[0001] Die Erfindung betrifft eine Saugwalze für eine Papiermaschine, mit einem Walzenmantel,
über den ein Transportband für eine zu entwässernde Faserstoffbahn geführt ist, mit
einem ersten externen Saugkasten, der die Saugwalze von außen teilweise umschließt
und die Faserstoffbahn mit Unterdruck beaufschlagt, wobei der Saugkasten zumindest
einen Zwickel zwischen der Faserstoffbahn und der Saugwalze besaugt.
[0002] Eine derartige Saugwalze ist aus GB-A-713 190 bekannt. Bei der bekannten Anordnung
führt ein Filz eine Faserstoffbahn über eine Führungsrolle zu nachfolgenden Nips,
die von einer oberen Preßwalze und zwei unteren Preßwalzen gebildet sind. Dabei kann
der erste Nip mit einer unteren Preßwalze ausgebildet sein, die als Saugwalze ausgeführt
ist. Vor dieser Saugwalze ist ein erster Saugkasten angeordnet, der einerseits gegen
die Saugwalze und andererseits gegen das Transportband im Bereich zwischen dem Zwickel
und einer vorgeordneten Führungsrolle abgedichtet ist. Unterhalb der oberen Preßwalze
und zwischen der vorgeordneten Saugwalze und der nachfolgenden unteren Preßwalze ist
ein zweiter Saugkasten vorgesehen, der bis in die beiden Zwickel zwischen der oberen
Preßwalze, der Saugwalze und der nachgeordneten unteren Preßwalze hineinreicht und
nach unten gegen die Oberfläche der Saugwalze bzw. der nachgeordneten Preßwalze abgedichtet
ist.
[0003] Die Entwässerungswirkung der Saugwalze läßt sich zwar durch den vorgeordneten Saugkasten
verbessern, jedoch erfolgt die Abdichtung des Saugkastens gegen das Transportband
in der Nähe des Einlaufzwickels und in der Nähe der vorgeordneten Führungsrolle nur
in ungenügendem Maße durch eine Dichtplatte, die sich über die gesamte Breite des
Saugkastens erstreckt und von der vorgeordneten Führungsrolle bis kurz vor den Einlaufzwickel
reicht. Eine derartig breite Dichtplatte ist aufwendig und teuer, trägt zur Abnutzung
des Transportbandes bei und ist für hohe Bahnlaufgeschwindigkeiten wenig geeignet.
Dagegen ist der zweite Saugkasten auf der anderen Seite der Saugwalze relativ aufwendig
und teuer und infolge der beengten Platzverhältnisse nur schwer zu montieren.
[0004] Insgesamt besteht bei den bekannten Saugwalzen immer das Problem des Ansaugens von
Fehlluft, weshalb versucht wird, dieses Problem durch einen vorgeordneten Saugkasten
zu umgehen. Derartige Anordnungen, ähnlich der zuvor beschriebenen Art, sind beispielsweise
aus der CH-A-608 257, aus der AT-A-340 763, aus der DE-A-2 741 144, aus der DE-A-311
570, oder aus der US-A-3 291 680 bekannt.
[0005] Teilweise wird hierbei auch die Saugwalze durch den Saugkasten von beiden Seiten
her umschlossen, wie etwa bei der AT-A-340 763. Jedoch besteht auch hierbei nach wie
vor das Problem des Ansaugens von Fehlluft.
[0006] Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Saugwalze zu schaffen, die
insbesondere für den Einsatz im Bereich einer Sieb- oder Pressenpartie einer Papiermaschine
geeignet ist und bei der das Ansaugen von Fehlluft im Bereich des Zwickels weitgehend
vermieden wird.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Saugwalze gemäß
der eingangs genannten Art zusätzlich zu dem ersten Saugkasten zumindest ein zweiter
Saugkasten vorgesehen ist, der an den ersten Saugkasten angrenzt.
[0008] Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines zweiten Saugkastens, der an den ersten
Saugkasten angrenzt, wird ein stabiler, biegesteifer Tragkörper geschaffen, der auch
bei sehr breiten Papiermaschinen eine ausreichende Stabilität zur Abstützung einer
Dichtleiste im Zwickelbereich bietet. Ferner wird durch die erfindungsgemäße Verwendung
eines zweiten Saugkastens, der unmittelbar an den ersten Saugkasten angrenzt, die
Saugzone derart verlängert, daß eine kontinuierliche, ununterbrochene Gesamt-Saugzone
entsteht, wodurch die Saugwirkung erheblich verbessert wird. Dies steht im Gegensatz
zur Anordnung eines von der Saugwalze in einem Abstand von dieser isoliert angeordneten
Saugkastens, womit keine derart wirksame Besaugung erreicht werden kann.
