freigesetzt
wird und den Kontakthebel in seine zweite Schaltlage schlagartig umstellt.
[0002] Das Prinzip eines derartigen Schalters ist beispielsweise aus der DE-PS 39 40 285
bekannt. Dabei dient als Schaltelement eine mittels einer Vorspannfeder vorgespannte
Schaltwalze, welche während der Schalterbetätigung längs eines Keilprofiles fährt,
welches am Ende des Kontakthebels angebracht ist. Dieser Schalter wird aus Einzelteilen
zusammengesetzt, die in ein Schaltersystem auf einer gemeinsamen Grundplatte eingebaut
sind. Ein entsprechender Schalter ist zudem in der DE-OS 39 42 925.3 beschrieben.
[0003] Aus der DE-PS 29 28 214 ist es weiterhin beispielsweise bekannt, einen Schnappschalter
als vorgefertigten Mikroschalter auszugestalten, welcher mittels der entsprechenden
Befestigungsvorrichtungen an geeigneter Stelle innerhalb eines größeren Schaltsystems
angeordnet werden kann. Es wurde weiterhin vorgeschlagen, den aus der DE-OS 39 40
285 bekannten Schnappschalter als Mikroschalter aufzubauen, der als Schaltblock in
ein Schaltsystem eingesetzt werden kann.
[0004] Ferner ist es aus der DE-PS 33 36 877 bekannt, einen Schnappschalter mittels zweier
gegeneinander wirkender Keilprofile aufzubauen.
[0005] Die Erfindung geht daher aus von einem Schnappschalter der sich aus dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ergebenden Gattung. Unter diese Gattung fällt beispielsweise auch
der im Zusammenhang mit der DE-OS 44 18 707 vorgeschlagene Schalter. Bei diesem Schalter
ist ebenso wie bei der DE-PS 33 36 877 das Ende des schwenkbaren Kontakthebels mit
einem Keilprofil versehen. Auf dieses Keilprofil wirkt eine unter Federkraft stehende
Schaltwalze ein, die während der Betätigung des Schaltstückes über die geknickte Profilfläche
läuft. Dabei wird die Drehachse der Schaltwalze in Richtung der sie vorspannenden
Vorspannfeder in Nuten geführt, die an seitlichen Backen des Schaltstückes angebracht
sind. Bei dieser Konstruktion hat sich als nachteilig herausgestellt, daß das Keilprofil
gerade an dem Bauelement angebracht ist, welches durch den Stromübergang und die Schaltvorgänge
sich am meisten erhitzt. In Folge dessen neigt das aus Kunststoff bestehende Keilprofil
dazu sich in seinen Abmessungen zu ändern. Hierbei kann es geschehen, daß das Keilprofil
mit seinen Seitenflächen an den Führungsbacken der Schaltwalze schleift und durch
die sich hierdurch noch erhöhende Reibung verklemmt. Dieses Verklemmen trägt zu einem
verlangsamten Umschaltverhalten bei was wiederum die Wärmeentwicklung an dem Kontakthebel
erhöht. Durch die sich gegenseitig nachteilig beeinflußenden Effekte ist die gewünschte
Zahl von Umschaltungen nicht immer zu erreichen.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem Schalter der beschriebenen Gattung
das Schaltverhalten zu verbessern. Die Aufgabe wird durch die sich aus dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 ergebende Merkmalskombination gelöst. Die Erfindung besteht im
Prinzip also darin, auf die Verwendung einer Schaltwalze generell zu verzichten und
das Keilprofil unter Vorspannung an dem Schaltstück anzuordnen. Vorteilhaft ist hierbei,
daß der Kontakthebel als einfaches Blechteil sehr einfach ausgestaltet werden kann.
[0007] Weiterhin wird ein weiterer Nachteil des früher vorgeschlagenen Schalters vermieden,
der darin bestand, daß die Schaltwalze regelmäßig außerhalb der Längsachse des Kontakthebels
an diesem über das Keilprofil angreift. Somit ergeben sich bei dem vorgeschlagenen
Schalter erhebliche Drehmomente hinsichtlich des Kontakthebels, die während der Befestigung
des Schaltstückes die Kraft verändern, mit welcher der an dem Kontakthebel befestigte
Kontakt auf dem Festkontakt aufliegt. Mittels der Erfindung ist dieser Nachteil beseitigt,
da die Kraft des Keilprofils immer nur auf die Längsachse des Kontakthebels einwirkt.