[0010] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Faserstoffbahn über Vertiefungen
im Walzenmantel mit Unterdruck beaufschlagt.
[0011] Auf diese Weise kann auf eine zusätzliche Besaugung der Saugwalze von innen her verzichtet
werden und der externe, erste Saugkasten genutzt werden, um einen Unterdruck auch
nach dem Einlaufzwickel zu gewährleisten.
[0012] Hierbei können die Vertiefungen vorteilhaft als Blindbohrungen in der Oberfläche
des Walzenmantels ausgebildet sein.
[0013] Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Ausführung der Saugwalze, wobei
auf zusätzliche innere Abdichtungen verzichtet werden kann. Es versteht sich, daß
bei dieser Ausführung natürlich die Unterdruckwirkung in gewissem Maße begrenzt ist.
Jedoch läßt sich auf diese Weise ein ausreichender Unterdruck erzeugen, um bei einer
Bahnunterbrechung eine sichere Haftung der Bahn auf dem Transportband zu gewährleisten
oder, bei entsprechender Anordnung, um eine sichere Übergabe von einem Transportband
auf ein zweites (z.B. Filz-Filz-Übergabe in der Pressenpartie) zu gewährleisten.
[0014] In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der erste Saugkasten bis
in den Einlaufzwickel zwischen dem Transportband und dem Walzenmantel, und der zweite
Saugkasten ist dem ersten Saugkasten in Bahnlaufrichtung vorgeordnet.
[0015] Auf diese Weise werden Abdichtprobleme insbesondere im Bereich des Einlaufzwickels
vermieden und eine wirkungsvolle Besaugung gewährleistet.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist der erste Saugkasten als zentraler
Saugkasten ausgebildet, der sich vom Einlaufzwickel bis zum Auslaufzwickel erstreckt,
wobei in Bahnlaufrichtung gesehen vor der Saugwalze ein zweiter Saugkasten angeordnet
ist, der gegen das Transportband abgedichtet ist und sich bis zum ersten Saugkasten
erstreckt, und wobei in Bahnlaufrichtung gesehen hinter der Saugwalze ein dritter
Saugkasten angeordnet ist, der sich bis zum ersten Saugkasten erstreckt und gegen
das Transportband abgedichtet ist.
[0017] Erfindungsgemäß läßt sich auf diese Weise ein besonders starker Unterdruck auf das
Transportband bzw. die zu entwässernde Faserstoffbahn übertragen. Ferner läßt sich
eine bessere Anpassung des Unterdruckes an die speziellen Betriebsbedingungen erreichen,
da die betreffenden Saugkästen entweder mit dem gleichen Unterdruck oder aber mit
unterschiedlichen Unterdrücken betrieben werden können. So läßt sich beispielsweise
durch den in Bahnlaufrichtung gesehen vorgeschalteten zweiten Saugkasten zunächst
ein geringerer Unterdruck aufbringen, während dann in dem Bereich, in dem die Faserstoffbahn
und das Transportband mit dem Walzenmantel in Kontakt sind, ein größerer Unterdruck
erzeugt wird und in dem sich anschließenden dritten Saugkasten wieder ein geringerer
Unterdruck angelegt wird, um nachteilige Einflüsse auf die Faserstoffbahn bei außerordentlich
hohen Bahnlaufgeschwindigkeiten zu vermeiden. Eine derartige Verwendung von weiteren
Saugkästen vor und nach dem zentralen Saugkasten ist mit relativ geringem Zusatzaufwand
verbunden, da praktisch zur Erzielung der notwendigen Steifigkeit des externen Saugkastens
ohnehin biegesteife Querschnitte im Bereich des Einlauf- und Auslaufzwickels notwendig
sind.
[0018] Da die Abdichtung des Saugkastens unmittelbar gegen das Transportband erfolgt, wird
das Ansaugen von Fehlluft im Bereich des Einlaufzwickels und im Bereich des Auslaufzwickels
vollständig vermieden. Durch die Besaugung der Saugwalze über einen externen Saugkasten
wird ferner die Erzeugung eines starken Unterdruckes mit großer abgesaugter Luftmenge
ermöglicht, da der Gebläsevolumenstrom nicht durch die Querschnitte der axialen Lagerzapfen
begrenzt ist.
[0019] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Saugwalze im Vergleich zu herkömmlichen
Saugwalzen mit internen Saugkästen besteht darin, daß die Bohrungen ständig unter
Unterdruck stehen, während bei herkömmlichen Saugwalzen mit internen Saugkästen die
Bohrungen, sobald sie die Saugzone der Saugwalze verlassen, dem Umgebungsdruck ausgesetzt
sind, was dazu führt, daß die Bohrungen nach dem Wiedereintritt in die Saugzone der
Saugwalze zunächst wieder evakuiert werden müssen. Dies führt zu einer hohen Gebläseblindleistung,
die erfindungsgemäß vermieden wird.
[0020] Wie zuvor bereits erwähnt, ist der Unterdruck in den Saugkästen vorzugsweise getrennt
einstellbar, um so eine optimale Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen
zu ermöglichen.
[0021] Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Saugwalze bei Verwendung
eines ersten zentralen Saugkastens einen Walzenmantel auf, der von Bohrungen durchsetzt
ist.
[0022] Hierdurch wird eine stärkere Saugwirkung als bei der Verwendung eines Walzenmantels
mit Blindbohrungen ermöglicht.
[0023] Zur Abdichtung der Saugkästen sind zweckmäßigerweise quer zur Bahnlaufrichtung verlaufende
Dichtleisten vorgesehen. Hierbei ist insbesondere im Bereich jedes Zwickels, der von
einem der Saugkästen umschlossen wird, eine Dichtleiste vorgesehen.
[0024] Auf diese Weise wird eine wirkungsvolle Abdichtung der Saugkästen gewährleistet,
um Leckverluste zu vermeiden.
[0025] Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale der Erfindung nicht in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch
in anderen Kombinationen und in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen.
[0026] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Saugwalze in geschnittener, stark vereinfachter
Darstellung und
- Fig. 2
- eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen Saugwalze in geschnittener, stark vereinfachter
Darstellung.
[0027] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Saugwalze insgesamt mit der Ziffer 30 bezeichnet.
Sie umfaßt einen drehbar gelagerten Walzenmantel 32, in dessen Oberfläche zahlreiche
Vertiefungen vorgesehen sind, die als Blindbohrungen 38 ausgeführt sind.
[0028] Über den Walzenmantel 32 verläuft ein Transportband 14, beispielsweise in Form eines
Filzbandes oder eines Siebes, auf dem eine zu entwässernde Faserstoffbahn in Form
einer Papierbahn geführt ist, die in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie angedeutet
und mit der Ziffer 16 bezeichnet ist.
[0029] Der Bereich vor der Auftrefflinie zwischen dem Transportband 14 und dem Walzenmantel
12 ist als Einlaufzwickel 25 oder Auflaufzwickel bekannt, während der sich an die
Trennlinie des Transportbandes 14 beim Verlassen des Walzenmantels 12 anschließende
Bereich als Auslaufzwickel 26 oder Ablaufzwickel bekannt ist.
[0030] Unterhalb des Walzenmantels 32 ist ein externer erster Saugkasten 40 vorgesehen,
der den Walzenmantel 12 teilweise umschließt, und der sich über eine flachen Saugabschnitt
42 bis in den Bereich des Einlaufzwickels 25 hin erstreckt.
[0031] In Bahnlaufrichtung 24 gesehen vor dem ersten Saugkasten 40 ist ein zweiter Saugkasten
46 angeordnet, der unmittelbar an den ersten Saugkasten 40 angrenzt und sich vom Bereich
des Einlaufzwickels 25 entlang des Transportbandes 14 entgegen der Bahnlaufrichtung
24 erstreckt. Zur Abdichtung des zweiten Saugkastens 46 gegen das Transportband ist
eine Dichtleiste 48 im Bereich des Einlaufzwickels 25 vorgesehen, sowie eine Dichtleiste
49 an dem dem Einlaufzwickel 25 gegenüberliegenden Ende des zweiten Saugkastens 46.
Der erste Saugkasten ist gleichfalls mit der Dichtleiste 48 im Bereich des Einlaufzwickels
25 abgedichtet, sowie am anderen Ende mit einer weiteren Dichtleiste 41 gegen die
Oberfläche des Walzenmantels 32.
[0032] Beide Saugkästen 40 und 46 sind an eine geeignete Unterdruckquelle bzw. ein Gebläse
43 bzw. 47 angeschlossen.
[0033] Eine Abwandlung einer erfindungsgemäßen Saugwalze ist in Fig. 2 dargestellt und insgesamt
mit der Ziffer 130 bezeichnet.
[0034] Im Unterschied zu der zuvor anhand von Fig. 1 beschriebenen Saugwalze umfaßt die
Saugwalze 130 einen zentralen Saugkasten 140, der den Walzenmantel 112 der Saugwalze
130 vom Einlaufzwickel 125 bis hin zum Auslaufzwickel 126 umschließt. Diesem ersten
Saugkasten 140 ist in Bahnlaufrichtung 124 gesehen ein zweiter Saugkasten 142 vorgeordnet,
der sich entlang des Transportbandes 114 bis zum Einlaufzwickel 125 hin erstreckt
und wiederum durch Dichtleisten 144 an der Einlaufseite sowie 146 im Bereich des Einlaufzwickels
125 gegen das Transportband 114 abgedichtet ist, über die die Faserstoffbahn 116 geführt
ist.