[0008] Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Keilprofil innerhalb des Schaltstückes
wegen der kurzen Abmessungen des gesamten Keilprofils sehr zuverlässig und kippfrei
gelagert werden kann. Aufgrund des relativ langen Kontakthebels, an dessen Ende das
Keilprofil bei dem früher vorgeschlagenen Schalter befestigt war, ist eine derart
kippfreie Lagerung nur schwer möglich, was die Arbeitsweise des vorgeschlagenen Schalters
zusätzlich behindern kann.
[0009] Eine besonders einfache Lagerung des Keilprofils innerhalb des Schaltstücks ist durch
die aus Anspruch 2 ersichtliche Merkmalskombination gegeben. Eine hierzu besonders
einfache Ausgestaltung zeigen die Merkmale nach Anspruch 3. Dabei kann der Hohlkörper
sowohl kreiszylindrisch aufgebaut sein was eine besonders einfache Form ergibt als
aber auch einen viereckigen Querschnitt haben, was zu einer Lagesicherung des Keilprofils
gegen Verdrehen um dessen Längsachse beiträgt.
[0010] Um ein Auswandern des Kontakthebels zu verhindern und eine seitliche Führung des
Keilprofils zu erreichen, empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination
nach Anspruch 4. Da die Anordnung des Keilprofils am Schaltstück nicht dazu neigt,
das Keilprofil aufzuheizen ist hier eine vergleichsweise eng tolerierte Führung möglich,
wodurch ein exaktes Schaltverhalten des erfindungsgemäßen Schalters unterstützt wird.
Um gleichzeitig aber auch ein Einwirken des Schaltelementes am Ende des Kontakthebels
auf die vorderen Enden der Führungsbacken des Schaltstückes zu verhinden, empfiehlt
sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 5. Somit
ist eine exakte Führung des Schaltelementes über die Dachfläche des Keilprofils auch
dann gewährleistet, wenn aufgrund hoher Schaltleistungen der Kontakthebel eine beachtliche
Erwärmung zeigt.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Dabei wird auf die Beschreibung der oben genannten Schnappschalter Bezug genommen,
so daß nur die Merkmale erläutert werden, die im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung wesentlich sind. Im Zusammenhang mit den verbleibenden aus der Zeichnung
erkennbaren Merkmalen wird somit auf die oben genannten Beschreibungen von Patentanmeldungen
verwiesen.
[0012] Es zeigen:
- Fig. 1
- in skizzierter Form einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Mikroschalter
- Fig. 2
- eine Seitenansicht auf das Schaltstück 4 mit dort geführten Keilprofil und
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf das Schaltstück nach Figur 2 in geschnittener Form.
[0013] Die Zeichnung zeigt ein Schaltergehäuse 5, welches aus mehreren Einzelteilen, beispielsweise
durch Verrasten zusammengesetzt sein kann. In das Innere des Gehäuses 5 des Mikroschalters
ragt ein Anschlußstück 6, in dem das Ende eines Kontakthebels 1 in ansich bekannter
Weise schwenkbar gelagert ist.
[0014] Dem Kontakt 20 an dem Kontakthebel 1 sind zwei einander gegenüberliegende Kontakte
22, 23 zugeordnet, die zu den Anschlußstücken 10,11 gehören. In den beiden Schaltlagen
des Kontakthebels 1 ist der Kontakt 20 dieses Hebels einmal mit dem schalterfesten
Kontakt 23 des Anschlußstücks 10 und das andere Mal mit dem schalterfesten Kontakt
22 des Anschlußstücks 11 verbunden. Die Anschlußstücke 6, 10 und 11 werden in zwei
Ebenen in das Schaltergehäuse 5 eingelegt wie dies bereits im Zusammenhang mit den
vorgenannten Anmeldungen beschrieben wurde. Als Befestigung für die Anschlüsse im
Gehäuse dienen Vorsprünge bzw. Ausnehmungen, die im Schaltergehäuse 5 mit entsprechenden
Elementen der Anschlußstücke zusammenwirken und diese festhalten. Durch Zusammenfügen
der Gehäuseteile werden die Anschlußstücke endgültig in dem Gehäuse arretiert.