[0035] In entsprechender Weise ist an der Auslaufseite ein dritter Saugkasten 148 vorgesehen,
der sich vom Auslaufzwickel 126 aus in Bahnlaufrichtung 124 unterhalb des Transportbandes
114 erstreckt und wiederum durch eine Dichtleiste 152 im Bereich des Auslaufzwickels
126 und durch eine Dichtleiste 150 am gegenüberliegenden Ende gegen das Transportband
114 abgedichtet ist. Sowohl der zentrale Saugkasten 140, als auch der zweite Saugkasten
142 und der dritte Saugkasten 148 sind wiederum an eine geeignete Unterdruckquelle
angeschlossen, wie durch die Pfeile 141 bzw. 143 bzw. 149 angedeutet ist.
[0036] Der Walzenmantel 112 der Saugwalze 130 ist von Bohrungen 118 durchsetzt, so daß eine
Besaugung des Transportbandes 114 im Bereich zwischen dem Einlaufzwickel 125 und dem
Auslaufzwickel 126 von der Unterseite durch den Walzenmantel 112 der Saugwalze 130
erfolgt.
[0037] Es versteht sich, daß sowohl bei der Ausführung gemäß Fig. 1 als auch bei der Ausführung
gemäß Fig. 2 der Unterdruck in den einzelnen Saugkästen 40, 46 bzw. 140, 142, 148
getrennt einstellbar sein kann, um eine optimale Anpassung an die jeweiligen Betriebsbedingungen
zu ermöglichen.
[0038] Durch die externe Besaugung der Saugwalze von außen wird eine hohe Saugleistung mit
einfachen Mitteln erreicht, wobei durch die Kombination mit zumindest einem weiteren
Saugkasten eine hohe Stabilität für die jeweils im Zwickelbereich für eine wirkungsvolle
Abdichtung notwendige Dichtleiste auch bei besonders breiten Papiermaschinen gewährleistet
ist, selbst wenn diese mit hoher Bahnlaufgeschwindigkeit betrieben werden.
1. Saugwalze für eine Papiermaschine, mit einem Walzenmantel 32; 112), über den ein Transportband
(14; 114) für eine zu entwässernde Faserstoffbahn (16; 116) geführt ist, mit einem
ersten externen Saugkasten (40; 140), der die Saugwalze (30; 130) von außen teilweise
umschließt und die Faserstoffbahn (16; 116) mit Unterdruck beaufschlagt, wobei der
Saugkasten (40; 140) zumindest einen Zwickel (25; 125, 126) zwischen der Faserstoffbahn
(16; 116) und der Saugwalze (30; 130) besaugt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
ein zweiter Saugkasten (46; 142, 148) vorgesehen ist, der an den ersten Saugkasten
(40; 140) angrenzt.
2. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserstoffbahn (16) über
Vertiefungen im Walzenmantel (32) mit Unterdruck beaufschlagt ist.
3. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als Blindbohrungen
(38) in der Oberfläche des Walzenmantels (32) ausgebildet sind.
4. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der erste Saugkasten (40) bis in den Einlaufzwickel (25) zwischen dem Transportband
und dem Walzenmantel (32) erstreckt, und daß der zweite Saugkasten (46) dem ersten
Saugkasten (40) in Bahnlaufrichtung (24) vorgeordnet ist.
5. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Saugkasten (140)
als zentraler Saugkasten ausgebildet ist, der sich vom Einlaufzwickel (125) bis zum
Auslaufzwickel (126) erstreckt, daß in Bahnlaufrichtung (124) gesehen vor der Saugwalze
(130) ein zweiter Saugkasten (142) angeordnet ist, der gegen das Transportband (114)
abgedichtet ist und sich bis zum ersten Saugkasten (140) erstreckt, und daß in Bahnlaufrichtung
(124) gesehen nach der Saugwalze (130) ein dritter Saugkasten (148) angeordnet ist,
der sich bis zum ersten Saugkasten (140) erstreckt und gegen das Transportband (114)
abgedichtet ist.
6. Saugwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwalze (130) einen Walzenmantel
(112) aufweist, der von Bohrungen (118) durchsetzt ist.
7. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterdruck in den Saugkästen (40, 46; 140, 142, 148) getrennt einstellbar ist.
8. Saugwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Abdichtung der Saugkästen (40, 46; 140, 142, 148) quer zur Bahnlaufrichtung (24; 124)
verlaufende Dichtleisten (41, 48, 49; 144, 146, 150, 152) vorgesehen sind.