[0015] Das Schaltstück 4 ist in seiner Längsrichtung entgegen der Kraft einer Rückstellfeder
13 in dem Gehäuse 5 längs verschiebbar. Auf die Rückstellfeder 13 kann verzichtet
werden, wenn bei dem Schalter kein Ruhezustand vorgesehen ist, sondern dieser als
Umschalter ausgestaltet ist. In diesem Falle muß die Betätigungskraft an dem Schaltstück
4 in zwei Richtungen wirken können, um das Schaltstück 4 in beide Umschaltelagen bringen
zu können.
[0016] In dem Schaltstück 4 ist eine Führungsausnehmung 14 vorgesehen, in der ein Keilprofil
8 mittels eines Führungsansatzes 15 längs verschieblich und gegen den Widerstand einer
Vorspannfeder 16 geführt ist. Dabei wird durch geeignete Mittel verhindert, daß das
Keilprofil sich um seine Längsachse drehen kann. Daß kann dadurch geschehen, daß Führungsausnehmung
und Führungsansatz einen eckigen Querschnitt besitzen, der ein Verdrehen des Führungsansatzes
in der Führungsausnehmung verbietet.
[0017] Es kann aber auch durch in der Fig. 1 mittels Strichlinien angedeutete seitliche
Backen 17 an dem Schaltstück 4 dafür gesorgt werden, daß die Seitenflächen des Keilprofils
parallel zur Betrachtungsebene von Fig. 1 geführt werden und gegenüber dieser nicht
kippen können.
[0018] Der Kontakthebel 1 ist an seinem dem Keilprofil 8 zugewandten Ende mit einem Schaltelement
18 versehen, welches bei der vorliegenden Ausführungsform im wesentlichen die Form
eines halbkreisförmigen Zylinders hat, der das Ende des Kontakthebels 1 bildet und
mit diesem einstückig verbunden ist.
[0019] Damit liegt das Schaltelement 18 linienförmig an der Kontur 19 des Keilprofils 8
an, wobei die Vorspannfeder 16 über das Keilprofil 8, das Schaltelement 18 und den
Kontakthebel 1 für einen hinreichenden Auflagedruck des an den Kontakthebel 1 befestigten
Kontaktes gegenüber dem dazugehörigen Kontaktes 22 bzw. 23 des Anschlußstückes 11
bzw. 10 sorgt.
[0020] Aus den Figuren 2 und 3 ist das Schaltstück 4 zu erkennen, in dem das Keilprofil
8 längs verschiebbar gelagert ist.
[0021] Neben dem Ansatz 15 ist das Keilprofil 8 noch mit zwei Führungsflügeln 25 versehen,
die in entsprechenden Nuten des Schaltstückes 4 für eine verdrehungsfreie Längsführung
des Keilprofils 8 sorgen. Der Führungsansatz 15 kann dementsprechend die Form eines
Kreiszylinders haben. Die Führungsflügel 25 sind in Richtung zu dem Keilprofil 8 hin
schräg geneigt. Der Neigung dieser Führungsflügel entspricht eine entsprechende Neigung
von Anschlagflächen an den die Führungsnuten 26 in dieser Richtung begrenzenden Wänden
27.
[0022] Für die Erfindung ist es nicht zwingend notwendig, daß die Kontur 19 keilförmig ist.
Ebenso ist es nicht notwendig, daß das Schaltelement 18 durch einen halbkreisförmigen
Zylinder gebildet ist. Wesentlich für die Erfindung ist nur, daß die für die Vorspannung
an dem Kontakthebel 1 sorgende Kontur an einem beweglich innerhalb des Schaltstückes
4 gelagerten Element angeordnet ist und daß der bei hohen Schaltleistungen sich erhitzende
Kontakthebel frei von einer Kunststoffumspritzung ist, wie sie in den eingangs beschriebenen
Anmeldungen vorgeschlagen wurde.
1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (5), mit
einem zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Kontakthebel (1), der im Gehäuse schwenkbar
gelagert ist und mit einem beweglich gelagerten Schaltstück (4) und mindestens einem
Festkontakt (22), der starr im Gehäuse (5) angeordnet ist und in einer Endstellung
des Kontakthebels (1) von diesem beaufschlagt wird, wobei das Schaltstück (4) mittels
einer Relativbewegung zwischen einem Schaltelement und einem Steuerprofil, vorzugsweise
Keilprofil, (8), die dem Schaltstück bzw. dem Kontakthebel zugeordnet sind, eine Umschaltung
des Kontakthebels unter Vorspannung einer Vorspannungsfeder (16) bewirkt, und wobei
das Schaltstück (4) mit dem mittels einer Vorspannung am Schaltstück federnd abgestützten
Steuerprofil (8) versehen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakthebel (1) an seinem dem Steuerprofil (8) zugewandten Ende als Schaltelement
(18) eine Abtastfläche aufweist, welche einstükkig mit dem als einfaches Blechteil
ausgestalteten Kontakthebel verbunden ist, wobei die Abtastfläche auf das Steuerprofil
(8) einwirkt und wobei die Abtastfläche zum Steuerprofil hin konvex gekrümmt ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Keilprofil ausgestaltetes Steuerprofil (8) einen von dem Schaltelement
(18) wegweisenden Führungsansatz (15) aufweist, der sowohl für eine Führung für das
Keilprofil im Schaltstück als auch für die Aufnahme einer Vorspannfeder (16) sorgt.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz (15) ein topfförmiger Hohlkörper ist, der in seinem Innenraum
die Vorspannfeder (16) aufnimmt und dessen Außenfläche als Führungsfläche innerhalb
einer entsprechenden Führungsausnehmung (14) im Schaltstück (4) dient.
4. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (4) mit Führungsbacken (17) versehen ist, welche an den Seitenflächen
des Keilprofils (8) angreifen und diese gegen eine Drehbewegung um die Längsachse
des Schaltstücks sichern.
5. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß der Kontakthebel (1) mit seinem Schaltelement (18) während der Schalterbetätigung
in den Raum zwischen den Führungsbacken (17) eingreift, wobei ein erheblicher Freiraum
zwischen der Innenfläche der Backen und den zugeordneten Seitenflächen des Schaltelements
(18) gegeben ist.
6. Schalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilprofil (8) vorzugsweise am Führungsansatz (15) mit Führunsflügeln (25)
versehen ist , die das Keilprofil (8) in zugeordneten Führungsnuten (26) am Schaltstück
(4) längs verschiebbar und drehungsfrei führen.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten an ihrem, dem Kontakthebel zugewandten Ende mit geneigte Anschlagflächen
versehen sind, welchen entsprechend geneigte Widerlagerflächen an den Führungsflügeln
zugeordnet sind.
1. Electrical switch, in particular for motor vehicles, which includes a housing (5),
a contact arm (1) movable between two terminal positions, wherein said arm is pivot-mounted
in the housing, and a movable switching member (4) and at least one fixed contact
(22) which latter is rigidly mounted in the housing (5) and in one terminal position
of the contact arm (1) is acted upon by it, wherein the switching member (4), by a
relative movement between a switching element and a control profile, preferably a
wedge profile (8), which are assigned to the switching member and/or the contact arm,
causes switch-over of the contact arm under tension of a pretensioning spring (16),
and the switching member (4) is provided with the control profile (8) that is resiliently
supported on the switching member by means of a pretension,
characterized in that the contact arm (1) has at its end facing the control profile (8) a sensing
surface configured as switching element (18), which is connected integrally to the
contact arm configured as a simple sheet-metal part, and the sensing surface acts
on the control profile (8) and has a convex curvature towards the control profile.
2. Switch as claimed in claim 1,
characterized in that the control profile (8) designed as a wedge profile has a guide shoulder
(15) pointing away from the switching element (18), and the guide shoulder ensures
both a guiding of the wedge profile in the switching member and the accommodation
of a pretensioning spring (16).
3. Switch as claimed in claim 2,
characterized in that the guide shoulder (15) is a pot-shaped hollow body which accommodates in
its interior the pretensioning spring (16) and whose outer surface is used as a guide
surface within a corresponding guide recess (14) in the switching member (4).
4. Switch as claimed in any one of the preceding claims,
characterized in that the switching member (4) is equipped with guide jaws (17) which make catch
at the side surfaces of the wedge profile (8) and secure them against a rotational
movement about the longitudinal axis of the switching element.
5. Switch as claimed in any one of the preceding claims,
characterized in that the contact arm (1) with its switching element (18) engages into the space
between the guide jaws (17) during the switch actuation, wherein a significant free
space exists between the inner area of the jaws and the associated side surfaces of
the switching element (18).
6. Switch as claimed in any one of the preceding claims,
characterized in that the wedge profile (8) is provided preferably at the guide shoulder (15) with
guide flanks (25), which guide the wedge profile (8) in associated guide grooves (26)
on the switching member (4) without rotation and in a longitudinally displaceable
manner.
7. Switch as claimed in claim 6,
characterized in that the guide grooves at their end facing the contact arm include inclined stop
surfaces which are associated with correspondingly inclined abutment surfaces at the
guide flanks.
1. Interrupteur électrique, notamment pour véhicule automobile, comportant un boîtier
(5), un levier de contact (1), déplaçable entre deux positions d'extrémité et monté
basculant dans le boîtier, une pièce de commutation (4) montée mobile et au moins
un contact fixe (22) qui est disposé de manière fixe dans le boîtier (5) et, dans
une position d'extrémité du levier de contact (1), est soumis à l'action de celui-ci,
la pièce de commutation (4) assurant une commutation du levier de contact, sous la
précontrainte d'un ressort (16), au moyen d'un déplacement relatif entre un élément
de commutation et une pièce profilée de commande, de préférence une pièce profilée
en coin, (8), qui sont associés respectivement à la pièce de commutation et au levier
de contact, tandis que la pièce de commutation (4) est pourvue de la pièce profilée
de commande (8) prenant appui élastiquement sur la pièce de commutation au moyen d'une
précontrainte, caractérisé en ce qu'à son extrémité située du côté de la pièce profilée
de commande (8), servant d'élément de commutation (18), le levier de contact (1) comporte
une surface de venue en contact qui est solidaire, d'une pièce, avec le levier de
contact réalisé sous forme d'une simple pièce en tôle, la surface de venue en contact
agissant sur la pièce profilée de commande (8) et présentant une courbure convexe
vers la pièce profilée de commande.
2. Interrupteur suivant la revendication 1, caractérisé en ce que la pièce profilée de
commande (8), réalisée en tant que pièce profilée en coin, comporte un embout de guidage
(15) qui s'éloigne de l'élément de commutation (18) et assure aussi bien le guidage
de la pièce profilée en coin dans la pièce de commutation que le logement d'un ressort
de précontrainte (16).
3. Interrupteur suivant la revendication 2, caractérisé en ce que l'embout de guidage
(15) est un corps creux en forme de cuvette qui loge dans sa cavité le ressort de
précontrainte (16) et dont la surface extérieure sert de surface de guidage dans un
évidement de guidage (14) correspondant situé dans la pièce de commutation (4).
4. Interrupteur suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la
pièce de commutation (4) est pourvue de joues de guidage (17) qui s'appliquent sur
les surfaces latérales de la pièce profilée en coin (8) et interdisent à celles-ci
un mouvement de rotation autour de l'axe longitudinal de la pièce de commutation.
5. Interrupteur suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que,
pendant l'actionnement de l'interrupteur, le levier de contact (1) s'engage, par son
élément de commutation (18), dans l'espace séparant les joues de guidage (17), un
jeu très important étant prévu entre la surface intérieure des joues et les surfaces
latérales associées de l'élément de commutation (18).
6. Interrupteur suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la
pièce profilée en coin (8) est pourvue, de préférence sur l'embout de guidage (15),
d'ailes de guidage (25) qui guident la pièce profilée en coin (8), en coulissement
longitudinal et sans possibilité de décalage en rotation, dans des rainures de guidage
(26) associées prévues sur la pièce de commutation (4).
7. Interrupteur suivant la revendication 6, caractérisé en ce qu'à leur extrémité située
du côté du levier de contact, les rainures de guidage sont pourvues de surfaces inclinées
de butée auxquelles sont associées des surfaces complémentaires d'inclinaison correspondante
prévues sur les ailes de guidage.

